DE604683C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit voneinander unabhaengigen Raedern - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit voneinander unabhaengigen Raedern

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DE604683C
DE604683C DED66529D DED0066529D DE604683C DE 604683 C DE604683 C DE 604683C DE D66529 D DED66529 D DE D66529D DE D0066529 D DED0066529 D DE D0066529D DE 604683 C DE604683 C DE 604683C
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arms
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spring
motor vehicles
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DED66529D
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit voneinander unabhängigen Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit voneinander unabhängigen Rädern, die durch Lenker und Querfedern am Rahmen geführt sind, und sie besteht darin, daß die Querfeder mittels eines am Federbund vorgesehenen Zapfens um eine senkrechte Achse drehbar am Rahmen -gelagert und in der Drehrichtung mittels zweier am Federbund vorgesehener Arme elastisch, vorzugsweise gegen Gummipuffer, abgestützt ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Räder bei Stößen in Fahrtrichtung etwas nachgeben können und die Neigung der Vorderräder zu Flattererscheinungen praktisch ganz beseitigt wird. Durch die Verwendung eines am Federbund vorgesehenen senkrechten Drehzapfens und durch die elastische Abstützung -der Querfeder in der Drehrichtung mittels der beiden Arme wird eine zweckmäßige Aufnahme der auf die Querfeder wirkenden Seitenkräfte erzielt. Die die elastische Abstützung bewirkenden Gummipuffer werden zweckmäßig unter Vorspannung gehalten, indem sie mittels Gewindemuffen gegeneinander verspannt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine beispielsweise Anordnung des Erfindungsgegenstandes an einer durch eine Querfeder und je einen Lenker gebildeten Schwingachse, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine Draufsicht auf die Verbindung der Querfeder mit dem Rahmen.
  • Es ist hierbei a der Rahmen und b die Querfeder, welche in ihrem mittleren Teil von einem zweiteiligen Federbund c, (d klammerartig umschlossen ist. Der untere Teild ist hierbei durch Schrauben e gegen den oberen Teil c festgezagien, so daß die Feder unverrückbar und undrehbar im Federbund gehalten wird. Der obere Teil c ist mit einem Zapfen f versehen, welcher in dem am Rahmen befestigten Lagerbockg unter Zwischenschaltung von Lagerschalen h und .eines Drucklagers i drehbar gelagert ist. Gegen axiales Verschieben ist er durch die obere Druckplatte k und die Verschraubung l gesichert. .
  • Der obere Teil c des Federbundes ist des weiteren mit Armen in, und m2 versehen, welche beispielsweise nach vorn oder .auch nach hinten gerichtet sein können. In diesen sind Gewindemuffen n, und n2 verstellbar angeordnet. Der Lagerback g, ist ferner mit einem Stützglied o versehen, in welchem die ringförmigen Gummipufferpl und p2 beiderseits eingesetzt sind. Auf der Innen- und Außenseite werden die Puffer durch die Muffen g1 -und £72 eingeschlossen, gegen welche die Gewindemuffen n, und n2 geschraubt werden. Die Muffen gj und g2 sind hierbei derart bemessen, d aß s:.e nach einer gewisses Zusammendrückung des Gummis sich berühren und auf diese Weise eine Cberbelastung desselben verhindern. Ein durch die Arme ml, nt. durch das Stützglied o sowie durch die 1VIuffen hindurchgeführter Bolzen r dient zum Zusammenhalten der gesamten Abstützungsvorrichtung und zur Sicherung der Ge-%vindemuffenitl,,tz2 mittels der Gegenmutters.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit voneinander unabhängigen Rädern, die durch Lenker und Querfedern am Rahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfeder (b) mittels eines am Federbund (c, ,d) vorgesehenen Zapfens (f) um. eine senkrechte Achse drehbar am Rahmen (a) gelagert und in der Drehrichtung mittels zweier am Federbund vorgesehener Arme (ml, m2) elastisch, vorzugsweise geben Gummipuffer (p11 p2)1 abgestützt ist. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (ml, m2) gabelförmig nach vorn gerichtet sind -und die Gummipuffer (p1, p2) umfassen. 3. Abfederung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (p1, p2) in einem mittleren Stützglied (o) des Rahmens (a) lagern und zwischen den Armen (ml, m2) des Federbundes verspannt sind. 4. Abfederung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung mittels in Bohrungen der Anne (n11, m2) vorgesehener Gewindemuffen (11111t2) erfolgt, die durch einen durch sie und die Gummipuffer hindurchgeführten Bolzen (r) miteinander verbunden sind. 5. Abfederung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffen . (t11, n2) nach einem gewissen Verspannungshub sich gegenseitig berühren.
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