DE2418738B2 - Rettungsboot oder -floß - Google Patents
Rettungsboot oder -floßInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rettungsboot oder -Floß, mit einem zumindest teilweise geschlossenen Innenraum
und wenigstens einem aufblasbaren Teil, wobei jeder aufblasbare Teil mit einem innenbordseitig
angeordneten Ventil ausgestattet ist
Boote oder Flöße dieser Gattung, die meist aus gummierten Geweben hergestellt werden, sind im
nicht-aufgepumpten Zustand normalerweise in Behältern und auf den Schiffsdecks verstaut Die Behälter
enthalten gasgefüllte Druckzylinder, welche bei Bedarf das Boot aufpumpen.
Um ein übermäßiges Aufblasen zu verhindern, wird
Um ein übermäßiges Aufblasen zu verhindern, wird
ίο ein aufpumpbares Boot oder Floß üblicherweise mit
Überströmventilen ausgestattet Ein erneutes Aufpumpen des Bootes kann über Nachfüllventile erfolgen.
Diese beiden Aufgaben können aber auch von einem einzigen Ventil-Typ, einem Sicherheitsnachfüll-Ventil
bzw. S.T.U.-Ventil erfüllt werden.
Derartige Ventile werden bevorzugt an der Innenbordseite
des Bootes angeordnet, um das Ventil vor Korrosion und mechanischen Beschädigungen durch
Stöße zu schützen. Damit ist das Ventil für ein Nachpumpen oder ein erneutes Aufblasen des Bootes
leicht zugänglich, jedoch birgt diese Ventilanordnung die Gefahr in sich, daß das beim Überströmen
austretende Druckgas, das üblicherweise Kohlendioxid ist, sich am Boden des Bootes in gefährlichen
Konzentrationen sammelt, da dieses Gas schwerer als Luft ist Diese Gefahr besteht insbesondere bei Booten
oder Flößen mit halbgeschlossenem oder geschlossenem Innenraum, wo eine Verteilung des Gases an die
Umgebungsluft verhindert wird. Schiffbrüchige, die im erschöpften Zustand sich in das Boot retten und auf den
Boden gelegt werden, können aufgrund von Sauerstoffmangel bei entsprechend hohen Gaskonzeniraiionen
ersticken oder wenigstens schwere gesundheitliche Schaden erleiden.
der eingangs genannten Gattung so weitergebildet werden, daß ein Ausströmen des Druckgases in den
ίο gelöst, daß der freiliegende Teil des Ventils von einer
Abdeckung eingeschlossen ist, die einen Durchgang mit einer Auslaßöffnung aufweist, welche an der Außenbordseite
des aufblasbaren Teils liegt oder auf diese Seite zu gerichtet ist.
Die Abdeckung bildet damit eine Abblasevorrichtung für Druckgas, so daß die aus dem Ventil austretenden
Gasmengen nicht in das Bootsinnere strömen, sondern über einen Gasdurchgang und eine Gasaustrittsöffnung
an der Außenbordseite des Bootes abgeblasen werden.
Gleichzeitig schützt die Abdeckung das Ventil vor mechanischer Beschädigung wie auch vor korrodierendem
Spritzwasser.
Bei einer vorteilhaften Anordnung der Auslaßöffnung nach Anspruch 2 liegt sie dann, wenn das Rettungsboot
oder -Floß aus mehreren Schläuchen zusammengesetzt ist, an der Oberseite des obersten Auftriebsschlauches.
Wird die Abdeckung aus den in Anspruch 3 genannten Materialien hergestellt, dann kann das
Rettungsboot oder -Floß im nicht-aufgepumpten Zustand ohne Behinderung zusammengefaltet, verpackt
und in einen geeigneten Schutzbehälter verstaut werden. Da die genannten Materialien in ausreichendem
Maße gasundurchlässig sind, werden Leckverluste von ausströmendem Gas in den Innenbordbereich des
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 4 ist die Abdeckung rings um ihren Umfangsrand
mit Ausnahme des Bereichs bei der Gasaustrittsöffnung
mit der Oberfläche des aufblasbaren Teils verklebt
Die vorteilhafte Ausgestaltung des Bootes oder Floßes nach Anspruchs gestattet es, d*iß trotz des
Verklebens der Abdeckung mit der Oberfläche des aufblasbaren Teils ein Zugriff zun* Ventil für ein
nachträgliches Aufpumpen möglich ist, ohne daß die Schlauchoberfläche beschädigt wird.
In der weiterhin vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 6 besitzt die Abdeckung die Form einer an
einem Ende offenen Hülle, die in einer Oberfläche eine oder mehrere öffnungen zur Aufnahme des Ventils
aufweist Eine derartige Hülle muß damit nicht notwendigerweise an der Schlauchoberfläche rings um
ihren gesamten Umfang festgeklebt werden, was in Anspruch 7 zum Ausdruck kommt Auf diese Weise
kann sich die Hülle leichter an die Oberfläche des aufblasbaren Teils anpassen.
Ansprüche betrifft eine besonders einfache Bauart
der Gasabblasehülle.
Wenn die Abdeckung nach den in Anspruch 9 angeführten Merkmalen befestigt wird, läßt sich die
Abdeckung für einen Zugriff zum Ventil wiederholt abnehmen und anbringen, ohne daß die Funktionsweise
der Abdeckung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufblasbaren Rettungsfloßes, bei dem Teile weggeschnitten
wurden;
Fig.2 einen Teilbereich eines Auftriebs- oder Schwimmschlauches, der mit der erfindungsgemäßen,
als Gasabbiasevorrichtung arbeitenden Abdeckung
versehen ist;
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie III-III
von F i g. 2;
F i g. 4 eine gleichartige Ansicht wie F i g. 3, jedoch wird hier der Gasabgabevorgang aus dem Ventil
veranschaulicht;
Fig.5 einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Rettungsbootes oder -Floßes, das mit einer Abdeckung
als Gasabblasevorrichtung ausgestattet ist;
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie VI-VI von F i g. 5;
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rettungsfloßes, dessen Schwimmschläuehe
mit Gasabblasevorrichtungen nach den F i g. 5 und 6 ausgestattet sind;
F i g. 8 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rettungsfloßes mit doppeltem Auftriebsschlauch, der
eine weitere erfindungsgemäße Ventil-Gasabblasevorrichtung aufweist;
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Ventilabdekkung nach Fig.8, die in geöffneter Stellung gezeigt
wird;
F i g. 10 die Abdeckung nach F i g. 9 in geschlossener
Stellung und
F i g. 11 einen gleichartigen Teilbereich des erfindungsgemäßen
Rettungsfloßes wie in F i g. 8; allerdings wurden Teile weggeschnitten, um die Befestigung der
Abdeckung an den Schläuchen zu zeigen.
In der F i g. 1 umfaßt das Floß 20 Hauptauftriebsschläuche 21 und 22 und aufpumpbare Dachträgerbögen
23, wovon lediglich einer wiedergegeben ist, und ein Dach oder eine Haube 24. Ein S.T.U.-Ventil 25, welches
zum Entweichen von überschüssigem Gas ausgelegt ist wenn der Arbeitsdruck erreicht worden ist (normalerweise
0,14 bis 0,28 kg/cm2 [2-4 p.s.i.]), ist auf der Innenbordseite des Auftriebsschlauches 21 gezeigt. Die
gezeigte Anordnung ist typisch für viele Flöße. Hieraus ist ersichtlich, daß Kohlendioxid in das Floß abgegeben
werden kann und sich innerhalb des von den Auftriebsschläuchen 21 und 22 eingeschlossenen Raumes,
d.h. in dem innenbordseitigen Teil des Floßes, ansammeln kann.
In den F i g. 2 und 3 ist ein aufblasbarer Teil 30 eines erfindungsgemäßen Rettungsbootes oder -Floßes mit
einem auf seiner Innenbordseite angeordneten Ventil 26 wiedergegeben, das mit gestrichelten Linien gezeigi
wird. Eine Abdeckung 27 aus gummiertem Gewebe ist längs derjenigen drei Kanten, die durch Schraffierung
gekennzeichnet sind, am aufblasbaren Teil oder Schwimmschlauch festgeklebt Die Abdeckung 27 stellt
auf diese Weise eine Tasche dar, die das Ventil 26 einschließt und eine offene, nicht befestigte oder nicht
verklebte Auslaßöffnung 28 besitzt Der Bereich der Auslaßöffnung 28 liegt zumindest auf der Mitte der
Oberseite des aufblasbaren Teils auf; jedoch kann diese Anordnung entsprechend der Lage des Ventils 26 im
Floß unterschiedlich sein. Die Abdeckung 27 besitzt einen Ziehstreifen 29, der nicht am aufblasbaren Teil
befestigt oder mit diesem verklebt ist Der zur Befestigung der Abdeckung verwendete Klebstoff wird
so gewählt, daß seine Klebefähigkeit geringer als die Festigkeit zwischen Gewebe und Gummibeschichtung
des aufblasbaren Teils ist
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Ventilabdeckung an der Oberfläche des aufblasbaren Teils durch
jedes geeignete Mittel einschließlich einem Verkleben und/oder Verschweißen befestigt werden kann. Je nach
Art dieser Befestigungsmittel kann die Abdeckung in »permanenter Ausführungsform« nach jedem Zugriff
zum Ventil wieder verwendet werden oder muß als »nicht-permanenter« Typ nach jedem Zugriff zum
Ventil beispielsweise bei einer Überholung oder erneuten Ausrüstung des Rettungsfloßes ersetzt werden.
Die Wirkungsweise der bereits erwähnten Gasabblasevorrichtung wird im folgenden erläutert Kohlendioxidgas
eines Druckzylinders wird in die Schläuche, beispielsweise in den aufblasbaren Teil 30 eingeführt.
Nach Erreichen eines vorbestimmten Drucks werden überschüssige Gasmengen durch das S.T.U.-Ventil 26,
wie es in F i g. 4 zu sehen ist in den Abzug oder die Kammer 31, die durch die Abdeckung 27 gebildet wird,
abgegeben und zur Floßaußenseite durch die Auslaßöffnung 28 gerichtet Auf diese Weise werden überschüssige
Gasmengen sicher abgeleitet und gefährliche Gasansammlungen vermieden. Falls anschließend das
Ventil für ein erneutes Aufpumpen benötigt wird, kann die Abdeckung 27 einfach durch Ziehen am Ziehstreifen
29 und durch Aufbrechen der Klebeverbindung zwischen Abdeckung und aufblasbaren Teil entfernt
werden. Eine neue Abdeckung kann während eines Kundendienstes oder einer erneuten Ausrüstung angebracht
werden.
Wenn alternativ dazu für die Abdeckung wiederverwendbare Befestigungsmittel verwendet werden, kann
die Abdeckung als permanenter Bestandteil eines Rettungsfloßes eingebaut werden, da das Ventil für
Naci.füllzwecke jederzeit zugänglich ist
Geeignete, wiederverwendbare Befestigungsmittel sind beispielsweise Druckknöpfe, Gleit- oder Reißverschlüsse.
Gegebenenfalls kann eine Abdeckung auch Gasabzugsvorrichtungen für zwei Ventile bilden. Eine solche
Anordnung ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Der obere
und der untere aufblasbare Teil 32 und 33 sind klebend miteinander fest verbunden und mit Dopplungsstücken
34 und 35 verstärkt Jeder Auftriebsschlauch ist mit einem S.T.U.-Ventil 36 bzw. 37 ausgerüstet Damit stellt
eine Abdeckung 38 für beide Ventile eine gemeinsame Gasabzugsvorrichtung und einen gemeinsamen Durchgang
oder eine gemeinsame Kammer dar. Die Abdeckung ist an ihren Kanten mit den aufblasbaren
Teilen mit Ausnahme der Kante 40 an der Oberseite des inneren aufblasbaren Teiles 32 festgeklebt Diese Kante
wird unbefestigt belassen und liefert eine Auslaßöffnung 41. Zum Abziehen der Abdeckung ist wiederum ein
Ziehstreifen 42 vorgesehen. Die Anordnung nach F i g. 5 und F i g. 6 wird in F i g. 7 in einem im Rettungsfloß 43
eingebauten Zustand gezeigt ι5
Alternativ dazu kann die Gasabzugsvorrichtung vorteilhafterweise aus einer zu öffnenden Hülle oder
Tasche bestehen, die ein Ventil oder Ventile vollständig umschließt, was in den F i g. 8 und 9 zu sehen ist Die
Fig.8 zeigt einen Teilbereich von zwei aufblasbaren Teilen 44 und 45, die mit S.T.U.-Ventilen 46 bzw. 47
ausgestattet sind. Die in versetzter Anordnung vorliegenden Ventile werden von einer Abdeckung 48
eingeschlossen.
Der Aufbau der Abdeckung 48 ist in den F i g. 9 und 10
gezeigt Er umfaßt eine Hülle 49, die durch Falten eines Stückes aus geeignetem Material in zwei Hälften 50 und
51 gebildet wird. Eine der Hälften 51 besitzt zwei hierin
eingeschnittene Löcher 52 und 53, um sie an die zwei Ventile 46 und 47 anzupassen. Die F i g. 9 zeigt die Hülle
49 in der voll geöffneten Stellung. Die Faltlinie wird durch die gebrochene Linie angezeigt Zwei Kanten 54
und 55 und 56 und 57 einer jeden Hälfte sind mit z. B. »Velcro«-Befestigungsbändern versehen, wie durch die
schraffierten Bereiche angedeutet ist Die Fig. 10 zeigt
die Abzugseinrichtung in geschlossenem Zustand, wobei sie um die Mittellinie gefaltet und mit den aufeinanderpassenden
Kanten 54 und 56 bzw. 55 und 57 in wieder trennbarer Weise mittels der Befestigungsbänder
aneinander verbunden ist Die Hülle besitzt ein offenes ^o
Ende, das die Auslaßöffnung 58 darstellt
Die Gasabzugshülle nach Fig. 10 kann an die Auftriebskammern eines Floßes durch Klebstoffe oder
durch die Klammerwirkung eines Ventilflansches befestigt werden. Die erstgenannte Einrichtung wird
wegen der Einfachheit des Be'estigens an einem zuvor bereits aufgebauten Rettungsfloß bevorzugt
Wie bereits zuvor beschrieben, muß die klebende Befestigung nicht die gesamte Oberfläche der Abzugshülle umfassen, sondern es reicht aus, ein Klebeband so
rund um jeden Ventilumfang und das obere, offene Ende der Abzugshülle zu verwenden.
Dies läßt sich aus F i g. 11 erkennen, wo eine Hülle 59
für einen Gasabzug, die in teilweise aufgeschnittener Form gezeigt ist, an die aufblasbaren Teile 60 und 61
durch Klebstoff befestigt ist der zuvor auf die die Ventile 62 und 63 umgebenden Bereiche und auf einen
geeigneten Bereich auf der oberen Oberfläche des aufblasbaren Teils 60 aufgebracht wurde. Die verklebten
Bereiche 64 sind durch Schattierungen in der Zeichnung angedeutet
Gestalt und Größe der verwendeten Gasabblasevorrichtungen in Form einer Abdeckung nach F i g. 2 oder 4
oder einer Hülle nach F i g. 8 sollten so gewählt sein, daß eine Störung des freien Betriebes der S.T.U.-Ventile
nicht auftritt. Dies kann in einfacher Weise erreicht werden, indem in der Gasabblasevorrichtung ein
ausreichender Gasdurchfluß bereitgestellt wird, so daß die Abblasevorrichtung durch den Druck von abgegebenem
Gas leicht von der Ventilöffnung abgehoben werden kann.
Wie bereits zuvor beschrieben, kann die Abblasevorrichtung vorteilhafterweise aus gummiertem Gewebe
hergestellt werden, wie es bei dem Bau der Rettungsfloßbestandteile verwendet wird. Jedoch können auch
andere Materialien verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie ausreichend flexibel, undurchlässig und vorzugsweise
auch von geringem Gewicht sind.
Die Stellung der Ventile innerhalb eines Floßes wirkt sich auf die Anordnung der Abblasevorrichtung und
insbesondere auf die Position der Auslaßöffnung des Gasdurchgangs aus. Bei vielen Flößen sind S.T.U.-Ventile
innerhalb des Eingangsbereiches angeordnet; während des Aufblasens oder Aufpumpens sind die
Eingänge normalerweise völlig offen, um den Zutritt der Überlebenden zu erleichtern. Bei dem in Fig.7
erläuterten Floß-Typ sind z. B. die Eintrittsabdeckungen des Floßes normalerweise zusammengerafft und an
einem das Dach tragenden Bogen befestigt wodurch der Floßeingang weit geöffnet wird. Die S.T.U.-Ventile
sind innerhalb des Eintrittsbereiches angeordnet und die Abblasevorrichtung wird in einfacher Weise an
beiden aufblasbaren Teilen so befestigt daß sie in der Nähe der Mittellinie des oberen Auftriebsschlauches
endet
Falls die Ventile vom Eingang entfernt angeordnet sind, können die Abblaseeinrichtungen mit ihrem
offenen Ende zwischen dem Dach und der Schwimmkammer oder zwischen der oberen und der unteren
Schwimmkammer angeordnet sein.
Claims (9)
1. Rettungsboot oder -FIoB, mit einem zumindest teilweise geschlossenen Innenraum und wenigstens
einem aufblasbaren Teil, wobei jeder aufblasbare Teil mit einem innenbordseitig angeordneten Ventil
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Teil des Ventils (26; 36,37; 46,
47; 62, 63) von einer Abdeckung (27; 38; 48) eingeschlossen ist, die einen Durchgang mit einer
Auslaßöffnung (28; 41; 58) aufweist, welche an der Außenbordseite des aufblasbaren Teils (30; 32; 44;
60) liegt oder auf diese Seite zu gerichtet ist
2. Rettungsboot oder -Floß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffmmg (28;
41; 58) des Durchgangs an der Oberseite oder angrenzend an die Oberseite des aufblasbaren Teils
(30; 32; 44; 60) angeordnet ist
3. Rettungsboot oder -Floß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27; 38; 48) aus flexiblem Folienmaterial besteht, das aus im wesentlichen
gasundurchlässigem Gummi, Kunststoff oder gummiertem Gewebe hergestellt ist
4. Rettungsboot oder -Floß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27; 38) rings um ihren Umfangsrand mit Ausnahme des Bereiches bei (28;
40) der Gasaustrittsöffnung mit der Oberfläche des aufblasbaren Teils (30; 32,33) verklebt ist
5. Rettungsboot oder -Floß nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27; 38)
mit einem Ziehstreifen (29; 42) versehen ist, und daß
die Bindefestigkeit des Klebstoffes, mit dem die Abdeckung (27; 38) an den aufblasbaren Teil (30; 32,
33) geklebt ist, geringer als die zwischen den Bestandteilen der Oberfläche des aufblasbaren Teils
(30; 32,33) ist
6. Rettungsboot oder -Floß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
(48) die Form einer an einem Ende (58) offenen Hülle (49; 59) besitzt, die in einer Oberfläche eine oder
mehrere öffnungen (52, 53) zur Aufnahme des Ventils (46,47; 62,63) aufweist.
7. Rettungsboot oder -Floß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (59) mit dem
aufblasbaren Teil (60, 61) nur in den am Ventil (62, 63) und an der Austrittsöffnung gelegenen Bereichen
(64) verklebt ist.
8. Rettungsboot oder -Floß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem
Stück eines in der Mitte gefalteten Folienmaterials gebildet ist, das entlang seiner Kanten (54,55,56,57)
mit Ausnahme des Kantenteils an der Auslaßöffnung (58) abgedichtet ist, welches das offene Hüllenende
bildet
9. Rettungsboot oder -Floß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (27; 38; 48) am aufblasbaren Teil (30; 32, 33; 44, 45; 60, 61) durch wieder
verwendbare Befestigungsmittel befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2418738C3 DE2418738C3 (de) | 1979-11-15 |
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- 1974-04-18 DE DE19742418738 patent/DE2418738C3/de not_active Expired
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