DE828439C - Am Ausleger eines Kranes aufgehaengter Greifer - Google Patents
Am Ausleger eines Kranes aufgehaengter GreiferInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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- E02F3/4135—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom
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Description
Die Erfindung betrifft einen am (Ausleger eines Kranes aufgehängten Greifer, an dessen Kopf die
Schalen drehbar gelagert sind. Bei diesen bekannten Greiferkranen stützen sich die Schalen während
ihrer Schließbewegung gegen den Ausleger, und die Gewichte des Auslegers und der Schalen können
sich addieren. Man kann also durch Einstellen des Druckes des Auslegers gegen die Schalen deren
Grab- oder Greifkraft erhöhen oder vermindern.
Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Greifer und dem Ende des Auslegers
derart getroffen, daß der Greifer entsprechend den Arbeitsverhältnissen auf dem Boden, gegen eine
senkrechte Wand, am Hangende eines Strebs usw., gerichtet und in beliebigen Lagen festgestellt werden
kann. Eine Lenkeranordnung o. dgl. verbindet in gewissen Fällen die Greif- oder Grabvorrichtung
mit dem Untergestell des Auslegers derart, daß die genannte Vorrichtung beim senkrechten Verschwenken
des Auslegers in einer gegebenen Richtung festgestellt werden kann. Das Spreizen und Schließen
der Becher kann durch ein einziges geschlossenes Seil gesteuert werden, das sich in solcher Weise
um eine Trommel wickelt, daß, wenn diese Trommel sich nach einer Richtung hin dreht, die Schalen
geschlossen und bei der entgegengesetzten Drehung der Trommel die Schalen geöffnet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben, die
nur als Beispiel dienen soll. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Hebezeuges mit gesteuertem Ausleger, das mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei der Ausleger gehoben und die Greiferschalen geschlossen
sind,
lAbb. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 eine entsprechende, schematische Draufsicht,
Abb. 4 eine Ansicht ähnlich wie Abb. ι mit gesenktem
Ausleger, wobei die Greiferschalen sich
ίο in der Lage für das Greifen oder Eingraben befinden;
Abb. 5 veranschaulicht die Greifbacken in einer Lage zum Arbeiten an einer senkrechten Wand;
gemäß
Abb. 6 sind die Greifbacken derart angeordnet, daß das Gerät an einer Decke arbeiten kann;
Abb. 7 zeigt das gleiche Gerät in Verbindung mit einer Lenkeranordnung, durch welche die Schalen
in einer gegebenen Lage festgehalten werden können, wobei der Ausleger gehoben und die Schalen geschlossen
sind;
Abb. 8 ist eine der Abb. 7 ähnliche Ansicht mit gesenktem Ausleger, wobei sich der Greifer in der
Xähe des Bodens oder des aufzunehmenden Gutes befindet; die
Abb. 9 und 10 veranschaulichen die Anpassung
der Vorrichtung an einem Hebezeug anderer Bauart mit gesteuertem (Ausleger, und zwar jeweils in
zwei verschiedenen Lagen des Auslegers.
Bei der Anordnung gemäß den Abb. 1 bis 4 ist vorausgesetzt, daß der Gegenstand der Erfindung
auf einem Hebezeug oder einem Gerät zum iAusführen von Erdarl>eiten !Anwendung findet, das aus
einem auf Raupenketten 2 laufenden Fahrgestell 1 besteht, wobei der Ausleger 3 bei 4 auf einer
Strebe 5 schwenkbar gelagert ist, die selbst bei 6 gelenkig auf dem Fahrgestell angeordnet ist. Das
untere Ende des Auslegers ist z. B. auf einer Gewindemutter 7 gelenkig gelagert, die sich der Länge
nach auf einer Gewindespindel 8 bewegen kann. Letztere ist drehbar in Lagern 9 und 10 angeordnet
und wird durch einen Motor o. dgl. angetrieben, wobei die Verschiebung der Gewindemutter 7 das
Dreieck 4, 6, 7 formverändert und das senkrechte Verschwenken des Auslegers unter solchen Verhältnissen
bewirkt, daß das obere Ende dieses Auslegers einen nahezu senkrechten Weg beschreibt.
Der Greifer besteht aus zwei Schalen 12 und 13,
die schwenkbar im Greiferkopf i'4 gelagert sind, der
das Getriebe zum öffnen und Schließen enthält.
Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Greiferkopf 14 und dem Ende des Auslegers
3 derart beschaffen, daß der Greifer den Arbeitsverhältnissen entsprechend in beliebigen
Lagen festgestellt werden kann. Die iAbb. 1 bis 4 zeigen die Lage zum Bearbeiten des Bodens, Abb. 5
zeigt die Lage für die Arbeit an einer senkrechten Wand und Fig. 6 die Lage für die Bearbeitung
einer Decke.
Diese Verstellbarkeit wird durch eine Verbindung zwischen dem Körper 14 und dem Ende des
Auslegers erzielt, die aus einem am Ende des Auslegers angeordneten waagerechten Zapfen 15 besteht,
an dem der Greiferkopf 14 aufgehängt ist, wobei dieser Zapfen mit Mitteln zusammenarbeitet,
welche den Körper 14 um den Zapfen verschwenken und in einer gegebenen Lage feststellen, und die
durch eine Lenkeranordnung, ein Schneckengetriebe o. dgl. gebildet sein können. Beim dargestellten
Beispiel wird zu diesem Zweck ein Zahnsektor 16 verwendet, der sich um den Zapfen 15
drehen kann und durch ein Zahnritzel 17 betätigt wird, das selbst von Hand mit Hilfe einer Kurbel
oder in jeder geeigneten Weise durch einen Fernantrieb betätigt werden kann.
Zum Sperren des Ganzen in einer gewählten Lage ist der Zahnsektor 16 z. B. mit einer Reihe
von Löchern 18 (lAbb. 7) versehen, in die jeweils ein (nicht dargestellter) Bolzen eingreifen kann, der
in einer Bohrung des Auslegers gelagert ist. Das Sperren kann auch durch ein selbstsperrendes Getriebe
des Zahnsektors, z. B. durch ein Schneckengetriebe, bewirkt werden.
Die Steuerung für das öffnen und Schließen kann durch beliebige elektrische, hydraulische, mechanische
oder sonstige Mittel geschehen. Beim dargestellten Beispiel besteht dieses Getriebe aus
einer sich um den Zapfen 15 drehenden Trommel 19, um die sich in entgegengesetzten Richtungen zwei
Seile 20 und 21 wickeln, die über zwei Leitscheiben 22, 23 hinweg in entgegengesetzter Richtung auf
eine gemeinsame Windentrommel 24 auflaufen, die durch einen (nicht dargestellten) Motor von im
allgemeinen geringer Leistung angetrieben wird. Es ist ersichtlich, daß durch die Drehung der
Windentrommel gleichzeitig das Auflaufen des einen und das Ablaufen des anderen Seiles bewirkt
wird.
Die Greiferschalen 12, 13 werden z. B. durch
Lenker 25, 26, 27 betätigt, wobei das mittlere Glied, das im Greiferkopf 14 gelagert ist, von der Trommel
19 aus durch ein Zahnrädergetriebe 28 und einen auf diesem Glied festsitzenden Zahnsektor 29
betätigt wird.
In gewissen Fällen ist erwünscht, daß der Greifer beim Verschwenken des Auslegers eine nahezu
unveränderliche Richtung beibehält. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß eine beliebige Gerade
X-X auf dem Sektor 16 (Abb. 7 und 8) eine unveränderliche Lage einnimmt. Dies kann durch
EntSperren des Sektors 16 erzielt werden, wobei mit Hilfe des Auslegers 3, des Sektors 16 und zwei
anderer Glieder, Lenker o. dgl., ein Gelenkparallelogramm hergestellt wird. Da beim dargestellten Beispiel
der Ausleger 3 keinen festen Punkt aufzuweisen hat, wird das Getriebe durch eine Lenkeranordnung
hergestellt, die leicht ausführbar ist und aus einem Knicklenker 30, 31 besteht, der auf
dem Sektor 16 um einen Zapfen 32 und auf der Strebe 4 um einen Zapfen 33 schwingen kann und
dessen Gelenk 34 mit dem Ausleger 3 durch einen kleinen Lenker 35 verbunden ist.
Die Löcher 18 des Sektors 16 können in diesem
Fall dazu dienen, die ursprüngliche Richtung des Ganzen zu ändern, wozu der Zapfen 32 in das eine
oder andere der Löcher eingesteckt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird vorausgesetzt, daß die Greifbacken in der
Nähe des Bodens geöffnet sind (Abb. 4 oder 8) und daß der !Ausleger 3 festgestellt ist. Wird das
Seil 20 angezogen, so dreht sich die Trommel 19 und wickelt das Seil 21 auf, das dann von der
Trommel 24 abläuft. Das Getriebe 28 überträgt die Bewegungen auf den Hebel 26 und auf die Lenker
25 und 27, wodurch die Schalen 12 und 113 bis zum vollständigen Schließen einander genähert werden.
Wenn die Schalen geschlossen sind, wird der
Ausleger 3 bis in die gewünschte Entleerungslage gehoben, und die Bewegung der Winde 24 wird
dann umgekehrt; das Seil 21 wickelt sich auf die Trommel auf, wogegen das Seil 20 abläuft. Die
dadurch erzeugte Bewegung wird auf den Hebel 26 und die Lenker 25 und 27 übertragen, wodurch
die Greifbacken geöffnet werden. Während des Schließens des Greifers dringen die Schalen tief in
ao den Boden oder das aufzunehmende Gut ein, wobei das untere Ende der Schalen einen Kreisbogen um
die Gelenke 36 und 37 auf dem Greiferkopf 14 beschreiben.
Soll mit dem Gerät an einer senkrechten Wand
as gearbeitet werden (iAbb. 5), so wird die unten befindliche
Schale 13 durch Klappen 38 und 39 geschlossen, damit das Herabfallen des beim Schließen
aufgenommenen Gutes auf den 'Boden vermieden wird. Diese Klappen können durch ein bei Baggerschaufeln
bereits bekanntes Mittel fernbedient werden, um das Entleeren der Greifbacken zu bewirken.
Wird das Gerät zum Arbeiten an einer Decke benutzt (Abb. 6), so wird eine der Schalen 12 mit
einem Schirm 40 versehen, an dem sich das beim Schließen durch die Schale 12 abgerissene Material
ansammelt und der das Getriebe schützt, sodann das Material in die Schale 13 übertreten läßt, wenn
beide Schalen geschlossen werden. Wie bereits erwähnt, ist die Schale 13 mit Klappen 38 und 39
versehen, die durch ein beliebiges bekanntes Mittel betätigt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Aufnahme von Materialien oder
die Ausführung von Grabarbeiten in allen Lagen mit Hilfe zweier Greiferschalen gestattet, die sich
am Ende eines gesteuerten Auslegers befinden, welcher derart angeordnet ist, daß das eigene Gewicht
des Auslegers oder ein in gewünschter Richtung ausgeübter Druck unmittelbar durch das Getriebe
des Hebezeuges übertragen werden kann.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Einzelanordnungen,
die nur als Beispiele dienen sollen. Die Erfindung ist z. B. bei anders ausgebildeten Hebezeugen anwendbar,
insbesondere aber bei einem Gerät der in den Abb. 9 und 10 dargestellten Art, wobei der
Ausleger 3 auf einem Bock 41 durch einen Seilzug verschwenkt werden kann, der selbst in jeder
geeigneten Weise betätigt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Richtung der
Greif- oder Grabvorrichtung mit Hilfe eines einfachen, starren Lenkers 43 festgestellt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Am Ausleger eines Kranes aufgehängter Greifer, an dessen Kopf die Schalen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf um das Auslegerende schwenkbar und mit einer Vorrichtung versehen ist, die gestattet, den Winkel, welchen die Greiferachse mit dem Ausleger bildet, einzustellen und den Greiferkopf in dieser Winkelstellung festzuhalten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellvorrichtung aus einer Lenkeranordnung (30, 31, 35) besteht, die einerseits an dem Greiferkopf (14), anderseits an einer der Streben (5), die den Ausleger (3) abstützen, angreift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellvorrichtung aus einem mit dem Greiferkopf starr verbundenen, um den Aufhängezapfen (15) des Greifers im Auslegerkopf schwenkbaren und feststellbaren Zahnsektor (16) besteht, der mittels eines Ritzels (17) o. dgl. bewegt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zahnsektor mit Löchern (18) zur Aufnahme eines Sperrbolzens versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach !Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungs- und Schließungsbeweguhgen des Greifers über zwei Seile erfolgen, deren eines sich auf einer um den genannten waagerechten Zapfen drehbaren Trommel (19) auf- und deren anderes sich von ihr abwickelt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Trommel mit den Schalen (12, 13) des Greifers durch eine Lenkeranordnung (25, 26, 27) verbunden ist, deren eines Glied (26) von der Trommel über ein Zahnradgetriebe (28, 29) betätigt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen2779 1.52
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CN118373336B (zh) * | 2024-06-21 | 2024-09-13 | 山东铁鹰建设工程有限公司 | 一种建筑模板跨楼层吊装结构 |
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