DE614169C - Stauklappe fuer Walzenwehre - Google Patents

Stauklappe fuer Walzenwehre

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DE614169C
DE614169C DEB124303D DEB0124303D DE614169C DE 614169 C DE614169 C DE 614169C DE B124303 D DEB124303 D DE B124303D DE B0124303 D DEB0124303 D DE B0124303D DE 614169 C DE614169 C DE 614169C
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DE
Germany
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roller
flap
locking
damper
attached
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Expired
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DEB124303D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Stauklappe für Walzenwehre Die Erfindung betrifft eine Stauklappe für Walzenwehre, die bei abgesenkter Walze durch Seilantrieb frei bewegbar ist und bei angehobener Walze mit dieser nach, einer bestimmten Hubhöhe in niedergelegter Stellung verriegelt wird. -Bei einer bekannten Anordnung erfol-t die Verriegelung der Sfauklappe unter Zuhilfenahme von mit Zahnkränzen versehenen Antriebsscheiben, die mit dem Walzkörper und der Stauklappe verbunden sind und- durch besondere Hilfsseile bewegt werden. Beim Höchz:ehen der Walze greifen die Zahnkränze der Antriebsscheiben nach einer bestimmten Hubhöhe zusammen mit den an dem Wälzkörper und der Klappe angeordneten, sich zu einem vollständigen Zahnkranz ergänzenden Zähnsegmenten in doppelte Zahnstangen ein.
  • Diese Verriegelungseinrichtung ist außerordentlich schwerfällig und teuer und hat außerdem den Nachteil, daß zum Antrieb der unverriegelten Stauklappe ein besonderer Hilfsantrieb nötig ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Gemäß der Erfindung erfolgt - die- Verriegelung der- Stauklappe unabhängig:vöm Zahnkranz der Walze. Dies wird dadurch-erreicht, daß ein im Walzenkörper beweglich gelagerter steuerbarer Sperriegel - einem an der Stauklappe angeordneten Fangglied: gegenüberliegt, das bei niedergelegter Klappe durch, einen Schlitz der Walze in deren Inneres hineinragt; beim Anheben der Walze um ein bestimmtes -Maß. kommen die beiden Sperr-, glieder .zwangsläufig miteinander in Eingriff und bewirken die Verriegelung der Klappe. Zum Niederlegen und Aufrichten der Klappe wird. dabei der Wehrantrieb und die eigentliche Hubkette der Walze benutzt, die zu diesem Zweck von dem Antriebsritzel nach der Stauklappe geführt ist. Sie .greift mit ihrem einen Ende an der Walze und mit dem anderen Ende unmittelbar an der Stauklappe oder an einem mit dieser verbundenen Hebel an. Auf .der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, end-zwar zeigen Fig. i bis 3 die Stirnansichten dreier Ausführungsarten der -Verriegelung der Klappe, Fig. q. eine Teilansicht zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist auf dem in üblicher Weise ausgeführten Walzenwehrkärper eine Aufsatzklappe z angebracht, die beliebig gestaltet sein kann, im Beispiel jedoch mit Rücksicht auf den einseitigen Antrieb durch Verbindung mit einem Rohrkörper verdrehungsfest ausgebildet ist. Eine Hubkette 3 -greift- mit dein einen Ende am- Wehrkörper -und mit dem anderen bei 7 an der Klappe.bzw. an einem mit ihr verbundenen Hebel an. Die in den Darstellungen der-Fig.-i bis 3 in ausgezogenen Linien gezeichneten Wehrteile- stellen die in der Staulage befin(lliehe: Walze bei niedergelegter Klappe dar. Zum Aufrichten der Klappe wird das Ritzel für die Hubkette entgegen dem Uhrzeigdrdrehsinn gedreht, während 'es zum Niederlegen der Klappe und Heben der Walze im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird.
  • Bei diesem Anheben, bei dem sich das zur Klappe führende, jetzt unbelastete Kettentrumm in üblicher Weise auf eine Kettenrutsche in Schleifen aufsetzt, erfolgt die Verriegelung der niedergelegten Klappe bei der Ausführung nach Fig. i dadurch, daß ein verlängerter Kettenbolzen 26 das hakenförmige Ende einer an der Walze in Lagern 28 verschiebbaren Stange 27 umgreift und diese Stange beim Emporgehen nach außen zieht. Dabei verschwenkt die Stange einen bei 3o am Walzenkörper gelagerten doppelarmigen Hebel 2-9, der mittels eines an seinem freien Ende befindlichen Hakens über einen Fangstift 31 greift, der an der Stauklappe 2 befestigt ist und bei deren Niederlegung durch einen Schlitz im Walzenkörper in dessen Inneres hineinragt. Ist der Bolzen 26 beim Emporwälzen der Walze in die Stellung 26' gelangt, so kommt die Stange 27 frei; die Verriegelung wird jedoch aufrechterhalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die Klappe 2 ebenfalls mit einem Fangstift 31 versehen, der bei niedergelegter Klappe in das Walzeninnere hineinragt. Auf diesen Fangstift wirkt hier ein Verriegelungshaken 36 ein, der bei 37 in der Walze drehbar gelagert ist. Mit dem Haken 36 ist eine Trommel 33 verbunden, an der bei 34 ein Gewicht 35 angehängt ist, das beim Emporwälzen der Walze den Haken oder Arm in der ausgezogen dargestellten Lage zu halten sucht. Nach Drehung der Walze um einen gewissen Winkel trifft der Fangstift 31 auf den Haken und nimmt ihn mit, wobei sich das Aufhängeseil des Gewichtes 35 allmählich auf die Trommel 33 aufwickelt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 erfolgt die Verriegelung unter Zuhilfenahme einer am Mauerwerk angeordneten Führung 22, die mittels einer in der Längsachse der Walze angeordneten Schubstange 23 nach bestimmtem Hubwege auf einen zweiarmigen Sperrhebel 24 wirkt. Dieser faßt beider Verschiebung ähnlich wie bei den beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen hinter einen Haken 25 an der Klappe, der nach deren Niederlegung durch einen Schlitz in das Walzeninnere hineinragt.
  • Beim Absenken der Walze wird die Verriegelung der Stauklappe bei allen drei Ausführungsbeispielen kurz, vor Erreichen der Endstellung der Walze wieder aufgehoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stauklappe für Walzenwehre, welche bei abgesenkter Walze durch Seilantrieb frei bewegbar ist . und bei angehobener Walze mit dieser nach einer bestimmten Hubhöhe in niedergelegter Stellung verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Walzenkörper beweglich gelagerter steuerbarer Sperriegel.einem an der Stauklappe angeordneten, bei niedergelegter Stauklappe durcheinen Schlitz der Walze in das Walzeninnere hineinragenden Fangglied gegenüberliegt, und die beiden Sperrglieder beim Anheben der Walze um ein bestimmtes Maß zwangsläufig miteinander in Eingriff kommen, derart, daß die Stauklappe mit der Walze verriegelt ist. Zum Niederlegen und Aufrichtender Stauklappe wird der Wehrantrieb und die zum Heben der Walze vorgesehene Hubkette benutzt, die zu diesem Zweck von dem Antriebsritzel nach der Stauklappe geführt ist, wobei die Hubkette mit ihrem einen Ende an der Walze und mit ihrem anderen Ende unmittelbar an der Stauklappe oder an einem mit der Klappe verbundenen Hebel befestigt ist.
  2. 2. Stauklappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel aus einem zweiarmigen, um einen Bolzen (3o) drehbaren Hebel (29) besteht und mittels einer längs verschiebbaren Stange (27), die von einem an der Hubkette (3) angeordneten Mitnehmexbolzen (26) gesteuert wird, zum Eingriff mit einem an der Stauklappe befestigten Fangstift (31) gebracht wird (Abb. i).
  3. 3. Stauklappe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein drehbar gelagertes einarmiges Sperrglied (36), das beim Drehen der Walze von dem an der .Stauklappe befestigten Fangstift (31) entgegen der Wirkung eines aufwickelbaren Pendelgewichts (35) mitgenommen und unter dem Einfluh dieses Gewichts (35) in der Verriegelungsstellung gehalten wird (Abb. 2). Stauklappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein, zweiarmiger Sperrhebel (24) mit einer in der Längsachse der Walze angeordneten verschiebbaren Stange (z3) in Verbindung steht, die mit ihrem einen. Ende über die Stirnfläche der Walze hinausragt und von einer am Mauerwerk des Wehrpfeilers angebrachten Führung (22) gesteuert wird (Abb. 3 und 4).
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