DE2936414C2 - Schlafsack - Google Patents

Schlafsack

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DE2936414C2
DE2936414C2 DE2936414A DE2936414A DE2936414C2 DE 2936414 C2 DE2936414 C2 DE 2936414C2 DE 2936414 A DE2936414 A DE 2936414A DE 2936414 A DE2936414 A DE 2936414A DE 2936414 C2 DE2936414 C2 DE 2936414C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeping bag
zipper
corner point
transverse edge
sleeping
Prior art date
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Expired
Application number
DE2936414A
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English (en)
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DE2936414B1 (de
Inventor
Rudolf Wilhelm Therwil Moeschlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA RENATE KRIEGER 3280 BAD PYRMONT DE
Original Assignee
FA RENATE KRIEGER 3280 BAD PYRMONT DE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/083Sleeping bags for babies and infants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlafsack mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Schlafsack ist in besonderem Maße für Kleinkinder, Bettlägerige u. dgl. geeignet und bestimmt Bekannt ist ein Schlafsack dieser Art, mit einem von einem Haisteil bis zur Quernaht am unteren Ende des Schlafsackes über den gesamten Vorderteil desselben verlaufenden Verschluß, insbesondere Reißverschluß, dessen Zahnleisten über einen Schieber miteinander verbindbar sind, wobei sich die Quernaht von dem einen Eckpunkt zum anderen Eckpunkt des Schlafsackes erstreckt. Die beiden Zahnleisten des Schlafsackes stehen dabei etwa senkrecht zur Quernaht. Nachteilig ist, daß sich der Schlafsack aufgrund dieser Anordnung und Führung der beiden Zahleisten des Reißverschlusses sowie der Quernaht nur unvollständig öffnen läßt, in welchem Falle das Einführen des Benutzers insofern schwierig und umständlich ist, als die beiden Teile des Schlafsackes im unteren Bereich nicht hinreichend genug auseinanderklaffen.
Es sind auch Schlafsäcke nicht mehr neu, bei welchen die beiden Zahnleisten des Reißverschlusses vom Armloch des Schlafsackes ausgehend seitlich geführt sind. Um diesen Schlafsack beim Einführen des Benutzers öffnen zu können, muß mindestens eine Schulternaht des Schlafsackes über einen Verschluß offenbar bzw. schließbar sein. Ein derartiger Verschluß kann aber vom Kleinkind leicht geöffnet werden, so daß die Sicherheit insoweit beeinträchtigt wird. Darüber hinaus besteht die Gefahr von Achselverletzungen durch das Verschlußende.
Das DE-GM 18 27 403 zeigt einen Schlafsack mit einem von einer kopfseitigen Öffnung zu einem ersten Eckpunkt einer Querkante am unteren Ende des Schlafsackes und von dort zu dem zweiten Eckpunkt der Querkante verlaufenden Reißverschluß. In der Gebrauchsstellung hat der Schlafsack die Form eines normalen Sackes, bei welchem die Länge der kopfseitigen Öffnung der Breite des Schlafsackes entspricht. Dieser bekannte Schlafsack ist namentlich für Kleinkinder und auch Bettlägerige insofern ungeeignet, als sie — bewußt oder unbewußt — den Schlafsack über die vergleichsweise große kopfseitige Öffnung leicht verlassen können. Die vergleichsweise lange kopfseitige Öffnung begünstigt ferner ein Entweichen der im Schlafsack befindlichen Warmluft, wodurch der Schlafsack in seiner Wirksamkeit nicht unerheblich gemindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen bekannten
Schlafsack so zu verbessern, daß ein unbewußtes Verlassen desselben während des Schlafes unmöglich ist und darüber hinaus die Warmluft im Schlafsack am Entweichen weitgehend gehindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kopfseitige Öffnung als Halsteil ausgebildet ist
ίο und daß der Reißverschluß von der Mitte des Halsteils in schräger Richtung zu dem ersten Eckpunkt der Querkante verläuft
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt der Schieber des Reißverschlusses bei geschlossenem Reißverschluß in einem der beiden Eckpunkte der Querkante.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ein unbewußtes Verlassen des Schlafsackes während des Schlafes unmöglich, ein Vorteil, der gerade für kälteempfindliche Kleinkinder und Bettlägerige nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, zumal gerade Kleinkinder erfahrungsgemäß selbst im wachen Zustand bestrebt sind, sich aus dem Schlafsack herauszustrampelc. Darüber hinaus wird auch durch den
-"5 vergleichsweise kurzen Halsteil dafür gesorgt, daß die Warmluft im Schlafsack am Entweichen weitgehend gehindert wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei geschlossenen Schulternähten das Kleinkind bzw. der Patient (Behinderte) in diesen Schlafsack bequem und leicht eingeführt werden kann. Darüberhinaus ist auch eine mühelose Vorsorge möglich. Auch ist die Verwahrung insofern sicher, als ein Öffnen des Reißverschlusses durch das Kleinkind bzw. den Patienten selbst so gut wie ausgeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlafsackes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schlafsackes gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Vorderansicht in der Offenstellung des Schlafsackes gemäß der Erfindung.
Mit 1,2 ist ein Vorderteil, mit 3 ein Halsteil und mit 4 eine diesem gegenüberliegende, am unteren Ende eines Schlafsackes angeordnete Querkante bezeichnet. Neben dem Halsteil 3 sind Schulterträger 5,6 angeordnet.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist ein Reißverschluß 7,8 vorgesehen, dessen Zahnleisten über
so einen Schieber 9 miteinander verbindbar bzw. voneinander lösbar sind. Der Reißverschluß 7, 8 ist dabei in schräger Richtung zu dem Eckpunkt 11 und von diesem weiter zum gegenüberliegenden Eckpunkt 10 geführt. Wie die Fig. 1 andeutet, liegt der Schieber 9 bei geschlossenem Reißverschluß im Eckpunkt 10.
Das Verstauen des Benutzers, z. B. eines Kleinkindes oder einer bettlägerigen Person in diesem Schlafsack geht wie folgt vor sich:
Der geschlossene Schlafsack wird durch Betätigung des Schiebers 9 des Reißverschlusses 7, 8 geöffnet, wie dies F i g. 2 zeigt. In dieser Lage ist der Schlafsack mit einem ausgebreiteten Laken vergleichbar, auf welches die Person gelegt wird. Wegen der besonderen Führung des Reißverschlusses 7,8 zunächst in schräger Richtung bis zum Eckpunkt 11 und anschließend daran bis zum gegenüberliegenden Eckpunkt 10 des Schlafsackes ist diese Lage ohne weiteres möglich. In dieser Stellung hat also der Schlafsack seine sackförmige Gestalt weitge-
hend verloren.
Anschließend daran wird der Reißverschluß 7, 8 wieder geschlossen, wie dies F i g. 1 zeigt. Durch die Anordnung und Führung des Reißverschlusses 7, 8 ist also ein einfaches, bequemes und auch gefahrloses Verstauen des Benutzers möglich.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, den Reißverschluß durch eine andere Verschlußart, ζ. Β. durch einen Knopfverschluß u. dgl. zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlafsack mit einem von einer kopfseitigen Öffnung zu einem ersten Eckpunkt einer Querkante am unteren Ende des Schlafsackes und von dort zu dem zweiten Eckpunkt der Querkante verlaufenden Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitige Öffnung als Halsteil (3) ausgebildet ist und daß der Reißverschluß (7,8) von der Mitte des Halsteils (3) in schräger Richtung zu dem ersten Eckpunkt (10 oder 11) der Querkante (4) verläuft
2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (9) des Reißverschlusses (7,8) bei geschlossenem Reißverschluß in einem der beiden Eckpunkte (10 oder 11) der Querkante (4) liegt.
DE2936414A 1979-09-08 1979-09-08 Schlafsack Expired DE2936414C2 (de)

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DE2936414A DE2936414C2 (de) 1979-09-08 1979-09-08 Schlafsack

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DE2936414A DE2936414C2 (de) 1979-09-08 1979-09-08 Schlafsack

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DE2936414B1 DE2936414B1 (de) 1981-05-14
DE2936414C2 true DE2936414C2 (de) 1982-01-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9012807U1 (de) * 1990-09-07 1990-11-15 Knut Jaeger Marketing & Production Big Pack GmbH, 7311 Bissingen Schlafsack mit Reißverschluß

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1827403U (de) * 1960-11-15 1961-03-02 Peter Thomas Schlafsackhuelle.

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DE1827403U (de) * 1960-11-15 1961-03-02 Peter Thomas Schlafsackhuelle.

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