DE2150261A1 - Kran mit einer vorrichtung zum ausrichten von daran angeordneten arbeitsgeraeten - Google Patents

Kran mit einer vorrichtung zum ausrichten von daran angeordneten arbeitsgeraeten

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DE2150261A1
DE2150261A1 DE19712150261 DE2150261A DE2150261A1 DE 2150261 A1 DE2150261 A1 DE 2150261A1 DE 19712150261 DE19712150261 DE 19712150261 DE 2150261 A DE2150261 A DE 2150261A DE 2150261 A1 DE2150261 A1 DE 2150261A1
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Roy Omar Billings
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Billings R O
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Billings R O
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/20Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs mounted on, or guided by, jibs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets
    • E02F3/3681Rotators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom

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Description

  • Kran mit einer Vorrichtung zum Ausrichten von daran angeordneten Arbeitsgeräten Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit einer Betätigungsvorrichtung, mit welcher am Kran angeordnete Arbeitsgeräte auagerichtet werden können, Die Erfindung ist besonders nützlich flir Kräne, die mit einem Stiel oder Taucharm ausgestattet sind, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht, die verschiedensten, am Taucharm gehaltenen Arbeitsgeräte zu drehen, z.B. Greifschalen-Baggerkörbe, Doppelhaken, Schräinmvorrichtungen, Abhangmäher oder zahlxiche andere Geräte, die an Doppelhaken angehängt werden können.
  • Bislang sind z.B. Greifschalen-Baggerkörbe meistens in einer mit freiem Fall arbeitenden Ausführungsform benutzt worden.
  • D.h., daß die Baggerkörbe so gehalten werden, daß sie auf den irbeitsgrund fallen können, wobei die Schalen durch Aufwärtsziehen an Drahtseilen geschlossen werden. Daher hängt das Eingraben in den Boden von dem Eigengewicht des Baggerkorbes ab. Wenn der Boden sehr hart ist, ist es schwierig, mit dieser Art Greifer zu graben, da er dazu neigt, über die Oberfläche hinweg zu kratzen. Eine Verbesserung hierzu ist in den US-Patentschriften Nr, 3.143.228 und 3.143.229 beschrieben. Danach ist ein Kran mit einem Taucharm bekannt, an welchem ein hydraulisch betätigter Greifschalen-Baggerkorb einstellbar hängt. Die bekannte Anordnung weist ferner miteinander in Einwirkung tretende männliche und weibliche Druckplatten sowie Steuerungsmittel auf, um entweder eine stramme oder lockere Verbindung zwischen den Druckplatten herzustellen. Diese bekannten Anordnungen weisen Jedoch keine Mittel auf, welche eine gesteuert Schwenkbewegung allein des Arbeitsgerätes zur besseren Ausrichtung des Gerätes ermöglichen.
  • Aus den US-Patentschriften Nr. 2.736.600 und 3.210.114 sind Mittel bekannt, um eine Schwenkbewegung einer Greifklaue oder anderer Haken zu ermöglichen, die an Drahtseilen hängen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 2.914.203 beschreibt einen Greifhaken, der an einer Ladevorrichtung für Zellstoffholz angeordnet ist und hydraulisch gedreht werden kann. Bei diesen bekannten Vorrichtungen fehlt Jedoch z.B. die Möglichkeit, eine der Hebewirkung entgegengesetzte Kraft, z.B. zum Graben, zusätzlich silber die Halterung zu übertragen. Ferner zeigen einige bekannte Einrichtungen, z.B. die nach der US-Patentschrift Nr. 2.914.203 den Nachteil, dak für die hydraulisch betätigten Geräte lose hängende Schläuche vorgesehen sind, die während des Einsatzes sich verwirren und verdrillen können. Auch verläuft nach der US-Patentschrift Nr. 2.914.205 die Aufhängung und die Arbeitelast über die Betätigungsvorrichtung, so daß die Benutzung dieser Einrichtung auf wenige Möglichkeiten beschränkt ist.
  • Die Erfindung sieht einen Kran oder eine ähnliche Maschine mit einem Ausleger vor, mit dem ein Taucharm einstellbar verbunden ist, der an seinem Ende eine weibliche Druckplatte vorsieht, die in einstellbarer Weise mit einer männlichen Druckplatte zusammenwirken kann, wobei die männliche Druckplatte anpassungsfähig mit der weiblichen Druckplatte in einer Weise verbunden ist, die entweder eine stramme oder lockere Verbindung zwischen diesen Teilen ermöglicht und ferner der männlichen Druckplatte verschiedene Winkel-Stellungen gegenüber dem Taucharm gestattet. Nach der Erfindung ist starr mit der männlichen Druckplatte eine nicht drehbare Achse verbunden, auf der ein kreisförmiger hydraue lischer Stellmotor drehbar angeordnet ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, um ein Arbeitsgerät, wie etwa einen Baggerkorb oder eine Doppelhakenanordnung, zur Drehung um die Achse lösbar zu halten. Ferner sind Mittel vorgesehen, um das Arbeitsgerät in lösbarer Weise mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung zu verbinden, so daß bei Einsatz der Betätigungsvorrichtung eine Schwenkbewegung des Jeweiligen Arbeitsgerätes entsprecnend der Steuerung des Fahrers der Einrichtung verursacht wird. Nach der Erfindung sind Sydraulikleitungen iür den Stellmotor und das Arbeitsgerät innerhalb der nicht drehbaren Aohse vorgesehen, um dadurch eine Verwirrung der Leitungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung ermöglicht demnach die Schaffung einer Einrichtung der erwähnten allgemeinen Art mit einer Druckplatte, an der atarr nach unten ragend eine Schwenkachse zum Halten eines Arbeitsgerätes befestigt ist, wobei ein hydraulischer Stellmotor die Schwenkachse zur Drehung um diese herum umgibt und Mittel auiweist, um eine lösbare Verbindung mit einem Arbeitsgerät herzustellen, das seinerseits lösbar auf der Schwenkachse angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht ferner die Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher die ijydraulikleitungen Sür den Stellmotor und für das Arbeitsgerät im wesentlichen geschlitzt in der Schwenkachse angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung wird außerdem eine Einrichtung geschaffen, die in Verbindung mit einem Kran Mittel vorsieht, welche eine auswechselbare Anordnung von z.B. einem Greiischalen-Baggerkorb oder einer Hakenanordnung ermöglicht, die in irgendeine gewählte Stellung zur günatigsten Ausführung einer vorgesehenen Arbeit geschwenkt werden können.
  • Weiter werden mit der Erfindung neuartige Haltemittel geschaffen, mit denen ein an einem Kran hängendes Arbeitsgerät in eine gewünschte Winkelstellung geschwenkt werden kann, wobei die Einrichtung aufgrund der Anordnung an einer Druekplatte gestattet, beim Arbeitseinsatz, z.B. boim Graben, einen Druck in jbwärtsrichtung auszuüben.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachiolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele erläutert und dargestellt sind. 38 zeigen: Eig. 1 eine Seitenansicht eines Kranes mit einem Taucharm und einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung , Fig. 2 eine Teilansicht hauptsächlich eines senkrechten Schnittes zur Veranschaulichung eines Teiles einer Druckplatte mit nach unten ragender Schwenkachse sowie einer Betätigungsvorrichtung und eine£ an der Sohtenkachae gehaltenen Rahmen für ein Arbeitsgerät, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Betätigungsvorrichtung entlang der Linie 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Teil eines Schnittes etwa entlang der Linie 4 - 4 der Fig. 3 Fig. 5 einen Teil eines Schnittes etwa entlang der Linie 5 - 5 der Fig. 3, Fig. 6 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung, wie eine Doppelhakenanordnung anstelle eines in Fig. 1 daran gestellten Greifers verwendet werden kann, und Fig. 7 eine Borderansicht der Einrichtung nach Fig. 6.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung weist ein Traktorfahrgestell 20 auf, auf dem eine Drehscheibe 21 mit einem schwenkfähigen Ausleger 22 angeordnet ist. Ein Taucharm oder Stiel 23 ist einstellbar gleitfähig in einem Sattel 24 angeordnet, der bei 25 schwenkfähig mit dem Ausleger 22 verbunden ist.
  • Am äußeren Ende des Taucharmes ist eine Anordnung 26 vorgesehen, deren unteres Ende ein weibliches Druckglied mit im seitlichen Abstand liegenden Seitenteilen ist, in das Teile einer männlichen Druckplatte 27 Ilineinpassen. Die L-förmigen unteren Kanten 18 der Seitenteile können mit der Oberseite der Platte 27 zusammenwirken, um einen Druck darauf z.B. während eines Grabvorganges auszuüben. Die Druckplatte 27 wird winklig einstellbar von der Anordnung 26 gehalten, wobei entweder eine stramme oder lose Verbindung aufgrund einer anpassungsfähigen Verbindung 19 mit einem Stift 17 möglich ist, siehe Fig. 1. Die L-förmigen unteren Kanten 18 der weiblichen Druckplatte können mit der Druckplatte 27 am rechten Ende des Armes 23, bezogen auf Fig. 1, oder in der rechtwinklig hängenden Stellung nach Fig. 1 oder in einer gewünschten Winkel stellung dazwischen in Berührung treten, in der eine Berührung mit den Ecken der L-förmigen Kanten 18 eintritt. Eine ähnliche Druckplatten-Verbindung ist aus der US-Patentschrift 3.143.229 bekannt.
  • Diese Patentschrift zeigt eine Anordnung, durch die ein Grsitschalen-Baggerkorb hydraulisch in Eingriff mit dem unteren Ende eines Taucharmes gezogen oder daraus wieder gelöst werden kann, wobei ein Grabdruck auf die Druckplatte ausgetibt werden kann, an der der Baggerkorb hängt. In Fig. 1 ist eine Anordnung dieser allgemeinen Art verwendet worden.
  • An der Druckplatte 27 ist starr eine Schwenkachse 28 befestigt, deren unterer Abschnitt einen vergrößerten Druchmesser hat, siehe Fig. 2. Innerhalb des vergrößerten Teiles der Schwenkachse 28 sind hydraulische Leitungen 29 und 30 ausgebildet. Biegsame Schläuche 31 und 32, die mit hydraulischen Leitungen im Taucharm verbinden können, sind an die oberen Enden der Leitungen 29 und 30 angeschlossen, Biegsame Schläuche 33 und 34 können die unteren Enden der Leitungen 29 und 30 mit einer hydraulischen Stellvorrichtung in einem Arbeitsgerät verbinden, etwa mit dem Hydraulikzylinder 35 des Greifschalen-Bsggerkorbea 36, siehe Pig. 1. Weitere biegsame Leitungen 37 und 38 erstrecken sich von Hydraulikleitungen im Taucharm bis zum Anschluß an die oberen Enden der Leitungskanäle 39 und 40 im oberen Teil der Schwenkachse 28. Diese Kanäle erstrecken sich in der Schwenkachse über eine kurze Strecke nach unten und, dann zur Seite, wie bei 41 und 42, siehe Fig. 3, eingezeichnet ist, und blinden in eine Kreiskammer 43 einer hydraulischen 3etätigungsvorrichtung 44, die die Schwenkachse umgibt. Die flydraulikleitungen im Taucharm sind durch Hydraulikschläuche mit irgendeiner geeigneten Quelle einer unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit verbunden, für die ein Steuerventil 16 am Platz des Fahrers vorgesehen sein kann.
  • Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 44 weist einen oberen und einen unteren Ring 45 bzw. 46 auf, die auf der Drehachse 28 mit Hilfe von Rollenlagern 47 und 48 drehbar sind, wobei geeignete Mhtungsringe 49 und 50 und O-Ringe 51 und 52 vorgesehen sind. Der obere und der untere Ring 45 und 46 sind durch einen Abstandsring 53 auseinander gehalten. Die Teile werden in ihrem zusammengebauten Zustand durch Schraubbolzen 54, siehe Fig. 2, lösbar zusammengehalten, wobei O-Ringe 55 und 56 zwischen dem Abstandsring 53 und dem oberen bzw. unteren Ring 45 bzw. 46 vorgesehen sind.
  • Innerhalb der Kammer 43, siehe Fig. 3, ist ein Flügel 58 durch Schraubbolzen 57 an der Schwenkachse 28 befestigt.
  • Ein Dichtungsglied 59 umgibt den Flügel und stellt eine abdichtende Berührung mit den Innenseiten des oberen und des unteren Ringes 45 bzw. 46 und auch mit dem Abstandsring 53 und der Schwenkachse 28 her, siehe Fig. 2, 3 und 5. Der Flügel ist mit einem Flüssigkeitskanal 60 auf der einen Seite der Dichtung 59 und mit einem ähnlichen Kanal 61 auf der anderen Seite ausgebildet. Der Flügel 58 ist ein feststehender Flügel, während das Gehäuse der hydraulischen Betätigungsvorrichtung oder des Stellmotors drehbar ist.
  • Ein weiterer Flügel 62 ist durch Stifte 63 mit dem Gehäuse des Stellmotors zur Drehung mit diesem verbunden. Ein Dichtungsglied 64 umgibt diesen Flügel 62 und dichtet ihn gegen den oberen und den unteren Ring 45 bzw. 46 und gegen den Abstandsring 53 und die Schwenkachse 28.
  • Vom Abstandsring springt ein Drehungsglied, siehe Fig. 7, vor, das einen nach unten ragenden Absohnitt 82 hat, der in lösbare Verbindung mit einer Fassung 81 oder einem ähnlichen T.il auf der Oberseite 70 des Arbeitsgerätes treten kann, in diesem Falle des Baggerkorbes, siehe Fig. 1. Wenn daher der Stellmotor zur Drehung um die Schwenkachse 28 veranlaßt wird, verursacht er eine Schwenkbewegung des daran hängenden Gerätes, z.B. des Baggerkorbes 36, um die ochwenkachse 28.
  • Der untere Teil der Schwenkachse 28 ragt gleitfähig durch eine Buchse 67, die durch Stangen 68 gehalten wird, welche mit den Seiten 69 des Kopfteiles 70 verbinden, so daß die Buchse um die Achse 28 mit dem Arbeitsgerät drehbar ist.
  • Der Kopf 70 hat eine Öffnung 71, die mit einer Büchse versehen ist, durch die die Achse 28 hindurohragt. Die Achse hat vorzugsweise eine Verbreiterung 72, die huber dem Eoptteil 70 auf einer Lagerscheibe 73 sitzt. Andder Unterseite der Kopfplatte 70 hat die Achse 28 einen etwas verringerten Durchmesser, so daß eine Ringschulter 74 gebildet wird.
  • Der Kopfteil 70 des Arbeitsgerätes wird leicht abnehmbar im zusanengebauten Zustand durch eine Mutter 75 gehalten, die vorzugsweise eine eine schnelle Befestigung ermöglichende Mutter ist. Die Mutter wirkt gegen eine Lageracheibe 66, die zwischen der Mutter und der Kopfplatte 70 liegt. Durch Verwendung einer eine schnelle Befestigung ermöglichenden Mutter, die vorzugsweise aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, kann die Mutter schnell gelöst und seitlich durch Bewegung in einer Ebene parallel zur Kopfplatte 70 entfernt werden, worauf aufgrund der Schwerewirkung die Kopfplatte 70 und das daran gehaltene Gerät zusammen mit der Buchse 67 entfernt werden kann. Während des Abnehmens kommt das Verbindungsglied 82 zwischen der Fassung 81 und dem Stellmotor selbsttätig außer Eingriff.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie anstelle des Baggerkorbes 36 eine Doppel-Haken-Anordnung verwendet werden kann. Der Kopfteil 170 des Doppel-Haken-Gerätes weist nach unten ragende Seitenteile 169 auf, die durch Bolzen 68 fest mit der Buchse 67 verbunden sind. An gegenüberliegenden Seiten des Unterteiles der Kopfplatte sind Halbringe 76 vorgesehen, an denen die Haken 77 gleitfähig aufgehängt sind.
  • Diese Haken können benutzt werden, um irgendein gewünschtes Gerät zu tragen. Falls das Gerät hydraulisch betätigt wird, können die biegsamen Leitungaschläuche 33 und 34 son der Buchse 67 aus lösbar mit dem Hydraulik-Stellmotor des Gebrätes verbunden werden. Die Doppelhaken-Anordnung ist demnach ein Mittel, um schwenkfähig ein Gerät zu halten, wobei außerdem Vorrichtungen vorhanden sind, um Hydraulikflüssigkeit zuzuführen, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß die Hydraulikleitungen sich während der Schwenkbewegung verwirren.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind in der Buchse kreisförmige Flüssigkeitskanäle 78 und 79 ausgebildet, die mit den Auslaßenden der Leitungen 29 und 30 in allen Lagen der Schwenkbewegung in Verbindung stehen; außerdem sind die mit den insohltseen für die biegsamen Schläuche 33 und 34 verbunden. Dichtungsringe 80 innerhalb der Buchse 67 umgeben den unteren Teil der Schwenkachse 28.
  • Im Einsatz kann das Arbeitsgerät in irgendeinem gewUnschten Winkel am Taucharm hängen, z.B. rechtwinklig wie in Fig. 1 oder in grader.VerlEngerung des Taucharmes oder in irgendeinem Winkel dazwischen. Falls, eine Schwenkbewegung des Arbeitsgerätes gewünscht wird, ist es nur erforderlich, für den Fahrer auf dem Traktor 20, das Steuerventil 16 zu betätigen, von dem aus Hydraulikleitungen 15 zum Taucharm 23 führen, so daß unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit veranlasst wird, aus dem Kanal 40 bis 42 in die Kammer 43 des Stellmotors 44 zu fließen, siehe Fig. 3. Diese Hydraulikflüssigkeit wirkt auf den Flügel 62 und verursacht eine Drehung des Stellmotoregehäuses entgegen dem Uhrzeigersinn, bis der flitgel 62 die punktiert eingezeichnete Grenzstellung seiner Bewegung in dieser Richtung erreicht. Zur Drehung in entgegengesetzter Richtung wird der Fluß. der Hydrauliflüssigkeit umgekehrt, so daß diese aus dem Kanal 39 - 41 auf der gegentiberliegenden Seite des feststehenden Flügels 58 ausfließt, um auf den Flügel 62 einzuwirken und eine Drehung des Flügels und des daran befestlgten Stellmotorgehäuses im Uhrzeigersinn zu veranlassen. Wenn der bewegliche Ptügel 62 in der in punktierter Linie in Fig. 3 eingezeichneten Stellung ist, wird, wenn unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Leitung 41 eintritt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn zu veranlassen, etwas von der Hydraulikflüssigkeit durch den Kanal 61 im feststehenden Flügel 58 umgeleitet, um an eine Stelle zu gelangen, von der aus sie auf die andere, nooh freiliegende Pläche der zu beaufschlagenden Seite des Flügels einwirken kann, eo daß die Drehbewegung schnell beginnt. Der kanal 60 im feststehenden Flegel 58 übt eine gleiche Punktion für den Beginn einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus. Es ist zu beachten, daß die Ecken des feststehenden Flügels 58 abgeschrägt sind, so daß die eintretende HydraulikSlüssigkeit stärker auf den beweglichen Flügel einwirken kann. Es ist ferner zu beachten, daß der bewegliche Flügel 62 so geformt ist, daß er ebene Anlageabschnitte 62' aufweist, die an den Bewegungsgrenzen sich an den feststeh.nden Flügel 58 anlegen, wie punktiert in Fig. 3 eingezeichnet ist. Eine Drehbewegung ist über nahezu 3600 möglich, wobei die Breite des feststehenden Flügele 58 abzuziehen igt. Wenn das Stellmotorgehäuse auf diese Weise sich dreht, wird durch die lösbare Verbindung 81-82 eine Schwenkbewegung des Kopfteiles 70 oder 170 des Arbeitsgerätes verursacht. Diese Sohwenkbewegung geht um die Schwenkachse 28 herum.
  • Diese Schwenkbewegung ermdglicht eine zusätzliche Steuerung des Arbeitsgerätes, etwa eines Greifschalen-Baggerkorbes, 30 daß seine Lage genau und einwandirei ausgerichtet und gesteuert werden kann. Ferner kann aufgrund der neuartigen Anordnung, bei der ein Stellmotor sich um eine Schwenkachse dreht, die Hydraulikleitungen enthält, der Stellmotor mit Hydraulikflüssigkeit rerßorgt und zur Schwenkung veranlaßt werden, ohne daß dadurch locker hängende Leitungsschläuche verwirkt werden. außerdem ermöglichen di. Hydraulikleitungen in der Schwenkachse eine Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit nach Erfordernis für ein irgendein daran angeordnetes tydraulisohes Arbeitsgerät, wie etwa für einen hydraulisch betätigten Greifer 36, siehe Fig. 1.
  • Wenn die neuartige Doppelhaken-Anordnung nach Fig. 6 und 7 als Gerät anstelle des Greifers 36 benutzt wird, ist damit eine Mögliohkeit gegeben, um ein. Vielzahl von Geräten an den Doppelhaken zu halten, wobei gewährleistet ist, daß das Gerät nicht schwankt. Dies ist etets ein Problem, wenn irgendwelche Vorrichtungen an mit Drahtseilen arbeitenden Tränen aufgehängt werden. Nach der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, ein Pürrungseeil zur Steuerung des aufgehängten Geräte zu benutzen. Außerdem macht die bewegliche Verbindung zwischen der Doppelhaken-Anordnung und der Schwenkachse es möglich, die Doppelhaken-Anordnung unter der Steuerung durch den Fahrer der Einrichtung schnell einer geführten Schwenkbewegung su unterziehen. Die verbesserte Anordnung ermglicht, daß eine Last in einem gewünschen Ausmaß geschwenkt und dann starr gehalten werden kann, indem die männliche Druckplatte fest gegen das Ende des Taucharmes hochgezogen wird.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Kran mit einen langgestreckten Trägerarm, mit dessen einen Ende ein Arbeitsgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Arm (23) eine Schwenkachse (28) verbunden ist, auf der eine Betätigungsvorrichtung (44) drehbar mit ihrem Gehäuse (45, 46, 53) und ferner darunter eine Schwenkvorrichtung (66, 73, 72, 74, 67) angeordnet ist, die das Arbeitsgerät (36; 77) hält, und daß Mittel zur Auflösung einer Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung um die Schwenkachse herum und eine Verbindung (82, 81) der Betätigungsvorrichtung und einer Halterung (70) für das Gerät-vorgesehen sind, wobei vom Arm (23) kommende Kräfte durch die Schwenkachse hindurch auf das Arbeitsgerät übertragen werden.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (70) des Arbeitsgerätes durch Bewegung in axialer Richtung abnehabar auf der Schwenkachse (28) angeordnet ist.
3. Kran nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Betätigungsvorrichtung (44) und der Halterung (70, 170) des Gerätes durch &xialbewegung auf der Schwenkachse lösbar ist.
4. Kran nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungavorrichtung (44) ein hydraulisch betriebener Stellmotor ist, deasen Zuführungsleitungen für Hydraulikflüssigkeit durch die Schwenkachse (28) hindurchführen.
5. Kran nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine ringförmige rammer (43) aufweist, welche die-Schwenkachse (28) umgibt und in der ein feststehender Regel
(58), der seitlich von der Schwenkachse in die Kammer vorspringt, eine radiale Sperre bildet, und daß ein beweglicher Flügel (62) in der Kammer mit der Betätigungsvorrichtung zur Drehung mit dieser verbunden und durch Hydraulikflüssigkeit beaufsohlagbar ist, um eine Drehung der Betätigungsvorrichtung um die Schwenkachse zu verursachen.
6. Kran nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät ein Greiischalen-Baggerkorb (36) ist.
7. Kran nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät eine Doppelhaken-Anordnung (77) ist.
8. Kran nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (23) ein Taucharm ist.
9. Kran nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät eine hydraulisch betätigte Vorrichtung aufweist und daß Mittel einschließlich Leitungen in der Schwenkachse (28) vorgesehen sind, welche Hydraulikflüssigkeit der Hydraulikvorrichtung des Arbeitsgerätes zuführen.
10. furan nach Anspruch 5 - 9, gekennzeichnet durch Mittel sur Zuführung von Hydraulikflüssigkeit (39 - 41; 40 - 42) in die Betätigungskammer (43) auf beiden Seiten des feststehenden Flügels (58) zur Beaufschlagung des beweglichen Flügels (62) in der einen oder anderen Drehrichtung.
11. Kran nach Anspruch' 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schwenkachae (28) eine Druckplatte (27) fest angeordnet liste über die die Schwenkachse mit dem Arm (23) verbunden ist und die während des Einsatzes in Druckberührung mit dem Arm tritt, so daß die Schwenkachse von dem Arm Kräfte auf das Arbeitsgerät überträgt.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004019909U1 (de) * 2004-12-23 2006-04-27 Heinz Thumm Ölhydraulische Antriebe GmbH Drehvorrichtung für Lastaufnahmemittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004019909U1 (de) * 2004-12-23 2006-04-27 Heinz Thumm Ölhydraulische Antriebe GmbH Drehvorrichtung für Lastaufnahmemittel

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