DE500040C - Vorrichtung zur Betaetigung der Tuer des Gepaeckraumes im Schwanzteil eines Kraftwagens - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung der Tuer des Gepaeckraumes im Schwanzteil eines Kraftwagens

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DE500040C
DE500040C DET37551D DET0037551D DE500040C DE 500040 C DE500040 C DE 500040C DE T37551 D DET37551 D DE T37551D DE T0037551 D DET0037551 D DE T0037551D DE 500040 C DE500040 C DE 500040C
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DE
Germany
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luggage compartment
door
motor vehicle
actuating
spare wheel
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DET37551D
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LEON TOUQUET
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LEON TOUQUET
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung der Tür des Gepäckraumes im Schwanzteil eines Kraftwagens Man hat bereits vorgeschlagen, die Tür des Gepäckraumes im Schwanzteil eines Kraftfahrzeuges durch das am hintern Ende des letzteren aufgehängte Reserverad zu betätigen, wobei der Träger des Reserverades an einer Welle befestigt ist, die mit Hilfe von Hebeln, Gelenken und Armen, die an ihrem Ende eine Rolle für das Heben der Türe tragen, dieselbe öffnet. Diese Arbeitsteile sind teilweise im Innern des Wagenkastens und teilweise außerhalb des Gepäckraumes angeordnet. Diese Hebel, Scharniere, Gelenke und Rollen sind dem Staub ausgesetzt und schwer zugänglich, was deren guter Wirkung hinderlich ist. Außerdem wird durch diese Teile ein gewisser Platz im Gepäckraum eingenommen, welcher für die Unterbringung von Koffern und Gepäck verlorengeht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Betätigungsvorrichtung für die Tür eines Gepäckraumes im Schwanzteil des Kraftwagens unter Verwendung des Gewichtes des hinten angehängten Reserverades. Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung derart ausgebildet, daß der Reserveradträger auf einer waagerechten Welle befestigt ist, die ein Aufrollglied für ein Zugmittel (Seil) betätigt, dessen eines Ende mit dem Aufrollglied, dessen anderes Ende mit einer über die Scharniere hinausgeführten Verlängerung der Tür verbunden ist, und daß das Zugmittel über eine oder mehrere Leitrollen geführt ist, derart, daß beim Herunterklappen des Reserverades mit seinem Träger das Zugmittel sich auf das Aufrollglied aufwickelt unter öffnung der Tür des Gepäckrames, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, worin Abb. I dasselbe im senkrechten Längsschnitt im geschlossenen Zustande zeigt, Abb. 2 in gleichem Schnitt in offenem Zustande und Abb. 3 ein Grundriß dazu ist; Abb. 4 veranschaulicht in größerem Maßstabe im Schnitt eine Einzelheit der Spannungsregelung des Zugmittels.
  • Unter dem hintern Ende des Wagenkastens, also auch unter dem Gepäckraum ist eine waagerechte Welle 2 in Seitenflanschen 3 des Wagengestelles gelagert. Ein Träger 4 für ein Reserverad 5 ist auf der Welle 2 befestigt, welche als Aufwickelteil ein kreisausschnittförmiges Glied 6 an jedem Ende trägt. An jedem Glied 6 ist das eine Ende eines weichen Zugmittels 7, hier eines Metallkabels, befestigt. Die Tür 8 des hintern Gepäckraumes ist an dem Wagenkasten des Kraftwagens mittels waagerechter Scharniere rq befestigt. Diese Tür besitzt unterhalb der Scharniere 14 Verlängerungsstücke g. Das Kabel 7 ist über eine Führungsrolle ro mit Leitbacken r z geführt, welche Rolle io unter dem Hinterteil des Gepäckraumes angeordnet ist. Die Tür 8 des Gepäckraumes ist durch ein Schloß I2, dessen Verschlußzunge in geschlossenem Zustande in einen Riegelkasten I3 des Radträgers 4 eingreift, geschlossen.
  • Die Tür des hinteren Gepänkraumes im Schwanzteil des Kraftwagens kann nun von Hand geöffnet werden durch Niederklappen des Reserverades 5, wobei die Tür 8 sich hochklappt (vgl. Abb.2). Man kann aber auch die Tür weiter von Hand öffnen, nachdem man das Öffnen durch Herunterklappen des Reserverades eingeleitet hat. In dem Falle wird das Kabel 7 sich nicht mehr auf den Kreisausschnitt 6, den Aufrollteil aufrollen, sondern es wird schlaff herunterhängen, wobei es von der Leitrolle Io abfallen würde, wären die Leitbacken II nicht vorgesehen.
  • Ein solches Zugmitte1 7 mit Türverlängerung 9 und Aufrollteil 6 sowie Leitrolle Io kann an jeder Seite des Gepäckraumes zwischen letzterem und der Wagenkastenwand (vgl. Abb. 3) angeordnet sein.
  • Um die Tür bzw. den Gepäckraum zu öffnen, braucht man somit nur das Schloß I2 zu öffnen, welches den Reserveradträger festhält. Unter dem Einfluß des Gewichtes des Reserverades 5 schwingt der Träger 4 (Abb.2), nimmt die Welle 2 mit, so daß durch das Aufwickeln des Zugmittels 7 äuf den Kreisausschnitt 6 die Türverlängerung g mit ihrem Ende heruntergezogen wird, demzufolge die Türe hochklappt und der ganze Gepäckraum zugänglich wird.
  • Die Spannungsregelung es Kabels 7 wird durch die Vorrichtung gemäß Abb.4 erzielt; auf jedem Ende der Welle 2 befindet sich eine solche. Die Welle läuft, wie ersichtlich, in einen Vierkantteil aus, worauf noch das mit Gewinde I6 versehene freie Ende der Welle 2 folgt. Der Vierkantteil I5 trägt einen Ring I7 mit einer gezahnten Seitenfläche I8, welche mit einer übereinstimmend gezahnten Seitenfläche I8 des kreisausschnittförmigen Aufrollgliedes 6 in Eingriff steht, wobei letzteres lose auf der Welle 2, durch die Muttern I9, aber fest gegen den Ring I7 gehalten, sitzt. Zur Regelung der Kabellänge 7 braucht man somit nur die Muttern I9 loszudrehen und sodann das Glied 6 mit Bezug auf den Ring I7 zu verstellen. Daraufhin stellt man das Glied 6 durch Andrehen der Schrauben I9 fest.
  • Die Anordnung kann sich je nach Wagenkastenbauart ändern. Der Aufwickelteil könnte auch ein Exzenter sein oder ein gleichwertiger Teil. Das Zugmittel könnte auch eine Kette, Schnur o. dgl. gleichwertiges Mittel sein. Wenngleich die Scharniere I4 waagerecht angeordnet sind, so kann eine ähnliche Vorrichtung auch bei anderer Stellung der Türe für den Gepäckraum Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Betätigung der Tür des Gepäckraumes im Schwanzteil eines Kraftwagens unter Verwendung des Gewichtes des hinten angehängten Reserverades, dadurch gekennzeichnet, daß der Reserveradträger (4) auf einer waagerechten Welle (2) befestigt ist, die ein Aufrollglied (6) für ein Zugmittel (Seil 7) betätigt, dessen eines Ende mit dem Aufrollglied (6), dessen anderes Ende mit einer über die Scharniere (I4) hinausgeführten Verlängerung (g) der Tür (8) verbunden ist, und daß das Zugmittel (7) über ein oder mehrere Leitrollen (fo) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Zugmittel (Seil 7) mit seinen Betätigungs- und Führungsgliedern (6, io) gänzlich außerhalb des Gepäckraumes zwischen diesem und denn Wagenkasten angeordnet ist.
DET37551D 1929-09-13 1929-09-13 Vorrichtung zur Betaetigung der Tuer des Gepaeckraumes im Schwanzteil eines Kraftwagens Expired DE500040C (de)

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DE500040C true DE500040C (de) 1930-06-16

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DE (1) DE500040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371832A (en) * 1965-10-18 1968-03-05 Toyota Motor Co Ltd Movable spare tire holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3371832A (en) * 1965-10-18 1968-03-05 Toyota Motor Co Ltd Movable spare tire holder

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