DE615854C - Stadtkoffer - Google Patents

Stadtkoffer

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Publication number
DE615854C
DE615854C DEK127479D DEK0127479D DE615854C DE 615854 C DE615854 C DE 615854C DE K127479 D DEK127479 D DE K127479D DE K0127479 D DEK0127479 D DE K0127479D DE 615854 C DE615854 C DE 615854C
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DE
Germany
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handle
suitcase
forearm
rings
case
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Expired
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DEK127479D
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English (en)
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KOFFERFABRIK NEUKIRCH Gebr LEH
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KOFFERFABRIK NEUKIRCH Gebr LEH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Es sind Taschen bekannt, die zum Tragen oder Aufhängen einen verhältnismäßig langen Tragriemen haben. Dieser Tragriemen kann zum Tragen der Tasche entweder über eine Schulter oder einen Unterarm gehängt werden. Die Tasche hängt dann verhältnismäßig weit von der Schulter oder dem Unterarm herunter und kann infolgedessen durch Bewegungen des Körpers oder sonstiger Einflüsse frei umherpendeln, was oft störend wirkt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die die Tasche tragende Person noch andere Gegenstände zu tragen hat. Dabei kann eine frei herunterhängende Tasche leicht
tS von unbefugten Personen geöffnet oder sogar entwendet werden, ohne daß der Inhaber der Tasche dies merkt.
In vielen Fällen ist der Tragriemen verstellbar ausgebildet, so daß die Tasche verhältnismäßig hoch zu hängen kommt. Eine freie Bewegung der Tasche wird durch die erhöhte Aufhängung der Tasche aber auch nicht verhindert.
Es sind auch sogenannte Maultaschen bekannt, deren Griff durch Druckknöpfe an der Tasche befestigt ist.
Bei anderen bekannten Taschen ist der Griff durch eine Kette befestigt, die sich zum Vergrößern oder Verkleinern des Griffes durch die Befestigungsringe des Griffes hindurchziehen läßt.
Schließlich sind auch Hutschachteln bekannt, deren Griff so groß ausgebildet ist, daß sich ein Unterarm durch ihn hindurchstecken läßt. Die bekannten Hütschachteln können also auch durch Aufhängen auf einen Unterarm getragen werden. Hierbei läßt es sich aber auch nicht verhindern, daß die auf dem Unterarm aufgehängte Hutschachtel frei hin und her pendelt. Dies kann, wie bereits angedeutet, unter Umständen sehr lästig werden.
Durch die Erfindung wird nun ein Stadtkoffer geschaffen, bei dem das Neue darin besteht, daß die Länge des Traggriffes der Stärke des Unterarmes angepaßt ist und die Griffseite des Koffers unterhalb des Griffes eine Einbuchtung aufweist, in der der Griff befestigt ist. Der auf den Unterarm gehängte Koffer kann infolgedessen mit dem Ellenbogen ineinebestimmteStellunggebracht werden. So z. B. kann der Koffer mit dem Ellenbogen gegen die Hüfte gedrückt und an dieser vollkommen sicher gehalten werden. Dies ist ein Fortschritt, denn nur wenn der Koffer sicher auf dem Unterarm hängt und auch nicht aufgehen kann, bedeutet es einen Vorteil, wenn der Koffer auf dem Unterarm überhaupt getragen wird, so daß die betreffende Hand frei ist zum Tragen anderer Gegenstände.
Der Erfindungsgegenstand ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Erfmdungsgegenstandes,

Claims (4)

Fig. 2 bis 4 schaubildliche Ansichten von Einzelteilen des Koffers nach der Erfindung in vergrößertem Maßstabe und nach verschiedenen Ausführungen. Der Stadtkoffer c gemäß der Erfindung ist so eingerichtet, daß er auf einem Unterarm aufgehängt werden kann. Hierzu ist die Länge des Traggriffes d der Stärke des Unterarmes angepaßt und die Griffseite b des ίο Koffers mit einer Einbuchtung e.versehen. In dieser ist der Griff d angebracht. Durch diese Einbuchtung e ist die Grifföffnung des Traggriffes d vergrößert und ermöglicht dadurch das Hindurchstecken des Unterarmes. Bei einer anderen Ausführung, vergleiche Fig. 2, ist die Länge des Traggriffes und somit die Öffnung des Traggriffes verstellbar, um dies zu erreichen, ist der Traggriff nach Art eines Bandes / ausgebildet, welches mit so einem Ende fest mit dem Ring g verbunden ist. Über die Länge des Bandes sind dabei mehrere Druckknopfteile h sowie ein oder mehrere Druckknopfteile i angeordnet. Je nach Eindrücken der Druckknopfteile h in die Druckknopfteile i kann das Band f mehr oder weniger verlängert werden. Es ist auch möglich, das mit dem Ringg1 verbundene Ende des Bandes f lösbar an dem Ring·g z.B. mit Hilfe eines weiteren Druckknopfes anzuordnen. Es kann dann das den Traggriff bildende Band auch auf besonders einfache Weise gegen ein längeres oder kürzeres Band ausgetauscht werden. In Fig. 3 ist ein von dem Koffer vollkommen lösbares Griffband k dargestellt. Dieses Band kann ohne weiteres gegen ein anderes längeres Griffband ausgetauscht werden, welches dann an beiden Griffringen g, g' mit einfachen Befestigungsmitteln, z. B. Druckknöpfen i', Ji', befestigt wird. Bei Griffbändern, die in ihrer Länge verstellbar sind, können zum Verstellen auch Schnallen o. dgl. verwendet werden. Bei einer weiteren Ausführung (Fig. 4) sind an einem Griffteil Karabinerhaken m angeordnet, die in die Ringe g, g' eingehakt werden können. An den Ringen befinden sich Ketten n, in die die Karabinerhaken eingehakt werden können. Soll der Koffer auf einem Unterarm getragen werden, so werden die Karabinerhaken von den Ringen g, g' gelöst, und die Grifföffnung- wird alsdann mit den an den Ringen g, g' angebrachten Ketten η vergrößert. Bei der neuen Ausgestaltung des Traggriffes für den Koffer und der Griffseite des Koffers besteht die Möglichkeit, den Koffer auf einen Unterarm zu hängen, mit dem Ellenbogen in eine bestimmte Stellung zu bringen bzw. in dieser Stellung zu halten und mit der dabei freiwerdenden Hand noch andere Gegenstände zu erfassen und zu tragen, was beim Einkaufen oder bei anderen Zwekken oft sehr vorteilhaft ist. PATIiWXANSl'KÜCHE:
1. Stadtkoffer, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Traggriffes der Stärke des Unterarmes angepaßt ist und die Griffseite des Koffers unterhalb des Griffes eine Einbuchtung (e) aufweist, in der der Griff befestigt ist, so daß der Koffer auf den Unterarm gehängt und mit dem Ellenbogen in eine bestimmte Stellung gebracht werden kann.
2. Stadtkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einbuchtung der Griffseite befestigte Griff (f), wie bei Riemen für Taschen bekannt, in seiner Länge verstellbar ist und zu diesem Zweck z.B. mit mehreren Druckknopfteilen (h, i), Schnallen o. dgl. ausgerüstet ist.
3. Stadtkoffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Koffers in der Ausbuchtung der Griffseite in an sich bekannter Weise abnehmbar befestigt ist und gegen einen zweiten längeren ebenfalls abnehmbaren Griff ausgetauscht werden kann.
4. Stadtkoffer nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer Kette zwischen dem Traggriff und dem zu tragenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem lösbaren Griff (I) und den Tragringen (g, g') an der Griffseite des Koffers Verlängerungsmittel, z.B. Ketten(n), Tragriemen o. dgl., angeordnet sind, welche dann wirksam werden, wenn der Griff (/) von den Tragringen gelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK127479D 1932-10-26 1932-10-26 Stadtkoffer Expired DE615854C (de)

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DEK127479D DE615854C (de) 1932-10-26 1932-10-26 Stadtkoffer

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DE615854C true DE615854C (de) 1935-07-13

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DE (1) DE615854C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646996A1 (fr) * 1989-05-19 1990-11-23 Mauduit Daniel Receptacle portable tel que valise, mallette ou cartable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646996A1 (fr) * 1989-05-19 1990-11-23 Mauduit Daniel Receptacle portable tel que valise, mallette ou cartable

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