DE1958418U - Fahrzeug zum transportieren gestapelter kalksandsteine. - Google Patents

Fahrzeug zum transportieren gestapelter kalksandsteine.

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DE1958418U DE1967W0038889 DEW0038889U DE1958418U DE 1958418 U DE1958418 U DE 1958418U DE 1967W0038889 DE1967W0038889 DE 1967W0038889 DE W0038889 U DEW0038889 U DE W0038889U DE 1958418 U DE1958418 U DE 1958418U
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Theodor Warneke
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
    • B60P1/5423Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5433Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a vertical axis

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  • Transportation (AREA)
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PATENTANWALT
dipl.-phys. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
ABBESTRASSE 20 · TELEFON S3 45 30 UND 83 05 62
17. Januar 1967 Meine Akte: Gbm 061
Theodor Warneke, Laatzen bei Hannover, Hildesheimer Straße 59
Fahrzeug zum Transportieren gestapelter Kalksandsteine
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Fahrzeug zum Transportieren gestapelter Kalksandsteine oder anderer Mauersteine mit einem fahrzeugeigenen Kran·
Fahrzeuge mit fahrzeugeigenem Kran sind seit langem bekannt· Fahrzeugeigene Kräne gibt es nicht nur auf Bergungsfahrzeugen, sondern. auch, auf Fahrzeugen zum Transportieren schwerer Werkstücke, die an einer Stelle abzusetzen sind, die keinen eigenen Kran aufweist· So haben Straßenbaufahrzeuge und Fahrzeuge von Rohrleitungsbauern schon seit langem fahrzeugeigene Kräne· Diese Kräne sind im allgemeinen Drehkräne. Diese Drehkräne sind mit ihrem Sockel fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, auch auf Fahrzeugen für den Transport von kleinstückigem Baumaterial fahrzeugeigene Kräne zu montieren· So ist ein Portalkran bekannt geworden, welcher in den zwei Seitenträgern der Fahrzeugpritsche verschiebbar ist und der zum seitlichen Abladen von auf Paletten gestapelten Steinen, Zementsäcken und dergleichen dient. Dieser Fortalkran weist eine verschieb- oder verschwenkbare Laufschiene für<£e Laufkatze auf, welche für das Entladen so eingestellt wird, daß die Laufkatze über
■» 2 "·
die Breitseite des Fahrzeuges hinauslaufen kann und neben der Breitseite des Fahrzeuges die transportierten Lasten mitsamt den Paletten absetzen kann. Dieser Portalkran ist zwar relativ leicht und nimmt auch nicht allzuviel Platz auf dem Fahrzeug in Anspruch, aber die Reichweite dieses Kranes ist nur sehr gering. Die Lasten können nur direkt neben dem Fahrzeug abgesetzt werden, sie1 können nicht einmal in voller Fahrzeugbreite neben dem Fahrzeug abgesetzt werden, sondern es kann nur etwa die halbe Fahrzeugbreite an Lasten neben dem Fahrzeug abgesetzt werden. Hierdurch wird das Absetzen der Lasten umständlich. Die Verschiebung der Laufkatze sowie die Verschiebung des Portalkranes bereiten Schwierigkeiten beim Bau einer Steuerungsanlage, die von einem festen Platz aus bedienbar ist*
den Nachteil der zu geringen Reichweite dieses Kranes zu beseitigen, ist ein Drehkran mit hydraulischem Antrieb entwickelt worden, welcher auf Rädern rollend und über diese angetrieben ebenso wie der genannte Portalkran in zwei Seitenträgern der Fahrzeugpritsche verschiebbar ist, die zu diesem Zwecke U-förmig ausgebildet sind» Dieser Drehkran hat einen weiten Ausleger und ist daher imstande, die Lasten weit vom Fahrzeug entfernt abzusetzen. Schwierigkeiten bereitet hier jedoch die Halterung des Fahrgestelles des Drehkranes mit seinem weiten Ausleger in den Seitenträgern der Fahrzeugpritsche, weil die auftretenden Momente sehr groß sind. Dadurch ist der Drehkran mit seinen Fahrgestell so schwer geworden, daß er die Nutzlast des Fahrzeuges wesentlich herabsetzt. Aus diesem Grunde ist man bei Großbaustellen dazu übergegangen, die Steine mit Sattelanhängern heranzutransportieren, jedoch diesen Drehkran erst auf der Baustelle, wo die für öffentliche Straßen geltenden Bestimmungen über zulässige Achsdrücke nicht mehr beachtet zu werden brauchen, auf den Sattelanhänger aufzuladen und dann den Sattelanhänger mittels des Kranes zu entladen. In der Praxis geht man dabei so vor, daß man einen Schleppwagen für Sattelanhänger so ausbildet, daß der verschiebbare Drehkran auf den Schleppwagen vom Sattelanhänger herüberzuschieben ist und daß dieses besonders ausgebildete Fahrzeug auf der Baustelle verbleibt und nur jeweils die von an.de-
ren Schleppfahrzeugen am Rande der Baustelle abgestellten Sattelanhänger bis zur Entladestelle fährt und dort entlädt» Ein derartiges Fahrzeug ist lediglich für größte Baustellen geeignet und im Normalbetrieb nicht wirtschaftlich einzusetzen.
Es ist auch ein Fahrzeug zum Transportieren gestapelter Steine bekannt geworden, dessen Ladefläche nicht als eine einzige glatte Fläche ausgebildet ist, sondern dessen Ladefläche aus mehreren parallelen sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden Paletten zusammengesetzt ist, die auf Schienen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt und so gehaltert sind, daß sie aus den Schienen nicht herausspringen können· Diese in Schienen geführten Paletten sind durch Bewegungsvorrichtungen einzeln in solchen Abständen auseinanderschiebbar, daß der Steingreifer des Drehkranes mit seinen Zangenhälften zwischen die auf den Paletten stehenden Stapel greifen kann und die Stapel von den Paletten herunternehmen kann« Diese Paletten sind für die Fahrt miteinander zu verriegeln. Mindestens eine Stirnwand muß gegen die Paletten und die Steinstapel auf den Paletten verschiebbar andrückbar sein, damit die Steinstapel zwischen einer feststehenden und der genannten verschiebbaren Stirnwand eingeklemmt und daher unverschiebbar gelagert sind. Die Paletten sind in ihrer Breite den Steinstapeln gleich oder etwas schmaler als diese, damit die Steinstapel wirksam zwischen der feststehenden Stirnwand und der verschiebbaren Stirnwand angeordnet sind. Damit die Steine auch nach den Seiten hin fest gelagert sind, weist jede Palette Seitenwände auf, von denen die eine feststehend und die andere verschiebbar über Parallellenker anjeinem feststehenden Ständer angeordnet ist· Für den Transport sind sämtliche Paletten zusammengefahren und miteinander verriegelt· Für das Abladen müssen die Paletten auseinandergefahren werden, damit zwischen die Steinstapel untereinander und zwischen die Steinstapel und die Stirnwände die Zangenhälften des Steingreifers fassai können. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Paletten untereinander durch kurze Kettenstücke verbunden und ebenfalls über ein kurzes Ket-i
tenstuck mit der Stirnwand verbunden. Die Stirnwand wird für das Entladen durch hydraulische Kräfte verschoben und zieht bei dieser Verschiebebewegung mit Hilfe der Ketten die Paletten einzeln auseinander· Die Kettenlänge ist dabei jeweils so vorgesehen, daß sich gerade der richtige Abstand zwischen den Paletten untereinander und den Stirnwänden einstellt« Dieses Fahrzeug weist den mit dem Fahrgestell fest verbundenen Drehkran am hinteren lährzeugende auf, wenn es sich um einen aus Motorwagen und Anhänger bestehenden Lastzug handeltj oder in der Mitte zwischen zwei Ladeflächen eines Sattelanhängers·
Dieses 1 Fahrzeug ist lediglich zum Transportieren gestapelter Steine geeignet. Man kann mit diesem Fahrzeug keine anderen Lasten transportieren, weil selbst bei zusammengefahrenen Paletten in den Seitenwänden der Paletten Zwischenräume vorhanden sind, durch die anderes Ladegut beim Transport hindurchfallen würde oder durch die das Ladegut Schaden nehmen würde· Aber nicht nur dieser einzige Verwendungszweck ist nachteilig, es ist weiter nachteilig, daß auch nur eine ganz bestimmte Steinmenge transportiert werden kann, welche durch die Zahl der zu einer Ladefläche zusammenschiebbaren Paletten gegeben ist. Wenn eine Ladefläche aus 4 Paletten zusammengesetzt ist, so müssen 4 Steinstapel transportiert werden. Es ist nicht möglich, lediglich Steinstapel zu transportieren, weil sonst während des Transportes die Steine durcheinanderfallen wurden. Der benotigte feststehende Kran muß einen langen Ausleger aufweisen, damit mit diesem Ausleger auch der Steinstapel ergriffen werden kann, der auf der am weitesten entfernt angeordneten Palette steht und durch das notwendige Auseinanderschieben der Paletten noch weiter von dem Kranfußpunkt entfernt ist. Die Notwendigkeit der gegenseitigen Verriegelung der Paletten bringt es nit sich, daß vor und nach dem Be- und Entladen jeweils geraume Zeit für die Riegel— vorgänge benötigt wird, da sich im praktischen Betrieb nur eine mechanische von Hand betätigte an jeder Palette und an jeder Pale2t· tenseitenwand angeordnete Verriegelung bewährt hat, während sich eine vorgeschlagene automatische hydraulische Verriegelung nicht durchgesetzt hat. Die Notwendigkeit der Benutzung von verschieb-
baren und gleichzeitig gegen Herausfallen gesicherten Paletten bringt eine Erhöhung des Eigengewichtes, eine Erhöhung der Wartung ^Jurch die zusätzlich Staub ausgesetzten Lager der Räder der Paletten und eine Erhöhung der Baukosten mit sich· Da jede Palette mindestens eine feststehende und eine verschiebbare Seitenwand hat» die jeweils nach dem Beladen zu verriegeln und vor dem Entladen zu entriegeln sind, für den Leertransport- dann aber wieder in eine Verriegä-ungsstellung zu bringen sind, erhöhen sich die Lade- und Entladezeiten weiter. Darüber hinaus stellen diese vielen notwendigen Verriegelungsmaßnahmen der Paletten untereinander und der Seitenwände jeder einzelnen Palette hohe Ansprüche an die Sachkunde und an die Sorgfalt des Fahrzeugführers· Fällt nur eine einzige Verriegelung von den vielen an den einzelnen Paletten angebrachten Riegeln durch mangelnde Sorgfalt des Fahrers beim Verriegeln und eine dadurch beim Fahren auftretende Beschädigung dieses Riegels aus, so ist die ganze Ladefläche nicht mehr brauchbar, bis diese Verriegelung wieder repariert ist.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile. Sie schafft durch die Vereinigung an sich bekannter sehr einfacher Mittel ein Fahrzeug zum Transportieren gestapelter Kalksandsteine oder anderer Mauersteine, welches sich dadurch auszeichnet, daß auch weniger als maximal für eine Ladefläche vorgesehene Steinstapel zu transportieren sind und welches durch den Fortfall eine Vielzahl von Verriegelungen kurze Be- und Entladezeiten sowie eine einfache Bedienung gewährleistet, welches nur einen kurzen Ausleger für den fahrzeugeigenen Drehkran benötigt und welches sieh durch geringes Eigengewicht und dadurch erhöhte Nutzlast und Ladefläche auszeichnet.
Die vorliegende Heuerung besteht darin, daß der auf dem Fahrzeug montierte Kran eine Zange aufweist, welche Steinstapel der Breite des Fahrzeuges zu ergreifen imstande ist, daß jede Ladefläche des Fahrzeuges eine einzige glätte Fläche ist oder aus
gegeneinander unverschiebbar angeordneten, in Längsrichtung des.fahrzeuges nicht unterbrochenen Flächen gebildet ist und daß mindestens eine in Fahrzeuglängsrichtung kontinuierlich verschiebbare Stirnwand vorhanden ist» an welche eine Verschiebevorrichtung angreift.
Da fahrzeugeigene Kräne im allgemeinen hydraulisch mgetrieben werden» ist es zweckmäßig, auch die in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Stirnwand hydraulisch anzutreiben und zu verschieben· Die benötigten Drucke und Kräfte für die Verschiebung der Stirnwand können von der Hydraulikanlage zur Betätigung des Drehkranes ohne weiteres geliefert werden. Für den Transport ist es zweckmäßig, diese Stirnwand noch mit einer zusätzlichen mechanischen o&r pneumatischen Verriegelungsvorrichtung zu versehen.
Dieses Fahrzeug hat den Vorteil, daß zwischen den Steinstapeln keine Zwischenräume vorhanden zu sein brauchen. Die Steine können einfach auf der einflächigen glatten Pritsche abgesetzt werden und können auf dieser durch die verschiebbare Stirnwand verschoben werden, falls dieses notwendig sein sollte. Dieses ist aber in den meisten Fällen nicht notwendig, da die Stein stapel in Kalksandsteinfabriken von werkseigenen Kränen auf die Fahrzeuge aufgesetzt werden und hierbei gleich in der richtigen Stellung aufgesetzt werden können, weil die Stapel gleich gegen die unbewegliche Stirnwand gesetzt werden können. Dann dient die bewegliche Stirnwand nur noch zum Einklemmen der Steine während des Transportes. Beim Abladen kann ohne weiteres lediglich ein einziger Steinstapel an einer Baustelle abgesetzt werden. Nach Verschiebung der beweglichen Stirnwand gegen die auf dem Mirzeug verbliebenen Stapel kann dann der Transport weitergehen. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß mit diesem Fahrzeug auch kleine Baustellen bedient werden können, die nur wenig Steine benötigen.
Dieses Fahrzeug weist den weiteren Vorteil auf, daß es nur einen Kran mit kurzem Ausleger benotigt· Denn die Steinstapel bleiben au eil beim Entladen dicht nebeneinander angeordnet, sie werden nicht wie bei dem oben beschriebenen bekannten Fahrzeug durch Verschiebung der Paletten auseinandergezogen. Durch eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung kann der Ausleger noch weiter verkürzt werden: Ist neben der hydraulisch verschiebbaren Stirnwand die andere Stirnwand z.B. durch eine ansich bekannte Parallelogrammführung mittels Parallelogrammlenkern ebenfalls verschiebbar, so können die Stapel von Steinen zuerst abgeladen werden, welche neben dieser Wand stehen. Hierdurch Läßt sich erreichen, daß die dem Kran benachbart stehenden Steinstapel zuerst abgeladen werden und die übrigen Steinstapel durch die hydraulisch verschiebbare, dem Kran ab gewandte Stirnband nachgeschoben werden, d.h. zum Kran hingeschoben werden. Dabei ist die über die Parallelogrammführung verschiebbare Stirnwand zweckmäßig so geführt, daß sie lediglich in zwei Stellungen feststellbar ist, einer Stellung für den Beladevorgang und iden Transport und einer zweiten Stellung für das Entladen.
Da die Ladefläche eine einzige glatte Fläche ist, die Stirnwände glatt und auch die Bordwände glatte Flächen ohne Unterbrechungen sein können, lassen sich auch andere Güter ohne weiteres mit diesem Fahrzeug transportieren. So kann ein Fuhrunternehmer, der an einem Tage keinen Auftrag zum Fahren von Kalksandstein oder anderer Mauersteine erhält, an diesem Tage ohne weiteres Zementsäcke beispielsweise fahren. Er kann dabei die Große seines Laderaumes durch Einstellung der kontinuierlich verschiebbaren Stirnwand beliebig einstellen.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung weist das Fahrzeug Mittel zur Verschiebung der Bordwände senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung auf* Diese Mittel zur Verschiebung sind eine Längsführung sowie als Kraftquelle Hydraulikzylinder oder meist Pneumatikzylinderjdie auch während der Fahrt durch
die auf jedem Lastwagen vorhandene Druckluftquelle, die für die Bremsen notwendig ist, unter Druck gehalten werden können, wahrend die Hydraulikanlage des Kranes meist während der Fahrt abgeschaltet ist« Durch diese Mittel ist es vor Beginn des Lade- und Entladevorganges durch einen einfachen Handgriff an einem Ventil möglich, die ganze Bordwand zu verstellen, d.h. nach außen zu verschieben, so daß die Zangengreifer an den Steinstapeln angreifen können« Nach Schließen der Bordwände am Ende des Seiadevorganges werden aufgeladene Steinstapel, die nicht ganz in der vorgesehenen Flucht stehen, durch die Verschiebung der Bordwand während der Fahrt in die richtige Flucht geschoben, obwohl dieses in den meisten Fällen nicht notwendig ist, da die werkseigenen Kräne der Kalksandsteinherstellungsbetriebe für ein exaktes Laden geeignet sind· Denn durch das Rütteln des Fahrzeuges und der Last während der Fahrt verschieben sich nicht richtig stehende Steine unter dem Druck der Bordwände, die ja auch während der Fahrt unter dem Kraftangriff dtuckluftbeauf schlag· ter Pneumatikzylinder stehen, in die vorgesehene Mittenstellung.
Die Belastung der Stirnwand und der verschiebbaren Seitenwände während der genannten Verschiebevorgänge ist dadurch günstig, daß die Kräfte in erster linie an der untersten, auf der Pritsche direkt aufstehenden Steinreihe angreifen müssen« Hierdurch werden bei der übertragung der Kräfte von den im allgemeinen unter der Pritsche angeordneten Hydraulikzylindern wegen der kurzen Hebelarme des Kraftangriffs nur relativ geringe Momente wirksam·
Es ist zweckmäßig, die Stirnwand um ein Geringes schmaler als die vorgesehene Breite der Steinstapel zu machen, damit die Bordwände sich auch voll gegen die Seitenflächen der Steinstapel legen können. Es kann zweckmäßig sein, die Breite der Stirnwand mit an sich bekannten Mitteln variabel und verriegelbar zu gestalten. Beim Fahren tritt ein Rütteln des Fahrzeuges und damit ein Rütteln des Ladegutes auf. Durch dieses Rütteln rüttelt sich versehentlich nicht ganz ordnungsgemäß aufgestelltes Ladegut in
die richtige Stellung, da die Bordwände unter Brück stehen und daher in gewissen Grenzen, die durch die auf Steinstapelbreite eingestellten Stirnwände gegeben sind, die Steinstapel zur Mitte hin bis zur dichtesten Fackung der Steine verschieben·
Während bei dem bekannten Spezialfahrzeug für den Steintransport jede einzelne Palette ihre Seitenwände hat, die nach dem Beladen in der von Rungen bekannten Weise durch Ketten zu verriegeln sind, sind bei der vorliegenden Heuerung lediglich die Bordwände an sich noch zu verriegeln· Hierzu ist wesentlich weniger Arbeitsaufwand erforderlich, weil hier eine größere Menge von Steinstapeln durch die Verriegelung mit einem Male erfasst werden, als bei dem bekannten Fahrzeug, wo die Rungen für jeden Steinstapel für sich zu verriegeln sind.
In einer anderen Ausführung der vorliegenden Neuerung ist der Drehkran fest auf der die kontinuierlich bewegliche Stirnwand tragenden Grundplatte angeordnet. Dieses hat den Vorteil, daß der Kran immer direkt neben dem zu entladenden Steinstapel steht und daher nur einen kurzen Ausleger benötigt· Dieses hat den weiteren Vorteil, daß die Stirnwand, die ja eine gewisse Standfestigkeit aufweisen muß, durch die Beschwerung durch den Kran in ihrer Standfestigkit gestärkt ist. Da der Kran nur einen kurzen Ausleger zu haben braucht und da die für die Standfestigkeit der Stirnwand notwendige Grundplatte gleichzeitig zur Aufnahme des Kranes dient, ist feine bewegbare Anordnung des Kranes möglich geworden, die ohne Vergrößerung des Fahrzeugeigengewichtes möglich ist. Dieses ist ein bedeutender Vorteil, weil bisher die Anordnung eines bewegbaren Drehkranes eine große Gewichtserhöhung mit sich brachte· Steht der Kran bei beladenem Fahrzeug hinten, so ist auch eine günstige Gewichtsverteilung in allen Beladungszuständen erreicht· Durch den kurzen Ausleger ist das Gewicht des Kranes geringer· Durch die Ausnutzung der die Stirnwand tragenden Grundplätte ist eine doppelte Ausnutzung des Gewichtes der Grundplatte gegeben·
- Io -
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Das Wesen der vorliegenden Neuerung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig· 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges ufer vorliegenden Neuerung während des Transportes, unter Fortlassung der Bordwand.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges der Fig· I während des Entladens unter Fortlassung der Bordwand.
Fig. 3 einen Schnitt durch das Fahrzeug in Transportstellung· Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 in Entladestellung. Fig. 5 zeigt ein Fahrzeug, bei dem der Kran auf die Grundplatte der verschiebbaren Stirnwand gesetzt ist.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen einen Sattelzug, welcher auf dem Sattelauflieger 2 Ladeflächen aufweist» zwischen denen festmontiert ein Auslegerkran 1 angeordnet ist. Jede Ladefläche weist neben dem Kran 1 eine Stirnwand 2 auf, welche entweder feststehend ist oder über eine Parallelogrammführung 3 in zwei verschiedene Stellungen einschwenkbar ist. Die Ladefläche 4 ist eine einflächige glatte Fläche oder aus gegeneinander unverschiebbar angeordneten, in Längsrichtung des Fahrzeuges nicht unterbrochenen Flächen gebildet« Nach hinten, d.h. dem Kran 1 abgewandt, ist diese Ladefläche 4 durch eine kontinuierlich über unter der Ladefläche 4 angeordnete Hydraulikzylinder 7 verschiebbare Stirnwand 5 abgeschlossen· Für den Transport ist die Stirnwand, wie in Fig. 1 gezeigt, gegen die Steinstapel 6 gefahren und drückt diese Steinstapel 6 gegen didgegenuberliegen.de Stirnwand 2« Für das Entladen ist die Stirnwand 5, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Stück vom Steinstapel 6j ... 6 weggeschoben, so daß der letzte Steinstapel 6 durch den Ausleger und die an diesem Ausleger befestigte Zange-fg ergriffen werden kann, wenn der Ausleger lang genug ist· Bei einem kurzen Ausleger ist die Stirnwand 2 mit EiIfe der mit Parallell&nkern 3 gebildeten Parallelogrammführung hochgestellt, so daß sie vom Steinstapel 6 'entfernt ist«
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Ια diesem Falle wird als erster der Steinstapel 6. abgeladen. In diesem Fall werden als nächstes die dem Steinstapel 6. benachbarten Steinstapel 6 entladen, soweit es die Auslegelänge des Kranes zulässt. Die verbleibenden Steinstapel 6 und 6 werden nach dem Abladender zuerst erreichbaren Steinstapel 6. und 6 durch die kontinuierlich verschiebbare Stirnwand 5 auf den Kran
1 durch Betätigung des unter der Ladefläche 4 angeordneten Hydraulikzylinders 7/verschoben und gelangen dadurch in die Reichweite des Auslegers des Kranes 1. So können mit der Z an ge^8 nacheinander sämtliche Steinstapel vom Fahrzeug abgehoben werden. Dabei ist die Ladefläche 4 voll ausnutzbar. Denn die Stirnwand 2 braucht nur, wenn sie überhaupt verschiebbar ist, um wenige Zentimeter verschiebbar zu sein. Ebenso braucht die kontinuierlich mittels des Hydraulikzylinders 7 verschiebbare Stirnwand 5 nur um wenige Zentimeter weiter verschiebbar zu sein, als die Länge der insgesamt zu ladenden Steinstapel beträgt. Die zweite Ladefläche 4Γ des Sattelanhängers, deren Teile jeweils mit einem Strich hinter dem für gleiche Teile in gleicher Weise bezeichneten Bezugszeichen versehen sind, wird auf dieselbe Weise be- und entladen, wie das bei der erstgenannten Ladefläche 4 der Fall ist. Diese Ladefläche 4' ist in der Darstellung der !Fig.
2 nur zu einem Teil ausgenutzt, da schon Steinstapel vorher entladen sind. Gestrichelt ist hier angedeutet, wo sich die verschiebbare Stirnwand 5" in maximal ausgeschobener Stellung, also in der Stellung für den Beladevorgang, befindet. In voll ausgezogenen Strichen ist die Stirnwand - mit 5'bezeichnet - für den Transport einer geringeren Zahl von Steinstapeln gezeigt.
Fig... 3 und. 4 zeigen einen Schnitt durch das Fahrzeug. Hier sind die gldchen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 verwandt. Hier sind auch die aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren 1 wad 2 fortgelassenen Bordwände 8 gezeigt. Diese Bordwände 8 sind in Führungen quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbar an-
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geordnet. Zweckmäßig wird man hier Rohrführ tragen 9 benutzen, in denen Rohre Io geführt sind, an denen die Bordwände 8 befestigt sind. Die Arbeit des Verschiebens wird mit Hilfe von Pneumatikzylindern II vorgenommen. Zur zusätzlichen Sicherung in Transportstellung sind übIidB Ketten 12 vorgesehen. In Fig* 3 tat gezeigt, wie das Fahrzeug in Transportstellung mit angezogenen Bordwänden 8 und geschlossenen Ketten 12 aussieht* In Fig. 4 ist gezeigt, wie die Bordwände 8 in Entladestellung verschoben sind und wie die Zange 18 über den Steinstapel greift und diesen für die Entladung anhebt.
Die Sicherung der hydraulischen Elemente zur Verschiebung der Stirnwände 5 und eventuell auch der Bordwände 8 kann durch an sich bekannte hydraulische Kraftspeicher erfolgen, die auch nach dem Ausstellen der Hydraulikpumpe mit Sicherheit in der Lage sind, ihren Druck konstant zu halten. Die Verriegelung kann aber auch durch pneumatische oder mechanische Vorrichtungen erfolgen. Da hier jedoch nur sehr wenige Bauteile, nämlich jeweils für eine Ladefläche eine Stirnwand und ein Bordwandpaar zu verriegeln sind, ist diese Verriegelung auch bei mechanischer Durchführung relativ schnell und übersichtlich vom Fahrzeugführer durchzuführen.
Auf die Grundplatte 13 der verschiebbaren Stirnwand ist bei dem in Fig. 5 gezeigten Fahrzeug der Drehkran 1 montiert. Er stützt sich gegen die Stirnwand 5 ab. Hierdurch ist eine besonders gute Ausnutzung der notwendigen Massen für die Halterung der Stirnwand 5 und des Kranes 1 erreidt. Das bringt eine gute Gewichtsausnutzung mit sich* Der Ausleger des Kranes kann hier besonders kurz sein, weil der Kran über eine gute und leichte Längsverschiebbarkeit mittels des Hydraulikzylinders 7. der gleichzeitig die Stirnwand 5 verschiebt, verfügt. Während sonst ein fahrbarer Kran, der als Drehkran ausgebildet ist, eine große Gewichtserhöhung des Fahrzeuges mit sich bringt, ist dieses wegen des kurzen Auslegerarmes und liegen der doppelten Ausnutzung der Grundplatte 13 hier nicht mehr der Fall.
- 13 -

Claims (1)

  1. R/1034 086*19.1.67
    S chut ζ a η s ρ r ü c h e :
    1. Ih-rzeug zum Transportieren gestapelter Kalksandsteine mit einen fahrzeugeigenen Drehkran,
    gekennzeichnet
    durch die Vereinigung folgender Merkmale:
    1. Der auf dem Fahrzeug montierte Kran (1) weist eine Zange (18) auf, welche Steinstapel (6) der Breite des Shrzeuges zu greifen imstande ist»
    2. Jede Ladefläche (4, 4*) des Fahrzeuges ist eine einflächige glatte Fläche oder aus gegeneinander unverschiebbar angeordneten, in Längsrichtung des Fahrzeuges nicht unterbrochenen Flächen gebildet·
    3. Mindestens eine Stirnwand (5) des Laderaumes ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet, wobei an diese Stirnwand (S) eine eine kontinuierliche Bewegung ausführende Verschiebevorrichtung (7) angreift·
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet
    durch Mittel (U) sowie (9, lo) zur Verschiebung der Bordwände (8) senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung, wobei die Bordwände (8) jeweils der maximalen Ladelänge einer Ladefläche (4, 4'f'-)■■■ entsprechen.
    3» Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2,
    gekennzeichnet
    durch Mittel zur Breitenverstellung der Stirnwände (2, 5)
    4· Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3,
    gekennzeichnet
    durch eine bewegbare Anordnung der Stirnwand (2), die dem
    - 14 -
    •V'f 5*
    .- 14 -
    Kran (1) benachbart ist, durch, eine Parallelogrammführung (3) und eine Feststellvorrichtung fur zwei Stellungen der Stirnwand (2).
    5. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4,
    gekennzeichnet
    durch hydraulisch betätigte Mittel (7) zum Verschieben der Stirnwand (5) und pneumatisch betätigte Mittel (11) zum Verschieben der Bordwände (8).
    6. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Drehkran (1) auf der mittels Hydraulikzylinder (7) verschiebbaren Grundplatte (13) der kontinuierlich verschiebbaren Stirnwand (5) montiert ist und sich gegen die Stirnwand (5) abstützt.
DE1967W0038889 1967-01-19 1967-01-19 Fahrzeug zum transportieren gestapelter kalksandsteine. Expired DE1958418U (de)

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DE (1) DE1958418U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017103210U1 (de) 2017-05-29 2018-08-31 Atlas Kern Gmbh Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform
DE102017111609B3 (de) 2017-05-29 2018-10-31 Atlas Kern Gmbh Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017103210U1 (de) 2017-05-29 2018-08-31 Atlas Kern Gmbh Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform
DE102017111609B3 (de) 2017-05-29 2018-10-31 Atlas Kern Gmbh Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform

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