DE8409825U1 - Vorrichtung zum Einbringen von Transportankern in eine Gießform für Betonteile - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Transportankern in eine Gießform für Betonteile

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Description

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (ΐ9βο;
Dipl.-Ing. Stracke Dlpl.-ing. Loeeenbeck JfiNenbecker Str. 164.4800 Bielefeld
18/12
Harald Pape, Kiefernweg la, 4930 Detmold
Vorrichtung zum Einbringen von Transportankern in eine Gießform für Betonteile
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Transportankern in eine Gießform für Betonteile, vorzugsweise in eine Gießform für Betonrohre.
Das Gewicht von Betonteilen ist oftmals so groß, daß das Verlegen nur mittels eines Hebezeuges möglich ist. Dies gilt besonders für im Erdreich verlegte Betonrohre. Zum Anschlagen von Ketten, Seilen o.dgl. sind an den Außenseiten mindestens ein Transportanker vorzusehen, die jedoch gegenüber den Außenflächen nicht vorstehen dürfen, da sonst eine erhebliche Bruchgefahr beim Transport der Teile besteht.
Betonteile werden in einer ihrer jeweiligen Form entsprechenden Gießform, die in der einschlägigen Branche als Schalung bezeichnet wird, hergestellt. Die Transportanker sind vor dem Einfüllen des flüssigen Betons in die
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Gießform lagegerecht einzubringen.
Zum Einbringen der Transportanker sind Hilfsmittel eingesetzt worden, bei denen der Transportanker durch Magnetkraft in der Gießform gehalten wird. Beim Einfüllen des Betons passiert es demzufolge laufend, daß sich die Transportanker aus der Sollage verschieben. Die speziell für die Transportanker ausgelegten Anschlagmittel lassen sich dann beim Verlegen später überhaupt nicht oder unter erschwerten Bedingungen an dem nach außen zeigenden Kopfende des Transportankers anbringen. Es kommt daher häufig zu Reklamationen seitens der die Betonteile verarbeitenden Firmen. Weiterhin ist noch durch die Art der Einbringung der Transportanker in die Gießform eine Leistungsminderung einer Anlage zum Herstellen von Betonteilen zu sehen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die unter Erhöhung der Leistung einer Maschine zum Herstellen von Betonteilen weitgehend selbsttätig und betriebssicher so arbeitet, daß die Sollage der einzugießenden Transportanker exakt beibehalten wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgemäß ein Magazin zum Bereithalten der einzubringenden Transportanker vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Transportankern mit ihren Längsachsen parallel zueinander liegend speicherbar sind, einer quer zur Längsachse jedes Transportankers in zwei Endstellungen verfahrbaren Ausstoßeinrichtung zur übergabe jeweils eines Transportankers an einen den Transportanker kopfseitig erfassenden, haltenden und an einen in Richtung der Längsachse des Transportankers verschiebbaren Schlitten befestigten Greifer, mit-
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teIs dessen der Transportanker mit seinem freien Ende in die Gießform einbringbar ist. Es ist nunmehr möglich, eine größere Anzahl von Transportankern 1 r/dem Magazin zur Verarbeitung bereitzuhalten. In Abhängigkeit von der Leistung der Betonteile herstellenden Maschine muß dieses in gewissen Intervallen aufgefüllt werden. Beim Herstellen eines Betonteiles sind vom Bedienungspersonal keine Maßnahmen notwendig, um die Transportanker in die Gießform _ 10 einzubringen, da die Vorrichtung selbsttätig arbeitet. Es ist nur dafür Sorge zu tragen, daß das Magazin vor der restlosen Entleerung wieder aufgefüllt wird. Durch die quer zur Längsachse des jeweiligen Transportankers verfahrbare Ausstoßeinrichtung ist eine sichere Übergabe an die den Transportanker in die Gießform einbringenden Greifer gewährleistet, da der Transportanker eine große Angriffsfläche bietet. Da der jeweilige Transportanker von einem Greifer übernommen wird, ist nicht nur eine sichere Übernahme gewährleistet, sondern aach eine lagegerechte Einbringung in die Gießform. Da der Greifer außerdem an einem verschiebbaren Schlitten befestigt ist, kann die Steuerung so ausgelegt werden, daß der Greifer den / Transportanker erst freigibt, nachdem die Gießform gefüllt ist. Falls notwendig, kann der Greifer auch darüberhinaus noch während der Aushärtzeit des eingefüllten Betons den Transportanker halten. Abweichungen von der Sollage sind daher ausgeschaltet. Da das Einbringen der Transportanker nunmehr selbsttätig, abgesehen vom Auffüllen des Magazins, erfolgt, wird durch den Einsatz der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Leistung einer Betonteile herstellenden Maschine gesteigert.
Gemäß einem bevorzugten Ausfihrungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Magazin als Senkrechtmagazin ausgebildet ist,
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in dem die Transportanker von oben her einbringbar sind und mit ihren Längsachsen in einer vertikalen Ebene übereinander liegen, und daß die Ausstoßeinrichtung im unteren Bereich des Magazins angeordnet und in einer horizontalen Ebene verfahrbar ist. Durch eine derartige Anordnung ist nicht nur eine funktionssichere und übersichtliche Bauweiso gegeben, son-dern auch das Füllen des Magazins von seiner oberen Seite her möglich, so daß dieses unabhängig von der Entnahme erfolgen kann, da durch die Ausstoßeinrichtung der jeweils untere Transportanker abgezogen wird.
Eine besonders einfache konstruktive Gestaltung der Ausstoßeinrichtung bei einer betriebssicheren Arbeitsweise ist gegeben, wenn die Ausstoßeinrichtung als ein\on einer Kolben-Zylinder-Einheit antreibbarer Schieber ausgebildet ist, der an seinem freien Ende eine um eine horizontale Achse schwenkbare, zum Magazin hin offene Aufnahmeschale für jeweils einen Transportanker aufweist.
Der Greifer wird besonders einfach, wenn dieser aus zwei ■ um eine gemeinsame horizontale Achse in entgegengesetzten Richtungen schwenkbaren Backen gebildet ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Backen an den einander zugewandt liegenden inneren Flächen je eine der Kopfform des Transportankers entsprechende Aussparung aufweisen, wobei im geschlossenen Zustand der Backen das Kopfende des Transportankers in dem durch die Aussparungen gebildeten Hohlraum liegt. Durch eine derartige Ausbildung wird der Transportanker formschlüssig transportiert und gehalten, so daß ein Verschieben ais der Sollage praktisch unmöglich ist.
Da das Kopfende des Transportankers, an dem ein Seil oder eine Kette Leim Transport oder beim Verlegen angeschlagen wird, infeiner Aussparung liegen muß, ist besonders vorteilhaft, daß der Greifer im geschlossenen Zustand seiner Backen an der vorderen, dem freien Ende des Transportankers zugewandt liegenden Seite nach Art einer Kugelkalotte ausgebildet ist, da dann die Möglichkeit besteht, die an der Außenseite des Betonteils notwendige Aussparung durch die Backen zu erzielen. Dazu ist der Schlitten so weit in Richtung zur Gießform zu verfahren, daß das kalittenförmig ausgebildete Teil des Greifers innerhalb der Gießform liegt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht im verkleinerten Maßstab, das Magazin zeigend,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, das untere Ende des Magazins und den geöffneten Greifer zeigend, während der Übernahme eines Transportankers,
Fig. 4 den Greifer in der geöffneten Stellung in Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine Teilansicht der Gießform im Schnitt, die öffnung zum Einfahren der Greifer zeigend und
t t* ·
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Fig. 6 den in die Gießform eingefahrenen, einen Transportanker tragenden Greifer in Schnittdarstellung,
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Vorrichtung besteht im we- «entliehen aus einem senkrechten Magazin I1 in dem mehrere Transportanker 2 in noch näher beschriebener Weise jeweils Übereinander liegend gespeichert sind, einer quer zur Längsachse der Transportanker verfahrbaren Ausstoßeinrichtung 3 und einem in Richtung der Längsachse der Transportanker 2 verfahrbaren Schlitten 4,der an der dem Senkrechtmagazin 1 zugewandten Ende einen offen- und schließbaren Greifer 5 trägt.
Jeder Transportanker 2 ist an seinen beiden Stirnenden mit einem im Durchmesser größer gehaltenen Ansatz versehen, wie insbesondere die Fig. 2,3 und 6 zeigen. Dabei ist der innerhalb des nicht dargestellten Betonteiles liegende Ansa-tz größer als der beim Einbringen in die Gießform von Greifer 6 erfaßte Ansatz.
Das Magazin 1 weist zwei in vertikaler Richtung verlaufende Führungen 6,7 auf, die im Abstand und fluchtend zu einander angeordnet sind. Jede Führung 6,7 ist aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Führungsschienen 8,9 gebildet. Die Führungsschienen 8,9 verlaufen parallel zueinander und sind über Distanzbolzen 10 fest miteinander verbunden. In den Führungen 6,7 ist der von Beton beim fertigen Betonteil umhüllte Ansatz des Transportankers 6 gleitend geführt. Die Führungen 6,7 sind im Sinne einer T-förmigen Führung zu sehen. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, stehen die im Senkrechtmagazin 1 gespeicherten Transportanker 2 nach vorn, d.h., in Richtung zum Schlitten 4 vor* Rückseitig ist das Senkrechtma-
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gazin mit zwei nebeneinander in vertikaler Richtung verlaufenden Rollenketten 11,12 versehen, die über je zwei im oberen und unteren Bereich des Senkrechtmagazins 1 auf einer Welle angeordneten Kettenrädern 13,14 geführt sind. Dabei bilden die oberen Kettenräder 13 die Antriebskettenräder, die über eine weitere Kette 15 und einem auf der gleichen Welle angeordneten Kettenrad von einem Getriebemotor 16 angetrieben werden. Der Getriebemotor 16 ist so angeschlossen, daß die den Transportankern 2 zugewandt/liegenden Trume der Rollenketten 11,12 von oben nach unten bewegt werden*
Die Ausstoßeinrichtung 3 besteht aus einem Schieber 17, der an der Kolbenstange 18 eines ortsfest angeordneten Hydraulikzylinders 19 befestigt ist. Der Schieber 17 ist nicht näher erläuterter Weise in einer Führung 20 geführt. Am freien, dem Greifer 5 zugewandt liegenden Ende ist am Schieber 17 eine nach oben offene Aufnahmeschale 21 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist mit 22 bezeichnet. Oberhalb der Schwenkachse 22 ist an der Aufnahmeschale 21 eine Rückholfeder 23 angelenkt, deren ge- f genüberliegendes Ende am Schieber 17 oberhalb der Kolbenstange 18 angelenkt ist.
In den Fig. 3,4 und 6 ist der Greifer 5 genauer dargestellt. Der Greifer 5 besteht aus zwei Backen 24,25, die um eine Horizontalachse 26 schwenkbar sind, wobei die Achse 26 der Backenseite gegenüberliegt, welche jeweils einen Transportanker 2 erfaßt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Backen 24,25 als Massivkörper ausgebildet, und beschreiben in geschlossenem Zustand annähernd die Form einer Halbkugel. Jede Backe 24,25 ist an der der Achse 26 gegenüberliegenden Seite mit je einem
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Einsatz 27,28 versehen, der fest in entsprechende Ausnehmungen eingesetzt ist. Jeder einsatz 27,28 ist mit je einer Aussparung 29,30 versehen, die zu dem der Achse 26 abgewandt liegenden Rand reichen, und im geschlossenen
Zustand der Backen 24,25 eine der Kopfform des Transportankers 2 entsprechende Hohlkammer bilden. Die Achse 26 ist mit seinen beiden Stirnenden in einem Führungsring 31 drehfest gelagert. Wie insbesondere aus der Fig. 4 eryvj 10 kennbar, ist der Führungsring 31 an seiner inneren Seite """ im Bereich der den Aussparungen 29,30 zugewandt liegenden Stirnseite eine Führung für die Außenflächen der Bakken 24,25. Dieses Teil ist demzufolge bogenförmig gestaltet. Der Führungsring 31 wirdvSwei Haltestegen 32,33 getragen, die an der Außenseite des Führungsringe 31 angeschweißt sind. Die Haltestäbe 32,33 sind in nicht näher erläuterter Weise am Schlitten 4 fest angeordnet. Die dem Führungsring 31 gegenüberliegenden Enden der Haltestäbe 32,33 sind mittels einer Lasche 34 verbunden, so daß die Haltestähe 32,33 und die Lasche 34 eine U-förmige Halterung bileren. An der dem Greifer 2 zugewandt liegenden Seite ist an der Lasche 34 eine Kolben-Zylinder-Einheit O 35, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Hydraulikzylinder, befestigt, dessen Kolbenstange 36 in Richtung zum Greifer 2 ausfahrbar ist, und ein Betätigungsgestänge 37 trägt, welchse mit den zugewandt liegenden Stirnflächen der Backen 24,25 gelenkig verbunden ist. Das Betätigungsgestänge 37 besteht aus einer fest auf die Kolbenstange 36 aufgesetzten Lasche 38, und zwei an den Backen 24,25 drehbeweglich angeordneten Lenkern 39,40.
In der Fig. 5 ist ein Teilausschnitt einer Gießform 41 dargestellt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Herstellen von Betonrohren ausgebildet ist. In der außenliegenden Wandung ist eine Öffnung 42 vorgesehen, in die
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eine an der Gießform 41 befestigte Dichtung 43 hineinragt. In der Fig. 6 ist dargestellt, daß durch Verfahren des Schlittens die Backen 24,25 zu einem vorbestimmten Teil in die Gießform 41 hineinragen* Durch Ausfahren der Kolbenstange 36 der Kolben-Zylinder-Einheit 35 wurden zuvor jedoch die Backen 24,25 geschlossen*
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung ist zunächst das Senkrechtmagazin 1 mit Transportankern 2 aufzufüllen. Der zu-Unterst liegende Transportanker 2 wird zum Einbringen in die Gießform 41 von der Aufnahmeschale 21 aufgenommen. Durch Beaufschlagung des Kolbens des Hydraulikzylinders 19 wird die Kolbenstange 18 ausgefahren, wodurch der Transportanker fluchtend zu der Mittellängsachse des Greifers 2 liegt* Diese Stellung ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Backen 24,25 sind noch geöffnet, werden aber kurz darauf durch Ausfahren der Kolbenstange 36 der Kolben-Zylinder-Einheit 35 geschlossen. Der Transportanker 2 ist dann sicher und durch die Form der Aussparungen 29,30 lagegerecht gehalten. Über einen nicht dargestellten Nocken wird die Aufnahmeschale 21 so geschwenkt, daß der Schieber 17 durch Umsteuern des Hydraulikzylinders 19 in die Ausgangsstellung zurückfahren *:ann. Dabei bewirkt die Rückholfeder 23 ein Zurückschwenken der Aufnahmeschale 21.
Während der Übergabe eines Bolzens an den Greifer 2 liegt der untere im Senkrechtmagazin 1 sich befindende Transportanker 2 auf der Rückholfeder 23 auf, so weiteres Nachrutschen nicht möglich ist. Sobald die Backen 24,25 geschlossen sind und der Schieber 17 zurückgefahren ist, kann durch einen nicht näher erläuterten Antrieb der Schlitten 4 und somit der Greifer 5 und der sich darin befindende Transportanker 2 in Richtung zur Gießform verfahren werden. Die Gießform kann dann mit Beton ausgegossen werden. Da die Dichtung 43 schließend an der Außen-
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Seite der Backen 24,25 anliegt, kann kein Beton aus der Gießform 41 auslaufen. Da außerdem die Backen 24,25 in die Gießform 41 hineinragen, wird eine Aussparung am Betonteil geschaffen, um später beim Verlegen ein Seil oder eine Kette anzuschlagen. Der Schlitten 4 wird so weit verfahren, daß der Transportanker 2 mit der Außenfläche des späteren Betonteils bündig liegt, oder nur um einen im Verhältnis zur Länge geringen Betrag vorsteht.
Sobald der Beton genügend ausgehärtet ist, können die Backen 24,25 durch Umsteuern der Kolben-Zylinder-Einheit 35 geöffnet werden, da die Längsachse der Horizontalach— se 26 den Krümmungsmittelpunkt für die Backen 24,25 bildet. Nach dem Öffnen der Backen 24,25 kann der Schlitten in seine Ausgangslage zurückgefahren werden. Der Einbringvorgang kann dann wieder aufs neue eingeleitet werden. Damit dabei sichergestellt ist, daß sich auch ein Transportanker 2 in der Aufnahmeschale 21 befindet, wird zur Verhinderung eines Verkantens der Transportanker in dem Senkrechtmagazin 1 der Getriebemotor 16 eingeschaltet. Dadurch laufen die Rollenketten 11,12 in Pfeilrichtung A um, wobei durch Reibschluß auch ein verkanteter Transportanker 2 nach unten bewegt wird.

Claims (21)

Pape - 11 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Einbringen von Transportankern in eine Gießform für Betonteile, vorzugsweise in eine Gießform für Betonrohre gekennzeichnet durch ein Magazin (1) zum Bereithalten der einzubringenden Trans- ^' portanker (2), in dem eine Vielzahl von Transportankern (2) mit ihren Längsachsen parallel zueinander liegend speicherbar sind, einer quer zur Längsachse jedes Transportankers (2) in zwei Endstellungen verfahrbaren Ausstoßeinrichtung (3) zur übergabe jeweils eines Transportanker (2) an einen den Transportanker (2) kopfseitig erfassenden, haltenden und an einen in Richtung der Längsachse des Transportankers (2) verschiebbaren Schlitten (4) befestigten Greifer (5), mittels dessen der Transportanker (2) mit seinem freien Ende in die Gießform (41.) einbringbar ist.
11" ί 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1) als Senkrechtmagazin ausgebildet ist, in dem die Transportanker (2) von oben her einbringbar sind und mit ihren Längsachsen in einer vertikalen Ebene zueinander liegen, und daß die Ausstoßeinrichtung (3) im unteren Bereich des Magazins (1) angeordnet und in einer horizontalen Ebene verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach An-spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Senkrechtmagazin (1) - im Querschnitt gesehen T-förmlg ausgebildet ist, und eine PUhrung für die stirnseitig mit einem Ansatz versehenen Transportanker (2) bildet.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Führung in Richtung zur Ausstoßeinrichtung (3) hir/offen ist, und aus vier Führungsstäben (8,9) gebildet ist, wobei jeweils zwei Führungsstäbe (8, 9) parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind und über Distanzbolzen (10) fest miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Führung der offenen Seite gegenüber-
; -* liegend mindestens ein antreibbares Transportmittel aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus zwei synchron laufenden Rollenketten (11,12) gebildet wird, die jeweils über ein im oberen und unteren Bereich des Senkrechtmagazins (1) vorgesehenen Kettenrädern (13,14) geführt und über einen Getriebemotor (16) antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung (3) als ein von einer Kolben-Zylinder-Einheit (19) antreibbarer Schieber (17) ausgebildet ist, der an seinem freien Ende eine um eine Horizontalachse (22) schwenkbare, zum Magazin (1) hin offene Aufnahmeschale (21) für jeweils einen Transportanker (2) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch '/, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (21) mittels eines ortsfesten Nokkens entgegen der Wirkung einer Rückholfeder (23) zur Übergabe des jeweiligen Transportanker (2) an den Greifer (5) schwenkbar ist.
• ·
I IU I f I
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder mit einem Ende am Schieber (17) und mit dem gegenüberliegenden Ende an der Aufnahmeschale (21) angelenkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (19) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (5) aus zwei um eine gemeinsame Horizontalachse (26) in entgegengesetzten Richtungen schwenkbaren Backen (24,25) gebildet ist.
12« Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (24,25) an den einander zugewandt liegenden inneren Flächen je eine der Kopfform der Transportanker (2) entsprechende Aussparung (29,3/) aufweisen, wobei im geschlossenen Zustand der Backen (24,25) das Kopfende des jeweiligen Transportankers (2) in einer durch die Aussparungen (29,30) gebildeten Hohlkammer liegt, f die sich bis zum Backenrand hin erstreckt und eine Durchtrittsöffnung für den mittleren T^iI des jeweiligen Transportankers (2) bildet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (24,25) an den einander zugewandt liegenden inneren Flächen je einen sich bis zum äußeren freien Rand erstreckenden Einsatz (27,28) aufweist, wobei je eine Aussparung (29,30) in einem Einsatz (27,28) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (5) im geschlossenen Zustand
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seiner Backen (24,25) an der vorderen, dem freien Ende des jeweiligen Transportankers (2) zugewandt liegenden Seite nach Art einer Kugelkalotte ausgebildet ist«
15. Vorrichtung -nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalachse (26) den Krümmungsmittelpunkt für die Kugelkalotte bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (24,25) zumöffnen bzw. Schließen über ein Betätigungsgestänge (37) mit der Kolbenstange (36) einer Kolben-Zylinder-Einheit (35) gelenkig verbunden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (35) als Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalachse (26) in einem die Backen (24) übergreifenden Führungsring (31) drehfest gelagert ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Haltestäben (32,33) befestigt ist, wobei die freien Enden der Haltestäbe (32,33) über eine Lasche (34) verbunden sind, und daß die aus den Haltestäben (32,33) und der Lasche (34) gebildete, U-förmige Halterung am Schlitten (4) befestigt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (34) die Kolben-Zylinder-Einheit (35) trägt.
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21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (41) eine Öffnung (42) aufweist, die von einer an der Außenseite der Gießform (41) festgelegten Dichtung (43) Übergriffen wird, und in die die Backen (24,25) zumindest teilweise einfahrbar sind.
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