DE8437343U1 - Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer - Google Patents

Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer

Info

Publication number
DE8437343U1
DE8437343U1 DE8437343U DE8437343U DE8437343U1 DE 8437343 U1 DE8437343 U1 DE 8437343U1 DE 8437343 U DE8437343 U DE 8437343U DE 8437343 U DE8437343 U DE 8437343U DE 8437343 U1 DE8437343 U1 DE 8437343U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin case
needle
gripper
thread
sewing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8437343U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Original Assignee
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfaff Industriemaschinen GmbH filed Critical Pfaff Industriemaschinen GmbH
Publication of DE8437343U1 publication Critical patent/DE8437343U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

i i a i f < t < ί · « ·< f
- 1 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
Eine dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechende Nähmaschine ist der DE-PS 26 l6 738 entnehmbar. Bei dem Greifer dieser Nähmaschine weist der Spulenkapselträger des Spulengehäuses einen seitlich abstehenden Haltefinger auf, der zur drehsicheren Halterung des Spulengehäuses zwischen zwei an der Unterseite der Stichplatte in der Nähn des Stichloches angeordnete Nocken eingreift. Dem Greifer ist ein ortsfest eingespannter Federstab zugeordnet, der mit einer Anschlagfläche einer in der Spulenkapsel vorgesehenen Aussparung zusammenwirkt. Die Aussparung befindet sich in Greiferdrehrichtung mit Abstand vor dem Haltefinger. Der Federstab ist so angeordnet und dimensioniert, daß der Haltefinger bei laufender Nähmaschine etwa mittig zwischen den beiden Nocken steht, so daß zu beiden Seiten des Haltefingers ein Fadendurchlaßspalt gebildet ist. Aufgrunddessen kann die Nadelfadenschleife sowohl am Anfang als auch am Ende der Umführung um das Spulengehäuse ohne Verwendung einer Kapsellüftervorrichtung und ohne das Spulengehäuse verdrehen zu müssen, zuerst durch den hinteren und danach durch den vorderen Fadendurchlaßspalt hindurchbewegt werden. Während der Umführbewegung der Nadelfadenschleife wird lediglich der Federstab durch den Nadelfaden kruzzeitig zurückgebogen. Da der Federstab nur eine geringe Masse hat, bildet er bei richtiger Bemessung der Federkraft keinen nennenswerten Widerstand.
s Obwohl die Fadendurchlaßspalte ausreichend breit sind, -
kommt es nach der Umführung der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse während der nach aufwärts gerichteten Rückziehbewegung doch zu einer kurzzeitigen Behinderung der Fadenbewegung. Diese ist dadurch bedingt, daß die untere, dem Haltefinger zugekehrte Kante des vorderen |
Nockens in die Abzugbahn der Nadelfadenschleife hineinragt und die aufwärts bewegte und dabei gegen Ende der
Rückziehbewegung zum Teil unkontrolliert schleudernde Nadelfadenschleife kurzzeitig zurückhält bis sie von) NoIiken seitlich in den Fadendurchlaßspalt abspringt* Aufgrund dieses sich insbesondere bei hoher Drehzahl auswirkenden
Rückhalteeffektes des vorderen Nockens muß die Nadelfaden- | spannung in unerwünschter Weise erhöht werden.
Durch die DE-OS 33 03 033 wird vorgeschlagen, den zur Drehsicherung des Spulengehäuses dienenden Haltefinger |, außerhalb des Bereiches des Stichloches fest mit der Grundplatte zu verbinden und dessen freies Ende radial zur Greiferachse in eine U-förmige Aussparung der Spulenkapsel eingreifen zu lassen. Vorzugsweise soll der Haltefinger diametral zum Stichloch angeordnet sein. Durch die | Verlagerung der zur Drehsicherung des Spulengehäuses dienenden Haltemittel in einen dem Stichloch diametral ge- § genüberliegenden Bereich kann nun zwar die Nadelfaden- § schleife nach beendeter Umführung um das Spulengehäuse unbehindert nach aufwärts gezogen werden, jedoch tritt dafür eine Behinderung der Fadenbewegung während der Umführung der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse auf, indem sie sich nämlich zum Zeitpunkt ihrer größten Ausweitung zwischen dem Haltefinger und den Anschlagflächen der Aussparung hindurchzwängen muß. 25
Schließlich ist noch durch die DE-PS 31 02 457 ein um eine waagrechte Achse umlaufender Greifer bekannt, dem zur Drehsicherung des Spulengehäuses ein auf einem Träger angeordneter federnder Haltefinger und zu beiden Seiten des Haltefingers je ein Nocken zugeordnet sind. Der Haltefinger und der in Greiferdrehrichtung hintere Nocken umgreifen einen am Spulenkapselträger ausgebildeten Finger. Der vordere Nocken bildet für den federnden Haltefinger eine Abstützung. Da die gehäuseseitigen Haltemittel in der Nähe des Stichloches angeordnet sind, wird wie beim erstgenannten Greifer die Rückziehbewegung der Nadelfadenschleife behindert, so daß als Folge mit erhöhter Nadelfadenspannung gearbeitet werden muß.
••ttf··*··· ·· t i · * < · ι «
I f ι I I · · *
·Ι·*4Ι I))It ··#
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer üu schaffen, bei dem die ein Mitdrehen und 2iurückdrehen des Spulengehäuses verhindernden Haltemittel so angeordnet sind, daß sie die Umführbewegung der Nadelfadenschleife und insbesondere die nach ihrer maximalen Ausweitung erfolgende Rückziehbewegung so wenig wie möglich behindern.
Da sich alle gehäuseseitigen Haltemittel auf der Schleifenabwurfseite des Spulengehäuses befinden, kann die Nadelfadenschleife völlig unbehindert bis zum Erreichen ihrer maximalen Ausdehnung ausgeweitet werden. Auf der Schleifenabwurfseite wird die Nadelfadenschleife sodann vom Fadengeber zurückgezogen, wobei sie zunächst noch an der Mantelfläche des Spulengehäuses und danach an der vorderen Seitenfläche der Schulter anliegend entlanggleitet. Auf diese Weise bewegt sich die Nadelfadenschleife, ohne den vorderen Nocken zu berühren, durch den zwischen diesem und der Schulter bestehenden Spalt hindurch und bewirkt lediglich anschließend ein kurzzeitiges Abbiegen des massearmen Federstabes. Da die hierfür benötigte Kraft gering ist, verursacht das Abbiegen des Federstabes nur eine geringfügige Behinderung der Fadenbewegung und als Folge davon nur eine geringe Erhöhung der Nadelfadenspannung. Da der in Greiferdrehrichtung hintere Nocken lediglich als Stützelement für den Federstab dient und weder mit dem Spulengehäuse noch mit der Nadelfadenschleife in Berührung tritt, kann die Nadelfadenschleife, -nachdem sie unter dem Federstab hindurchbewegt worden ist, vom Fadengeber völlig unbehindert durch das Stichloch zurückgezogen werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 läßt sich die durch das Abbiegen des Federstabes verursachte geringfügige Behinderung der Fadenbewegung vollends beseitigen, indem die Kapsellüftervorrichtung dem Spulengehäuse einen
• · l· * * te til
It«· « · · · 111
·· ·■ · ·· 1111
• · · · · t I J 1 I I
·<···· IXIt(I Il I
i der Greiferdrehrichtung entgegerigerichteten Drehimpuls
I gibt, durch den sich die hintere Seitenfläche der Schul-
I ter kurzzeitig um das Maß der Fadendicke vom Federstab
I entfernt, so daß die Nadelfadenschleife völlig unbehindert
f 5 durch den auf diese Weise geschaffenen Fadendurchlaßspalt
I hindurchschlüpfen kann. In diesem Fall läßt sich die für
I eine einwandfreie Stichbildung erforderliche Nadelfaden-
II spannung auf ein Minimum reduzieren. Es ist hierbei allerdings darauf zu achten, daß bei der Rückdrehbewegung des
10 Spulengehäuses der Fadendurchlaßspalt zwischen der vorde-
> ren Seitenfläche der Schulter und dem vorderen, als Rück-
j? drehsicherung dienenden Nocken noch ausreichend groß
I bleibt, damit die Fadenbewegung an dieser Stelle nach wie
£ vor unbehindert ablaufen kann.
1 15
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestell- '' ten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. i eine Gesamtansicht einer Nähmaschine;
20
i Fig. 2 eine Draufsicht auf den Greifer und die
: Kapsellüftervorrichtung.
Die Doppelsteppstichnähmaschine besteht aus der Grund-25 platte 1, dem Ständer 2 und dem Arm 3 mit dem Kopf 4. Im Arm 3 ist die Armwelle 5 gelagert, die mit der im Kopf 4 auf- und abbeweglichen, die fadenführende Nadel 6 tragen- I den Nadelstange 7 in Antriebsverbindung steht. Im Kopf 4
p- ist ferner der in bekannter Weise mit der Nadel 6 zusam-
'fj ' 30 menarbeitende, eine auf- und abgehende Bewegung ausfüh-K rendc Fadengeber 8 gelagert, der ebenfalls von der Arm-
H welle 5 angetrieben wird. Au Kopf 4 ist eine Fadenspann-
φ vorrichtung 9 angeordnet.
35 Auf der Armwelle 5 ist ein Riemenrad 10 befestigt, welches über einen Riemen 11 und ein Riemenrad 12 die Antriebsbewegung der Armwelle 5 im Verhältnis 1 : 2 auf die in der Grundplatte 1 gelagerte Greiferantriebswelle 13 weiter-
leitet. Auf der Greiferantriebswelle 13 ist ein Kegelrad l4 befestigt, welches mit einem auf der vertikalen Greiferwelle 15 angeordneten Gegenrad l6 kämmt und. somit den am oberen Ende der Greiferwelle 15 angeordneten, in einer horizontalen Ebene umlaufenden Doppelsteppstichgreifer 17 antreibt.
Der Doppelsteppstichgreifer 17 hat einen Greiferkörper l8 und eine daran ausgebildete Greiferspitze 19- Im Greiferkörper l8 ist ein Spulengehäuse 20 gelagert, das aus einem Spulenkapselträger 21 und einer abnehmbaren Spulenkapsel 22 besteht. An der Spulenkapsel 22 und am Spulenkapsel träger 21 sind in gleicher Ebene zwei von der Mantelfläche 23 des Spulengehäuses 20 seitlich abstehende Ansätze 251 5 26 angeordnet, die gemeinsam eine dreieckförmige Schulter 27 bilden. Die äußere Seitenfläche des Ansatzes 25 bildet die in Greiferdrehrichtung A vordere Seitenfläche 28 der Schulter 27. Die äußere Seitenfläche des Ansatzes 26 bildet die in Greiferdrehrichtung A hintere Seitenfläche 29 der Schulter 27.
Im Spulengehäuse 20 ist in bekannter Weise auf einer nicht dargestellten Spule der Greiferfaden G angeordnet, der durch eine im Ansatz 'j.6 vorgesehene Fadenöffnung 30 und von dort zum Stichloch 31 (iar in der Grundplatte 1 eingelassenen Stichplatte 32 läuft. Die Schulter 27 liegt im wesentlichen im Mittenbereich der Schleifenabwurfseite 51» des Spulerigehnuses 20. Die Schleif enabwurf sei te 51 liegt im Bereich derjenigen Hälfte der Mantelfläche 23» die gemriß Fig. 2 unterhalb einer durch das Stichloch 31 und die Drehachse des Greifers 17 verlaufenden gedachten Linie liegt.
An einem an der Grundplatte 1 befestigten Träger 33 ein vorderer Nocken 34. und mit Abstand zu diesem ein hinterer Nocken 35 ausgebildet. Am Träger 33 ist mittels einer Schraube ;·|6 ein »ich zwischen den Nocken 34, 35 er-
• * I
• · * I I
t t i
• · I
«41 Il
streckender Federstab 37 befestigt. Das freie Ende des Federstabes 37 befindet sich zwischen der hinteren Seitenfläche 29 der Schulter 27 und dem hinteren Nocken 351 wobei zwischen dem freien Ende des Federstabes 37 und dem freien Ende des hinteren Nockens 35 ein Spalt 38 besteht. Bei laufender Nähmaschine stützt sich das Spulengehäuse 20 mit der hinteren Seitenfläche 29 der Schulter 27 am Federstab 37 ab, wodurch dieser das Spulengehäuse 20 gegen ein Mitdrehen mit dem Greiferkörper l8 hindert. Wenn das Spulengehäuse 20 mit der hinteren Seitenfläche 29 ara Federstab 37 anliegt, ist zwischen dem freien Ende des vorderen Nockens 34 und der vorderen Seitenfläche 28 der Schulter 27 ein verhältnismäßig großer Spalt 39 ausgebildet.
Auf der Greiferantriebswelle 13 ist ein Exzenter 40 be- |<
festigt, der eine kugelförmige Umfangsflache hat. Der Exzenter 40 ist von einem Ende einer Exzenterstange 4l umgriffen, deren anderes Ende einen kugelförmig ausgebildeten Kopf 42 trägt. Der Kopf 42 wird von einer Kugelpfanne 43 umgriffen, die an einer auf einer vertikal gelagerten Wello 44 befestigten Kurbel 45 angeordnet ist. Auf der Welle 44 ist ein sich horizontal erstreckender Finger l6 festgeklemmt, dessen freies Ende um ein geringes Haß in eine Aussparung 47 der Spulenkapsel 22 ragt. Je nach Stellung des Exzenters 40 besteht zwischen dem Finger t6 und einer Anschlagfläche 48 der Aussparui-g 47 Ii
ein Spalt 49 oder der Finger 46 liegt an der Anschlag- ]
fläche i8 an und verdreht dabei das Spulengehäuse 20 ent- |
gegen d'»r Greiferdrehrichtung A. Die Bauteile 40 bis 46 j.
bilden oine Kapsellüftervorrichtung JO·
Nachdem zu Beginn eines Stichbildevorgangeo die Greiferspitze 19 die von der Nadel 6 gebildete Nadelfadenschleife N erfaßt hat, wird sie vom umlaufenden Greiferkörper ZUi' Umführung Um das Spulengehäuse 20 aufgeweitet, wobei die zuvor vom Fadengeber 8 erzeugte Fadenlose aufgebraucht
wird. Zum Zeitpunkt ihrer größten Aufweitung bewegt sich die Nadelfadenschleife N durch den Spalt 49 zwischen dem Finger 46 und der Anschlagfläche 48 ohne dabei vom Finger 46 behindert zu werden. Danach beginnt der Fadengeber 8 die Nadelfadenschleife N zurückzuziehen.
Unmittelbar nachdem die Nadelfadenschleife N durch den Spalt 49 hindurchgelaufen ist, bewegt der Exzenter 40 den Finger 46 gegen die Anschlagfläche 48 und gibt dem Spulengehäuse 20 einen geringen der Greiferdrehrichtung A entgegengerichteten Drehimpuls. Aufgrund dieses Drehimpulses wird das Spulengehäuse 20 nur so weit entgegen der Greiferdrehrichtung A gedreht, daß sich zwischen der hinteren Seitenfläche 29 und dem Federstab 37 nur ein schmaler, ungefähr der Dicke des Nadelfadens entsprechender Spalt bildet und sich dabei die Breite des Spaltes 39 zwischen der vorderen Seitenfläche 28 und dem vorderen Nocken 34 nur entsprechend wenig verringert.
Obwohl der Winkelabstand zwischen der Anschlagfläche 48 für den Finger 46 und der Berührungsstelle des Federstabes 37 an der hinteren Seitenfläche 29 nur etwa 120 beträgt, kann die Kapsellüftervorrichtung 50 trotzdem rechtzeitig den Spalt zwischen der hinteren Seitenfläche 29 und dem Federstab 37 erzeugen und zwar dadurch bedingt, daß die Kapsellüftervorrichtung 50 mit der gleichen Drehzahl wie der Greifer 17 angetrieben wird und das Spulengehäuse 20 nur um einen verhältnismäßig kleinen Betrag zurückgedreht wird.
Im Verlauf der Rückziehbewegung fällt die Nadelfadenschleife N von der Greiferspitze 19 ab, bewegt sich unbehindert durch den ausreichend breiten Spalt 39, gleitet sodann nahezu ruekfrei über die Spitze der Schulter 27 und bewegt sich schließlich unbehindert durch den von der Kapsellüftervorrichtung 50 kürzzeitig erzeugten Spalt zwischen der hinteren Seitenfläche 29 und dem freien Ende des Federstabes 37· Danach wird die Nadelfadenschleife N
I I
litl III« 111« i
* « i I
• · * t i I t
gemeinsam mit einem Abschnitt des Greiferfadens G vollends durch das Stichloch zurückgezogen.
10
15
20
Da die Nadelfadenschleife N während ihrer gesamten Umführ bewegung um das Spulengehäuse 20 außer der gering" fügigen Umlenkung um die Schulter 27 keine Behinderung erfährt, zeichnet sich der Greifer 17 durch einen besonders ruckfreien und reibungsarmen. Bewegungsablauf der Nadelfadenschleife N aus»
Der Greifer 17 hat aber auch schon ohne Verwendung einer Kapsellüftervorrichtung vergleichsweise gute Näheigenschaften. In diesem Fall wird d-τ massearme Federstab durch die Nadelfadenschleife N um das Maß der Fadendicke zurückgebogen. Da bei geeigneter Dimensionierung des Federstabes 37 die für das Zurückbiegen erforderliche Kraft gering ist, wird der Bewegungsablauf der Nadelfadenschleife N nur entsprechend wenig behindert. Diese vom Fadengeber aufzubringende und sich auf den Nadelfaden auswirkende Kraft bringt es zwar mit sich, daß die an der Fadenspannvorrichtung 9 einzustellende Nadelfadenspannung etwas höher ist als bei Verwendung der Kapsellüftervorrichtung 50, jedoch ist die geringfügig erhöhte Nadelfadenspannung noch deutlich geringer als bei herkömmlichen Greifer«.
IMt 4 4*· (44* *
• · * IiH

Claims (1)

■ a · · · HI UM ■■ · CMED PFAFF INDUSTRIEPJIASCHINEN GMBH KAISERSLAUTERN en sp rii ch e
1. Doppelstpppstichnähmaschine mit einem unterhalb der ein Stichloch aufweisenden Stichplatte angeordneten Greifer mit einem umlaufenden Greiferkörper und einem in diesem drehbar gelagerten Spulengehäuse, mit einem daran anliegenden Federstab, sowie mit einem ersten Nocken, der zur Sicherung des Spulengehäuses gegen Mitdrehen mit einer ersten Anschlagfläche des Spulengehäuses zusammenwirkt und einem zweiten Nocken, der mit einer zweiten Anschlagfläche des Spulengehäiuses zusammenwirkt und dieses gegen Rückdrehen sichert, "-dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (3^1 35) im wesentlichen im Mittenbereich der Schleifenabwurfseite (5l) des Spulengehäuses (20) den Federstab (37) zwischen sich aufnehmend angeordnet und die Anschlagflachen des Spulengehäuses (20) von tangential zu dessen Mantelfläche (23) verlaufenden Seitenflächen (28, 29) einer am Spulengehäuse (20) vorgesehenen Schulter (27) gebildet sind.
• « · * «■ ι
Doppelsteppstichnähinaschine nach Anspruch 1 mit einer Kapsellüftervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Finger (46) der Kapsellüftervorrichtung (50) eine Anschlagfläche (48) einer im Spulengehäuse (20) ausgebildeten Aussparung (4?) zugeordnet ist, die gegenüber dem Stichloch (3l) der Stichplatte (32) um im wesentlichen l80 versetzt ist.
DE8437343U 1984-12-20 1984-12-20 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer Expired DE8437343U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3446547A DE3446547C1 (de) 1984-12-20 1984-12-20 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8437343U1 true DE8437343U1 (de) 1986-09-18

Family

ID=6253347

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8437343U Expired DE8437343U1 (de) 1984-12-20 1984-12-20 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
DE3446547A Expired DE3446547C1 (de) 1984-12-20 1984-12-20 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3446547A Expired DE3446547C1 (de) 1984-12-20 1984-12-20 Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4691650A (de)
JP (1) JPS61146291A (de)
KR (1) KR920008101B1 (de)
BR (1) BR8506295A (de)
DE (2) DE8437343U1 (de)
IT (2) IT1184031B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644711A1 (de) * 1986-12-30 1988-07-14 Duerkoppwerke Doppelsteppstichnaehmaschine mit wenigstens einem greifer
DE4217848C1 (en) * 1992-05-29 1993-06-24 G.M. Pfaff Ag, 6750 Kaiserslautern, De Sewing machine - has gripper mechanism which prevents jamming of the spool
DE19722395C1 (de) * 1997-05-28 1998-08-06 Pfaff Ag G M Nähmaschine mit einer Fadenschneideinrichtung
DE10025851C1 (de) * 2000-05-25 2002-02-28 Duerkopp Adler Ag Nähmaschine
DE10117560C1 (de) * 2001-04-07 2002-07-25 Duerkopp Adler Ag Doppelsteppstichnähmaschine mit einer Drehsicherung für ein Spulengehäuse
DE102006019193A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Dürkopp Adler AG Doppelsteppstichnähmaschine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1917771A (en) * 1932-11-03 1933-07-11 Singer Mfg Co Sewing machine
US2088560A (en) * 1936-07-03 1937-07-27 Singer Mfg Co Sewing machine
US2866425A (en) * 1955-06-14 1958-12-30 Union Special Machine Co Lockstitch sewing machines
US3138127A (en) * 1961-11-03 1964-06-23 Singer Co Control device for the drive of a lock stitch sewing machine
JPS5525896Y2 (de) * 1973-12-11 1980-06-21
DE2616738C3 (de) * 1976-04-15 1979-03-29 Duerkoppwerke Gmbh, 4800 Bielefeld Doppelsteppstich-Nähmaschine mit umlaufendem Greifer
US4292906A (en) * 1979-12-10 1981-10-06 The Singer Company Rotatable loop taker and bobbin case assembly
JPS5936548B2 (ja) * 1980-01-28 1984-09-04 株式会社 「広」瀬製作所 穴かがり用垂直全回転かま
DE3303033A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Kochs Adler Ag, 4800 Bielefeld Doppelsteppstich-greifer fuer eine naehmaschine
US4524708A (en) * 1984-08-13 1985-06-25 The Singer Company Noise suppression and thread control arrangement for a sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
KR920008101B1 (ko) 1992-09-22
IT1184031B (it) 1987-10-22
BR8506295A (pt) 1986-08-26
US4691650A (en) 1987-09-08
KR860005074A (ko) 1986-07-18
JPS6352915B2 (de) 1988-10-20
IT8568081A0 (it) 1985-12-19
DE3446547C1 (de) 1986-01-09
IT8554255V0 (it) 1985-12-19
JPS61146291A (ja) 1986-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3911134C2 (de)
DE8437343U1 (de) Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
DE3310132C1 (de) Fadenbremse für Flachstrickmaschinen
DE2344720A1 (de) Fadenschneid-einrichtung an stickmaschinen
DE3244946C1 (de) Freiumlaufender Greifer fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen
DE2226483C2 (de) In einer vertikalen Kreisbahn umlaufender Greifer einer Doppelsteppstich-Industrie-Nähmaschine
DE3446548C1 (de) Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
EP0225278B1 (de) Fadensteuerung für Nähmaschinen
DE2616738A1 (de) Doppelsteppstichnaehmaschine mit umlaufendem greifer
DE2415991A1 (de) Fadenspannexzenter zum spannen des unterfadens einer naehmaschine
EP0188636A1 (de) Vorrichtung zum Speichern von fadenförmigem Material
DE3446547A1 (de)
EP0451087B1 (de) Fadenreguliervorrichtung für Nähmaschinen
EP1155181A1 (de) Nähmaschine mit einer fadenrückzieheinrichtung
DE4009203A1 (de) In horizontaler ebene umlaufender greifer einer doppelsteppstich-naehmaschine
DE3816473C2 (de) Fadenaufnahmehilfsvorrichtung
DE29514286U1 (de) Nähmaschine mit einem Antriebsmechanismus für einen Nähguthalter, z.B. einen Stickrahmen
EP0008615B1 (de) Unter der Stichplatte einer Doppelsteppstichnähmaschine angeordnete Nadelfadenkontrolleinrichtung
EP0461332B1 (de) Schiffchen für Stick- und Steppmaschinen
DE2433797A1 (de) Doppelsteppstichgreifer
DE20007366U1 (de) Nähmaschine mit einer Lichtschranke
DE895402C (de) Naehmaschine
DE4001761A1 (de) Fadenzufuhreinrichtung fuer eine rundstrickmaschine
DE2503043C2 (de) Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine
DE8414515U1 (de) Spulengehaeuse-oberteil eines doppelsteppstichgreifers