DE8331311U1 - Ausloesevorrichtung fuer ein frei-fall-rettungsboot - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer ein frei-fall-rettungsboot

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DE8331311U1 DE19838331311U DE8331311U DE8331311U1 DE 8331311 U1 DE8331311 U1 DE 8331311U1 DE 19838331311 U DE19838331311 U DE 19838331311U DE 8331311 U DE8331311 U DE 8331311U DE 8331311 U1 DE8331311 U1 DE 8331311U1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/28Devices for projecting or releasing boats for free fall

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
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Description

Auslösevorrichtung für ein Frei-Fall-Rettungsboot
Die Neuerung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung für ein Frei-Fall-Rettungsboot, das auf einer am Heck eines Schiffes angebrachten Ablaufbahn mit Hilfe einer Zurrvorrichtung festgezurrt ist.
Neu erstellte Schiffe über 1000 BRT dürfen nur noch mit rundum geschlossenen Rettungsbooten ausgerüstet sein. Es ist bekannt, die Rettungsboote an einer zur Horizontalen geneigten, am. Heck eines Schiffes angeordneten Ablaufbahn festzü2urren. Mit Hilfe einer vom Inneren des Rettungsbootes betätigbaren Auslösevorrichtung wird die Zurrung gelöst, wodurch das Rettungsboot die Ablaufbahn herunterrollen oder -gleiten kann. Anschließend bewegt es
European Patent Attorneys Zugelassen» Vertreter beim Europäischen. Patentamt Deutsche» Bank AO HemburgJ.Wr. Oä/ΖΆ'ΛβΚ QBLSt. 2<}O7CpOO) · Postscheck Hamburg 2842-2OB Dresdner Oonk*wfe'HcHrÄnrg.>Ti*:9338O35 (BLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
sich im freien Fall aufs Wasser.
Naturgemäß muß die Auslösevorrichtung so beschaffen sein, daß die Zurrung mit Sicherheit gelöst wird. Andererseits muß die Zurrung das Rettungsboot während der normalen Seefahrt auch bei rauhesten Bedingungen an dor Ablaufbahn halten.
Es ist bekannt, Rettungsboote mit Hilfe eines Drahtes zu befestigen, der bootsseitig mit einem Slipbecchlag zusammenwirkt. Nach dem Lösen des Slipbeschlages kann das Boot ablaufen. Ferner ist ein Zurrsystem bekannt geworden, bei dem Drähte über d=as Rettungsboot geführt sind und mit einem Wasserdruckauslöser zusammenwirken.
Die bekannten Auslösevorrichtungen sind nicht frei von Gefahr, daß die Zurrung im Auslösefall nicht vollständig gelöst wird.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auslösevorrichtung für Frei-Fall-Rettungsboote zu schaffen, die eine hohe Auslösesicherheit gewährleistet und ein freies Aufschwimmen des Rettungsbootes beim Sinken des Schiffes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird -neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein schiffs· seitig nach oben oder ein bootsseitig nach unten geöffneter Verriegelungshaken.mit einem.am.Heck-des-Rettungsbootes - oder am -Schiff - angebrachten -Verriege lungs holzen - zusammenwirkt ■, - am Heck des Rettungsbootes eine Hubvorrichtung
angebracht ist, die mit einem schiffs~ oder bootsfesten Anschlag zusammenwirkt, und an der Unterseite des Rettungsbootes ein Zurrbeschlag angebracht ist, der mit einem schiffsseitigen Halteorgan so zusammenwirkt, daß das Rettungsboot beim Trennen von. Verriegelungshaken und Haltebolzen ungehindert ablaufen kann.
Durch aas Hintergreifen des Verriegelungsbolzens am schiffs- oder bootsfesten Verriegelungshaken wird das Rettungsboot in seiner obersten Position an der Ablaufbahn gehalten, kann mithin nicht abgleiten oder abrollen. Zurrbeschlag und schiffsseitiges Halteorgan sorgen hingegen dafür, daß das Rettungsboot gegen die Ablaufbahn gehalten wird, d.h. nicht von der Ablaufbahn angehoben werden kann. Eine vom Inneren des Rettungsbootes vorgenommene Betätigung der Hubvorrichtung führt dazu, daß das Rettungsboot am Heck relativ zum Schiff etwas angehoben wird, so daß der Verriegelungsbolzen mit dem Verriegelungshaken außer Eingriff gelangt. Da Zurrbeschlag und Halteorgan so ausgelegt sind, daß sie ein Nach-Vorn-Bewegen des Rettungsbootes nicht hindern, genügt die beschriebene Trennung von Verriegelungsbolzen und Verriegelungshaken, um ein Ablaufen des Rettungsbootes an der Ablaufbahn zu bewirken.
Die Hubvorrichtung"ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorzugsweise ein Stellzylinder, der mit einem am Verriegelungshaken vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt. Der An-
schlag ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorzugsweise eine am Verriegelungshaken gelagerte Rolle. Die Stange bzw. ein an der Stange des VersteIlZylinders angebrachter Stempel stützt sich bei Betätigung auf der Rolle ab. Dabei kann der Verriegelungsbolzen ebenfalls über die Rolle bewegt werden, wenn das Heck des Rettungsbootes ausreichend weit angehoben ist.
Alternativ zur oben beschriebenen Verriegelung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung am Heck des Rettungsbootes oder am Schiff ein schwenkbarer Verriegelungshaken gelagert sein, der mit einem schiffs- oder bootsfesten Verriegelungsbolzen zusammenwirkt, und ein vom Inneren des Rettungsbootes zu betätigendes Feststellorgan vorgesehen sein zur Feststellung des Verriegelungshakens in der Verriegelungsstellung. Während des festgezurrten Z.ustandes ist der Verriegelungshaken festgestellt. Wird die Feststellung aufgehoben, verschwenkt er automatisch durch den auf ihn über den Verriegelungsbolzen wirkenden Druck und gibt dadurch den Verriegelungsbolzen frei, so daß das Rettungsboot ebenfalls auf der Ablaufbahn ablaufen kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Halteorgan ein nach vorn geöffneter schwenkbar gelagerter Zurrhaken ist, dessen anderer Arm mit einem Zurrseil zusammenwirkt, das mit seinem anderen Ende mit einer schiffsseitigen Spannvorrichtung verbunden ist. Der Zurrhaken verhindert
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ein Abheben des Bootes von der Ablaufbahn, ermöglicht hingegen ein Ablaufen des Bootes, wenn die Verriegelung am Heck des Rettungsbootes aufgeheben ist. Durch die nach vorn weisende Öffnung des Zurrhakens wird der Verriegelungsbolzen fest mit dem Verriegelungshaken in Eingriff gebracht, wenn auf das Zurrseil eine Spannung aufgebracht wird. Das Zurrseil bzw. die Spannvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Wasserdruckauslöser am Schiff verbunden. Der Wasserdruckauslöser gibt beim Sinken des Schiffes das Zurrseil frei, um das Ablaufen des Bootes zu bewirken bzw. sein Aufschwimmen. Ist der Zurrhaken freigegeben, kann das Rettungsboot ohne weiteres aufschwimmen, da es hieran durch die Verriegelung nicht gehindert ist.
Zur v/eiteren Sicherheit ist der Zurrhaken mit einer Sollbruchstelle versehen. Ab einer bestimmten Höhe der am Rettungsboot wirkenden Auftriebskräfte bricht der Zurrhaken und gibt mithin den Zurrbeschlag am Rettungsboot frei, so daß es sicher aufschwimmen kann.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in Seitenansicht das Heck eines Schiffes mit einem Frei-Fall-Rettungsboot auf einer Ablaufbahn.
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Fig, 2 zeigt in Seitenansicht das Heck des- Rettungsbootes mit einer Auslösevorrichtung nach der Neuerung.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Vorderseite des Rettungsbootes mit einer Zurrvorrichtung.
Fig, 4 zeigt im Schnitt die Auslösevorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in einer anderen Ansicht, teilweise im Schnitt, die rettungsbootseitigen Teile der Auslösevorrichtung nach Fig. 4.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingeganger, wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Am Heck eines Schiffes 10 ist eine Ablaufbahn 11 zur Horizontalen geneigt angeordnet, an der ein Rettungsboot 12 festgezurrt ist. Wird die Zurrung gelöst, rollt cder gleitet das Rettungsboot 12 abwärts, um anschließend im freien Fall in das Wasser einzutauchen.
Wie aus den Fign. 2 und 3 hervorgeht, wird die Ablaufbahn von zwei parallelen Trägern gebildet, von denen einer bei 13 dargestellt ist. An den Trägern 13 sind Tragrollen 14 und Führungs
rollen 15 drehbar angeordnet, deren Drehachse in der Horizontalen bzw. senkrecht zur Ablaufebene angeordnet sind. Die RoI-
!' len 14, 15 wirken mit entsprechenden Gegenflächen am Rettungsboot 12 zusammen.
An einer Querverbindung zwischen den Trägern 13 ist ein Widerhaken 16 schiffsseitig angebracht mit nach oben weisender Öffnung. Er wirkt mit einem Verriegelungsbolzen 17 zusammen, der in einer Ausnehmung 18 an Heck des Rettungsbootes 12 zusammenwirkt. Im Rettungsboot 12 ist ferner im Inneren ein Stellzylinder 19 angeordnet, der vom Bootsinneren betätigt werden kann.
Aus Fig. 4 und 5 ist zu erkennen, daß in die Ausnehmung 18 im Heck des Bootes ein Schuh 20 eingesetzt ist, der mehr oder weniger gegen die Wände*der Ausnehmung 18 anliegt und gegen das Heck anliegende Flansche 21, 22 aufweist, an denen der Verriegelungsbolzen 17 festgeschweißt ist. Der Stellzylinder 19 ist durch eine Öffnung in der Bootshaut bzw. im Schuh 20 hindurchgeführt, und die Kolbenstange ist mit einem Stempel 23 versehen, der arn freien Ende ballig ausgeformt ist, wie bei 24 gezeigt. Die Betätigungsrichtung des Stellzylinders 19 ist annähernd senkrecht zur Längsachse des Rettungsbootes 12.
Der schiffsseitig befestigte Widerhaken 16 bildet mit seiner Öffnung annähernd einen rechton Winkel, de?een Schenkel annähernd senkrecht bzw. parallel zur Achse des Stellzylihders
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verlaufen. Der Haken 16 besteht aus zwei im parallelen Abstand angeordneten Wangen, die zwischen sich eine Rolle 25 drehbar lagern. Die Rolle steht ein wenig über die entsprechende Außenseite des Hakens 16 vor und wirkt mit der balligen Seite 24 des Stempels 23 zusammen. Bei Betätigung des Stellzylinders wird das Rettungsboot 12 und damit der Verriegelungsbolzen 17 aus dem Haken 16 angehoben, bis der Verriegelungsbolzen· 17 frei wird. Durch das Gewicht des Rettungsbootes kann dies mithin auf den Rollen 14 ablaufen, wobei der Bolzen 17 über die Rolle 25 abrollt.
Im mittleren Bereich sind die Träger 13 über eine U-förmige Querstrebe 26 starr miteinander verbunden. Am Kiel des Rettungs- *j bootes 12 ist ein Zurrbeschlag 27 befestigt mit einem Zurrbol- £
zen 28. Am Steg 29 der Querverbindung 26 ist ein zweiarmiger | Zurrhaken 30 schwenkbar gelagert. Die Öffnung des Zurrhakens wirkt mit dem Zurrbolzen 28 zusammen, wobei jedoch die Öffnung | des Hakens 3 0 so angeordnet ist, daß beim Lösen des Verriege- § lungsboizen 17 vom Widerhaken 16 das Rettungsboot 12 ungehindert ablaufen kann, da der Zurrbolzen 18 ungehindert aus der Öffnung deä, Hakens 30 herausbewegt wird. Da der Zurrhaken 30 den Zurrbolzen 28 von oben übergreift, sichert er hingegen das Rettungsboot 12 gegen ein Abheben von der Ablaufbahn.
Der andere Arm des Zurrhakens 30 ist mit einem Zurrdraht 31 verbunden, der über eine ümlenkrolle 31 am Steg 29, eine Um-
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lenkrolle 32 am Träger 13 sowie eine Umlenkrolle 33 am oberen Ende des Trägers 13 zu einer Spannvorrichtung 34 geführt ist. Die Spannvorrichtung 34 ist ihrerseits mit einem Wasserdruckauslöser 35 auf der Heckplattform 36 verbunden. Mit Hilfe der einen Pelikanhaken enthaltenden Spannvorrichtung v/ird der Zurrdraht 31 gespannt, wodurch der Zurrhaken 30 im Sinne einer Drehung entgegengesetzt zur uhrZeigerrichtung beaufschlagt wird. Dadurch wird das Rettungsboot 12 mit einer Kraft nach vorn beaufschlagt, so daß der Verriegelungsbolzen 17 fest gegen die zugeordnete Flanke der Öffnung des Hakens 16 gedrückt wird. Von unten auf das Rettungsboot 12 wirkende Kräfte führen nicht zu seinem Abheben, da der Zurrhaken 30 dies verhindert.
Sinkt das Schiff 10 aus irgendeinem Grunde, spricht der Wasserdruckauslöser 35 an und gibt mithin den Zurrhaken 3 0 frei.? so daß das Rettungsboot 12 frei aufschwimmen kann. Kommt es aus irgendeinem Grunde nicht zu einer Auslösung durch den Wasserdruckauslöser 35, und sind die am Rettungsboot 12 wirkenden Auftriebskräfte groß genug, bricht der Zurrhaken 30, da er mit einer Sollbruchstelle versehen ist. Bei einem Sinken des Schiffes 10 kommt es daher in jedem Fall zu einem einwandfreien Aufschwimmen des Rettungsbootes 12.
Beim, Aufschwimmen des Rettungsbootes 12 kippt der Zurrhaken 30 nach vorn. Damit er nun beim Wiederaufnehmen des Rettungsbootes
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auf die Ablaufbahn hinter den Zurrbolzen 23 schnappen kann, ist ein Pilotdraht 37 vorgesehen, der am Haken 30 angreift und schiffsseitig festgelegt werden kann. Durch einen Zug am Pilotdraht 37 wird der Haken 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Er liegt daher auf der richtigen Seite des Zurrbol2ens 28, um mit diesem wieder in Eingriff zu treten.
Anstelle des Pilotdrahtes 37 kann auch am Querträger 29 eine Platte 38 angebracht werden, die ein Durchschlagen des Hakens verhindert.
Es versteht sich, daß der Haken und die Hubvorrichtung am Boot bzw. am Schiff angebracht sein können, ohne das neuerungsgemaße Prinzip zu verlassen. Bei der schiffsseitigen Hubvorrichtung muß nur gewährleistet sein, daß sie vom Boot aus betätigt werden kann.
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Claims (10)

- 11 - Ansprüche
1. Auslösevorrichtung für ein Frei-Fall-Rettungsboot, das auf einer am Heck eines Schiffes angebrachten Ablaufbahn mit Hilfe einer Zurrvorrichtung festgezurrt ist, dadurch gekenn zeichnet ,daß ein schiffsseitig nach oben oder ein bootsseitig nach unten geöffneter Verriegelungshaken (16) mit einem am Heck des Rettungsbootes (12) oder am Schiff angebrachten Verriegelungsbolzen (17) zusammenwirkt, am Heck des Rettungsbootes .(12) oder am Schiff eine Hubvorrichtung (19) angebracht ist, die mit einem schiffs- oder bootsfesten Anschlag (25) zusammenwirkt, und an der Unterseite des Rettungsbootes (12) ein Zurrbeschlag \21, 28) angebracht ist, der mit einem schiffsseitigen Halteorgan (30) so zusammenwirkt, daß das Rettungsboot (12) beim Trennen von Verriegelungshaken (16) und Verriegclungsbolzen (17) ungehindert ablaufen kai in.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung ein Stellzylinder ^19) ist, der mit einem am Verriegelungshaken (16) vorgesehenen Anschlag (25) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer am Verriegelungshaken (16) gelagerten Rolle (25) gebildet ist.
- 12 -
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (17) am Ausgang einer Ausnehmung (18) am Heck des Rettungsbootes (12) angeordnet ist, in die ein Stempel (23) der Hubvorrichtung (19) hineinsteht.
5.. Auslösevorrichtung für ein Frei-Fall-Rettungsboot, das auf einer am Heck eines Schiffes angebrachten Ablaufbahn mit Hilfe einer Zurrvorrichtung festgezurrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck des Rettungsbootes (12) oder am Schiff ein schwenkbarer Verriegelungshaken gelagert ist, der mit einem schiffs- oder bootsfesten Verriegelungsbolzen zusammenwirkt, und ein vom Inneren des Rettungsbootes betätigbares Feststellorgan vorgesehen ist zur Feststellung des Ver riegelungshakens in der Verriegelungsstellung.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan ein nach vorn geöffneter, schwenkbar gelagerter Zurrhaken (30) ist, dessen anderer Arm mit einem Zurrseil (31)zusammenwirkt, das mit seinem anderen Ende mit einer schiffsseitigen Spannvorrichtung (34) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrhaken (30) mit einem Pilotdraht verbunden ist, dessen anderes Ende schiffsseitig festlegbar ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurrseil (31) mit einem Wasserdruckauslöser (35) am Schiff (10) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrhaken (3 0) mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrhaken (30) durch eine Platte (38) am Durchschlagen nach vorn gehindert wird.
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