DE838140C - Verfahren zur Herstellung von Amiino-aryl-pyridlyl-alkanolen und ihren Estern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Amiino-aryl-pyridlyl-alkanolen und ihren Estern

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DE838140C
DE838140C DENDAT838140D DE838140DC DE838140C DE 838140 C DE838140 C DE 838140C DE NDAT838140 D DENDAT838140 D DE NDAT838140D DE 838140D C DE838140D C DE 838140DC DE 838140 C DE838140 C DE 838140C
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DE
Germany
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pyridyl
parts
phenyl
esters
weight
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Expired
Application number
DENDAT838140D
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English (en)
Inventor
Binningen und Dr Eugen Tagmann Basel Dr. Karl Hoffmann (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication of DE838140C publication Critical patent/DE838140C/de
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Erteilt auf Grund des Ersten Uberleitungsgesetzes vom 8. Juli 1940
(WlGBL S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1952
DEUTSCHES PATENTAMT PATENTSCHRIFT
KLASSE 12p GRUPPE 1 oi
C 2063 IVcJ 12 p
Dr. Karl Hoffmann, Binningen und
Dr. Eugen Tagmann, Basel (Schweiz)
sind als Erfinder genannt worden
Ciba Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung von Amino-aryl-pyridyl-alkanolen
und ihren Estern
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 2. September 1950 an Patentanmeldung bekanntgemacht am 23. August 1951
Patenterteilung bekanntgemacht am 27. März 1952
Die Priorität der Anmeldungen in der Schweiz vom 9. September 1949 und 16. August 1950
ist in Anspruch genommen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Amino-aryl-pyridylalkanolen der Formel
Ar OH
5
R-R1-C-CH-R2
Py
ίο und ihren Estern, insl>esondere mit niedermolekularen aliphatischen Carbonsäuren, wie Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure, in Form der freien Basen oder deren Salzen mit Säuren, beispielsweise der Halogen wasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, p-AminosaLicylsäure, Methansulfonsäure und Äthansulfonsäure. In der obigen Formel bedeutet R eine substituierte Aminogruppe, insbesondere die Dimethylaminogruppe. Das Stickstoffatom der sub- ao statuierten Aminogruppe kann auch das Glied eines Ringes, wie einer Alkyleniminogruppe, beispielsweise des Piperidin- oder Pyrrolidirormges, bilden. R1 bezeichnet einen zweiwertigen geraden oder verzweigten aliphatischen KohlenwasserstofFrest, wie «5 eine Alkylen-, beispielsweise die Äthylengruppe. Ar steht für einen aromatischen Rest, ζ. Β. für Phenyl oder ein substituiertes Phenyl, wie Halogen-
phenyl. Py bedeutet einen unsuibstituierten oder substituierten Pyridinrest, in erster Linie den Pyridyl-(2)-rest. R2 stellt einen aliphatischen, geraden oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, wie die Methyl-Äthyl- oder Propylgruppe, dar.
Diese neuen Verbindungen weisen interessante pharmaikologisöhe Eigenschaften auf. So sind z..B. das ι - Dimethylamine - 3 -phenyl - 3 -pyridyl - (2*)-hexanol-(4) und' seine Ester, in erster Linie sein Propionsäureester, histaminolytisch wirksam. Sie können als Heilmittel Verwendung finden.
Die genannten Verbindungen werden erhalten, wenn man Amino-aryl-pyridyl-alkanone der Formel
Ar 0
1 I
R-R1-C-C-R2,
worin R, R1, Ar, Py und R2 die obige Bedeutung besitzen, mit reduzierenden Mitteln behandelt, erforderlichenfalls die gebildeten Alkanole in ihre Ester überführt und diese gegebenenfalls in ihre Salze mit Säuren überführt.
, 25 Die als Ausgangsstoffe genannten Alkanome können z. B. durch Umsetzung von Amino-arylpyridyl-alkan-carbonsäure-nitrilen mit Grignardverbindungen erhalten werden.
Als reduzierende Mittel werden insbesondere Dimetallhydride, wie ein Alkalimetallaluminiumhydrid, in erster Linie Lithium-Aluminium-Hydrid, ferner auch Natrium- oder Lithium-Bor-Hydrid verwendet. Zur Herstellung der Ester können die Alkanole mit Säuren oder ihren reaktionsfähigen Derivaten, wie Anhydriden, Halogeniden oder Ketenen, umgesetzt werden. Man kann auch so vorgehen, daß man die Alkanole in ihre funktianellen Derivate überführt, wie in ihre Metallalkoholate, und auf diese dann Säurederivate, wie Halogenide, einwirken läßt.
Von den verfahrensgemäß erhaltenen Alkanolen und ihren Estern können in üblicher Weise ihre Salze gewonnen werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher l>eschrieben. Zwischen Gewichtsteil und Volumteil besteht die gleiche Beziehung wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter.
B e i s ρ i e 1 ι
15,4 Gewichtsteile i-Dimethylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanon-(4), gelöst in 100Volumteilen absolutem Äther, werden in kleinen Portionen zu 2,1 Gewichtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid,
suspendiert in 300 Volumteilen absolutem Äther, unter Rühren zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird nach Abklingen der Reaktion zum Schluß ι Stunde auf dem Wasserbad unter Rückfluß erhitzt, dann mit Wasser zersetzt, die ätherische Lösung abgetrennt und die wäßrige Lösung erschöpfend mit Äther extrahiert. Die vereinigten ätherischen Auszüge trocknet man über Pottasche, dampft das Lösungsmittel ab und destilliert den Rückstand unter vermindertem Druck. ^Das J-Dimethylamino- 3 -phenyl - 3 - pyridyl-(2')-hexanoi-(4) der Formel
OH
C H -— C H2 —
CH2-CH2-N:
-CHa
0-CO-CH2-CH3
y C H — C H2 — C H3
CH2-CH2-N^
CH2-CH2-N-CH:
XH2-CH2
geht als gelbes, viskoses öl zwischen 106 und 1140 bei einem Druck von o, 1 mm über.
7,8 Gewichtsteile i-Dimethylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4) werden mit 2,7 Gewichtsteilen absolutem Pyridin und 3,8 Gewichtsteilen Propionsäureanhydrid versetzt und während 4 Sfunden zwischen 30 und 350 gehalten. Nach dem Abdestillieren des überschüssigen Pyridine und des Propionsäureanhydrids erhält man das i-Dime&ylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2') -4-propionyloxyhexan der Formel
XH3
als öl vom".Kp0i2 = 137 bis 1420.
B e i s ρ i e 1 2
45,0 Gewichtsteile i-(N-Methyl-N-cyclopentylamino)-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-heptanon-(4), gelöst in 100 Volumteilen absolutem Äther, werden zu 4,2 Gewichtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid, suspendiert in 400 Volumteilen absolutem Äther, in kleinen Portionen unter Rühren zugegeben. Man hält das Reaktionsgemisch nach Abklingen 'der exothermen Reaktion schließlich während 30 Minuten am Rückflußkühler. Nach der gleichen Aufarbeitungsmethode wie im Beispiel 1 erhält man das i-(N-Methyl-N-cyclopentyl-amino)-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-heptanol-(4) der Formel
OH
CH-CH2-CH2-CH3
CH3
als viskoses öl vom Κρ0Λ5 = i68 bis i8o°.
31,0 Gewichtsteile i-(N-Methyl-N-cyclopentylamino)-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-heptanol-(4) werden in 20 Volumteilen absolutem Pyridin gelöst, i2,oGewichtsteile Propionsäureanhydrid in Portionen zugefügt und das Reaktionsgemisch während 6 Stunden bei 45 bis 500 unter zeitweiligem Umschütteln stehengelassen. Nach dem Abdestillieren des Pyridins und des überschüssigen Propionsäureanhydrids
erhält man das i-(NT-Methyl-N-cyclopentyl-amino)-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-4-propionyloxy-heptan der Formel
0 — CO
- C H2 C Hg
C H2 — C H 2 — C Hg
CH2-CH2-N-CH
CH,
,CH2-CH2
XH2-CH2
als öl vom Kp011 = 185 bis 1870.
Das in diesem Beispiel als Ausgangsmaterial verwendete i-(N-Methyl-N-cyclopentyl-amino)-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-heptanon-(4) erhält man durch Umsetzung von a-Phenyl-a-pyridyl-(2)-j'-(N-methyl-N-cyclopentyl-amino)-buttersäure-nitril mit n-Propyl-magnesium-bromid.
,,
Beispiel 3
33 Gewichtsteile i-Pyrrolidino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanon-(4), gelöst in 100 Volumteilen absolutem Äther, werden mit 2,1 Gewichtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid, suspendiert in 400 Volumteilen absolutem Äther, nach der gleichen Methode wie in den Beispielen 1 und 2 reduziert. Man erhält so das i-Pyrrolidino^-phenyl^-pyridyl-(2')-hexanol-(4) der Formel
OH
CH9-CH,
CH,- CH5
als öl vom Kp 0,25 = 151 bis 1570.
Aus 21,5 Gewichtsteilen i-Pyrrolidino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4), gelöst in20 Volumteilen Pyridin, erhält man durch Umsetzen mit 9,5 Gewichtsteilen Propionsäureanhydrid nach der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Methode das ι - Pyrrolidino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-4-propionyloxy-hexan der Formel
0-CO-CH2-CH3
C H — C H9 — C H™
CH2-CH2-N:
, CH2 — C H2
C H2 — C H2
vom Kpo,25 = 167 bis 1750.
Das i-Pyrrolidino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanon-(4) läßt sich auf gleiche Weise wie in den Beispielen ι und 2 aus a-Phenyl-a-pyridyl-(2)-j'-pyrrolidino-buttersäure-nitril durch Umsetzen mit Äthylmagnesium-bromid gewinnen.
Beispiel 4
Aus 33,3 Gewichtsteilen i-Dirnethylamino-3-phenyl-3-pyrklyl-(2')-5-methyl-hexanon-(4), gelöst in 100 Volumteilen absolutem Äther, erhält man nach Reduktion mit 2,5 Gewichtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid, suspendiert in 500 Voluinteilen absolutem Äther, das i-Dimetliylaimino-3-pihenyl-3-'Pyridyl-(2')-5-methyl-liexanol-(4) der Formel
OH
C
vom Kp 0,25 = 132 bis 1360.
Aus 24,0 Gewichtsteilen i-Dimethylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-5-methyl-hexanol-(4), gelöst in 20 Volumteilen Pyridin, erhält man durch Umsetzen mit 14,0 Gewichtsteilen Propionsäureanhydrid nach der gleichen wie in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Methode das i-Dimethylamino-3-phenyl-S^yridyl-^'^-propionyloxy-s-metlhyl^iexan der Formel
0-CO-CHg-CH3
CH-CH
/CH3
CH
3 ,CH,
CH2 — CH2 — N' .
vom Kp 0i25 = 142 bis 1500.
Das als Ausgangs material für dieses Beispiel ' verwendete i-Dimethylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-5-methyl-hexanon-(4) stellt man durch Umsetzung von a-Phenyl-a-pyridyl-(2)-j'-dimethylr amino-buttersäure-nitril mit Isopropyl-magnesiumbromid her.
Beispiel 5
16,4 Gewichtsteile i-Diäthylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanon-(4), gelöst in 100 Volumteilen absolutem Äther, werden mit 2,1 Gewidhtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid, suspendiert in 400 Volumteilen absolutem Äther, nach der gleichen Methode wie in den vorhergehendien Beispielen reduziert. Man erhält so das T-Diäthylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4) der Formel
OH
,CH-CH2-CH3
C2H6
als viskoses öl vom Kp 0.2 = 128 bis 1340.
Durch Umsetzung von i-Diäthylamino-3-phenyl-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4) mit Acetanhydrid in An-
Wesenheit von Pyridin, analog der in den obigen Beispielen beschriebenen Methode, gewinnt man das i-Diäthylamino- 3 - phenyl - 3 -pyridyl-(2')-4-acetyloxy-hexan der Formel
CO-CH,
V-N
als dickflüssiges öl vom Kp 0,15 = 142 bis 1480.
Das als Ausgangsmaterial verwendete i-Diäthylamino - 3 - phenyl-3-pyridyl-(2') -hexanon-(4) läßt sich, analog wie in den oben ausgeführten Beispielen, durch Umsetzen von a-Phenyl-a-pyridyl-(2)-y-diäthylamiino-buttersäure-nitril mit Äthylmagnesium-bromid herstellen.
B e i s ρ i e 1 6
19,2 Gewichtsteile i-Piperid'ino^-phenyl^-pyridyl-(2')-heptanon-(5), gelöst in 150 Volumteilen trockenem Äther, werden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 mit 2,1 Gewichtsteilen Lithium-Aluminium-Hydrid zum i-Piperidino-4-phenyl-4-pyridyl-(2')-heptanol-(5) der Formel
CH2-CH2-CH2-N:
, C Hn \j Ho
CH2-CH2
:ch,
und vom Κρ0ιϊ5 = 166 bis 1720 reduziert.
Durch Einwirkung von Acetanhydrid in Gegenwart von Pyridin erfiält man daraus das 1-Piperidino - 4 - phenyl - 4 -pyridyl - (2') -s-acetyloxy^ieptan der Formel
Ο —CO —CH,
CH2-CH2-CH2-N:
CH,-CH9,
CH2-CH2
:CH,
vom Κρ0ι25 = 182 bis 1840.
Das in diesem Beispiel als Ausgangsstoff verwendete ι -Piperidino-4-phenyl-4-pyridyl-(2') -heptanon-(5) läßt sich analog den oben beschriebenen Beispielen aus a-Phenyl-o-pyridyl-(2)-o-piperidinovalerianeäure-nitril durch Umsetzung mit Äthylmagnesium-bromid herstellen.
Beispiel 7
14,2 Gewichtsteile i-Dimethylamino-3-(p-chlorphenyl)-3-pyridyl-(2')-hexanon-(4), gelöst in 100 Volumteilen absolutem Äther, werden in kleinen Portionen zu 1,0 Gewichtsteil Lithium-Aluminium-Hydrid, suspendiert in 400 Volumteilen absolutem Äther, unter Rühren zugegeben. Nach beendeter Zugabe und Abklingen der Reaktion wird noch ι Stunde auf dem Wasserbad unter Rückfluß erhitzt, dann vorsichtig noch vorhandenes überschüssiges Lithium-Aluminium-Hydrid mit Wasser zerstört, die ätherische Lösung abgetrennt und die wäßrige Lösung erschöpfend mit Äther extrahiert. Die vereinigten ätherischen Auszüge trocknet man ül>er Pottasche, dampft das Lösungsmittel ab und destilliert den Rückstand im Hochvakuum. Das i-Dimethylamino-3-(p-chlor-phenyl)-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4) der Formel
OH
CH-CH9-CH,
CH9-CH9-N
CH1
TH,
siedet bei 168 bis 1720 unter einem Druck von 0,3 rrfm.
8,9 Gewichtsteile i-Dimethylamino-3-(p-chlorphenyl)-3-pyridyl-(2')-hexanol-(4) werden in 10Volumteilen absolutem Pyridin gelöst und unter äußerer Kühlung in Portionen mit 4,0 Gewichtsteilen Acetanhydrid versetzt. Nach Abklingen der Reaktion hält man das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 700, entfernt dann überschüssiges Pyridin und noch vorhandenes Acetanhydrid unter vermindertem Druck und destilliert den Rückstand im Hochvakuum. Das entstandene i-Dimethylamino-
3-(|>-chlor-pheiiyl)-3-pyridyl-(2')-4-acetyloxy-hexan der Formel
Cl
Ο —CO —CH,
C rl — C Η2 — C Η3
'CH,
CH2-N:
CH,
CH,
siedet bei 179 bis 1900 unter einem Druck von 0,3 mm.
Das als Ausgangsmaterial verwendete i-Dimethylamino-3-(p-chlor-phenyl) -3-pyridyl-(2') -hexanon-(4) kann durch Umsetzung von a-(p-Chlor-phenyl)- tx - pyridyl - (2) - γ - dimethylamino-buttersäure-nitril mit Äthvl-magnesium-bromid hergestellt werden.
In analoger Weise läßt sich, ausgehend vom 2-Dimefhvlam'ino-4 - (p- chlor -phenyl) -.4-pyridyl-(2')-heptanon-(5), das 2-Dimethylamino-4-(p-chlorphenyl)-4-pyridyl-(2')-5-acetyloxy-heptanvömKp0
= 185 bis 194° und der Formel
Cl-'
O —CO —CH,
— C Η« — C Ho
CH,
XH,
CH,
darstellen.
Aus den obigen Alkoholen und ihren Estern erhält man durch Umsetzen mit Salzsäure, gelöst z. B. in Essigester, die Hydrochloride. Sie stellen kristallisierte, in Wasser leicht lösliche Verbindungen dar.
In analoger Weise werden auch andere eingangs erwähnte Salze, wie Sulfate und Phosphate, gewonnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung von Aminoaryl-pyridyl-alkanolen und ihren Estern, dadurch gekennzeichnet, daß man Amino-arylpyridyl-alkanone der Formel
    Ar 0
    ! I
    R-Ri-C-C-R2,
    worin R eine substituierte Aminogruppe, R1 einen geradkettigen oder verzweigten zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, Ar einen aromatischen Rest, Py einen Pyridylrest und R2 einen geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeuten, mit reduzierenden Mitteln behandelt, erforderlichenfalls die gebildeten Alkanole in ihre Ester überführt 6© und gegebenenfalls die erhaltenen Ester in ihre Salze mit Säuren überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Dimetallhydriden, vorzugsweiseLithium-Aluminium-Hydrid, reduziert.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Veresterungsmittel eine niedermolekulare aliphatisch« Carbonsäure bzw. ihre funktioneilen Derivate, vorzugsweise Essigsäure oder Propionsäure bzw. ihre funktionellen Derivate, verwendet.
    O 5137 4.
DENDAT838140D Verfahren zur Herstellung von Amiino-aryl-pyridlyl-alkanolen und ihren Estern Expired DE838140C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012300B (de) * 1953-03-03 1957-07-18 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung von basisch substituierten Arylpyridylalkanonen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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