DE3333300C1 - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE3333300C1
DE3333300C1 DE3333300A DE3333300A DE3333300C1 DE 3333300 C1 DE3333300 C1 DE 3333300C1 DE 3333300 A DE3333300 A DE 3333300A DE 3333300 A DE3333300 A DE 3333300A DE 3333300 C1 DE3333300 C1 DE 3333300C1
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DE
Germany
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outer skin
sailboard
way valve
shell
pressure
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Expired
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DE3333300A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Dr. 7100 Heilbronn Binder, (verstorben)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Segelbrett mit geschlossener, gasdichter Au-Außenhaut, die einen Innenraum umschließt, in dem sich ein von der Außenhaut umschlossener, fester Innenkörper aus geschäumtem Kunststoff befindet und mit einer in der Außenhaut angeordneten, mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbaren Entlüftungsöffnung, dadurch geken nzeich -n e t, daß die Verschlußeinrichtung ein sich nach außen öffnendes und den Innenraum mit der Außenatmosphäre verbindendes Einwegventil (4) darstellt.
  • 2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil (4) als Lippenventil ausgebildet ist.
  • 3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil (4) außen mit einer Abdeckung (8) überdeckt ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Segelbrett gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Segelbrett ist aus der DE-OS 31 34 653 bekannt Es weist eine gasdichte, völlig geschlossene Außenhaut aus Kunststoff auf, die einen geschäumten Kunststoffkörper, insbesondere aus Polyurethan, umschließt. Bei derartigen Segelbrettern ist es schon seit mehreren Jahren als Problem bekannt, daß bei starker Sonneneinstrahlung eine Ausbeulung der Außenhaut stattfindet. Es ist nicht gelungen, dies durch Wahl eines besonders geeigneten Kunststoffes für die Außenhaut oder durch Verwenden einer besonders starken Außenhaut zu voller Zufriedenheit zu vermeiden. Ein Außenhautmaterial, bei dem die Ausbeulungen nicht mehr auftreten, wurde nicht gefunden, und die Wahl einer besonders dicken Außenhaut führte zu unzuträglichen Gewichtserhöhungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Segelbrett der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Ausbeulungen seiner Außenhaut bei Erwärmung nicht mehr auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der

Claims (1)

  1. Unteransprüche.
    Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Außenhaut ein Einwegeventil angebracht ist. Das Verwenden von Einwegeventilen bei Segelbrettern ist für sich bereits aus dem DE-GM 7629 197 bekannt Das dort beschriebene Segelbrett weist eine dünne, steife Außenschale mit einer aufblasbaren Innenhülle auf. Die Innenhülle ist mit einem Überdruckventil versehen, so daß bei Erwärmen des Segelbrettes vermieden ist, daß durch Druckerhöhung der in der aufblasbaren Innenhülle eingeschlossenen Luft die dünne Außenschale zerrissen wird. Liegt das Segelbrett z. B. auf heißem Sand in voller Sonne, so wird durch das Öffnen des Überdruckventils an der aufblasbaren Innenhülle der Druck im Inneren auf einem Wert gehalten, der die Außenschale nicht zerstört. Wird das Segelbrett dann ins Wasser gesetzt, so kühlt es wieder ab, was zu einem erheblichen Druckabfall in der Innenblase führt. Dadurch bekommt die steife, aber dünne Außenschale nicht mehr genug Abstützung, was leicht dazu führen kann, daß die Außenschale unter Belastung zerbricht.
    Beim erfindungsgemäßen Segelbrett befindet sich dagegen das Überdruckventil in der Außenhaut. Ist ein derartiges Segelbrett den beschriebenen Erwärmungsbedingungen ausgesetzt, so öffnet wiederum das Überdruckventil, wodurch ein Ausbeulen der Außenhaut vermieden ist. Wird das Segelbrett dann ins Wasser gesetzt, so kühlt der Innenraum innerhalb der Außenhaut wieder aus, was jedoch nur dazu führt, daß die Außenhaut dicht am festen Innenkörper anliegt und dadurch besonders sicher gegen Beschädigungen geschützt ist.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Segelbrettes mit Segel und Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Segelbrett mit einem in dessen Außenhaut angebrachtem Einwegventil.
    Das Segelbrett 1 gemäß Fig. 1 weist ein nach unten zeigendes Schwert und ein auf seiner Oberseite befestigtes Segel auf. An seiner in Fahrtrichtung vorderen Seite ist an seiner Oberfläche ein Einwegventil 4 angebracht.
    Wie aus F i g. 2 erkennbar ist, ist das Einwegventil 4 in die Außenhaut 2 des Segelbrettes 1 eingesetzt. Die Außenhaut besteht aus einem luftdichten Kunststoff, und sie ist bis auf die Stelle, in der das Einwegventil 4 eingesetzt ist, allseitig geschlossen. Die Außenhaut 2 umschließt einen Innenraum, in dem sich ein fester Innenkörper 3 aus geschäumtem Kunststoff befindet. Das Einwegventil 4 öffnet sich nach außen und dient dazu, um bei Temperaturerhöhung, z. B. Sonneneinstrahlung, oder äußerer Druckabnahme, z. B. während des Transportes in Höhenlagen, einen schädlichen, die Außenhaut 2 nach außen drückenden inneren Überdruck zu vermeiden. Das Einwegeventil kann beliebig ausgebildet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist es in einen Durchbruch 5 der Außenhaut 2 eingesetzt und weist eine Durchgangsbohrung 6 auf, die durch nach außen ragende Dichtlippen 7 verschlossen ist. Bei Überdruck im Innenraum strömt Gas durch die Durchgangsbohrung 6 und die geöffneten Dichtlippen 7 nach außen, bis Druckausgleich erreicht ist. Dagegen ist das Einströmen von außen durch dort herrschenden Überdruck infolge der dann geschlossenen Dichtlippen 7 gesperrt, so daß keine Luft und keine Feuchtigkeit eindringen kann. Die Außenhaut 2 liegt dann dicht angedrückt am festen Innenkörper 3 aus geschäumtem Kunststoff. Zum Schutz des Einwegventils 4 ist bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform eine Abdeckhaube 8 aufgesetzt. Diese ist durch radiale Stege mit einem Ring verbunden, der klemmend über das Einwegventil 4 geschoben oder aufgeschraubt ist, so daß das aus diesem kommende Gas durch die vorhandenen Öffnungen zwischen den Stegen ausströmen kann. Durch die Abdeckung wird das Einwegventil 4 aber nicht nur vor Beschädigungen, z. B.
    durch Auftreten mit dem Fuß geschützt, sondern es wird zusätzlich noch das Eindringen von Wasser und Staub erschwert.
DE3333300A 1982-11-26 1983-09-15 Segelbrett Expired DE3333300C1 (de)

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DE19828233147U DE8233147U1 (de) 1982-11-26 1982-11-26 Hohlkoerper mit gasdichter aussenhaut
DE3333300A DE3333300C1 (de) 1982-11-26 1983-09-15 Segelbrett

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WO2003031256A1 (fr) * 2001-10-11 2003-04-17 Salomon S.A. Dispositif d'ancrage d'un filin de securite sur une planche de glisse

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Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8381 Inventor (new situation)

Free format text: BINDER, HANS JOACHIM, DR., 7100 HEILBRONN, DE

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