DE841502C - Aus unbrennbarem Werkstoff hergestellte Dachhaut - Google Patents
Aus unbrennbarem Werkstoff hergestellte DachhautInfo
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- DE841502C DE841502C DEL698D DEL0000698D DE841502C DE 841502 C DE841502 C DE 841502C DE L698 D DEL698 D DE L698D DE L0000698 D DEL0000698 D DE L0000698D DE 841502 C DE841502 C DE 841502C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/02—Grooved or vaulted roofing elements
- E04D1/04—Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Zur Herstellung von Dacheindeckungen verwendet man in steigendem Maße Baustoffe, welche nicht brennbar sind. Derartige Konstruktionen haben jedoch leicht den Nachteil eines überaus großen Gewichts und großer hfaterialaufweridungen. Die vorliegende Neuerung bezweckt die Schaffung einer entsprechend leichten Dacheindeckung. Bekannt sind zur Herstellung einer Dacheindeckung Platten, die sich in Richtung von First zu Traufe dachziegelartig überdecken und auf von First zu Traufe verlaufende Sparren aus Kunststein aufgelagert sind. An solchen Dachkonstruktionen betrifft die Erfindung die Ausbildung der Unterstützungsflächen für die die Dachhaut bildenden Platten. Erfindungsgemäß sind hier an den Sparren Ansätze angebracht, gegen welche sich die Dachplatten so anlegen, daß sie sowohl in vertikaler Richtung als auch in Richtung der .Oberfläche der Sparren abgestützt sind.
- In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Sparren i mit an seinen senkrechten Flächen angeordneten warzenförmigen Ansätzen 2. Gegen diese Ansätze 2 stützen sich die Anlageflächen 3 einer im Querschnitt wesentlich U-förmigen Dachplatte 4, und zwar sowohl in senkrechter Richtung als auch in Richtung des Sparrengefälles.
- jede Dachplatte 4 braucht nur in der Nähe ihres oberen Endes auf beiden Seiten durch je einen solchen warzenförmigen Ansatz abgestützt zu werden, weil sie ja mit ihrem unteren Ende auf den Oberteil der darunterliegenden Dachplatte sich abstützt. Es können natürlich auch sowohl am oberen als auch am unteren. Ende der Dachplatte derartige Ansätze angeordnet sein.
- Fig. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Sparrens 5, bei welchem die Ansätze 6, gegen die sich die Anlageflächen 7 der nur schematisch dargestellten Dachplatten 8 anlegen, nur noch die Aufgabe haben, die Dachplatten in Richtung des Sparrengefälles zu sichern. Die Abstützung der Dachplatten in vertikaler Richtung wird durch Auflageleisten 9 herbeigeführt. Diese sind zweckmäßig sägezahnartig ausgebildet, wobei die Rückenlänge des Sägezahns der Länge und die Brusthöhe des Sägezahns der Dicke der Platten entspricht. Bei dieser Stützausbildung ist es gleichgültig, wo die Ansätze 6 bzw. Gegenflächen 7 im Bereich der freien Plattenlänge angeordnet sind.
- Die Ziegelplatten, welche aus beliebigem Stoff, insbesondere Kunststein, bestehen können, sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Versuche mit Dachplatten aus gebranntem Ton haben ergeben, <laß man eine Sparrenteilung von über 6o cm ohne weiteres mit noch sehr leichten Dachplatten völlig ausreichend überspannen kann, und die Dachplatten erhalten zweckmäßig eine Länge von etwa 9o bis ioo cm. Eine solche Dachplatte ersetzt darin ungefähr zehn normale Dachziegel. Die benachbarten hochstehenden Schenkel zweier Dachplatten unKd der dazwischenliegende Sparren werden gegen `'Witterungseinflüsse durch Deckstücke io (Fig. 3) geschützt, die z. B. halbzylindrischen Querschnitt aufweisen können; der Kurvenquerschnitt dieser Deckstücke kann auch durch mehreckige Querschnittsbegrenzung ersetzt sein. Die Deckstücke io besitzen auf der Innenseite, wie mit gestrichelter Linie angedeutet, Anlageflächen i i. Diese nach innen zu vorspringenden Anlageflächen legen sich entweder gegen die Anlageflächen 7 der Dachplatten, so daß die Ansätze 2 bzw. 6 als Auflager für die Anlageflächen 3 bzw. 7 und diese wiederum als Widerlager für die Anlageflächen i i der Deckstücke io dienen, oder sie legen sich unmittelbar gegen entsprechende Ansätze an die Sparren.
Claims (7)
- PATEN TA NS PRUCHE: i. Aus unbrennbarem Werkstoff' hergestellte Dachhaut, bestehend aus von First zu Traufe verlaufenden Sparren aus Kunststein und aus von Sparren zu Sparren reichenden, auf diesen aufgelagerten und einander in Richtung von First zu Traufe dachziegelartig überdeckenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sparren (i, 5) Ansätze (2, 6) angeordnet sind, gegen welche sich die Platten (.4, 8) mit an ihnen angeordneten Gegenflächen (3,7) abstützen.
- 2. Dachhaut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) an den Sparren (5) zur Abstützung der Platten in Fallrichtung der Sparren dienen, während zur Abstützung der Platten (8) in senkrechter Richtung Auflageleisten (9) neben den Stützansätzen (6) angeordnet sind.
- 3. Dachhaut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Auflageleisten (9) in Form von Sägezähnen ausgebildet sind, deren Rücken der Länge und deren Brusthöhe,der Dicke der Platten (8) entspricht.
- 4. Dachhaut nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
- 5. Dachhaut nach einem der Ansprüche i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten hochstehenden Schenkel der Platten (4, 8) und die Sparren (i. 5) von etwa halbzylindrischen Deckstücken (io) überdeckt sind.
- 6. Dachhaut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstücke (io) auf ihrer Innenseite Anlageflächen (ii) besitzen, mittels derer sie gegen Ansätze der Sparren abgestützt sind.
- 7. Dachhaut nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (ii) der Deckstücke an den Anlageflächen (7) der Dachplatten (8) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL698D DE841502C (de) | 1944-09-02 | 1944-09-02 | Aus unbrennbarem Werkstoff hergestellte Dachhaut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL698D DE841502C (de) | 1944-09-02 | 1944-09-02 | Aus unbrennbarem Werkstoff hergestellte Dachhaut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841502C true DE841502C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=7255006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL698D Expired DE841502C (de) | 1944-09-02 | 1944-09-02 | Aus unbrennbarem Werkstoff hergestellte Dachhaut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679280A1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-01-22 | Lauragais Guiraud Freres Tuile | Tuiles canal perfectionnees et toiture realisee. |
-
1944
- 1944-09-02 DE DEL698D patent/DE841502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679280A1 (fr) * | 1991-07-19 | 1993-01-22 | Lauragais Guiraud Freres Tuile | Tuiles canal perfectionnees et toiture realisee. |
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