DE839509C - Schwingachslagerung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Schwingachslagerung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE839509C DE839509C DEP25567A DEP0025567A DE839509C DE 839509 C DE839509 C DE 839509C DE P25567 A DEP25567 A DE P25567A DE P0025567 A DEP0025567 A DE P0025567A DE 839509 C DE839509 C DE 839509C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
- B61F5/325—The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Es sind Schwingachslagerungen insbesondere für Schienenfahrzeuge bekannt, bei denen, von der
Seite gesehen, l>eidseits der Achsbuchse Federn zur
Lastübertragung vom Fahrgestellrahmen auf den Sch\vinghel>el und damit auf Achslager und Achse
vorgesehen sind. Da der Schwinghel>el aber mit dem
einen Ende am Fahrgestellrahmen vor oder hinter der Achse gelagert ist, ist es schwierig, die Federn
so zu t>emessen und einzustellen, daß auf den Lagerzapfen des Schwinghebels eine möglichst geringe
Kraft wirkt und damit eine möglichst kleine Beanspruchung der Arme des Schwinghebels entsteht.
Durch die infolgedessen große Bauhöhe der Arme des Schwinghebels wird die Zugänglichkeit des
Bremsgestänges von außen beeinträchtigt. Auch können die leiden Federn nicht gleich ausgeführt
werden.
Nach der Erfindung kann man diesen Schwierigkeiten aus dem Wege gehen, indem man die l>eiden
gleich bemessenen Federn beidseits des Achslagers die Arme des Schwinghebels durchsetzen und an
den Enden eines von dem Achslagergehäuse getragenen gleicharmigen Ausgleichhe1>els angreifen
läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Schwingachslagerung in Seitenansicht, ■ Fig. 2 den Grundriß dazu.
Die Achse 1 des Radsatzes ist außerhalb der Räder 2 in Gleit- oder Rollenlagern gelagert, die in den Achslagergehäusen 3 untergebracht sind, von denen nur eines gezeichnet ist. Jedes Achslagergehäuse 3 ist mit längs liegenden Armen 4, 5 versehen, die zusammen mit dem Achslagergehäuse einen Schwinghebel bilden, der um den am Fahrgestellrahmen 7 vorgesehenen Aufhängepunkt 8 in einer vertikalen Eigene schwingend geführt ist. Am freien Ende 9 des Hebels 5 greift zu diesem Zweck ein quer gestellter, horizontal liegender Lenker 10 an, der an seinem andern Ende mittels eines Zapfens 11 und Supports 12 am Querträger 13 des Fahrgestellrahmens angelenkt ist. In alle Lagerstellen 8, 9, 11 sind Gummizwischenlage^ 14, z. B. sog. Silentblocks, eingeschaltet, so daß Stöße in jeder Richtung weich auf den Rahmen übertragen werden und das ganze Schwinghebelsystem die nötige Beweglichkeit erhält, ohne hierfür an den Zapfen kugelige Sitze vorsehen zu müssen. Zur Lastübertragung vom Rahmen 7 auf den Schwinghebel 4, 5 dienen die Federn 15, die beidseitig des Achslagers die Arme 4 und 5 durch öffnungen 16 hindurch in senkrechter Richtung durchsetzen. Sie sind am oberen Ende vom Rahmen 7 über nachstellbare Bolzen 20 belastet und ruhen auf den Enden eines von dem Achslagergehäuse 3 mittels Zapfen 17 in seiner Mitte getragenen Ausgleichhebels 18. Die Nachstellung der Federn kann durch Drehen der Bolzen 20 erfolgen, die mit Gegenmuttern 21 gesichert werden können.
Die Achse 1 des Radsatzes ist außerhalb der Räder 2 in Gleit- oder Rollenlagern gelagert, die in den Achslagergehäusen 3 untergebracht sind, von denen nur eines gezeichnet ist. Jedes Achslagergehäuse 3 ist mit längs liegenden Armen 4, 5 versehen, die zusammen mit dem Achslagergehäuse einen Schwinghebel bilden, der um den am Fahrgestellrahmen 7 vorgesehenen Aufhängepunkt 8 in einer vertikalen Eigene schwingend geführt ist. Am freien Ende 9 des Hebels 5 greift zu diesem Zweck ein quer gestellter, horizontal liegender Lenker 10 an, der an seinem andern Ende mittels eines Zapfens 11 und Supports 12 am Querträger 13 des Fahrgestellrahmens angelenkt ist. In alle Lagerstellen 8, 9, 11 sind Gummizwischenlage^ 14, z. B. sog. Silentblocks, eingeschaltet, so daß Stöße in jeder Richtung weich auf den Rahmen übertragen werden und das ganze Schwinghebelsystem die nötige Beweglichkeit erhält, ohne hierfür an den Zapfen kugelige Sitze vorsehen zu müssen. Zur Lastübertragung vom Rahmen 7 auf den Schwinghebel 4, 5 dienen die Federn 15, die beidseitig des Achslagers die Arme 4 und 5 durch öffnungen 16 hindurch in senkrechter Richtung durchsetzen. Sie sind am oberen Ende vom Rahmen 7 über nachstellbare Bolzen 20 belastet und ruhen auf den Enden eines von dem Achslagergehäuse 3 mittels Zapfen 17 in seiner Mitte getragenen Ausgleichhebels 18. Die Nachstellung der Federn kann durch Drehen der Bolzen 20 erfolgen, die mit Gegenmuttern 21 gesichert werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schwingachslagerung für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei der das Achslagergehäuse mittels eines daran festen, längs liegenden Schwinghebels am Fahrgestellrahmen angelenkt ist und bei der Tragfedern zur Lastübertragung vom Fahrgestellrahmen auf den Schwinghebel beidseits des Achslagers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfedern (15) die beiden Arme (4, 5) des Schwinghebels beidseits des Achslagers (3) durch öffnungen (16) hindurch durchsetzen und an den Enden eines vom Achslagergehäuse getragenen Ausgleichhebels (18) angreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH633506X | 1946-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839509C true DE839509C (de) | 1952-05-23 |
Family
ID=4524925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25567A Expired DE839509C (de) | 1946-05-27 | 1948-12-19 | Schwingachslagerung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH253159A (de) |
DE (1) | DE839509C (de) |
FR (1) | FR947224A (de) |
GB (1) | GB633506A (de) |
NL (1) | NL69102C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062725B (de) * | 1956-08-24 | 1959-08-06 | Lokomotivbau Karl Marx Veb | Achslagerfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
DE1100071B (de) * | 1954-03-15 | 1961-02-23 | Otto Clausen Dipl Ing | Radsatzfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
DE1124534B (de) * | 1957-04-10 | 1962-03-01 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Einrichtung zur Fuehrung des Radsatzes eines Schienenfahrzeugs |
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Families Citing this family (5)
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DE928105C (de) * | 1952-04-15 | 1955-05-23 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Zweiachsiges Schienenfahrzeug mit Einachsdeichselgestellen und vorteilhaft aussengelagerten Radsaetzen |
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0
- BE BE473686D patent/BE473686A/xx unknown
- NL NL69102D patent/NL69102C/xx active
-
1946
- 1946-05-27 CH CH253159D patent/CH253159A/de unknown
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1947
- 1947-05-27 FR FR947224D patent/FR947224A/fr not_active Expired
- 1947-05-27 GB GB14113/47A patent/GB633506A/en not_active Expired
-
1948
- 1948-12-19 DE DEP25567A patent/DE839509C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR947224A (fr) | 1949-06-27 |
BE473686A (de) | |
CH253159A (de) | 1948-02-15 |
GB633506A (en) | 1949-12-19 |
NL69102C (de) |
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