DE828439C - Am Ausleger eines Kranes aufgehaengter Greifer - Google Patents

Am Ausleger eines Kranes aufgehaengter Greifer

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DE828439C
DE828439C DEP30541D DEP0030541D DE828439C DE 828439 C DE828439 C DE 828439C DE P30541 D DEP30541 D DE P30541D DE P0030541 D DEP0030541 D DE P0030541D DE 828439 C DE828439 C DE 828439C
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DEP30541D
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Pierre Jean Marie Theod Allard
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
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    • B66C2700/00Cranes
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Description

Die Erfindung betrifft einen am (Ausleger eines Kranes aufgehängten Greifer, an dessen Kopf die Schalen drehbar gelagert sind. Bei diesen bekannten Greiferkranen stützen sich die Schalen während ihrer Schließbewegung gegen den Ausleger, und die Gewichte des Auslegers und der Schalen können sich addieren. Man kann also durch Einstellen des Druckes des Auslegers gegen die Schalen deren Grab- oder Greifkraft erhöhen oder vermindern.
Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Greifer und dem Ende des Auslegers derart getroffen, daß der Greifer entsprechend den Arbeitsverhältnissen auf dem Boden, gegen eine senkrechte Wand, am Hangende eines Strebs usw., gerichtet und in beliebigen Lagen festgestellt werden kann. Eine Lenkeranordnung o. dgl. verbindet in gewissen Fällen die Greif- oder Grabvorrichtung mit dem Untergestell des Auslegers derart, daß die genannte Vorrichtung beim senkrechten Verschwenken des Auslegers in einer gegebenen Richtung festgestellt werden kann. Das Spreizen und Schließen der Becher kann durch ein einziges geschlossenes Seil gesteuert werden, das sich in solcher Weise um eine Trommel wickelt, daß, wenn diese Trommel sich nach einer Richtung hin dreht, die Schalen geschlossen und bei der entgegengesetzten Drehung der Trommel die Schalen geöffnet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben, die nur als Beispiel dienen soll. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Hebezeuges mit gesteuertem Ausleger, das mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei der Ausleger gehoben und die Greiferschalen geschlossen sind,
lAbb. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 eine entsprechende, schematische Draufsicht,
Abb. 4 eine Ansicht ähnlich wie Abb. ι mit gesenktem Ausleger, wobei die Greiferschalen sich
ίο in der Lage für das Greifen oder Eingraben befinden;
Abb. 5 veranschaulicht die Greifbacken in einer Lage zum Arbeiten an einer senkrechten Wand; gemäß
Abb. 6 sind die Greifbacken derart angeordnet, daß das Gerät an einer Decke arbeiten kann;
Abb. 7 zeigt das gleiche Gerät in Verbindung mit einer Lenkeranordnung, durch welche die Schalen in einer gegebenen Lage festgehalten werden können, wobei der Ausleger gehoben und die Schalen geschlossen sind;
Abb. 8 ist eine der Abb. 7 ähnliche Ansicht mit gesenktem Ausleger, wobei sich der Greifer in der Xähe des Bodens oder des aufzunehmenden Gutes befindet; die
Abb. 9 und 10 veranschaulichen die Anpassung der Vorrichtung an einem Hebezeug anderer Bauart mit gesteuertem (Ausleger, und zwar jeweils in zwei verschiedenen Lagen des Auslegers.
Bei der Anordnung gemäß den Abb. 1 bis 4 ist vorausgesetzt, daß der Gegenstand der Erfindung auf einem Hebezeug oder einem Gerät zum iAusführen von Erdarl>eiten !Anwendung findet, das aus einem auf Raupenketten 2 laufenden Fahrgestell 1 besteht, wobei der Ausleger 3 bei 4 auf einer Strebe 5 schwenkbar gelagert ist, die selbst bei 6 gelenkig auf dem Fahrgestell angeordnet ist. Das untere Ende des Auslegers ist z. B. auf einer Gewindemutter 7 gelenkig gelagert, die sich der Länge nach auf einer Gewindespindel 8 bewegen kann. Letztere ist drehbar in Lagern 9 und 10 angeordnet und wird durch einen Motor o. dgl. angetrieben, wobei die Verschiebung der Gewindemutter 7 das Dreieck 4, 6, 7 formverändert und das senkrechte Verschwenken des Auslegers unter solchen Verhältnissen bewirkt, daß das obere Ende dieses Auslegers einen nahezu senkrechten Weg beschreibt.
Der Greifer besteht aus zwei Schalen 12 und 13, die schwenkbar im Greiferkopf i'4 gelagert sind, der das Getriebe zum öffnen und Schließen enthält.
Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Greiferkopf 14 und dem Ende des Auslegers 3 derart beschaffen, daß der Greifer den Arbeitsverhältnissen entsprechend in beliebigen Lagen festgestellt werden kann. Die iAbb. 1 bis 4 zeigen die Lage zum Bearbeiten des Bodens, Abb. 5 zeigt die Lage für die Arbeit an einer senkrechten Wand und Fig. 6 die Lage für die Bearbeitung einer Decke.
Diese Verstellbarkeit wird durch eine Verbindung zwischen dem Körper 14 und dem Ende des Auslegers erzielt, die aus einem am Ende des Auslegers angeordneten waagerechten Zapfen 15 besteht, an dem der Greiferkopf 14 aufgehängt ist, wobei dieser Zapfen mit Mitteln zusammenarbeitet, welche den Körper 14 um den Zapfen verschwenken und in einer gegebenen Lage feststellen, und die durch eine Lenkeranordnung, ein Schneckengetriebe o. dgl. gebildet sein können. Beim dargestellten Beispiel wird zu diesem Zweck ein Zahnsektor 16 verwendet, der sich um den Zapfen 15 drehen kann und durch ein Zahnritzel 17 betätigt wird, das selbst von Hand mit Hilfe einer Kurbel oder in jeder geeigneten Weise durch einen Fernantrieb betätigt werden kann.
Zum Sperren des Ganzen in einer gewählten Lage ist der Zahnsektor 16 z. B. mit einer Reihe von Löchern 18 (lAbb. 7) versehen, in die jeweils ein (nicht dargestellter) Bolzen eingreifen kann, der in einer Bohrung des Auslegers gelagert ist. Das Sperren kann auch durch ein selbstsperrendes Getriebe des Zahnsektors, z. B. durch ein Schneckengetriebe, bewirkt werden.
Die Steuerung für das öffnen und Schließen kann durch beliebige elektrische, hydraulische, mechanische oder sonstige Mittel geschehen. Beim dargestellten Beispiel besteht dieses Getriebe aus einer sich um den Zapfen 15 drehenden Trommel 19, um die sich in entgegengesetzten Richtungen zwei Seile 20 und 21 wickeln, die über zwei Leitscheiben 22, 23 hinweg in entgegengesetzter Richtung auf eine gemeinsame Windentrommel 24 auflaufen, die durch einen (nicht dargestellten) Motor von im allgemeinen geringer Leistung angetrieben wird. Es ist ersichtlich, daß durch die Drehung der Windentrommel gleichzeitig das Auflaufen des einen und das Ablaufen des anderen Seiles bewirkt wird.
Die Greiferschalen 12, 13 werden z. B. durch Lenker 25, 26, 27 betätigt, wobei das mittlere Glied, das im Greiferkopf 14 gelagert ist, von der Trommel 19 aus durch ein Zahnrädergetriebe 28 und einen auf diesem Glied festsitzenden Zahnsektor 29 betätigt wird.
In gewissen Fällen ist erwünscht, daß der Greifer beim Verschwenken des Auslegers eine nahezu unveränderliche Richtung beibehält. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß eine beliebige Gerade X-X auf dem Sektor 16 (Abb. 7 und 8) eine unveränderliche Lage einnimmt. Dies kann durch EntSperren des Sektors 16 erzielt werden, wobei mit Hilfe des Auslegers 3, des Sektors 16 und zwei anderer Glieder, Lenker o. dgl., ein Gelenkparallelogramm hergestellt wird. Da beim dargestellten Beispiel der Ausleger 3 keinen festen Punkt aufzuweisen hat, wird das Getriebe durch eine Lenkeranordnung hergestellt, die leicht ausführbar ist und aus einem Knicklenker 30, 31 besteht, der auf dem Sektor 16 um einen Zapfen 32 und auf der Strebe 4 um einen Zapfen 33 schwingen kann und dessen Gelenk 34 mit dem Ausleger 3 durch einen kleinen Lenker 35 verbunden ist.
Die Löcher 18 des Sektors 16 können in diesem Fall dazu dienen, die ursprüngliche Richtung des Ganzen zu ändern, wozu der Zapfen 32 in das eine oder andere der Löcher eingesteckt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird vorausgesetzt, daß die Greifbacken in der Nähe des Bodens geöffnet sind (Abb. 4 oder 8) und daß der !Ausleger 3 festgestellt ist. Wird das Seil 20 angezogen, so dreht sich die Trommel 19 und wickelt das Seil 21 auf, das dann von der Trommel 24 abläuft. Das Getriebe 28 überträgt die Bewegungen auf den Hebel 26 und auf die Lenker 25 und 27, wodurch die Schalen 12 und 113 bis zum vollständigen Schließen einander genähert werden.
Wenn die Schalen geschlossen sind, wird der
Ausleger 3 bis in die gewünschte Entleerungslage gehoben, und die Bewegung der Winde 24 wird dann umgekehrt; das Seil 21 wickelt sich auf die Trommel auf, wogegen das Seil 20 abläuft. Die dadurch erzeugte Bewegung wird auf den Hebel 26 und die Lenker 25 und 27 übertragen, wodurch die Greifbacken geöffnet werden. Während des Schließens des Greifers dringen die Schalen tief in
ao den Boden oder das aufzunehmende Gut ein, wobei das untere Ende der Schalen einen Kreisbogen um die Gelenke 36 und 37 auf dem Greiferkopf 14 beschreiben.
Soll mit dem Gerät an einer senkrechten Wand
as gearbeitet werden (iAbb. 5), so wird die unten befindliche Schale 13 durch Klappen 38 und 39 geschlossen, damit das Herabfallen des beim Schließen aufgenommenen Gutes auf den 'Boden vermieden wird. Diese Klappen können durch ein bei Baggerschaufeln bereits bekanntes Mittel fernbedient werden, um das Entleeren der Greifbacken zu bewirken.
Wird das Gerät zum Arbeiten an einer Decke benutzt (Abb. 6), so wird eine der Schalen 12 mit einem Schirm 40 versehen, an dem sich das beim Schließen durch die Schale 12 abgerissene Material ansammelt und der das Getriebe schützt, sodann das Material in die Schale 13 übertreten läßt, wenn beide Schalen geschlossen werden. Wie bereits erwähnt, ist die Schale 13 mit Klappen 38 und 39 versehen, die durch ein beliebiges bekanntes Mittel betätigt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Aufnahme von Materialien oder die Ausführung von Grabarbeiten in allen Lagen mit Hilfe zweier Greiferschalen gestattet, die sich am Ende eines gesteuerten Auslegers befinden, welcher derart angeordnet ist, daß das eigene Gewicht des Auslegers oder ein in gewünschter Richtung ausgeübter Druck unmittelbar durch das Getriebe des Hebezeuges übertragen werden kann.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Einzelanordnungen, die nur als Beispiele dienen sollen. Die Erfindung ist z. B. bei anders ausgebildeten Hebezeugen anwendbar, insbesondere aber bei einem Gerät der in den Abb. 9 und 10 dargestellten Art, wobei der Ausleger 3 auf einem Bock 41 durch einen Seilzug verschwenkt werden kann, der selbst in jeder geeigneten Weise betätigt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Richtung der Greif- oder Grabvorrichtung mit Hilfe eines einfachen, starren Lenkers 43 festgestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Am Ausleger eines Kranes aufgehängter Greifer, an dessen Kopf die Schalen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf um das Auslegerende schwenkbar und mit einer Vorrichtung versehen ist, die gestattet, den Winkel, welchen die Greiferachse mit dem Ausleger bildet, einzustellen und den Greiferkopf in dieser Winkelstellung festzuhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellvorrichtung aus einer Lenkeranordnung (30, 31, 35) besteht, die einerseits an dem Greiferkopf (14), anderseits an einer der Streben (5), die den Ausleger (3) abstützen, angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellvorrichtung aus einem mit dem Greiferkopf starr verbundenen, um den Aufhängezapfen (15) des Greifers im Auslegerkopf schwenkbaren und feststellbaren Zahnsektor (16) besteht, der mittels eines Ritzels (17) o. dgl. bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zahnsektor mit Löchern (18) zur Aufnahme eines Sperrbolzens versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach !Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungs- und Schließungsbeweguhgen des Greifers über zwei Seile erfolgen, deren eines sich auf einer um den genannten waagerechten Zapfen drehbaren Trommel (19) auf- und deren anderes sich von ihr abwickelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Trommel mit den Schalen (12, 13) des Greifers durch eine Lenkeranordnung (25, 26, 27) verbunden ist, deren eines Glied (26) von der Trommel über ein Zahnradgetriebe (28, 29) betätigt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    2779 1.52
DEP30541D 1943-12-31 1949-01-01 Am Ausleger eines Kranes aufgehaengter Greifer Expired DE828439C (de)

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