DE177524C - - Google Patents

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DE177524C
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DE
Germany
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gripper
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arm
trolley
bucket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Außer den üblichen an Seilen oder Ketten aufgehängten Greifern, die nur dann vorteilhaft arbeiten, wenn sie mitten in die Halde hineingreifen, die aber nicht zum seitlichen Angriff an die Halde benutzbar sind, hat man bereits Greifereinrichtungen verwendet, bei denen eine Schaufel durch einen Lenker mit einer Laufkatze und durch einen Seilflaschenzug mit einer zweiten Laufkatze oder
ίο einer festen Seilrolle verbunden ist. Da bei diesen Anordnungen eine Kraftübertragung von dem Flaschenzug auf die Greiferschaufel nur dann möglich ist, wenn der Aufhängepunkt des Flaschenzuges um einen gewissen Abstand von der Laufkatze entfernt liegt, so muß die Laufbahn der Katze um diesen Abstand länger ausgeführt werden, als es sonst erforderlich wäre, so daß also diese Anordnung notwendigerweise schwerfällig wird. Außerdem wirken diese Einrichtungen nicht zwangläufig, sondern nur kraftschlüssig, da die Zurückbewegung des Kübels nur durch sein Eigengewicht erfolgt.
Diesem Übelstand hilft die vorliegende Erfindung ab. Ihr kennzeichnendes Merkmal besteht darin, daß der als Greifer dienende Kübel durch einen biegungssteifen, kraftübertragenden Hebel mit der Laufkatze derartig drehbar verbunden ist, daß durch Einleiten eines Drehmomentes in die Hebelachse eine zwangläufige Schwingbewegung und durch Fahren der Laufkatze eine zwangläufige Fortbewegung des Greifers herbeigeführt werden kann. Eine dritte, und zwar lotrechte Bewegung läßt sich außer der wagerechten und der Schwingbewegung noch dadurch erzielen, daß der biegungssteife Greiferarm teleskopartig ausgeführt ist.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel dar mit wagerechter und mit Schwingbewegung. Bei Fig. 2 ist außerdem noch eine lotrechte Bewegung vorgesehen.
In Fig. I ist α der Kübel, b der biegungssteife Tragarm für den Kübel und c die Laufkatze. Zur Erzielung der Bewegung der letzteren können Zahnstangen oder Kettenzug benutzt werden. Die Drehbewegung des Armes kann durch unmittelbar mit dem Arm b verschraubte Stirnräder d, Schneckenräder oder Kettenräder oder auch durch Zugketten oder Zahnstangen erzielt werden. Die Laufkatze wird mit dem gesenkten Kübel an die Halde herangefahren, und beim Drehen des Armes b dringt die Schneide e des Kübels α in die Halde ein. Durch Vereinigung der wagerechten mit der Drehbewegung kann dieses Hineindrücken in die Halde mit großer Gewalt geschehen. Sobald der Greifer gefüllt ist, dreht man den Arm b des Greifers in die wagerechte Lage, führt den Greifer etwa über einen Trichter und entleert ihn in diesen.
Die Entleerung kann dadurch ausgeführt werden, daß man den Greifer mit Zapfen so an seinem Arm befestigt, daß er umgekippt werden kann, oder auch dadurch, daß man den Greifer mit einer Bodenklappe versieht.
Bei Fig. 2 ist innerhalb des Armes b, auf den die Drehung übertragen wird, der Kübelarmy verschiebbar angeordnet, so daß also der Kübel α gehoben oder gesenkt werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Deutlichkeit halber eine ganz einfache Befestigungsart vorgesehen, ■ bestehend aus einem Bolzen g, an dem der Arm f hängt, während an dem Arm b in bestimmter Entfernung öffnungen h angebracht sind. Man kann die Einrichtung auch derart treffen, daß der Arm / mit dem Kübel, geführt und gehalten durch den Arm b, an einem Seilzüge sitzt, so daß eine beliebige Höher- und Tieferstellung ermöglicht wird. Im übrigen ist die Einrichtung die gleiche wie bei Fig. i.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Greif erlauf katze, dadurch gekennzeichnet, daß der als Greifer dienende Kübel durch einen biegungssteifen, kraftübertragenden Hebel mit der Laufkatze derartig drehbar verbunden, ist, daß durch Einleiten eines Drehmomentes in die Hebelachse eine zwangläufige Schwingbewegung und durch Fahren der Laufkatze eine zwangläufige wagerechte Bewegung des Greifers herbeigeführt werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der biegungssteife Greiferarm teleskopartig ausgeführt ist, so daß außer der wagerechten und der Schwingbewegung noch eine lotrechte Bewegung ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT177524D Active DE177524C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421379A (en) * 1944-12-06 1947-06-03 John W Harding Shaft mucking machine
US2435669A (en) * 1944-08-14 1948-02-10 Arthur O Hall Mechanical mucker
US2593693A (en) * 1946-02-18 1952-04-22 Joy Mfg Co Mine shaft mucking apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435669A (en) * 1944-08-14 1948-02-10 Arthur O Hall Mechanical mucker
US2421379A (en) * 1944-12-06 1947-06-03 John W Harding Shaft mucking machine
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