DE7607824U1 - Freigabevorrichtung fuer eine seenotrettungseinrichtung - Google Patents

Freigabevorrichtung fuer eine seenotrettungseinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PAT
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN KAMBURG
2000 HAMBURG 50, ll.März-1976 |
KONIGSTRASSE 28 ■ TELEFON : 381233
TELEGRAMME: KARPATENT !· TELEX: 212979 KARP D %·-
W. 26 971/76 2o/vi
Albert F. H. Wildhagen, Hamburg
Freigabevorrichtung für eine Seenot· rettungseinrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freigabevorrichtung für eine Seenotrettungseinrichtung, bestehend aus einem an einem Schiff angebrachten Rettungsfahrzeug, einem ösenhaken mit einem daran befestigten Gurt zur Befestung des Rettungsfahrzeuges am Schiff, einem Wasserdruckauslöser mit einem bei Auftreten eines bestimmten VJasserdrucks den ösenhaken freigebenden Haken und bestehend aus einer Leine, deren eines Ende mit dem Schiff und deren anderes Ende mit dem Rettungsfahrzeug verbunden ist.
Die Forderungen der Praxis an Seenotrettungseinrichtungen bedingen Vorkehrungen, um einerseits das Rettungsfahrzeug während des Nichtgebrauchs sicher an Deck eines
BANK, DEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZ 2007000O)1KONTO NR. 05/18 823 · POSTSCHECK) HAMBURG 14284Ö-205
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Schiffs zu befestigen, ohne daß es sich bei schwerem Seegang löst oder beschädigt wird, und um andererseits das Rettungsfahrzeug auch dann einsatz fähig zu machen, wenn keine Zeit für das Lösen von Befestigungsgurten oder Leinen zur Verfügung steht.
I Bei einem Seenotrettungsfall, bei welchem der |
Schiffsbesatzung genügend Zeit bleibt, um das Rettungsfahrzeug aufzusuchen, die Befestigungsgurte und Leinen zu trennen und das Rettungsfahrzeug auf dem Wasser abzusetzen, treten im Allgemeinen keine besonderen Probleme auf. Aber auch ohne, daß die Besatzung etwas unternehmen muß, muß sich das Rettungsfahrzeug in jedem Fall , auch wenn der
Befestigungsgurt nicht durchtrennt worden ist, vom sinkenden Schiff lösen, um zu verhindern, daß das Rettungsfahrzeug zusammen mit dem Schiff sinkt. Hierzu wird ein Wasserdruckauslöser verwendet, an welchem der Befestigungsgurt für das Rettungsfahrzeug befestigt ist. Erreicht das sinkende Schiff eine bestimmte Tiefe, so spricht der Wasserdruckauslöser an und gibt die Verbindung zwischen Rettungsfahrzeug und Schiff frei. Dadurch kann das Rettungsfahrzeug nach oben aufschwimmen und kann von der Besatzung bestiegen werden. Auch in diesem Fall bleibt das Rettungsfahrzeug zunächst noch mit dem Schiff verbunden, um der in der Nähe des Schiffs befindlichen Besatzung die Möglichkeit zu geben, das Rettungsfahrzeug zu erreichen. Diese Verbindung wird über eine sogenannte Reißfangleine hergestellt. Jedoch kann diese Verbindung zwischen dem schwimmenden Rettungsfahrzeug und dem sinkenden Schiff nicht unbegrenzt bestehen bleiben, sondern sie muß spätestens dann unterbrochen werden, wenn das Schiff so weit sinkt, daß die Reißfangleine gespannt wird und damit die Gefahr besteht, daß das sinkende Schiff das Rettungsfahrzeug mit sich in die Tiefe reißt. Ent-
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sprechend wird die Festigkeit der Reißfangleine so gewählt, daß die Reißfangleine bei Erreichen einer bestimmten Kraft reißt. Die Wahl der Grenzfestigkeit des Seiles ist schwierig, da das Seil einerseits eine bestimmte Festigkeit haben soll, um für eine bestimmte Zeit eine Verbindung zwischen Rettungsfahrzeug und Schiff, auch bei Seegang,aufrechtzuerhalten, andererseits aber eine bestimmte Festigkeit des Seils aus den vorgenannten Gründen nicht überschritten werden soll. Darüber hinaus ist nachteilig, daß die Reißfangleine nach dem Bruch nicht zum Abschleppen des Rettungsfahrzeuges aufgrund der geringen Festigkeit verwendbar ist. Hinzu kommt noch, daß die Bruchstelle mehr oder weniger weit vom Rettungsfahrzeug entfernt liegen kann, so daß das verbliebene Stück zum Abschleppen ohnehin'genügend lang ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freigabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Forderungen der wichtigsten Seenotfälle gleichermaßen gerecht wird. Im Einsatz der Seenotrettungseinrichtung soll darüber hinaus die Sicherheit erhöht werden, mit der das Rettungsfahrzeug beim Sinken eines Schiffs dem vorgesehenen Zweck dienen kann. Weiterhin soll sichergestellt werden, daß am Rettungsfahrzeug eine Leine zur Verfügung steht, die auch zu Abschleppzwecken geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das schiffsseitige Ende der Leine an einem Wasserdruckausloser befestigt ist, insbesondere an dem Wasserdruckauslösar für den Befestigungsgurt des Rettungsfahrzeuges.
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Dies 1st jedoch nicht ohne weiteres möglich, da erhebliche Kräfte zwischen Pettungsfahrzeug und Schiff Über die Leine übertragen v/erden können, die so aufgenommen v/erden müssen, daß der Wasserdruckauslöser
noch auslösen kann. Hierbei ist zu beachten, daß die
ser beirannten V'-snerdruckauslöser einen Auslö/ aufweisen,
äer nur dann auslösen kann, wenn er durch nach oben ger* p'-1.*-e'-.e Kräfte beansprucht vi-?d. V.'eiterhin ist zu beachten, da!3 der Haker, des Wasserdruckauslösers überhaupt nicht bewegt werden kann und damit nicht auslesen kann, wenn er durch seitliche Kräfte beansprucht
bzw. verklemmt wird. Die von der Leine herrührenden Kryfte können daher nicht vom Haken eines bekannten Wasserdruckauslosers aufgenommen werden, da nur in Sonderfällen dabei sichergestellt wäre, daß der Wasserdruckauslöser tatsächlich auslöst. Es darf hierbei nicht außer Acht gelassen werden, daß die Leinenkräfte in horizontaler und in vertikaler Richtung in einem Winkel zwischen 0 und l8o° angreifen können und daß von diesen Kräften höchstens eine kleine Komponente in vertikaler Richtung am Haken des Wasserdruckauslosers angreifen darf.
Erfindungsgemäß wird daher der fisenhaken der T- eigabevorrichtung um einen Auflagerpunkt schwenkbar gehaltert, wobei die Leinenkräfte nicht direkt auf den Ösenhaken, sondern vermittels eines Zurrbtigels auf j den ösenhaken übertragen werden. Der Zurrbügel stellt
1! dabei sicher, daß eine Kraftumlenkung der Leinenkräfte
\: auf die am Haken des Wasserdruckauslosers angreifenden
J Kräfte auch dann erfolgt, wenn die Leinenkräfte nach
oben gerichtet sind. In dem häufigeren Fall, daß die
Leinenkräfte nach unten gerichtet wirksam sind, greift die Leinenkraft unmittelbar oberhalb des Schwenkpunkts bzw. Auflagerpunkts des ösenhakens an, so daß nur eine verhältnismäßig kleine Kraft auf den Haken des Auslösers
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wirksam ist, durch deren vertikale nach oben gerichtete
Komponente ein sloheres Auslösen gewährleistet ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform einer Freigaber
vorrichtung gemäß der Erfindung weist der Zurrbügel
eine öse mit einer ösenöffnung auf, die kleiner als die
Außenabmessung der öse des ösenhakens ist. Hierdurch
ist sichergestellt, daß der Zurrbügel nicht über die
öse des ösenhakens geführt werden kann. Wird jedoch
der ösenhaken durch den Wasserdruckauslöser ausgeklinkt,
so kann der Schaft des ösenhakens sowie der Vorsprung
durch die ösenöffnung des Zurrbügels hindurchgehen und
die Leine freigeben.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist das Lager für den ösenhaken an einer halbzylindrischen
Mulde angebracht, die den Scnaft des ösenhakens umgibt.
Hierbei kommen als Auflager ein Ring, eine gewölbte Buchse
oder ein Zylinder in Frage.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform i
I der Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung ist die ^
Mulde in einer V/and ausgebildet, an der sich das Wider- |
S lager für den Vorsprung und ein Befestigungsflansch |
befindet» Hierdurch ist sichergestellt, daß die von der f
Leine herrührenden Kräfte über die Mulde bzw. das Wider- |
i lager an die Wand bzw. über den Befestigungsflansch auf \
das Schiff übertragen werden, so daß der Wasserdruckauslöser, selbst keinerlei Zugkräfte aufnehmen muß.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung '
ist der ösenhaken mit einem etwa um 9° von seinem ii
Schaft vorstehenden Hebelarm versehen, welcher unter- ;'
halb des Hakens des Wasserdruckauslösers angeordnet
ist und seinerseits an seinem Encfe1/!^1 wesentlichen in
Richtung des Schaftes des ösenhakens erstreckenden
Vorsprung aufweist. Durch die Ausbildung des ösenhakens ;
als Hebel, ist die Kraftübersetzung möglich und weiterhin
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ι ι
ist sichergestellt, daß bei Betätigung des Hakens des Wasserdruokauölösers der Haken freigegeben und durch die ösenöffnung des Zurrbügels hindurohgehen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 1st eine schaubildliche Darstellung einer Seenotrettungseinrichtung an einem Schiff, wobei die Freigabevorrichtung lagerichtig jedoch in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht^ durch die in Fig. 1 gezeigte Freigabevorrichtung bei Blickrichtung von vorn.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 wiedergegebene Freigabevorrichtung bei Blickrichtung von rechts, wobei das· Gehäuse des Wasserdruckauslosers entfernt 1st.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 1 wiedergegebene Freigabevorrichtung bei Blickrichtung von oben.
In den Figuren ist ein Schiff mit 1 und eine Freigabevorrichtung allgemein mit 2 bezeichnet. An der Freigabevorrichtung 2 ist ein Gehäuse J5 eines Wasserdruckauslosers zu erkennen, hierbei handelt es sich um einen bekannten Wasserdruckauslöser, dessen Membran bei Erreichen eines bestimmten Wasserdrucks den Sperrteil des Wasserdruckauslosers freigibt. Wie in Fig. 1 chematisch gezeigt, weist die Freigabevorrichtung 2 weiterhin einen Befestigungsteil 5, einen ösenhaken 4 und einen Zurrbügel 6 auf. Am Zurrbügel 6 ist eine Leine 7 befestigt, welche ihrerseits mit einem Rettungsfahrzeug 8 verbunden ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein zusammenlegbares, selbstaufblasendes Floß handeln.
In Fig. 2 ist der Befestigungsteil 5 teilweise im Schnitt gezeigt. Am unteren Ende des Befestigungsteils
/IO
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I ft
rr
befindet sioh ein Plansch, weloher duroh zweckmäßige nloht gezeigte Mittel mit dem Sohiff 1 fest verbunden ist, Der Befestlgungsteil 5 weist eine Ausnehmung 51 auf, welohe die Gestalt einer halbkreisförmigen Mulde hat. Am oberen Ende der halbkreisförmigen Mulde ist ein Auflager 52 ausgebildet, welches beispielsweise eine schrägverlaufende Lagerfläche oder eine ballige Lagerfläche aufweist. Am unteren Ende der Mulde 51 1st ein Widerlager 54 ausgebildet.
Innerhalb der Mulde 51 befindet sich der ösenhaken 4, dessen Schaft 43> von der Wandung der Mulde umgeben ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Art der Beanspruchung bzw. Richtung der Leinenkraft liegt der Schaft 4? des ösenhakens 4 bei 55 am Auflager 52 auf. Entsprechend bildet der Punkt 53 den Schwenk- oder Hebelpunkt für die Kraftübersetzung der Leinenkraft auf die an einem Haken Jl eines nichi/gezeigten Wasserdruckauslösers angreifende Kraft. Der ösenhaken 4 weist an seinem oberen Ende eine ovale ösenöffnung 4l auf, in welcher ein Gurt 42 auf irgendeine zweckmäßige Art und Weise befestigt ist. Der Gurt 42 dient-zur Befestigung des Rettungsfahrzeugs während des Nichtgebrauchs. Tn den Zeichnungen ist der Gurt 42 vermittels einer Seilklemme am ösenhaken 4 befestigt.
An seinem unteren Ende weist der ösenhaken 4 einen etwa rechtwinklig vorstehenden Hebelarm 44 auf, welcher an seinem freien Ende einen in Richtung des Schaftes 4j erstreckenden Vorsprung 45 aufweist. Bei nach oben gerichteten Leinenkräften gelangt der Vorsprung 45 an das Widerlager 54, so daß die auftretenden Leinenkräfte nicht auf den Haken Jl übertragen werden, sondern statt-dessen über den Befestigungsteil 5 an das Schiff angelegt werden.
Der Zurrbügel £·■ weist eine ösenöffnung 6l ovaler ^ornr auf, wobei die ösenöffnung 6l den Schaft 4;5 des Hösenhakens umfaßt. In der zweiten ösenöffnung 62 des Zurrbügels β ist die Leine 7 in zweckmäßiger V/eise befestigt. In der in Fig.
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gezeigten Lage umfaßt der ZurrbUgel 6 den Schaft 4? das ösenhakens unmittelbar oberhalb des Punkts 52.
In der In PIg, 1 wiedergegebenen Situation, ist der Gurt 42 bereits vom Rettungsfahrzeug 8 getrennt worden. Weiterhin 1st das Rettungsfahrzeug 8 bereits auf das Wasser gesetzt worden, wobei die Leine 7 eine verbindung zum Schiff 1 aufrechterhält. Solange wie das Schiff 1 schwimmfähig bleibt, 1st das Floß 8 über die Leine 7 mit dem Schiff in Verbindung und sich im Rettungsfahrzeug 8 befindende Personen können leicht ausgemacht werden, indem nach dem Schiff 1 gesucht wird.
Sinkt nun das Schiff 1, so wird im Wasserdruckauslöser J5 eine steigende Kraft wirksam, die schließlich den Haken 31 freigibt, so daß er sich bei einer verhältnismäßig geringen nach oben gerichteten Kraft um seinen in Fig. 3 gezeigten Schwenkpunkt 32 verschwer".en kann und den ösenhaken freigibt. Der ösenhaken 4 gelangt mit seinem Schaft 4j5 und dem Hebelarm 44 aus der ösenöffnung 6l des Zurrbügels heraus, so daß in diesem Fall die \ferbindung zwischen dem Rettungsfahrzeug 8 und dem Schiff 1 getrennt wird, Die Leine 7, die an dem schiffsseitigen Ende vom Schiff getrennt wird, kann in das Rettungsfahrzeug 8 eingeholt werden und möglicherweise zum Abschleppen des Rettungsfahrzeuges dienen.
Die ösenöffnungen 61 und 62 des Zurrbügels 6 können glebh groß ausgebildet sein, damit eine Verwechslung beim Zusammenbau der Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung ausgeschlossen ist.
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Claims (5)

Schutzansprüohe
1. Frelgabevorrlahtung für eine Seenotrettungseinrichtung, bestehend aus einem an einem Schiff angebrachten Rettungsfahrzeug, einem ösenhaken mit einem daran befestigten Gurt zur Befestigung des Rettungsfahrzeugs am Schiff, einem Wasserdruckauslöser mit einem bei Auftreten eines bestimmten Wasserdrucks den ösenhaken freigebenden Haken und bestehend aus einer Leine, deren eines Ende mit dem Schiff und deren anderes Ende mit dem Rettungsfahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine (7) mittels eines Zurrbügels (6) am Seha/ft (43) des ösenhakens (4) in einem beliebigen Winkel zwischen etwa 0 und l8o° in horizontaler und vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist, der ösenhaken (4) bei nach unten gerichteten Leinenkräften an einem etwa halbkreisförmigen Auflager (52) um einen Auflagerpunkt (53) schwenkbar gehaltert ist und an seinem unteren Ende einen Vorsprung (45) aufweist, der bei nach oben gerichteten Leinenkräften an ein festes Widerlager (54) anschlägt und daß der Zurrbügel (6) unmittelbar oberhalb des Auflagers (52) am ösenhaken (4) angeordnet ist.
2. Freigabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrbügel (6) eine öse mit einer ösenöffnung (61) aufweist, die kleiner als die Außenabmessung der öse (4l) des ösenhakens (4) ist.
3. Freigabevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (52) oben an einer halbzylindrischen Fluide (53) angebracht ist, die den Schaft (43) des ösenhakens (4) umgibt.
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~ 10 ■- "
4, Freigabevorriontung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (53) in einer Wand (5) ausgebildet, an der si ah das Widerlager (54) für den Vorsprung (45) und ein Befestlgungsflansoh befindet.
5. Frelgabevorrichtung für eine Seenotrettungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenhaken (4) einen in etwa um 9o° von dem Schaft (4j5) vorstehenden und unterhalb des Hakens (31) des Wasserdruckauslösers angeordneten Hebelarm (44) aufweist, an dem sich der im wesentlichen in Richtung des Schafts (43) des ösenhakens(4),erstrecken de Vorsprung (45) ausgebildet ist.
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