DE55150C - Maschine zum Bedrucken von Bleistiften u. dergl - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von Bleistiften u. dergl

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DE55150C
DE55150C DENDAT55150D DE55150DA DE55150C DE 55150 C DE55150 C DE 55150C DE NDAT55150 D DENDAT55150 D DE NDAT55150D DE 55150D A DE55150D A DE 55150DA DE 55150 C DE55150 C DE 55150C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/20Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15: Druckerei.
in LIVERPOOL (England).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Construction einer Maschine. zum Aufdrucken von Namen oder Anzeigen u. dergl. auf Bleistifte, Federhalter u. dergl., bei welcher Maschine eine gröfsere Anzahl Bleistifte u. s. w. in einem runden Rahmen oder Halter untergebracht werden, welcher absatzweise auf einem Tisch in Drehung gesetzt wird. In dem Tisch ist ein Loch vorgesehen, das in die Bahn der Bleistifte fällt und durch welches letztere einzeln nach Mafsgabe der Drehung des Halters hindurchfallen, um gefafst. und nach einer Druckkammer geführt zu werden, in welcher sie den Aufdruck erhalten. Nachdem dies geschehen, fallen sie heraus. Anstatt den Bleistiftträger über der Druckkammer anzuordnen, kann er auch unter derselben liegen, so dafs die Bleistifte nach oben in die Druckkammer hineingezogen werden. Alle Bewegungen, welche zur Ausführung der vorstehend angegebenen Vorrichtungen erforderlich sind, werden continuirlich ausgeführt und von der Hauptantriebswelle hergeleitet, die durch Maschinenkraft bewegt wird.
Auf den anliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Ansicht der ganzen Maschine,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht unter Fortlassung einzelner Theile,
Fig. 3 ein verticaler Querschnitt durch die Maschine,
Fig.· 4 ein Horizontalschnitt durch die Druck-, kammer,
Fig. 5 ein Grundrifs des absatzweise umlaufenden Bleistiftträgers,
Fig. 6 ein verticaler Querschnitt in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines der in Fig. 4 dargestellten Theile,
Fig. 8 ein Schnitt durch die Austrittsdüse für die Bleistifte nach Vollzug des Aufdruckes,
Fig. 9 eine in theilweisem Schnitt dargestellte Ansicht der Maschine, bei welcher der Bleistiftträger unterhalb der Druckkammer liegt,
Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. 12, .
Fig. ι ι eine äufsere Ansicht der Maschine,
Fig. 12 ein theilweiser Grundrifs des oberen Maschinentheiles und
Fig. 13 eine Oberansicht des Bleistiftträgers und Bodens der. Maschine.
In der erstereri, in Fig. 1 bis. 8 dargestellten Anordnung sind A"die Bleistifte, welche von einem Träger gehalten werden, der aus drei Scheiben A1A2A3 besteht, die mit einem Lochkranz nahe der Kante versehen sind, durch welchen die Bleistifte hindurchtreten. Die Scheiben können sich um eine verticale Spindel Ai drehen, welche auf einem Tisch B angeordnet ist,· der, mit dem Gestell C der Maschine verbunden ist, und auf welchem die . untere Scheibe As liegt. Diese Scheibe hat Sperrzähne an ihrem Umfang, welche eine schrittweise Drehung des Bleistiftträgers durch eine federnde Klinke D ermöglichen, die in dem Ansatz D1 geführt und mit einem dreh-
baren Hebel D2 gelenkig verbunden ist. Letzterer steht mit einer Stange.D3in drehbarer Verbindung, die mit einem von der Antriebswelle E der Maschine bewegten Excenter verbunden ist. - Diese Welle wird durch einen Trieb J?1, der mit dem Rad £2 auf der Hauptstelle Es in Eingriff steht, in Drehung gesetzt. '
Der Tisch B hat ein Loch F, Fig. 3, welches in der Bahn der Bleistifte liegt; durch dieses Loch fällt bei jeder Bewegung des Bleistiftträgers ein Bleistift und gelangt in ein Aufnahmerohr G, das unter dem Tisch B in Richtung des Loches F liegt. Dieses Aufnahmerohr wird an seinem oberen Ende durch einen verschiebbaren Kreuzkopf G1 getragen, der sich auf verticalen Führungsstangen G2 bewegt; das untere Ende des Rohres reicht in die Druckkammer H durch den Deckel H^ hindurch. Ueber dem Rohr ist ein Muffenrohr G3 vorgesehen (Fig. 3), das oben und unten Flantschen G* G^ hat. Um dieses Rohr Gs ist Farbmasse angebracht, so dafs eine Farbwalze gebildet wird, die sich auf dem Rohr G frei drehen kann. Diese Walze wird in üblicher Weise dadurch mit Farbe versehen, dafs sie mit einer Führungs- und Vertheilungswalze in Verbindung gebracht wird, von deren näherer Darstellung abgesehen ist.
Am Ende des Rohres G sind Haken I drehbar angebracht, deren eine obere Ecke bei 71 fortgeschnitten ist, um für den unteren Flantschring G5 flache Anlagen, zu bilden, wenn die Theile die in Fig. 6 punktirt angegebene Lage einnehmen, und um zu ermöglichen, dafs die Haken zur Freigabe des Stiftes aus einander gehalten werden, wenn die Rohre G Gs und G6 aus der Druckkammer in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage nach oben gehen. Das Farbwalzenrohr G3 kann eine geringe Längsbewegung auf dem Rohr G ausführen, welche gestattet, dafs die Haken I leicht geöffnet oder geschlossen werden können.
Das Farbwalzenrohr wird auf den Kopf der Haken I mittelst der Spiralfeder Ke, Fig. 6, niedergedrückt gehalten.
Wenn ein Bleistift in das Rohr G fällt, so ruht er auf den Spitzen der Haken / und wird auf diese Weise nach unten in die Druckkammer H gebracht, wenn sich .das Rohr nach unten bewegt; die Freigabe erfolgt durch Spreizen der Haken, wenn sie auf die aufsen abgeschrägte Austrittsdüse J treffen, wie durch punktirte Linien in Fig. 6 angegeben ist. Das Rohr G geht, nachdem es den Bleistift in die Druckkammer H fallen gelassen ' hat, sofort nach Freigabe desselben wieder hoch, und damit die Spitzen der Haken den Bleistift nicht festhalten können, werden die Haken durch den Plantsch G5 des Rohres aus einander gehalten, der sich auf die schrägen Flächen P legt. Die Haken werden in ihre normale Lage dadurch zurückgezogen, dafs sie durch das Loch in dorn Deckel H1 gehen, und können nunmehr den nächsten Bleistift fassen, der in das Rohr fällt.
Das Aufnahmerohr G wird wie folgt bewegt: Der Kreuzkopf G1 ist durch ein Glied K, Fig. ι und 2, mit dem einen Ende eines Hebelarmes K1 verbunden, der an dem anderen Ende an dem Gestell der Maschine befestigt ist. Dieser Hebelarm K1 enthält ein Joch K2 mit vortretenden Flantschen Ks auf der Aufsenseite, und in diesem Joch ist ein gekrümmter Schlitz K* hergestellt, durch welchen die Antriebswelle E geht, welche das Excenter K5 trägt, das zwischen den Flantschen Ks läuft, um den Hebelarm K1 und dadurch das Rohr G auf- und abzubewegen, wobei am oberen und unteren Hubende ein kurzer Stillstand der Bewegung .eintritt. Wenn das Rohr G und die von demselben getragenen Theile die in -Fig. 2 und 3 bezeichnete Lage innehaben, wird der Bleistiftträger um aeinen Zahn gedreht, so dafs ein Bleistift durch das Loch F in das Rohr G fallen kann.
In den Fig. 4 und 7 sind L die Stempel, 'die von den Stempelplatten L1 getragen werden, welche in Schlitzen oder Führungen Z,2, Fig. 3 und 6, in dem Deckel H1 und Boden iP der Kammer K laufen und sich gegen die Mitte zu bewegen, wenn die Kammer H durch die schwingenden Arme L3 eine theilweise Drehung ausführt. Diese Arme gehen seitlich durch die Kammer H und drücken die Stempelplatten jL1 nach der Mitte zu; sie sind mit einem drehbaren Träger L4 verbunden, der durch Zapfen L6, Fig. 7, gehalten wird.
Auf der Welle E ist ein Excenter O, Fig. 1, vorgesehen, das am Umfange eine Aussparung O1 und einen Ausschnitt O2 sowie einen seitlichen Ansatz O3 hat. Die Umfläche des Excenters O wirkt auf einen Ansatz iV1 des drehbaren Hebels N ein, und der seitliche Ansatz O3 drückt auf den Hebel N, welcher das Färben der Stempel und das Aufdrucken in folgender Weise veranlafst. An dem Hebel N ist eine Stange P befestigt (Fig. 1), die zweckmäfsig geführt wird und unten eine Zahnstange P1 hat, welche mit einem Zahnrad P2 auf der kurzen Welle P3 in Eingriff steht. Letztere trägt ein Kegelrad R am anderen Ende, welches in einen Zahnbogen 5 der Kammer H greift.
Wenn das Rohr G und Zubehör am unteren Ende ihres Hubes, d. h. in der Druckkammer H angelangt sind, kommt die Aussparung O1 des Excenters O über den seitlichen Ansatz N1 des Hebels N, und letzteres fällt unter dem Einflufs seines Gewichtes M um ein kurzes Stück herab, wodurch eine Drehung der Druckkammer ausgeführt und die Stempel auf die Farbwalze G6 aufgedrückt
werden. Bei. der weiteren Drehung des Excenter O wird dann der Hebel iV wieder in seine höchste Lage gehoben, und die Farbwalze und das Rohr werden aus der Druckkammer herausgeführt, während der Bleistift in derselben verbleibt.
Sobald das Rohr G nebst Zubehör von den Stempeln L frei ist, gestattet der Ausschnitt O2 des Excenters O ein Einfallen' des seitlichen Ansatzes JV1 des Hebels, was zur Folge hat, dafs die Stange P gesenkt, die Kammer H theilweise gedreht und die gefärbten Stempel auf die Fläche des Bleistiftes gedrückt werden, worauf die Stange N wieder gehoben und durch den Seitenansatz O3 so lange gehalten wird, bis die Umfläche des Excenters O auf den Seitenansatz N1 -kommt.
Nach Vollzug des Aufdruckes wird der Bleistift durch die Auslafsdüse J durch Vorwärtsbewegung des Schiebers J1 herausgelassen, was durch Vermittelung des Winkelhebels J3 und der Klinke Ji unten an der Stange P erfolgt
(Fig- 3)· · . ■
Nach Fig. 4 erhält die Maschine sechs Stempel, so dafs ein Bleistift gleichzeitig sechs Aufdrücke erhalten kann; wenn erforderlich, kann diese Zahl natürlich vermehrt oder vermindert werden. Die Bewegung der Stempel L ist so eingerichtet, dafs durch Einstellen der Muttern L7 mit Stempeln von verschiedenem Durchmesser gearbeitet werden kann.
Es kann jedoch der Bleistiftträger auch unter die Druckkammer gelegt und die Bleistifte in dieselbe hineingezogen werden, während nach Vollziehung des Aufdruckes die Bleistifte wie vorbeschrieben herausfallen. Die bezügliche Vorrichtung ist in den Fig. 9 bis 13 dargestellt.
Der in diesen Figuren dargestellte Bleistiftträger besteht aus einer oberen Scheibe C1, einer mittleren Scheibe C2 und einem Boden C3; der Träger wird von einem mittleren Stift oder Zapfen Z)* auf einer Gleitplatte JB1 getragen, welche bewegt werden kann, um die Bleistifte in Richtung unter das Rohr G zu bringen, so dafs die Klemmen G7 am Ende des Rohres einen Bleistift fassen können.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zunächst ist die Feder As ausgehakt unddie Gleitplatte B1 herausgezogen und ein mit Bleistiften gefüllter Träger auf den mittleren Stift D* gesteckt, um welchen der Träger sich drehen kann. Darauf wird die Platte B1 mit dem Bleistiftträger zurückgeschoben und die Feder A5 wieder eingehakt. Die Platte B1 erhält durch Vermittelung eines drehbar angebrachten Winkelhebels E3, dessen Arm E5 durch das untere Ende der Stange P getroffen wird, hin- und hergehende Bewegung.
Die Greifer oder Klemmen G7 unten am Rohr G werden durch einen Gummiring oder eine Feder G8 geschlossen gehalten und durch das kleine Doppeldaumenrad H3, Fig. 10, unten an der Stange i/4 geöffnet, die durch das Rohr G hindurchführt und in einer Richtung mittelst des Hebels J9, Fig. 12, in' theilweise Drehung versetzt wird, der in der einen Richtung durch Verbindungsstange ΚΆ, Winkelhebel K1 und ausgeschnittene Scheibe O4 auf der Welle E, Fig. 12, und in der anderen Richtung durch die Spiralfeder N2 bewegt wird. Die Stange H* hat oben eine Keilnuth, in welche ein Keil J1, Fig. 12, tritt, der in dem Hebel J9 befestigt ist, so dafs die Stange, if4 beim Heben oder Senken der Farbwalze frei auf- und abgleiten kann.
Nachdem der durch die Greifer G7 gefafste Bleistift in die Kammer H gezogen worden, wird in der vorbeschriebenen Weise durch Auslösen des Gewichtes M der Aufdruck vollzogen. Das untere Ende der Stange P drückt alsdann den Arm E5 des Hebels E3 nieder und bewegt die Platte B1, wobei die Kante O5 des Excenters O4 den seitlichen Stift Ke des Hebels K7 passirt und dieser in die punktirt gezeichnete Lage (Fig. 9) durch die Feder 2V2, Fig. 12, gezogen wird; hierdurch wird eine theilweise Drehung der Stange H1 und ein Oeffnen der Greifer G7 durch die Daumenscheibe H3 der Stange H^ veranlafst, so dafs der Bleistift herausfällt. Nun wird das Gewicht M, wie vorbeschrieben, gehoben, und die Feder As zieht den Schieber B1 zurück. Bei der Rückwärtsbewegung der Platte B1 greift die Klinke F^, Fig. 13, in die Sperrzähne A3 und veranlafst eine Drehung des Bleistiftträgers um einen Zahn, wodurch ein neuer Bleistift unter die Mitte der Maschine gebracht wird, der erfafst und nach oben in die Druckkammer gezogen wird.
Wenn das Gewicht M gehoben ist, geht die Farbwalze nach unten, wie angeführt, wobei die Greifer G7 durch die Daumenscheibe H3 offen gehalten werden, bis sie über dem Bleistift sind, worauf der seitliche Ansatz O6 auf dem Excenter O durch bezügliche^ Bewegung des Hebels J9 eine Drehung der Stange Hi mit der Daumenscheibe H3 zwecks Schliefsens der Greifer G7 auf dem Bleistift veranlafst.
Die Löcher in dem Bleistiftträger für die zu haltenden Bleistifte können so geformt sein, dafs sie den Seiten des Bleistiftes entsprechen, und dafs dadurch eine Drehung derselben verhindert wird, kommen runde Bleistifte zum Stempeln in Anwendung, so ist die Drehung in dem Träger bedeutungslos.

Claims (1)

  1. Pa tent-AnSprüche:
    i. Eine Maschine zum Bedrucken von Bleistiften u. dergl., bei welcher der aus dem schrittweise bewegten Behälter A durch Loch F in das Rohr G fallende Bleistift
    mittelst dieses vom Kurbelgetriebe KK3 Ks nach abwärts bewegten Rohres G in die Aufdruckkammer H eingeführt wird und hier (nach Emporgehen des Rohres G) durch Drehung dieser ,Kammer den Aufdruck mittelst der vertical stehenden, radial bewegten Stempel L erhält, welche Stempel L sich kurz ,vorher an der am Rohr G angeordneten Farbwalze G6 eingefärbt haben. An der unter i. gekennzeichneten Maschine die Vorrichtung zur theilweisen Drehung der Aufdruckkammer, bestehend aus der Welle E, dem Excenter O, welches mit Aussparung O1, Ausschnitt O2 und einem seitlichen Ansatz O 8 versehen ist, dem drehbaren Hebel N und seitlichen Ansatz JV1, dem Gewicht M, der Stange P mit Zahnschnitt P' und dem Trieb P2 und R, sowie der Welle P3 und Zahnstange S, welche an der Aufdruckkammer H befestigt ist.
    An der unter !.'gekennzeichneten Maschine die Vorrichtung zum Färben der Stempel, bestehend aus dem Zuführungsrohr G, welches gehöben und gesenkt werden kann, und Vorrichtungen zum theilweisen Drehen der Aufdruckkammer, um die Stempel auf die auf dem Rohr G steckende Farbwalze G6 zu drücken.
    An der unter i. gekennzeichneten Maschine die Vorrichtung zur gleichmäfsigen Bewegung der Stempel gegen die Mitte, beistehend aus . der Anbringung der Stempel in Stempelhaltern L, deren Enden in radialen Schlitzen Z-2 laufen und durch die Arme Ls bewegt werden, welche durch die Kammer H hindurchgehen und an dem drehbaren Träger L4 befestigt sind, wobei die Kammer H theilweise gedreht wird.
    5. An der' unter 1. gekennzeichneten Maschine die Verbindung der Aufdruckkammer mit einem Bodenauslafs J für die mit Aufdruck
    ' versehenen Bleistifte, welcher Auslafs einen Schieber J1 erhält, der durch Hebel J2/3 und eine Sperrung J4 auf der Stange P bewegt und durch Gewicht geschlossen wird (Fig. 3). ■
    6. An der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Vorrichtung zum Fassen der Bleistifte, deren Halter unter der Aufdruckkammer liegt, bestehend aus den unter Federwirkung stehenden Greifern G7 am Rohr G, welche durch die Daumenscheibe Hz der durch Excenter O4 absatzweise gedrehten Stange H^ geöffnet werden (Fig. 12 bis 15).-
    7. An der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Verbindung der Platte B1 mit Vorrichtungen, derselben eine hin- und hergehende Bewegung mitzütheilen, bestehend aus der fallenden Stange P, dem Arm 2?5, Hebel Is3, Arm Is4, Vorsprung auf der Unterseite der Platte und Feder Λ.5 (Fig. 12 bis 15).
    8. An der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Verbindung der beweglichen Platte B1 mit einem an derselben befestigten Bleistiftträger, der durch einen Sperrkegelantrieb F2 in Drehung gesetzt wird, wenn die Gleitplatte B1 zurückgezogen wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT55150D Maschine zum Bedrucken von Bleistiften u. dergl Expired - Lifetime DE55150C (de)

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