DE8325455U1 - Regeneriergeraet fuer tennenbelaege von tennis- und sportplaetzen - Google Patents

Regeneriergeraet fuer tennenbelaege von tennis- und sportplaetzen

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DE8325455U1
DE8325455U1 DE19838325455 DE8325455U DE8325455U1 DE 8325455 U1 DE8325455 U1 DE 8325455U1 DE 19838325455 DE19838325455 DE 19838325455 DE 8325455 U DE8325455 U DE 8325455U DE 8325455 U1 DE8325455 U1 DE 8325455U1
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tennis
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spiked roller
transport
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HOPPE WILFRIED 4927 LUEGDE DE
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HOPPE WILFRIED 4927 LUEGDE DE
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Günther Rau
Bielefeld
Wilfried Hoppe, 4927 Lügde
Regeneriergerät für Tennenbeläge von Tennis- und Sportplätzen.
Die Neuerung betrifft ein Regeneriergerät für Tennenbeläge von Tennis- und Sportplätzen.
Die Tennenflächen von Tennisplätzen und Spielfeldern, Lav;ftoamien und ÜbungsSegmenten von Sportplätzen weisen im allgemeinen einen Tennenoberbau auf, der aus mehreren Schichten besteht, z.B. einer Pilterschicht über dem Untergrund oder Unterbau, einer Tragschicht, einer dynamischen Schicht und einem Tennenbelag, der die Deckschicht des Tennenoberbaus bildet. Während die Tragschicht durch ihr stabiles Korngerüst die Tragfähigkeit des Tennenoberbaus bestimmt, soll die dynamische Schicht die elastische Nachgiebigkeit des Tennenbelags bei vertikaler Belastung verstärken und durch ihre Korngröße sicherstellen, daß die Feinteile des Tennenbelags durch Sickerwasser und die mechanische Belastung nicht in die grobkörnige Tragschicht eindringen können.
— 2 —
Der Tennenbelag, der eine Stärke von etwa 4 cm aufweist, unterliegt beim Bespielen der Plätze der Abnutzung und erfährt durch die Benutzung eine Verdichtung mit der Folge einer wasserundurchlässigkeit, die unerwünscht ist und eine Instandsetzung durch Erneuerung des Tennenbelags erforderlich macht.
Mit dem Regeneriergerät gemäß der Neuerung wird eine lösung aufgezeigt, wie ein unbrauchbar gewordener Tennenbelag ohne vollständige Erneuerung wieder instandgesetzt werden kann, indem der wasserundurchlässig gewordene Tennenbelag in einer dichten Folge mittels gehärteter Stahlstacheln durchstoßen oder durchlöchert wird, um die Wasserdurchlässigkeit wieder herzustellen, ohne die Struktur des Belage zu zerstören. Mit dieser Perforierung des abgenutzten Tennenbelags wird zugleich die Voraussetzung geschaffen, daß eine neu aufzutragende und die Unebenheiten ausgleichende Deckschicht eine feste Verbindung mit dem ursprünglichen Tennenbelag eingehen kann, da das Material der Deckschicht auch die durch die Stahlstacheln erzeugten öffnungen wieder auffüllt.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnungen im einzelnen «rläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Frontansicht des Regeneriergeräts in
Arbeitsstellung, Haube geschnitten, Pig.2 einen Schnitt gemäß Linie II - II in Fig.1, Pig.3 eine Seitenansicht des Regeneriergeräts in Arbeitsstellung und
Pig.4 eine Seitenansicht des Regeneriergeräts in Transportstellung.
Das Regeneriergerät (Fig.1) besteht aus einem U-förmig gebogenen Führungsrahmen 1, einer an den Enden des Führungsrahmens in Lagern 2 geführten Stachelwalze 3, an mit dem Führungsrahmen verbundenen kurzen Armen 4 gelagerten Transporträdern 5 und einer die Stachelwalze 3 abdeckenden Haube 6.
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Die Lager 2 tragen eine Achse 8, auf der die aus mehreren Stachelscheiben 10 zusammengesetzte Stachelwalze 3 gelagert ist. In dem in Pig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Stachelwalze 3 zehn gleiche Stachelscheiben 10 auf» die unabhängig voneinander auf der Achse 8 frei drehbar gelagert sind. Die als flache Zylinder ausgebildeten Stachelscheiben 10 sind auf ihrer Mantelfläche mit einer Vielzahl in gleichmäßiger Teilung angeordneten und radial nach außen gerichteten Stacheln 12 ausgerüstet (Fig.2). Die aus gehärtetem Stahl bestehenden Stacheln 12 haben eine Länge von etwa 25 bis 90 mm, während der Köper der Stachelscheiben aus Gründen der Gewichtsersparnis zweckmäßig aus Aluminium gefertigt wird.
An den beiden Lagern 2 ist der Führungsrahmen 1 jeweils durch einen im stumpfen Winkel angeordneten kurzen Arm 4 verlängert, an deren freien Enden ein Transportrad 5 drehbar gelagert ist. Durch den stumpfen Winkel zwischen Führungsrahmen 1 und den kurzen Armen 4 ist sichergestellt, daß die Transporträder 5 in Arbeitsstellung (Fig.3) des Regeneriergeräts vom Tennenboden abgehoben sind.
Die Haube 6 deckt die Stachelwalze 3 an den Seiten und nach oben ab und gibt die Stachelwalze lediglich im unteren Bereich zur Einwirkung auf den Tennenboden frei. Die Haube 6 ruht mit seitlichen Ausschnitten 14 auf den Lagern 2 am Führungsrahmen 1 und wird durch an der Oberseite der Haube angeordnete U-fönnige Gabeln 15 und 16 an einer zwischen den Holmen des Führungsrahmens 1 parallel zur Achse 8 angeordneten Verbindungsstange 18 abgestützt. Die Verbindungsstange 18 ist mittels Manschetten 20 auf den Holmen des Führungsrahmens 1 verschieblich angeordnet und ermöglicht die Arretierung des Führungsrahmens entweder in der in den Fig.1 bis 3 dargestellten Arbeitsstellung oder in der in Fig.4 skizzierten Transportstellung. In der Arbeitsstellung ist der Führungsrahmen 1 so verschwenkt (Fig.3), daß die Verbindungsstange
in die Gabeln 15 auf der einen Seite der Haube 6 einrasten könner, wobei duroh die im stumpfen Winkel zum Führungsrahmen 1 angelenkten kurzen Arme 4 die Transporträder 5 vom Boden abgehoben sind. Zum Transport des Regeneriergeräts wird der Führungsrahmen 1 nach dem Herausheben der Verbindungsstange 18 aus den Gabeln 15 auf die andere Seite des Geräts geschwenkt und die Verbindungsstange 18 in die Gabeln 16 eingeschoben. Hierbei haben die Transporträder 5 auf den Boden aufgesetzt und das Regeneriergerät so weit angehoben, daß die Stachelwalze 3 den Boden nicht mehr berühren kann.
Ein wesentlicher Vorteil des Regeneriergeräts liegt vor allem auch in der Aufteilung der Stachelwalze 3 in eine Mehrzahl einzelner frei gelagerter Stachelscheiben 10» wodurch es ermöglicht wird, mit dem Gerät in Arbeitsstellung kurvenförmig Bahnen auszuführen.

Claims (3)

Schut zansprüche
1. Regeneriergerät für Tennenbeläge von Tennis- und Sportplätzen, gekennzeichnet durch eine in einem Führungsrahmen (1) gelagerte Stachelwalze (3), bestehend aus mehreren auf einer Achse (8) frei gelagerten Stachelscheiben (10), die auf ihrer Mantelfläche (11) in gleichmäßiger Teilung angeordnete radial nach außen gerichtete Stacheln (12) aufweisen.
2. Regeneriergerst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (1) durch in einem stumpfen Winkel angeordnete kurze Arme (4) verlängert ist, an deren freien Enden je ein Transportrad (5) gelagert ist.
3. Regeneriergerä* nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachelwalze (3) durch eine Haube (6) abgedeckt ist, die mit einer ersten Rastvorrichtung (15) für den Führungsrahmen ( 1) in Arbeitsstellung, in der die Stachelwalze (3) auf dem Boden aufliegt und die Transporträder (5 ) angehoben sind, und mit einer zweiten Rastvorrichtung (16) für den Führungsrahmen (1) in Transportstellung ausgerüstet ist, in der die Transporträder ( 5 ) auf dem Boden aufliegen und die Stachelwalze (3) angehoben ist.
DE19838325455 1983-09-05 1983-09-05 Regeneriergeraet fuer tennenbelaege von tennis- und sportplaetzen Expired DE8325455U1 (de)

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DE8325455U1 true DE8325455U1 (de) 1984-01-05

Family

ID=6756769

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DE (1) DE8325455U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534676A1 (de) * 1985-09-28 1987-04-16 Adolf Fischer Vorrichtung zum auflockern von tennenflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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