DE19747359A1 - Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung - Google Patents
Wasserfahrzeug mit UnsinkbarkeitssicherungInfo
- Publication number
- DE19747359A1 DE19747359A1 DE1997147359 DE19747359A DE19747359A1 DE 19747359 A1 DE19747359 A1 DE 19747359A1 DE 1997147359 DE1997147359 DE 1997147359 DE 19747359 A DE19747359 A DE 19747359A DE 19747359 A1 DE19747359 A1 DE 19747359A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- security element
- watercraft according
- recess
- watercraft
- elastically deformable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
- B63B43/10—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
- B63B43/14—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using outboard floating members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/02—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
- B63B2059/025—Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes pneumatic, e.g. inflatable
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit
festem Rumpf und einer festen Bordaußenwand.
Solche Wasserfahrzeuge mit festem Rumpf sind aus dem Stand
der Technik zahlreich bekannt. Zum Beispiel können solche
Wasserfahrzeuge Yachten, kleine Boote und Schiffe, Amphibi
enfahrzeuge o. dgl. sein.
Alle diese Wasserfahrzeuge haben den Nachteil, daß sie
sinkbar sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Wasserfahrzeug der oben angegebenen Gattung zu schaffen,
das unsinkbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Bordaußenwand,
oberhalb einer Wasserlinie, eine im wesentlichen horizonta
le Vertiefung ausgebildet ist, in welcher ein elastisch
verformbares Sicherheitselement fest angeordnet ist, das in
einem ersten Betriebszustand in sich gefaltet ist und in
einem zweiten Betriebszustand mittels Druckgas aus einer
Druckgasquelle aufgeblasen ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, auf kon
struktiv einfache und äußerst günstige Weise ein Sicher
heitssystem zu schaffen, das serienmäßig in eine Vielzahl
von Wasserfahrzeugen einbaubar ist, das in seinem ersten
Betriebszustand dauerhaft an dem Wasserfahrzeug angebracht
ist und somit stets mitgeführt wird und in seinem zweiten
Betriebszustand ein Sinken des Wasserfahrzeugs in Seenot
verhindert.
Weitere Vorteile sind:
- - berechenbare Sicherheit gegen Versinken,
- - berechenbare Sicherheit gegen Kentern,
- - berechenbare Sicherheit bei Unterwasserberührungen (Riff, Eisberg),
- - System ist extrem robust und widerstandsfähig,
- - zusätzliche Rumpfstabilisierung durch Formgebung,
- - relativ einfaches und unkompliziertes System,
- - wiederverwendbar,
- - manuell und automatisch aktivierbar,
- - kostengünstig durch Verzicht der konventionellen Ret tungs- und Sicherungseinrichtungen,
- - günstigere Versicherungspauschalen,
- - nicht nur Rettung der Besatzung sondern auch der wertvol len Boote,
- - kann in Normgrößen produziert werden,
- - für jeden Bootstyp geeignet.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß
sich die horizontale Vertiefung um Heck und an den Längs
seiten der Bordaußenwand ausgebildet ist.
Gemäß Anspruch 3 ist es von Vorteil, daß das elastische Si
cherheitselement ein Schlauchkörper ist. Dies ist eine re
lativ einfache Form eines Sicherheitselementes, das relativ
einfach in der Vertiefung angeordnet werden kann.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß
der Schlauchkörper mittels einer Befestigungsvorrichtung an
einer Umfangsstelle in der Vertiefung festgelegt ist. Da
durch wird eine ortsfeste Lage des Schlauchkörpers in jedem
Betriebszustand sichergestellt.
Gemäß Anspruch 5 hat eine alternative Ausführungsform den
Vorteil, daß das Sicherheitselement ein Schlauchwandab
schnitt ist, der an seinen Längsrändern an der Vertiefung
sicher festgelegt ist. Dadurch könnte der Schlauchwandab
schnitt mit der Außenwand verbunden werden.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 6 besteht darin, daß
das elastische Sicherheitselement mehrere getrennte Kammer
bereiche aufweist. Dadurch wird auch bei Beschädigung ein
zelner Kammerbereiche, z. B. durch Kollision mit einem an
deren Objekt, ein ausreichender Auftrieb gewährleistet.
Gemäß Anspruch 7 ist es von Vorteil, daß zwischen den ein
zelnen Kammerbereichen und zwischen der Druckgasquelle und
dem Sicherheitselement jeweils ein Rückschlagventil ange
ordnet ist. Dadurch wird die sichere Befüllung und Gashal
tung des Sicherheitselementes bzw. der einzelnen Kammerbe
reiche gewährleistet.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche 8 bis 10.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1a einen schematischen Querschnitt durch ein Wasser
fahrzeug mit einem festen Rumpf und einer festen Bordaußen
wand und mit einem erfindungsgemäßen elastisch verformbaren
Sicherheitselement in einem ersten Betriebszustand;
Fig. 1b einen schematischen Querschnitt durch ein Wasser
fahrzeug mit festem Rumpf und fester Bordaußenwand und mit
dem elastisch verformbaren Sicherheitselement aus Fig. 1a
in einem zweiten Betriebszustand;
Fig. 2a eine schematische Seitenansicht in Perspektive von
einem Wasserfahrzeug mit dem elastisch verformbaren Sicher
heitselement gemäß vorliegender Erfindung in dem ersten Be
triebszustand;
Fig. 2b eine schematische Seitenansicht in Perspektive von
dem Wasserfahrzeug aus Fig. 2a mit dem elastisch verformba
ren Sicherheitselement in dem zweiten Betriebszustand;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ein elastisch
verformbares Sicherheitselement im zweiten Betriebszustand
gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht in Perspektive von ei
nem elastisch verformbaren Sicherheitselement gemäß vorlie
gender Erfindung.
In Fig. 1a ist ein Wasserfahrzeug 1 mit einem festen Rumpf
3 und einer festen Bordwand 5 schematisch im Querschnitt
dargestellt. Die Bordaußenwand ist oberhalb einer Wasserli
nie und relativ nahe an ihrem oberen Ende 7 mit einer Ver
tiefung 9 versehen. Aus Stabilitätsgründen kann vorgesehen
sein, daß die Kontur der Vertiefung 9 sich auf eine Bordin
nenwand 11 überträgt, um so die Dicke der Bordwand auch im
Bereich der Vertiefung 9 beizubehalten.
In der Vertiefung 9 ist ein elastisch verformbares Sicher
heitselement 13 in einem ersten Betriebszustand angeordnet.
In diesem ersten Betriebszustand dehnt sich das elastisch
verformbare Sicherheitselement nur geringfügig über die
vertikale Ebene der Bordaußenwand aus, gerade so viel, daß
das elastisch verformbare Sicherheitselement 13 z. B. als
Fender- oder Scheuerleiste dienen kann. Das elastisch ver
formbare Sicherheitselement 13 ist vorzugsweise ein
Schlauchkörper, der in seinem ersten Betriebszustand in
sich zusammengefaltet ist und dadurch die für seine zweite
Funktion als Fenderleiste notwendige Raumerstreckung er
hält. Das elastisch verformbare Sicherheitselement 13 bzw.
der Schlauchkörper, ist in der Vertiefung 9 ortsfest ange
bracht, damit dieses nicht verrutschen kann.
Im Inneren des Rumpfes 3 ist eine Druckgasquelle 15 ange
ordnet, die über ein Leitungssystem 17, 19 mit dem ela
stisch verformbaren Sicherheitselement 13 wirkverbunden
ist. Die Druckgasquelle 15 kann eine Preßluftanlage ein.
In Fig. 1b ist das elastisch verformbare Sicherheitselement
13 in einem zweiten Betriebszustand dargestellt. In diesem
wurde die Druckgasquelle 15 aktiviert, so daß über das Lei
tungssystem 17, 19 Luft in das in Fig. 1a zusammengefaltete
elastisch verformbare Sicherheitselement 13 eingeblasen
wurde. Dadurch hat sich das elastisch verformbare Sicher
heitselement 13 prall mit Luft gefüllt und liegt satt in
der Vertiefung 9 an. Der dadurch erzielte Auftrieb am obe
ren Ende der Bordaußenwand 5 bewirkt eine stabile Lage des
Wasserfahrzeugs 1, wenn dieses in Seenot geraten ist. Die
Aktivierung der Preßluftanlage kann im Falle von Seenot ma
nuell erfolgen oder aber durch geeignete Sensoren (nicht
dargestellt) elektronisch ausgelöst werden. Solche Senso
ren, die eine instabile von Wasserfahrzeugen oder anderen
Fahrzeugen feststellen und entsprechende Sicherheitssysteme
auslösen, sind allgemein bekannt und werden daher hier
nicht weiter beschrieben.
Die Vertiefung 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform
konisch ausgebildet und weist eine sich zum Scheitelpunkt
hin geringfügig zunehmende Krümmung auf, die das Sicher
heitselement 13 im zweiten Betriebszustand in seiner Lage
zusätzlich fixiert.
In Fig. 2a ist ein Wasserfahrzeug schematisch und in Per
spektive dargestellt. Die Fenderleiste dieses Wasserfahr
zeug 1 ist entsprechend Fig. 1a durch ein elastisch ver
formbares Sicherheitselement 13 ausgebildet. Das elastisch
verformbare Sicherheitselement 13 ist über das Leitungssy
stem 17, 19 mit der Druckgasquelle 15 im Inneren des Rump
fes 3 wirkverbunden. Der in Fig. 2a dargestellte erste Be
triebszustand, in welchem das elastisch verformbare Sicher
heitselement 13 als Fender- oder Scheuerleiste dient, ist
der Normalzustand, in welchem sich das Wasserfahrzeug bei
normaler Betriebsweise befindet.
Für den Fall, daß das Wasserfahrzeug aus Fig. 2a in Seenot
gerät, das heißt, zu kentern und zu sinken droht, wird die
Druckgasquelle 15 manuell oder automatisch aktiviert und
das elastisch verformbare Sicherheitselement 13 mit dem
entsprechenden Druckgas gefüllt. Aus der Fenderleiste des
ersten Betriebszustandes wird dann eine Art Rettungsring
gemäß zweitem Betriebszustand in Fig. 2a. Durch den druck
gasgefüllten Rettungsring an der Bordaußenwand erhält das
in Seenot geratene Wasserfahrzeug eine relativ stabile La
ge, in der es solange verbleiben kann, bis eine Problemlö
sung erfolgt, d. h., entweder Rettung kommt, ein Hafen an
gelaufen werden kann o. dgl.
In Fig. 3 ist das elastisch verformbare Sicherheitselement
13 in seinem aufgeblasenen zweiten Betriebszustand im De
tail dargestellt. In der Bordaußenwand 5 ist die Vertiefung
9 zu erkennen. In dieser Detailansicht ist eine Befesti
gungseinrichtung 21 dargestellt, die einen Verschraubungs- bzw.
Gewindestehbolzen 23 und eine mit einem Metallkern
(nicht dargestellt) versehene Vollgummileiste 25 umfaßt,
wobei der Gewindestehbolzen 23 mit dem Metallkern verbunden
ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Vollgummi
leiste 25 in dem Sicherheitselement 13 vormontiert, derart,
daß der Verschraubungs- bzw. Gewindestehbolzen 23 aus dem
Sicherheitselement 13 vorsteht und an der tiefsten Stelle
der Vertiefung 9 mit seinem Außengewinde (nicht darge
stellt) mit dem Rumpf 1 verschraubt ist. Die Vollgummilei
ste 25 ist in ihrer Kontur der Kontur der Vertiefung 9 an
gepaßt, so daß zwischen einer Innenfläche der Vollgummilei
ste 25 und der Bordaußenwand 5 in der Vertiefung 9 das ela
stisch verformbare Sicherheitselement 13 knickfrei einge
klemmt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Umfangsabschnitt des als Schlauchkörper ausgebil
deten Sicherheitselementes 13 eingeklemmt, der im Bereich
der Vertiefung 9 zu liegen kommt. Durch die großflächige
Festklemmung ist sichergestellt, daß der Schlauchkörper
nicht punktuell überlastet wird und reißt.
In Fig. 4 ist ein Teilstück eines elastisch verformbaren
Sicherheitselementes, das heißt, eines Schlauchkörpers,
schematisch und in Perspektive dargestellt. Es wird hier
gezeigt, daß der Schlauchkörper mehrere Trennwände 27 auf
weist, die den Schlauchkörper in eine entsprechende Anzahl,
Bereiche 29 unterteilen. In der vorliegenden Ausführungs
form sind in den Trennwänden 27 Rückschlagventile 31 vorge
sehen. Es können aus Sicherheitsgründen in jeder Trennwand
mehrere Rückschlagventile 31 vorgesehen sein. Die Verwen
dung von Rückschlagventilen 31 in druckgasbetriebenen Ein
richtungen sind allgemein bekannt, so daß im folgenden
nicht weiter darauf eingegangen werden muß.
Die Trennwände 27 könnten auch semipermeabel ausgebildet
sein. Durch die Mehrkammeranordnung wird gewährleistet, daß
im Falle einer Kollision und einer Beschädigung einzelner
Bereiche des elastisch verformbaren Sicherheitselementes,
nicht das gesamte Sicherheitssystem beschädigt wird, son
dern auch weiterhin die Funktionsfähigkeit desselben si
chergestellt ist.
Aus den Figuren ergibt sich, daß das elastisch verformbare
Sicherheitselement 13 im wesentlichen in einer horizontalen
Ebene angeordnet ist. Es könnten aber auch, je nach
Schiffstyp, andere Ausrichtungen denkbar sein.
In einer weiteren Ausführungsform, die hier nicht näher be
schrieben wird, wäre es auch denkbar, das elastisch ver
formbare Sicherheitselement 13 nicht als Schlauch auszubil
den, sondern lediglich als Schlauchwandabschnitt, der an
seinen freien Längsrändern an der Bordaußenwand 5 befestigt
ist. In diesem Fall würde das Druckgas in einen Hohlkörper
geblasen, der z. T. aus der Vertiefung 9 der Bordaußenwand
5 und z. T. aus der Innenwand des Schlauchwandabschnittes
bestehen würden. Als Befestigung mit der Bordaußenwand 5
könnten z. B. hinterschnittene Nuten (nicht dargestellt)
vorgesehen sein, z. B. T-förmige Nuten, in die ein entspre
chend ausgebildeter Rand des Schlauchkörpers eingeführt
ist. Auch hier können die Materialien durch Metallkerne und
andere feste Materialien versteift sein, so daß eine siche
re Verbindung immer gewährleistet ist.
Im folgenden werden einige Berechnungen der Auftriebskräfte
von dem erfindungsgemäßen elastisch verformbaren Sicher
heitselement gegeben. Die Angaben sind Annäherungswerte mit
einer Toleranz von maximal 1,5%. Das Eigengewicht wurde
berücksichtigt.
Für den Fall, daß die elastisch verformbaren Sicherheitse
lemente 13 als Kentersicherung dienen, wirken die Auf
triebskräfte als größtmögliche Hebelwirkung auf die verti
kale Schwerpunktlinie eines Wasserfahrzeugs.
Für den Fall, daß die elastisch verformbaren Sicherheitse
lemente 13 als Schwimmer dienen, um ein Versinken eines
Wasserfahrzeugs zu verhindern, ist nur der ca. dritte Teil
des Gewichtes der sich im Wasser befindlichen Teile aus zu
gleichen (zuzügl. der sich oberhalb der Wasserlinie befind
lichen Teile). Durch die hohe Position der Anbringung, in
der Nähe des oberen Bordwandendes 7, kann ein Sicherheits
auftrieb von ca. 25% berücksichtigt werden.
Das beschriebene Sicherheitssystem ist auch nachrüstbar. Es
ist denkbar, das elastisch verformbare Sicherheitselement
13 nachträglich am Schanzteil (oberster Bereich des Rumpfes
3) anzubringen, ggf. mit einer konstruktiv angepaßten Aus
führung der Bordaußenwand.
Claims (10)
1. Wasserfahrzeug mit einem festen Rumpf und einer festen
Bordaußenwand,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bordaußenwand (5), oberhalb einer Wasserlinie,
eine im wesentlichen in horizontaler Ebene verlaufende Ver
tiefung (9) ausgebildet ist, in welcher ein elastisch ver
formbares Sicherheitselement (13) fest angeordnet ist, das
in einem ersten Betriebszustand in sich gefaltet ist und in
einem zweiten Betriebszustand mittels Druckgas aus einer
Druckgasquelle (15) aufgeblasen ist.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (9) am Heck und an den Längsseiten der
Bordaußenwand (5) ausgebildet ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Sicherheitselement (13) ein Schlauchkör
per ist.
4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Befestigungseinrichtung (21) vorgesehen ist, um
das elastische Sicherheitselement (13) an einer Umfangs
stelle in der Vertiefung (9) sicher festzulegen.
5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Sicherheitselement (13) ein
Schlauchwandabschnitt ist, der an seinen Längsrändern an
der Bordaußenwand (5) im Bereich der Vertiefung (9) sicher
festgelegt ist.
6. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Sicherheitselement (13) mehrere, ge
trennte Kammerbereiche (29) aufweist.
7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen Kammerbereichen (29) und zwi
schen Druckgasquelle (15) und Sicherheitselement (13) je
weils wenigstens ein Rückschlagventil (31) angeordnet ist.
8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (21) eine Vollgummileiste
(25) umfaßt.
9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vollgummileiste (25) einen Metallkern aufweist.
10. Wasserfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastisch verformbare Sicherheitselement (13) im
ersten Betriebszustand eine Fenderleiste ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147359 DE19747359C2 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
DE29719883U DE29719883U1 (de) | 1997-10-27 | 1997-11-08 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
DE29802911U DE29802911U1 (de) | 1997-10-27 | 1998-02-19 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147359 DE19747359C2 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747359A1 true DE19747359A1 (de) | 1999-05-06 |
DE19747359C2 DE19747359C2 (de) | 2000-10-12 |
Family
ID=7846724
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147359 Expired - Fee Related DE19747359C2 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
DE29719883U Expired - Lifetime DE29719883U1 (de) | 1997-10-27 | 1997-11-08 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719883U Expired - Lifetime DE29719883U1 (de) | 1997-10-27 | 1997-11-08 | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19747359C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105141A1 (de) * | 2001-02-06 | 2002-08-08 | Andreas Rus | Freizeit und Rettungsgerät für Schiffe |
WO2003035462A1 (de) | 2001-10-12 | 2003-05-01 | Rainer Seidel | Wasserfahrzeug mit aufblasbarem stabilisationsring |
WO2004108520A1 (de) * | 2003-06-06 | 2004-12-16 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Auftriebshilfe für wasserfahrzeuge |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0613169D0 (en) * | 2006-07-01 | 2006-08-09 | Turville Robert L | Automated waterborne vessel fender deployment |
HRP20080404A2 (hr) * | 2008-08-18 | 2010-02-28 | Zaharija Rino | Uređaj za sprečavanje potonuća plovila |
DE102014000280A1 (de) | 2014-01-15 | 2015-07-16 | Ahmed Lagin | Modulare Stabilisierungsvorrichtung durch aufblasbare Schwimmelemente für Wasserfahrzeuge (Notfallsystem) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2053809A (en) * | 1979-07-20 | 1981-02-11 | Hydroconic Ltd | Inflatable buoyancy collars for ships |
DE9105728U1 (de) * | 1991-05-08 | 1991-08-29 | Poser, Regina Carmen, 5603 Wuelfrath, De |
-
1997
- 1997-10-27 DE DE1997147359 patent/DE19747359C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-11-08 DE DE29719883U patent/DE29719883U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2053809A (en) * | 1979-07-20 | 1981-02-11 | Hydroconic Ltd | Inflatable buoyancy collars for ships |
DE9105728U1 (de) * | 1991-05-08 | 1991-08-29 | Poser, Regina Carmen, 5603 Wuelfrath, De |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105141A1 (de) * | 2001-02-06 | 2002-08-08 | Andreas Rus | Freizeit und Rettungsgerät für Schiffe |
WO2003035462A1 (de) | 2001-10-12 | 2003-05-01 | Rainer Seidel | Wasserfahrzeug mit aufblasbarem stabilisationsring |
US7069873B2 (en) * | 2001-10-12 | 2006-07-04 | Rainer Seidel | Watercraft with inflatable stabilization ring |
CN100418846C (zh) * | 2001-10-12 | 2008-09-17 | 赖纳·塞德尔 | 带有可充气的稳定圈的水上运输工具 |
WO2004108520A1 (de) * | 2003-06-06 | 2004-12-16 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Auftriebshilfe für wasserfahrzeuge |
AU2004245216B2 (en) * | 2003-06-06 | 2010-09-09 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Lifting aid for watercrafts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29719883U1 (de) | 1998-03-05 |
DE19747359C2 (de) | 2000-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3277574A1 (de) | Aufblasbares surfbrett mit elektrischem antrieb | |
DE2335815C3 (de) | Schiffskörper für Schnellboote | |
DE2109435A1 (de) | Zusammenlegbares Schlauchboot | |
DE19747359A1 (de) | Wasserfahrzeug mit Unsinkbarkeitssicherung | |
EP1436191B1 (de) | Wasserfahrzeug mit aufblasbarem stabilisationsring | |
DE3227348A1 (de) | Hebe- und rettungseinrichtung fuer schiffe | |
EP1660367A1 (de) | Containerschiff | |
DE3210590A1 (de) | Rettungskoerper | |
DE2928634C2 (de) | Schiffsform mit Knickspant-System | |
DE3810546A1 (de) | Rettungsvorrichtung fuer wasserfahrzeuge | |
EP0383006A1 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung des Auftriebs einer Segelbretts | |
DE2853152C2 (de) | Rettungsgerät für havarierte oder leckgeschlagene Boote | |
DE212020000512U1 (de) | Anti-Sink-Maßnahmen für Wasserfahrzeuge | |
DE19542377C2 (de) | Anordnung zum Räumen von Ankertauminen | |
DE1556482C3 (de) | Behälter für ein aufblasbares Rettungsfloß | |
DE2118814A1 (de) | Aufblasbare Bootsabdeckung | |
EP3456621B1 (de) | Faltbares wasserfahrzeug | |
DE102008009698B4 (de) | Zusammenklappbares Boot | |
DE8216271U1 (de) | Schiff mit auftriebselementen | |
DE10020513A1 (de) | Wasserfahrzeug | |
DE19610417B4 (de) | Sicherungssystem für die in einem Laderaum eines Wasserfahrzeuges befindliche Ladung | |
DE2451830A1 (de) | Rettungsboot | |
DE3018130C2 (de) | Vorrichtung an Segeljachten o.dgl. zum Aufrechthalten beim Trockenfallen in tidenabhängigem Wasser | |
DE102013101287B4 (de) | Vorrichtung zum Heben eines auf Grund gelaufenen Schiffs | |
DE2720960A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer rettungsboote |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |