DE653695C - Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage - Google Patents

Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage

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DE653695C
DE653695C DEH146978D DEH0146978D DE653695C DE 653695 C DE653695 C DE 653695C DE H146978 D DEH146978 D DE H146978D DE H0146978 D DEH0146978 D DE H0146978D DE 653695 C DE653695 C DE 653695C
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contacts
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Fortlaufend aufleuchtende und erlöschende elektrische Reklamewanderschriftanla?e Laufend erscheinende elektrische Schrift ist bekannt mit Glühlampen, deren jede die ;ganze Spannung der sie speisenden Stromquelle ])raucht.
  • Diese Anlage ist teuer und für kleinere Schriften nicht anwendbar. weil hei kleinen Lampen die Spannung von einem Transformator abgenommen wird, dessen Spannung je nach (ler Belastung verschieden ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die werbekräftige Wirkung der fortlaufend entstehenden Schrift auch für kleine Reklame, z. B. für Aushän Vizeschilder, möglich zu machen, zu einem Prei;, der für derartige Reklame auch in anderer Ausführung üblich ist.
  • I)ie Erfindung besteht in einer Schaltvorrichtitn: finit einem über zwei oder mehrere Kontaktreihen gleitenden Schalter, der die liintereinandergeschalteten Lampen in Irreise ;gleichbleibenden Widerstandes derart unterteilt, daß die Lampen des einen Schriftteils in (lern Maße aufleuchten, wie die des anderen Schriftteils erlöschen. Insbesondere bestellt die $clialtvorrichtung aus zwei in konzentrischen Kreisen angeordneten Kontaktreihen und einem kreisenden Schalter, der nach jeder Umdrehung einen Schalter beeinflußt, \\-elcher die Stromzufuhr von der einen auf die andere Kontaktreihe umleitet.
  • Benutzt man beispielsweise hei einer Netzspannung von 220 @.-olt zwei Reihen von je -2o hintereinanderreschalteten Lampen, von (leiten jede 1 Volt benötigt (wenn die Schrift länger ist als die vielfache Zahl), sind von ,Besen -44o Lampen iiliiller 22o eingeschaltet. Wenn 1)(#1ü1 l#-itt:telieil einer Schritt oder Zeichnung eine Lampe nach der anderen aufleuchtet. so erlischt eine gleiche Zahl von der zweiten Reihe, so daß immer der gleiche Widerstand bleibt. Die Zahl der hintereinandergeschalteten Lampen hängt von der gegebenen Spannung und den Eigenschaften der Lampen ab.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. i zeigt, wie auf einem Aushängeschild die linke Schrift zur Hälfte entstanden und die rechte zur Hälfte erloschen ist.
  • Fi-. 2 zeigt die schematische Darstellung des Schaltvorganges. Zwei Reihen von gegeneinander isolierten Kontaktflächen, von denen jede durch einen Leiter mit je einer der hintereinandergeschalteten Lampen verbunden ist. liegen so einander gegenüber, daß ein Schleifkontakt r1 zwei Kontaktflächen der einen Reihe mit den gegenüberliegenden zwei der anderen Reihe -verbindet. Der Strom wird den beiden Reihen von entgegengesetzten Reihen zugeführt (in Fig.2 der linken Reihe von oben, der rechten von unten).
  • Bei der Stellung des Schleifkontaktes in Fig. a leuchten von der linken Seite nur die oberste Lampe, von der rechten Seite die fünf unteren. Wenn der Schleifkontakt in der Pfeilrichtung über die Kontaktflächen bewegt wird, erreicht er zuerst die dritten Kontaktflächen von oben. Es leuchtet dann die zweite Lampe links auf, und die zweite rechts oben erlischt. Iin weiteren Verlauf dieser Bewegung leuchtet eine Lampe nach der anderen links auf, und rechts erlischt eine nach der anderen. Fig:3 zeigt eine kreisförmige Anordnung derselben Kontaktreihen wie in Fig. 2: Der Schleifkontakt in Form eines Uhrzeigers führt hier eine rotierende Bewegung aus. Es bedeuten in den beiden unten geöffneten Ringren die weißen Flächen die Kontaktflächen, die schwarzen Teilstriche die Isolation zwischen den Kontaktflächen. Jede Kontaktfläche der beiden kreisförmig angeordneten Reihen ist mit je einer Lampe genau so verbunden, wie in Fig. a gezeigt, unca der Schaltvorgang ist genau derselbe. Wenn die äußere Reihe der Fig. 3 der linken Reihe in Fig. entspricht, so entspricht die innere Reihe in hig. 3 der rechten in Fig. 2. Die Verbindungen der Kontaktflächen mit den Lampen sind in Fig.3 wegen der besseren Übersicht weggelassen. Die Schalter C und ß sind aus demselben Grunde schematisch dargestellt. Der Schleifkontakt A, welcher auf einer in der Mitte der Kontaktreihen sich drehenden Achse befestigt ist; verbindet (genau wie der Schleifkontakt in Fig. z) die sich auf den beiden Kontaktreihen gegenüberliegenden Kontaktflächen. Auf diese Weise wird bei der rotierenden Bewegung des Schleifkontaktes immer (wie in Fig. 2 ersichtlich) für eine erlöschende Lampe der einen Reihe eine Lampe der anderen Reihe aufleuchten.
  • Bei jeder Umdrehung des Schleifkontaktes wird, in dem Augenblick, wo er den Kontakt G (den länger gezeichneten letzten Kontakt) der inneren Reihe mit dem Kontakt E der äußeren Reihe verbindet, der Schalter C so umgeschaltet, daß die Stromquelle mit der anderen Reihe verbunden wird. In Fig. 3 ist die Verbindung des Schalters C mit der inneren Reihe dargestellt. Wenn also der Schleifkontakt, in Uhrzeigerrichtung sich weiterbewegend, die beiden Endkontakte C und E verbindet; wird der Schalter C so unigeschaltet, daß er die Verbindung mit der äußeren Reihe herstellt. Im weiteren Verlauf seiner Bewegung verbindet der Schleifkontakt A die Anfangskontakte F der inneren Reibe und D der äußeren. In diesem Augenblick- wird der Schalter B, der' in Fig. 3 den Kontakt D der äußeren Reihe mit der Stromquelle verbunden hat, umgeschaltet, so daß dann der Kontakt F der inneren Reibe finit der Stromquelle verbunden wird. Der Wechsel der Anschlüsse wird automatisch durch die in Fig. -1 dargestellte Vorrichtung bewirkt, die in je einer Ausführung an Stelle der schematisch gezeichneten Schalter B und C unterhalb der Endkontakte G und E einerseits und F und D anderseits angebracht werden. Durch diesen Wechsel der Anschlösse wird bewirkt; daß die Lampen in derselben Reihenfolge erlöschen, wie sie -aufgeleuchtet haben.
  • Fig. d. zeigt, wie diese Umschaltung autoniatisch bewirkt werden kann. Es bedeuten die punktierten Linien einen Ausschnitt aus den in Fig.3 dargestellten, kreisförmig angeordneten Kontaktreihen. Eine Walze H ist so angeordnet (unter den- Kontaktreihen)-, daß ihre Oberfläche die beiden Endkontakte G und E berührt: Die Oberfläche der Walze ist an den schraffiert gezeichneten Teilen leitend und durch die Achse leitend mit der Stromduelle verbunden. Auf der Walze befinden sich 4 Zapfen; die im Abstand von 9o ° so weit über die Kontaktreihen Hervorragen, daß sie von dem Schleifkontakt, der sich darüber hinwegbewegt, mitgenommen werden müssen und so die Walze jedesmal zu einer Viertelumdrehung veranlassen. Durch diese Viertelumdrehung der Walze wird der leitende Teil ihrer Oberfläche, welcher die Verbindung zu dem Kontakt der einen Reihe hergestellt hatte, weiterbewegt, und an- seiner Stelle berührt ein nichtleitender Teil der Walzenoberfläche diesen Kontakt, während der schräg gegenüberliegende leitende Teil' der @@alzenoberfläche die Verbindung mit dein Kontakt der anderen Reihe herstellt. Diese Anordnung bewirkt die Umschaltung der beiden in Fig. 3 schematisch dargestellten 'Schalter B und C.
  • F ig. 5 zeigt, wie mehrere Reihen Lampen parallel geschaltet werden, wenn eine größere Anzahl von Lampen nötig ist, als bei der vorhandenen Spannung und den Eigenschaften der Lampen möglich ist, hintereinanderzuschalten.

Claims (2)

  1. PATENT ANi srRÜciiE: i. Fortlaufend aufleuchtende und erlöschende elektrische Reklaniewanderschriftanlage, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung mit einem über zwei oder mehrere Kontaktreihen gleitenden Schaltei, der die hintereinandergesclialteten Lampen in Kreise gleichbleibenden Widerstandes derart unterteilt, tlaß die Lampen des einen Schriftteils in dem Maße aufleuchten, wie die des anderen Schriftteils erlöschen.
  2. 2. Wanderschriftanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in konzentrischen Kreisen angeordnete Kontaktreihen und einen kreisenden Schalter; der nach jeder Unidrehung einen Unischalter beeinflußt, welcher die Stromztifulir von der einen auf die <andere Kontaktreilie tuilleitet.
DEH146978D 1936-03-14 1936-03-14 Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage Expired DE653695C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH146978D DE653695C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage
DEH152445D DE664205C (de) 1936-03-14 1938-08-04 Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Wanderschriftanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH146978D DE653695C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE653695C true DE653695C (de) 1937-12-01

Family

ID=7180084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH146978D Expired DE653695C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Fortlaufend aufleuchtende und erloeschende elektrische Reklamewanderschriftanlage

Country Status (1)

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DE (1) DE653695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916491C (de) * 1951-02-27 1954-08-12 Robert Zensen Optische Lichtreklame

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916491C (de) * 1951-02-27 1954-08-12 Robert Zensen Optische Lichtreklame

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