DE829328C - Buehnenbeleuchtungsanlage - Google Patents

Buehnenbeleuchtungsanlage

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DE829328C
DE829328C DEP2506A DEP0002506A DE829328C DE 829328 C DE829328 C DE 829328C DE P2506 A DEP2506 A DE P2506A DE P0002506 A DEP0002506 A DE P0002506A DE 829328 C DE829328 C DE 829328C
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DE
Germany
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control
transformer
transformers
circuits
stage
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Expired
Application number
DEP2506A
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English (en)
Inventor
Christian Schefe
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Bühnenbeleuchtungsanlage Die bekannten elektrischen Bühnenbeleuchtungen werden mit ihren vielen Stromkreisen durch sinnvolle Regeleinrichtungen von einem Stand aus, gesteuert. Das Aufhellen oder Verdunkeln der Bühne kann durch verschiedene Regelarten erreicht werden, beispielsweise durch Widerstände (Rheostaten), Regeltransformatoren oder durch gittergesteuerte Röhren. Im allgemeinen werden Widerstände und Regeltransformatoren (Regeltrafo) angewandt. Hierbei wird für jeden Regelstromkreis ein Widerstand: benötigt, während von einem Regeltrafo mehrere getrennte Stromkreise abgenommen werden können.
  • Die modernen Bühnenbeleuchtungen arbeiten mit ioo und mehr Stromkreisen, die sämtlich vom Bühnenstellwerk geregelt werden. Dieses Stellwerk besteht aus einem Eisengestell mit zwei, drei oder mehreren Wellen, die beispielsweise mittels eines an ihren Enden angebrachten Handrades drehbar sind. Jede Welle betätigt mehrere Stromkreise. Für jeden Stromkreis ist ein Regelhebel vorgesehen, der durch eine besondere Kuppelvorrichtung mit der drehbaren Welle fest verbunden werden kann. Jeder Regelhebel ist ferner mittels eines Drahtseiles, mit einem Schleifkontakt verbunden, der durch die Bewegung des Hebels am zugehörigen Regeltrafo auf und ab bewegt werden kann und damit die jeweils an den betreffenden Stromkreisen angeschlossenen Lampen mehr oder weniger aufhellt oder verdunkelt. Auf einer über jeder Welle angebrachten Skala sind die für jeden Beleuchtungskörper in Frage kommenden Helligkeitsgrade festgelegt, so daB man jeden Regelhebel auf den jeweils gewünschten Hellligkeitsgrad einstellen kann. Um zu verhindern, daB die Regelhebel den vorher bestimmten Punkt der Skala überschreiten 'können, werden an sich bewegliche Anschläge vorgesehen, die an dem gewünschten Punkt festgeklemmt werden. Durch die sich drehende Welle werden :die mit der Welle jeweils gekuppelten Regelhebel mitgedreht und bewegen durch den entsprechenden Zug an ihren Drahtseilen ihre Kontakte am Regeltrafo. Dadurch werden die angeschlossenen Beleuchtungskörper langsam immer mehr zum Aufleuchten gebracht, bis die einzelnen Regelhebel ihre festgelegtenAnsohläge erreicht und damit die angeschlossenen Beleuchtungskörper den gewünschten höchsten Helligkeitsgrad erreicht haben. Die Anschläge lösen die Kupplungen selbsttätig aus, mit denen die Regelhebel mit der Welle verbunden sind, und verhindern dadurch ein Weiterlaufen der Regelhebel über den für den Beleuchtungskörper gewünschten Helligkeitspunkt hinaus.
  • Soll statt einer Beleuchtung eine stufenweise Verdunkelung vorgenommen werden, so werden die Regelhebel in der Beleuchtungsstellung mit der `'Felle gekuppelt, die Anschläge an den jeweils gewünschten Punkten der Skala festgeklemmt und das Handrad der Welle in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Dadurch werden die Kontaktabnahmen am Regeltrafo mittels der Drahtseile ebenfalls in die entgegengesetzte Richtung befördert, so daß immer weniger Strom zu den einzelnen Stromkreisen gelangen kann. Der Helligkeitsgrad der Lampen nimmt langsam ab. Nach Erreichung der einzelnen Anschläge bzw. der Nullstellung werden die Regelhebel wieder automatisch von der Welle entkuppelt und verbleiben dann in dieser Stellung. Damit ist der gewünschte Verdunkelungsgrad der Bühne erreicht.
  • Bei dieser jetzt allgemein bekannten Methode des lufhellens und Abdunkelns einer Bühne ergeben sich die folgenden Mängel: Beim Aufhellen des Bühnenbildes kommt es oft vor, daß ein oder mehrere gekuppelteRegelhebel bei der Drehung ihrer Welle nicht mitgehen; sondern hängenbleiben oder nachschleifen, so daß die angeschlossenen Beleuchtungskörper überhaupt kein Licht oder zu spät Licht ausstrahlen und dadurch das gewünschte Bühnenbild wesentlich verändern.
  • Eine ähnliche umgünstige Wirkung tritt auch leim Abdunkeln der Bühne auf. Bleiben hierbei einige Regelhebel hängen, so. verdunkeln die angeschlossenen Bel'euchtungs'körper nicht oder zu spät. Ein momentanes Abdunkeln der Bühne ist daher fast unmöglich, oder aber die nachschleifenden bzw. hängengebliebenen Regelhebel müssen mit der Hand nachgeschoben werden.
  • Es. ist ferner zu berücksichtügen, daß jederRegelhebel bei seinem Arbeitsgang eine kreisförmige Bewegung zurücklegen muß und daß ,die Wege der einzelnen Regelhebel von der Nullstellung bis zum festgelegten Anschlag verschieden lang sind, so daß der eine Regelhebel seinen Anschlag eher erreicht als der andere. Damit erreichen auch dtie einzelnen Beleuchtungsapparate ihre jeweils eingestellten höchsten Helligkeitsgrade ungleichzeitig. Durch dieses ungleichmäßige Aufhellen tritt zunächst eine optisch disharmonische Bühnernbildwirkung auf, die erst dann harmonisch wird, wenn alle Regelhebel die für sie bestimmten Anschläge erreicht haben. Soll umgekehrt die Bühne verdunkelt werden, so erreichen die Regelhebel der am schwächsten erhellten Beleuchtungskörper die Nullstellung infolge ihres kürzeren Arbeitsweges zuerst und verlieren damit ihre Lichtwirkung im Vergleich zu den heller eingestellten Beleuchtungskörpern zu früh. Die gewünschte Verdunkelungsänderung wird daher in den seltensten Fällen wirklich erreicht.
  • Zur Ermöglichung eines plötzlichen Ein- und Ausschaltens der Bühnenbeleuchtung sind bereits Schaltschütze in verschiedenen Kombinationen im Gebrauch. Diese Schaltanwendungen haben jedoch den Nachteil, daß sie die Lebensdauer der Glühlampen wesentlich verkürzen.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Nach dieser Erfindung wird einem oder mehreren Regeltrafos mit ihren vielen Regelstromkreisen ein Stufenregeltrafo vorgeschaltet. Die Regeltrafos erhalten ihren Strom vom Stufenregeltrafo über eine Kontaktabnahme, die mittels eines Drahtseiles durch einen Hebel geregelt werden kann. Je nach der Stellung dieses Hebels, d. h. je nach der Aufundabbewegung der Kontaktabnahme des. Stufenregeltrafos wird den angesdhlossenen Regeltrafos und deren Stromkreisen gleichzeitig mehr oder weniger Strom zugeführt. Dadurch ist es möglich, die Regelhebel bzw. die Schleifkontakte an den Regeltrafos eines jeden einzelnen Stromkreises vorher in die jeweils gewünschte Hellig'keitsgradend'stellung zu bringen. Wird nun der Hebel des Stufenregeltrafos aus der Nullstellung (Dunkelstellung) in die Hellstellung bewegt und damit die Kontaktabnahme langsam oder schnell bewegt, so verteilt sich der Strom langsamer oder schneller gleichzeitig, gleichmäßig und prozentual auf die angeschlossenen Beleuchtungskörper. Das Bühnenbild wird somit ohne Vor-oder Nacheilen von Lichtscheinen entsprechend der vorgenommenen Einstellung aufgehellt. Soll das Bühnenbild abgedunkelt werden, so erfolgt durch die umgekehrte Bewegung des Hebels des Stufenregeltrafos eine gleichmäßige und gleichzeitige Stromabnahme und damit eine gleichmäßige Lichtabnahme und Verdunkelung der Bühne.
  • Gegenüber der bisherigen Methode ist es nicht mehr erforderlich, zum gleichzeitigen Aufhellen und Abdunkeln der verschiedenen Stromkreise der Bühne jeweils eine Vielheit von Regelhebeln bis zu ihren vorbestimmten festgelegten Anschlägen zu bewegen. Die einzelnen Regelhebel und damit die einzelnen Schleifkontakte der Regeltrafos werden vielmehr vorher auf den gewünschten Helligkeitsgradpunkt eingestellt, und durch die einzige Bewegung des Regelhebels am Stufenregeltrafo werden alle angeschlossenen Lichtquellen gleichzeitig und prozentual gleichmäßig aufgehellt oder abgedunkelt.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die bekannte Schaltung eines Regeltrafos m,it 4 Regelstromkreisen, Fig. 2 die schematische Schaltung eines Stufenregeltrafos in Kombination mit einem Regeltrafo nach Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht der Fig. i von A gesehen, Fig. 4 das Schaltbild einer mehrfachen Stufenregeltrafoschaltung mit Umsteckvorrichtung für jeden Regeltrafo, Fig. 5 das Schaltbild einer mehrfachen Stufenregeltrafoschaltung mit Umsteckvorrichtung für ,jeden Beleuchtungskörper.
  • Der Regeltr,afo i mit den vier Regelstromkreisen 2 ist mit dem Schütz 3 an das Netz bzw. an eine Sammelschiene angeschlossen und verteilt den Strom entsprechend der Stellung der Kontaktabnahmen 4 an die angeschlossenen Stromkreise. Jede Kontaktabnahme 4 ist durch ein Drahtseil 5 mit einem Regelhebel 6 verbunden und wird durch die Verschiebung dieses Hebels am Trafo i auf bzw. ab bewegt. Die Hebel 6 sind um eine drehbare Welle 7, die mittels einer Nabe 8 fest mit einer Mehrzahl von Rädern 9 verbunden ist, drehbar und können durch. eine besondere an sich bekannte Kupplungsvorrichtung io auf den jeweils zugehörigen Rädern 9 festgeklemmt werden. Um die Welle ist in Form einer Haube eine geschlitzte Skala i i angebracht, auf der die einzelnen Helligkeitsgrade für jeden Beleuchtungskörper festgelegt sind. jede Welle ist an einem Ende mit einem Handrad 12 o. dgl. versehen, durch dessen Drehung die Welle mit den auf den Rädern 9 festgeklemmten Hebeln 6 gedreht wird. Um zu verhindern, daB die einzelnen Hebel die vorbestimmten Helligkeitspunkte überschreiten, werden an diesen Stellen jeweils besondere an sich bewegliche Anschläge 13 festgeklemmt. Diese sind so beschaffen, da13 sie die anschlagenden Reg=elhebel automatisch auskuppeln und damit von der sich weiterbewegenden Welle lösen. Die zur Kontaktiabnahme 4 führenden Drahtseile 5 laufen über eine Drahtseilscheibe 14 und sind mit ihrem nach oben führenden Teil 5° bei 15 und mit ihrem nach unten führenden Teil 56 bei 16 mit ihrem Regelhebel 6 verbunden.
  • Eine oder mehrere solcher an sich bekannter Regeltrafoschaltanlagen werden nach der Erfindung mit einem Stufenregeltrafo 17 kombiniert. Der Strom geht vom Netz bzw. von einer Sammelschiene über den Schütz 18 zum Stufenregeltrafo 17 und von dort zum Netz bzw. zur Sammelschiene zurück. Der Regeltrafo i erhält den Strom vom Stufenregeltrafo 17 über die Kontaktabnahme i9, die mittels des Drähtseiles 2o durch einen um die Welle 21 drehbaren Hebel 22 regelbar ist. Die an den Regeltrafo i angeschlossenen Regelstromkreise 2 erhalten- den Strom über die regelbaren Kontaktabnahmen 4. Dem Stufenregeltrafo 17 können mehrere gleiche Systeme Rege,ltrafos mit Regelstromkreisen, wie bei 23, 24 und 25 (Fig. 2) angedeutet, angeschlossen werden.
  • Während bei den bekannten Bühnenbeleuchtungsanlagen die einzelnen Wellen mit dem darauf festgekuppelten Regelhebel bis zu dem jeweils vorgesehenen Entkupplungsanschlägen bewegt werden müssen, werden die Regelhebel nach der Erfindung vorher in die für ihre Beleuchtungskörper in Betracht kommende endgültige Helligkeitsstellung gebracht. In dieser Stellung verbleiben sie. Zur Erreichung der gewünschten Bühnenldchtwirkung wird lediglich der Regelhebel 22 in die Hell- oder Dunkelstellung verschoben, wobei die Kontaktabnahme i9 am Stufenregeltrafo 17 auf und ab bewegt wird und damit an die jeweils angeschlossenen Trafos 1, 23, 24, 25 und deren Regelstromkreise mehr oder weniger Strom weiterleitet. Durch eine schnelle bzw. langsame Bewegung des Hebels 22 kann dabei ein schnelleres bzw. langsameres Erreichen der gewünschten Endbeleuchtungseffekte erzielt werden.
  • Eine moderne Bühnenlichtanlage muB vielseitig und anpassungsfähig sein und ist daher in Gruppen unterteilt, beispielsweise können mehrere Regeltrafos mit ihren Regelstromkreisen an eine Stellwerkswelle angeschlossen sein. Nach einer Weiterbildung der Erfindung können mehrere solcher Gruppen mit je einem Stufenregeltrafo oder auch eine Mehrheit derartig kombinierter Gruppen mit einem Hauptstufenregeltrafo verbunden werden., Eine entsprechende Anordnung ist beispielsweise in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Regeltrafos 26 bis 41 mit je vier Regelstromkreisen sind an eine Stromschiene 9o angeschlossen, die über die Leitung 9i und Kontaktabnahme 92 mit denn Stufenregeltrafo 93 verbunden ist. In gleicher Weise sind die Regeltrafos 42 bis 89 an die Stromschienen 94, 95 und 96 angeschlossen und über die Leitungen 97, 98. 99 und Kontaktabnahmen ioo, 101, 102 mit den Stufenregeltrafos 103, 104, 105 verbunden. Neben den Stromentnahmeschienen 9o, 94, 95 und 96 sind für jede Regeltraforeihe drei weitere Stromschie-nen i06, 107, 108 bzw. 109, 110, 111 bzw. 112, 113, 114 bzw. 115, 116, 117 vorgesehen. Die Schienen i o6, i o9, 112, 115 sind über die Leitung i 18 und Kontakt i i9 mit einem Stufenregeltrafo 12o, die Schienen 107, 110, 113, 116 über die Leitung 121 und Kontaktabnalhme 122 mit einem Stufenregeltrafo 123 und die Schienen io8, 111, 114 und 117 über die Leitung 124 und Kontaktabnahme 125 mit einem Stufenregeltrafo 126 verbunden. Die Kontaktabnahmen der Stufenregeltrafos werden über die Drahtseile 127 durch je, einen Hebel 128 gesteuert, die um eine Welle 129 drehbar sind. Dem Stufenregeltrafo ist schließlich ein Hauptstufenregeltrafo 130 vorgeschaltet, der den Strom vom Netz über das, Schütz 131 erhält und über die mittels Drahtseil 132 durch Hebel 133 gesteuerte Kontaktabnahme 134 und Leitung 135 zu einer Stromschiene 136 führt, an der die Stufenregeltrafos angeschlossen sind. Jeder Stufenregeltrafo, jeder Regeltrafo und jeder Regelstromkreis kann für sich ein- und ausgeschaltet werden, so da13 die verschiedensten KOmbinationsmöglidhkeiten gegeben sind. Beispielsweise können folglende Schaltungen vorgenommen werden: Beispiel i Für den ersten Beleuchtungseffekt werden am Hauptstufenregeltrafo 13o die Stufenregeltrafos 93 und 104 mit den Regeltrafos: 26 bis 29 und 34 bis 41 bzw. 62 bis 69 mit sämtlichen dazugehörigen Regelstromkreisen angeschlossen, während die RegeltrafOs 30 bis 33 bzw. 58 bis 61 und 70 bis 73 von ihren Stromschienen 9o bzw. 95 und die Stufenregeltrafos 103, 105, 120, 123 und 126 vom Hauptstufenregeltrafo 13o bzw. von der Stromschiene 136 abgeschaltet sind. Nach Einstellung des Regelhebels 133 leuchten daher nur die Beleuchtungskörper der Regeltrafos 26 bis 29, 34 bis, 41 und 62 bis 69 auf. Alle angeschlossenen Stromkreise werden gemeinsam und gleichzeitig über den Regelhebel 133 gesteuert. Daneben können aber auch noch die den Stufenregeltrafos 93 bzw. 104 angeschlossenen . Regeltrafos und Regelstromkreise jeweils getrennt über die entsprechenden Regelhebel 128 gesteuert werden.
  • Beispiele Die nach Beispiel i von den Stromschienen 9o und 95 abgeschalteten Rege9trafos können zur Verstärkung des ersten Bühnenlichteffektes nach Einstellung der einzelnen Regelstromkreise an die ausgeschalteten Stromschienen 1o6 bzw. 112 und der Stufenregeltrafo 12o an die Schiene 136 angeschlossen werden. Im gewünschten Augenblick wird der Regelhebel 128 des. Stufenregeltrafos 120 eingeschaltet, worauf die angeschlossenen Beleuchtungskörper entsprechend aufleuchten.
  • Beispiel 3 Während der Dauer der nach den Beispielen i und 2 vorgenommenen Beleuchtungen werden die Einstellungen für die folgenden Beleuchtungen vorgenommen. Es können hierzu einzelne oder alle Regelstromkreise einzelner oder aller Regeltrafos 42 bis 57 bzw. 74 bis 89 Über die Stromschiene 94 und/oder 96 und den Stufenregeltrafo 103 bzw. Ios verwendet werden. Sobald die nächste Beleuchtungswirkung erzielt werden soll, werden die Stufenregeltrafos 103 bzw. Ios an die Stromschiene 136 angeschlossen. Durch die Beteiligung der jeweiligen Regelhebel 133 leuchten die Lampen der gewünschten Regeltrafogruppen auf. Beispiel 4 Die nach Beispiel i erhellten Lampen werden durch Rückführung der Hebel 128 der Stufenregeltrafos 93 und 104 auf die Nullstellung gleichzeitig abgedunkelt. Die verbleibende Lichtwirkung kann durch Einschaltung der Beleuchtungsgruppen des Beispiels 3 verändert werden. Durch Änderung der Stellung des Hauptregelhebels 133 werden alle eingeschalteten Regelstromkreise gleichzeitig und gleichmäßig prozentual aufgehellt bzw. verdunkelt. Daneben 'können durch Einzelverschiebung der Stufenregelhebel 128 auch die über die einzelnen Stufenregeltrafos angeschlossenen Beleuchtungskörper verschieden, jedoch innerhalb einer Stufenregeltrafogruppe stets gleichzeitig und gleichmäßig prozentual aufgehellt bzw. abgedunkelt werden. Beispiel s Während der Beleuchtungswirkungen des Beispiels 4 werden alle oder einige der ausgeschalteten Regeltrafos an die zunächst stromlosen Schienen i o8, 111, 114 und 117 und diese über die Leitung 124 an den zunächst ausgeschalteten Stufenregeltrafo 126 angeschlossen. Wird nun der Hebel 133 in die Nullstellung gebracht, so erfolgt eine vollständige Abdunkelung der Bühne. Durch Einschaltung des Stufenregeltrafos 126 an das Netz wird die Bühne durch die Beleuchtungskörper der angeschlossenen Re-geltrafos wieder aufgehellt.
  • Die Fig. 5 zeigt das Schaltbild einer kleineren Beleuchtungsanlage mit drei Regeltrafos 137, 138, 139 und z. B. je 32 Regelstromkreisen 140 und Schleifkontaktabnähmen 141 an sich bekannter Bauart. Für jeden Regelstromkreis 140 ist, wie an sich ebenfalls bekannt, ein Steckkontakt 142 vorgesehen, mit dem der zugehörige Beleuchtungskörper 143 wahlweise auf den einen oder anderen Regeltrafo umgesteckt werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß beispielsweise von den 32 Beleuchtungskörpern des Regeltrafos 137 sieben ganz abgeschaltet, acht auf den Regeltrafo 138 und fünfzehn Beleuchtungskörper des Regeltrafos 139 auf den Regeltrafo 137 umgesteckt werden können. Bei einer Einschaltung des Stufenregeltrafos 144 werden alle am Regeltrafo 137 angeschlossenen Beleuchtungskörper gleichzeitig eingeschaltet und durch den entsprechenden Regelhebel einheitlich gesteuert. Jedem Regeltrafo 137, 138, 139 ist ein Stufenregeltrafo 144, 145, 146 vorgeschaltet, die entweder direkt an das Netz oder über die Stromschiene 147 an den Hauptstufenregeltrafo 148 angeschlossen werden können. Je nach den Erfordernissen werden die Beleuchtungskörper mittels ihrer Steckkontakte an den einen oder den anderen der Regeltrafos angeschlossen, während die Steuerung der angeschlossenen Stromkreise über die vorgeschalteten Stufenregeltrafos und/odier Über den Hauptstufenregeltrafo erfolgt.
  • Zweckmäßig, werden die Stecker zur Vereinfachung der Übersicht verschiedenfarbig, jedoch für jede Beleuchtungsgruppe gleichfarbig gehalten.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, eine moderne Bühnenbeleuchtung je nach den ständig wechselnden Ansprüchen zu steuern und die jeweils gewünschten Beleuchtungswirkungen mit Sicherheit zu erzielen. Durch Vermeidung der Bedienung der einzelnen Wellen wird wesentlich an Handarbeit eingespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bühnenbeleuchtungsanlage mit einer Mehrheit von Regelstromkreisen und Regeltrafos, dadurch gekennzeichnet, daß einem oder mehreren Regeltrafos mit ihren angeschlossenen Regelstromkreisen ein Stufenregeltrafo vorgeschaltet ist, durch den alle jeweils angeschlossenen Stromkreise einheitlich und gleichzeitig steuerbar sind. z. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Stufenregeltrafos ein Hauptstufenregeltrafo vorgeschaltet ist und daß eine oder mehrere Stufenregeltrafogruppen mit ihren jeweils angeschlossenen Regeltrafos und Regelstromkreisen nach Wahl an den Hauptstufenregeltrafo anschließbar sind, so daß alle angeschlossenen Stufenregeltrafogruppen gemeinsam einheitlich über den Hauptstufenregelt.rafo steuerbar sind. 3. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gerkennzeichnet, daB die Schleifkontakte (z. B. 92, Zoo, 101, 102, Fig. 4) der Stufenregeltrafo (93, 103, 104, 105) mittels je eines Drahtseiles (127) durch je einen Regelhebel (128) und daB der Schleifkontakt (i34) des Hauptstufenregeltrafos (13o) mittels Drahtseil (i32) durch einen Regelhebel (i33) steuerbar sind. 4. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Stufenregeltrafo direkt an das Netz oder über eine Stromschiene (z. B. 136, Fig. 4 oder 147, Fig. 5) an den Hauptstufenregeltrafo anschließbar ist.
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