DE2720960A1 - Schutzvorrichtung fuer rettungsboote - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer rettungsboote

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DE2720960A1
DE2720960A1 DE19772720960 DE2720960A DE2720960A1 DE 2720960 A1 DE2720960 A1 DE 2720960A1 DE 19772720960 DE19772720960 DE 19772720960 DE 2720960 A DE2720960 A DE 2720960A DE 2720960 A1 DE2720960 A1 DE 2720960A1
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DE
Germany
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boat
roof
hoses
hose
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Withdrawn
Application number
DE19772720960
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English (en)
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Harm Petersson
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Autoflug GmbH
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Autoflug GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
    • B63B2059/025Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes pneumatic, e.g. inflatable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Beschreibung Schutzvorrichtung für Rettungsboote Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Rettungsboote. Insbesondere betrifft sie eine Schutzvorrichtung für starre Rettungsboote herkömmlicher Bauweise.
  • Rettungsboote dieser Bauart haben regelmäßig einen oben offenen Rumpf und können aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Durch Doppelschalenbauweise lassen sich Auftriebsräume einformen. Während des Nichtgebrauchs werden die Boote mit einer Persenning abgedeckt. Zur Vermeidung von Rumpfbeschädigungen während des Fierens und nach der Wasserung ist es bekannt, Rettungsboote mit außenliegenden besonderen Stoßspanten (DT-PS 512 771) oder mit einem in der Kehlung zwischen Schandeck und Außenbordwand des Bootes umlaufenden, aufblasbaren Schlauch aus Gummi oder ähnlichem Material (DT-OS 21 08 171) auszurüsten.
  • Der umlaufende Schlauch gemäß dem vorgenannten Stand der Technik übernimmt gleichzeitig die Funktion eines Stabilisators für das so ausgerüstete Boot. Außerdem sind am Bootsbord abnehmbar befestigte, aus mehreren Teile bestehende Schwimmer zur Verhütung des Kenterns bekannt (DT-PS 102 878), die auch das Sinken leck gewordener Boote verhindern sollen und aus wasserdichten Blechbehältern bestehen. Dem gleichen Zweck dienen aufblasbau Auftriebsgürtel (DT-OS 22 11 905). Schließlich ist ein zusammenlegbares Rettungsboot bekannt (DT-PS 116 500), bei welchem ein Wetterschutz mit Dachträgern und Dachbespannung vorgesehen ist.
  • Beim Einsatz von Rettungsbooten treten vielfältige Probleme auf, von denen einzelne durch den vorgenannten Stand der Technik bereits gelöst worden sind. Da die Boote in der Regel bei starkem Seegang ausgesetzt werden müssen, spielt das Problem des Zerschellens an der Bordwand des in Seenot befinflichen Schiffes eine große Rolle, und es ist auch von großer Bedeutung, der Gefahr des Kenterns der Rettungsboote unter den besonders schwierigen Bedingungen sogleich nach der Wasserung vorzubeugen.
  • Darüber hinaus treten aber noch weitere Probleme bei Rettungsbooten auf. So ist es wünschenswert, die Insassen gleichzeitig vor Hitze, Kälte, Regen und Schwallwasser zu schützen. Auch sollte versucht werden, den Innenraum des Bootes gegen Vollschlagen abzusichern. Weiterhin soll das Auffinden der ausgesetzten Rettungsboote vereinfacht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für insbesondere starre Rettungsboote zu schaffen, die gleichzeitig das Boot vor dem Zerschellen an der Bordwand des Mutterschiffes, den Innenraum gegen Vollschlagen, die Schiffbrüchigen vor Hitze, Kälte, Regen und Schwallwasser schützen kann sowie das Auffinden des auf See befindlichen Rettungsbootes erleichtern und nicht zuletzt einen nachträglichen Einbau in bereits in Dienst gestellte Rettungsboote ermöglichen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Schutzvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches vorgeschlagen.
  • Hiermit sind zahlreiche Vorteile verbunden. Insbesondere ist es möglich, bereits vorhandene Rettungsboote mit der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung nachzurüsten. Die Schutzvorrichtung wird dabei einfach am wie auch immer gestalteten Bootsrand (Dollbord, Schandeck) befestigt. Aufwendige Umbauarbeiten sind hierzu nicht erforderlich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus dem Inhalt der Unteransprüche, wonach unter anderem der Außenschlauch, die Dach- und Schottschläuche aufblasbar und gasdurchlässig miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Schutzvorrichtung im Zustand des Nichtgebrauchs raumsparend weggestaut werden kann, und zwar im Rettungsboot selbst, so daß dessen herkömmliche Lagerung in Davits üblicher Größe nicht behindert wird. Trotzdem ist die Schutzvorrichtung stets einsatzbereit. Sie bleibt während des Nichtgebrauchs ihrerseits geschützt unter der üblichen Bootspersenning Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist vergleichsweise einfach und infolgedessen mit geringem Aufwand herzustellen. Sie ermöglicht eine leichte Anpassung ihres Legebildes bzw. Schnittmusters an alle gewünschten Bootsgrößen und Rumpf formen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Leckagen im Schlauchsystem kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Schläuche bereichs-oder kammerweise aufblasbar sind. Dies kann bedeuten, daß die aufblasbaren Teile der Schutzvorrichtung abschnittsweise, d. h.
  • hintereinander geschaltet in Kammern eingeteilt sind, die entweder mit einer zentralen Gasversorgung oder aber bereichsweise jeweils mit einer Aufblasvorrichtung versehen sind. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß auch möglich, die aufblasbaren Schlauchsysteme in wenigstens zwei parallelliegende Systeme zu unterteilen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß alle Schläuche doppelrohrig ausgebildet sind, wobei die Anordnung der Rohre nebeneinander odei ineinander vorgesehen sein kann.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Ausfall eines Schlauchsystems ein zweites zur Beibehaltung der Funktionstüchtigkeit der Schutzvorrichtung zur Verfügung steht.
  • Im ganzen bewirkt die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung, daß ein in herkömmlicher Weise offenes Rettungsboot in ein Boot mit großer Kajüte für die Schiffbrüchigen und offener Plicht für den Schiffsführer und Steuermann verwandelt wird, so daß die Insassen einerseits in einem Innenraum geschützt sind, andererseits aber die Bootsführung freien Raum für Beobachtung und Manöver behält. Die Stabilität aufgeblasener Dachspanten hat sich bei Schlauchboot-Rettungsinseln erwiesen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Rettungsboot mit montierter, nicht aufgeblasener Schutzvorrichtung, Fig. 2 das Rettungsboot, achtern geschnitten, mit aufgeblasener Schutzvorrichtung, Fig. 3 eine Bugansicht des Rettungsbootes, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Rettungsboot gemäß der Linie IV - IV in Fig. 2, Fig. 5 die Einzelheit Z in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung, und zwar als Einfachschlauch, Fig. 6 wie Fig. 5 als Doppel schlauch mit zwei parallelen Schläuchen, Fig. 7 wie Fig. 5 als Doppelschlauch, wobei der eine Schlauch den anderen umschließt.
  • Das vereinfacht dargestellte Rettungsboot 10 ist starr und von im wesentlichen herkömmlicher Bauweise. Wie sich z. B. aus Fig. 1 und 5 ergibt, ist es als Doppelschalenboot ausgebildet und hat eine Innenschale 11 und eine Außenschale 12. Nur angedeutet sind ein Bootsmotor 13 und eine Steuereinrichtung mit Ruderblatt 14. So lange das Boot nicht zum Einsatz gelangt (Fig. 1), ist es mit einer Persenning 15 abgedeckt, und die im ganzen mit 16 bezeichnete Schutzvorrichtung ist mehr oder weniger locker am und im Boot angeordnet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, welche die Schutzvorrichtung 16 im Gebrauchszustand zeigt, besteht diese aus einem mehrgliedrigen, aber einstückigen Gebilde ! durch welches das Boot 10 gewissermaßen eine Kajüte, eine Plicht und eine umlaufende Wieling erhält. Im einzelnen setzt sich die Schutzvorrichtung 16 aus einem den Bootsrand 17 umgebenden Außenschlauch 18, Dachspanten oder Dachträgern 19, einer Dachhaut 20, Schottschläuchen 21 und einer Auskleidung 22 für die Plicht zusammen. Diese Teile sind sämtlich miteinander fest verbunden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Dachschläuche 19 vorgesehen, die an den Außenschlauch 18 gasdurchlässig anschließen. Die Dachschläuche 19 können dabei kreissegmentförmig oder, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, polygonförmig ausgebildet sein. Die Dachhaut 20 überspannt die Dachschläuche 19 und schließt oben an den Außenschlauch 18 an. Auf diese Weise kann weder Regen- noch Schwallwasser in das Bootsinnere eindringen.
  • Der heckseitige Dachschlauch 19 ist mit den Schottschläuchen 21 zu einem Element vereint, indem der Schottschlauch rahmenförmig den Querschnitt des überdachten Bootes nachzeichnend gestaltet und gleichzeitig als Dachträger ausgebildet ist. Der Schottschlauch hat einen spantartigen Teil 21a und einen decksbalkenartigen Teil 21b, wobei der letztgenannte wie ein Brückendeck wirkt und zusammen mit der Plichtauskleidung 22 verhindert, daß in die Plicht eingedrungenes Wasser in die Kajüte lenzen kann.
  • Zwischen Spant- und Decksbalkenteil des Schotts ist noch ein deckstützenartiger Teil 21c, ebenfalls als Schlauch, angeordnet.
  • Zwischen dem oberen Schottschlauch 21b und dem das Achterschiff umgebenden Teil des Außenschlauches 18 erstreckt sich die Auskleidung 22, in welche eine Abdeckung für den Motor 13 integriert ist. Diese Abdeckung hat einen wasserdichten Verschluß, so daß der Motor auch nach dem Einbau der Schutzvorrichtung 16 zugänglich ist und gewartet werden kann. Der Raum zwischen dem heckseitigen Dachschlauch 19 und dem oberen Schottschlauch 21d ist mit einem wasserdicht verschließbaren Einstieg 23 versehen, beispielsweise mit einer für den Durchgang geschlitzten Haut.
  • Am Bug ist die Schutzvorrichtung 16 mit einer verschließbaren Dachöffnung oder Luke 24 (Fig. 3) ausgerüstet. Die Verschließbarkeit der Luke 24 und/oder des Einstieges 23 kann dabei in jeder geeigneten Weise vorgenommen werden, insbesondere durch wasserdichte Reißverschlüsse. Außerdem kann vorgesehen sein, sowohl den Einstieg 23 als auch die Luke 24 aus durchsichtigem Werkstoff zu fertigen. Die gesamte Schutzvorrichtung 16 besteht insbesondere aus mit Kunststoff beschichtetem Gewebe, welches in einer grellen Signalfarbe eingefärbt oder damit beschichtet ist.
  • Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Außenschlauches 18 am Bootsrand 17, der hier aus den miteinander verbundenen Kanten der beiden Rumpf schalen 11, 12 gebildet wird und nach Art eines Schandecks ungefähr waagerecht vorragt. Der Außenschlauch 18 greift dabei mit einer nutförmigen Ansatzgestaltung 25 über den Bordrand, und zusätzlich sind in der Zeichnung angedeutete Bolzen vorgesehen, welche die Ansatzgestaltung 25 fest mit dem Bordrand 17 verbinden. Am Außenschlauch 18 sind außerdem noch in gewissen Abständen Gurtbänder 26 angebracht, mit denen der nicht gefüllte Schlauch am Boot beigezurrt werden kann. Wie ebenfalls in Fig. 5 dargestellt ist, besteht die Dachhaut 20 zum besseren Schutz der Insassen des Rettungsbootes gegen Hitze und Kälte doppelwandig aus einer Innenhaut 27 und einer Außenhaut 28.
  • Fig. 6 zeigt in vereinfachter Wiedergabe die Gestaltung des Außenschlauches 18 als Doppelschlauch mit zwei parallelen Kammern 30, 31, während Fig. 7 den Außenschlauch 18 ebenfalls als Doppelschlauch zeigt, wobei jedoch ein im Querschnitt ringförmiger Schlauch 32 einen im Querschnitt kreisförmigen Schlauch 33 umschließt. Diese Schlauchausbildungen bieten einen zusätzlichen Schutz, wenn ein Schlauchsystem leckgeschlagen ist. Ebenso wie der Außenschlauch 18 können auch die Dach- und Schottschläuche 19, 21 als Mehrfachschläuche ausgebildet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Schläuche in einzelne Kammern zu unterteilen oder den Außenschlauch 18 als nict aufblasbaren elastischen Schlauch auszubilden, wobei jedoch die anderen Schläuche zum Aufblasen bestimmt und mit einer Aufblasvorrichtung verbunden sind.
  • Diese besteht vorzugsweise aus einer Gasflasche 29 mit entsprechenden Armaturen, die an einer gut zugänglichen Stelle des Cockpits untergebracht ist.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende: Das mit der Schutzvorrichtung 16 ausgerüstete Rettungsboot 10 befindet sich, in üblicher Weise auf Klampen stehend und mittels Bootstaljenläufern an Davits angeschlagen, auf dem Bootsdeck eines Schiffes.
  • Dabei nimmt die Schutzvorrichtung den Zustand gemäß Fig. 1 ein, d. h. ist nicht aufgeblasen, und die ungefüllten Schläuche 19 liegen auf den Duchten 34 auf. Im Seenotfall wird das Boot mit den Davits ausgeschwenkt, als onn werden die Persenning 15 abgenommen, die Schutzvorrichtung 16 aufgeblasen (Fig. 2), das Boot mit den Schiffbrüchigen bemannt und weggefiert. Dabei verlaufen die vordere Bootstalje durch die Luke 24 und die achtere Talje durch den Einstieg 23 oder die Öffnung der Motorabdeckung, so daß beide Taljen schnell und leicht abgeschlagen werden können, wenn das Boot gewassert hat.
  • Die in der Beschreibung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Erfindungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Patentansprüche (1)Schutzvorrichtung für insbesondere starre Rettungsboote, gekennzeichnet durch einen um den Bootsrand (17) laufenden, an diesem zu befestigenden Außenschlauch (18) und damit verbundene Dach- und Schottschläuche (19, 21), eine Dachhaut (20) sowie eine Auskleidung (22) für die Plicht.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (18), die Dach- und die Schottschläuche (19, 21) aufblasbar sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (18, 19, 21) bereichs- oder kammerweise aufblasbar sind.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche(18, 19, 21) gasdurchlässig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufblasen der Schläuche (18, 19, 21) wenigstens eiiie Gasquelle (29) mit den zugehörigen Armaturen in die Vorrichtung einbezogen ist.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (18, 19, 21) als nebeneinander und/oder ineinander liegende Parallelschläuche (30, 31; 32, 33) ausgebildet sind.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem beschichteten Gewebe hergestellt ist.
  8. 8. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Dachhaut (20) aus einem signalfarbenen Stoff gebildet ist.
  9. 9. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (20) doppelwandig mit Außen- und Innenhaut (27, 28) ausgebildet ist.
  10. 10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kajütraum unter der Dachhaut (20) ebenfalls mit einer Innenauskleidung ausgerüstet ist.
  11. 11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (18) mittels einer nutförmigen, den Bootsrand (17) übergreifenden Ansatzgestaltung (25) am Boot befestigbar ist.
  12. 12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (18) am Bootsrand (17) durch Bolzen befestigbar ist.
  13. 13. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (18) mit Gurtbändern (26) zur Befestigung am Boot (10) versehen ist.
  14. 14. Schutzvorrichtung für Rettungsboote mit Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (22) auch als Abdeckung für den Bootsmotor (13) ausgebildet ist.
  15. 15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Bootsmotors (13) mit einem wasserdichten Verschluß zum Öffnen ausgerüstet ist.
  16. 16. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (20) im Bugbereich des Bootes (10)mit einer wasserdicht verschließbaren Luke (24) versehen ist.
  17. 17. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sch-sttschlauch (21) rahmenförmig den Querschnitt des überdachten Bootes (10) nachzeichnend gestaltet und gleichzeitig als Dachträger (19) ausgebildet ist.
  18. 18. Schutzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schottschlauch (21) einen spantartigen (21a) und einen decksbalkenartigen Teil (21b) aufweist.
  19. 19. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spant- und Decksbalkenteil (21a, 21b) des Schottschlauches (21) ein deckstützenartiger Teil (21c) angeordnet ist.
  20. 20. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachschläuche (19) über den Duchten (34) angeordnet sind (Fig. 1).
  21. 21. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (20) mit einer Auffangvorrichtung für Regenwasser versehen ist.
  22. 22. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (18) zur Vermeidung von Beschädigungen und zur Fixierung in einer sich durch das Aufblasen der Vorrichtung öffnenden Packhülle verstaut ist.
    Beschreibung
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471309A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Hennebutte Georges Embarcation gonflable munie de moyens de raidissement, de protection, de securite et de transport
FR2577882A1 (fr) * 1985-02-22 1986-08-29 Rfd Ltd Radeau de sauvetage pneumatique
CN108248791A (zh) * 2018-01-16 2018-07-06 上海船舶工艺研究所舟山船舶工程研究中心 一种船体外救援与防撞一体化装置

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