DE584147C - Mit den Rueckrollen einer Gleisrueckmaschine querverschiebbares Gleis fuer Bagger - Google Patents

Mit den Rueckrollen einer Gleisrueckmaschine querverschiebbares Gleis fuer Bagger

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DE584147C
DE584147C DEH130482D DEH0130482D DE584147C DE 584147 C DE584147 C DE 584147C DE H130482 D DEH130482 D DE H130482D DE H0130482 D DEH0130482 D DE H0130482D DE 584147 C DE584147 C DE 584147C
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rail
rails
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Mit den Rückrollen einer Gleisrückmaschine querverschiebbares Gleis für Bagger ,Die Erfindung geht von dem aus mehreren Schienensträngen gebildeten Gleis für Bagger und ähnliche Geräte aus, das seither mit den Rückrollen einer an zwei Gleisschienen gleichzeitig angreifenden . Gleisrückmaschine angehoben und an einer oder beiden Schienen gerückt wurde. Beim Rücken dieses bekannten Gleises übertragen die Rückrollen den Rückdruck entweder nur auf eine einfache Schiene oder sie verteilen ihn auf zwei einfache Schienen. Die dem Rückdruck ausgesetzten Schienen befährt in der Regel nicht nur die Gleisrückmaschine, sondern auch ein Fahrzeug anderer Art, das als Spurerweiterung oder als Spurverengung in Erscheinung tretende Gleisverdrückungen verursacht, die die gleichmäßige Verteilung des Rückdruckes auf gleichzeitig zwei Schienen nicht zulassen. Steigert sich in einem solchen Spurfehler der Rückwiderstand' aus irgendeinem Grunde, so kantet oder bricht diejenige der beiden einfachen Schienen, auf der der größere Teil des Rückdruckes liegt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß sie die Verschiebekraft nur gegen einen Schienenstrang wirken läßt, diesen aber verstärkt bzw. ihm auf irgendeine Art ein so großes Widerstandsmoment gegen seitliche Durchbiegung gibt, daß er die von zwei einfachen Schienen theoretisch zur Hälfte aufgenommene Verschiebekraft allein aufzunehmen imstande ist. An dem verstärkten Schienenstrang greifen nach der Erfindung entweder dem Hub und Schub dienende Zwängrollen oder nur Senkrechtkräfte aufnehmende Hubrollen und besondere nur Waagerechtkräfte übertragende Schubrollen an: Erfordert die Gestaltung des Gleises, auch die zweite Schiene erfassen zu müssen, um -das Gleis anheben und rücken zu können, so geschieht dies mit lediglich dem Hub dienenden, in der Querrichtung des Gleises frei beweglichen Zwäng- oder Hubrollen.
  • Durch die Übertragung des Rückdruckes nur auf den verstärkten Schienensträng fallen erfindungsgemäß alle Unzuträglichkeiten fort, die sich seither selbst mit spurelastischen Zwängrollen bei der Verteilung des Rückdruckes auf gleichzeitig zwei einfache Schienenstränge ergeben haben. Die von Waagerechtkräften nicht beanspruchten, nur dem Hub dienenden Rückrollen, die den Schienenkopf nicht einspannen, sondern ihn nur unterfassen, sind gegen ungleiche Kopfbreiten der .aneinandergereihten Schienen un= empfindlich. Außerdem tritt eine beachtliche Schonung des Gleises und der Rückmaschine dadurch ein, daß die den Verschiebedruck nur auf den verstärkten Schienenstrang übertragenden Schubrollen von den schädlichen Wirkungen der Spurfelder überhaupt nicht berührt werden, was besonders dann Bedeutung hat, wenn ein Gleis für schwere Geräte an drei Schienen - angehoben werden muß, weil dänn der verstärkte Schienenstrang zwischen den beiden äußeren einfachen Schienen angeordnet werden kann: Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsart beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt das mit einer Verstärkungsschiene versehene Gleis in der Draufsicht, Abb. 2 die Fahr- und Verstärkungsschiene auf gemeinsamer Unterlegplatte im Schnitt quer zum Gleis in größerem Maßstab und Abb. 3 die Draufsicht auf Abb. 2.
  • Nach der Zeichnung spurt die Gleisrückmaschine mit den Fahrschienen a und b. Neben der Fahrschiene b liegt die Verstärkungsschiene c, die gegen die Fährschiene b abgestützt ist. Zur gegenseitigen Abstützung der Fahr- und Verstärkungsschiene dienen entweder nur an den Schienenstößen oder über den Querschwellen oder auf die ganze Länge des Schienenstranges angeordnete Zwischenstücke d beliebiger Art. Die Fahr-und Verstärkungsschienen sind durch die Krampen g und die Keile h mit der Unterlegplatte f verbunden. Die Krampen g pressen auf die an den Schienen befestigten Druckstücke i. Beim Gleisrücken schwenken die Fahrschiene b und die Verstärkungsschiene c gemeinsam um den bis unter die Unterlegplatte der Querschwelle geführten Bolzen e. Die Fahrschiene a führt beim Gleisrücken die gleiche Schwenkung auf ihrer Unterlegplatte aus. Die beiden auf gemeinsamer Unterlegplatte schwenkenden Schienen b und c können z. B. durch Abstandbolzen quer verbunden sein und sich mit den Längsseiten ihrer Köpfe gegenseitig stützen, wenn ihre sich zugekehrten Fußschenkel entsprechend ausÜebildet sind.
  • Ein drei- oder mehrschieniger Gleisrost wird an der Doppelschiene durch eine auf der Doppelschiene fahrende Rückmaschine angehoben und gerückt. Andererseits kann das. Gleis mit den in seiner Querrichtung freibeweglichen Hubrollen der auf der Doppelschiene fahrenden Rückmaschine an drei oder mehr Schienen- gleichzeitig angehoben und. mit den Schubrollen nur an der Doppelschiene gerückt werden. Es kann die Rückmäschine ferner auch auf Nebenschienen der Doppelschiene fahren und das Gleis an der Doppelschiene oder an den Nebenschienen öder an der Doppelschiene und den Nebenschienen anheben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit den Rückrollen einer Gleisrückmaschine querverschiebbares Gleis für Bagger und ähnliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten der Fahrschiene (d oder b) oder auf einer oder beiden Seiten beider Fahrschienen (a und b) eine Verstärkungsschiene (c) angeordnet ist.
  2. 2. Gleis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschiene (c) und die mit ihr auf gemeinsamer Unterlegplatte (f) waagerecht schwenkbare Fahrschiene (b) gegeneinander abgestützt sind.
DEH130482D 1932-02-06 1932-02-06 Mit den Rueckrollen einer Gleisrueckmaschine querverschiebbares Gleis fuer Bagger Expired DE584147C (de)

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