DE2019712A1 - Schloss fuer Armbaender,insbesondere geteilte Uhrenarmbaender - Google Patents

Schloss fuer Armbaender,insbesondere geteilte Uhrenarmbaender

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DE2019712A1
DE2019712A1 DE19702019712 DE2019712A DE2019712A1 DE 2019712 A1 DE2019712 A1 DE 2019712A1 DE 19702019712 DE19702019712 DE 19702019712 DE 2019712 A DE2019712 A DE 2019712A DE 2019712 A1 DE2019712 A1 DE 2019712A1
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Schuegl Frit Henry
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SCHUEGL FRIT HENRY
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SCHUEGL FRIT HENRY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Buckles (AREA)

Description

  • "Schloß für Armbänder, insbesondere geteilte Uhrenarmbänder" Die Erfindung betrifft ein Schloß für Armbänder, insbesondere geteilte Uhrenarmbänder, die an einem Bandende eine Schloßkammer und am anderen Ende ein in die Schloßkammer einfLihrbares und in dieser festlegbares Widerlager tragen.
  • Bei bekannten Verschlüssen bzw. Schlössern der eingangs genannten Art erfolgt die Entriegelung der beiden ineinandergreifenden Teile zumeist durch einen um die Schloßquerachse drehbaren Klemmhebel, dessen freies Ende relativ dicht am übrigen Schloßgehäuse anliegt und somit nur durch Hinterfassen mit den Fingernägeln aus der Verschlußstellung in die Lösestellung bewegbar ist. Daran anschließend muß von Hand die endgültige Trennung der beiden Bandenden erfolgen. Dies, ist bei den bekannten Schlössern umständlich und zeitraubend und fUhrt oft zum Abbrechen der Fingernägel des Benutzers.
  • Andere Verschlüsse für Armbänder lassen sich überhaupt nicht teilen, sondern nur zwecks Überstreifen ueber die Hand durch Klappscharniere erweitern. Diese nicht teilbaren Armbänder haben jedoch den Nachteil, daß sie sich schlecht dekorieren lassen. Auch bei diesen bekannten Anschldssen müssen die in der Schließstellung übereinanderliegenden Klappscharniere durch Hinterfassen mit den Fingerkuppen oder Fingernägeln geöffnet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel dieser bekannten Verschlüsse zu beseitigen bzw. ein Schloß zu schaffen, welches einerseits ein ungewolltes Öffnen der ineinandergreifenden Teile ausschließt, aber andererseits ein gewolltes Öffnen leicht und unkompliziert ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schloßkammer aus einer FUhrungshülse und das Widerlager aus einem in die Hülse einführbaren Schieber gebildet ist, und daß in der aUhrungshülse bzw. am Schieber den Schieber haltende Rastglieder sowie eine Auswerferfeder und eine Lösevorrichtung fur die Rastglieder derart untergebracht sind, daß die Auswerferfeder beim Betätigen der Löseeinrichtung den Schieber aus der Führungshülse herausschleudert. Erfindungsgemäß sind :zwecks Längenveränderung des Bandes über die Länge der Führungshülse bzw.
  • des Schiebers verteilt mehrere Raststellen vorgesehen.
  • Die die Verbindungsglieder der Bandenden sichernden Rastglieder sind zwecks Erreichung eines Dehnungsausgleiches in der Führungshülse bzw. dem Schieber nachgiebig angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Schieber eine im wesentlichen rechteckige, längliche Platte von geringer Wandstärke und die Führungshülse eine den Schieberabmessungen angepaßtes, flaches Gehäuse von nur geringer Bauhöhe.
  • Um auch unter allen erdenklichen Umständen das ungewollte Lösen der ineinandergreifenden Teile zu verhindern, ist erfindungsgemäß die Löseeinrichtung für die Rastglieder mit einer das ungewollte Betätigen verhindernden Sicherung ausgestattet.
  • Die Rastglieder sind durch vorzugsweise an der Führungshülse angeordnete, durch die Lösevorrichtung bewegbare Blattfedern und durch hinter deren freies Ende fassende und am Schieber angeordnete Vorsprünge, Zähne, Haken, Zahnleisten und dergl. gebildet. Die Rastglieder des Schiebers sind dabei durch aus dem Schiebermaterial gestanzte und ausgewölbte Schieberteile gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Rastglieder durch zahnartige Umbördelungen des Schieberlängsrandes gebildet.
  • Erfindungsgemäß ist die Auswerferfeder durch eine sich stirnseitig am Schieber und in der Schließstellung an der FUhrungshUlse abstützenden Druckfeder gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform bildet die Auswerferfeder eine Zugfeder, welche einerseits am Gehäuseeingang festgehalten und andererseits an einem im Gehäuse geführten und vom eingeführten Schieber betätigten Auswerfer befestigt ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen sind die Löseeinrichtungen durch auf das Blattfederende einwirkende Drücker gebildet.
  • Zur Bildung eines Längenausgleichers sind in einer speziellen Ausführungsform die auf dem Schieber angeordneten Rastglieder als in Zugrichtung nachgiebige Federn ausgebildet.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die Löseeinrichtung durch einen in Längsrichtung auf dem Gehäuse verschieblich gelagerten Drücker gebildet, dessen Drückernase durch einen Schlitz im Schieber hindurch auf der Blattfeder aufliegt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist am freien Ende der Blattfeder in deren Randbereich je ein das Gehäuse durchsetzender DrUcker vorgesehen.
  • Um bereits die Lösevorrichtung als Sicherung auszubilden, ist erfindungsgemäß zwei unabhängig voneinander bebegbaren Drückern je eine hinter die Rastglieder fassende Blattfeder zugeordnet, wobei die Rastglieder nur bei Betätigung beider DrUcker und damit beider Blattfedern freilegbar sind.
  • Die Sicherung für die Löseeinrichtung ist in einer speziellen Ausführungsform durch einen unter die oder den Drücker schiebbaren Riegel gebildet. In einer anderen Ausführungsform ist die Sicherung durch einen im Schieberweg des Drückers angeordne-ten Riegel gebildet.
  • In einer weiteren Schloßausbildung ist die Löseeinrichtung bzw. der dem Gehäuse zugeordnete Teil der Rastglieder durch eine im Gehäuse angeordnete U-förmige Feder gebildet, deren freies Ende einen hinter die Rasten am Schieber fassenden Zahn und einen seitlich aus dem Gehäuse herausstehender Drücker bildet.
  • Dieser Drücker ist vorzugsweise durch einen in Längsrichtung federnd verschieblichen Sicherungsbügel gegen ungewolltes Lösen überdeckt.
  • Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einigen Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläuterte Dabei zeigt: Fig. 1 schematisch und in vergrößerter Darstellung die Draufsicht auf die beiden miteinander zu verbindenden Schloßteile, Fig. 2 einen Schnitt durch die Führungshülse gemäß Fig. 1 bei abgeno=ener GeMuseplatte, Fig. 3 in größerer Darstellung einen Längsschnitt durch die ineinander geschobenen und verriegelten Schloßteile und Fig. 4 in ähnlicher Darstellung und Anordnung Varianten bis 24 zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1. bis 3.
  • Die in Figur 1 bis 24 gezeigten Einzelteile sind. zum Teil wegen der besseren Deutlichkeit in ihren Proporti-.
  • onen zueinander übertrieben stark gezeichnet. Des weiteren versteht es sich, daß die Schloßteile entsprechend der Handgelenkrundung gewölbt ausgebildet sind. Säatlich.e Ausführungsbeispiele sind im wesentlichen nach dem gleichen Prinzip aufgebaut,- so daß die in Fig. 1 bis 3 gezeigten und beschriebenen Bauteile in den anderen Ausführungsbeispielen die gleiche Bezeichnung tragen.
  • Das Schloß besteht -im wesentlichen aus der Führungshülse 1, die durch ein flaches im wesentlichen rechteckiges Gehäuse gebildet ist. In diese Führungshülse 1 ist einschiebbar der Schieber 2. Beide Schloßteile 1 und 2 haben auf den einander abgekehrten Enden Armbandhalterungen 3 und 5. Auf der Unterseite des Schiebers 2 sind in dessen Längsrichtung verteilt angeordnete Rastglieder 6 vorgesehen, welche beim Einschieben des Schiebers 2 in die Ftihrungshülse 1 hinter das freie Ende einer r ampenförmig aufgebogenen Blattfeder 10 der Führungshülse 5 fassen und beide Teile 1 und 2 miteinander verriegeln. Das freie Ende des Schiebers 2 schiebt dabei bei Einführen in die Führungshülse 1 einen Auswerfer 9 vor sich herS welcher mit Hilfe einer Auswerferfeder 11 den Schieber 2-in Richtung auf die Schloß öffnung unter Federspannung hält. Ein im Gehäusedeckel der Führungshülse t angeordneter Drücker 7 faßt mit seiner Drückernase 8 durch einen im Schieber 2 anoeordneten Längs schlitz t3 hindurch auf die Blattfeder 10. Beim Verschieben des Drückers 7 in die in Figur 1 gezeigte Pfeilrichtung schiebt die Drückernase 8 die Blattfeder 10 nach unten so daß diese von den jeweiligen Rastglied 6 freikommt und damit der unter Federspannung stehende Auswerfer 9 in Tätigkeit tritt.
  • Der Schieber 2 wird somit automatisch aus der Führungshülse 1 ausgeworfen, was noch dadurch begünstigt wird, daß die beiden ineinander schiebbaren Teile t und 2 in der praktischen Ausführung in Richtung der Längsachse leicht gewölbt ausgebildet sind. Die Blattfeder 10 ist dabei so gewölbt, daß diese beim Zurückfedern den DrUcker 7 in die Ausgangsstellung zurUckschiebt.
  • Die Länge des Arnbandes wir durch Herausnehmen oder Hinzufügen von einzelnen Gliedern bestimmt. Für die Feineinstellung sind auf dem Schieber 2 mehrere hintereinander angeordnete Rastglieder 6 vorgesehen, so daß dieser mehr oder weniger weit in die FUhrungshülse 1 eingeschoben werden kann. Um beispielsweise Schwellungen des Armes auffangen zu können, ist erfindungsgemäß ein Längenausgleicher vorgesehen, der gemäß Fig. 1 bis 3 durch die federnd gelagerte Armbandhalterung 3 der Führungshülse 1 gebildet ist.
  • Dieser federnde Ausgleich wird durch eine Druckfeder 4 erreicht, welche zwischen der einen Stirnwand der Führungshülse 1 und der U-förmig ausgebildeten und in der Führungshülse 1 beweglich gelagerten Armbandhalterung 3 eingeschlossen ist.
  • Da fUr die Bewegung des Drückers 7 aufgrund der Anordnung und seiner Form eine gezielte Bewegung durch die Hand des Benutzers notwendig ist, ist es so gut wie ausgeschlossen, flaß sich der DrUcker 7 bereits durch Reibung des Schlosses an Kleidungsstücken oder sonstigen Unterlagen verschiebt und damit ein ungewolltes Öffnen der verriegelten Teile einleitet. FUr den Fall, daß eine zweifache Sicherung gewünscht ist, läßt sich der Drücker 7 durch einen in den Schiebeweg eingeschalteten Riegel sichern und nur bewegen, wenn dieser Ziegel gelöst ist.
  • In der Ausfünrungsforn gemäß Figur 1 bis 3 gelangt eine einteilige Blattfeder 10 zur Anwendung, welche im Boden der Führungshülse 1 befestigt und von 2 Auswerferfedern 11 durchsetzt ist0 Bei der Ausftihrungsform gemäß Fig. 4 bis 6 ist die FAhrungshülse 1 mit zwei unabhängig voneinander zu betätigenden Drückern 7a ausgestattet, denen je eine Blattfeder 10a zugeordnet ist. Die beiden DrUcker 7a sind im übrigen gegenüber dem hervorstehenden Mittelteil der Führungshülse 1 vertieft liegend angeordnet, so daß bereits dadurch ein ungewolltes Betätigen der beiden Drücker schwierig ist. Beide Blattfedern 10a fassen hinter dasselbe Rastglied 6a am Schieber 2a, so daß eine Entriegelung nur stattfindet, wenn beide Drücker 7a und damit beide Blattfedern 10a betätigt werden. Wird beispielsweise der eine der beiden Drücker 7a durch Auflegen des Schlosses auf eine feste Unterlage betätigt, so findet trotzdem keine Entriegelung statt.
  • Die Rastglieder 6a sind als Federelemente ausgebildet, deren Enden fdr einen erforderlichen Längenausgleich seitlich ausreichen können. Diese Federelemente 6a Ubernehmen somit die gleiche Aufgabe wie die Druckfeder 4 gemäß Figur 1 bis 3.
  • Figur 6 entspricht im wesentlichen der Schnittdårstellung gemäß Figur 3. Figur 7 zeigt dagegen eine perspektivische Untersicht des hinter die beiden Blattfedern 10a rastenden Schiebers 2a. Aus dem Teilquerschnitt gemäß Figur 8 ist ersichtlich, daß die Drücker 7a gegenüber dem Mittelteil des Gehäuses 1 vertieft angeordnet sind und in einem Schlitz 12 nach unten bewegbar sind.
  • In der Ausführungsform gemäß Figur 9 bis 11 gelangt ein einfacher in Richtung auf die einzige Blattfeder 10 bewegbarer Drücker 7b zur Anwendung. Zwei Auswerferfedern 11 sind seitlich an der Blattfeder 10 vorbeigeführt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 17 gelangen wieder zwei unabhängig voneinander zu betätigende DrUcker 7c zur Anwendung, während Zähne 14 hinter die als Zahnleiste ausgebildeten Rastglieder 6 des Schiebers 2b fassen.
  • Die Führungshülse 1 gemäß Fig. 12 ist dabei als Halbschnitt dargestellt, bei dessen rechter Hälfte der überhöhte Teil des Gehäusedeckels und bei dessen linker Hälfte der tiefer liegende Teil des Gehäusedeckels entfernt ist.
  • Jedem Drücker 7c ist eine Blattfeder 10a zugeteilt, so daß aüf diese Weise ähnlich wie bei der Ausführung gemäß Fig. 4 bis 7 eine Sicherung gegen ungewolltes Lösen der Verriegelung geschaffen ist.
  • Will m@n bei dieser Ausführung eine weitere Sicherung einbauen oder wählt man die Ausführung mit einer Blattfeder, so kann das ungewollte Niederdrücken der Drücker 7c gemaßlFig. 15 und 16 durch einen Riegel 15 verhindert werden, welcher sich teilweise in den Freiraum wisch--en den DrUckern 7c und dem tieferliegenden Gehäusedeckel schieben läßt, wie dies deutlich aus dem Teilquerschnitt gemäß Fig. 16 ersichtlich ist.
  • Fig. 13 zeigt im übrigen einen Querschnitt durch das Schloß, bei dem der Schieber 2b verriegelt ist, während Fig. 14 die Entriegelung durch das -Niederdrücken der beiden Drücker 7c zeigt.
  • Wie aus Figur 12 und dem Längsschnitt Fig. 17 ersichtlich ist, ist die Armbandhalterung 3 der Führungshülse 1 wieder als Längenausgleicher ausgebildet, wobei zwischen dem feststehenden Gehäuseteil und der beweglichen Armbandhalterung 3 eine einfache Druckfeder 4a eingeschaltet ist.
  • Figur 18 zeigt wider die Führungshülse 1 im Schnitt bei abgenommenem Gehäusedeckel, während der zugeordnete Schieber 2a in Draufsicht gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Verriege lungseinrichtung durch eine U-förmige Feder 10b gebildet, welche an ihrem in der Nähe der Schloßöffnung liegenden freien Ende einen Zahn 14a aufweist, welcher beim Einschieben des Schiebers 2a hinter dessen Rastglieder 6c faLt. Außerdem steht das freie Ende der U-förmigen Feder 10 b seitlich aus der FührungshUlse 1 heraus und ist zu einem Drücker 7e ausgebildet. Beim Einführen des Schiebers 2a weicht dabei das freie Ende der weder 10b seitlich aus, während zwecks Lösung der Verriegelung der Drücker 7c im Schlitz 12 nach unten gedrückt wird und --omit der Schieber 2 vom Auswerfer 9 nach außen geworfen wir-, bzw. dem Auswerfer 9 aus dem Gehäuse gestoßen wird. Diese Ausführung gestattet eine sehr flache Bauhöhe des ganzen Schl-oss-es, wie dies deutlich aus dem Querschnitt Fig. zu er--sehen ist.
  • Eine Variante zu dieser Ausführung zeigt Fig. 20 und 21.
  • Die U-förmig gebogene Feder 10c bewegt sich nur federnd in Richtung der Gehäuse-Querachse und hat an ihrem freien Ende einen umgebördelten Zahn 14b. Um ein ungewolltes Eindrücken des Drückers 7d zu verhindern, ist erfindungsgemäß ein Riegel 16 vorgesehen, welcher über den äußeren Umriß des Drückers 7d hervorsteht, so daß dieser nur betätigt werden kann, wenn der federnd gelagerte Riegel 16 in Richtung auf das Gehäuseende verschoben wird.
  • Um das nicht immer günstige Anlöten der Rastglieder an den Schieber vermeiden zu können, sind die Rastglieder 6b des Schiebers 2b durch umgebördelte Ausstanzungen des einen Schieberrandes gebildet. Auch dieses Schloß zeichnet sich durch eine niedrige Bauhöhe aus.
  • Das gleiche Verschlußprinzip ist auch für Schmuckarmbänder und Kolliers anwendbar. Fig. 22 bis 24 zeigt einen solchen Verschluß fUr ein Schmuckarmband. Die beiden in Draufsicht gezeigten Verschlußhälften gemäß Fig. 22 werden bis zur Verriegelungsstellung gemäß Fig. 23 ineinandergeschoben. Der Deckel der Führungshülse 1 ist dabei stellenweise herausgebrochen dargestellt. In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 23 stützen sich die beiden Druckfedern 11. n den Viderlagern 17 der Führungshülse 1 ab, während die beiden Rastglieder 6 des Schiebers 2c hinter das freie Ende der Blattfeder 10 der FührungshUlse 1 passen. Fig. 24 ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung nach der Linie A-A in Fig. 23.

Claims (19)

Patent ans p r U oh e:
1. Schloß für Armbänder, insbesondere geteilte Uhrenrmbänder, die an einem Bandende eine Schloßkammer und am anderen Ende ein in die Schloßkammer einführbares und in dieser festlegbares Widerlager tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßkammer aus einer Führungshülse und das Widerlager aus einem in die Hülse einfahrbaren Schieber gebildet ist und daß in der Führungshülse bzw. am Schieber den Schieber haltende Rastgleider sowie eine Auswerferfeder und eine Lösevorrichtung für die Rastgleider derart untergebracht sind, daß die Auswerferfeder beim Betätigen der Löseeinrichtung den Schieber aus der Führungshülse herausscileudert.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Längenveränderung des Bandes über die Länge der Führungshiilse ( 1)bzw. des Schiebers (2) verteilt mehrere Raststellen (6) vorgesehen sind.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung der Bandenden sichernden Rastglieder zwecks Erreichung eines Dehnungsausgleiches in der Führungshülse ( 1 ) bzw. dem Schieber (2a) nachgiebig angeordnet sind.
4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) eine im wesentlichen rechtwinklige, längliche Platte von geringer Wandstärke und die Führungshülse (1) eine den Schieberabmessungen angepaßtes flaches Gehäuse von nur geringer Bauhöhe ist.
5. Schloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung für die Rastglieder (6) mit einer das ungewollte Betätigen verhindernden Sicherung ausgestattet ist.
6. Schloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder durch vorzugsweise an der Führungshülse (1) angeordnete, durch die Lösevorrichtung bewegbare Blattfedern (10) und durch hinter deren freies Ende fassende und am Schieber (2, 2a, 2b, 2c) angeordnete Vorsprünge,(6), Zähne (6a), Haken (14), Zahnleisten und dergl. gebildet sind.
7. Schloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder des Schiebers durch aus dem Schiebermaterial gestanzte und ausgewölbte Schieberteile gebildet sind.
8. Schluß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder durch zahnartige Umbördelungen (6b) des Schieberlängsrandes gebildet sind.
9. Schloß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferfeder durch eine sich stirnseitig am Schieber (2c) und in der Schließstellung an der FdhrungshUlse (1) abstützenden Druckfeder (liga) gebildet ist.
10. Schloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferfeder eine Zugfeder (11) bildet, welche einerseits am Gehäuseeingang festgehalten und andererseits an einem im Gehäuse (1) geführten und vom eingefUhrten Schieber (2) betätigten Auswerfer (9) befestigt ist.
11. Schloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung durch auf das Blattfederende einwirkende Drücker (7, 7a, 7b, 7d) gebildet sind.
12. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schieber angeordneten Rastglieder als in Zugrichtung nachgiebige Federn (6a) ausgebildet sind.
13. Schloß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung durch einen in Längsrichtung auf dem Gehäuse verschieblich gelagerten Drücker (7) gebildet ist, dessen Drückernase (8) durch einen Schlitz (13) im Schieber (2) hindurch auf der Blattfeder (10) aufliegt.
14. Schloß nach Anspruch 1, bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Blattfeder ( 10, 10a ) in deren Randbereich je ein das Gehäuse (1) durchsetzender DrUcker (7a, 7c) vorgesehen ist.
15. Schloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnett daß zwei unabhängig voneinander bewegbaren Drückern (7a, 7c) Je eine hinter die Rastglieder fassende Blattfeder (10a) zugeordnet ist, wobei die Rastglieder (14) nur bei Betätigung beider Drücker (7a), (7c) freigebbar sind.
16. Schloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung für die Löseeinrichtung durch einen unter die oder den Drücker (7c) schiebbaren Riegel gebilde11t.
17. Schloß nach Anspruch 1 bis 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch einen im Schieberweg des DrUckers angeordneten Riegel gebildet ist.
18. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung bzw. der dem Gehäuse zugeordnete Teil der Rastglieder durch eine im Gehäuse (1) angeordnete U-förmige Feder (10 b), (10c) gebildet ist, deren freies Ende einen hinter die Rasten (6b, 6c) am Schieber (2a, 2b) fassenden Zahn (14a, 14b) und einen seitlich aus dem Gehäuse (1) herausstehenden Drücker (7c, 7d) bildet.
19. Schloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß der Drücker (7d) durch einen in Längsrichtung federnd verscliieblichen Sicherungsbügel (16) gegen ungewolltes Lösen überdeckt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0323112A1 (de) * 1987-12-28 1989-07-05 Yoshida Kogyo K.K. Schnalle
EP0444238A1 (de) * 1990-02-28 1991-09-04 JUWELIER WILHELM RüSCHENBECK Uhrarmband mit Schloss
DE10003023A1 (de) * 2000-01-25 2001-08-02 Gerhard Schmid Schmuckverschluß, insbesondere für Hals- und Armreife

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