DE833375C - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der einzelnen Sprechstellen in einer Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der einzelnen Sprechstellen in einer Fernsprechanlage

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DE833375C
DE833375C DEW5048A DEW0005048A DE833375C DE 833375 C DE833375 C DE 833375C DE W5048 A DEW5048 A DE W5048A DE W0005048 A DEW0005048 A DE W0005048A DE 833375 C DE833375 C DE 833375C
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Dick Stowe Barlow
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. MÄRZ 1952
W 5048 VIII a j 21a3
ist als Erfinder genannt worden
in einer Fernsprechanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Rufnummer von Teilnehmersprechstellen und anderer, jeweils diese Sprechstellen kennzeichnender Besonderheiten, welche zur Zählung der von diesen hergestellten Verbindungen oder für andere Zwecke dienlich sein können.
Die Kennzeichnung der Rufnummer einer Teilnehmersprechstelle bereitet in solchen Fernsprechanlagen Schwierigkeiten, wo die Rufnummer einer Sprechstelle von der der Endeinrichtung abweicht, mit der die Leitung der Sprechstelle in der Vermittlung verbunden ist. Dies ist insbesondere der Fall, ■/.. B. bei Gesellschaftsleitungen, wo mehrere Sprechstellen mit einer Leitung verbunden sind, die aber nur eine Amtsnummer hat, während jede der angeschlossenen Sprechstellen eine eigene Rufnummer hat. Die Aufgabe der Ermittlung der Rufnummer ist weiterhin erschwert bei Nebenstellenanlagen, wo es aber für Verrechnungszwecke wünschenswert sein mag, die Rufnummer irgendeines anderen Anschlusses oder irgendeine beliebige Rufnummer zu ermitteln, der das Gespräch zu belasten ist, als diejenige, welche die Verbindung hergestellt hat.
Weitere Schwierigkeiten erwachsen auch in solchen Schaltungsanordnungen, \velche den Teilnehmeranschluß mit Hilfe einer Einrichtung kennzeichnen, die auf ein an eine Ader der zugehörigen
Leitung bzw. des zugehörigen Anschlusses gelegtes Rufkennzeichen anspricht. Enthält das Rufzeichen z. B. eine //F-Spannung, so kann ein Übersprechen in anderen Adern desselben Kabels wie auch in dem Leiter auftreten, in dem gerufen wird, was zur Folge hat, daß das Signal in den erwähnten anderen Adern induziert wird. Wenn wiederum die Ader, der das Signal zugeordnet ist, zu den c- oder Halteadern gehört, werden die Magnete der darüber angeordneten ίο Schalterreihe einen Teil der Signalenergie schlucken, seine Stärke herabsetzen und damit das Arbeiten der Anzeigenanordnung beeinträchtigen, wobei die letztgenannte Wirkung auch eintritt, wenn aus irgendeinem Grunde die Stetigkeit des Signals unterbrochen oder seine Amplitude durch Einschwingstörungen, wie Induktionsstörungen. Kurzschlüsse, Kontaktöffnungen u. dgl., herabgesetzt wird.
Zweck der Erfindung ist es. eine Sprechstellenermittlungsvorrichtung zu schaffen, welche frei von ao obigen Fehlern schnell wirksam, selbstüberwachend ist, um Genauigkeit in der Kennzeichnung zu sichern, eine Mindestmenge beweglicher Teile enthält und verhältnismäßig einfach im Aufbau ist. um geringe Zubehör- und niedrige Wartungskosten zu ergeben. as Die Erfindung besteht darin, den Kennzeichner als Teil einer Anzahl von Primärnetzwerken mit passiven elektrischen Schaltelementen aufzubauen, wobei ein solches Schaltelement in einem der Leitungsnetze für jede durch ein solches Netzwerk , 30 zu ermittelnde Rufnummer vorgesehen ist und die Schaltelemente durch Leitungstwege in jedem Netzwerk so miteinander verbunden sind, daß eine verlustarme Signalübertragung in der für die festzustellende Rufnummer vorgesehenen Leitung gewährleistet ist, in allen anderen Leitungen dagegen nur mit großen Verlusten.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Vorhandensein zweier ähnlicher aber sekundärer Netzwerke mit passiven elektrischen Schaltelementen für jedes Primärnetzwerk und mit im wesentlichen älinlichen elektrischen Eigenschaften wie ein primäres Netzwerk, mittels welchem jede der Ziffern der Rufnummer, die durch das Vorhandensein des Kennsignals auf einer bestimmten Leitung gekennzeichnet ist, in einem geeigneten Schlüssel zusammengefaßt wird, der die Zahl dann ausdrückt. Es ist klar, daß eine geeignete, signalerkennende Einrichtung in jedem Leiter eines Primärnetzwerkes vorgesehen sein könnte und durch das Ansprechen geeigneter Einrichtungen auf das Signal auf gewissen Wegen eine Feststellung der Nummer zu erzielen wäre. Solch eine Anordnung jedoch, obwohl durchaus ausführbar, würde als Teil der Erfindung die Anwendung einer unnötigen Menge von Anzeigeeinrichtungen bedingen. Die zwei sekundären Netzwerke passiver Schaltelemente sind daher an jedes f'rimärnetzwerk angeschlossen, damit die zehn Werte jeder Ziffer (Gruppe) der Nummer durch einen einheitlichen Schlüssel ausgedrückt werden können, welcher für jedes Paar der Sekundärnetzwerke eine geringere Zahl von Leitungen l>edingt als in dem angeschlossenen Primärnetzwerk. Diese Anordnung ermöglicht es, eine Mindestzahl von Geräten für das Feststellen des Vorhandenseins eines Kennzeichnungssignals zu schaffen, wobei das Gerät in Übereinstimmung mit dem besonderen Paar des Sekundärnetzwerkes zum Ansprechen gebracht werden kann, dem das Kennzeichnungssignal aus dem zugeordneten Primärnetzwerk übertragen worden ist.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Verwendung einer niederohmigen Hochfrequenzsignalquelle und eines entsprechend niederohmigen Abschlußwiderstandes mit einem Hochpaßfilter, auf dem die Quelle zu Kennzeichnungszwecken arbeitet. Die Verwendung einer solchen Hochfrequenzquelle und eines solchen niederohmigen Abschlußwiderstandes vermindert das Übersprechen bei c-Leitungen, Geräusch, Leistungsentzug und anderen störenden unerwünschten Erscheinungen erheblich.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist die Schaffung einer Unterscheidungsanordnuug als Teil des Kennzeichners, mittels welcher die Ursprungsqualität des Kennzeichnungssignals in den' passiven Schaltelementen eines besonderen Paares des Sekunj därnetzwerkes auf die geeignete Frequenz, Amplitude und Dauer geprüft wird, ehe es zur Weitergabe an die Zählrelais angenommen wird, welche zur Zählung der ermittelten Rufnummer entsprechend j einzustellen sind.
Ferner ist ein mit tier Signalquelle vereinigter j Prüfkreis vorgesehen, der in dem Augenblick, wo eine Kennzeichnung durchzuführen ist, den Scheinwiderstand der c-Leitungen der Verbindung ermittelt und der, wenn dessen Wert von einem vorbestimmten Wert nach oben oder unten abweicht, den Kennzeichner an seinem weiteren Arbeiten hindert.
Benutzt man den Kennzeichner zum Beispiel, um die Rufnummer einer rufenden Sprechstelle zu ermitteln, so liegt seine Brauchbarkeit darin, daß er eine Aufzeichnung von der ermittelten Nummer macht, die dann dazu verwendet wird, diejenige Sprechstelle mit dem Gespräch zu belasten, die es geführt hat. In einer Fernsprechvermittlung, die für die selbsttätige Aufzeichnung entsprechender Kennwerte eingerichtet ist, ist es das wirksamste Verfahren, eine Aufzeichnungsanordnung für jede Gruppe von Ortsverbindungsleitungen vorzusehen, über welche Verbindungen hergestellt werden, und die Anordnung kurzzeitig mit einer Ortsverbindungsleitung in der Gruppe zusammenzuschalten, jedesmal, wenn ein Kennwert für eine hergestellte Verbindung aufzuzeichnen ist. Dementsprechend wird gemäß weiterer Erfindung der Kennzeichner elektronisch mit den verschiedenen Aufzeichnungsanordnungen vereinigt, um die Rufnummernkennzeichnung einer rufenden Sprechstelle, die auf eine Ortsverbindungsleitung durchgeschaltet ist. zu erhalten und die eine Aufzeichnungsanordnung, die Verbindung zu dem die Ortsverbindungsleitung enthaltenden Leitungsbündel hat, wirksam zu machen, um dadurch die festgestellte Rufnummer nur der Aufzeichnungsvorrichtung zu geben, die genannter Ortsverbindung zugeordnet ist. Durch eine neuartige elektronische Anordnung zwischen dem Kenn-
zeichner und den verschiedenen Aufzeichnungsvorrichtungen werden die üblicherweise für die erforderliche Herstellung von kurzzeitigen Verbindungen zwischen dem Kennzeichner und jedem der verschiedenen Aufzeichnungsvorrichtungen verwendeten elektromagnetischen Schaltgeräte dadurch überflüssig und dadurch eine Platzersparnis und eine Verringerung der Kosten des Gerätes erzielt.
Manchmal ist es wünschenswert, in einer Fernsprechanlage einen Kennwert aufzuzeichnen, der zu einer Verbindung bei einem Vermittlungsamt gehört, das von dem entfernt ist, bei welchem das Gespräch hergestellt wurde. Gemäß weiterer Erfindung werden daher für die Durchgabe von für eine ermittelte Rufnummer kennzeichnenden Signalen an eirfe Aufzeichnungsvorrichtung an einem entfernten Ort die notwendigen Bedingungen geschaffen und diese Durchgabe mittels mehrerer wahlweise nach einem vorbestimmten Schlüssel kombinierter Frequenzen bewirkt, um jede der Ziffern der ermittelten Nummer darzustellen.
Die Erfindung wird nun in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Sprechverbindung mit vier Teilnehmersprechstellen, einen Vermittlungsschrank, über welchen die Leitung auf eine Ortsverbindungsleitung durchgeschaltet wird, eine Nebenstellenanlage und das Schaltschema der verschiedenen Leitungen mit den zugehörigen Einrichtungen und Rufnummernklemmen;
Fig. 2 zeigt im einzelnen eines der Primärnetzwerke mit passiven elektrischen Schaltelementen;
Fig. 3 zeigt im einzelnen eines der zwei mit dem in Fig. ι gezeigten Primärnetzwerk verbundenen Sekundärnetzwerke, von denen das andere im einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist; mit den üblichen drei weiteren Primär- und dazugehörigen Sekundärnetzwerken und einem Rangnetzwerk; Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen die vier Eingangsgitterkreise, von denen jeder mit zwei Sekundärnetzwerken verbunden ist;
Fig. 9 zeigt den Ziffernabtastkreis; Fig. 10 zeigt den c-Leitungs-Widerstandsprüfkreis;
Fig. 11 zeigt die fünf Nummernkreise, wovon der Nummemkreis 1 in Einzelheiten gezeigt ist und die anderen vier schematisch dargestellt sind;
Fig. 12 zeigt den Kennzifferprüfkreis; Fig. 13 zeigt den Ausgangskreis einschließlich der Kennziffernzähler;
Fig. 14 zeigt die Zählspeicher des ersten Aufzeichners zusammen mit den Zählmagneten desselben;
Fig. 15 zeigt die Aufzeichnungszählwerke des letzten Aufzeichners zusammen mit den Aufzeichnungsmagneten genannten Aufzeichners; Fig. 16 zeigt die Zählwerke in der rufenden Stelle
eines Aufzeichners an einem entfernten Ort und einen Stromkreis zur- Durchgabe geschlüsselter Frequenzimpulse einer aufgezeichneten Nummer in das Ziffernzählwerk der entfernten Stelle; Fig. 17 A ist ein schematischer. gewisse elektrische Eigenschaften des Primärnetzwerkes darstellender Stromverlauf;
Fig. 17 B ist eine schematische Anordnung für einen Teil eines Primärnetzes zur besseren Enthüllung gewisser anderer Charakteristika genannten Netzes, während
Fig. 18 die Art zeigt, in welcher die Fig. 1 bis 16 zueinander geordnet werden sollen, um die vollständige Erfindung darzustellen.
Zunächst folgt die Beschreibung der Anordnungen und der Funktionen der verschiedenen Teile der Einrichtung gemäß der Erfindung und anschließend 7$ eine ins einzelne gehende Beschreibung ihrer Arbeitweise zur Kennzeichnung und Aufzeichnung der kennzeichnenden Nummer einer Teilnehmersprechstelle.
Fig. ι zeigt eine Fernsprechleitung, die an die Klemmen eines Umschalters in einer Vermittlung angeschlossen ist, die Leitung ist mit vier Teilnehmersprechstellen A, B, C und D versehen, von denen jede eine eigene Rufnummer hat, wobei in der Darstellung angenommen ist, daß die Teilnehmersprechstelle A die Rufnummer 3847 hat. Wenn eine Sprechstelle in der Leitung A einen Anruf durchführt, wird die Leitung in der üblichen Weise über die Wähler LSi, LS 2, LSX von beliebiger Ausführung zur Ortsverbindungsleitung TR durchgeschaltet, von wo die Verbindung unter Steuerung durch einen Speichersender entsprechend der gewählten angerufenen und dort registrierten Amtskennzahl durchgeschaltet wird. Da die Art und Weise, in der die Leitung zu dem und über das Ortsnetz durchgeschaltet wird, keinen Teil der Erfindung bildet, sind die Mittel, durch welche solche Durchschaltungen durchgeführt werden, nicht gezeigt und nicht beschrieben.
Fig. ι zeigt ferner einen Sprechstellenkennzeichnungskreis SIC, welcher, wenn das Relais CI in irgendeiner geeigneten Weise betätigt wird, mit den o- und fr-Adern T und R der Ortsverbindungsleitung verbunden wird. Der Kreis SIC kann von bekannter Art sein. Seine Aufgabe ist die Feststellung, welche der vier Sprechstellen A, B, C und D den Anruf veranlaßt hat. Wenn die Feststellung durchgeführt ist, wird die Kennzeichnung, aber nicht die Rufnummer, der anrufenden Sprechstelle durch das Ansprechen eines der vier Relais A, B, C oder I) vorgenommen, wobei die letzteren einen Gemeinschaftszähler darstellen, der entweder zeitweilig mit der Ortsverbindungsleitung für die zur Kennzeichnung der Rufnummer eines anrufenden Apparates nötige Zeit verbunden ist, wie später beschrieben ist oder in anderer Weise ein ständiges Teil desselben bildet. Wenn z. B. der Anruf von der Sprechstelle A aus getätigt wird, stellt der Kreis SIC diese Tatsache fest und bewirkt das Ansprechen des Relais A, wobei das Relais durch seine Betätigung über seine Verriegelungs wicklung nach Nebenschlußerde verriegelt wird, um gewisse Funktionen auszuführen, die später beschrieben werden sollen. In der gleichen Weise wird der Kreis SIC die geeignete Teilnehmerkennzeichnung vornehmen, wenn der Anruf von der Sprechstelle B oder C oder D ausgegangen
ist und das Ansprechen der jeweiligen Relais B oder C oder D im Ortsnetzgemeinschaftszähler bewirken. Die c-Klemme· S der Leitung L ist durch einen Leiter mit einer Klemme auf dem Amtsklemmbrett in Fig. ι durch die senkrechte Reihe von Klemmen mit der Abkürzung EOPT. NO. TERM, bezeichnet, verbunden. Diese Klemme zeigt die Lage der Verbindung am Leitungswähler an. Hat z. B. die Vermittlung, bei der die Erfindung verwendet werden
ίο soll, eine Kapazität von io ooo Anschlüssen, dann wären bis zu ioooo Verbindungsklemmen auf dem Amtsklemmbrett, wobei jede Klemme darauf eine besondere Lage auf den Klemmfeldern oder Kontakten der Leitungswähler bezeichnet, an welchen die Leitung endet. Die Leitungen werden von den c-Klemmen Λ' der verschiedenen Anschlüsse in der Vermittlung zu den Amtsanschlußklemmen durchgeführt in Übereinstimmung mit der Endausrüstungsfestlegung (oder Beschaitung) jeder der genannten Anschlüsse. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist angenommen, daß die den Anschluß L enthaltende Vermittlung eine Kapazität von 10 000 Anschlüssen hat. Damit wären bis zu 10 000 Klemmen am Endamtsklemmbrett, an welche Leitungen von den c-Klemmen .V der Leitungswähler entsprechend der Endausrüstung der verschiedenen Anschlüsse zu ziehen wären. Aus der Darstellung der Gesamtanordnung ist ersichtlich, daß die c-Klemme S der Leitung L durch eine Ader mit der mit 4000 bezeichneten Querverbindungsklemme verbunden ist. Dadurch wird gekennzeichnet, daß die Leitung L an einer Klemmgruppe, wovon die c-Klemme 6" eine ist, eines Wählers endet, dessen Klemmgruppe zahlenmäßig mit 4000 bezeichnet ist.
In vielen Selbstanschlußvermittlungen, besonders in solchen, wo die Anschlüsse an unnumerierten Wählern, z. B. vom Koordinatentyp, enden, ist keine Wechselbeziehung zwischen dem Amtsnummernabschluß eines Anschlusses und der der Sprechstelle auf diesem Anschluß zugeteilten Rufnummer vorhanden oder wenn mehr als eine Sprechstelle an die Leitung angeschlossen ist, den Rufnummern der verschiedenen Sprechstellen ausgenommen, wenn im allgemeinen und für ein 10 oooer Amt die Gesamtzahl von Rufnummern nicht geringer als dieGesamtzahl von Endamtsnummern ist. Bei Leitungen in der Vermittlung, die mit mehreren Sprechstellen verbunden sind, wie im Fall der Leitung L, würden einige Amtsklemmen leer sein. Es ist jedoch erforderlich, daß jede einer Sprechstelle zugeteilte Rufnummer mit zur Endamtsnummer des Anschlusses verbunden ist, mit welchem die Sprechstelle verbunden ist, und da diese Verbindung eine rein willkürliche ist, wird letztere durch entsprechende Querverbindungen zwischen den Endamtsklemmen und einer anderen Gruppe von 10 000 Querverbindungsklemmen hergestellt, die in Fig. 1 durch die senkrechte Klemmreihe mit der Bezeichnung DIR. NO. TERM. (1000) versehen sind. Zwischen Endamtsnummern- und Rufnummernklemmen sind Adern in Übereinstimmung mit den Beschaltungsnummern der verschiedenen Anschlüsse und den zugeteilten Rufnummern der Sprechstelle oder der Sprechstellen auf genannten Anschlüssen zwischengeschaltet. So ist z. B. angenommen worden, daß die Leitung L eine Endamtsnummer 4000 hat. Somit ist die Klemme Λ" der Leitung durch eine Ader mit der Ouerverbindungsklemme 4000 an der Endamtsklemmreihe verbunden. Die Leitung L ist ! jedoch mit den vier Sprechstellen A. B, C und /.) versehen, von denen angenommen wurde, daß die Sprechstelle A die Rufnummer 3^47 hat. Dementsprechend ist ferner eine Ader von der Endamtsklemme 4000 zur Rufnummernklemme 3^47 durchgeschaltet. In derselben Weise sind drei weitere Adern, je eine für jede der drei anderen Sprechstellen /', C und D, von der Endamtsnummernklemme 4000 zu drei anderen Rufnummernklemmen entsprechend den gesonderten, den drei Sprechstellen B, C und D zugeteilten Rufnummern durchgeschaltet. Wenn ein Anschluß nur eine Sprechstelle hat, dann würde nur eine Yerbindungsader zwischen der Endamtsnummeriiklemme und der Rufnummernklemme vorhanden sein.
Für den Zweck der Erfindung ist ein aus einem Kondensator C1 und einem Widerstand R1 bestehendes Abschlußnetzwerk, wie gezeigt, mit jeder der bestehenden Rufnummernklemmen verbunden, während ein Zweig des Abschlusses, zu dem der Widerstand R 2 gehört, zu einer Rangklemme durchgeschaltet ist. entsprechend dem Rang des Betriebes, zu dem die Sprechstelle berechtigt ist. Von der gemeinsamen Klemme des Kondensators C 1 und der Widerstände R 1 und R 2 jedes Abschlusses führt eine Ader 1, 2, 3 oder 4 zu den in Fig. 3 und 4 gezeigten Netzwerken, je nach der durch die Rufnummernklemme angezeigten Rufnummer, mit welcher die Ader verbunden ist, wie im nachstehenden näher beschrieben.
Die Verdrahtung an den Endamts- und Rufnummernklemmen für die Anschlüsse einer Selbstanschlußnebenstellenanlage hat einige Ähnlichkeit mit der von Einzelanschlußleitungen und den zugehörigen Sprechstellen, wenn auch mit geringfügigen Änderungen, um die Kennzeichnung der einen Ruf nummer, der der Anruf zu belasten ist. zu ermöglichen ohne Rücksicht auf den Anschluß in einer Gruppe, der den Ruf veranlaßt. Zu diesem Zweck sind alle Rufnummernklern 111 en einer Selbstanschlußnebenstellenanlage zu einem Sammelnetzwerk durchgeschaltet, das einen Widerstand R ι für jede Klemme hat, der zu einem gemeinsamen, geerdeten Widerstand R4 parallel geschaltet ist, von wo eine Ader 5 zu einem der in Fig. 2 und 3 gezeigten Pri- n5 märnetzwerkc durchgesdialtet ist. entsprechend der Xebenstellenrufnuinmer, der die von irgendeiner Leitung der Gruppe geführten Gespräche zu belasten sind. Wie im nachstehenden erläutert und in der Zeichnung dargestellt, ist die Ader 5 mit einem passiven Schaltelement R 1100 im Primärnetzwerk A verbunden. Hierdurch wird angezeigt, daß die Rufnummer, die für Gespräche auf Leitungen der Selbstanschlußnebenstellenanlage zu belasten ist, die Rufnummer 1100 ist, welches diejenige Xummer ist, die ermittelt wird, jedesmal wenn ein Anschluß in der
Anlage einen Anruf veranlaßt ohne Rücksicht darauf, welche Rufnummer dieser Anschluß selbst hat. Aus der obigen Beschreibung geht daher hervor, daß die in Fig. ι gezeigte Verdrahtungsanordnung eine Kennzeichnungsader für jede der Rufnummern der verschiedenen Sprechstellen in der Vermittlung vorsieht und eine Kennzeichnungsader für alle Sprechstellen einer Selbstanschlußnebenstellenanlage. Weiter geht hervor, daß, wenn ίο eine Wechselspannungsquelle an die c-Ader SL der durchgeschalteten Verbindung gelegt wird, damit ein Stromkreis durch jedes der Abschlußnetzwerke über die Endamtsnummernklemmen verbunden mit der c-Klemme .S" des Anschlusses und den mit genannten Endamtsnummernklemmen verbundenen Abschlußnetzwerken über die Rufnummernklemmen vervollständigt wird. Die beispielsweise auf jeder der vier Adern 1, 2, 3 und 4 verfügbare Spannung oder, wenn der Anruf auf einen Anschluß der Sel-bstanschlußnebenstellengruppe durchgeführt wurde, die verfügbare Spannung auf der einen der Gruppe gemeinsamen Ader, kann für die Zwecke der Rufnummernkennzeichnung ausgenutzt werden. Wie später dargelegt, ist der Oszillator US (Fig. 9) die Signalquelle, die im geeigneten Zeitpunkt die r-Ader .S7. der Verbindung über die Kontakte des durch irgendwie geeignete Mittel zur verlangten Zeit betätigten Relais SKi zugeordnet.
Fig. 2 zeigt die ins einzelne gehende Gruppierung eines der l'rimärnetzwerke PDN-A, die anderen drei, zusammen mit ihren zugeordneten Paaren von Sekundärnetzwerken, sind im unteren Teil von Fig. 3 dargestellt. Die Anzahl der in einer Vermittlung vorgesehenen l'rimärnetzwerke hängt von der größten Anzahl von Spreclistellen ab, die in der vorliegenden .Ausführung der Erfindung nicht mehr als vier beträgt, und die mit einer beliebigen Leitung verbunden sind. Fs wird deshalb angenommen, daU die vier Sprechstellen A. Ii, C und D auf der Leitung die maximale Zahl der Spreclistellen auf einer Leitung sind, obgleich natürlich auch weniger vorgesehen sein können. Damit werden im Primärleitungsnetz und zwei zugeordneten Sekundärleitungsnetzen für alle Apparate in der Vermittlung dem Apparat A entsprechend vorgesehen, ein Netzwerk und zwei zugeordnete Netzwerke werden für alle Apparate dem Apparat />' entsprechend ausgelegt, während gleichartige Primär- und zugeordnete Paare von Sekundärnetzwerken für alle Apparate dem Apparat C und dem Apparat /' entsprechend vorgesehen werden. Das in Fig. 2 dargestellte Primärnetzwerk I'F)X-A ist für alle Gemeinschaftsapparate A in der Vermittlung und auch zweckdienlich für alle Einzelapparate. Das in Fig. 3 gezeigte Primärnetzwerk !'DX-H ist für alle Gemeinschaftsapparate Ii, das Primärnetzwerk FDX-C für alle Gemeinschaftsapparate C und das Primärnetzwerk PI)X-F) für alle Gemeinschaftsapparate F). Es wird zu beobachten sein, daß jedem Primärleitungsnetz ein Paar Sekundärleituiigsnetze SFW und SDH zugeordnet sind, von denen die dem Primärnetzwerk PDX-A zugeordneten ins einzelne gehend in den Fig. 3 bzw. 4 gezeigt sind.
Jedes der Primärnetzwerke PDN- umfaßt ein Netzwerk von hundert geradlinigen, doppelseitig passiven elektrischen Schaltelementen. Mit einem geradlinigen, doppelseitig passiven elektrischen Schaltelement ist ein Schaltelement gemeint, auf welches der Strom linear einwirkt, wenn eine Spannung an genanntes Element angelegt wird, aber die Stärke des Stromes nicht von der Polarität der angelegten Spannung l>eeinflußt wird. So bedeutet z. B. ein Widerstand, eine Induktivität oder eine j Kapazität oder ein Netzwerk, aus diesen Schalt- ! elementen zusammengestellt, eine Erklärung eines
■ geradlinigen, doppelseitig passiven elektrischen Schaltelements. Es ist derart zu verstehen, daß in dieser Beschreibung der Ausdruck geradliniges, dop-
j pelseitig passives elektrisches Schaltelement oder
passives Element ein Element bedeuten soll, was die obenangezeigten Eigenschaften hat. Bei der Darstellung sowohl der primären als auch der sekun-
; dären Netzwerke, von welchen in der Erfindung Gebrauch gemacht ist, enthalten sie passive Elemente, die wie unten beschrieben angeordnet sind.
Jedes passive Element in einem Primärnetzwerk umfaßt zwei Bauteile α und b mit einer gemeinsamen Klemme, ihre äußeren Klemmen sind mit zwei Adern in zwei Gruppen von je hundert Adern verbunden.
: Zur Erläuterung sind diese zwei Gruppen von Adern in Fig. 2 in Koordinatenanordnung gezeigt. Selbstverständlich sind die Adern in jeder Gruppe vonein- ' ander und von den Adern in der anderen Gruppe
! isoliert. Die Adern in der waagerechten Gruppe von hundert Adern sind verschieden mit 00 XX bis
j 99 λ*λ' gezeichnet, während die Adern in der senkrechten Gruppe von hundert Adern verschieden mit A.Yoo bis XX99 gekennzeichnet sind. Es ist aus der Anordnung ersichtlich, daß, wenn ein passives Element mit einer Ader in der waagerechten Gruppe
■ mit einer besonderen tausender und hunderter Nummernkennzeichnung und mit einer Ader in der senkrechten Gruppe mit einer besonderen Zehner- und Einerkennzeichnung verbunden ist, dieses Element, eine vierziftrige Nummer, zusammengesetzt aus der Tausender- und Hunderterziffernkennzeichnung der waagerechten Ader und der Zehner- und Einerziffernkennzeichnung der senkrechten Ader kennzeichnen wird. So hat z. B. das passive Element /^3847 die Klemme seiner Komponente α mit der
f horizontalen Ader 38 XX verbunden und die Klemme seiner Komponente b mit der senkrechten Ader AA'47. Das passive Element R 3847 kennzeichnet
■ daher die vierziffrige Nummer 3847. In derselben Art wird jedes passive Element RXXXX, welches mit einer waagerechten und einer senkrechten Ader in einem Primärnetzwerk verknüpft ist, eine vierzififrige Nummer kennzeichnend, und da das Primärnetzwerk eine Kapazität von 10 000 Nummern hat, wird eine ähnliche Zahl in geeigneter Weise, wie oben beschriet>en, mit einer waagerechten und einer senkrechten Ader verbundener passiver Elemente jede der το οοο Nummern anzeigen.
Aus dem Abschlußnetzwerk jeder der Apparate wird die Kennzeicbnungsader dies Apparates nach i»5 der gemeinsamen Klemme der zwei Bestandteile a
und b des geeigneten passiven Elementes in einem der vier Primärnetzwerke PDN-A, PDN-B, PDN-C und PDN-D in Übereinstimmung mit der Rufnummer des Apparates durchgeschaltet. So verknüpft Ader i, Apparat A mit der Rufnummer 3847 zugeordnet, das mit der 'Rufnummernklemme 3847 verbundene Abschlußnetzwerk mit der gemeinsamen Klemme des passiven Elementes R 3847 im Primärnetzwerk PDN-A. In der gleichen Weise ist die für Apparat R zugehörige Ader 2 mit dem passiven Element im Primärnetzwerk PDN-B verbunden, was eine horizontale Ader mit der Kennzeichnung der Tausender- und Hunderterziffern der Rufnummern von Apparat B darin verknüpft mit der vertikalen Ader darin, welche als ihre Kennzeichnung die Hunderter- und Einerziffern genannter Rufnummer hat. Ähnlich sind die Adern 3 und 4 für die Apparate C bzw. D mit geeigneten passiven Elementen in den Primärnetzwerken
;o PDN-C und PDN-D entsprechend verbunden. So wird jeder Apparat in der Vermittlung eine Kennzeichnungsader ähnlich Ader 1 entsprechend dem Apparat A ha1>en, die sich zwischen ihrem Abschlußnetzwerk und dem passiven Element im Primärnetzwerk PDN-A erstreckt, was eine waagerechte Ader, die als Teil ihrer Bezeichnung die Tausender- und Hunderterziffern der Rufnummer hat. darin mit einer senkrechten Ader verknüpft, die als Bezeichnung die Zehner- und Einerziffern genannter Nummer bat. Die den Apparaten B, C und D in der Vermittlung entsprechenden Apparate hal>en in ähnlicher Weise ihre entsprechenden Kennzeichnungsadern mit den passiven Elementen in den Primärnetzwerken PDN-B, PDN-C und PDN-D verbunden.
Die zu den Anschlüssen einer Selbstanschlußnebenstellenanlagegruppe gehörigen Kennzeichuungsadern werden ähnlich behandelt. Wo jeder Teilnehmer einer Selbstanschlußneljenstellenanlagengruppe für seine eigenen Rufe belastet werden muß, ist es daher nötig, seine eigene Rufnummer auf die Verursachung jedes solchen Rufes zu kennzeichnen. Die Kennzeichnungsader jedes Anschlusses in der Gruppe wird wie die jedes anderen Anschlusses in der Vermittlung behandelt, d. h. die Kennzeichnungsader verbindet das abgeschlossene Netzwerk des Anschlusses mit einem passiven Element, dort wo in einem Primärnetzwerk PDN- es für Selbstanschlußnebenstellenanlagen verwertet wird, die Rufnummer genannten Anschlusses zu kennzeichnen. Wo jedoch von den Teilnehmern einer Selbstanschlußnebenstellenanlage Rufe verursacht werden, die nur einem Anschluß oder sogar einer willkürlichen Rufnummer zu Lasten zu schreiben sind, dort wird es nötig, die letztere Nummer für die Verursachung eines Rufes von jedem Teilnehmer in der Gruppe zu kennzeichnen. Bei letzterwähntem Vorgang sind die Rufnummernklemmen der Selbstanschlußnehenstellenanlagen an ein Sammelnetz gelegt, das für jeden Apparat aus einem Widerstand Rt, besteht, der mit einem gemeinsamen geerdeten Widerstand R4 verbunden ist, während eine Kennzeich- ! nungsader dann nach einem passiven Element im geeigneten Primärnetzwerk verlegt ist, welches der
j Rufnummer zugehört, welcher alle in der dazu in Beziehung stehenden Rufe in einer SelbstanschlußnebensteWenanlagengruppe zu Lasten zu schreiben sind. In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung werden die dort angezeigten Rufe der Selbstanschlußnebenstellenteilnehmerrufnummer 1100 zu Lasten geschrieben. Somit ist die Kennzeichnungsader 5 mit dem passiven Element R 1 loo im Primärnetzwerk PDN-A verbunden, wobei das letztere Xetzwerk willkürlich für den Rufnummernkennzeichnungsdienet ausgewählt wurde, in Hinsicht auf Teilnehmer der Selbstanschlußnebenstellenanlagengruppe. Es sollte jedoch vermerkt werden, daß eine deutliche Anordnung möglich ist. wodurch Sätze von Sammelnetzwerken benutzt werden können, um zu veranlassen, daß einige Selbstanschlußneil>enstellenteilnehmer auf ihre eigene Nummer belastet werden können, andere auf eine gemeinsame Nummer und wieder andere auf eine dritte oder weitere gemeinsame Xummer.
Verschiedene Anschlüsse in einer Vermittlung sind in Übereinstimmung mit vertraglichen Abmachungen mit einer Fernsprechgesellschaft für verschiedene Betriebsarten berechtigt. Wenn ein
j Teilnehmer einen Ruf herstellt, ist es deshalb nötig. die Betriebsart festzustellen, zu welcher er berechtigt ist. gleichzeitig mit der Bestimmung seiner Rufnummer. Zu diesem Zweck wird in der Erfindung ein in Fig. 3 gezeigtes Betriebsartennetz geschaffen, welches im Aufbau einem Primärnetzwerk ähnlich ist. Es wird auch eine in Fig. 1 gezeigte Gruppe von Betriebsartenklemmen geschaffen, wo zu jeder davon ein Zweig des Abschlußnetzwerkes jedes Anschlusses geführt ist, der zur selben Betriebsart berechtigt ist. Es wird dann eine Betriebsartenkennzeichnungsader, z. B. Ader 6. ge-
; braucht, um genannte Betriebsartenklemme mit dem passiven Element im Betriebsartennetz zu verbinden, wobei dieses genannte Betriebsart durch eine Ziffer oder charakteristisches Merkmal d«r Betriebsart kennzeichnet. Dazu wird ein Teil der Signalspannung auf Ader 6 für die Kennzeichnung der Betriebsart nutzbar gemacht, wo gleichzeitig ein anderer Teil genannter Signalspannung auf den
j Apparatekennzeichnungsadern für die Bestimmung no der Rufnummer des anrufenden Apparates ausgenutzt ist.
Es ist von der Tatsache Erwähnung zu machen, daß eine an die c-Ader SL einer hergestellten Verbindung gelegte Wechselepannungsquelle, mit ihrer
j Spannung an allen Kennzeichnungsadern wirksam
' wird, z. B. an den Adern τ. 2, 3 und 4. die getrennt mit den Abschlußnetzwerken der Apparate auf dem Anschluß L, welcher einen Teil der Verbindung darstellt, verbunden sind. Es wird nun einleuchtend sein, daß mit der einzelnen Verbindung dieser Kennzeichnungsadern mit den passiven Elementen in jedem der vier Primänietzwerke PDN-A bis PDN-D die genannte Spannung in jedem Xetz an das Paar senkrechter und waagerechter Adern darin gelegt ist. Da der rufende Apparat auf einem An-
schkß durch die Betätigung eines der vier Relais A, B, C und D des Gemeinschaftszählers bestimmt ist, wie vorhergehend erwähnt wird, könnte, wenn gewünscht, die so an jedem Adernpaar in jedem der Primärnetzvverke zur Verfügung stehende Spannung nutzbar gemacht werden, um durch Steuerung durch das betätigte Gemeinschaftszählerrelais eine geeignet ansprechende Apparatur zu betätigen, um eine Kennzeichnung der Rufnummer des anrufenden Apparates zu schaffen.
Eines der Kennzeichen der Erfindung ist die Zusammendrängung der Rufnummern in einen einfachen Schlüssel, was eine geringe Zahl von Sammelschlüsseki oder Adern erlaubt, um die Rufnummernkennzeichnung eines Ausnahmeapparates eines Zehntausender-Amtes durchzugehen. Auskunft in einem Zehntausender-Ausnahmeschlüssel ist teuer durchzugel>en, zu zählen und aufzuschreiben, und es ist daher wünschenswert, den Schlüssel
ao zusammenzudrängen, obgleich es einleuchtend ist, daß, wo die Erfindung in einem Amt mit einer verhältnismäßig geringen Zahl von Apparaten angewendet ist, die Schlüsselzusammendrängung vermieden werden kann und die Kennzeichnung durch unmittelbare Verbindung der entsprechenden Vorrichtungen mit den Primärnetzwerken bewirkt werden kann.
Da die Rufnummer schon ein Zehnerbasisschlüssel ist. muß dieser Schlüssel der im Endergebnis gebrauchte sein und wird daher in diesem Beispiel als der zusammengedrängte Schlüssel verwendet. Die zugehörigen Basiisziffern sind in diesem Beispiel in einem additiven Zwei-von-fünf-Schlüssel enthalten, um an gewissen Arten von Gebühren-Verrechnungszubehör anzugleichen und um das Prüfen, wie danach beschrieben, zu gestatten. Während der Zwei-von-fünf-Schlüssel nur fünf Schlüsseladern für jeden Ziffernbefehl der Rufnummer verlangt, sind zwanzig Schlüssel ädern (fünf für jeden Ziffernbefehl) erforderlich, um Vierzifrernrufnuimmernkennzeichming für jeden von zehntausend Apparaten zu übermitteln.
In dem Zwei-von-fünf-Schlüssel wird jeder Ziffernwert von ο bis 9 durch die elektrische Wirksammachung von zwei aus einer Gruppe von fünf Adern oder anderer geeigneter Schaltelemente ausgedrückt, wol>ei jedem davon eine Nummernkennzeiehnung gegeben wird, so daß für jeden Ziffernwert außer ο die Summe der Kennzeichnung der zwei um einen Ziffernwert auszudrücken wirksam gemachten Adern oder Schaltelemente diesen Wert angibt. Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen und einem Leser zu ermöglichen, den Bezeichnungen der Zeichnung zu folgen, werden die Schlüsselbezeichnungen aller Adern und anderer den Schlüssel ausdrückenden Schaltelemente oder der Endergebnisse der Wirksammachung solcher Elemente für die Anzeige eines einzelnen Ziffernwertes gemäß dem Schlüssel entweder als ein Index einer gegebenen funktionellen Bezeichnung der Schlüsselader oder Elementes oder als die alleinige Bezeichnung gegeben. Der Schlüssel ist wie folgt:
Zi f lernwert ■Schlüsseladern oder andere Elemente
und ihre Bezeichnung
r 0,1
2 0,2
3 1,2
4 0,4
5 1,4
6 2.4
7 0,7
8 1.7
9 2.7
0 4.7
Ein Vorzug des in diesem Beispiel gewählten Schlüssels ist, daß jeder Ziffernwert durch zwei und nur zwei Elemente des Schlüssels ausgedrückt ist, so daß, wenn für irgendeine besondere Ziffer weniger oder mehr Elemente wirksam gemacht sind, solche Wirksammachung als ein Irrtum angesehen werden muß. .
Um die Rufnummern in den Schlüssel zusammenzudrängen, werden zwei Sekundärnetzwerke SDH und SDV aus passiven geradlinigen elektrischen Schaltelementen für jedes Primärnetzwerk PDN- geschaffen, wobei das eine Sekundärnetzwerk SDH gebraucht wird, um die Tausenderund Hunderterziffer der ermittelten Nummer i.m verwendeten Schlüssel auszudrücken und das Sekundärnetzwerk SDV zum Ausdrücken der Zehnerund Einerziffern der Nummer in diesem Schlüssel Verwendung findet.
Fig. 4 zeigt im einzelnen das Sekundärnetzwerk SDH vereinigt mit dem Primärnetzwerk PDN-A, während Fig. 3 im einzelnen das Sekundämetzwerk SDV mit genannten Primärnetzwerk vereinigt zeigt. Es ist verständlich, daß ein ähnliches Paar von Sekundärnetzwerken SDH und SDV für jedes der drei anderen Primärnetzwerke PDN-B, PDN-C und PDN-D geschaffen wird, wie es im unteren Teil von Fig. 3 gezeigt ist.
Jedes Sekundärnetzwerk umfaßt zwei Gruppen von zehn Adernpaaren. Eine Gruppe von zehn Paaren wird in Fig. 4 in senkrechter Richtung für die Anzeige der zehn Werte οXXX bis gXXX der Tausenderziffern gezeigt, die andere Gruppe von 110' zehn in waagerechter Richtung gezeigten Adernpaaren, stellt die zehn Werte XoXX bis XgXX der Hunderterziffern dar.
Die zwei senkrechten Adern ο XXX sind mit den zwei Schlüsseladern 4 und 7 der fünf auf der Leiste TH vereinigten Schlüsseladern o, 1,2,4und 7 verbunden, um den o-Wert der Tausenderziffer anzuzeigen, während jedes der anderen Paare senkrechter Adern 1 XXX bis gXXX ähnlich einzeln mit den zwei von den fünf Schlüsseladern auf der Leiste TH verbunden ist in Übereinstimmung mit der Schlüsselbezeichnung jedes der neun anderen Werte der Tausenderziffernreihe.
In derselben Art sind die zwei waagerechten Adern -Y ο XX mit den zwei Schlüsseladern 4 und 7 auf der Leiste H verbunden, um den o-Wert der
Hunderterziffernreihe im gegebenen Schlüssel anzuzeigen, während jedes der anderen Paare waagerechter Adern X ι XX bis X gXX ähnlich mit zwei von den fünf Schlüsseladern o. i, 2, 4 und 7 auf genannter Leiste in Übereinstimmung mit der Schlüsselkennzeichnung jedes der neun anderen Werte der Hunderterziffernreihe verbunden ist.
'Mit jedem Paar vertikaler Adern oXXX bis I)XXX sind zehn Paare passiver geradliniger EIemente verbunden, jedes Paar dieser Elemente hat eine gemeinsame Klemme. Jedes Paar ist jeder Rufnummer mit derselben Tausenderziffernreihe, aber einer unterschiedlichen der zehn W-erte der Hunderterziffernreihe eigentümlich, während jedes Paar der waagerechten Adern X oXX bis X 9XX mit zehn Paar ähnlichen passiven Elementen verbunden ist, wobei jedes Paar genannter Widerstände an der gemeinsamen Klemme mit dem Paar mit den waagerecht kreuzenden, al>er isolierten Adern verbunden ist. Ein Paar sei jeder Rufnummer mit derselben Hunderterziffernreihe al>er einer verschiedenen der zehn Werte der Tausenderziffernreihe eigentümlich. Zum Beispiel hat das passive Element RH 38XX, das vier Auteile mit einer gemeinsamen Klemme einschließt, seine zwei waagerechten Anteile mit den senkrechten Adern 3 XXX' und seine senkrechten Anteile mit den waagerechten Adern X 8 XX' verbunden. Daher ist Element RH 38 A'X allen Rufnummern eigentümlich, die die Tausenderziffer 3 und die Hunderterziffer 8 besitzen. Aus Fig. 4 ist einleuchtend, daß die zehn passiven Elemente, deren zwei waagerechte Anteile mit dem Paar senkrechter Adern 3XXX" verbunden ist, stets der Rufnummer mit der Tausenderziffer 3 eigentümlich sein wird und daß die zehn passiven Elemente bei denen jedes ihrer zwei waagerechten Anteile mit dem Paar waagerechter Adern X 8XX verbunden ist, stets der Rufnummer mit der Hunderterziffer 8 eigentümlich sein werden. Diesell>e Anordnung gilt in bezug auf jedes andere der passiven Elemente im Sekundärnetzwerk SDV gesehen oder dargestellt.
So bildet das Sekundärnetzwerk SlW sozusagen einhundert Quadrate, wobei jedes Quadrat durch das Kreuzen von zwei von den zehn Paaren senkrechter und waagerechter Adern eingegrenzt wird. Die Umhüllung jeden Quadrates enthält ein passives Element RH mit vier Anteilen, wovon zwei waagerecht angeordnete Elemente mit dem Paar senkrechter Adern verbunden sind, um die Tausenderziffer einer Rufnummer zu kennzeichnen, während seine zwei senkrecht angeordneten Elemente mit dem Paar horizontaler Adern verbunden sind, um die Hunderterziffer einer Rufnummer zu kennzeichnen. Da es jedoch zehn waagerecht angeordnete passive Elemente zwischen dem gleichen Paar senkrechter Adern gibt, folgt, daß jedes genannter Paare eine Rufnummer mit demselben Nummernwert für ihre Tausenderziffernreihe bezeichnet, und da es zehn senkrecht angeordnete Elemente mit ! demsellxMi Paar waagerechter Adern verbunden gibt, folgt weiter, daß jedes der genannten Paare eine Rufnummer mit demselben Wert in seiner Hunderterziffernreihe bezeichnet. Die zehn senk- : recht angeordneten, durch das Adernpaar ο Αλλ eingegrenzten Quadrate bezeichnen z. Ii. alle Kufnummern mit einer ο in der Tausenderziffernreihe, während die zehn waagerechten durch das waagerechte Adernpaar oA'oAA begrenzte Quadrat alle Rufnummern mit ο in der 1 lunderterziffernreihe bezeichnet.
13a jedes Paar senkrechter Adern oA'XA" bis \ ()XXX mit einem Paar eier Schlüsseladern o, 1.2.4 und 7 auf der Leiste 777 in ('bereinstimmung mit der Schlüsselkennzeichnung jedes der zehn Werte der Tausenderziffernreihe verbunden ist, folgt weiter, daß die elektrische Wirksammachung jedes ι Paares senkrechter Adern durch z. IS. Anlegen von Spannung aus der gemeinsamen Klemme innerhalb des Quadrates, die elektrische Wirksammachung der zwei Schlüsseladern, mit welchen genanntes ■ Paar von senkrechten Adern verbunden ist. zur Folge hat, dadurch die Tausenderziffer anzeigt, die ; durch genanntes Paar senkrechter Adern dargestellt ! wird.
Genau so ist es im Hinblick auf die Wirksammachung jedes Paares waagerechter Adern XoXA' bis X Qλ'X". Die Wirksammachung eines Paares von Schlüsseladern o. 1, 2, 4 und 7 entsprechend dem Schlüssel auf der Leiste H zeigt den besonderen Wert der Hunderterziffer des passiven Elementes, an welches die Spannung gelegt ist. So ! wird, wenn eine Spannung an die gemeinsame Klemme des Elementes innerhalb eines Quadrates, ; das aus zwei senkrechten und zwei waagerechten Adern gebildet wird, gelegt ist, ein Paar der Schlüsseladern 1, 2. 4 und 7 auf der Leiste 77/ wirksam gemacht, um den Schlüssel des Tausenderziffermvertes anzuzeigen, der durch das einschließende Paar senkrechter Adern dargestellt ist. und ein Paar der Schlüsselndem 1, 2. 4 und 7 auf der Leiste H wird ähnlich wirksam gemacht, um den Schlüssel des Hunderterziffernwertes anzuzeigen, der durch das einschließende Paar waagerechter Adern dargestellt wird. So wird im Falle des passiven Elementes RH 38 XX eine an dessen gemeinsame Klemme gelegte Spannung die Wirksammachung der Schlüsseladern 1 und 2 auf der Leiste TH und der Schlüsseladern 1 und 7 auf der ι Leiste H verursacht, wobei die erstere die 'Pausenderziffer 3 im Zwei-von-fünf-Schlüssel und die letztere die Hunderterziffer 8 im selben Schlüssel an- ! zeigt.
Dieselbe Anordnung wird im in Fig. 3 gezeigten Sekundärnetzwerke Λ7)/' befolgt. Dieses ist für die Anzeige aller Zehner- und Finerziffern der im ! Primärnetzwerke PDX-.I zu kennzeichnenden Rufnummer vorbehalten. Mit jedem der durch die zehn Paare waagerechter Adern A'.VA'o bis A'XX 9 gebildeten hundert Quadrate ist ein passives EIement mit vier Anteilen, z. 15. !Clement RV XXXJ verbunden, die zwei waagerecht angeordneten Anteile genannten Elementes sind mit dem Paar senkrechter Adern AX'4 A" verbunden, um eine Rufnummer mit der Zehnerziffer 4 anzuzeigen und die zwei senkrecht angeordneten Anteile genannten EIe-
meines sind mit dem Paar waagerechter Adern XXX 7 verbunden, um eine Rufnummer mit der Einerziffer J anzuzeigen. Da die zehn Paare senkrechter Adern Λ" Υ ο JV his XX g X mit den Sc'hlüsselädern o, i, 2, 4 und 7 auf der Leiste /' und die zehn Paare waagerechter Adern XXX ο bis XXX 9 mit den Schlüsseladern o, i. 2. 4 und 7 auf der Leiste U verbunden sind, wird die Anlegung einer Spannung an den gemeinsamen Punkt des Elementes RV XX 47 die Schlüsseladern ο und 4 auf der Leiste T wirksam machen, die Zehnerziffer 4 im Zwei-von-fünf-Schlüssel anzuzeigen und die Sehlüsseladem ο und 7 auf der Leiste I' um die Ziffer 7 anzuzeigen.
Die Verbindung zwischen einem Primärnetzwerk 1Όλτ- und seinen zwei zugeordneten Sekundärnetzwerken SDH und SDV wird hergestellt, durch 1 das einzelne Verbinden der waagerechten Adern 00 λ'λ' bis 99 XX eines Primärnetzwerkes mit den gemeinsamen Klemmen der passiven Kiemente RH-des Sekundärnetzwerkes SDH in Übereinstimmung mit der Kennung der Tausender- und Hunderterntimmernbezeichnung der Adern mit denen der Elemente und durch 2 das einzelne Verbinden der senkrechten Adern .YÄ'00 bis XX99 genannten Primärnetzwerkes mit den gemeinsamen Klemmen der passiven Elemente RV- des Sekundärnetzwerkes SDV in Übereinstimmung mit der Kennung der Zehner- und Einernummernbezeichnung der Adern mit denen der Elemente RV-. Betrachtet man z. B.
das Primärnetzwerk PDX-A und seine zwei zugeordneten Sekundärnetzwerke SDH und SDV, so ist die waagerechte AderßSÄ'Ä' in besagtem Primärnetzwerk mit der gemeinsamen Klemme des passiven Elementes RH 38ΛΎ im Sekundärnetzwerk Sl)H verbunden; andere waagerechte Adern --ΛΆ' aus genanntem Primärnetzwerk sind ähnlich mit anderen passiven Elementen RH- verbunden. In ähnlicher Weise ist die waagerechte Ader XX47 aus dem Primärnetzwerk PDN-A mit der gemeinsamen Klemme des passiven Elementes RV XX47 im Sekundärnetzwerk SDV verbunden; andere senkrechte Adern XX— genannten Primärnetzwerkes sind ähnlich an die passiven Elemente RV-angeschlossen.
Im Hinblick auf die l>eschriebene Beziehung zwischen einem Primärnetzwerk PDN- und seinen zwei zugeordneten Sekundärnetzwerken SDH und SDV ist es einleuchtend, daß eine über eine waagerechte Ader --XX an die gemeinsame Klemme eines ähn-Hch aufgebauten passiven Elementes RH--XX gebrachte Signalspannung im sekundären Netz SDH Schlüsselbezeichnungen einer Rufnummer hervorbringen wird, die den Tausenderziffernwert durch die Tausenderziffernbezeichnung des Paares senkrechter Adern im Sekundärnetzwerk SDH mit welchem die zwei waagerechten Anteile genannten Elementes verbunden sind, anzeigen und einen Hunderterziffernwert durch die Hunderterziffernbezeichnung des Paares waagerechter Adern im genannten Sekundärnetzwerk, an welches die zwei senkrechten Anteile genannten Elementes angeschlossen sind. Ähnlich wird eine über eine senkrechte Ader .Y-Y-- an die gemeinsame Klemme eines ähnlich ausgelegten Elementes RV XX-- im Sekundämetzwerk SDV angelegte Signalspannung Zehner- und Einerschlüsselbezeichnungen einer Rufnummer hervorbringen, die den Zehnerziffernwert durch die Zehnerziffernbezeichnung des Paares senkrechter Adern, mit welchen die zwei waagerechten Anteile genannten Elementes verbunden sind, anzeigt und einen Einerziffernwert, der durch die Einerziffernbezeichnung des Paares waagerechter Adern, mit welchen die zwei senkrechten Anteile genannten Elementes verbunden sind, anzeigt.
Die Fig. 5, 6, 7 bzw. 8 zeigen die Eingangsgitterkreisnetzwerke für die vier Netzgruppen, wobei jede Gruppe aus einem Primärnetzwerk PDX- und seinen zwei zugeordneten Sekundärnetzwerken SDH und SDV besteht. Fig. 5, mit Eingangsgitterkreis A bezeichnet, zeigt den Eingangsgitterkreis des Primärnetzwerkes PDN-A und die zwei zugeordneten Sekundärnetzwerke SDH und SDV; Fig. 6 mit Eingangsgitterkreis B bezeichnet, ist dasjenige des Primärnetzwerkes PDN-B und seiner zwei zugeordneten Sekundarnetzwerke SDH und SDV (als Blockschaltbild am Unterteil von Fig. 3 gezeichnet); Fig. 7 mit Eingangsgitterkreis C bezeichnet, ist derjenige des Primärnetzwerkes PDN-C und seiner zwei zugeordneten Sekundärnetzwerke (auch als Blockschaltbild im Unterteil von Fig. 3 gezeichnet); während Fig. 8 mit Eingangsgitterkreis D bezeichnet, derjenige des Primärnetzwerkes PDN-D und seiner zwei zugeordneten Sekundarnetzwerke (gleicherweise im Blockschaltbild im Unterteil von Fig. 3 gezeichnet) darstellt. Wie früher erwähnt, ist auch ein Vorrangnetz einbezogen (und in Fig. 3 gezeichnet), wofür ein Vorrangeingangsgitterkreis geschaffen und im Unterteil von Fig. 8 gezeichnet wird, das letzterwähnte Eingangsgitter ist im Aufbau den anderen Eingangsgitterkreisen im wesentlichen ähnlich.
Jeder Eingangsgitterkreis, z. B. das Eingangsgitter A. umfaßt je vier Gruppen von fünf elektronischen Netzwerken, wobei jede Gruppe für eine der Zifferfireihen der Rufnummer vorbehalten ist. Betrachtet man als dafür typisch das eine Netzwerk in der obersten Gruppe von fünf Netzwerken in Fig. 5, welche für die Tausenderziffern vorbehalten ist (nur die erste Gruppe wird vollständig ge- no zeigt, jede der verbleibenden vier Gruppen werden durch das erste und letzte Netzwerk der Gruppe angedeutet), so umfaßt jedes solches Netzwerk ein elektronisches Teil TH ο und einen Eingangsscheinwiderstand TH 1-0, der zwei Kondensatoren und einen geerdeten Widerstand enthält, wobei die äußere Klemme eines der Kondensatoren mit dem Gitter der Röhre THο verbunden wird. Die Festwerte des Scheinwiderstandes sind so'gewählt, daß das Scheinwiderstandsnetz zusammen mit z. B. Widerstand R 4 ein zweistufiges Hochpaßfilter darstellt (die Auslegung des Scheinwiderstandes der zweiten Stufe ist hoch, verglichen mit der ersten), was die Übermittlung einer Spannung mit Signalfrequenz dadurch gestattet, aber alle niederen 1*5 Frequenzen unterdrückt.
Die Anode der Röhre TH ο ist mit der Schlüsselader Go verbunden, während die Anoden jeder der vier anderen Röhren TH i, TH2, TH4 bzw. ΊΉ7 mit den Schlüsseladern G 1, G 2, G 4 und G 7 verbunden sind, wobei genannte Schlüsseladern an alle Eingangsgitterkreise angeschlossen sind und in jedem Gitterkreis mit den Anoden aller Röhren verbunden sind, die darin denselben Nummernindex haben. So ist die Ader G ο mit den Anoden der Röhren THo, Ho, To und Uo in allen Eingangsgittern verbunden, die Ader G 1 mit den Anoden der Röhren TH 1, Hi, Ti und U 1 usw. Da die wahlweise Wirksammac'hung zweier dieser Schlüsseladern in Übereinstimmung mit dem Zweivon-fünf-Schlüssel jede der zehn Werte einer Ziffernreihe ausdrücken wird, folgt, daß die fünf Netzwerke TH o, THi, TH 2, TH 4 und TH 7 die Tausenderziffern einer Rufnummer anzeigen werden, wenn sie wahlweise betätigt sind, um zwei der Schlüsiseladern G ο bis G 7 in Übereinstimmung mit dem Schlüssel wirksam zu machen. Die fünf ähnlichen Netzwerke H ο bis Hj für die Hunderterziffernreihe vorgesehen, die Netzwerke T ο bis T 7 für die Ze'hnerziffernreihe vorgesehen und die Netzwerke U ο bis U 7 für die Einerziffernreihe vorgesehen, zeigen in ähnlicher Weise die entsprechenden Werte solcher Ziffernreihen an, wenn genannte Xetzwerkgruppen in Übereinstimmung mit dem Schlüssel zur Wirksammachung genannter Adern l>etätigt werden. Jeder der vier Eingangsgitterkreise A, B, C und D sind ähnlich ausgerüstet und angeordnet. Wie. später gezeigt wird, können nur die Röhren einer getrennten Zifferugruppe in nur einem der Eingangsgitterkreise gleichzeitig leitend dargeboten werden, um einen Ziffeniwert auszudrücken. Die Reihenfolge der Betätigung in einem einzelnen Eingangsgitterkreis ist zuerst die Wirksammachung der Tausenderziffernetze TH ο bis Ί'Ηγ, gefolgt von den Hunderterziffernnetzen H ο bis // 7. dann den Zehnernetzwerken T ο bis T 7 und schließlich den Einernetzwerken U ο bis U 7.
Die Widerstände R 4 bis R 8 sind sinngemäß mit den Eingangsscheinwiderständen TH 1-0 bis TH 7 der Tausenderziffernnetze TH ο bis TH 7 des Eingangsgitterkreises A verbunden, und ähnliche Widerstände sind ähnlich mit den Eingangsscheinwiderständen TH 1-0 bis TH 7 der Tausendery.iffernnetze TH ο bis TH 7 in jedem der anderen Eingangsgitterkreise miteinander verbunden und durch Ader 11 an die Kathode der Röhre THSL in Fig. 9 angeschlossen. Entsprechende Widerstände (gezeigt, aber nicht bezeichnet) für die Hunderterziffernstromkreisnetze H ο bis H 7 in jedem der Eingangsgitterkreise sind ähnlich miteinander ver- J
bunden und durch eine Ader 12 an die Kathode der ! Pentode HSL geführt. In derselben Weise sind die J Widerständet? 4 bis R 8 für das Zehnerziffernstromkreisnetz T ο bis T 7 in jedem der Eingangsgitterkreise und diejenigen der Einerziffernstromkreisnetze U ο bis U 7 in jedem der Eingangsstromkreisnetze über die Adern 13 bzw. 14 mit den Kathoden der Röhren TSL und USL verbunden.
Es wird weiter beobachtet werden, daß die Kathoden aller zwanzig Röhren TH ο bis U 7 des Eiingangsgitterkreises A gemeinsam mit einer Ader 7, welche an den Anker von Relais A des Gemeinschaftszählers angeschlossen wird, verbunden sind, daß die Kathoden der Röhren TH ο bis U 7 des Eingangsgitterkreises B gemeinsam mit Ader 8, welche an den Anker von Relais B angescnlossen ist, verbunden sind, daß die Kathoden der Röhren TH O bis U 7 des Eingangsgitterkreises C gemeinsam mit der Ader 9, welche an den Anker von Relais C angeschlossen ist, verbunden sind und daß die Kathoden der Röhren TH ο bis U 7 des Eingangsstromgitterkreises D gemeinsam mit der Ader 10, welche an den Anker von Relais D angeschlossen ist, verbunden sind. So sind die Kathoden der Nummernröhren in jedem Eingangsgitterkreis in die Regelung des Relais desjenigen Anrufgemeinschaftszählers einl>ezogen, dessen Bezeichnung mit der des Eingangsstromkfeises zu welchem solche Röhren gehören, übereinstimmt und es ist einleuchtend, daß die Wirksammac'hung der Nummernröhren in jedem einzelnen Gitterkreis davon abhängen wird, welches der vier Relais A, B, C oder D des Anrufgemeinschaftszählers in Abhängigkeit von Stromkreis SIC arbeitet und dadurch bestimmt, welcher der Apparate in einem Netz den Anruf verursacht hat. Es muß vermerkt werden, daß wenn die Relais A. B, C und D nicht in Betrieb sind, die Adern 7. 8, g und 10 auf positivem Batteriepotential sind, wobei der Zweck ist. ihre entsprechenden Gestellröhren durch Regelung ihrer Kathoden zu verriegeln.
Die fünf Schlüsseladern Go, Gi, G 2. G 4 und G 7, welche, wie oben gesagt wird, mit den Anoden aller Eingangsgitterröhren mit demselben Nummernindex verbunden sind, sind an die fünf Nummernstromkreise o. 1, 2, 4 und 7 in Fig. 11 angeschlossen, wo Nummernstromkreis 1 im einzelnen gezeigt wird, während die verbleibenden vier als Rechtecke dargestellt sind. Die Anoden der Röhren TH i, H τ, T ι und U 1 sind /.. B. in jedem der Eingangsgitter A, B, C und J) miteinander und mit der Schlüsselader G ι verbunden, welcher der Reihe nach mit der Eingangsseite des Xummernstromkreises in Fig. 11 verbunden ist. Ähnliche Anschlüsse verbinden über die Adern G o, G 2, G 4 und G 7 andere entsprechende Schlüsselelement- uc röhren in jedem der vier ankommenden Gitterkreise mit den anderen vier Xummernstromkreisen 1, 2, 4 bzw. 7. So werden die vier in Fig. 11 gezeigten Nummernstrornkreise gemeinsam durch die vier ankommenden Gitterkreise A. B, C und D benutzt.
Kurz gesagt, der Gegenstand jedes Eingangsgitters ist auf das Kennzeichnungssignal anzusprechen, welches durch die Signalspannung an zwei von den fünf Schlüsseladern o. 1, 2, 4 und 7 in jeder der Leisten TH, Ht T und [r gelegt ist. wenn die Kennzeichnung einer Rufnummer über das Primärnetzwerk PDN- zu bestimmen ist, wobei ihm ein besonderer Gitterkreis durch seine Verbindung mit den zwei Sekundärnetzwerken SDH und SDV genannten Primärnetzwerkes zugeordnet ist. So. wenn die Kennzeichnungsader eines Apparates.
/.. Ii. Ader ι von Apparat A, mit einem passiven Element im Primärnetzwerk PDN-A (was für diesen besonderen Apparat Tatsache ist, da Ader ι mit dem passiven Element R 3847 verbunden ist) verbunden ist. dann wird, wenn dieser Apparat einen Ruf vornimmt, gezeigt werden, daß die Kennzeichnungssignalspannung an zwei Schlüsseladern auf jeder der Leisten TH, H, T und U der Sekundärnetzwerke SDH und SDV dem Primärnetzwerk PDN-A zugeordnet, gelegt wird. Unter dieser Bedingung, al>er auch durch Steuerung durch andere Bedingungen, wird der Eingangsgitter- : kreis A auf genannte Signalspannungen ansprechen und der Reihe nach die Wirksammachung zweier J
Röhren in jeder Gruppe seiner Ziffernnetze TH ο bis TH J-Uo bis U 7 veranlassen, deren Ausgänge als eine Spannung an der Anode jeder der wirksam- | gemachten Röhren der Reihe nach in Gruppen von ! zwei an die Schlüsseladern (7 o, Gi, G 2 und G1J \ und darüber an die Nummernstromkreise gelegt sind, welche dadurch in einer Reihenfolge von zwei zugleich betätigt werden, um gewisse Verrichtungen zu vollführen, was später beschrieben wird. j
Es ist die Tatsache erwähnt worden, daß wenn j
ein Gemeinschaftsapparat, z.B. Apparat A, von dem angenommen wird, die Rufnummer 3847 zu haben, ruft, ein Signal aus einer Wechselspannungsquelle ' über die c-Leitung SL der Verbindung gelegt wird j und daß diese Spannung dann über einen Strom- ; kreis mit dem abgeschlossenen Scheinwiderstand \ C 1-7? 1 von denen einer mit jeder besetzten Ruf-· j nummernklemme verbunden ist, durchgegeben wird. Die von diesem Stromkreis an der gemeinsamen Klemme von Kondensator C 1 und Widerstand R 1 jedes der Abschlüsse T abgeleitete Spannung wird in diesem besonderen Beispiel an die Kennzeichnungsadern i, 2, 3 und 4 gelegt, wovon Ader 1 dem rufenden Apparat eigentümlich ist und die Adern 2, 3 bzw. 4 den Apparaten B, C und D auf dem- ' selben Anschluß eigentümlich sind. Da diese j Adern mit den passiven Elementen in den einzelnen Primärnetzwerken PDN- verbunden sind und genannte passive Elemente weiterhin an ähnliche Elemente RH- und RV- in den zugeordneten Se- j kundärnetzwerken SDH und SDV angeschlossen j sind, folgt, daß ein Teil genannter Spannung an zwei der Schlüsseladern o, 1, 2, 4 und 7 auf jeder i der Leisten TH. H, T und U in jedem der genannten Sekundärnetzwerke wirksam sind. Dieses be- j deutet, daß obgleich die Rufnummer des Apparates A nur durch das PrimärnetzwerkPDN-A und die zugeordneten Sekundärnetzwerke ^Z)//und 5\DF bezeichnet wird, die Kennzeichnungssignalspannung nic'ht nur über Ader 1 an das Primärnetzwerk PDN-A angelegt ist. sondern auch an die drei anderen Netzwerke PDN-B. PDN-C und PDN-D über die Adern 2, 3 bzw. 4. Die Folge ist, daß die Signalspannung an jedes der vier Primärnetzwerke ■ durchgegeben wird und über sie zu ihren zugehörigen Sekundärnetzwerken SDH und SDV, um dort an zwei der Schlüsseladern ο bis 7 auf jeder der Leisten TH. H. T und U wirksam zu werden. Da die Gitter der Röhren TH ο bis U 7 in jedem der Eingangsgitterkreise A, B, C und D einzeln mit den Schlüsseladern auf den Leisten TH. H, T und U der zwei Sekundärnetzwerke SDH und SDV, die jedem der Primärnetzwerke zugeordnet sind, verbunden sind, folgt weiter, daß die Signalspannung auf den Kennzeichnungsadern, z. B. Adern 1, 2, 3 und 4, an die Gitter von zwei Röhren in jeder Gruppe von Röhren TH ο bis Uy in jedem der Eingangsgitterkreise A, B, C und D gelegt ist. Da es jedoch gewünscht wird, eine Kennzeichnung der Rufnummer nur des anrufenden Apparates zu erlangen und nicht die eines anderen Apparates oder Apparate auf dem gleichen Anschluß und da die diesem Apparat eigentümliche Ader 1 mit dem passiven Element R 3847 im Primärnetzwerk PDN-A verbunden ist, sollten nur die Röhren in den Röhrengruppen TH ο bis Uy des Eingangsgitterkreises A in dem besonderen Beispiel wirksam gemacht werden, um auf die auf gewissen der Schlüsseladern auf den Leisten TH, H, T und U des Sekundärnetzwerkes SDH und SDV dem Primärnetzwerk PDN-A zugeordnet, nutzbare Kenn-Zeichnungsspannung anzusprechen, sogar obgleich genannte Spannung auch an ähnliche Röhren in jedem der drei anderen Eingangsgitterkreise angelegt ist.
Die Auswahl des besonderen Eingangsgitters zum Ansprechen auf die auf gewissen Schlüsseladerrt auf den Leisten TH, H, T und U jedes Paares von Sekundärnetzwerken, jeweils zusammengehörig mit je einem der Primärnetzwerke PDN-A bis PDN-D bereitstehenden Signalspannung ist wie vorhergehend bezeichnet durch die Relais A, B, C und D des Gemeinschaftszählers in der Ortsverbindungsleitung verwirklicht. Wie vorhergehend festgestellt, arbeitet, wenn Apparat A einen Ruf ausführt, der Apparatefestsitellungsstromkreis SIC, um die Identität des Apparates zu bestimmen und die Aufzeichnung dieser Identität durch die Betätigung von Relais A des Gemeinsdhaftszahlwerkes, welches die Nebenschlußerde verriegelt, zu veranlassen. Da der Anker von Relais A durch Ader 7 mit den Kathoden aller Röhren THo bis Uy des Eingangsgitterkreises A verbunden ist, erdet die Betätigung genannten Relais die Ader 7 und legt dadurch Erde an genannte Kathoden, versetzt dadurch die Röhren in den Betriebszustand durch Steuerung der Spannungen an ihren diesbezüglichen Gittern und erlaubt die Modulation des Ruhestromes durch die Signalspannung, die an die Gitter von zwei Röhren in jeder Gruppe von fünf aus den zwei Schlüsseladern o, 1, 2, 4 und 7 auf jeder der Leisten TH, H, T und U angelegt ist, wenn genannte Gitter dann positiv sind, durch eine daran über die Widerstände R 4 bis R 8 gelegte Spannung, wie unten erklärt wird. Obgleich dieselbe Signalspannung zur selben Zeit an die Gitter der Röhren TH ο bis U 7 in jedem der drei anderen Eingangsgitterkreise B, C und D gelegt ist, werden genannte Röhren eine positive Spannung an ihre entsprechende Kathoden über die Widerstände R 61, R 62 und R 63 gelegt haben, da die Relais B. C und D des* "5 Gemeinschaftszählers nicht betätigt sein werden.
Aus dem Obigen ist es einleuchtend, daß, wenn der Apparat H ruft, das Relais B des Gemeinschaft*- zählers l>etätigt werden wird und dadurch Erde über die Ader 8 an die Kathoden der Röhren TH ο bis LT 7 des Eingangsgitters gelegt ist. Ähnlich ist es. wenn Apparat C anruft, dann veranlaßt sein Stromkreis SIC das Arbeiten des Relais C, das Erden der Ader o. und das Anlegen von Erde an die Kathoden der Röhren TH ο bis U 7 des Eingangsgitterkreises C". und wenn Apparat D ruft, veranlaßt dessen Stromkreis SIC. der die Betätigung des Relais 1) verursacht, das Erden der Ader το und das Anlegen von Erde an die Kathoden der Röhren TH ο bis U 7 des Eingangsgitterkreises D. Der im Unterteil von Fig. 8 dargestellte Vorrangs-Gitterkreis wird nach demselben Grundsatz gesteuert und braucht nicht weiter beschrieben zu· werden.
Einmal ist, wie oben ausgedrückt wird, das Ansprechen eines einzelnen der vier Eingangsstromkreise durch das Arteiten der Relais A, B, C oder D im Gemeinschaftszähler, welcher dem Apparat entspricht, der den Ruf einleitet, bestimmt; das andere Mal wird die Wirksammachung der Gruppen von Nummernröhren in dem bestimmten gewählten ankommenden Gitterkreis abhängig von einer Prüfung des Scheinwiderstandes der c-Ader SL gemacht, deren Scheinwiderstand innerhalb vorl>estimmter Werte liegen muß, bevor die Gruppen von Xummernröhren in den bestimmten ankommenden Gitterkreisen wirksam gemacht werden, um auf die Signalspannung anzusprechen, die auf gewissen Schlüsseladern auf den Leisten TH, H, T und LT angeboten wird. Um den Scheinwiderstand der r-Ader SL zu messen, werden der in Fig. 10 gezeigte Scheinwiderstandsprüfstromkreis und die vier Röhren THSL, HSL, TSL und VSL mit positiv j vorgespannten Schirmen geschaffen, wie es in j 1' ·ίί· 9 fiezei»t wird. Kurz gesagt, wenn der Oszillator OS ül>er die Ader 24 an die c-Ader SL (nach dem Relais SIG in geeigneter Weise betätigt ist) gelegt ist, ist die Signalspannung genannten Oszillators vom Widerstand R 9 über die Ader 15 an das Gitter der Röhre A 1 gelegt. Der Wert der Spannung am Widerstand R 9 wird natürlich vom Scheinwiderstand der c-Ader abhängen. Ist z. P>. ! genannte c-Ader durch eine Störungsbedingung geerdet, so wird der Scheinwiderstand gering sein; ist andererseits die Ader über einen hohen Widerstand mit Erde verbunden, so wird der Scheinwiderstand hoch sein. Die resultierende Spannung, ob hoch, ob ! niedrig oder innerhalb erlaubter Grenzen, wird, wie j vorher gesagt, an das Gitter der Röhre A 1 ül>er die Ader 15 gelegt. i
In einer später zu beschreibenden Art arbeitet ; der Stromkreis nach Fig. 10 bei der Anlegung dieser Spannung auf das Gitter der Röhre A 1, um das Ansprechen der Umkehrröhre LY 2, deren Anoden- ; kreis über Ader 16 mit dem zweiten Steuergitter jeder der Röhren THSL, HSL, TSL und USL verininden ist, zu bewirken. Wenn der Scheinwiderstand der c-Ader außerhalb seiner vorbestimmten Grenzen liegt, wird Röhre LV 2, welche bei Belegung des Kennzeichners nicht leitend gemacht ist, wieder in den leitenden Zustand zurückgeführt. Der folgende Spannungsabfall an ihrer Anode wird an die zweiten Steuergitter jeder der Röhren THSL, HSL, TSL und USL gelegt und verhindert jede dieser Röhren am aufeinanderfolgenden Arl>eiten zu dem Zeitpunkt, wo jede von ihnen anderenfalls als Folge einer positiven Spannung an ihrem ersten Gitter über den Ziffernabtaststromkreis arbeiten würde, wie erst später gezeigt wird. Da die Kathode der Röhre THSL, wie gezeigt wird, an eine negative Vorspannung gelegt ist und über Ader 11 und die Widerstände R 4 bis R 8 weiter mit den Gittern der fünf Röhren 77/ ο bis TII 7 für die Tausenderziffern in jedem der Eingangsgitterkreisj verbunden ist, und da die Kathoden jeder der Röhren HSL, TSL und USL ähnlich mit den negativen Vorspannungen verbunden und ül>er die Adern 12, τ3 und 14 und die Widerstände ähnlich den Widerständen /v 4 bis R 8 verbunden sind bzw. mit den Kathoden der Röhren H ο bis // 7 der Hunderterziffernreihe, mit den Kathoden der Röhren T ο bis T 7 der Zehnerziffernreihe und mit den Kathoden der Röhren Uo bis Uy der Einerziffernreihe in jedem der Eingangsgitterkreise, folgt, daß wenn Röhre THSL nicht leitend ist. wenn zwei der Tatisenderziffernröhren TH ο bis THj eines Eingangsgitterkreises, z. 15. Eingangsgitterkreis A. Signal spannungen wahlweise an ihre Gitter ül>er zwei Schlüsseladern auf der Leiste TH angelegt haben, genannte Röhren TH ο bis TH 7 verriegelt sein .werden und unwirksam sind, diese Signalspannung durchzugeben. Dasselbe trifft zu für die"Hunderterziffernröhren // ο bis // 7. die Zehnerziffernröhren T ο bis T 7 und die Einerziffernröhren U ο bis U 7. wenn die Röhren HSL, TSL und USL nicht leitend dargeboten werden, durch die Xichtleitfähigkeit der Röhre LV 2, um die positive Spannung an die Gitter genannter Ziffer η roh reu anzulegen. Auf der anderen Seite, wenn der Wert des Adernscheinwiderstandes in vorbestimmten Grenzen liegt, wie durch den Wert der Spannung au das Cutter der Röhre A ι angelegt, angezeigt wird, wird das Arbeiten des I'rüfstrotnkreises als Antwort auf die Wirksammachung der Röhre . / 1, die Umkehrröhre LY 2 veranlassen, nicht leitend zu bleiben.
Die Spannung an der Ader 10 wird dann verhältnismäßig positiv sein, und die Röhren THSL bis no USL werden in aufeinanderfolgender Reihe leitend gemacht werden durch das aufeinanderfolgende, positive Potential, was an (leren erste Gitter über die Ziffernabtastkreise angelegt wird. Da die Kathoden jeder der Röhren TIISL bis USL zu der Zeit Strom entnehmen werden, wo jede von ihnen wirksam gemacht ist. wird die Spannung an den Adern 11 bis 14 weniger negativ und dadurch die Gitter der Röhren THo bis 77/ 7 (im Eingangsgitterkreis A, dessen Kathoden wirksam gemacht wurtlen durch Erden von Ader 7) gleicherweise weniger negativ gemacht werden. Die an die Gitter von zwei der Röhren angelegte Signalspannung wird dann, wie unten erklärt wird, wirksam sein, den durch sie fließenden Ruhestrom in Übereinstimmung mit der Frequenz genannter Signal-
spannung zu modulieren, die an die entsprechenden zwei der Xummcrnstromkreise durchgegeben wird. In derselben Art. wie jede der Röhren HSL, TSL und USL in der angezeigten Reihenfolge leitend gemacht werden, werden die 1 lunderterziffernröhren II ο bis H 7, die Zehnerziffernröhren To bis Ty und die Einerziffernröhren U ο bis U 7 befähigt, jene der höheren Ziffernfolge wirksam zu machen, die durch den Umstand gelöscht sind, daß z. B. die Mitröhre THSL, wie erklärt wird, gelöscht ist, bevor die Röhre HSL der nächsten Ziffer wirksam gemacht ist. λ Γ it anderen Worten wird der ausgewählte Eingangsgitterkreis über das Kennzeichnungssignal ansprechen, welches den Gittern seiner Röhren angeboten wird, wenn der Scheinwiderstand der c-Ader SL, wie durch das Arbeiten des f-Leitungsprüfstromkreises vorbestimmt, auf dem richtigen Wert ist. Wenn er es nicht ist, wird sich der ausgewählte Eingangskreis nicht öffnen, um die Ke.nnzeichnungssignale an die Nummernstromkreise durchzugeben.
Fig. 9 zeigt zusätzlich die vier c-Leitungsprüfröhren THSL bis USL und zeigt auch den Ziffernabtaststromkreis. Wie vorstehend erwähnt, sind fünf Nummernstromkreise vorgesehen, um in Reihenfolge die zwei von fünf Kennzeichnungssignalen von jeder Gruppe von Röhren TH ο bis TH 7, H ο bis H 7, T ο bis T 7 und U ο bis U 7 des wirksam gemachten Eingangsstromkreises zu empfangen, wobei ein Xummernstrom'kreis für jedes der fünf Elemente des Zwei-von-fünf-Schlüssels .vorgesehen ist; diese Xummernstromkreise sind wahlweise auf einer Zwei-von-fünf-Basis in Übereinstimmung mit dem Schlüssel betätigt, um jede Ziffer der ermittelten Rufnummer auszudrücken, und macht es so unvermeidlich, diese Stromkreise wiederholtermaßen für jede der vier Ziffern und auch für die Vorrang-Ziffern zu betätigen.
Wie vorher gesagt, ist der Grund für dieses Betriebsverhaltou. daß eine Gruppe von fünf Nummernstromkreisen zusammen für den Gebrauch aller vier Ziffern der Nummer und der zusätzlichen Vorrangziffer vorgesehen ist. Wenn eine Gruppe solcher Xummernstromkreise für jede Ziffernreihe vorgesehen wäre, dann könnten alle Gruppen soldier Stromkreise gleichzeitig und wahlweise als Antwort auf die wirksam gemachten Röhren TH ο bis (/ 7 der gewählten Eingangsstromkreise betätigt werden. Die Betätigung des Systems als ein Ganzes geht jedoch so schnell, daß eine Gruppe von Xummernstromkreisen. elektronisch in der Reihen folge zu jeder Gruppe, von Ziffernröhren des wirksam gemachten Eingangsgitters abgeschaltet, für das Arbeiten des Systems genügt. Damit die Gruppe von fünf Xummernstromkreisen ο bis 7 nach Fig. ti in der Reihenfolge mit jeder Gruppe von Röhren TH ο bis TH 7, Ho bis H 7, To bis T 7 und U ο bis (r 7 des gewählten Eingangsgitterkreises ljetrieben werden kann, ist der in Fig. 9 gezeigte Ziffernabtaststroinkreis vorgesehen. Dieser Stromkreis umfaßt für die vier Ziffern der Rufnummern vier Paare elektronischer Einrichtungen OTH, ITH, OH, IH; OT, IT, OU und IU, wovon die Einrichtungen OTH, OH, OT und OU gasgefüllte Röhren sind, während die Einrichtungen ITH, IH, IT und IU Vakuumröhren mit zwei Steuergittern sind. Jedes Röhrenpaar ist, wie gezeigt, in ein Paar von Laufzeitnetzen DN 1 und DiV 2 und dem ersten Gitter einer der Schleifenprüfröhren THSL bis USL geschaltet. Bei der Betätigung des Kenn-Zeichners wird das Anlaufsignal über die positive Batteriespannung über die Batteriespeiseader 17 versorgt, welche die Anodenbatterie an alle Röhren des Kennzeichners und auch an das Gitter der Röhre ITH nach einer Verzögerung, die durch die Daten des Laufzeitnetzes DN 1 bestimmt sind. Da das zweite Gitter der Röhre ITH positive Spannung hat, die daran von der Anode der nichtleitenden Röhre OTH angelegt ist, veranlaßt das Anlegen einer positiven Spannung an das-erste Gitter der Röhre ITH, genannte Röhre leitend zu werden, um der Reihe nach die Röhre THSL leitend zu machen, wenn deren zweites Steuergitter positiv gemacht worden ist durch das Anlegen einer positiven Spannung an Ader 16 wie vor-,stehend, als Folge einer befriedigenden Prüfung des r-Leitungsscheimviderstandes durch den c-Leitungsprüfstromkreis nach Fig. 10. Die Leitfähigkeit der Röhre ITH und das Wachsen der positiven Spannung ihrer Kathode (welche durch das mit ■einer negativen Spannungsquelle verbundene angezeigte Netzwerk negativ vorgespannt ist, eine Anordnung, die auch für die Kathoden der entsprechenden drei Röhren IH, IT und IU vorgesehen ist) verursachen eine wirksame Spannung, welche an das erste Gitter ihrer Mitröhre OTH angelegt wird. Die letztere Röhre bleibt jedoch gegen das Anlegen dieser Spannung an ihr erstes Gitter gleichgültig dank der Tatsache, daß zu dieser Zeit und aus Gründen, die später dargelegt werden, die Röhre CT des in Fig. 12 gezeigten Schlüsselprüfstromkreises in einem normal wirksam gemachten Zustand ist, was sich durch die Anlegung einer negativen Spannung an die Ader 14 ergibt, welche mit dem zweiten Gitter jeder der vier Röhren OTH, OH, OT und OU verbunden ist. daher wird die Röhre OTH nicht ansprechend an die positive Spannung bleiben, die an ihr erstes Gitter von der Kathode der Röhre ITH gelegt ist und wird nicht ansprechend bleiben bis die Span-ηung an der Ader 14 von einem negativen Wert nach einem positiven Wert wechselt.
Als ein Ergebnis der Leitfähigkeit der Röhre THSL sind die Gitter der Tausenderröhren TH ο bis TH 7 in jedem der ankommenden Gitterkreise positiv gemacht, wie dieses vorstehend festgestellt wird, und da die zwei Kennzeichnungsspannungen der Tausenderziffer der Rufnummer im vorliegenden Beispiel an die Gitter der zwei Röhren in der Gruppe der Röhren THo bis TH 7 des ankommenden Gitterkreises A in Übereinstimmung mit der Schlüsseldarstellung der Tausenderziffern der Nummer gelegt sind, modulieren genannte Spannungen den Strom durch genannte zwei Röhren in Übereinstimmung mit der Frequenz genannter Spannung. Angenommen, die Tausenderziffer der
Rufnummer von Apparat A sei 3. so wird damit die Signalspannung den Gittern der Röhren TH 1 und TH 2 des Eingangsgitterkreises A angeboten, wobei es dorthin über die Schlüsseladern 1 und 2 auf der Leiste TH und die Scheinwiderstände TH 1 l)z\v. TH 2 durchgegeben wird. Da die Anoden dieser Ziffernröhren mit der positiven Batteriespannung in den entsprechend numerierten Nummernstromkreiseu 1 und 2 über die Schlüsseladern G 1 bzw. G 2 verbunden sind, wird der Ruhestrom der Röhren mit der Frequenz genannter Signalspannung moduliert und veranlaßt dadurch das Arbeiten der Xummernstromkreise in einer später zu beschreibenden Weise. In einer auch später zu beschreibenden Weise wird das Arbeiten der Nummernstromkreise ι und 2 als Ansprechen auf die Modulation des Stromes in den Röhren TH 1 und TH 2 durch die Frequenz der Signalspannung das Arbeiten der Röhren AG 1 und AG 2 in den in Fig. 13 gezeigten Ausgangsstromkreisen ergeben, der Reihe nach das Arbeiten der normal leitenden Begkitumkehrröhren IGi und IG 2 unterdrücken, welche über die Leiter Γ9 bzw. 20 eine positive Spannung an die Gitter der gasgefüllten Ziffernzählröhren OTH 1, OTH 2, OH τ, OT t, OT 2 und OU 1, OU 2 des in Fig. 13 gezeigten Ziffernzählstromkreises legen. Das Arl >eiten dieser Röhren sowohl als aller anderen Röhren des Ziffernzählers ist jedoc'h bedingt von dem Anlegen positiver Spannung an ihre betreffenden zweiten Gitter. Normalerweise sind diese Gitter negativ durch die negative Spannung vorgespannt, die an die Kathoden der Röhren OTH bis OC/ des Zifferntaststromkreises gelegt ist, die zweiten Gitter der Röhren OTH ο bis OTH 1 des Tausenderziffernzählers haben eine Vorspannung an ihre zweiten Gitter über die Ader 23 gelegt, die der Hunderterröhre OH ο bis OH 1 erhalten ihre Vorspannung über Ader 24, während die Zehner- und Einerziffernzählröhren OTo bis OTy und OU ο bis OUy ihre Vorspannung über die Adern 25 bzw. 26 erhalten.
lievor die zwei betätigten Nummernstromkreise veranlaßt werden, die zwei Röhren des geeigneten Ziffernzählers zu betätigen, um darin die Ziffer der Rufnummer zu zäJhlen und dem Ziffernabtastkreis gestattet wird, in der Wirlksammachung der Röhren der nächsten Ziffernreihe in dem betätigten Eingangsgestell fortzufahren, ist es wünschenswert, diese zwei und nur zwei Nummernstromkreise zu prüfen, die als Antwort auf die Kennzeichnungsspannung aus den Ziffernrö'hren des betätigten Fingangsstromkreises gearbeitet 'haben. Die Fähigmachung der Röhren des Ziffernzählers durch die Steuerung der Spannung an ihren entsprechenden zweiten Gittern, ist daher von dieser Prüfung abhängig gemacht, was bedeutet, daß die Spannung an ihren entsprechenden zweiten Gittern, von negativ nach positiv nur bei dem Ereignis gewechselt wird, wo zwei und nur zwei Nummernstromkreise ge-
arbeitet haben. j
Um diese Prüfung durchzuführen, wird der in I Fig. 12 gezeigte Schlüsselprüfstromkreis geschaffen. ! Aus einer Durchsicht der Fig. 13 und 12 wird ! erkannt werden, daß die Anoden der Ausgangsstromkreisröhren AG ι bis AG 7 mit den Gittern der Prüfröhren CK ο bis CKy, wie auch mit den Gittern der Umkehrröhren IG ο bis IG y verbunden sind. Wenn zwei der Röhren AG 1 bis AG y. wie vorstehend angezeigt, betätigt werden, werden auch zwei der Prüfröhren CK 1 bis CK y betätigt. Es wird gezeigt werden, daß Röhre CT normalerweise leitend ist, woraus folgt, und wie vorstehend erwähnt, daß die Spannung an der Ader T4 normalerweise verhältnismäßig negativ ist, um so die Röhre OTH des Ziffernabtastkreises am Arbeiten auf der wirksamen Spannung zu hindern, die an uhr erstes Gitter von der Kathode der Röhre ITH als ein Ergebnis der Leitfähigkeit der letzteren angelegt wird und auf die Belegung des Stromkreises als Antwort auf das Anlegen positiver Spannung an Ader 17. Wenn jedoch nur zwei der Prüfröhren CK ο bis CK y l>etätigt waren, wird1 die Wirkung im Aufheben der Leitfähigkeit der Röhre CT bestehen, dem Wachsen von deren Anodenspannung nach positiv und dem Veranlassen, daß genannte Spannung dann über Ader 14 an die zweiten Gitter der Röhren OTH bis OΓ des Ziffernabtastkreises gelegt wird. Da die Röhre OTH vorher wirksame Spannung' an ihr erstes Gitter durch das Arbeiten der Röhre ITH gehabt hatte, wird die Röhre OTH dadurch leitend gemacht, verursacht die Vorspannung an Ader 23, um von negativ nach positiv zu wechseln und befähigt dadurch die Röhren OTHο bis OTII y des Tausenderziffernzählers. Die Röhren OTH 1 und OTH 2 sind! dann leitend gemacht, um die Tausenderziffer 3 zu zählen. Die Röhre OTH, einmal zum Arbeiten gebracht, wird arbeiten bleiben, da es eine gasgefüllte Röhre ist, bis der Kathoden-Anoden-Stromkreis geöffnet ist, in diesem Fall durch die Trennung der positiven Batteriespannung von Ader 17.
Wenn jedodh weniger als zwei oder mehr als zwei Nummernstromkreise arbeiten, z. B. als Antwort auf das Arbeiten von weniger oder mehr als zwei der Ziffernröhren THo bis TH 1, dann wird eine entsprechende Zahl von Prüfröhren CK ο bis CK y betätigt werden. Unter diesen Bedingungen wird Röhre CT leitend bleiben, die negative Spannung an Ader 14 wird ungcwechselt bleiben und die Röhre OTH wird verriegelt bleiben, dadurch jede weitere Tätigkeit des Ziffernabtastkreises und die Aufzeichnung jeder Ziffer im Tausenderziffernzählwerk des Ausgangsstmnikreises verhindern. Somit fährt der Ziffernabtaststromkreis mit weiteren Abtastarbeiten nur auf ein Signal fort, das durch die Tätigkeit der Röhre OTH gegeben wird, daß zwei und nur zwei Nummernstrom'kreise gearbeitet haben.
Die Leitfähigkeit der Röhre OTH macht ihre Anodenspannung verhältnismäßig negativ, und weil genannte Anode mit dem zweiten Steuergitter der Röhre ITH über die Laufzeitkette DN 2 verbunden ist, wird sie das Löschen der letztgenannten Röhre nach dem Ablauf eines Zeitabstandes veranlassen und die Wegnahme der positiven Spannung vom Gitter der Röhre THSl.. welche dadurch löscht.
wobei letztere wieder negative Vorspannung an ihre Kathode auf Ader ii legt und damit an die Gitter der Tausenderziffernröhren THo bis TH γ auf allen ankommenden Stromkreisgestellen genannte Röhren löscht und weiter als Ansprechen der zwei Nummernstromkreise, die als Antwort auf die zwei Röhren in der Gruppe der Röhren THο bis TH 7 des ankommenden arbeiteten, an deren (litter das Kennzeic'hnumgssignal gelegt war.
ίο Die Leitfähigkeit der Röhre OTH verursacht weiterhin positive Spannung an ihrer Kathode, die mit dem Gitter der Röhre IH über das Netz DiV ι verbunden ist. Nach einer durch die Daten dieses Netzes bestimmten Verzögerung wird die Röhre/// leitend gemacht, um in derselben Weise wie die Röhre ITH zu arbeiten. Als Folge davon wird der Abtastablauf für die Hunderterziffern wiederholt, um dadurch die Kennzeichnungssignalspannung für genannte Hunderterziffern an den Gittern der zwei Röhren H ο bis // 7 im ankommenden Gitterkreis des geeigneten Teilnehmers von den Schlüsselndem o, 1, 2, 4 und 7 auf der Leiste// des Sekundärnetzes SDII wirksam werden zu lassen. Die Röhren H 1 und H 7 (für die Hunderterziffer 3) des ankommenden Gitterkreises A sind wirksam gemacht, um das Arbeiten der Nummernstromkreise ι und 7 und das daraus folgende Arbeiten der Zählerröhren OH 1 und OH 7 des Hunderterziffernzählers durch die Steuerung des Ziffernabtast'kreises und des Schlüsselprüfkreises wie vorstehend für die Tausenderziffern erwähnt, zu veranlassen. Der dritte Kreislauf, durch das Arbeiten der Röhren angeregt, in derselben Weise wie der zweite Kreislauf durch das Arbeiten der Röhre /// angeregt, wird das Arbeiten der Nummernstromikreise ο und 4 (für die Zehnerziffer 4) und das anschließende Arbeiten der Zählerröhren OT ο und UT 4 des ZehnerziffernzäMwerkes ergeben, während der vierte Kreislauf, durch das Arbeiten der Röhre IU angeregt, das Arbeiten der Nummernstromikreise ο und 7 (für die Einerziffer 7) und das nachfolgende Arbeiten der Röhren OU ο und OUj in den Einerziffernzählern ergeben wird.
Die Fig. 14, 15 und 16 stellen eine Anzahl von schreibenden Zählrelais dar. Zu jedem davon können die Zählungen, die in jedem der vier Ziffernzähler nach Fig. 13 aufgenommen wurden, durchgegeben werden, in Abhängigkeit davon, welches der schreibenden Zählrelais die Kennzeichnung1 der Rufnummer veranlaßt hat. Jedes schreibende ZaM-relais enthält eine Gruppe von fünf gasgefüllten Röhren RTH ο bis RTH 7 - RU ο bis RU 7 pro Ziffernreihe. Mit ihren ersten Gittern sind die Kathoden des Ziffernzählers nach Fig. 13 in entsprechender Reihenfolge verbunden. Die zweiten Gitter der Röhren jedes schreibenden Zählrelais sind miteinander und mit einer Ader E verbündten, an welche eine positive Spannung gelegt ist, wenn der Schreiber, zu welchem genannte Ader gehört, derjenige ist, der das Ersuchen um die Kennzeichnung der Rufnummer stellte. Andererseits sind die Kathoden der Röhren in jedem schreibenden Zählrelais einzeln mit den Schrei'bmagneten einer Schreibvorrichtung verbunden, während die Anodenbatterie für die Zählerröhren RTH bis RU jedes schreibenden Zählrelais über ein Relais gespeist wird.
Normalerweise werden, wenn zwei Röhren in jedem der Ziffernzählerrelais in Fig. 13 leitend gemacht werden, um den Wert der durch diesen gezählten Ziffer nach dem Zwei-von-fünf-Sdhlüssel anzugeben, die Kathoden der erwähnten Röhren positiv gemacht. Infolge der Verbindung zwischen den erwähnten Kathoden und den Gittern der Röhren aller schreibenden Zählrelais, werden die ersten Gitter der entsprechenden zwei Röhren in jedem der schreibenden Zählrelais positiv gemacht. Die Röhren jedes der schreibenden Zählrelais, deren jeweilige erste Gitter auf diese Weise positiv gemacht worden sind, werden daran gehindert, in Wirkung zu treten, ausgenommen im Fall desjenigen schreibenden Zählrelais, dessen Relais in irgendeiner geeigneten Weise zum Ansprechen gebracht worden ist, wenn an die Leitung E ein positives Potential angelegt war, wodurch in beiden Fällen angezeigt wird, daß die in den Ziffernzählröhren des Ausgangsfcreises ,gespeicherte Rufnummernkennzeichnung auf diesen übertragen werden muß. Die Aktivierung von zwei von fünf Röhren in jeder Gruppe von fünf Röhren des erwähnten schreibenden Zählrelais schaffen und vervollständigen Stromwege zu den jeweiligenZälhlmagneten, die mittels eines geeigneten Mediums und in dem Zwei-von-fünf-Schlüssel die Ziffern der ermittelten Rufnummern aufnehmen.
Das in Fig 16 gezeigte schreibende Zählrelais ist für die Übertragung der Ziffern der Rufnummer auf irgendeine entfernte Gesprächszähleinrichtung· vorbehalten, die, wie gezeigt, durch eine Orts-Verbindungsleitung oder ein anderes Übertragungsmittel mit dem schreibenden Zählrelais der Fig. 16 verbunden ist. Zum Zwecke der Fernübertragung des ermittelten Rufnummernkeninzeichens sind1 vier Gruppen von fünf Senderöhren DTH ο bis DU 7 vorgesehen, wobei mit den zweiten Gittern jeder Gruppe derselben eine von fünf Frequenzquellen f0, fv /2, /4 und /7 verbunden ist. Die Kathoden jeder Röhrengruppe sind miteinander und mit jeder zu einem (nicht gezeigten, jedoch angedeuteten) Abtastkreis, der von beliebiger geeigneter Bauform sein kann, durchgeschalteten Leitung verbunden, während die Kathoden der Röhren RTH ο bis RU 7 des schreibenden Zählrelais mit den entsprechenden Gittern der Senderöhren verbunden sind. Aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung geht hervor, daß die im Zwei-von-fünf-Schlüssel kombinierten Frequenzen über die Ortsverbindungsleitung entsprechend den Ziffernkennzeichen der in den Speicherröhren RTH ο bis RU 7 gespeicherten ermittelten Rufnummer übertragen werden. Fig. 17A und 17 B zeigen teilweise Einzelheiten eines Primärnetzwerkes, die so angeordnet sind, daß sie bestimmte elektrische Eigenschaften des Netzwerkes, das im nachstehenden mit ins einzelne gehenden
Angaben über die Arbeitsweise der erfiudungsgemäßen Einrichtung näher l>eschrieben ist, klarer in Erscheinung treten lassen.
Im Anschluß an die allgemeine Beschreibung ül>er den Aufbau der Bestandteile der erfmdungsgemäßen Einrichtung und über die Art und Weise, in welcher diese zusammenarbeiten, um ein Anzeigen und Aufzeichnen der ermittelten Rufnummer einer rufenden Sprechstelle zu erzielen, soll nun im ίο einzelnen die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung für die Kennzeichnung und Gesprächszählung der Rufnummer 3874 der Sprechstelle A. wenn ein Gespräch von dieser Sprechstelle getätigt wird, beschrieben werden.
Wenn ein Gespräch von der Teilnehmersprechstelle A eingeleitet wird, wird die Leitung L, mit welcher diese Sprechstelle verbunden ist, in der üblichen Weise durch die Umschalter LS 1 bis LS X zur Ortsverbindungsleitung T durchgeschaltet, und die .Magneten dieses Umschaltsatzes durch Erdschluß ül>er die Ruhekontaikte des Relais SIG in Betrieb gehalten. Nachdem die Amtskennziffer der gewünschten Sprechstelle gewählt und in den Zählrelais des Senders aufgezeichnet ist, wobei der letztere die Durchschaltung der Verbindung steuert, wird durch diesen Sender von dieser Kennziffer aus festgelegt, daß das Gespräch die Anfertigung eines Gesprächs'blattes erfordert, das die Rufnummer der rufenden Sprechstelle enthält. Das Relais Cl wird dann in geeigneter Weise zum Ansprechen gebracht, worauf die a- und ft-Adern T und· R der Ortsverbindungsleitung zum Sprechstelleu-Kennzeichnungskreis SIC durchgeschaltet werden, der dann die Identität der πι fen dien Sprechstelle feststellt. Da das Gespräch bei der Sprechstelle.-/, Kreis SIC, eingeleitet worden ist, wird infolge der Prüfung ül>er die Leitung L das Ansprechen des Relais A des Ortsleitungsgemein- j schaitszählerrelais bewirkt, welches über seine Sperrwicklung unter der Steuerung seiner Ne henschlußerde gesperrt und die Leitung 7, Kreis .SVC, an Erde legt und dann zur Benutzung durch andere Ortsverbindungsleitun'gen freigibt, falls der erwähnte Kreis noch von mehr als einer Ortsverbindun'gsleitung benutzt wird.
Der Sender leitet ferner Schaltvorgänge ein, die das Ansprechen des Relais ST (Fig. 9) eines Anlasserkreises durch die Zuführung eines Stromimpulses zur Leitung ST' zur Eolge haben, worauf für dieses Relais ein Stromkreis geschlossen wird, ausgehend von dem Impulspotential auf der Leitung ,ST', über die Nr.-2-Kontakte des Relais FN, die Wicklung des Relais zur Batterie, über welche das Relais ST arbeitet, und über seine Nr.-2-Κοη-takte sperrt, zur Erde, auf die NV.-1 -Kontakte des Relais FN. Das Relais ST k;gt über seine Xr.-3-Kontakte die positive Batterie an die Leitung 17, wol>ei diese Leitung zu den Anoden und Gittern, j wie gezeigt, verschiedener Röhren des Kenn-Zeichners durchgeschaltet ist, einschließlich des ersten Gitters der Röhre ITH durch das Verzögerungsnetzwerk DN ι und des zweiten Gitters dieser Röhre durch das Verzögerungsnetzwerk DN 2.
wodurch diese beiden Gitter positiv werden. Daraus geht hervor, daß das erste Gitter der Röhre ITH (sowie das erste Gitter jeder der ähnlichen Röhren IH bis /L') normalerweise durch das diesem Gitter von der mit dem Widerstand RCO verbundenen negativen Batterie zugeführte negative Potential auf Sperrung vorgespannt ist. Die Konstanten des Verzögerungnetzwer'kes DN 1 sind so berechnet, daß die am Gitter der Röhre ITH durch die negative Batterie über den Widerstand RCO angelegte negative Vorspannung nicht überwunden wird durch das positive Potential, das diesem Gitter über die Leitung 17 zugeführt wird bis 1. die durch das Schließen der Nr.-^-Kontakte des Relais ST erzeugten Einschwingstörungen vernichtet worden sind und an der Leitung 17 ein eiugeschwungenes Dauerpotential erreicht ist und 2. bis eine ausreichende Zeit verstrichen ist. um eine Messung der Impedanz der c-Leitung SL vorzunehmen, was, wenn die Messung anzeigt, daß die erwähnte Impedanz über ihre vorbestimmten Grenzen hinausgeht, einen Wechsel des normalerweise positiven Potentials auf der Leitung 16 auf einen negativen Wert, wie im nachstehenden l>eschrieben wird, zur Eolge hat. ι Wenn dieser Verzögeruiigszeitrauin verstrichen ist. wird das erste Gitter der Röhre ITII positiv, wodurch diese Röhre leitend gemacht wird, da das zweite Gitter derselben, wie im vorstehenden beschrieben, ebenfalls positiv geworden ist. Das dann an ihrer Kathode vorhandene positive Potential wird den ersten Gittern der Röhre TlISL und dein ersten Gitter der Röhre OTH zugeführt. Da die Röhre/Af 2 des Prüfkreises der r-Leitungs-Impedanz, normalerweise nicht leitend ist, wodurch ein positives Potential auf der Leitung 16 erhalten bleibt und damit auch an dem (litter der Röhre ZHSL bis ULS. wird die Röhre THSL durch die Zuführung eines positiven Potentials au ihrem ersten (jitter leitend, wenn nicht als Eolge der Prüfung der r-Leituiigs-Impedanz. die unmittelbar nach dem Ansprechen des Relais ST stattfindet, die Röhre /Λ" 2 entsperrt wird, da diese Impedanz nicht innerhalb der vorbestimmten Werte liegt, in welchem Fall das Potential auf der Leitung id einen negativen Wert erhält, um das Arbeiten der Röhre THSL zu verhindern. Andererseits bleibt die Röhre OTII infolge ties Umstandes gesperrt. daß während der Zeit, in welcher ihrem ersten Gitter durch die Leitfähigkeit der Röhre TTH ein positives Potential zugeführt ist. ein negatives Potential an ihrem zweiten Gitter über die Leitung 14 durch die normal arbeitende Röhre ("/' des Kennziffernprüfkreises aufrechterhalten wird.
Über seine Nr.-i-Kontakte schaltet das RelaiseSV eine Seite des Oszillators OS über den Leiter 24, den Kondensator C 2. die Spule /V - /), zur Erde durch und parallel mit der letzteren über den Widerstand R 9, dem Leiter 15 zum Cutter der Röhre A 1. Wenn das Relais SIC in irgendeiner geeigneten Weise zum Ansprechen gebracht wird, wird der Oszillator (XS' an die r-Leitung SL der durchgeschalteten Verbindung angelegt, wobei die Magnete des Umschaltersatzes über die Ruhe-
kontakte des Relais SfG geerdet sind, wenn dieses Relais nicht arbeitet und über den Widerstand R 9 und die Spule IND geerdet sind, wenn das Relais arbeitet. Durch das Ansprechen des Relais SIG wird außerdem ein Stromkreis von der Erde über den Oszillator OS zum c-Leiter SL, wie oben beschrieben, über die Klemme S, die Klemme 4000 der Amtsnummernbauk und von dort über vier getrennte Leiter, die zu dien vier Rufmimmerklemmen in der Amtsnummernbarik durchgeschaltet sind, geschlossen, wobei je eine den vier Sprechstellen A, B, C und D der Leitung L zugeordnet ist, und weiter über den Kondensator C 1 und den Widerstand R 1 zur Erde jedes der mit jeder dieser Klemmen verbundenen Abschlußnetzwerke.
Der Oszillator kann von jeder beliebigen geeigneten Bauform sein und soll eine niedrige Impedanz haben und geeignet sein, einen Hochfrequenzstrom zu erzeugen. Diese Frequenz sollte höher sein als die Frequenz des Geräusches, welches, da es im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 1 bis iokHz liegt, eine Andeutung gibt, wie hoch diese Frequenz oberhalb dieser oberen Grenze liegen sollte. Beispielsweise kann ein Oszillator verwendet werden, der eine Frequenz von 30 kHz erzeugt.
Die Eigenschaften des Oszillators OS, nämlich die Konstanten des mit jeder der Rufnummerniklemmen verbundenen Abschlußnetzwerkes und die Konstanten der passiven Schaltelemente in einem Primärnetzwerk stellen in einem Verhältnis zueinander, das, um auf das Wesen der Erfindung einzugehen, sich am besten erklären läßt durch eine Betrachtung der in Fig. 17 A und 17 B gezeigten vereinfachten Schaltbilder, wobei das erst ere sc'hematisch (lic· elektrischen Verhältnisse auf dem «•-Leiter SL einer Leitung wie die Leitung L, z. B. einer durchgeschalteten Leitung und das normale Verhältnis auf anderen stellvertretenden c-Leiteni von Leitungen, auf welchen keine Gespräche eingeleitet worden sind, zeigt, während die letztgenannte Figur das Verhältnis zwischen dem Oszillator O.S' und einigen der passiven Schaltelemente im Primärnetzwerk FDN-A anzeigt. Bei einem Umsehaltersatz einer durcbge'schalteten Verbindung, wie /.. B. in einer Vermittlung, die Querschalter verwendet, besteht der Umschaltersatz aus einer Anzahl von Schaltern, von denen jeder, nachdem er für das Durchschalten der Leitung betätigt worden ist. durch einen Magnet in Arbeitsstellung gehalten wird, der mit einer Batterie verbunden ist, und durch eine an den c-Leiter gelegte Erde. Bei den normalen Leitungen andererseits ist der Magnet des ersten Schalters normalerweise mit den ihm entsprechenden c-Leitern verbunden. Dies ist aus Fig. 17 A klar ersichtlich. Alle c-Leiter in der Vermittlung werden natürlich über die Leitungen zu den Amtsiiummern der verschiedenen Verbindungsleitungen durchgeschaltet, wie im vorstehenden dargelegt.
Wenn das Kennsignal durch den Oszillator OS der f-Schleife SL der durchgesdhalteten Verbindungzugeführt werden soll, wird die Erdverbindung der Magneten des Umschaltersatzes an den Ruhekontakten des Relais SIC beim Ansprechen dieses Relais durch die Erdung über die Spule IND ersetzt. Der Widerstand dieser Spule soll niedrig genug sein, damit der Strom für das Halten der Magneten des Umschaltersatzes im Betriebszustand ausreicht.
Die Verbindung der Batterie über die Magneten mit den c-Leitern 5"L der Verbindungsleitungen bei einem gesprächslosen Zustand und die Tatsache, daß alle c-Leitungen in der Vermittlung miteinander durch die waagerechten und senkrechten Adern der Primärnetzwerlke PD (wie in Fig. 17 A gezeigt) verbunden sind, erfordert, daß das mit jeder der Rufnummeridemmen verbundene Abscblußnetzwerik mit einem Kondensator 1 versehen ist, um die Errichtung von Batteriestrom-Entladekreisen durch jeden der Magneten, Leiter SL und1 Abschlußwiderstände R 1 zu verhindern.
Der Umstand, daß de-r Oszillator OS eine niedrige Impedanz haben soll, ist bereits erwähnt worden. Die Begründung hierfür liegt darin, daß die Impedanz des Oszillators im wesentlichen der Impedanz des Abschhißelementes R 1 entsprechen muß, der selbst wieder niedrig sein muß, um zu verhindern, daß ein wesentliches Signalpotential auf andere waagerechte und senkrechte Adern eines Piimärnetzwerkes kommt als auf die beiden Adern desselben, mit welchen das Element, das die Rufnummer der zu ermittelnden Sprechstelle kerul·- zeichnet. verbunden ist. Unter diesen Umständen und in Anbetracht der zusätzlichen Tatsache, daß die Impedanz jedes passiven Schaltelementes hoch sein muß im Vergleich zur Abschluß impedanz R 1, ist der Betrag des an den zwei waagerechten und senkrechten Adern des Primärnetzwerkes, mit welchem das passive Schaltelement einer Sprechstelle verbunden ist. vorhandenen Signalpotentials hoch, während das auf den anderen Adern des Netzwerkes vorhandene Potential niedrig ist, wodurch auf jeder der anderen Adern ein Signalpotential geschaffen wird, welches nach dem Durchgang durch die Nummernkreise nicht wirksam genug ist, der normalerweise an den Kathoden der Röhren AG ο bis AG 7 angelegten positiven Vorspannung entgegenzuwirken.
Fig. 17 B zeigt einen abgekürzten Teil des Primärnetzwerkes PN -A, um die oben kurz angedeutete Verteilung des Signalpotentials zu erläutern. In dieser Figur ist der Oszillator OS in der Nähe der Abschlußimpedanz R 1, während die Komponenten α und b des Sprechstellenelementes R 3847 als mit der senkrechten Leitung XX47 bzw. mit der waagerechten Leitung 38 XX verbunden dargestellt ist. An der senkrechten Leitung XX 47 sind die Komponenten anderer Elemente angeschlossen, deren jeweilige Stationen die Zehnerund Einerziffern ihrer jeweiligen Rufnummern mit 47 endend haben. Diese Elemente sind natürlich mit ihren entsprechenden Abschlußimpedanzeni R 1 an Erde gelegt, für welche jedoch, mit Bezug auf das Element R 3847, an deren Stelle der eine gleichwertige Impedanz aufweisende Oszillator OS gezeigt ist. Die Komponente b des Elementes ^3847
sowie die Komponenten b aller Elemente, die die Tausender- und Hunderterziffern darstellen, deren Rufnummern mit 38 beginnen, sind mit der waagerechten Leitung 38 XX verbunden.
Wenn nun, beispielsweise, angenommen wird, daß die Abschlußimpedanz Ri 100 Ohm beträgt (wobei die Impedanz des Oszillators OS ebenfalls in der Größenordnung von 100 Ohm Hegt), daß die Impedanz jeder Komponente ο und b des Elementes RXXXX iooooOhm ist, und daß das Signalpotential an der gemeinsamen Klemme eines Elementes R XXXX, z. B. das Element R 3847, angelegt ist, wird der Betrag des auf der senkrechten Leitung XX 47 vorhandenen Potentials weitgehend durch die Zahl der mit der senkrechten Leitung XX 47 verbundenen Elemente ο gesteuert. Außer der Komponente α des Elementes R 3847 sind neunundneunzig (99) weitere Elemente α vorgesehen, die die Leitung XX 47 mit neunundneunzig (99) entsprechenden Abschlußwiderständen R 1 verbinden, von denen jeder an Erde gelegt ist. wobei das der Klemme R 3847 zugeführte Signal seinen Weg durch ein ioooo-Ohm-Element α zu der senkrechten Leitung XX 47 und von dort parallel durch neunundneunzig 10100 Ohm-Kombinationen des Elementes α und des Widerstandes R 1 zur Erde nimmt. Das Signal auf der senkrechten Leitung XX 47 beträgt daher etwas über ein Hundertstel des der Klemme R 3847 zugeführten Signals. Dies ist das Signal, welches einem Sekundärnetzwerk und dann anderen Kreisen zur Kennzeichnung der Zehner- und Einerziffern zugeführt wird. In derselben Weise wird etwa ein Hundertstel des zugeführten Signals auf die waagerechte Leitung 38 XX weitergeleitet. Die Signale auf den Schienen -VX 47 und 38 XX sind in diesem Beispiel die gewünschten Signale, und der Faktor ein Hundertstel kann als Vorwärtsübertragung des Primärnetzwerkes l>ezeichnet werden. Das Signal auf der Leitung XX47 geht durc'h jedes der neunundneunzig anderen Elemente α zu deren entsprechender Klemme RXX4J. Die Übertragung des Signals von der Leitung XX 47 auf irgendeine der neumundineuuzig Klemmen R XX 47 außer R 3847 wird annähernd durch das Verhältnis der -Impedanzen des Abschlusses R 1 und des Elementes α bestimmt. In diesem Beispiel ist das Verhältnis 100 Ohm zu iooooOhm, und die Übertragung beträgt etwa ein Hundertstel. Dieser Faktor kann als die Rüc'kwärtsübertragurag des Primärnetzwerkes bezeichnet werden, und die Signale auf allen Klemmen R XX 47 mit Ausnahme von R- 3847 sind die unerwünschten Signale. Die unerwünschtem Signale sind in keiner Weise von den erwünschten Signalen uaiterscheidbar und wirken auf das Primärnetzwerk in der gleichen Weise mit der Ausnahme, daß ein unerwünschtes Signal in seinem Betrag kleiner ist als ein erwünschtes Signal, und zwar um das Produkt der Vorwärts- und Rückwärtsübertragung, in diesem Beispiel ein Hundertstel mal ein Hundertstel oder ein Zehntausendstel. Die Vorwärts- und Rückwärtsübertragung braucht nicht gleich groß zu sein. Das Verhältnis des erwünschten zum unerwünschten Signal kann durch Erhöbung der Vorwärtsübertragunig und Verminderung der Rückwärtsübertraguinig so groß wie erforderlich gemacht werden, was durch Verminderung der Zahl der Elemente α auf einer gegebenen Leitung, beispielsweise XX 47, und entweder durch Verminderung der Impedanz von R 1 oder Erhöhung der Tmpedanz von α geschehen kann. Mit anderen Warten, ein Primärnetzwerk PDX- ist so angeordnet, daß, weil die Impedanz des Abschlusses R 1 klein ist im Vergleich zur Impedanz jeder der Komponenten α und /; des Elementes R XXXX, d.as Signalpotential, welches auf den senkrechten Leitern mit Ausnahme desjenigen vorhanden ist. mit welchem die Komponente b des Elementes R ΧΧΛ'Χ verbunden ist. welchem das Signal zugeführt wird, so klein ist im Vergleich zu dem Potential auf der senkrechten Leitung, mit welchem die Komponente b verbunden ist, daß eine Trennung derselben leicht bewirkt werden kann, um das Ansprachen von Anzeigevorrichtuingen, die mit den erwähnten anderen Leitungen verbunden sind, zu verhindern. In der gl-eichen Weise ist das Signalpotential, das auf einer der waagerechten Leitungen vorhanden ist, mit welcher die Komponente b des Elementes R XXXX verbunden ist, an welches das Signalpotential angelegt ist, groß genug, um für die Steuerung einer damit verbundenen Anzeigevorrichtung verwendet zu werden, während das an den verbleibenden waagerechten Leitungen vorhandene Signalpotential im Vergleich so klein ist, daß diese Trennung leicht bewirkt werden kann, um die Steuerung ähnlicher, mit den erwähnten Leitern verbundener Anzeigevorrichtungen zu verhindern.
Das Primärnetzwerk der passiven Schaltelemente gemäß der Erfindung ist daher so angeordnet, daß das Anlegen eines Signalpotentials an irgendeines der Elemente desselben eine gute Vorwärtssignal-Übertragung auf den zwei Leitungen im Netzwerk, welches mit dem Element verbunden ist, und eine schlechte Rückwärtsübertragung auf den zwei verbleibenden Leitungen des Netzwerkes geschaffen wird, selbst wenn die letztgenannten Leitungen mit dem Element verbunden sind, an das das Signalpotential über andere Elemente des Netzwerkes angelegt wurde.
In derselben Weise, nach demselben Prinzip und durch im wesentlichen dieselben Anordnungen haben die passiven Schaltelemente in jedem der zwei Sekuindärnetzwerke SDH und SDV, die mit jedem Primärnetzwerlk PDX- versehen sind, einen Wert, daß für das an der gemeinsamen Klemme eines passiven Schaltelemente» vorhandene Signalpotential, das auf dieses über e-ine Leitung, beispielsweise über die Leitung 38 XX, von dem zugehörigen Primärnetzwerk übertragen wird, die Netzwerke eine gute Übertragung ermöglichen über die vier Kennziffernleitungen. die mit dem genannten Element verbunden sind und eine schlechte Übertragung über die anderen Kennziffernleitungen. die mit dem erwähnten Netzwerk verbunden sind.
Im besonderen (s. Fig. Γ7Ι!) bewirkt, wenn das Signalpotential an den Abschluß R 1 des Elementes
R 3847 angelegt ist, die Komponente b desselben, daß ein Teil des erwähnten Signalpotentials, das auf der senkrechten Leitung XX 47 vorhanden ist, welches mit Erfolg zur Steuerung einer Anzei'gevorrichtung verwendet werden kann, die mit dieser Leitung z. B. durch Verbinden dieser Leitung über ein geeignetes Netzwerk (das Sekundärnetzwerk SDV) mit den Gittern der Elektronenröhren, beispielsweise der zwei Röhren T ο und T 4 der Zehne γιο röhren T ο bis T 7 und der beiden Nummernröhren U ο und U 7 der Einerröhren U ο bis U 7 der Eingaingsgitter verbunden sind. Der sehr kleine Teil dieses Potentials, das den senkrechten Leitungen 00 XX bis 0046 und 099 zugeführt wird, kann getrennt werden durch eine geeignete Anpassung des Potentiometers PT 3 (Fig. 13), der die am Gitter der Röhre CL vorhandene Vorspannung steuert, wobei die Röhre CL in ihrer Kathode die Vorspannung der Röhren AG ο bis AG 7 durch die Steue-
ao rung ihrer Kathoden steuert. In der gleichen Weise l>ewirkt die Komponente α des Elementes R 3847, daß ein Teil des erwähnten Signalpotentials auf der waagerechten Leitung 38 XX vorhanden ist, welche über das Sekundärnetzwerk SDH erfolgreich zur Steuerung der Röhren TH 1 und TH 2 der Tausenderröhren THo bis TH γ und der Röhren H 1 und Hj der Hunderterröhren//ο bis Hy bei allen Eingangsgittern verwendet werden kann, während vernachlässigbare Bruchteile dieses besagten Potentials, das auf die waagerechten Leitungen 00 XX bis 37 XX und 39 XX bis 99 XX durch die Übertragung von der Leitung XX 47 zurück zur gemeinsamen Klemme der Komponenten α und b der Elemente R 0047 bis R 3747 und /? 3947 bis i? 9947 gelangt und von jeder solchen Klemme nach vorwärts zu den waagerechten Leitungen 00 XX bis ZJ XX und 39 XX bis 99 XX, davon durch die Anpassung des Potentiometers PT 3 in der gleichen Weise, wie· oben beschrieben, abgetrennt wird.
In Fortsetzung der ins einzelne gehenden Beschreibung der Erfindiunig, wird das am Abschluß Ci-Ri verfügbar gemachte Siginalpotential weiter übertragen über die Sprechstellenleitung zur Mittelklemme des Elementes R 3847. von wo über die Komponente α dersell>en ein Teil des erwähnten Potentials über die Leitung 38 XX auf die gemeinsame Klemme des Vierelementenwiderstandes R 38 XX des Sekundärnetzwerkes SDH übertragen wird. In derselben Weise und über die Komponente b dieses Elementes wird ein Teil dieses Signalpotentials über die Leitung" XX 47 auf die gemeinsame Klemme- des Vierelementenwiderstandes R XX 47 im Sekundärnetzwerk SDV übertragen.
Es wird daran erinnert, daß das am Abschluß ( i-CR vorhandene und über die Leitung 1 auf das der Sprechstelle A im Primärnetzwerk PDN-A zugeordnete Element R 3847 übertragene Signalpotential ebenfalls über andere Abschlüsse zur Übertragung über die Sprechstellenleitungen 2, 3 und 4 auf ähnliche, den Sprechstellen B. C und D in d'en Primärnetzwerken PDX-B, PDX-C bzw. PDX-D zugeordneten Elementen vorhanden ist. Infolgedessen ist auf den Kennziffernleitungen in den jedem der Primärnetzwerke zugeordneten Sekundärnetzwerken SDH und SDV Signalpotentiail vorhanden, das an die Gitter der Röhren TH ο bis U 7 jedes der erwähnten Eingangsgitterkreise entsprechend den Kenniziffernwiedergaben der Rufnummern der Sprechstellen B, C und D angelegt wird. Da jedoch die Relais B, C und D des Ortsverbindungsgemeinschaftszählrelais im Ruhezustand sind und daher an die Leitungen 8, 9 und 10 keine Erde angelegt ist, werden die Kathoden der Röhren TH ο bis U 7 in jedem der erwähnten Eingangsgi tterk reise nicht entsperrt, während diejenigen des Eingangsgitterkreises A entsperrt werden. Daher werden, obwohl das Signalpotential an die Gitter aller Röihren TH ο bis U 7 in allen Einr gangsgitterkreisen angelegt wird, entsprechend den Kennzifferwiedergaben der Rufnummern aller Sprechstellen auf der Leitung, wenn eine der erwähnten Sprechstöllen auf der erwähnten Leitung ein Gespräch veranlaßt, nur die Röhren TH ο bis U 7 des Eingangsgitterkreises, welc'he der Sprechstellengruppe entsprechen, die die Sprechstelle enthalten, welche das Gespräch veranlaßt hat, aktiviert, wobei diese Aktivierung, wie im vorstehenden erwähnt, diurdh das Ansprechen der zugeordneten Relais A, B, C oder D des Ortsverbindungsgemeinschaftszählrelais bestimmt wird.
Derjenige Teil des Signalpotentials, der an den äußeren Klemmen der zwei waagerechten Elemente des Widerstandes R 38 XX und über die zwei senkrechten Leitungen 38 XX vorhanden ist, wird an den Kennzifferleitungen 1 und 2 innerhalb der Absparanstütze TH des Sekundärnetzwerkes SDH verfügbar gemacht und werden die erwähnten Keninzifferleitungen 1 und 2 an die EingangsfilterTHI-i bzw. THI-2 des Eingangsgitterkreises A angelegt. Diese Filter sowie alle ähnlichen Filter in allen Eingangsgitterkreisen sind so ausgebildet, daß sie die Frequenz des Signals (bei dieser Ausführuingsform der Erfindung: 30kHz) durchlassen und alle niedrigeren Frequenzen, die neben der Frequenz des Signalpotentials vorhanden sein können, unterdrücken oder dämpfen. Das Signalpotential wird daher an die Gitter der Röhre« TH 1 und TH 2 (für die Tauisenderziffer 3) des Eingangsgitterkreises A angelegt. In der gleichen Weise wird das Signalpotential, das an den äußeren Klemmen der senkrechten Elemente des Widerstandes R 38 XX vorhanden ist, welche über die zwei waagerechten Leitungen λ' 8 XX mit den zwei Kenmziffernleitungen ι und 7 innerhalb der Abspannstütze H des Sekundärnetzwerkes SDH verbunden sind, in ahnlieber Weise über die Filter HI-i und HI-J an die Gitter der Röhren H 1 bzw. H 7 (für die Hunderterziffer 8) im Eingangsgitterkreis A angelegt. In ähnlicher Weise hat das Anlegen des Signalpotentials an die gemeinsame Klemme des Vierelementen-Widerstandes R XX 47 im Sekundärnetzwerk SDV die Zuführung eines Teiles dieses Potentials an die Kennziffernleitungen ο und 4 innerhalb der Abspannstütze T und der Kennziffernileitungen ο und 7 innerhalb der Abspannstütze T zur Folge, wobei diese Potentiale außerdem den Gittern der Röhren
T ο und: T 4 (für die Zehnerziffer 4) über die Filternetzwerke T ι-0 (bzw. Γ 1-4 und zu den Gittern der Röhren U ο und U 7 (für die Einerziffer 7) über die Filternetzwerke U 1-0 bzw. U i-j des Eingarugsgitterkreises A zugeführt werden. Diese Röhren haben nun zur Folge, daß die Signalfrequenz den Raumladestrom der Röhren moduliert, vorausgesetzt, daß die negative Vorspannung an den Gittern derselben, die von den Kathoden der Röhren THSL bis USL in ihrem nichtleitenden Zustand geliefert wird, durch die Leitfähigkeit der erwähnten Röhren positiv gemacht wird infolge einer erfolgreichen Messung des Wertes der c-Leitungs-Impedanz, wie im vorstehenden angegeben, und infolge des aufeinanderfolgenden Ansprechen« des Ziffernabtastkreises.
Die Tatsache ist 'bereits erwähnt worden, daß die Röhren TH 1 und TH 2 des aktivierten Eingangsgitterkreises A den durchfließenden Strom ent-
ao sprechend der Frequenz des Signalpotentials modiuliert, vorausgesetzt, daß die normalerweise den Gittern der fünf Tausenderzifferröhran TH ο bis TH 7 über die Leitung 11 zugeführte negative Vorspannung durch das negative Potential von der Kathode der Röhre THSL in eine weniger negative Vorspannung durch das Arbeiten dieser Röhre verwandelt wird. Das Arbeiten dieser Röhre· THSL wird durch zwei Umstände gesteuert. Einerseits· wird sie gesteuert diurch das Arbeiten der Röhre ITH, die, nachdem sie durch das Anlegen positiven Potentials an der Leitung 17 infolge des Ansprechens des Anlaß relais ST, wie im vorstehenden beschrieben·, leitend gemacht worden ist, die Zuführung eines positiven Potentials an das erste Gitter der Röhre THSL bewirkt. Andererseits wird sie gesteuert diurch das Potential auf ihrem zweiten Gitter, das normalerweise positiv ist, da die Leitung 16 mit der Anode der normalerweise nichtleitenden Wechselrichterröhre /ΛΓ 2 des c-Leitungs-Prüfkreises verbunden ist. Da positives Potential an das erste Gitter der Röhre THSL durch das Arbeiten der Röhre ITH angelegt wird, bleibt die Röhre THSL leitend, bis das positive Potential auf der Leitung 16 negativ geworden ist als Folge des Umstandes, daß die Röhre IN 2 durch das Inwirtkumgtreten des c-Leitungs-Prüfkreises leitend gemacht worden ist.
Der Zustand der Röhre IN 2 wird diurch das Ergebnis der Messung der c-Leitungs-Imped'anz bestimmt. Wenn das Relais SIG anspricht und das Signalpotential vom Oszillator OS der c-Leitung SL der diurchgeschaltetew Verbindung über die Leitung 24 uindi die Kontakte des erwähnten Relais SIG zugeführt wird, wird das an der oberen Klemme des Widerstandes R 9 (welches der Wert des der Leitung SL zugeführten Signalpotentials ist) ebenfalls über die Leitung 15 dem Gitter der Röhre A 1 zugeführt. Es ist augenscheinlich, daß, welches auch j immer der Wert c-Leitungs-Impedanz ist, dieser Wert den Potentialabfall über den Widerstand R 9 bestimmt. Es ist die Funktion des c-Leitungs-Prüfkreises, aus diesem Abfall, welcher dem Gitter der Röhre A 1 zugeführt wird, zu bestimmen, ob der Wert der r-Leitungs-Impedanz innerhalb der vorl >estimmten Grenzen liegt oder nicht.
Die Röhre A 1 ist eine gewöhnliche Verstärkerröhre, deren Kathode mit dem Gitter einer zweiten Verstärkerröhre A 2 durch ein Bandfilter verbunden ist, durch welches die Frequenz des Signalpotentials übertragen werden kanu. Die Anode der Röhre A 2 ist mit dem Gitter einer dritten Verstärkerröhre A 3 über ein Netzwerk verbunden, das aus einem Bandfilterübertrager, einem Gleichrichter und einem Tiefpaßfilter besteht, welches die Frequenz des Signaloszillators und alle höheren Frequenzen drosselt. Das sich ergelyende. dem Cutter der Röhre A 3 zugeführte Potential ist ein Maß der Amplitude des am Gitter der Röhre A 1 auftretenden Oszillatorsignals, das stärker positiv ist, wenn das Signal stärker ist, und schwächer positiv, wenn das erwähnte Signal schwächer ist.
Unabhängig von der Impedanz des f-l^eiters 31 wird der Potentialabfall über den Widerstand 39. der sich daraus ergibt, über die Leitung 15 dem Gitter der Röhre A 1 zugeführt, welche das Po tential dem Gitter der Röhre A 2 zuführt, wobei die letztere dieses Potential für das Zuführen zum Gitter der Röhre A 3 verstärkt.
Die negativen Halbwell-en des Signalpotentials werden durch das Gkichstromnetzwerk eliminiert, und das Durchschnittspotential der positiven Halbwellen an das Gitter der Röhre A 3 angelegt, wobei der Betrag des dem Gitter derselben zugeführten Potentials danin ein Maßstab der Amplitude der an die Leitung SL angelegten Signalfrequenz ist und damit ein Maßstab der f-Leitungs-Impedanz, wobei die Amplitude der Signalfrequenz am Oszillator OS konstant gehalten wird.
Vor der Beschreibung der Wirkungen des Signalpotentials auf die Röhre A 3 ist es zweckmäßig, zuerst den Zustand der Röhren des Impedanzprüfkreises zu beschreiben und vorauszuschicken, daß, wenn das Gitter der Röhre A 3 ein Potential hat. das einen normalen Wert der Impedanz der c-Leitung SL anzeigt, die Röhre A 3 leitend wird und das an ihrer Kathode verfügbare positive Potential ausreicht, der normalerweise an ihr angelegten negativen Vorspannung entgegenzuwirken, wodurch das Potential auf der Leitung 27 positiv wird.
Die Kathode der Röhre A 3 ist durch die Leitung 27 über ein Verzögerungsnetzwerk DN 3 mit dem ersten Gitter einer Mischröhre CS verbunden, welches Gitter ebenfalls mit einem Schleifdrahtpotentiometer PT ι verbunden ist, wobei das letztere so angepaßt ist, daß das erwähnte mit einem positiven Potential versehen wird, daß diese Röhre l>eim Anlegen des richtigen Potentialbetrages von der Kathode der Röhre A 3 über das Verzögerungsnetzwerk DN 3 an das erste Gitter der Röhre CS leitend wird, vorausgesetzt jedoch, daß das- zweite Gitter derselben ebenfalls ein positives Potential hat. Die Kathode der Röhre A 3 ist ebenfalls über die Leitung 2j mit dem Gitter dor Wechselrichterröhre-/Λ* ι verbunden, wobei dieses Gitter mit einem negativen Potential von dem Schleifdrahtpotentiometer PT 2 beliefert wird, wodurch die Röhre /.V 2
normalerweise gesperrt wird, wenn das Potential auf der Leitung 27 infolge des durch die Röhre A 3 fließenden Stromes, dessen Wert durch die ininer-IiaU) bestimmter Grenzen liegende Impedanz der ^-Leitung SL bestimmt wird, positiv wird. Die Tatsache, daß die Röhre IN 1 daher normalerweise gesperrt ist, und die Tatsache, daß das zweite Gitter der Röhre CS mit der Anode der Röhre IN 1 verbunden ist, hat zur Folge, daß das normalerweise an der Anode der Röhre IN 1 von der Leitung 17 vofhandene positive Potential die normale negative Vorspannung am zweiten Gitter der Röhre CS überwindet, wodurch das positive Potential auf diesem zweiten Gitter positiv wird. Dadurch wird das an ihrem ersten Gitter angelegte positive Potential und an ihrem zweiten Gitter angelegte positive Potential die Röhre CS normalerweise leitend macht, sobald das Relais ST anspricht und positives Potential »ti die Leitung 17 anlegt.
ao Das Gitter der Wechselrichterröhre /Λ" 2 ist normalerweise durch das über den Widerstand R 5 zugeführte negative Batteriepotential gesperrt. Beim Anliegen des positiven Batteriepotentials an, die Leitung 17 wird die Röhre /Λ' 2 leitend gemacht. Wenn die Röhre C\S" durch die oben beschriebene Wirkung leitend gemacht ist, ist die Röhre /;Y 2 gesperrt.
Daher wird, unter der Bedingung, daß der Betrag der c-Leitumgs-Impedanz sich innerhalb bestimmter Grenzen !«findet, die Röhre CS leitend, während die Röhre /ΛΓ ι nichtleitend wird und die1 Röhre/.V 2 ebenfalls nichtleitend wird. Das an die Anode der Röhre IN" von der Leitung 17 angelegte positive Potential überwindet die normalerweise an dieser Anode angelegte negative Vorspannung, wodurch das Anlegern eines positiven Potentials an die Leitung 16 bewirkt wird, was zur Folge hat, daß die Röhren THSL bis USL leitend gemacht werden, daß das Gitter jeder derselben allmählich durch das jeweilige und aufeinanderfolgende Arbeiten der Röhren ITH bis IU positiv wird.
Ks ist offensichtlich, daß, wenn der Betrag der i"-Leitumgs-ImpedaiTz sich auf einen Betrag unterhalb oder ol>erhalb bestimmter Grenzen ändert, sich fliese Änderung dlirrch eine Änderung des dem Gitter der Röhre A 3 zugeführten Potentials ausdrückt. Wenn z. B. die c-Leitunig SL fehlerhaft an Erde gelegt ist, würde das an das Gitter der Röhre A 3 angelegte Potential sehr klein sein. Das am der Kathode der Röhre als Folge ihrer niedrigeren Leitfähigkeit vorhandene positive Potential reicht nicht aus, die normalerweise an dieser Kathode vorhandene negative Vorspannung zu überwinden., so daß das erwähnte Kathodenpotential nicht ausreicht, die normalerweise an das erste Gitter der Röhre CV vom Potentiometer PT ι angelegte negative Vorspannung zu überwinden, so daß das erste Gitter der Röhre CS gesperrt bleiben kann.
Der Betrag des negativen Potentials auf der Leitung 27 wird natürlich nicht das Potential am Gitter der Röhre /.Y 1 bewirken, da dieses Potential bereits negativ ist. Die Röhre /ΛΓ ι bleibt daher gesperrt, so daß, da der Betrag der c-Leitungs-Impedanz sich auf einen Betrag unterhalb ihrer bestimmten Grenze ändert, die Leitfähigkeit der Röhre CS aufgehoben wird, ohne das Nichtlei ten der Röhre zu bewirken, in welchem Falle das positive Potential an der Anode CS die normale, mit dem Gitter der Röhre IN 2 über den Widerstand R 5 verbundene negative Vorspannung überwindet, wodurch dieses Gitter positiv und die Röhre IN 2 entsperrt wird. Das Potential an der Anode der letzterwähnten, Röhre wird daher negativ und an. die Leitung 16 angelegt, um das Ansprechen der Röhren THSL bis USL einzuleiten und dadurch den gej wählten Einigangsgitterikreis zu hindern, das kennzeichnende Signalpotential auf die Nummernkreise zu übertragen.
Es soll nun angenommen werden, daß sich die Impedanz der c-Leitung SL über bestimmte Grenzen1 hinaus dadurch erhöht, daß die erwähnte Leitung offen wird. In diesem Falle wird das volle Potential des Oszillators OS an das Gitter der Röhre A 1 angelegt, wobei das sich ergebende gleichgerichtete Potential, das an das Gitter der Röhre A 3 angelegt wird, den Raumladestrom durch die letztgenannte Röhre erhöht, wodurch ein Ansteigen des Potentials an der Kathode derselben gegenüber ihrer normalen negativen Vorspannung bewirkt wird. Dieses positive Potential überwindet nach einer Verzögerung durch das Netzwerk DN 3 die normale negative Vorspannung am ersten Gitter der Röhre CS und würde dadurch ohne die Wirkung ihres zweiten Steuergitters die Röhre leitend machen. Dieses positive Potential bewirkt ebenfalls, daß das Potential am Gitter der Röhre INi, das normalerweise negativ ist, nun positiv gemacht wird, so daß die erwähnte Röhre leitend wird. Das Potential an der Anode der Röhre IN 1 wird nun herabgesetzt und da diese Anode mit dem zweiten Gitter der Röhre CS verbunden ist, wird das Potential an derselben negativ, wodurch die letztgenannte Röhre trotz des positiven Potentials an ihrem ersten Gitter nichtleitend wird. Die Aufhebung der Leitfähigkeit der Röhre CS verursacht aus den vorstehend gegebenen Gründen ein Leitendwerden der Röhre IN 2, so daß negatives Potential an den Leiter 16 angelegt und das Arbeiten der Röhre THSL bis ULS eingeleitet wird.
Wenn daher die Impedanz der c-Schleife sich innerhalb bestimmter Grenzen befindet, bleibt der normale lichtleitende Zustand der Röhre /Ar 2 ungestört und das Potential auf der Leitung i6, das normalerweise positiv ist, bleibt. Wenn die Impedanz außerhalb dieser Grenzen liegt, d. h. entweder größer oder kleiner ist, wird die Röhre IN 2 leitend gemacht, so daß das Potential auf der Leitung 16 auf einen negativen Betrag gebracht wird. Es wird in Erinnerung gebracht, daß durch das Anlegen eines positiven Potentials an das erste Gitter der Röhre THSL, wenn die Röhre ITH entsperrt war, das positive Potential am zweiten Gitter der Röhre THSL von der Leitung 16 die letztgenannte Röhre entsperrt und dadurch die Zuführung eines positiven Gleichstrompotentials von ihrer Kathode über die Leitung 11 zu den Gittern der Tausenderröhren
THo bis TH 7 aller Eingangsgitterkreise bewirkt, wodurch diejenigen der Eingaragsgitterkreise A entsperrt werden, die an ihrer Kathode durch das Ansprechen des Gemeinschaftszä'hlerrelais A entsperrt worden sind. Das Wechselstromsignalpotential jedoch wird nur dien Gittern der Röhren TH ι und TH 2 zugeführt. Daher wird das Signalpoten- ; tial durch die letztere der beiden Röhren verstärkt und über die Leitungen G ι und G 2 auf die Nummerrikreise ι bzw. 2 übertragen, wobei der Weg desselben für jeden Kreis über die Anode der Röhre TH ι und beispielsweise die Leitung G ι und den Kondensator C io zum Gitter der Röhre..-IMP. ι j führt. Wie ersichtlich, wird, obwohl alle Tausender- j
röhren TH ο bis TH 7 des Eingangsgitterkreises aktiviert worden sind, das Signalpotential nur den Gittern der zwei Röhren TH 1 und TH 2 zugeführt. Die Tatsache, daß die übrigen drei Röhren TH o, TH 4 und TH 7 entsperrt worden sind, hat keine
ao Wirkung auf die mit ihnen verbundenen Nummernkreise o, 4 und 7, da der Kondensator C 10 in jedem dieser Kreise den Durchgang von Gleichstrom sperrt.
Die in Fig. 1 1 gezeigten fünf Xummernkrei.se <>.
1, _>, 4 und 7 sind gleich, wol>ei der Nummernkreis 1 mit Einzelheiten dargestellt ist. Jeder Kreis besteht aus drei Verstarkerstufen AMP. 1, AMP. 2 und AMP. 3 und den damit verbundenen Netzwerkem, einer AudiongIeichrichterstufe HT 1, einem üblichen Venstärker HT 2 und einem. Zeitzähler INTG, dessen Ausgang über die Leitung 31 dem Gitter einer Röhre AG im Ausgangskreis dor !•'■ig. 13 zugeführt wird, wobei der Zeitzähler ISTG des Xummernikreises ο mit dem Gitter der Röhre AG ο verbunden ist, und der Xummernkreis 1 mit dem Gitter der Röhre AG 1 usw.. bis und einschließlich des X u mine rink reise s 7. der mit dem Gitter der Röhre AG 7 verbunden ist.
Das durch die Signalfrequenz modulierte Potential, welches durch die Röhren TlI 1 und TH 2 übertragen wird, wird den Nummernkreisen 1 und 2 üIkt diie Kennziffernleitungen G \ bzw. G 2. wie in Erinnerung gebracht wird, zugeführt. Aus der Betrachtung der Arbeitsweise. l>ei«pielsweise des Xummernkreises 1, ergibt sich, daß das Potential ül>er den Kondensator C 10 auf das erste Gitter der Verstärkerröhre AMP. 1 iiljcrtragen wird. Das zwischen den Kondensator Γ ίο und dem Gitter der Röhre AMP. 1 zwischenigeschaltete Netzwerk ist ein Bandfilter, das das Best reiben hat, alle Frequenzen mit Ausnahme der Signal frequenz zu unterdrücken. wol>ei ähnliche Filter zwischen den Anoden· der vorangehenden Verstärkungsstufen und dem ersten Gitter der Verstärkerröhre AMP.-in den aufeinanderfolgenden Verstärkungsstufen zwiischengeschaltet sind. Auf diese Weise wird das Signalpotential durch die drei Verstärkerstufen ül>ertragen und verstärkt.
Die Röhre HTL ist normalerweise durch die | über den veränderlichen Widerstand R 10 angelegte Batterie auf Sperrung vorgespannt und wirkt als Gleichrichter zur Beschneidung der negativen Ifalbwellen des Sigmalpotentials. dessen positive j I!all>welle.n durch die Röhren Il"T 1 verstärkt werden für die Zuführung zum Gitter der Röhre HT 2, wo diiese positiven Halbwollen weiter verstärkt werden. Die zwei Stufen des Tiefpaßfilters zwischen HT \ und HT 2 sind in geeigneter Weise ausgelegt, um eine gleichgerichtete Signalspanniung zu erhalten, die nur der Amplitude der Signalfrequenz proportional ist. Daher erhöht sich, da die Intensität der Signalfrequenz zunimmt, die an dier Anode der Röhre III 2 vorhandene GleichstromspaniHuiig in positiver Richtung. Diese gleichgerichtete Gleichstromspaimung. die der Signalspannung gleich ist, wird dem Zeitzähler IXTG zugeführt. ·
Wie bereits erwähnt, besteht eines der Ziele der Erfindung darin, einen Stromkreis als Teil eines Kennzeichne rs zu schaffen, durch welchen die Lt-Sprungsqualität dies KeiniiZcichiMingssignaLs bezüglich seiner Frequenz, Amplitude und Dauer geprüft wird, bevor es den Ziffernzählrelais des AusgangskreiseiS zugeführt wird, was seinen Grund darin hat, vorzubeugen, daß die erwähnten Zählrelais jedes Signal aufnehmen, dessen Frequenz. Amplitude und Dauer nicht die des Oszillators OS ist. Die Frequenz des Signals wird natürlich geprüft durch die verschiedenen, an geeignetem Stellen längs des Uhertraig-uiigsweges angeordneten Sieb- go ketten, wie im vorstehenden beschrielxMi.. Die Frequenz des Signals vrinl weiterhin aufgenommen und gleichgerichtet durch die Röhre HT 1 und verstärkt durch die Röhre HT 2. um eine Ausgangsgleichstronispannung zu liefern, die der Amplitude der Wechselstromspanmmg des Signals proportional ist. Die Dauer des Signals wird durch den Zeitzähler IXTG geprüft, dessen Funktion darin l>esteht. die gleichgerichtete Signalspaniiung an das Gitter der Röhre AG- nur dann weiterzugeben, wenn das Signal über eine bestimmte Mindestdauer hinaus andauert. Diese Prüfung auf Nfindestdauer des Signais ist ein Schutz gegen fehlerhaftes Ansprechen der Zählrelais durch vorübergehende Wellenzüge, die dieselbe Frequenz haben können wie die Signalfrequeiiz, die jedoch wegen ihres vorübergehenden Charakters nicht für einen Zeitraum andauern, der mit der Dauer eines Kennzeichnungssignals vergleichbar ist. das auf der f-Leitung der Verbinidung aufrechterhalten wird, bis das Relais'.ST ausgelöst ist. wie im nachstehenden beschrieben wird. Da die vorübergehenden Wellenzüge im allgemeinen intermittierend sind, werden die Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Zuführungen der Signalfrequenz des vorübergehenden Wellenzuges durch den Zeitzähler IXTG l>eniutzt. die vorher zugeführten Wirkungen des vorübergehenden Wellenzuges aufzuheben, um so jeder Zeitanhäufung durch die vorübergehenden Wellenizüge bis zur Erreichung der Mindestzeitdauer des KennzeichiiiungNsignals vorzubeugen.
Der Zeitzähler IXTG für jeden der Xummernkreise besteht aus drei oder mehreren Kondensatoren CiT, C 12 und C 13. den Kopphingswiderständen R 1 1. K 12 und R 13 und einem gemeinsamen Widerstand R 14. Die gleichgerichtete (und
umgekehrte) Signal spannung, die an der Anode der Röhre HT 2 vorhanden ist, dient zur Aufladung des Kondensators C 11, wobei die zur Aufladung dieses Kondensators erforderliche Zeit von Zeitkonstante abhängt, diie von den Eigenschaften des Widerstandes R 1 1 und denjenigen dee Kondensators C 11 testimmt wird, wol>ei der Widerstand R 14 klein gegenüber dem Widerstand R 11 ist. Daher ist während der Zeit, während welcher der Kondensator aufgeladen wird, keine gleichgerichtete Signalspanniumg auf der Leitung 31 für die Zuführung zum Gitter der Röhre AG 1 vorhanden. Wenn jedoch der Kondensator C" 1 1 aufgeladen ist, ist ein gleichgerichtetes Signalpotential an der rechten Klemme des Widerstandes R 12 vorhanden und dient zur Aufladung dies Kondensators C \2, wodurch die mit dem Aufladen des Kondensators C 1 1 verbundenen Verzögerungsvorgänge wiederholt werden. Wie im Falle des letzterwähnten Kondensators hängt die Zeit für das Aufladen des Kondensators C 12 von der Zeitkonstante der Kombination R 12-C 12 ab, wobei der Widerstand R 12 groß ist im Vergleich zu den Widerständen/? 11 und R 14. Wenn der Kondensator C 12 aufgeladen ist, ist das gleichgerichtete Siignal.poten.tial an der rechten Klemme des Widerstandes R 13 vorhanden, von wo der Kondensator C 13 in der gleichen Weise aufgeladen wird wie der Kondensator C \2. woixei die Zeit für das Aufladen von der Zeitkonstante der Kombination R 13-(.' 13 abhängt und der Wilderstand R 13 groß ist im Vergleich zu den Widerständen R 12 und R 14. Wenn der Kondensator C 13 aufgeladen ist. ist das gleichgerichtete Signalpotential an der rechten Klemme des Widerstandes R 13 vorhanden und wird über die Leitung 31 dem Gitter der Röhre AG ι zugeführt.
Auf diese Weise wird die Mindest dauer des Keninzeichnungssignals durch die Zeit bemessen, welche die Kondensatoren C 11. C 12 und C 13 zur aufeinanderfolgenden Aufladung brauchen, wobei diese Zeit verlängert oder verkürzt werden kann durch geeignete Werte der Kondensatoren und Widerstände durch die Hinzufügung von weiteren Kondensatorstufen (zur Verlängerung der Zeit) und durch die Verminderung der Zahl dieser Stufen für die Verkürzung dieser Zeit.
Fis ist zu .beachten, daß. wenn das Signalpotential nur eine Dauer hat. die ausreicht, den Kondensator C 11 aufzuladen oder die Kondensatoren C π und C 12 oder die Kondensatoren C 11 und C 12 und teilweise den Kondensator C 13. dann werden in dem Augenblick, in dem das Potential weggenommen wird, die Kondensatoren über den Anodenkreis der Röhre HT 2 entladen, wotei diese Röhre teim Fehlen eines ankommenden Signals normalerweise leitend ist. Die anschließende Wiederzufühmmg des Signalpotenitials wird wieder zur Aufladung der erwähnten Kondensatoren benutzt, bevor das Potential auf der Leitung 3 r zur Zuführung an das Gitter der Röhre AG 1 vorhanden ist. Durch diese Anordnung in jedem der Xummernkreise wird der Kennzeichner gegen . fehlerhaftes Ansprechen, beispielsweise infolge eines vorübergehenden Wellemziuges von derselben Fre-
j quenz wie das Signal, welcher jedoch inifolge seines kurzzeitigen Auftretens nicht die Dauer einer Signal frequenz hat, geschützt.
Wie ersichtlich, sind die Kathoden der fünf
! Ausgangskrei.sröhren AG 1 bis AG 7 gemeinsam mit der Kathode der Röhre CL verbunden und das Gitter der letzteren mit dem Schleif draht eines Potentiometers PT 3. Die Röhre CL hat die Auf gate, das Ansprechen der Röhren AG 1 bis AG 7 gemeinsam mit der Kathode der Röhre CL zu verbinden und das Gitter der letzteren mit dem
! Schleiifdraht eines Potentiometers PT 3. Die Röhre CL hat die Aufgate, das Ansprechen der Röhren AG ι bis AG 7 auf Signale von der erforderlichen Amplitude zu steuern, welche von den Zeitzählern INTG der jeweils angeschlossenen Nummernkreise ankommen, wotei diese Steuerung dadurch geschieht, daß das Gitter der Röhre CL durch das vom Potentiometer PT 3 gelieferte Potential so vorgespannt wird, daß das Potential an der Kathode jeder der Röhren AG ο bis AG 7 und der F^öhre CL ein gleichgerichtetes Potential von bestimmter
j Amplitude an den Gittern der Röhren AG ο bis AG 7 erfordern, tevor die letzteren als Folge davon leitend gemacht werden können. Für den Fall, daß die Amplitude das den Gittern der Röhren AG 1 und AG 2 zugeführten Signalpotentials teispielsweise geringer ist als ein bestimmter Mindestbetrag, der erforderlich ist, um diese Röhren auf Grund des ihren Kathoden von der Kathode der Röhre CL zugeführten Potentials leitend zu machen, dann werden die Röhren AG 1 und AG 2 nicht ansprechen. Auf diese Weise wird die Amplitude des Signalpotentials durch die Anpassung der der Kathode jeder der Röhren AG ο his AG 7 zugeführten Spannung geprüft, wotei die letzterwähnten Röhren nicht leitend gemacht werden, wenn das den jeweiligen Gittern derselben zugeführte Potential geringer ist als ein bestimmter Betrag.
Die auf Grund der ihren jeweiligen Gittern zugeführten gleichgerichteten Signalspannung bewirkte Leitfähigkeit der Röhren AG 1 und AG 2 erzeugt ein Anodenpotential, das gleichzeitig den Gittern der zugeordneten Wechselrichterröhren IG 1 und IG 2 zugeführt wird und über die Leitungen 27 bzw. 28 zu den Gittern der Röhren CK 1 und CK 2 des Kennzifferprüfkreises in Fig. 12.
Der Kennzifferprüfkreis ist in mancher Beziehung dem in Fig. 10 gezeigten c-Leiiitiunigs-Impedanzprüfkrei.s ähnlich. Seine Aufgate ist, dafür zu sorgen, daß zwei, und nur zwei Nummernkreise auf Grund der von den Ziffernröhren des aktivierten Eingangs ziffernlcreises ausgehenden gleichgerichteten Signalspannung in Wirkung treten, um das nachfolgende Arbeiten des Kennzeichners zu ermöglichen, wenn zwei, und nur zwei Nummernkreise in Wirkung treten und das
weitere Arbeiten des Kennzeichners zu sperren,
j wenn mehr oder weniger als zwei solcher Kreise arbeiten.
Im Keraiäzifrei prüfkreis sind die fünf Röhren CK ο bis CK 7 normalerweise leitendi, da ihre jeweiligen Gitter an End« gelegt sind, während die Röhre CC ι normalerweise gesperrt ist durch die normale negative Vorspannung, die ihrem ersten Gitter ül>er den Widerstand R i8 zugeführt wird. Die Anpassung dieser Vorspannung ist derart, daß die Röhre gesperrt bleibt, so daß nur vier der Röhren CK ο bis CK J leitend sind. Die Röhre ίο CC 2 ist el>enfaUs normalerwei.se durch die über den mit ihrem Gitter verbunidenien Widerstand K 19 zugeführte negative Vorspannung gesperrt. In diesem Fall wird die Vorspannung so angepaßt, daß diie Röhre gesperrt bleibt, so daß nur drei der Röhren CA' 1 bis CK 7 leitend sind. Die Tatsache, daß das zweite Gitter der Röhre CC 1 mit der Anode der Röhre CC 2 verbunden ist, macht dieses Gitter positiv, während die letztere Röhre nichtleitend ist, was jedoch bekanntlich nicht die N.ichtleitfähigkeit der Röhre CC ι bewirkt, solange das negative Potential an ihrem ersten Gitter aufrechterhalten bleibt. Die Wechselricbterröhre CU, deren Gitter ü1>er den Widerstand R 20 mit einer normalen negativen Vorspannung und mit der Anode der Röhre CC 1 verbunden ist, ist unter den Sperrlxediindungen der Röhre CC 1 normalerweise leitend, wobei das positive Potential an der Anode der Röhre CC 1 die ül>er den Widerstand R 20 zugeführte negative Vorspannung überwindet. Daher wird, wenn die Röhre CT normalerweise leitend ist, ein niedrigeres positives Potential der Leitung 14 zugeführt, die mit den zweiten Gittern der gasgefüllten Röhren OTH bis OU verbunden sind, wodurch verhindert wind, daß die letztgenannten Röhren leitend werden, wenn positives Potential ihren jeweiligen ersten Gittern durch die Röhren ITH bis IU, wenn diese, wie -beschrieben, entsperrt sind, zugeführt wird.
Was nun die Röhren AG ο bis AG 7 und die zugeordneten Wechselrichter röhr en IG ο bis IG 7 des Ausgangskreises in Fig. 13 betrifft, so ist ersichtlich, daß das positive Batteriepotential von der Leitung 17 der Anode jeder dieser Röhren AG ο bis AG 7 über einen Widerstand R 15 ('der so nur für die Röhre AG ο bezeichnet ist) zugeführt wird, daß die normale negative Vorspannung für jede der Wechselrichter röhren /Go bis IG 7 über einen Widerstand R 17 (der -so nur für die Röhre IGo bezeichnet ist) zugeführt wird, und daß die zwei Widerstände miteinander durch einen zwischengesohalteten Widerstand R 16 verbunden sind. Die Ohmschen Werte der Widerstände R 15, R 16 und R 17 sind mit Bezug auf die Spannungen der positiven und negativen Batteriequellen so bemessen, daß, wenn die Röhren AG ο bis AG 7 term Fehlen eines ihren jeweiligen Gittern von den zugeordneten Nummernkreisen zugeführten positiven Signalpotentials gesperrt sind, das Potential an den Gittern eier zugeordneten Wechselrichterröhren /G" ο bis IG 7 gleich oder etwa Null ist, was zur Folge hat, daß die erwähnten Wechselrichter röhr en normalerweise leitend sind. Da die Gitter dieser Wechsel richterröhren jeweils mit den Gittern der Röhren CK ο bis CK 7 verbunden sind, ergibt sich, daß das Nullpotential an den Gittern der Wechselrichtierröhren in keiner Weise den leitendien Zustand der Röhren CK ο bis CK 7 l>e\virkt. Wenn jedoch eine Röhre AG- arbeitet, z. 15. die Röhre AG i, so wird das Anodenpotential derselben vermindert und das Potential am Gitter der zugeordnieten Wechselrichterröhre /G ι negativ, um diese letztgenannte Röhre zu sperren und in- ähnlicher Weise die zugeordnete Prüfröhrc CK 1 im Prüfkreis zu beeinflussen, welche dadurch ebenfalls nichtleitend gemacht wird. Da 1>eim NormaW>etrieb des Kennzeichners zwei Nummernkreise für jede Ziffernkennizeichnung der Rufnummer ansprechen, erhält man für jedes solches Ansprechen zwei arbeitende Röhren AG-, zwei gesperrte Wechselrichterröhren KG' und zwei ebenfalls gesperrte Prüfröhren CK-.
Bei dem vorliegenden .Ausführungsbeispiel hat ■die Kennzeichnung der Tausenderziffer 3. wie im vorstehenden beschriel>en, das Ansprechen der Röhren AG 1 und AG 2 bewirkt. Dieses Ansprechen hat daher zur Folge, daß die Wechselrichterröhren IG ι und IG 2 sowie die Röhren CK 1 und CA' 2 nichtleitend werden.
WTenn die Leitfähigkeit der Röhren CA' 1 und CA" 2 aufgehoben ist und man sich erinnert, daß das erste Gitter der Röhre CC r auf Sperrung vorgespannt ist in der Weise, daß nur vier der fünf Röhren CA 1 bis CA 7 leitend sind und daß das Gitter der Röhre CC 2 auf Sperrung vorgespannt ist in der Weise, daß drei dieser Röhren leitend sind, ergibt sich, daß, wenn die Röhren CA" 1 und CA 2 nichtleitend gemacht werden, das Potential auf der Leitung 30 sich über die Sperrvorspanmung des ersten Gitters der Röhre CC 1 erhöht und dieser über das Verzögerungsnetzwerk DX 3 zugeführt wird. Da das zweite Gitter 1>ereits positiv ist, wird die Röhre CC τ leitend, wodurch das Potential am Gitter der Röhre CT auf Sperrung vermindert und die letztgenannte Röhre nichtleitend gemacht wird, was zur Folge hat, daß das Potential auf der Leitung 14 auf ein höheres positives Potential gebracht wird. Die Änderung des Betrages des Potentials auf >der Leitung 14 zeigt an, daß zwei, und nur zwei Nummernkreise auf das Signalpotential von der Ziffernröhreiigruppe im aktivierten Fingangsziffernkreis angesprochen haben.
Falls jedoch nur ein Nummernkre.is. beispielsweise der Nummernkreis 1, zum .Ansprechen gebracht worden ist, wird nur die Röhre CA 1 nichtleitend gemacht. Da die Röhre CC 1 auf S]>errunig vorgespannt ist, wobei nur vier der CK ο bis CA 1 leitend sind und die Röhre CC 2 auf Sperrung vorgespannt ist, wobei drei dieser Röhren leitend sind, ist der Potentialanstieg auf der Leitung 30 infolge des Nichtleitendwerdens der Röhre CA r nicht ausreichend, eine Änderung der Vorspannung einer der Röhren zu l>ewirken. Die Wechsel'richtcrröhre CT bleibt daher leitend, das positive Potential auf der Leitung 14 bleibt niedrig und die Röhren OTH bis CH* werden am Ansprechen, gehindert.
Für den Fall, daß drei oder mehrere Nuimimernkreise zum Ansprechen gebracht werden, werden drei der Röhren CK ο bis CK 7 gelöscht. In dliesem Fall reicht der Potentialanstieg auf der Leitung 30 bei zwei oder weniger der Röhren CK ο bis CK 7 im leitenden Zustand aus, die Sperrvorspannung am Gitter der Röhre CC 2 tm überwinden und nach einer durch die Konstanten des Netzwerkes CA' 3 bemessenen Verzögerung 'die Vorspannung am ersten Gitter der Röhre CC 1 im überwinden. Der leitende Zustand der Röhre CC 2 bewirkt eine Verringerung des Potentials ihrer Anode, so daß die negative Vorspannung am zweiten Steuergitter der Röhre CC 1 sie sperren kann. Die Röhre CC 1 wird daher durch die Sperrung ihres zweiten Steuergitters nichtleitend,, bevor die Signale das Verzögerungsnetzwerk DN 3 durchlaufen können, um das erste Gitter der Röhre CC 1 zu entsperren. Die Röhre CC 1 bleibt daher nichtleitend, was zur Folge hat, daß die Röhre CT leitend wird, wodurch das positive Potential auf der Leitung 14 niedriger und das Ansprechen der Röhren OTH bis OU verhindert wird.
Daher wird jedesmal, wenn mehr oder weniger als zwei Nummernkreise durch das Kennzeichnungssignalpotential zum Ansprechen gebracht werden, der Kennzeichner gegen, weiteres Ansprechen gesperrt. Wenn jedoch zwei Nummernkreise ansprechen, was durch Erhöhung des positiven Potentials auf der Leitung 14, wie im vorstehenden beschrieben, nachgewiesen wird, so nimmt das Ansprechen des Kennzeichners seinen Fortgang, was zur Folge hat, daß eine Ziffer der Rufnummer durch das in Fig. 13 gezeigte Ziffernzählrelais aufgezeichnet wird.
Wenn, wie im vorstehenden! angegeben, die Röhren AG ο bis AG 7 nichtleitend werden, wird das Nullpotential den Gittern der Wechselnichterröhreu IG ο bis IG 7 zugeführt, wodurch die letzterwähnten Röhren normalerweise leitend gemacht wenden. Wenn die Röhren AG 1 und AG 2 (für die T au send er ziffer 3 des vorliegenden Beispiels) zum Ansprechen gebracht werden, erhält das Potential an den Gittern der Röhren IG 1 und IG 2 eine Sperrwirkung, wodurch diese Röhren sowie die Prüfröhren CK 1 und CK 2 gelöscht werden. Das positive Potential an der Anode der Röhre IGi wird dadurch über die Leitung 19 dem ersten Gitter der vier Röhren OTH 1 bis OU 1 in den iin Fig. 13 gezeigten Ziffernzählrelais zugeführt!, während das positive Potential an der Anode der Röhre IG 2 über die Leitung 20 dem ersten Gitter der vier Röhren OTH 2 bis OU 2 in diesen Zählrelais zugeführt wird. Die zweiten Gitter der Röhren OTH ι und OTH 2 (sowie die übrigen drei Röhren OTHo, OTH 4 und OTH 7) werden jedoch normalerweise über die Leitung 23 mit negativem Potential von der negativen Vorspannung an1 der Kathode der Röhren OTH des Ziffermabtastkreises !«liefert, wobei die letztgenannte Röhre so lange in nichtleitendem Zustand bleibt, bis ein niedrigeres positives Potential ihrem zweiten Gitter über die Leitung 14 infolge der normalen Leitfähigkeit der Röhre CU ides Kennziiffernprüfkreises zugeführt wird, wobei positives Potential ihrem ersten Gitter zugeführt wird, wenn die Röhre ITH leitend gemacht wird, wie man sich erinnert. Infolgedessen bleiben, obwohl positives Potential für die ersten Gitter der Röhren OTH 1 und OTH 2 der Tausenderzählrelais durch die Aufhebung der Leitfähigikeit der Wechselrichterröhren IG 1 und IG 2 zugeführt wird,, die Röhren OTH 1 und OTH 2 leitend, solange negatives Potential an ihren jeweiligen zweiten Gittern über die Leitung 23 erhalten bleibt, d. h. solange dlie Röhre OTH des Ziffernabtastkreises nichtleitend bleibt. Wenn jedoch das Ansprechen des Kennzifferprüfkreises durch das Arbeiten von nur zwei Nummernkreisen bedingt ist, d. h. im vorliegenden Beispiel der Nummernkreise 1 und 2, wird die Röhre CU, wie im vorstehenden beschrieben, gesperrt, so daß das Potential auf der Leitung 14 positiv und die Röhre OTH dadurch leitend wird, worauf das positive Potential an der Kathode der letztgenannten Röhre die an dieser Katlhode angelegte normale negative Vorspannung überwindet, was zur Folge hat, daß positives Potential der Leitung 23 zugeführt wird. Die Zuführung positiven Potentials zu den zweiten Gittern der Röhren OTH 1 und OTH 2 über diese Leitung bewirkt dann eine Aktivierung der letzt1-genannten zwei Röhren, wodurch die Tauisenderziffer 3 im Tausendierzifferzählrelais im Zwei-vonfünf-Schlüssel aktiviert werden. Das den Nummernröhren OHi, OH 2 usw. zugeführte positive Potential ist diesesmal unwirksam, da die mit den Leitungen 24, 25 und 26 verbundenen zweiten Gitter denselben ein negatives Potential haben, das von den Kathoden der im Ruhezustand befindlichen Röhren OH, OT bzw. OU des Ziffernabtastkreises kommt, die mit einer negativen Batterievorspan·- nung an den Kathoden der letztgenannten Röhren verbunden sind.
Wenn die Röhre OHT auf dlie Zuführung eines positiven Potentials zur Leitung 14 anspricht, wird das positive Potential an seiner Kathode auch dem ersten Gitter der Röhre IH über das Verzögerungsnetzwerk DN ι zugeführt. Die Aufgabe des Netzwerkes DN ι ist, die Verzögerung der Zuführung posiitiven Potentials zum ersten Gitter der Röhre/// während eines Zeitraums, der ausreicht, das Ansprechen der Nummernröhren OTH 1 und OTH 2 zu ermöglichen, zu bewirken. Diese und weitere NuTnmernröhren der Ziffernzählrelais, die gasgefüllt sind, bleiben nach Änderung des Potentials an ihren Gittern leitend. Das negative Potential an der Anode der Röhre OTH wiird ebenfalls über das Verzögerungsnetzwerk DN 2 dem zweiten Gitter der Röhre ITH zur Aufhebung der Leitfähigkeit derselben nach einem durch die Konstanten des Verzögerungsnetzwerkes DN 2 be- iao messenen Zeitraum zugeführt. Diese Verzögerung bildet auch einen Teil der Zeit, die erforderlich ist, das Ansprechen der Ziffernröhren OTH 1 und OTH 2 zu ermöglichen. Da die zweiten Gitter der Röhren ITH bis IU ursprünglich positiv waren, dadurch, daß positives Batteriepotential auf der
Leitung \j zuerst den Anoden der Röhren OTH bis OU zugeführt wurde, ergibt such, daß. wenn das erste Gitter der Röhre IH durch das Potential an der Kathode der leitenden Röhre OTH positiv wird, diese Röhre IH leitend gemacht wird. Weiterhin wird, wemn dem ersten Gitter der Röhre ITH, wie oben beschrieben, negatives Potential zugeführt wird, diese Röhre nichtleitend gemacht, um die Leitfähigkeit der Röhre T//.ST durch die Zuführung
ίο negativen Potentials zum ersten Gitter derselben aufzuheben. Die letztere Röhre l>ewirkt, wenn sie auf diese Weise nichtleitend gemacht worden ist, die Zuführung eines negativen Potentials zur Leitung ii, wodurch die Leitfähigkeit der Tausenderziffernröhren TH ο bis TH J im Eingangsgitterkreis A aufgehoben wird, was zur Folge hat, daß d'ie Röhren TH 1 und TH 2 das Kennizeichniungssignalpotential nicht mehr auf die Nummernkreise 1 und 2 üt>ertragen, deren Ansprechen, wie in Er-
ao i iinc rung gebracht wird, das Ansprechen der Ziffernröhren OTH 1 und 077/ 2 zur Aufzeichnung der Tausenderziffer 3 im Tausenderziffernzählrelais bewirkte, wobei diese Röhren weiterhin leitend bleiben, da es sich um gasgefüllte Röhren
as handelt, die nur durch das Abschalten der Anodenbatterie über die Leitung 17 gelöscht werden können oder durch die kurzzeitige Umkehrung der Polarität dersel!>en. Wie ersichtlich, wird, wenn die Röhre ITH nichtleitend gemacht wird, das erste Gitter der Röhre OTH negativ. Da es sich jedoch bei der Röhre OTH sowie ibei den Röhren OH bis OL" um gasgefnlilte Röhren handek, 1*1 eibt die Röhre OTH leitend, bis die Batterie von der Leitung 17 abgeschaltet wird.
Wenn die Röhre IH nach einer durch die Konstanten des Verzögerungsnetzwerkes /).V 1 l>emessenen Verzögerung leitend gemacht worden ist, welch letztere die erforderliche Zeit schafft für die •Sperrung der Röhren ITH, THSL, der Tausenderziffernröhren TH ο bis TH 7, und für die Entladung der Kondensatoren Γ 11, C \2 und C" 13 des Zeitzählers 1.WT(J, macht diese Röhre IH tue Röhre HSL in derseHien Weise leitend, wie die Röhre ITH die Röhre THSL leitend gemacht hat, worauf der Leitung 12 positives Potential zugeführt wird, wodurch die Hunderterröhren H ο bis H 7 in den lungangsgiitterkreisen aktiviert werden. Da auf den Kennzifferleitungen ι und 7 innerhalb der Abspann s tut ze H des Sekundärnetzwerkes SDH, das mit dem Eingiangsgitterkreis A vertmnden ist, Signal potential vorhanden ist, wird dieses Potential über die Filternetzwerke /// 1 und Hl 7 den i intern der aktivierten Röhren H 1 und H 7 des lünigangsgitterkreises A zugeführt, was zur Folge hat, daß diese Röhren die .Wimmernkreise 1 und 7 aktivieren.
Außerdem 1 «wirkt die Leitfähigkeit der Röhre IH die Zuführung positiven Potentials zum Gitter der Röhre OH als Vorl>edingung für das Arbeiten dieser Röhre l>ei der Zuführung positiven Potentials zu ihrem zweiten Gitter über die Leitung 14 als Folge des Ansprechend des Kennzifferprüfkreises, dessen Aufgabe es ist, daß zwei, und nur zwei Xummernkreise durch die llunde.rterröhieu H ι und H 7 des Eingangsgitterkreises A aktiviert werden. Das Ansprechen der Röhre OH bewirkt die Zuführung von positivem Potential an seiner Kathode zur Leitung 24. die durch den Umstand, daß sie mit den zweiten Gittern i!.'r Hunderterröhren OH ο bis LH 7 des I lunderterzifrenizahlrelais verbunden ist. das Ansprechen der Röhren OH 1 und OH 7 'bewirkt, wenn positives Potential λόιι den nichtleitenden Röhren IG 1 und IG 7 in denselben Weise nichtleitend gemacht worden sind, wie im vorstehenden für die Röhren IG 1 und IG 2 beschrieben, zugeführt wird. Durch das Ansprechen der zwei Hunderterzählrelaisröhren OH 1 und LHj wird die Hunderterziffer X der gekennzeichneten Rufnummer in dem Zwei-von-fünf-Schlüssel aufgezeichnet.
Tn der gleichen Weise und wie im vorstehenden !«schrieben, bewirkt der Zifferabtastkreis das aufeinanderfolgende Ansprechen der Röhren IT und OT, IU und OU, und das aufeinanderfolgende Löschen und Ansprechen der Röhren HSL, TSL und USL, was zur Folge hat, daß die verbleibenden zwei Ziffern 4 und 7 im Zwei-von-fünf-Schlüssel in den Zehner- bzw. Einerziffernzählrelais durch das Ansprechen der zugehörigen Röhren OT ο und OT 4 für die Ziffer 4 im Zehnerzifferzählrelais und der Röhren OU ο und OUj für die Ziffer 7 im Einerzifferzählrelais. aufgezeichnet werden.
Wenn die Röhre OU anspricht, wird das negative Potential an ihrer Anode über das mit dieser Röhre verbundene Verzögerungsnetzwerk/λλ" 2 dem Gitter der Röhre DM 1 zugeführt, welche in dem Augenblick leitend gemacht wird, in dem die positive Batterie über die Leitung \j an die Anode der Röhre OU angelegt wird. Daher wird, wenn die Röhre OU arbeitet und ihr Anodenpotential auf einen relativ negativen Wert abfällt, das Gitter der Röhre DM 1 negativ, so daß diese Röhre gesperrt wird. Andererseits ist die Röhre DM 2 infolge der ständigen Verbindung einer negativen Vorspannung mit ihrem Gitter normalerweise nichtleitend, wol>ei die .negative Vorspannung nur dann überwunden wird, wenn die Röhre DM 1 nichtleitend wird und dies durch das positive Potential an ihrer Anode bewirkt wird, wodurch die Röhre DM 2 leitend wird und der Kreis des Relais 77A" über einen Weg, der den Raumweg durch die Röhre DM 2 einschließt, vervollständigt. Wenn das Relais FX anspricht, wird das Relais ST entsperrt, wobei das letztere den Oszillator OS von der r-Leitung SL trennt und die Batterie von der Leitung τ7 al)-schaltet, wodurch die positive Batterie von den Anoden der Röhren des Kennzeichners abgeschaltet und dieser in den Ruhezustand zurückgebracht wird. Bei dieser Gelegenheit ist zu beachten, daß die Rückführung des Kennzeichners beim Auslösen des Relais ST in keiner Weise irgendeines der Zählrelais in Fig. 14. 15 oder rf> beeinflußt, da die Anodeubatterie für die Röhren flieser Zählrelais örtlich durch jedem Zählrelais zugeordnete Mittel !«liefert wird, wie im nachstehenden beschrieben.
Wenn das (litter der Röhre DM 2 positiv wird.
wie im vorstehenden lxischrieben. wird das an diesem vorhandene positive Potential über die Leitung 40 dem ersten Gitter jeder gasgefüllten Röhre FH zugeführt, von welchen eine in jedem der in Fig. 14, 15 und 16 gezeigten Zählrelais vorgesehen ist. Vor der Zuführung dieses Potentials zum ersten Cutter dieser Röhren FR ist jedoch das Relais 94 .ST ο in einem der erwähnten Zählrelais, /.. B. das Relais 94 ST ο des in Fig. 14 gezeigten Zählrelais aus Gründen zum Ansprechen gebracht worden, die im nachstehenden beschrieben werden, was zur Folge hat. daß die positive Batterie über die rechten Kontakte dieses Relais an die Anode der Röhre FR ül>er den Widerstand R 50 und ferner au die Anoden der Zählrelaisröhre RT ο bis RU 7', angelegt werden.
Das Relais 94 ST ο schließt ferner seine am weitesten links gelegenen Kontakte, so daß das zweite Gitter der Röhre Fi? (das negativ vorgespannt ist) mit der Anode dieser Röhre über den Widerstand R 51 verbunden wird. Die Widerstände R 50, R 51 und R 52 sind so bemessen, daß bei Anodenpotential an der Anode, aber negativer Spannung auf dem Leiter 40, das Potential an dem gemeinsamen Punkt der Widerstände /?51 und R52 praktisch XuIl ist, so daß dieses Xullpotential dann am zweiten Gitter der Röhre FR und an den /.weiten Cuttern der Röhren RTH ο bis RUy vorhanden ist. Da das erste Gitter der Röhre FR durch das Potential auf der Leitung 40 positiv geworden ist, wird die Röhre FR leitend.
Daher wird als Folge der Sperrung der Röhre I)M i, durch die der Kennzeichner für seine Außerbetriebsetzung !breitgemacht wird, die Röhre FR des Zählrelais, in welchem das Relais 94 ST ο zum Ansprechen gebracht wurde, entsperrt.
Wie erwähnt, wird das Relais 94 .STo zum Ansprechen gebracht,, bevor das positive Potential über die Leitung 40 zugeführt wird. Dieses Relais, das einem schreibenden Zählrelais zugeordnet ist, wird in einem gesonderten schreibenden Zählrelais zum Ansprechen gebracht, sobald festgestellt ist, daß dieses Zählrelais dasjenige ist, auf das die Zifrernanzeigen der ermittelten Rufnummer, die in den leitenden Röhren der Ziffernzählrelais des Kennzeichners aufgespeichert sind, übertragen werden.
In -einer Vermittlung, die zur Kennzeichnung von Rufnummern und zur Aufzeichnung dieser Numinern zusammen mit anderen, Verbindungen zugeordneten Kennwerten, geeignet sind, ist eine Aufzeichnungsvorrichtungfür jede von einer gegebenen Anzahl von Orts Verbindungsleitungen vorgesehen, welche Vorrichtung in dem Augenblick in Tätigkeit tritt, in welchem ein besonderer Kennwert für irgendeine der Orts Verbindungsleitungen, mit welchen diese Vorrichtung Verbindung hat, aufzuzeichnen ist. Diese Aufzeichnungsvorrichtungen haben jeweils ein Relais, beispielsweise das Relais 94 ST ο für den Aufzeichner o. welches Relais anspricht, wenn der Aufzeichner in Betrieb genommen wird.
Daher wird als Folge des Ansprechens des Relais 94 .ST ο ein XuIl- oder ein entsperrendes Potential den ersten Gittern der Zählrelaisröhren RTH ο bis RU 7 zugeführt.
Wie im vorstehenden erwähnt, werden die Kathoden der Ziffernzählrelaisröhren des Kennzeichners über Leitungswege gesondert zu den Gittern der Röhren in den verschiedenen in Fig. 14, 15 und 16 gezeigten schreibenden Zählrelais durchgeschaltet, wobei jedes der erwähnten schreibenden Zählrelais, wie im vorstehenden erwähnt, mit zwanzig gasgefüllten Röhren RTH ο bis RU 7 entsprechend den Röhren in den Ziffernzählrelais des Kennzeichners versehen ist. Wenn daher die Ziffernröhren OTH1, OTH, OHi, OH7, OTo, OH4, OUo und OU 7 (für die Rufnummer 3847) der Ziffernzä'hlrelais des Kennzeichners leitend gemacht werden, wie im vorstehenden beschrieben, wird das an ihren jeweiligen Kathoden vorhandene positive Potential über die erwähnten Leitungswege den ersten Gittern der Röhren RTHo, RTH 2, RHi, RH 7, RTo, RT 4, RUo und RU 7 aller in Fig. 14, 15 und 16 gezeigten schreibenden Zählrelais zugeführt.
Da jedoch bei den in Fig. 15 und 16 gezeigten Röhren der Zählrelais die jeweiligen Relais 94 STo kein Ansprechen stattgefunden hat, ist kein entsperrendes Potential ihren jeweiligen zweiten Gittern zugeführt und 'keine Batterie mit ihren jeweiligen Anoden verbunden worden. Das den Gittern der Röhren RTH o, RTH 2, RHi, RH 7, RT o, RT 4, RU ο und RU 7 in den letzterwähnten Zählrelais zugeführte positive Potential hat daher keine Wirkung.
Die Zählrelaisröhren des in Fig. 14 gezeigten Relais waren jedoch mit ihren jeweiligen Anoden mit einer positiven Batterie verbunden und ihre jeweiligen zweiten Gitter an einem Entsperrungspotential angelegt. Daraus folgt, daß, wenn positives Potential den ersten Gittern der Röhren RTHo, RTH 2, RHi, RH 7,, RTo, RU 4, RUo und RU 7 in den schreibenden Zählrelais der Fig. 14 von den Kathoden der entsprechenden Röhren in den Zifrernröhren des Kennzeichners zugeführt wird, die Röhren dieses schreibenden Zählrelais entsperrt werden, so daß sie zur Aufzeichnung der aufgenommenen Rufnummernkennzeichnung entsperrt werden und die zugeordneten und gemeinsamen Leitungswege zu den Magneten des Auf- no Zeichners, durch welche die Ziffern der Rufnummer (im folgenden Beispiel 3847) kennziffernmäßig auf dem Aufzeichnungsmedium des Aufzeichners aufzeichnen, vervollständigen.
Es ist zu l)eachten, daß, wenn die Röhre FR leitend wird, das Potential an ihrer Anode negativ wird. Das vorher an der gemeinsamen Klemme der Widerstände R 51 und R 52 über den äußeren Kontakt des Relais 94 ST ο vorher vorhanden gewesene Xullpotential wird daher negativ und den zweiten Gittern der Zählrelaisröhren RTH ο bis RU 7 zugeführt. Da die Röhren gasgefüllt sind,, werden diejenigen, die vorher entsperrt waren, nicht durch die Potentialänderung an ihren jeweiligen zweiten Gittern beeinflußt und bleil>en daher negativ. Die Röhren, die nicht leitend gemacht wurden, bleil>en
jedoch dann unempfindlich gegen jedes Ents] >errungspotential, das ihren jeweiligen ersten Gittern von den Kathoden der leitenden Ziffernröhren im Kennzeichner gegebenenfalls zugeführt wird, wenn, bevor das Relais 94 5T ο im schreibenden Zählrelais der Fig. 14 ausgelöst wird, der Kennzeichner zur Ermittlung der Rufnummer einer anderen rufenden Sprechstelle wieder in Tätigkeit getreten ist. Die neue Anpassung der Ziffernröhren des Kennzeichners wird dann in den Zählrelaisröhren eines oder mehrerer schreibender Zählrelais wirksam, mit Ausnahme des in Fig. 14 gezeigten Zählrelais, denen Entsperrungspotential zu ihren jeweiligen zweiten Gittern zugeführt und eine positive Batterie an ihre jeweiligen Anoden durch das Ansprechen des Relais 94 ST ο in jedem der erwähnten Zählrelais angelegt worden ist.
Das in Fig. 16 gezeigte schreibende Zählrelais ist so angeordnet;, daß Signale von einer gekenn-
ao zeichneten Rufnummer auf einen entfernten Aufzeichner übertragen werden. Die Zählerrelaisröhren RTH ο bis RU 7 ΛΥ-erden von den leitenden Röhren des Kennzeichners über die gemeinsamen Leitungswege, wie im vorstehenden für das schreibende Zählrelais der Fig. 14 beschrieben, zum Ansprechen gebracht.
Die Kathoden jeder Ziffernröhrengruppe DTH ο bis DTH 7; DU ο bis DU 7 sind mit einem Mehrfachfrequenzziffernabtastkreis verbunden, der in der Figur nicht gezeigt ist, jedoch von jeder l^eliebigen, geeigneten Bauart sein kann, wie z. B. der in Fig. 9 gezeigte Ziffernabtastkreis. Das zweite Gitter jeder dieser Röhren ist mit einer besonderen Frequenzquelle f0, fv fv f 4 und /7 verbunden, während die Anoden dieser Röhren mit einer positiven Batterieklemme über die Primärwicklung des Transformators TT? verbunden sind,, deren Sekundärwicklung mit einer Ortsverbindungsleitung verbunden ist, welche in einem Frequenztrenn- und -gleichrichterkreis bei der entfernt liegenden Vermittlung verbunden ist,, wo sich der zum Ansprechen zu bringende Aufzeichner l>enndet.
Der Mehrfachfrequenzziffernabtastkreis liefert in Aufeinanderfolge Potential an die Kathoden jeder Gruppe von Ziffernröhren DTH ο bis DTH 7; DU ο bis DU 7.
Wenn die Kathoden der Röhren DTH ο bis DTH 7 der Tausendergruppe auf diese Weise mit Potential beliefert· werden, werden die Röhren DTH ι und DTH 2 infolge der Tatsache aktiviert, daß ihre ersten Gitter vorher mit positivem Potential von den Röhren des schreibenden Zählrelais RTH ι und RTH 2 !beliefert worden sind, welche für die Tausenderziffer 3 durch das von den leitenden Tausenderziffernröhren OTH 1 und OTH 2 des Kennzeichners gesperrt waren. Der Raumladestrom durch die Röhre DTH1 wird moduliert durch die ihrem zweiten Gitter zugeführte Frequenz Z1 und der Raumladestrom durch die Röhre DTH 2 wird durch die Frequenz/., moduliert. Da die Kreise für solche Raumladeströme über die Primärwicklung des Transformators TR durch die Batterie geschlossen werden, werden die Frequenzen Z1 und /2, die die Tausenderziffer 3 anzeigen, über den die Sekundärwicklung des erwähnten Transformators enthaltenden Kreis zur Frequenzgangvorrichtung bei der nicht gezeigten, entfernt liegenden Vermittlung. Diese Frequenzen werden durch geeignete Filter getrennt, gleichgerichtet, und zur Betätigung zweier Magneten des Aufzeichners im Zwei-von-fünf-Schlüssel durch bekannte Mittel benutzt.
In der gleichen Weise wird jede der übrigen Ziffern,, die durch zwei Frequenzen, entsprechend dem Zwei-von-fünf-Schlüssel dargestellt sind, durch aufeinanderfolgende Aktivierung von zwei Röhren in jeder der Zifferngruppen der Röhren DH ο bis DH 7; DTo bis DT 7 und WJo bis DU 7 übertragen. Wenn die gesamte Impulszahl übertragen worden ist, wird das Relais ACA ausgelöst, wobei es bei Beginn des Übertragungsvorganges zum An^ sprechen gebracht worden ist, um die Übertragung der Impulse einzuleiten. Dieses Relais ist natürlich in ähnlicher Weise abgeändert wie das Relais 94 ST ο und hat zwei zusätzliche Kontaktpaare, und zwar ein Paar für den Anschluß der Röhren an die Anodenbatterie und das andere für die Zuführung eines Nullpotentials an das zweite Gitter der Röhre FR und an die zweiten Gitter der Röhren RTH ο bis RU 7.
Die vorstehende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform derselben zur Kennzeichnung der Rufnummer der Teilnehmersprechstelkn. Es ergibt sich jedoch für den Fachmann ohne weiteres, daß die Erfindung nicht auf die besondere Ausführungsform, noch auf die besondere, im Zusammenhang damit dargestellte Fernsprecheinrichtung beschränkt ist. sondern daß verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, Abänderungen und Anordnungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind. Um nur eine einzige Abänderungsform zu nennen, wäre es z. B. ohne weiteres durchführbar, eine Einheit als gemeinsame Einrichtung vorzusehen, die aus den Primär- und Sekundärnetzwerken und der erforderlichen Anzahl von Gitterkreisen und mehreren Kennzeichnern bestehen, von denen wieder jeder die erforderliche Anzahl Nummernkreise, Ausgangszählrelais, einen c-Leitungs- und Kennzifferprüfkreis und einen Ziffernabtastkreis hat. Wenn man jeden Kennzeichner mit einem Oszillator 05 ausrüstet, der eine diesem Kennzeichner entsprechende Frequenz aussendet und durch Abstimmung der zugeordneten Nummernkreise, so daß sie nur auf die von dem zugeordneten Oszillator ausgesendete Frequenz ansprechen, können mehrere Kennzeichner gleichzeitig mit den gemeinsamen Netzwerken und Gitterkreisen zur Kennzeichnung der Nummern verschiedener rufender Sprechstellen zusammenarl >eiten. Obgleich in diesem Falle die Nummerrikreise der verschiedenen Kennzeichner alle an den Kennziffernleitungen G* ο bis G 7 teilhaben würden, würde keine Interferenz möglich sein, da die Nummernkreise der verschiedenen Kennzeichner so abgestimmt sein würden, daß sie
nur auf eine Frequenz ansprechen, welches eben diejenige ist, die durch den Oszillator des Kennzeichners, von dem die Nummerkreise einen Tei bilden, ausgesendet wird.
Ferner ist zu erwähnen, daß der Kennzeichner durch eine geeignete Erhöhung der Nummernprimär- und -Sekundärnetzwerke zur Kennzeichnung der Rufnummern von Sprechstellen bei mehreren Ämtern verwendet werden kann. Die Primärnetzwerke PDN-A und PDN-B, wie gezeigt, begrenzen notwendigerweise die Kennzeichnung auf ioooo Sprechstellen, von denen alle in einem Amt enden können. Wenn jedoch zwei Primärnetzwerke PDN-A und PDN-B zusammen mit ihren zugehörigen Sekundärnetzwerken SDH und SDV für jede Gruppe von 10 000 Sprechstellen oder weniger vorgesehen sind und die Sprechstellenleitungen der Sprechstellen in den verschiedenen Gruppen mit den passiven Schaltelementen in den Primärnetzao werken, die sich für diese Gruppen ergeben, verbunden sind, würde die Begrenzung der Zahl der Sprechstellen, deren jeweilige Rufnummern der Kennzeichner feststellen kann, wegfallen.
Selbstverständlich braucht das Primärnetzwerk nicht auf 100 senkrechte Leitungen und 100 waagerechte Leitungen, mit welchen die passiven Schaltelemente verbunden sind, beschränkt zu werden. Ersparnisse können in dieser Beziehung erzielt werden, dadurch, daß man in besonderen Fällen die Zahl der senkrechten und/oder waagerechten Leitungen erhöht oder vermindert, so daß in einem Primärnetzwerk mehr oder weniger als 10 000 Schaltelemente mit entsprechenden Abänderungen in den Sekundärnetzwerken enthalten sind. Wenn daher vier Ämter, von denen jedes 10 000 Sprechstellen enthält, durch einen Kennzeichner bedient werden sollen, würde ein Primärnetzwerk mit 200 senkrechten Leitungen und 200 waagerechten Leitungen für 40 000 passive Schaltelemente genügen, eines für jede der Sprechstellen in den vier Ämtern,, wobei sich die entsprechenden Änderungen der zugehörigen Sekundärnetzwerke ohne weiteres ergeben. Andere Zusammenstellungen von senkrechten und waagerechten Leitern für eine abweichende Gesamtzahl von Verbindungsleitungen ergeben sich aus der vorstehenden Beschreibung. Es ergibt sich weiter, daß, wenn auch die Sekundärnetzwerke SDH und SDV verwendet worden sind, um die Kennziffern für alle Rufnummern zusammenzufassen, diese Kennziffern in manchen Fällen noch wirtschaftlicher durch die Anwendung von Tertiärnetzwerken für die passiven Schaltelemente, deren Leitungen mit den Sekundärnetzwerken verbunden sind, zusammengefaßt werden können.
Es ist ferner zu erwähnen, daß, wenn auch der beschriebene und dargestellte Kennzeichner aus Zweckmäßigkeitsgründen auf die Kennzeichnung von Sprechstellen beschränkt worden ist, deren Rufnummer nur aus vier Ziffern zusammengesetzt ist, auch mehrstellige Nummern gekennzeichnet werden können. Wie gezeigt und in der üblichen Weise dargestellt worden ist, kann die Rangziffer durch das Vorsehen eines Rangnetz we rkes gekennzeichnet werden. Obwohl die Beschreibung der Erfindung nicht eine ins einzelne gehende Darstellung und Beschreibung der zur Kennzeichnung dieser Ziffer erforderlichen Einrichtung enthält, ist es offensichtlich, daß das Rangnetzwerk in Fig. 3 in Aufbau und Zusammensetzung einem der Primärnetzwerke identisch ist, für welche die Sekundärnetzwerke den Sekundärnetzwerken SDV und SDH ähnlich sein würden und für welche der Gitterkreis im unteren Teil der Fig. 8 der gleiche sein würde wie bei irgendeinem der anderen Gitterkreise. Obwohl ein Rangziffernzählrelais (oder mehrere Zählrelais, wenn die Ranganzeige aus mehreren Ziffern besteht) im Ausgangszählrelais der Fig. 13 nicht gezeigt ist, ist es jedoch selbstverständlich, daß ein solches Zählrelais ein Teil desselben bildet und im Aufbau jedem der anderen gezeigten Ziffernzä'hlrelais gleicht, welcher Vorbehalt ebenfalls für jedes der in den Fig. 14 bis einschließlich 16 getrennt gezeigten schreibenden Zählrelais gilt. In ähnlicher Weise können zusätzliche Ziffern gekennzeichnet werden, nämlich durch den Zusatz des erforderlichen Primärnetzwerkes und durch die Einverleibung der entsprechenden Zahl von Ziffernzählrelais in den Ausgangsrelais des Kennzeichners und in jedem der schreibenden Zählrelais.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß in den Zeichnungen die Gitter vieler der gasgefüllten Röhren nicht in Reihe mit einem Schutzwiderstand geschaltet gezeigt sind, da es allgemein üblich ist, die Röhren gegen Überbelastung in leitendem Zustand zu schützen. Hier handelt es sich um eine reine Schutzmaßnahme und die Weglassung der Widerstände geschah zur Vereinfachung in allen Fallen» um in den Kreisen nur die unbedingt zum Verständnis erforderlichen Elemente darzustellen. Selbstverständlich sind jedoch solche Widerstände ein notwendiger Teil der Anlage, wo die Elektrode einer gasgefüllten Röhre einen mit ihr in Reihe geschalteten Schutzwiderstand erfordert.
Die in der vorstehenden Beschreibung ver-,wendeten Bezeichnungen und Ausdrücke sollen zur Erläuterung dienen und nicht beschränkend ausgelegt werden. Durch die Verwendung der benutzten Bezeichnungen und Ausdrücke sollen Äquivalente nicht ausgeschlossen,, sondern alle im no Rahmen der Erfindung möglichen Äquivalente und Abänderungen eingeschlossen sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der einzelnen Sprechstellen in einer Fernsprechanlage nach ihrer Teilnehmerbezeichnung bei der Herstellung eines Gesprächs, dadurch gekennzeichnet, daß ein Primärnetzwefk von iao passiven Schaltelementen ein jeder Sprechstelle zugehöriges Element hat und die Elemente des Primärnetzwerkes so mit einer Mehrzahl von Leitungswegen verbunden sind, von denen jeder einem oder mehreren der Ziffern der Teil- «5 nehmerbezeichnungen der Sprechstellen ent-
    spricht, daß das Anlegen der Quelle der Signalenergie an irgendeines der Netzwerkelemente eine verlustarme elektrische Übertragung für die Signalenergiequelle über diejenigen, die Sprechstellenbezeichnung anzeigenden Wege bewirkt, die dem Element zugeordnet sind, während sie über alle anderen Wege eine hochverlustige elektrische Übertragung zur Folge hat.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, [ dadurch gekennzeichnet,, daß alle die erwähnten i Wege mit Trennmitteln verbunden sind, die nur auf das auf den verlustarmen elektrischen Leitungswegen vorhandene- Potential an- ι sprechen, um die Teilnehmerbezeichnung der ; rufenden Sprechstelle anzuzeigen. j
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der vor- j angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ; daß jede Sprechstelle eine besondere (private) j Leitung hat, die die Signalenergiequelle mit dem der rufenden Sprechstelle zugehörigen passiven Schaltelement verbindet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Mehrzahl von Leitungswegen in zwei Ordnungen angeordnet sind, wobei jedes Element des Primärnetzwerkes durch das Zuführen der Signalenergie zu demselben durch seine Sprechstelle mit einem der Leitungswege in einer der Ordnungen entsprechend einer Ziffer oder mehreren Ziffern der Teilnehmerbezeichnuug der rufenden Sprechstelle und mit einem lj:itungsweg in der anderen Ordnung entsprechend den übrigen Ziffern der Teilliehinerbezeichnung der rufenden Sprechstelle verbunden ist und das sich ergebende Potential auf den zwei so verbundenen Leitungswegen die vollständige Teilnehmerbezeichnung der j rufenden Sprechstelle ausdrückt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Teilnehmerbezeichnungen der Sprechstellen je aus \ier Ziffern in verschiedenen Kombinationen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Mehrzahl von Leitungswegen zwei Gruppen von je hundert Leitungs-wegen bildet, wol>ei eine dieser Gruppen waagerecht angeordnet ist und jeder Leitungsweg in derselben ein Paar der Tausender- und der Hunderterziffern der Teilnebmerbezeichnung bezeichnet, | während die andere Gruppe waagerecht angeordnet ist und jeder Leitungsweg in derselben <-i11 Paar der Zehner- und Einerziffern der Tei'lnehnierbezeichnuiigen kennzeichnet.
  6. (>. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel einen Aufzeichner für das Aufzeichnen der Teilnehmerbezeichnung der rufenden Sprechstelle betätigen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Leitungswegen Mittel verbunden sind zur Umwandlung des von den verlustarmen elektrischen Leitungswegen abgeleiteten Potentials in Kennziffersignale, die die Teilnehmeiibezeichnungsziffern der verlustarmen Wege ausdrücken.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umwandlung aus zwei Sekundärnetzwerken von passiven Schaltelementen bestehen, wobei eines der Sekundärnetzwerke mit bestimmten Leitungswegen verbunden ist und das andere Sekundärnetzwerk mit den übrigen Leitungswegen verbunden ist und beide Sekundärnetzwerke durch die Kennzifferleitungen mit den Trennmitteln verbunden sind, und das von denjenigen Kennzifferleitungen abgeleitete Potential, welches die Teilnchmerbezeichnung der rufenden Sprechstelle kennziffernmäßig ausdrückt, auf die Trennetzwerke von den verlustarmen Lejtungswegen über die beiden Sekundärnetzwerke übertragen wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element in jedem der zwei Sekundärnetzwerke aus einer Anzahl von Komponenten besteht, mit welchen die Kennziffernleitungen entsprechend einem Schlüssel verbunden sind, wobei die Sekundärnetzwerke mit den Leitungswegen von den Primärnetzwerkeu her verbunden sind.
    ro. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 und 9, bei welcher die Teilnehmerbezeichnungen der Sprechstellen je aus vier Ziffern in verschiedenen Kombinationen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn-Zifferleitungen in vier Gruppen angeordnet sind, und zwar zwei für jedes der Sekundärnetzwerke, wobei jede der Kennzifferleitungsgruppen aus fünf Leitungen besteht, um in einem Zweivon-fünf-Schlüssel den jeweiligen Wert einer der vier Ziffern der Teilnehmerl>ezeichnungen auszudrücken. wol>ei die passiven elektrischen Schaltelemente in jedem der Sekundärnetzwerke so mit den Kennzifferleitungen verbunden sind, daß eine verlustarme Ül>ertragung auf zwei Kennzifferleitungen jeder Gruppe und eine hochverlustige Ül>ertragung auf den drei übrigen Kennzifferleitungen der Gruppe l>ewirkt wird.
    1 1. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß no die Trennmittel aus einem elektronischen Netzwerk bestehen, das mit jeder Kennzifferleitung verbunden ist und dessen Anpassung so beschaffen ist, daß es durch Ansprechen auf das Potential auf den verlustarmen Kennzifferleitungen in Wirkung tritt.
    Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
    Q 3420 2.52
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