DE83640C - - Google Patents
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- DE83640C DE83640C DENDAT83640D DE83640DA DE83640C DE 83640 C DE83640 C DE 83640C DE NDAT83640 D DENDAT83640 D DE NDAT83640D DE 83640D A DE83640D A DE 83640DA DE 83640 C DE83640 C DE 83640C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0804—Machines for printing sheets
- B41F15/0813—Machines for printing sheets with flat screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
Patentamt:
KLASSE 15: Drückerei.
Presse für Schablonendruck.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Presse für Schablonendruck und bezweckt,
dem Drucker bei möglichster Schonung der Druckschablone ein handliches, sauberes und
schnelles Arbeiten zu ermöglichen.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dafs der die Druckschablone tragende vertical geführte
Rahmen, während derselbe niedergedrückt wird, eine Feder spannt, demzufolge
ein selbsttätiges Anheben desselben bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Ein Rahmen A, welcher eine auswechselbare Druckschablone X festhält, kann in vertical
oder etwas geneigt angeordneten Führungen yy des Gestelles Y auf- und niedergleiten.
Der Rahmen A läfst sich von Hand niederdrücken und kann in seine Normalstellung
durch eine Spiralfeder b (punktirte Linien der Fig. 1) zurückgebracht werden.
Diese Feder ist an einem Ende einer Walze B befestigt, welche in dem Gestell Y gelagert
ist und gegen die Druckschablone drückt. Die Walze B wird durch ein Zahngetriebe
in Thätigkeit gesetzt, zu welchem Zweck an den beiden Seiten des Gestelles Y Zahnstangen
a1 vorgesehen sind, welche mit Zahnrädern b1 in Eingriff treten. Die letzteren
sitzen an den. Enden der Walze B (Fig. 1).
An der hinteren Seite der Druckschablone ist im Rahmen A eine Farbwalze C angebracht,
welche durch ein Paar Arme D getragen wird, die im Gestell Y drehbar lagern.
Die Walze C wird durch eine Feder E gegen die Druckschablone X gedrückt, zu welchem
Zwecke ein mit den Armen D starr verbundener Arm D1 einen Ansatz d erhält. Die
Arme D, welche ■ die Farbwalze C tragen, erhalten je einen Arm F, dessen freies Ende f
curvenförmig gestaltet ist. Das letztere tritt mit einem Anschlag α2 des Rahmens A in
Berührung, wenn sich dieser in seiner tiefsten Stellung befindet, wodurch die Farbwalze C
von der Druckschablone X abgedrückt wird. In dieser abgedrückten Stellung wird die
Walze C dadurch festgehalten, dafs ein Stift f1
in den Zahn h eines unter der Einwirkung einer Feder / stehenden Winkelhebels H einschnappt.
In dieser Lage verbleibt dann die Walze so lange, bis der Rahmen A beim
Hochgange mit seinem Ansatz a3 das Ende des Hebels H anhebt und so f1 und h aufser
Eingriff bringt. Um den Rahmen A in seiner tiefsten Stellung festzuhalten, wenn derselbe
nicht gebraucht werden soll, wird ein Riegel a6 verwendet, welcher an dem Obertheil
des Rahmens A vorgesehen ist und in ein Loch in der Seite des Gestelles Y eingeschoben
werden kann.
Die Farbwalze empfängt ihre Schwärze durch eine Walze G (Fig. 1 und 2). Die
Walze G erhält ihre Lagerung hinter der Druckwalze C, und zwar so, dafs die letztere
beim Zurückziehen der Walze C von Hand durch eine Stange f'2, welche die beiden
Arme FF verbindet, gegen die Farbwalze C
gedrückt werden kann, wie dies aus den in Fig. ι strichpunktirt angegebenen Linien zu
ersehen ist. In dieser Stellung wird die Farbwalze dann durch den Stift fl des Armes F
festgehalten, indem dieser Stift mit dem
Zahn /ϊ2 des Hebels H in Eingriff steht.
Wenn die Farbwalzen mit einander in Berührung stehen, so wird die Walze G mit
Hülfe einer Kurbel in Drehung versetzt, welche von der Achse dieser Walze getragen
wird. Letztere steht unter der Einwirkung einer Feder g, welche dafür sorgt, dafs die
Farbe wirksamer auf die andere Walze übertragen wird (Fig. 2).
Um ein Herausnehmen des Rahmens A aus dem Gestell Y zwecks Einsetzens einer
neuen Druckschablone zu bewerkstelligen, werden die Arme D D mit Hülfe der Stange /2
so weit zurückgezogen, bis der Stift f1 mit dem Zahn h1 des Hebels H in Eingriff kommt.
Bei dieser Bewegung wird der Hebel F gegen den keilförmigen Ansatz h3 des Hebels H
(Fig. 3) gleiten und. diesen unter Ueberwindung der Feder / bei Seite drücken, so dafs das
Ende von H aus der Bahn von as tritt. Der
Rahmen A kann nunmehr einfach aus den Führungen yjr herausgezogen werden. Die
Aufwärtsbewegung desselben wird durch einen Stift a* begrenzt, welcher mit . dem unteren
Theil des Stiftes-^"1 in Eingriff treten kann.
Die Abwärtsbewegung des Rahmens begrenzt ein zwischen den Führungen yy vorgesehener
Anschlag α5.
Die zu bedruckenden Papierbogen können von Hand von dem Tische Z aus eingeführt
werden, welcher sich oberhalb der Walze B befindet (Fig. 1), oder die Einführung der
Bogen kann durch eine besondere zweckentsprechende Einrichtung erfolgen.
Zum Arbeiten mit der Presse werden die Papierbogen zwischen die Walze -B und die
Druckschablone X eingeführt, während der Rahmen seine höchste Stellung erreicht. Derselbe
wird darauf von dem Arbeiter niedergedrückt, wobei der Papierbogen, durch die Walze B veranlafst, gegen die Schablone geprefst
wird, während die Walze C von der Rückseite aus Farbe durch die Schablone hindurchdrückt.
Erreicht der Rahmen A das Ende seines Niederganges, so fällt der bedruckte Papierbogen
nieder, worauf der Drucker den Rahmen losläfst, welcher dann, der Einwirkung der Feder folgend, nach oben schnellt. Hierauf
wird ein neuer Bogen eingelegt und das Spiel wiederholt sich von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Presse für Schablonendruck, gekennzeichnet durch einen vertical verschiebbaren , eine Druckschablone tragenden Rahmen, welcher bei seinem Niederdrücken ein Gewicht hebt oder eine Feder spannt, die ein selbstthätiges Zurückbringen des Druckrahmens in seine Anfangsstellung bewirkt, zum Zwecke, ein möglichst bequemes und schnelles Arbeiten mit der Einrichtung zu ermöglichen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83640C true DE83640C (de) |
Family
ID=355938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83640D Active DE83640C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83640C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038067B (de) * | 1955-12-24 | 1958-09-04 | Klaus Fiedler | Siebdruckmaschine |
-
0
- DE DENDAT83640D patent/DE83640C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1038067B (de) * | 1955-12-24 | 1958-09-04 | Klaus Fiedler | Siebdruckmaschine |
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