DE1938703A1 - Auflager fuer die Abstuetzung benachbarter Bodenplatten - Google Patents

Auflager fuer die Abstuetzung benachbarter Bodenplatten

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DE1938703A1 DE19691938703 DE1938703A DE1938703A1 DE 1938703 A1 DE1938703 A1 DE 1938703A1 DE 19691938703 DE19691938703 DE 19691938703 DE 1938703 A DE1938703 A DE 1938703A DE 1938703 A1 DE1938703 A1 DE 1938703A1
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    • E04F15/02183Floor elements for use at a specific location for outdoor use, e.g. in decks, patios, terraces, verandas or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Auflager für die Abstützung benachbarter Bodenplatten Die Erfindung betrifft ein Auflager für die Abstützung benachbarter Bodenplatten im Bereich von deren benachbarten Ecken mit einer oberen Auflagerfläche für die Platten.
  • Zur Begehbarmachung. beispielsweise von isolierten Flachdächern, Terrassen und sonstigen Flachen ist es beispielsweise bekannt, Keramik-, Terrazzo-, Beton-, Naturstein- und andere Platen in ein Mörtelbett auf Isolierung zu verlegen. Die Fugen zwischen den Platten werden mit Mörtel oberflächeneben ausgefugt, wobei die Entwässerung über die Oberfläche des Belages stattfindet. Ferner ist die lose Verlegung von.
  • Beton oder Waschbetonplatten oder Natursteinplatten auf ein Sandbett ohne Vermörtelung und Ausfugen bekannt, wobei die Entwässerung auf der Isolierung stattfindet. Es ist auch die Verlegung von Beton-oder Waschbetonplatten auf Ausgleichspunkten an den Kreuzungen der Plattenkanten bekannt, wobei auf den Ausgleichspunkten mittels eines Mörtelbatzens der Ausgleich zwischen den evtl. unterschiedlichen Plattendicken geschaffen wird.
  • Durch das Hineinquellen des Mörtels in die Fugen werden diese auf gleichmäßiger Größe gehalten.
  • Die Entwässerung findet durch die offenbleibenden Fugen auf der Isolierung statt. Statt des Mörtels können auch verschieden dicke Dachpappenstreifen verwendet werden, so daß sich eine reine Trockenbauweise ergibt Schließlich sind aus Hartgummi bestehende Stützpunke bekannt.
  • Die bekannten Anordnungen haben wesentliche Nach teile, Beispielsweise kann der Belag auffrieren und bei einer evtl. sich einstellenden Undichtigkeit, beispielsweise der Isolierung, suß der Belag zerstört werden. Ferner ergeben sich Unebenheiten des Belages im Bereich der Plattenkanten, beispielsweise infolge des ungleichmäßig nachgebenden Sand- oder Kiesuntergrundes, sowie ungleiche Fugenbreiten durch Verschiebungen der Platten. Auch ist bei den bekannten Anordnungen das Verlegen der Bodenplatten äusserst aufwendig und kostspielig, wobei keine oder nur eine geringe Möglichkeit für eine aufgelockerte Gestaltung des Balages gegeben ist. Auch müssen bei den bekannten Anorinungen häufig die serienmäßig verwendeten Forsate der Bodenplatten den baulichen Gegebenheiten durch Zuschneiden angepasst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auflager der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und geringen Kosten eine schubfeste Anordnung der Bodenplatten mit gleichmäßigen Fugen gewährleistet ist. Ferner sollen sich die Bodenplatten einfach und ohne zerstört werden zu ttssen wieder lösen lassen.
  • Bei einem Auflager für die Abstützung benachbarter Bodenplatten im Bereich von deren benachbarten Ecken mit einer oberen Auflagerfläche fUr die Platten, weist erfindungsgemäß das als Fertigteil ausgebildete Auflager mindestens einen über die Auflagerfläche nach oben vorstehenden Anschlag fllr den Eingriff in die Fuge zwischen benachbarten Bodenplatten auf. Dadurch ist die Fugenbreite zwischen benachbarten Bodenplatten genau festgelegt, wobei trotzdem zwischen benachbarten Bodenplatten ein schubfester Verband geschaffen ist, so daß ein Wandern der Platten parallel zum Plattenbelag nicht eintreten kann. Die Fugen ktsnnen deshalb ohne weiteres offengelassen werden, d.h.
  • daß die Bodenp'latten lediglich lose auf die Auflager aufgelegt werden müssen und dadurch einerseits eine schnelle Entwässerung durch die Fugen und andererseits jederzeit die Möglichkeit gegeben ist, die Platten beispielsweise zur Reparatur einer schar haften Isolierung zerstörungsfrei wieder zu entfernen.
  • Der Anschlag kann im wesentlichen durch Jedes beliebige, nach oben vorstehende Teil, wie beispielsweise durch einen oder mehrere Stifte gebildet sein. Besonders zweckmäßig ist es Jedoch, wenn der Anschlag streifenförmig ausge bildet ist, da sich dann eine einfache Herstellung sowie eine äusserst genaue Festlegung der Fugenbreite ergeben.
  • Um mehrere, im Winkel zueinander liegende Fugen bildende benachbarte Bodenplatten auf ein und demselben Auflager abstUtzen zu können, sind an dem Auflager mehrere im Winkel zueinander liegende Anschläge vorgesehen. Diese Anschläge kannen in einfacher Weise einstückig ausgebildet sein.
  • Bei elner bevorzugten Ausführungsform. die sich für die Abstützung von vier Bodenplatten im Bereich von deren benachbarten Ecken eignet, weisen die Anschläge Kreuzform auf.
  • Um bei geringem Gewicht des Auflagers verhältnismäßig große Auflagerflächen erzielen zu können, weist die Auflagerfläche in Richtung der Mittelebenen der Anschläge vorstehende, vorzugsweise zu diesen Mittelebenen symmetrische Ansätze auf, so daß die Auflagerfläche also in Draufsicht eins der Draufsicht der Anschläge entsprechende Form, beispielsweise Kreuz form aufweist.
  • Eine sehr große Standfestigkeit des Auflagers wird erzielt, wenn die Seitenflächen des Auflagers zu der Auflagerfläche geringfügig geneigt verlaufen.
  • Zweckmäßig sind die Seitenflächen des Auflagers, zwischen dessen Auflagerfläche und dessen Stand fläche im wesentlichen eben, so daß ein vollständiges Ablaufen von Wasser gewährleistet ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung des erfindungsgemäßen Auflagers ist der Anschlag durch ein in eine Ausnehmung Leichtmetall- oder des Auflagers eingesetztes Teil, wie ein Kunststoffteil, gebildet, wobei das Auflager selbst an der Aurlagerfläche lediglich eine Stecköffnung fUr den Anschlag aufzuweisen braucht, in die dieser dann bei Bedarf eingesteckt werden kann. Es ist aber auch rdßgliah, den Anschlag, beispielsweise du Einbetten unlösbar mit dem Auflager zu verbinden.
  • Der Anschlag kann in einfacher Weise als Abschnitt eines Strangprofiles hergestellt werden.
  • Für die Ausbildung einspringender Ecken eines Plattenbelages sind zweckmäßig besondere Auflager vorgesehen. Ein derartiges Auflager kann beispielsweise in vorteilhafter Weise eine Eckaussparung mit einer in diese vorspringenden Stützzone aufweisen, auf der dann eine Randeinfassung der einspringenden Platten belagecke abgestüzt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes entspricht die Höhe des Auflagern etwa der doppelten Dicke der Plattenhöhe, so daß sich die Platten in entaprechender Höhe oberhalb der Standfläche des Auflagern befinden. Die Auflager kennen aber auch durch vorzugsweise mit den Anschlägen formschiüssig ineinandergreifende aufeinandersetzbare Auflagerteile gebildet sein, So daß sie durch die Wahl der Anzahl der Jeweils verwendaten Auflagerteile sowie deren Höhe der jeweils gewünschten Höhe auf einfacher Weise angepasst werden kannen Das Auflager kann mit niedrigen Kosten aus Schwer betons Leichtbeton, Kunststoff oder dergl. hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzel heiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwar Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder.
  • Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt ini Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Auflager in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Auflager gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der linie III-III in Fig. 2, Pig, 4 das Auflager gemäß den Fig. 1 bis 3 in der Perspektive, Fig. 5 bis 8 ein als Ecklager ausgebildetes Auflager in Darstellungen gemäß den Fig, 1 bis 4, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen unter Verwendung erfindungsgemäßer Auflager hergentellten Plattenbelag, Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie xI-XI in Fig. 9.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 seiten, weist ein erfindungsgemäßes Auflager einen beispielsweise aus Schwerbeton hergestellten Auflagerstein 1 auf, der in Draufzicht gemäß Fig. 2 zentrisch symmetrische Kreuzform hat. Die Oberseite des Auflagersteines 1 oildet eine kreuzförmige Auflagerfläche 2 mit vier kreuzförmig abstehenden Flächenansätzen 3. Symmetrisch zur lotrechten Mittelachse des Auflagersteines 1 ist in dessen Auflagerfläche 2 eine kreuzschlitzförmige Aussparung 4 vorgesehen, deren sich kreuzende Schlitzteile symmetrisch zu den Mittelebenen der Flächenansätze 3 vorgesehen sind. In den Kreuzschlitz 4 ist von oben ein kreuzförmiges Anschlagteil 5 eingesetzt, dessen H6he etwa dem reifachen der Tiefe des Kreuzschlitzes 4 entspricht, so daß das Anschlagteil 5 etwa mit 2/3 seiner Höhe über die Auflagerfläche 2 nach oben vorsteht.
  • Das Auflagerteil 5 bildet vier im rechten Winkel zueinander liegende streifenförmige Anschläge 6, deren Dicke nur geringfügig kleiner ala die Breite der Schlitzteile des Kreuzschlitzes 4 ist. Die zuiscgeb der Auflagerfläche 2 und der Standfläche 8 des Auflagersteines 1 ebenen Seitenflächen 7 dieses Auflagersteines 1 verlaufen derart unter einem kleinen Winkel nach innen geneigt, daß die Auflagerfläche 2 geringfügig kleiner als die Standfläche 8 ist, Der Auflagerstein ia gemäß den Fig. 5 bid 8 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß er symmetrisch zur Winkelhalbierenden einer seiner einspringenden Ecken 9 stärker ausgespart; ist, so daß die, diese einspringende Ecke 9 begrenzenden Ansatzflächen 3a gegenüber den beiden übrigen Ansatzflächen 3 etwa um die Hälfte schmaler sind In die einspringende Ecke 9 ragt ein vorspringendes Stützteil 10, dessen im rechten Winkel zueinander und symmetrisch zur Winkelhalbierenden der einspringenden Ecke 9 liegende Seitenflächen 11 lotrecht, d.h. im rechten Winkel zu den Flächen 2a, 8a des Auflagersteines la verlaufen.
  • Zur Herstellung eines Platenbelages unter Veruendung der erfindungsgomäßen Auflager werden diese Auflager 1 bzw. la gemäß den Fig. 9 bis 11 rasterartig, beispielsueise auf eine mit einer Isolierung und einer Däm@@g versehene Rohdecke 12 gestellt, die eine Brüstung 13, beispielsweise in Form einer Wand aufweisen kann. Auf die so angeordneten Auflager 1, la werden die Bodenplatten 14, vorzugsweise im Format 50 x 50 cm derart gelegt, daß die Anschlagteile 5 mit ihren streifenförmigen Anschlägen 6 zwischen die Fugen 15 benachbarter Platten 14 greifen und dadurch die Fugenbreite genau festlegen. Die Dicke der streifenförmigen Anschläge 6 beträgt zweckmäßigerweise 4 mm, kann jedoch auch nur 3 mm oder bis zu 10 mm betragen, so daß entsprechend breite Pugen zwischen benachbarten Platten 14 gebildet sind. Durch die Fugen 15 kann an jeder Stelle des Plattenbelages das Wasser nach unten abfließen und auf der Isolierung 16 abgeführt werden.
  • Mit Abstand von den Außenkanten des in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Plattenbelages ist ein Becken, wie ein Planschbecken 17 von rechteckiger Form vorgeschen, das somit einspringende Ecken 19 bildet. An diesen einspringenden Ecken sind die Ecksteine la derart vorgesehen, daß ihre Stütz- bzw. Anschlußteile 10 zur Mitte des Planschbeckens weisen und an die Anßenflächen 11 dieser Stützteile 10 Randplatten 20 des Planschbeckens 17 angeschlossen werden können.
  • Entsprechende Randplatten 21 sind zwischen dem nach Osten weisenden Kreuzformansätzen der äusseren Auflager 1 vorgesehen.
  • Wie Fig. 9 ferner zeigt, können die außen am Plattenbelag vorgeschenen Auflager 1 auch so hereingerückt angeordnet warden, daß ihre kreuzförmigen Anschlagteile 5 einerseits in die Fuge zweier benachbarter Platten 14 und andererseits rechtwinklig dazu in Schlitze an den Seitenkanten dieser Platten 14 eingreifen, so daß diene Platten 14 in Jeder Richtung parallel zu ihrer Ebene formschlüssig gehalten sind, und trotzdem nach oben abgehoben werden können.
  • Zun Schutz der Isolierung 16 kann unter die Auflager 1, la jeweils ein Stück Dachpappe oder dergl. in der Graße von etwa 22 x 22 cm gelegt werden. Falls Höhendifferenzen der Isolierung zu überwinden sind, werden weiters Stücke Dachpappe, wenn notwendig von unterschiedlicher Dicke, unterlegt, bis die Auflagerflächen der Auflager untereinander in einer Höhe liegen. Es ist auch zweckmäßig, die Differenz zwischen Oberkante Schutzpappe und der Unterfläche der Auflagersteine aus Zementmörtel in steifer Konsistenz herzustellen, da zu dicke Polster aus Dachpappe sich bei starker Erwärmung und Belastung des Belages ovtl. unterschiedlich zusammenpressen.
  • Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, wann die Auflagersteine in den Höhen von 3,5 cm bis 20 cm Höhe hergestellt werden. Zwischen den Auflagerflächen der Auflager 1, la und den Unterflächen der Platten 14 werden zweckmäßig Dachpappenstücke in der Größe von etwa 7 x 7 cm und unterschiedlicher Dicke gelegt, um die Soh in den Dicken der Platten 14 auszugleichen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich eine frostsichere Ausführung eines Plattenbelages, ein gutes Aussehen dieses Plattenbelages durch gleichmäßige Fugenausbildung sowohl in bezug auf die Breite als auch die H8he und die Möglichkeit zum gestalterfschen Anlegen von bepflanzten oder mit Grobkies gefüllten Zonen innerhalb der Flächen, da es durch die schubfeste Anordnung der Platten 14 nicht erforderlich ist, die gesamte, beispielsweise mit einer Brüstung umgebene Fläche mit Platten zu belegen. Dadurch ist es auch möglich, nur ganze Platten ii üblichen Format zu verlegen, ohne daß das Zuschneiden beispielsweise am Rand anzuordnender Platten erforderlich ist.
  • Die Randstreifen an Brüstungen, Wänden, Säulen usw.
  • können, wenn sie schmaler als das Kantenmaß der Platten 14 sind, mit Grobkies 22 ausgefüllt werden.
  • Um auch derartige Kiesstreifen 22 begehbar eu machen, wird von Auflagerstein zu Auflagerstein die beschriebene Randplatte 21 hochkant verlegt, wobei diese Rwidplatten an der auf der Isolierung aufliegenden Seite jeweils eine Aussparung von etwa 25 x 4 x 2 cm haben, um den Abfluß des Wassers auf der Isolierung nicht zu behindern. Den Druck, der durch die auf den Grobkiesstreifon 22 stehenden Personen hervorgerufen wird, nehmen die Randplatten 21 auf, die den Druck auf die zugehörigen Auflager 1 und damit auf den gesamten Plattenbelag übertragen.

Claims (16)

  1. A n s p r ü c h e
    Auflager für die Abstützung benachbarter Bodenplatten im Bereich vcn deren benachbarten Ecken mit einer oberen Auflagerfläche für die Platten, dadurch gekennzeichnet, daß das als Fertigteil ausgebildete Auflager (1 bzw. la) mindestens einen über die Auflagerfläche (2 bzw.
    2a) nach oben vorstehenden Anschlag (6) für den Eingriff in die Fugen (15) zwischen benachbarten Bodenplatten (14) aufweist.
  2. 2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) streifenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im Winkel zueinander liegende Anschläge (6) vorgeschen sind.
  4. 4. Auflager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) einstückig ausgebildet sind.
  5. 5. Auflager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) Kreuzform (5) aufweisen.
  6. 6. Auflager nach einem der vorhergehenden An.
    sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche (2) in Richtung der Mittelebenen der Anschläge (6) vorstehende, vorzugsweise zu diesen Mittelebenen symmetrische Ansätze (3) aufweistt.
  7. 7. Auflager nach eine. der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche (2) in Draufsicht eine der Draufsicht der Anschläge (6) entsprechende Form, beispielsweise Kreuzform aufweist.
  8. 8. Auflager nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) des Auflagern zur Auflagerfläche (2) geringfügig geneigt verlaufen.
  9. 9. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) des Auflagers (1) zwischen Auflagerfläche (2) und dessen Standfläche (8) im wesentlichen eben sind.
  10. 10. Abflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) durch ein in eine Ausnehmmg (4) des Auflagers Leichtmetall- oder (1) eingesetztes Teil (5), wie ein Kunstsoffteil gebildet ist.
  11. 11. Auflager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagerfläche (2) mindestens eine, vorzugsweise schlitzartige Stecköffnung (4) für das Anschiageil (5) vorgesehen ist.
  12. 12. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) durch ein Strangprofilabschnitt gebildet ist.
  13. 13. Auflager nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein für eine einspringende Plattenbelagecke (19) vorgesehenes Auflager (ia) eine Eckaussparung (9) mit einem in diese vorspringenden, vorzugsweise winkelförmigen Anschlußteil (10) aufweist.
  14. 14. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hche des Auflagers (1 bzw. la) etwa der doppelten Dicke der Platten (14) entspricht.
  15. 15. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorzugsweise mit den Anschlägen formschiüssig ineinandergreifend aufeinanderzetzbare Auflagerteile.
  16. 16. Auflager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (1) aus Schwarbeton, Leichtbeton, Kunststoff oder dergl. besteht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926488A1 (de) * 1979-06-30 1981-01-15 Mainbau Estrich Fussboden Hoehenverstellbarer traeger, insbesondere zur abstuetzung des oberbodens eines doppelbodens
AU580899B2 (en) * 1985-11-05 1989-02-02 Chadwick Industries Pty. Ltd. Paving support pedestal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926488A1 (de) * 1979-06-30 1981-01-15 Mainbau Estrich Fussboden Hoehenverstellbarer traeger, insbesondere zur abstuetzung des oberbodens eines doppelbodens
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