DE2122470A1 - Frachtverladeeinrichtung - Google Patents
FrachtverladeeinrichtungInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/003—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading vehicles with loading gates
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- B60P1/365—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon the chains or belts being fixed to a rigid pusher plate
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
William L. Stefanelli,
Fresno, Calif. / USA
Fresno, Calif. / USA
Frachtverladeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Frachtverladeeinrichtung mit mehreren, sich in seitlicher Richtung erstreckenden Förderern,
deren Förderweite das Be- und Entladen von Fracht- und Güterfahrzeugen und anderen Frachtträgern vereinfacht.
Zum Be- und Entladen derartiger Frachtträger, die die Fracht dann zu ihrem Bestimmungsort bringen, sind die verschiedensten
Verladeeinrichtungen bekannt. Bei Flugzeugen, Lastkraftwagen und dergl. erfordert das Unterbringen oder Verstauen, das
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Sichern und der Transport zu den Zielpunkten zur anschließenden Abgabe einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand. Auch bei
Verwendung von Förderern, Gabelstaplern und ähnlichen Verladeeinrichtungen bleibt dieser Arbeits- und Zeitaufwand zum
Verladen der Fracht erheblich. Es ist beispielsweise üblich einen Lastkraftwagen an eine Plattform, etwa die Verladerampe
eines Lagerhauses heranzufahren, worauf die aus Kartons, Kisten
und dergl. bestehende Fracht unter Verwendung von Gabelstaplern,
Karren und ähnlichen Hilfsmitteln verladen wird. Für den anschließenden Transport zum Bestimmungsort muß die Fracht im
Fahrzeug sicher veistaut werden. Hat das beladene Fahrzeug
seinen Bestimmungsort erreicht, so wird es wieder an die Laderampe eines Lagerhauses oder Depots gebracht und es folgt
ein Entladevorgang unter Verwendung ähnlicher Geräte wie bei der Beladung des Fahrzeuges,
Das übliche Be- und Entladen führt somit immer zu großen Tot- oder Ausfallzeiten. Zur Verringerung solcher Ausfallzeiten
hat man schon mit einer einzigen Zugmaschine und mehreren Anhängern
gearbeitet, wobei die Zugmaschine laufend bei einer Reihe beladener Anhänger eingesetzt werden kann, während leere
Anhänger beladen werden. Eine solche Arbeitsweise führt allerdings zu einer Verstopfung an den Zielpunkten und verlangt
große Investitionen an rollendem Material.
Bei der Auslieferung von Teilfrachten müssen diese meist von
Hand vom Transportfahrzeug abgeladen werden. Hierzu muß eine Bedienungs- oder Hilfsperson das Frachtabteil des Fahrzeugs
besteigen, die Fracht an den hinteren Rand des Abteils bringen und dann von Hand abgeben. Ein großer Arbeits- und Zeitaufwand
ist hierbei unvermeidlich.
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Es kann somit davon ausgegangen werden, daß ein erhebliches praktisches Bedürfnis nach einer Frachtverladeeinrichtung besteht,
die das Be- und Entladen von Frachtträgern, wie etwa Lastkraftwagen,
Flugzeugen und dergl. auf schnelle, sichere und wirtschaftliche Weise ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht unter Verwendung mehrerer, ausrichtbarer Förderer mit mehreren, in seitlicher Richtung
verlaufenden Ketten in einem Frachtträger und mit mehreren
in horizontaler Richtung verlaufenden endlosen Ketten eines ortsbeweglichen Frachttransportmittels, die sich zwischen einer
Laderampe und dem Träger zur Aufnahme und seitlichen Verlagerung der Fracht zwischen Träger und Laderampe einstellen lassen.
Die ausführlichere Erläuterung der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Frachtverladeeinrichtung
mit einem Frachttransportmittel und einem Positionierförderer für die Fracht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Frachtabteil
gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der Arbeitsweise des Frachtpos i ti oni erforderers,
Fig. 3 eine teilweise Stirnansicht des Frachtpositionierforderers
nach Fig. 1 und 2 zur Darstellung einer seitlich verschiebbaren, vertikalen Stütze, die der aufgestapelten Ladung
seitliche Stabilität verleiht,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Frachttransportmittels gemäß
Fig. 1,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf das Transportmittel gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des Frachttransportmittels
nach Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6 zur
Darstellung einer zur seitlichen Abstützung der Fracht verwendeten vertikalen Stütze,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Transportmittel
nach Fig. 8,
Fig. 1.0 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 2, Fig. 11 eine seitliche Teilansicht der Stütze nach Fig. 3 und
Fig. 12 ein Hydraulikschema für das in den Fig. 1 bis 11 gezeigte
Ausführungsbeispiel der Erfindng.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Frachtverladeeinrichtung 10 mit einem Frachtpositionierförderer 12 für ein Frachtabteil
14 eines Lastkraftwagens 16, der zum Frachttransport dient. Als
Frachtträger kommen ferner infrage Schiffe, Güterwagen, Flugzeuge
usw., sofern diese eine öffnung zur Frachtbewegung beim Be- und
Entladen aufweisen.
Neben dem Fahrzeug 16, mit dem Förderer 12 ausgerichtet, befindet
sich ein Frachttransportmittel 18. Dieses Transportmittel 18
ähnelt einem Anhänger und dient der Abstützung eines seitlichen Frachtförderers 20. Das Frachttransportmittel 18 umfaßt gemäß
Fig. 1 einen steifen, rechteckigen Rahmen 19, der von mehreren Streben 22 getragen wird. Das andere Ende jeder Strebe trägt
ein drehbar gelagates Rad 24. Die Räder 24 machen das Transportmittel
18 beweglich, so daß es zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Frachtabteil 14 und einer erhöhten Ladeplattform
oder Laderampe 26 entsprechend positionierbar ist.
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Bei der Frachtverladung dient der Förderer 20 zur Bewegung der ganzen Frachtladung zwischen dem Frachtabteil 14 des Trägers
und der Laderampe 26. Dadurch können vollständige Frachtladungen mit.Kartons, Kisten, Säcken usw. entweder palettiert oder auf
andere Weise vereinigt ein- und ausgeladen werden. Zum Beladen des Lastkraftwagens 16 kann beispielsweise die gesamte Ladung
mit einem Gabelstapler zum Positionieren der palettierten Fracht
auf das Frachttransportmittel 18 gesetzt werden..Die zusammengefaßte
Ladung wird seitwärts in das Frachtabteil 14 geschoben und über nicht gezeigte Verankerungen gesichert. Beim Entladen
wird die ganze, unverletzte Ladung aus dem Frachtabteil 14 auf einen Frachtförderer 20 gebracht, und dann auf die Laderampe
26. Die Fracht kann auch in Form von Ladungsabschnitten vom Träger 16 abgegeben werden.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist der Frachtpositionierförderer 12 seitlich in einem Rahmen 29 gelagert. Der Rahmen 29 umfaßt
zwei U-förmige Längsträger 30 auf gegenüberliegenden Seiten der Längsachse des Frachtabteils 14. In der Praxis sind diese Träger
über mehrere quer angeordnete, U-förmige Träger 32 (Fig. 4) und zwei QuerabSchlußträger 34, ebenfalls U-förmig verbunden.
Wie die Fig. 3 und 4· zeigen, wird das Frachtabteil 14 von zwei parallelen Trägern 38 getragen, die über mehrere U-förmige
Stützen 40 verbunden sind. Aus praktischen Gründen enthält das Frachtabteil einen ebenen Boden 42, wie er bei Kastenwagen
üblich ist.
Die als Frachtträger dienenden Lastkraftwagen weisen häufig am Boden des Frachtabteils über den Rädern Radkasten auf.
Gemäß Fig. 4 enthält deshalb jeder Längsträger 30 zur Unterbringung des Rahmens 19 über den Radkasten des Lastkraftwagens
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einen erhöhten At?schnitt 44.
Gemäß Fig. 10 sind die hutförmjfen Querträger 32 in umgekehrter
Läge stumpf verschweißt und dienen als Stützen eines Holzbodens 46. Der Boden 46 ist ein aus Sperrholzbahnen entsprechender Stärke
hergestellter Doppelboden. Im Bedarfsfall werden die Träger 30 als strukturelle Träger mit seitlichen Winkeln hergestellt, die
als Haltebügel 48 die Umfangsflächen 50 der Längsränder des
Bodens 46 aufnehmen. Wenn die Träger 30 nicht schon mit geeigneten Elementen versehen sind, kann man die Bügel aus Winkeleisen
herstellen und anschweißen. Diese Teile werden mit den Trägern auf geeignete Weise verbunden. Beispielsweise kann man
die Bügel 48 mittels Schrauben 51 festmachen. Ebenso ist der Boden 46 mit den Querträgern 32 über nicht gezeigte Schrauben
verbunden.
Gemäß Fig. 10 enthält jeder Träger 30 weiter einen nach innen gerichteten oberen Flansch .52 und einen nach innen gerichteten
unteren Flansch 54. Der obere Flansch 52 besitzt nach der Seite eine ebene Fläche 56, während der nach innen gerichtete,
untere Flansch 54 auf dem Boden 42 sitzt und nach der Seite eine ebene Fläche 58 aufweist. Die ebenen Flächen 56 und 58
jedes Trägers 30 tragen das obere und das untere Kettentrum
von zwei endlosen Ketten 60.
Gemäß den Fig. 2 und 4 durchläuft jede Kette 60 das Frachtabteil 1.4 der Länge nach und wird über zwei, im Abstand drehbar gelagerte
Kettenräder 62 gezogen. Führungsbänder 64 (Fig. 10) an den oberen Flächen 56 und 58 der Flansche 52 und 54 führen das obere
und das untere Trum der Kette 60. Jede Kette 60 besteht aus
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geeigneten Gliedern mit sich überlappenden, parallelen Gliedplatten
61, durch nicht näher bezeichnete Tragz^fen miteinander
verbunden. Die Platten sind zur Aufnahme des Streifens 64 zwischen gegenüberliegenden vertikalen Flächen ausreichend breit,
um eine Führung der Ketten 60 zu ermöglichen, wenn sie über die Räder 62 laufen. Auf den Lagerzapfen zwischen den Platten 62
sind die Traglager 66 angebracht, die nacheinander von den Zähnen der Kettenräder 62 aufgenommen werden, wenn sie sich um eine
zur vertikalen Ebene der Ketten 60 senkrechte Achse drehen.
Jedes Kettenrad 62 ist auf einer Kettenradachse 68 gelagert, die wiederum in mehreren seitlich abgesetzten Lagerblöcken 70
drehbar gelagert ist. Die Lagerblöcke 70 können auch über geeignete Bügel 72 an den Querabschlußträgern 34 festgemacht sein.
Anstelle der starren Verbindung der Bügel 72 mit den Querträgern 34 kann auch eine Längseinstellbarkeit vorhanden sein, so daß
man den Abstand zwischen den Kettenrädern 62 zur Veränderung der Spannung der Ketten 60 variieren kann.
Gemäß Fig. 2 sind zwei Förderketten 60 im Abstand vorgesehen. Die Anzahl der Ketten 60 und ihre Lagerung hängt vom Einzelfall
ab. Jedoch sind sämtliche Ketten 60 über eine Vielzahl horizontal angeordneter fliegender Kettenstäbe 76 verbunden.
Die fliegenden Stäbe 76 erstrecken sich seitlich zwischen den Ketten 60, sind mit ihnen verbunden und bewegen sich mit ihnen.
Jeder der Stäbe 76 besteht vorzugsweise aus zwei ausgerichteten Segmenten 78, die am anderen Ende jeweils mit einer Platte 61
der Ketten 60 verschweißt sind. Die fliegenden Stäbe 76 sind somit mit den Ketten 60 jeweils zu einer einzigen Förderkette
zusammengefaßt, die in der Richtung parallel zur Längsachse des Frachtabteils 14 als Frachtpositionierförderer 12 für den Frachttransport
dienen.
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Zur Bewegung des Förderers 12 werden die Ketten 60 über einen
Arbeitszug 80 synchron angetrieben. Der Arbeitszug enthält einen reversierbaren Motor 82 mit einem Getriebe 84 für eine
quer verlaufende Antriebswelle 86. Der Motor 82 hängt vorzugsweise am hinteren Querträger 32 und treibt über die Antriebswelle
86 die hintere Kettenradachse 68 an. Abhängig von den Bedingungen des Einzelfalles kann der Motor 82 aber auch zwischen den gegenüberliegenden
Enden des. Förderers 12 untergebracht werden.
Über einen Lagerblock 88, der am hintersten Abschlußträger 34 vorzugsweise angeschweißt ist, wird die Antriebswelle 86 parallel
zur zugeordneten Achse 68 gehalten.
Die Antriebswelle 86 trägt ihrerseits ein Antriebskettenrad 90 (Fig. 4), das mit der Antriebswelle 86 starr verbunden ist.
Dieses Ausgangskettenrad des Motors 82 vermittelt der Achse 68 eine bestimmte Drehzahl» Über ein angetriebenes Kettenrad
ist das Kettenrad 90 mit der hinteren Achse 68 verbunden. Die beiden Kettenräder 90 und 92 sind über eine endlose Antriebskette
94 verbunden, wobei das Antriebskettenrad 90 die Achse 68 bei Antrieb durch den Motor 82 über die Antriebswelle 86 antreibt.
Abhängig von der Drehrichtung des Motors 82 bewegt das Antriebs—
kettenrad 90 den Frachtpositionierförderer 12 in der Richtung
zum Be- oder Entladen.
Durch Trägheitseinflüsse neigt die gestapelte Fracht beim Be- und Entladen der Verladeeinrichtung 10 und während der Fahrt '
des Transportmittels zu seitlicher Instabilität. Der Frachtpositionierförderer 12 ist deshalb mit einer vertikal angeordneten
seitlichen Stütze lOOversehen. Diese Stütze verleiht der Frachtladung seitliche Stabilität, insbesondere wenn die
ganze Ladung als palettierter Stapel von Behältern, Kisten, Kartons usw. verladen wird.
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— Q ι-
Die Frachtstutze 100 enthält eine als vertikales, annähernd ebenes Gatter 102 ausgeführte Begrenzung. Wie Fig. 3 zeigt
ist das Gatter aus zwei vertikal getrennten, in einer Ebene liegenden, transversal verlaufenden Schienen 104 hergestellt,
die über mehrere seitlich getrennte, vertikal verlaufende Querstangen 106 verbunden sind. Der Abstand der Transversalschienen
104 und damit die Länge der Querstangen 106 hängt von der Höhe der oben auf den fliegenden Stangen 76 aufzunehmenden
Fracht ab.
Das Gatter 102 wird auf gegenüberliegenden Seiten durch verschiebbare
Wagen 110 getragen. Jeder Wagen 110 ist über in einer ü-förmigen Bahn 114 geführten Laufrollen 112 auf gegenüberliegenden
Seiten des Förderers 12 längsverschiebbar. Jede Bahn 114 enthält eine untere Schiene 116 und eine obere Schiene
118, spiegelbildlich angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden der Bahn 114 sind frei und ermöglichen das Einführen der Laufrollen
112 des Wagens 110. Eine Vielzahl Stützplatten 120 dient zur Verbindung der Laufrollen 112 mit den Wagen 110. Im Bedarfsfall
dienen Lagerzapfen 122 zur Verbindung der Laufrollen mit den Platten 120. Jede Lagerplatte 120 ist ihrerseits über geeignete
Schraubverbindungen 126 an einer vertikal angeordneten Basisplatte 124 festgemacht. Von jeder Platte 124 geht ein
vertikaler Pfosten 128 aus, an der Platte 124 angeschweißt oder auf andere Weise festgemacht und von ausreichender Höhe
zur Halterung des Gatters 102. Der Pfosten 128 kann aus einem
Winkeleisen bestehen mit einer seitlich verlaufenden Haltefläche 130, an der das Gatter 102 hängt. Das Gatter 102 hängt an
mehreren seitlichen Knöpfen 132 (Fig. 10). Jeder Knopf enthält
einen erweiterten Kopf 134 und einen lasttragenden zylindrischen
Körper 136 von geringerem Durchmesser als der Kopf 134.
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/ο
Mit den Enden der Transversalschienen 104 ist eine Kupplungsplatte 138 verschweißt oder auf andere Weise starr verbunden.
Diese Platten sind parallel zu den Querstangen 106 angeordnet und enthalten mehrere vertikal verlaufende Mitnehmerausschnitte
140 mit je einer kreisförmigen Öffnung 142, verbunden mit einer langgestreckten Öffnung bzw. einem Ausschnitt 144. Die Mitnehmerausschnitte
140 dienen zur Aufnahme der seitlichen Knöpfe 132 zwecks Anschluß der Pfosten 128 an das Gatter 102. Die Köpfe
134 der Knöpfe 132 werden durch die kreisförmigen Öffnungen
eingeführt, worauf das Gatter 102 abgesenkt wird, so daßdie Oberfläche des vertikalen Ausschnittes 144 zwischen den angrenzenden
Flächen der Köpfe 134 der Knöpfe 132 und der Haltefläche 13 aufgenommen und eingeschlossen werden, wodurch das
Gatter 102 den Wagen 110 zugeordnet gehalten ist.
Die Wagen 110 halten die vertikale Lage des Gatters 102 ein, während sie gemeinsam mit dem Frachtpositionierförderer 12
bewegt werden« Dies wird erreicht durch Kopplung des Gatters 102 mit dem Förderer 12 durch die untersten Enden der Querstangen
106, die sich so weit über die untersten Transversalschienen hinaus erstrecken, daß sie mit den Segmenten 78 der fliegenden
Kettenstangen 76 in Eingriff kommen.
Infolge der Tatsache, daß jeder Wagen 110 in das Ende der Bahnen 114 einführbar ist und daß das Gatter 102 anschließend damit
verbunden werden kann, während die Wagen in eine bestimmte Stellung verschoben werden, ist das Gatter 102 an eine geeignete
Stelle gegenüber den fliegenden Kettenstangen 76 bringbar, so daß die Frachtstütze 100 dem Frachtpositionierforderer 12
an jedem Punkt ihrer Bahn zugeordnet werden kann. Das Gatter ist jedoch vorzugsweise der vertikalen, vorderen Fläche einer
gestapelten Frachtladung zugeordnet, um diese seitlich abzustützen,
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- Tr-
Um die Ladung auf gegenüberliegenden Seiten abstützen zu können kann man die Frachtstütze 100 auch auf gegenüberliegenden Seiten
des Frachtpositionierförderers 12 anordnen.
Der im Frachtabteil 14 des Frachtträgers 16 einsetzbare Frachtpositionierförderer
12 ist auch unabhängig vom Frachttransportmittel 18 verwendbar. Der Förderer 12 und das Frachttransportmittel
18 sind jedoch Teile der Frachtverladeeinrichtung TQ, so daß
das Transportmittel 18 zusammen mit dem Frachtpositionierförderer
12 besonders vorteilhaft verwendbar ist. Der Frachtabgabeförderer
20 des Frachttransportmittels 18 ähnelt in vieler Hinsicht ganz dem Frachtpositionierförderer 12. Wichtig ist jedoch, daß der
Abgabeförderer 20 durch die Räder 24 und 22 beweglich ist.
Die Streben 22 gehen von einem rechteckigen Rahmen 200 aus, der zwei langgestreckte Träger 202 und zwei in seitlicher Richtung
verlaufende AbSchlußträger 204 aufweist. Die Längsträger 202
sind in Konstruktion und Funktion ähnlich den Längsträgem 30
angeordnet und auch ebenso eingesetzt. Die Träger 202 sind ebenfalls über mehrere hutförmige Transversalträger 206 verbunden,
die die U-förmigen Träger 30 verbinden. Die Transversalträger
206 tragen oben einen Boden 208, der entsprechend dem Boden 46 hergestellt, angebracht und verwendet ist.
An den gegenüberliegenden Enden des Rahmens 200 ist eine Achse in Lagerblöcken 212 drehbar gelagert, die über Haltebügel 214
mit dem Rauen 200 starr gekoppelt sind. Die Bügel wiederum sind an den Abschlußträgern 204 festgemacht, z.B. verschweißt.
Die Halterung der Achsen 210 kann nach Wunsch variiert werden, in der Regel wird man sie jedoch ebenso anbringen und lagern,
wie dies bei den Achsen 68 an den Abschlußträgern 34 des Frachtpositionierförderers 12 der Fall ist.
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Auf jeder Achse 210 sind mehrere Kettenräder 216 festgemacht.
Die Kettenräder 216 sind paarweise im Abstand angeordnet. Über je zwei Kettenräder läuft eine endlose Förderkette 220,
in der Funktion der Förderkette 60 entsprechend. Jede der Ketten weist eine Vielzahl im Abstand und vertikal angeordneter Platten
221 entsprechend den Platten 61 auf. Das Frachttransportmittel 18 umfaßt vorzugsweise drei Paar im gleichen Abstand angeordnete
Kettenräder. Das obere Trum der Ketten 220 wird auf gegenüberliegenden Seiten des Frachttransportmittels 18 gelagert,
ähnlich wie bei den Ketten 60. Hierzu ist ein Führungsband
222 entlang der oberen, horizontalen Fläche 223 des Längsträgers 202 angebradt, ebenfalls so wie das Führungsband 64 an der
Fläche 56 des U-förmigen Trägers 30 befestigt ist.
Das untere Trum der Ketten 220 wird jedoch von zwei in Längsrichtung
verlaufenden Bahnen 224 gelagert, die über den Abschlußteilen einer Vielzahl von Transversalstützträgern 226 gehalten
sind. Die Bahnen 224 enthalten vorzugsweise ein Führungsband 222, deren Zweck demjenigen der Führungsbänder 64 bei der Führung
des unteren Trums der Ketten 60 entspricht.
An den Platten 221 der Ketten 220 sind fliegende Transversalstangen
230 festgemacht. Die fliegenden Stangen 230 bestehen aus axial ausgerichteten Segmenten 232, mit den vertikalen
Platten 221 stumpf verschweißt und integrierend die Ketten in den angetriebenen Transportförderer 20. Die fliegenden Stangen
230 ruhen zwar auf dem Boden 208, wenn sie sich auf dem oberen Trum des Förderers 20 vorwärtsbewegen, sie werden jedoch auch
durch an den unteren Transversalträgern 226 angebrachte Längsläufer
234 vertikal abgestützt, wenn sie sich auf dem unteren Trum des Förderers 20 bewegen.
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Der Antrieb des Frachtabgabeförderers 20 stimmt mit demjenigen des Frachtpositionierförderers 12 überein. Hierzu dient ein
Arbeitszug 236 (Fig. 6) mit einem Motor 238, der von einem Transversalträger 226 starr getragen wird. Der Zug 236 enthält
auch eine über Getriebe angetriebene Ausgängskupplung 240 für eine Ausgangswelle 242. Diese Welle ist parallel zu den Achsen
210 angeordnet, die die Zahnräder 216 tragen.
Die Welle 242 wird am abgewandten Ende von einem Lagerblock getragen und ist mit einem Antriebskettenrad 246 verkeilt. Damit
wird das Antriebskettenrad 246 angetrieben, wenn die Ausgangswelle 242 über die Ausgangskupplung 240 angetrieben wird. Ein
Antriebskettenrad 248 ist mit der Achse 210 verkeilt und mit dem ifettenrad 246 über eine Antriebskette 250 verbunden. Die
Kette läuft über die Kettenräder 246 und 248 und dient zur Kopplung des Motors 238 mit dem Förderketten 220.
Der Arbeitszug 236 wird nach den Erfordernissen angeordnet.
Von Vorteil ist es jedoch, wenn sich dieser Arbeitszug an der
vorderen Achse 210 des Frachttransportmittels 18 befindet.
Zur Bewegung des Förderers unter schwankender Belastung können außerdem mehrere Motoren 238 und Antriebszüge mit dem Frachtabgab
ef or der er 20 gekoppelt werden. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Motoren 238 mit Antriebszügen hierzu vorgesehen.
Der Frachtabgabeförderer 20 ist auch mit einer Frachtstütze 252 versehen. Sie gleicht in Funktion und Arbeitsweise der
Frachtstütze 100. Diese Stütze enthält ebenfalls zwei seitlich versetzte Wagen 254 getragen von Laufrollen 256 in
zwei Bahnen 258 auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers Zur Aufnahme der Laufrollen 256 enthalten die Bahnen 258 oben
und unten bogenförmige Schienen 260. Jeder Wagen 254 enthält
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einen vstikalen Pfosten 262, mit Tragplatten 264 gekoppelt,
von den Laufrollen 256 gestützt. Die Platten gleichen in ihrer Funktion den Stützplatten 120, zur vollständigen Verschiebung
der Wagen 254 gegenüber dem Frachtabgabeförderer 20 sind jedoch Pfosten 262 L-förmig. Die Form der Pfosten 262 ermöglicht die
Verschiebung der Wagen 254 über die gesamte Länge des Förderers 20, wenn eine Frachtladung vom Frachtabgabeförderer 20 an den
Frachtpositionierförderer 12 abgegeben wird.
Die Frachtstütze 252 enthält außerdem eine Abgrenzung oder ein Transversalgatter 266 (Fig. 7), zwischen den Pfosten 262,
zur seitlichen Abstützung der Fracht bei der Abgabe. Die Konstruktion des Gatters entspricht dem Gatter 102. Zur Kopplung
des Gatters 266.mit den Pfosten 262 ist jeder Pfosten mit
einem rechtwinkligen Element 267 (Fig· 9) mit einer transversalen
Haltefläche 268 ausgestattet. Knöpfe 270 an der Oberfläche 268 entsprechen in Funktion und Arbeitsweise den Knöpfen 132.
Wie Fig. 7 zeigt wird jeder Knopf 270 in einen Mitnehmerausschnitt 272 in einer vertikalen Kupplungsplatte 274 aufgenommen,
die an das Ende des Gatters 266 geschweißt ist. Das Gatter 266 enthält außerdem zwei parallele, vertikal getrennt angeordnete
transversale Schienen 276, die über seitlich getrennte, vertikale Querstangen 278 verbunden sind. Wie die Querstangen 106 des
Gatters 102 stehen auch die Querstangen 278 des Gatters 266 mit den fliegenden Stangen 230 des Förderers 20 in Eingriff,
so daß das Gatter vorwärts bewegt wird, wenn die fliegenden Stangen durch den zugeordneten Arbeitszug 236 betätigt werden.
Zur Anpassung an Fahrzeuge unterschiedlicher Art und Größe ist das Frachttransportmittel 18 mit einem Hubsystem 300 zur
Veränderung der Höhe des Rahmens 200 und damit des Förderers versehen. Hierzu enthält jede der Streben 22, die den Rahmen
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tragen, einen rohrförmigen Träger 302, der oben in einen gabelartigen
Bügel 204 sitzt, über Zapfen 306 gelenkig verbunden. Die Bügel 304 sind unten an den Trägern 202 beispielsweise durch
Schweißen angebracht.
Unten an jedem Träger 302 sitzt eine Laufrolle 307 mit einem umgekehrten, U-förmigen Bügel 308 zur Aufnahme eines Rades 24.
Die Räder 24 sind in den Bügeln 308 durch Achsen oder Lagerzapfen 312 gelagert. Die Laufrollen 307 sind mit den Trägern 302
auf geeignete Weise verbunden. Ein Laufrollenpfosten 314 (Fig. 7) in den Hülsen oder einem ringförmigen Lager (nicht gezeichnet)
dient dem gleichen Zweck. Die Art der Anbringung des Laufrollenpfostens 314 am Bügel 308 ist somit eine Zweckmäßigkeitsfrage.
Die Streben 22 stehen über zwei in Längsrichtung verlaufende Stützträger 316 und zwei transvesal verlaufende Stützträger
in Verbindung. Die Stützträger 318 sind am gegenüberliegenden
Ende mit den Streben 302 verbunden, während die Stützträger über geeignete Muffen oder Hülsen 320 konzentrisch mit dem
gegenüberliegenden Ende der Träger 318 gekoppelt sind.
Die Streben 22 sind somit derart parallel verbunden, daß die Träger
302 parallel gehalten werden, wenn sie sich um die Drehzapfen 306 drehen. Man erreicht somit eine Drehung der Träger 302,
was von Vorteil ist zum Verändern der Höhe des Rahmens 200 gegenüber der Fläche, auf der die Räder 24 der Laufrollen 307 ruhen.
Zur Drehung der Träger 302 der Streben 22 sind zwei hydraulisch betätigbare Arbeitskolben 322 über Gabelköpfe 324 gelenkig mit
den Trägern verbunden. Jeder Arbeitskolben 322 enthält eine nicht gezeichnete, verschiebbare Ausgangswelle und ist am Ende
über eine Gabelkupplung 326 am Rahmen 200 festgemacht. Bei
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Betätigung der Arbeitskolben werden somit die Wellen gleichzeitig bewegt und man erzielt eine Hin- und Herbewegung der Streben
zum Heben und Senken des Rahmens 200. Zur Arretierung der Abwärtsbewegung des Rahmens 200 kann man zwei Anschlagschienen 328
(Fig. 5) verwenden.
Zur Erzielung einer Führung beim Positionieren des Transportmittels
18 sind die Laufrollen 307 unter einem Ende des Rahmens 200 über eine Verbindungsstange 330 (Fig. 7) verbunden und
können dadurch zur Steuerung des Transportmittels beim Positionieren in der Einrichtung 10 gleichzeitig geschwenkt werden.
Zur Schwenkbewegung der Laufrollen 307 ist an mindestens einem der Bügel 308 ein Stutzen 332 festgemacht, so daß eine Hebelstange
zur Veränderung der Bewegungsrichtung des Frachttransportmittels von Hand in den Stutzen 332 zur Vorwärtsbewegung des
Transportmittels 18 kann man eine Arbeitseinheit verwenden.
Hierzu ist vorzugsweise ein Arbeitszug 340 (Fig. 5) mit bestimmten Laufrollen 307 gekuppelt. Der Zug enthält einen
Motor 342 mit einem Ausgangszahnrad 344» über eine geeignete
Antriebskette 348 an ein getriebenes Zahnrad 346 gekuppelt. Das getriebene Zahnrad 346 ist seinerseits am Rad 24 der zugeordneten
Laufrolle 307 festgemacht. Dadurch kann der Motor das Rad 24 drehen und damit das Lasttransportmittel 1 8 verschieben.
Wenn durch Betätigung des Motors 342 das Frachttransportmittel mit dem Frachtpositionierförderer 12 ausgerichtet ist, kann es
sich herausstellen, daß der Untergrund uneben ist, oder daß die Förderer 12 und 20 nicht in gleicher Höhe sind. Hierzu besitzt
mindestens eine der Streben 22 einen vertikal beweglichen Arbeitskolben 350, der über einen Laufrollenständer 314 mit der Laufrolle
307 (Fig. 7) verbunden ist und zum Verändern der Höhe der zugeordneten Ecke des Rahmens 200 dient, mittels eines
hydraulischen Druckmittels. Dadurch ändert sich die Höhe dieser
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- wr- - ■
Ecke, die die Fracht tragende Fläche des Frachtabgabeförderers 20 kommt in eine Ebene mit dem Frachtpositionierförderer 12
und der Frachtaustausch zwischen den Förderern 12 und 20 ist möglich. Der Rahmen 200 ist mit zwei konzentrischen öffnungen
351 (Fig. 5) versehen, die nach dem Ausrichten des Frachttransportmittels 18 mit zwei Öffnungen 352 (Fig. 4) im Aufbau ,des
Frachtträgers 16 fluchten, so daß zwei Riegelzapfen 353 (Fig. 2) zur festen Kupplung zwischen Frachttransportmittel 18 und Frachtträger
16 in die fluchtenden Öffnungen einführbar sind. In Bügeln
356 und Zapfen 358 gelagerte, quer angeordnete, frei laufende Walzen 354 vorne am Frachttransportmittel wirken als Überbrückungsförderer,
zur Abstützung der Fracht beim Übergang zwischen den Förderern 12 und 20.
Die Energieversorgung der Frachtverladeeinrichtung TO kann auf
verschiedene Weise erfolgen, beispielsmse hydraulisch über einen Kraftanschluß (PTO Power take off).
Wie besonders Fig. 2 zeigt, sind die Motoren 82, 238, 342 der Leistungszüge 80, 236, 340 mit einer Laufrolle 307 und die
Arbeitskolben 322 und 350 mit einem steuerbaren Hydrauliksystem 360 verbunden. Derartige Hydrauliksysteme sind bekant, so daß
hier eine detaillierte Beschreibung nicht erforderlich ist. Die erwähnten Motoren und Arbeitskolben sind in das System über
entsprechende Druckleitungen 361 eingefügt. Die Drucksteuerung erfolgt in den Leitungen über entsprechende Zweiwegewählventile
362, 364, 366 für die Motoren 82, 238, 342 und ein Arbeitskolbenwählventil
366 für den Motor 342, ein Arbeitskolbenwählventil
368 für die beiden Arbeitskolben 322 und ein Arbeitskolbenwählventil 370 für den Arbeitskolben 350.
Das System 360 enthält außerdem ein Hydraulikreservoir 371, das
mit dem System 360 über Ein- und Ausgangsleitungen 372 und 374 verbunden ist. Eine Hydraulikpumpe 376, vorzugsweise eine
Kolbenpumpe, ist über die Ausgangsleitung 374 an das Reservoir
109849/1124
angeschlossen. Die Pumpe wiederum wird von einer auf den LKW montierten Kraftanschlußeinheit angetrieben. Die Kraftanschlußeinheit
kann sich jedoch auch auf dem Frachttransportmittel 18
befinden, damit die Einrichtung 10 auch an Frachtträgern ohne derartigen Anschluß verwendbar ist.
Da das Frachttransportmittel 18 an verschiedene Fahrzeugtypen
anschließbar sein muß, ist das Hydrauliksystem 360 mit mehreren Schnellanschlußkupplungen 378 ausgestattet, damit eine lecksichere Kupplung des Systems 360 möglich ist. Normalerweise befinden
sich die Kupplungen an der Stoßstelle zwischen Frachttransportmittel 18 und Frachtabteil 14. Zur Erhöhung der Vielseitigkeit
können die Leitungen 361 als Schlauchleitungen ausgeführt sein, so daß die Systemteile rasch verbindbar sind. Im
Bedarfsfall kann man auch mit voneinander unabhängigen hydraulischen
Systemen für verschiedene Antriebssysteme der Frachtverladeeinrichtung
10 arbeiten.
Wie bereits erwähnt dient die Frachtverladeexnrxchtung 10 zum Be- und Entladen von Frachtträgern 16, wie etwa Lastkraftwagen
und dergl. Beim Beladen des Frachtträgers wird die Frachtladung normalerweise von der Laderampe 26 durch eine rückwärtige Öffnung
in das Frachtabteil 14 gebracht. Beim Entladen des Frachtträgers wird die Ladung der gleichen öffnung entnommen. Die Einrichtung
arbeitet zwischen Laderampe 26 und Frachtträger 16 immer auf
die gleiche Weise.
Das Transportmittel 18 wird vorzugsweise so positioniert, daß
der Lastkraftwagen oder ein anderer Frachtträger 16 mit dem Frachttransportmittel 18 ausgerichtet ist. Normalerweise wird
das Transportmittel 18 hierzu von Hand eingestellt. Soweit ein Kraftanschluß vorhanden ist wird der Motor 342 über das
Wähl ventil 368 zum Drehen einer Laufrolle 307 eingeschaltet.
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Die Steuerung des Transportmittels 18 erfolgt mittels einer in den Stutzen 333 eingesteckten Stange und Drehen der Laufrollen
307 um die Laufrollenständer 314·
\fewi sich der Lastwagen oder Frachtträger in Arbeitsstellung
befindet, wird das Parallelgestänge mit den Streben 22 über das Wählventil 368 so betätigt, daß der Rahmen 200 genügend
angehoben oder abgesenkt wird, damit die lasttragenden Flächen
von Frachtabgabeförderer 20 und Frachtpositionierförderer 12 aufgleiche Höhe kommen. Zur Sicherstellung einer ausreichenden
Kupplung von Frachtträger 16 und Frachttransportmittel 18 wird das vorderste Ende des Rahmens 200 etwas über das angrenzende
Ende des Bodens 42 des Frachtträgers 16 geschoben. Dann werden die Streben 22 so verschoben, daß das vorgeschobene Ende des
Rahmens 200 auf dem angrenzenden Ende des Bodens 42 liegt. Die Kupplung ist erreicht, wenn das Ende des Rahmens 200 vom
Boden des Frachtträgers 16 getragen wird. Häufig erfolgt eine Abwärtsbewegung des angrenzenden Teiles des Frachtträgers, was
jedoch lediglich gewährleistet, daß die Kupplung von Frachtträger und Transportmittel 18 ausreichend ist. Außerdem werden die
Öffnungen oder Ausschnitte 351 und 352 so ausgerichtet, daß die Riegelzapfen 353 zum sicheren Verriegeln von Transportmittel
und Frachtträger eingesetzt werden können. Evtl. kann die Ebene des Förderers 20 gegenüber dem Förderer 12 noch eingestellt werden,
indem man den Arbatskolben 350 durch Betätigung des Wählventils
370 verschiebt.
Wenn der Lastwagen 16 mit dem Transportmittel 18 zur Frachtverladeeinrichtung
10 zusammengekuppelt ist, liegen die Walzen 354 am hintersten Ende des Frachtpositionierförderers 12 auf.
Sobald die Ausrichtung stimmt wird das Hydrauliksystem 360 an den Schnellanschlüssen 378 komplettiert, so daß die verschiedenen
Kraft- oder Arbeitszüge betriebsbereit sind.
109849/112 4
Bei Verwendung der Frachtverladeeinrichtung 10 zur Frachtaufnahme
wird der Frachtpositionierförderer 12 durch Einfügen der Wagen 110 in die Bahnen 114 fertiggemacht, worauf das Gatter 102
über die Knöpfe 132 mit dem Pfosten 128 gekuppelt wird. Die Knöpfe gehen in die Mitnehmerausschnitte 140 der Kupplungsplatten
138. Nachdem die Frachtstütze 100 dadurch eingesetzt und dem Förderer zugeordnet ist wird der Arbeitszug 80 zur Bewegung des
Förderers so eingeschaltet, daß die untersten Enden der Stangen 106 mit den fliegenden Stangen 76 in Eingriff kommen, damit das
Gatter 102 bewegt wird, wenn der Förderer 12 zum Verschieben
aufgenommener Fracht bewegt wird. Die Förderbewegung wird durch entsprechende Betätigung des Wählventiles 364 eingeleitet.
Zur Vorbereitung des Transportmittels für die Beladung wird eine Frachtladung aus Kartonstapeln, Kisten und anderen Behältern
auf die Fracht tragende Fläche des Frachtabgabeförderers 20 anstellen an der Laderampe 26 gebracht. Das Absetzen der Fracht
erreicht man mit Hilfe von Gabelstaplern und ähnlichen Geräten, wie auch durch manuelles Aufstapeln. Sobald die Stapel fertig
sind wird das Wählventil 364 betätigt und der Förderer 20 um einen bestimmten Schritt bewegt, worauf weitere Stapel auf die
lasttragende Fläche des Förderers 20 gesetzt werden. Dadurch wird das Frachttransportmittel 18 schrittweise beladen (vgl.
Fig. 1). Nach der Beladung werden die Wagen 254 durch Einfügen der Laufrolle 256 in die Schienen 2 58 montiert, wodurch das
Gatter 266 mit den Pfosten 262 verbunden ist. Die jetzt vom Frachttransportmittel 18 getragene Frachtladung ist bereit
zur Abgabe zum angrenzenden Frachtpositionierförderer 12. Die
gleichzeitige Betätigung der Wählventile 364 und 362 bewirkt die gleichzeitige Bewegung von Frachtpositionierförderer 12
und Frachtabgabeförderer 20, so daß die vom Förderer 20 getragene Frachtladung über die Walzen 354 auf die fliegenden Stangen
des Frachtpositionierförderers 12 bewegt wird. Die weitere Bewegung der Förderer 12 und 20 führt zur Abgabe der Ladung
in das Frachtabteil 14, wobei die Fracht zu den abgewandten Stellen des Frachtabteiles 14 bewegt wird. Infolge der L-förmigen
Gestalt der Wagen 254 folgt das Gatter 266 der Ladung bis zu
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den Extremitäten des Förderers 20. Nachdem die ganze Frachtladung in das Frachtabteil 14 abgegeben ist, wird die Ladung auf geeignete
Weise gesichert und vom Frachtträger 16 an einen oder
mehrere Abgabestellen gebracht.
Das Entladen des Frachtträgers erfolgt auf die umgekehrte Weise, wobei die Fracht aus dem Frachtabteil 14 auf das Frachttransportmittel
18 gebracht wird, indem man den Frachtpositionierförderer
12 zum Entladen betätigt. Dabei ist das Frachttransportmittel so einzustellen, daß der Frachtabgabeförderer 20 zwischen dem
Frachtpositionierforderer 12 und der Laderampe 26 ausgerichtet
ist. Die Frachtstützen 100 und 252 werden beim Entladen des Frachtabteiles 14 ebenfalls verwendet, wobei sie gegenüber dem
vorherigen Fall umgekehrt arbeiten. Erreicht wird dies dadurch, daß man die Wagen 254 in eine Stellung zur Gatteraufnahme am
vorderen Ende des Förderers 20 bringt, wenn eine ganze Ladung vom Frachtabteil 14 abgegeben wird. Nachdem die Ladung auf
das Frachttransportmittel abgegeben ist, wird sie schrittweise abgeladen, wobei das Wählventil 364 von Hand so betätigt wird,
daß der Motor 238 den Frachtabgabeförderer intermittierend oder kontinuierlich bewegt, so daß die Frachtladung von der
sie tragenden Fläche vollkommen abgegeben wird.
Von Bedeutung ist auch, daß das Frachtabteil 14 ohne weiteres von Hand und schrittweise beladen werden kann, indem man die
Frachtladung schrittweise auf die Öffnung des Frachtabteiles zubewegt.
Die erfindungsgemäße Frachtverladeeinrichtung ermöglicht somit
eine sichere, wirtschaftliche und schnelle Verladung und führt zu einer erheblichen Zeit- und Arbeitsersparnis.
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Claims (11)
- PatentansprücheFrachtverladeeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Förderer mit sich in Längsrichtung erstreckenden und eine Fläche zur Aufnahme der Fracht bildenden Antriebselementen, durch eine vertikal ausgerichtete, transversal auf den Antrieb elementen angebrachte Stütze zur Erhöhung der seitlichen Stabilitat der von der Fläche getragenen Fracht, durch einen selektiv betätigbaren, mit dem Förderer gekuppelten Antrieb zum Verschieben der Fläche und der von ihr getragenen Fracht und durch Mittel, die den Förderer bei Bewegung an eine andere. Stelle auf einem Transportmittel halten·
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen endlosen Förderer mit von Kettenrädern getragenen endlosen Ketten und einer Vielzahl die Ketten verbindender und die Fläche des Förderers für die Fracht bildenden, fliegenden Stangen, wobei der Antrieb mit den endlosen Ketten gekuppelt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in seitlicher Richtung erstreckender Rahmen vorhanden ist, daß die Kettentrume der endlosen Ketten in einer Ebene liegen und durch die Vielzahl fliegender Stäbe verbunden sind, wobei die Oberseite der fliegenden Stäbe die Fläche zur Frachtaufnahme definiert, und daß zum selektiven Verschieben der Ketten in der Bewegungsrichtung der Fracht angetriebene Kettenräder mit den Ketten gekuppelt sind·
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen reversierbaren Motor aufweist, und daßder Förderer bei selektiver Betätigung des Motors in bestimmten Richtungen bewegbar ist.109849/1124
- 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel ein Lastkraftwagen ist mit einem langgestreckten, horizontalen Bett, das in seiner Länge annähernd vom Förderer überspannt ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel ein den Förderer stützendes Parallelgestänge aufweist mit mehreren Streben, die vom Förderer nach unten gerichtet sind und am Ende eine Laufrolle mit einem Rad tragen.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelgestänge mit einem axial verschiebbaren hydraulisch betätigbaren Arbeitskolben verbunden ist, so daß die Stellung der Streben gegenüber einer vertikalen Ebene durch axiales Verschieben des Arbeitskolbens veränderbar ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Antriebsmittel, die mit einer der Laufrollen verbunden sind, so daß durch Drehen des Rades der Förderer verschiebbar ist.
- 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung verlaufende Stütze auf den Antriebselementen des Förderers selektiv befestigbar ist.
- 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Be- und Entladen von Trägern, gekennzeichnet durch einen vom Frachtträger getragenen Positionierförderer mit endlosen, parallelen und in einer gemeinsamen Ebene liegenden Förderketten, die über in einer Ebene liegende, fliegende Stangen *r rbunden sind, durch die Verbindung eines reversierbaren Motors109849/1 124-V-Viund eines Antriebszuges mit den Ketten zum selektiven Verschieben der Ketten und der von den fliegenfen Stangen getragenen Fracht gegenüber dem Frachtträger, durch einen den Frachtpositionierförderer zugeordneten Frachtabgabeförderer mit einem sich in seitlicher Richtung erstreckenden Rahmen mit nach unten gerichteten Streben, die am Ende Laufrollenräder tragen und über ein schwenkbares Parallelgestänge verbunden sind und mit einem damit verbundenen hydraulischen Betätigungsorgan zum selektiven Verschieben des Gestänges derart, daß die Höhe des Frachtabgabeförderers gegenüber dem Frachtpositionierförderer bei Betätigung des Betätigungsorganes selektiv verändert wird, durch einen selektiv angetriebenen Förderer mit parallelen, fliegenden Stangen zur Aufnahme der Fracht und zur Abgabe der Fracht auf den Frachtpositionierförderer, durch einen weiteren umkehrbaren Motor und einen Antriebs zug, mit dem reversierbar angetriebenen Förderer verbunden, durch ein den beiden Motoren und dem Betätigungsorgan zugeordneten Hydrauliksystem, so daß die Förderer und das Gestänge hydraulisch betätigbar sind, und durch mit den Förderern lösbar verbundene, vertikal verlaufende Stützen zur seitlichen Abstützung auf den Förderern aufgestapelter Fracht, wenn die Förderer in Bewegung sind.
- 11. Einrichtung nach Angruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Frachtabgabeförderer mehrere vom Rahmen getragene endlose Ketten aufweist mit praktisch in einer Ebene liegenden Trumen, durch die fliegenden Stangen verbunden, daß der zweite Motor und der Antriebszug zum reversierbaren Verschieben der Ketten vorgesehen sind, daß der Antrieb mit mindestens einem der Räder in Verbindung steht, daß eine Steuereinrichtung zur Steuerung des beweglichen Rahmens mit diesem Rad verbunden ist und daß eine vertikale, von den endlosen Ketten ausgehende Stütze zum seitlichen Abstützen der von den Ketten und fliegenden Stangen getragenen Fracht vorhanden ist.109849/1 124Leerseite
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