DE3509773A1 - Messer fuer unterwasseraktivitaeten - Google Patents

Messer fuer unterwasseraktivitaeten

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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Description

Messer für Unterwasseraktivitäten
Bekannt sind bereits Messer, die man bei ihrer Verwendung für Einsätze an Land als Überlebensmesser bezeichnet; in diesem Sinn ist die jetzt den Antrag stellende Firma Eigentümerin von Registrierungen über diesen Typ von Messern und bringt einige Messer für Vielfachverwendungszwecke ein, die neben der Tatsache, daß sie eine Klinge und ihr zugeordnete Werkzeuge haben, als Zusatz entweder am Messer selbst oder an seinem Zubehör Elemente einschließen, die die Orientierung, die Entfernungsmessung, das Anzünden von Feuer, usw. gestatten, ebenso wie eine große Anzahl von ähnlichen Arbeiten, die mit einem überleben in feindlichem Gelände im Zusammenhang stehen.
Dort, wo sich der Mensch jedoch noch schutzloser irgendwelchen Eventualfällen gegenübersieht, wie es bei den Unterwasseraktivitäten vorkommt, ist das Messer bis heute schlicht und einfach ein Schneidwerkzeug, das gewöhnlich an seiner Klinge irgendein Detail aufweist, das seine Verwendung als Element zum Sägen, Schaben, usw. gestattet; aber normalerweise schließen diese Unterwassermesser keine weiteren ergänzenden Teile in ihre strukturellen und funktionalen Aspekte ein, wobei lediglich ein kombiniertes Modell aus Messer und Laterne bekannt ist.
Um diesen Mangel zu heilen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung entstanden, der ein spezifisch konzipiertes Messer für seinen Gebrauch bei Unterwasseraktivitäten ist; neben einem Werkzeug mit großen Verwendungsmöglichkeiten schließt dieses Messer sehr nützli-
ehe Informationselemente für den Benutzer ein, die auch durch eine höchst einfache und sehr wirkungsvolle Ortunyseinrichtung ergänzt werden, was eine Sicherung für den besagten Benutzer gegenüber irgendwelchen Eventualfällen darstellt.
Die Klinge des berühmten Messers hat auf der einen Seite eine konventionelle Schneide und auf der gegenüberliegenden Seite einen vorderen Bereich mit gewellter Schneide, die für Funktionen als Schaber geeignet ist, und einen hinteren Bereich mit einer Sägeverzahnung als eigentlicher Sägeteil. Die Spitze der Klinge hat eine stumpfe Ausführung, die es gestattet, sie als Hebelelement, Schraubenzieher, usw. zu benutzen, und nahe am Heft hat die Klinge ebenso eine tiefe und schräge schneidende Hohlkehle.
Das Heft des Messers ist innen (Körper) in einem Werkstoff, wie Aluminium, ausgeführt, und es hat eine Abdeckung (Schale) aus Elastomeren; diese verbindung vereinigt die besten Eigenschaften hinsichtlich Leichtigkeit, Griffigkeit, Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit. An dem besagten Heft und in Querrichtung ist auf jeder der beiden Außenseiten ein zylinderförmiges Behältnis vorhanden, das das Einrasten unter Druck durch Eindrehen in ein Gewinde oder durch eine ähnliche Lösung - einiger Elemente in der Art kleiner Näpfchen erlaubt, die Geräte enthalten, wie einem Kompaß zur Orientierung, Tiefenmesser, Chronometer und Thermometer; das alles entweder mit Digital- oder Analoganzeige .
im Bereich der Schulter weist das Heft eine Queraussparung auf, dank der eine Klinke, die am Etui bzw. Futteral angebracht ist, die automatische Rückhaltung des Messers beim Einschieben in das Futteral gewährleistet; auLr der Vorderseite tragt das Futteral eine fest über einen Rahmen mit der besagten Klinke verbundene Drucktaste; dieser Rahmen erlaubt es auf sehr einfache Weise, jedoch nur dann, wenn es der Benutzer wünscht, das Messer aus seinem Futteral zu lösen. Dieses Futteral bleibt durch einige Riemen, die durch schnell zu betätigende Klemmschlösser einfach zu befestigen sind, fest am Körner des Tauchers.
Auf der Außenseite des Futterals gibt es eine Aufnahme vom Typ "Bajonett, in der normalerweise eine Spule mit dünnem Nylonfaden untergebracht ist; diese Spule stellt einen geschlossenen Hohlzylinder mit großem Schwimmvermögen dar; der Zylinder schließt darüber hinaus an einer seiner Grundflächen einige automatisch aufklappbare Flügel ein, die eine wegen ihrer Größe und Färbung gut sichtbare Einheit bilden. Normalerweise ist die Spule in ihrer Aufnahme am Futteral befestigt, bei Auftreten irgendeines Eventualfalles wird sie jedoch durch einfache Drehbewegung freigesetzt, steigt bis zur Oberfläche und entfaltet sich, so daß der Faden, der sie mit dem Futteral verbindet, zu einem unschätzbaren Leitelement zur Ortung jeden beliebigen Gegenstands oder jeder beliebigen Person wird.
Wie aus der ganzen bisherigen Darlegung zu ersehen ist, stellt das jetzt berühmte Modell ein neuartiges Element dar, das dem Bereich der Unterwasseraktivitäten die Vorteile eines Eür diese Aktivitäten erdachten Vielzweckwerkzeugs bringt, ebenso die Vorteile eines
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Elements für Signalgebung und information von geringer Größe und hoher Zuverlässigkeit.
in der Tat ist das Messer, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, in der Form und wie aus der bisherigen Beschreibung ersichtlich, in dem Gedanken geschaffen worden, verschiedene Bedürfnisse abzudecken, die sich bei den Unterwasseraktivitäten ergeben können, als da sind das Tauchen ohne Gerät beim Unterwasserfischfang oder das Tauchen als Freizeitbeschäftigung, auch das Tauchen mit Sauerstoffflaschen oder sogar das Tauchen mit Taucheranzug oder jede sonstige Art der Unterwasserbetätigung; Bedürfnisse, die gemäß den folgenden Abschnitten zusammengefaßt werden können:
j. Punkt Einsatzmöglichkeit
In der vorstehend ausgeführten Art besitzt das Messer an seiner Klinge sämtliche Schneiden, Zahnungen und Aussparungen zum Schneiden, die sowohl zum Durchtrennen von Tauen, Kabeln/Schnüren, Netzen, Takelwerk, usw. als auch zum Zersägen von starren Körpern, und sogar zum Sammeln und Reinigen von Weichtieren, Schalentieren, usw. benötigt werden.
Ebenso ist diese Klinge als Zusatzwerkzeug für Funktionen ausgelegt, wie die zum Hebeln, als Schraubenzieher, Kapselentferner (Kronkorken) usw.
2. Punkt Information
Das Messer selbst, Gegenstand dieser Erfindung, gibt dem Benutzer informationen sowohl über die Wassertemperatur als auch über Tauchzeit, Tiefe, Orientierung,
usw., über Daten, die sämtlich von grundlegender Bedeutung beim Tieftauchen mit Flaschen oder Taucheranzug sind; viele dieser Daten werden ebenfalls beim Tauchen ohne Gerät benötigt, wobei es sehr wichtig ist, die Wassertemperatur, die Verweilzeit im Wasser, die Tiefe und in einigen Fällen sogar die besagte Orientierung zu kennen.
3. Punkt Sicherheit
Obgleich die verschiedenen oben zitierten Lösungen für sich mithelfen, zu einer viel größeren Sicherheit des Benutzers bei der Ausübung des Tauchens beizutragen, ergibt sich daneben die Tatsache, daß das Messer selbst direkte Lösungen in sich vereinigt, zu diesem Zweck stellt es die genannte Einrichtung der schwimmenden Boje dar, die sowohl zur Signalisierung eines Notfalls als eines Ortes, Gegenstands, usw. verwendet werden kann.
4. Punkt Zuverlässigkeit beim Gebrauch
Das Messer ist ausgelegt, um eine totale Zuverlässigkeit bei seinem Gebrauch zu bieten, sowohl hinsichtlich seiner Befestigung am Benutzer als hinsichtlich seines Transports durch diesen Benutzer, und hinsichtlich seiner Griffigkeit bzw. seines guten Liegens in der Hand während der Phase des Einsatzes, in diesem Sinn und zur Befestigung des Futterals besitzt es die vorbezeichneten Riemen mit Klemmschlössern zur schnellen Befestigung, die das unmittelbare Anlegen oder Abnehmen sowie eine vollständige Anpassung an die Kontur des Körperteils des Benutzers erlauben, an dem diese Befestigung erfolgt, wobei es sich im allgemeinen um
eins der beiden Beine handelt; so daß es in jedem Fall genügend fest an diesem Körperteil anliegt, um einen festen Sitz der Einheit sicherzustellen und um andererseits die korrekte Blutzirkulation dieses Körperteils zu erlauben, ohne seinen erforderlichen innerarteriellen Druck zu behindern.
Während der Transportphase verhindert das Einklinken des Messers - durch die Lösung mit dem Gesperre bzw. der Klinke - das Herausgleiten des Messers aus dem Futteral, solange man absichtlich in dieser Richtung nichts unternimmt, sobald man jedoch handelt, ist es sofort frei. Das alles gestattet es, eine der häufigsten Unannehmlichkeiten beim Unterwassersport zu vermeiden, den Verlust des Messers beim Herabtauchen, und es sichert andererseits die Fähigkeit, das Messer schnell zur Hand zu haben, wenn das erforderlich ist; das ist eine wichtige Bedingung in einem Notfall, die ein solches Handeln manchmal erforderlich macht.
In der Gebrauchsphase erlaubt es die Beschaffenheit des Hefts, das aus einem Aluininiumkörper und einer Abdeckschicht (Schale) aus Polyurethanelastomeren gebildet wird, einen bequemen und sicheren Griff und große Anpassung(sfähigkeit); und das alles wird erreicht unter Bedingungen vollständiger Unempfindlichkeit.
Diese ganze Reihe von Verbesserungen, die in der Reihenfolge lediglich als Beispiel und nicht einschränkend aufgeführt worden sind, verändern die Bedingung des Messers als solches, und zwar mit Bezug auf alles bisher Bekannte, und statten es mit einem Eigenleben aus.
Die Abbildung 1 stellt eine Aufrißzeichnung des vervollkommneten Messers selbst dar.
Die Abbildung 2 stellt eine Aufrißzeichnung des Futterals (10) für das vorgenannte Messer mit einer Teilschnittzeichnung dar, die seinen Rückhaltemechanismus zeigt.
Die Abbildung 3 stellt einen Längsschnitt des in dem Futteral (10) untergebrachten Messers dar.
Die Abbildung 4 stelLt perspektivisch die Ausgestaltung des Rückhaltemechanismus" dar, der im Futteral (10) untergebracht ist.
Die Abbildung 5 stellt eine Aufrißzeichnung der Schwimmerkapsel (12) im Schnitt dar.
Die Abbildung 6 ist eine Draufsicht der vorhergehenden Abbildung.
Die Abbildung 7 ist eine Aufrißzeichnung als Schnitt des Gehäuses zur Unterbringung der Schwimmerkapsel (12).
Die Abbildung 8 zeigt schematisch und perspektivisch das Funktionieren der Schwimmerkapsel (12).
Die Abbildung 9 ist eine perspektivische Ansicht der Klemmschlösser (17) als Explosionszeichnung und in schematischer Form.
An den genannten Abbildungen sind die Bezugszahlen der Hauptteile und -elemente angeführt, die die Gesamteinheit der Erfindung ausmachen und deren Bezugszahlen folgendes bedeuten:
1. Klinge
2. Heft
3. Spitze
4. Wellung
5. Zahnung
6. Einkehlung
7. Raste
8. Behältnisse
9 . Instrument '
10. Futteral
11. Gehäuse
12. Schwimmerkapsel
13. Rahmen
14. Drucktaster
15. Klinke
16. Riemen
17. Klemmschlösser
18. Rändelung
19. Scheiben
20. Stifte
21. Nuten
22. Bohrungen
23. U-förmiges Teil
24. Kniehebel
25. Feder
Das Modell, Gegenstand dieser Erfindung, ist ein vervollkommnetes Messer für Unterwasseraktivitäten, das zusamen mit seinem Futteral und einigen in es eingebrachten Elementen eine Einheit von hohem Gebrauchswert für den Taucher darstellt, nicht nur als vollständiges Werkzeug, sondern auch als Element zur Information, Rettung, usw. Da es sich um ein konventionelles Messer handelt, siehe Abbildung 1, besteht es aus einer Klinge (1) und einem Heft (2), wobei erstere in diesen zweitgenannten Teil eingeführt ist und durch einige Rundniete gehalten wird, die den Zusammenbau des Messers auf einfache und sichere Weise erlauben.
Die Klinge (1), so wie sie aus der Abbildung 1 ersichtlich ist, stellt sich an ihrer Spitze (3) als gerades Element dar, das seine Verwendung als Hebel, Schraubenzieher, usw. gestattet; andererseits hat diese Klinge (1) über die Länge einer ihrer Kanten eine scharfe Schneide; auf der dieser Schneidkante gegenüberliegenden Seite hat die Klinge (1) im vorderen Bereich eine gewellte Zahnung (4), die es gestattet, schabende Funktionen auszuführen; hinter diesem Bereich ist eine Zahnung (5) von dreieckigen Elementen in Sägezahnform angeordnet, die zum Sägen von harten Werkstoffen geeignet ist; und letztlich zeigt, die Klinge (1) nahe am Heft (2) eine tiefe Kehlung (6) mit Schneidkante, die bequem zum Schneiden von fadenförmigen und ähnlichen Elementen zu verwenden ist.
Das Heft (2) des vervollkommneten Messers setzt sich aus einem Innenkörper aus Alu-Leichtlegierung zusammen, der auf seiner gesamten Fläche eine Abdeckung aus Polyurethanelastomeren besitzt, die einige Muster bilden, die die Griffigkeit der Einheit verbessern; im Be-
reich der Schulter zeigt das Heft (2) eine Raste (7), in die automatisch ein im Futteral (10) befindlicher Rückhaltemechanismus einrastet, wenn das Messer in dieses Futteral geschoben wird, wobei so ein wirkungsvol-Ie Befestigung gewährleistet ist, ohne das Problern des Verlorengehens (des Messers), und wodurch ein schnelles Herausziehen des Messers gestattet wird, wenn das gewünscht wird.
Der hintere Bereich des Hefts (2) zeigt, wie aus der Abbildung (1) zu ersehen ist, auf jeder Seite ein zylindrisches Behältnis (8), in die entweder durch Eindrücken oder auch durch Einschrauben oder jede beliebige andere geeignete Art, einige Instrumente (9) eingesetzt werden können, die in einem zusätzlichen zylindrischen Gehäuse für diese Behältnisse (8) untergebracht sind; diese instrumente sind vorzugsweise ein Kompaß, ein Tiefenmesser, eine Uhr und ein Thermometer; sie bilden eine sehr nützliche Einheit für den konventionellen Taucher; diese Einheit ist leicht vom Messer abzunehmen, entweder, um sie zu justieren oder auch um sie durch eine andere Art von Apparatur zu ersetzen. Diese instrumente können Digital- oder Analoganzeige haben, und sie können durch andere Behältnisse oder auch durch weitere Daten in den bereits vorhandenen ergänzt werden.
Das in Abbildung 2 dargestellte Futteral (lü) des vervollkommneten Messers besteht überwiegend aus starrem synthetischem Material, wobei es in seiner Gesamtheit - siehe Abbildung 3 - eine Komplementärform zu der des Messers zeigt und auch die Befestigungspunkte tür einige Riemen (16), den Haltemechanismus des Messers und ebenso ein Element für Benachrichtigung und Signalge-
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buny uinschließL; wie aus dein Teilschnitt der Abbildung 2 und aus der Abbildung 4 zu entnehmen ist, besteht der Rückhaltemechanismus aus einem Rahmen (13), der über eine innenliegende Verlängerung fest mit einer Klinke (15) verbunden und durch seine Lage und Abmessungen in die Raste (7) des Hefts (2) eingerastet werden kann; der Rahmen (13) ist zum Futteral (10) beweglich (Gelenk), und zwar über eine Querachse, wobei um diese Achse auch ein Federelement gewickelt ist, das eine hervorspringende Position einnimmt und einen Drucktaster (14) in einer öffnung des Futterals (10) zeigt.
Wenn das Messer ins Futteral (10) gleitet, verschiebt die Schulter des Hefts (2) die Klinke (15), die aufgrund ihrer Form als Drückerfalle den Eintritt des Messers erlaubt, bis - sobald es an der Raste (7) angekommen ist - die Feder des Rahmens (13) es in diese Raste e inirasten läßt, wodurch das Messer zurückgehalten wird. Um das Messer herauszuziehen, ist es erforderlich, am Futteral (10) zu ziehen und gleichzeitig einen Druck auf den Drucktaster (14) auszuüben, der die Einrasbuny der Klinke (15) mit Bezug auf die Raste (7) freigibt.
Zur Befestigung am Benutzer zeigt das Futteral (10), siehe Abbildungen 2 und 3, einige Aussparungen, durch die einige Riemen (16) gezogen werden können, die an einem Ende an einem sehr einfachen und wirkungsvollen Schnellklemmschloß (17) befestigt sind, das aus einem ü-förmigen Element (23) variabler Höhe besteht, siehe Abbildung 9; zwischen den Flügeln des Klemmschlosses bewegt sich ein Kniehebel (24) im Gelenk, unter dem das freie Ende des Riemens (16) exzentrisch in jeder
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beliebigen Lage festgeklemmt werden kann; diese Gelenkbewegung wird durch eine Achse mit dünneren Enden zur Vereinfachung ihrer Montage erreicht, und zu demselben Zweck gibt es am Eintritt des Hebels (24) einige dünnere Stellen; Einzelheiten siehe Abbildung 9. So wird ein sicherer und anpassungsfähiger Klemmverschluß erreicht, der schnell angebracht und abgenommen werden kann und eine Anpassung an jede beliebige Abmessung der Kontur des Körperteil« des Benutzers erlaubt.
im Frontbereich trägt das Futteral (10) das vorher zitierte Element zur Signalgebung und Ortung, das aus einer Schwimmerkapsel (12) mit einem um sie gewickelten Faden gebildet wird; die Kapsel ist durch einen Bajonettverschluß über einem Gehäuse (11) eingerastet siehe Abbildung 7 - das durch ein offenes einteiliges Element aus synthetischem Material mit abgestuftem Durchmesser definiert wird und fest mit dem Futteral (10) verbunden ist, das im Innern einige Nuten (21) des Bajonettverschlusses besitzt und ebenso einige Bohrungen (22) kleinen Durchmessers, die das Anbinden des Führungsfadens erlauben.
Die Schwimmerkapsel (12) - siehe Abbildungen 5 und 6 besteht aus einem geschlossenen zylindrischen Element, das in den Endbereichen seiner Böden aufgeweitet ist und dessen hohles Herzstück das Aufschwimmen der gesamten Einheit in jeder beliebigen Situation zuläßt; zwischen ihren beiden aufgeweiteten Böden beschreibt die Kapsel (12) eine Art Spule, auf der der dünne Faden aus Synthetikmaterial aufgewickelt ist, der an einem Ende fest mit der Schwimmerkapsel (12) und an dem anderen Ende mit dem Gehäuse (11), d. h. mit dem Futteral (10) verbunden ist.
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Im ooeren Bereich zeigt die Schwimmerkapsel (12) am Kreisumfang ihrer Aufweitimg eine Rändelung (18) oder ähnliche Auf rauhung , d i.e so eine leichte Griffigkeit unter Wasser erlaubt, um sie durch eine einfache Drehung zu Lösen, wenn das erforderlich wird.
Im unteren Bereich hat die Kapsel (12) einige in den Nuten (21) des Gehäuses (11) gelagerte Stifte (20), ebenso auch einige Stützelemente der Achsen, in denen einige drehbare Scheiben (19) mit glatter Oberfläche, in sehr gut sichtbarer Farbe und mit radialer Ausdehnung eingerastet sind; sie schließt eine äußere Querachse ein, die in den Halterungen (Aufnahmen) der Kapsel (12) eingerastet ist, und aus einem konzentrischen Federelement, il.us durch eine Feder (25) gebildet wird, die das Entfalten der ihr zugeordneten Scheibe (19) bewirkt .
Wenn der Taucher aufgrund irgendeines Umstandes eine Position mit Signalisierung an der Oberfläche bestimmen oder irgendeinen Notfall anzeigen will, genügt es led igLich, die Schwimmerkapsel (12) durch eine einfache Drehung aus ihrem Gehäuse (11) auszuklinken; auf diese Weise steigt die Kapsel automatisch in dem Moment, in den sie freigesetzt wird, zur Oberfläche auf und bleibt an ihr mit aufgeklappten Scheiben (19) an ihr; sie bildet eine sehr gut sichtbare Einheit - siehe Abbildung 8 - die über einen Faden mit dem Futteral (10) verbunden ist und eindeutig die Tauchposition dieses FutteraLs anzeigt.
BAD ORJGlNAL

Claims (6)

■:.. rI- ■ C Dipl.-Ing. Dr. jur. Alfred W. Meyer d 4000 Düsseldorf 1 _. , -, Schwanenmarkt 10 Patentanwalt Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Telegramme: Meypat O C Π Q "7 H O Telex; 8582282 mypa d Me,nze,chen* 7199 Λ 1 Düsseldorf, 18.3.1985 4 „, ■ Aktenzeichen: , Anmelder: Manufacturas y Artes de Toledo, S.L. Ctr. Madrid-Toledo, Km. 62 Olias del Rey (Toledo) Spanien Patentansprüche:
1. Messer für Unterwasseraktivitäten, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Schaftbereich (2) einige Behältnisse (8) zur Aufnahme einiger Elemente, wie Kompaß, Tiefenmesser, Chronometer und Thermometer, aufweist, daß es im Bereich seiner Schulter durch eine Klinke (15) gehaltert ist, die von der Vorderseite eines Messerfutterals (10) bedienbar ist, und zwar über einen zu diesem Zweck vorgesehenen Drucktaster (14), daß das Futteral (10) ein kleines Gehäuse (11) zur Aufnahme einer Spule für ein fadenförmiges Element, das mit dem Deckel des Gehäuses (11) verbunden ist, besitzt und daß der Deckel schwimmfähig ausgebildet und durch eine kleine Drehung lösbar ist, derart, daß er zur Anzeige eines Notfalls zur Wasseroberfläche bewegbar ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur optischen Anzeige eines Notfalls eine Reihe eingefalteter Lamellenkörper aufweist, die am Deckel angebracht und mit Färbungen versehen sind.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (1) neben ihrer Schneide und ihrer als Hebel oder Schraubenzieher zu verwendenden Spitze
(3) an ihrer anderen Kante einzelne unterschiedliche
Zahnungen (5) aufweist, und zwar eine als Säqezahnung zum Einsatz als Säge''und die andere als Wellung zum
Einsatz als Schaber, wobei an dieser Kante und nahe
der Schulter eine Vertiefung (ß) oder Aussparung vorhanden ist.
4. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Futterals (10) am Benutzer dieses einen entsprechenden Riemen
(16) aufweist, der ein freies Ende und ein mit einem
Klemmschloß (17) versehenes Ende besitzt, wobei der
Verschluß durch ein mit rlem Riemen verbundenes Halteteil und durch ein klemmendes Drehteil am anderen Ende des Riemes herstellbar ist.
5. Messer nach einem der vorannehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (8) für die Elemente Kompaß, Tiefenmesser etc. durch Queröffnungen am Schaft (2) gebildet sind, die Aufnahmeelemente zum Einschrauben, Eindrücken oder dgl. von Körpern in Napfform darstellen, in denen die Bestandteile der vorgenannten Elemente untergebracht sind, und daß der Schaft (2) als Aluminiumkörper ausgebildet ist, der eine Abdeckung aus Polyurethanelastomeren aufweist.
6. Messer nach einem der vorannehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteklinke (15) des Messers einen Bestandteil eines Rahmens (.13) darstellt, der ein Federelement umfaßt und auf seiner Vorderseite den Betätigungsdrucktaster (14) trägt.
DE19853509773 1984-03-20 1985-03-19 Messer fuer unterwasseraktivitaeten Withdrawn DE3509773A1 (de)

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Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING. KNAUF, R., DIPL.-ING. COHA

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