DE827234C - Maschine zum Passieren von Suppen, Sossen, Kartoffelbrei, Obstmus u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Passieren von Suppen, Sossen, Kartoffelbrei, Obstmus u. dgl.

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DE827234C
DE827234C DE1949P0043425 DEP0043425D DE827234C DE 827234 C DE827234 C DE 827234C DE 1949P0043425 DE1949P0043425 DE 1949P0043425 DE P0043425 D DEP0043425 D DE P0043425D DE 827234 C DE827234 C DE 827234C
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DE
Germany
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passing
machine
screw
cylinder
soups
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Expired
Application number
DE1949P0043425
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bernhard Claas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H B CLAAS FA
Original Assignee
H B CLAAS FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Passieren von Suppen, Soßen, Kartoffelbrei, Obstmus u. dgl. Passiermaschinen in der Art von Fruchtpressen, bei denen "die Passiermasse durch einen zylinder-oder kegelförmigen Siebmantel mittels Schnecke hindurchgepreßt wird, sind bekannt. Diese Art Maschinen eignen sich aber nicht speziell zum Passieren von Suppen, Soßen, Obstmus u. dgl. m., weil die Siebe aus gelochten Blechen bestehen und somit keinen großen Durchlaß haben; auch wird die Passiermasse durch den umgebenden Mantel zu sehr aufgehalten und dadurch die Passierwirkung gehemmt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Maschine geschaffen ist, die alle vorstehenden Fehler vermeidet und dabei eine große Leistung sichert. Zu diesem Zwecke ist, statt der sonst bekannten gelochten Siebbleche, ein neuartiges Sieb gewählt, das aus Drahtgewebe, ein- oder mehrmals übereinandergerollt, hergestellt ist. Durcn dit letztere Methode kann eine beliebig feine Siebfläche gebildet werden, die elastisch und von größtmöglicher Durchlässigkeit ist. Dieses Sieb wird in ein besonders geformtes Traggestell eingesetzt, das der austretenden Passiermasse den geringsten Widerstand bietet.
  • Das Passiergut kann in bekannter Weise von einer Schneckenwelle durch den Siebzylinder geführt werden. Bei der weiteren Neugestaltung wird diese Schnecke jedoch aus Schraubflügeln und Knetarmen, die mit Spielraum lose auf eine Welle aufgesetzt sind, gebildet. Diese neuartige Schnecke hat den Vorteil, daß die Passiermasse von den Schraubflügeln und Knetarmen langsam fortdauernd an der Siebwand vorbeigeführt, zerrieben und hindurchgeführt wird. Hierbei ist von Vorteil, daß die Siebwandung nicht glatt, wie bei gelochten Blechen, sondern rauh und uneben ist, was bewirkt, daß die :lasse länger im Passierzylinder verbleibt und durch die losen Arme fast völlig zerrieben wird. Hierbei ist beachtlich, daß die Transportteile (Schraubflügel und Knetarme) mit Spielraum auf der Vierkantwelle gelagert sind, sich also je nach dem Widerstand der Passiermasse an das Passiersieb anlegen und so eine Reibwirkung ausüben.
  • Die nicht auf diese Meise zerriebene Passiermasse wird bis zum Ende des Passierzylinders geführt. Dort am Ausgang können wiederum besonders gestaltete Messer oder Treibarme die verbleibende feste ,Masse zermahlen und durch die Endsiebe (gelochte Stahlscheiben mit eingelegten Drahtsieben) hindurchpressen. Die Nasse wird dann dort getrennt abgeführt. Bei kern- oder steinhaltiger Passiermasse können die Stahlscheiben in bekannter Weise mit Austrittsöffnungen für Kerne oller Steine versehen sein.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß mit der neuen Erfindung vier neue Wirkungen erzielt werden, und zwar Herstellung der größten Durchlässigkeit des Passierzylinders, ferner geringster Widerstand beim Austreten der Masse aus dem Passierzylinder, die besonders intensive Verarbeitung des Passiergutes im Innern des Zylinders durch neuartige Schraubflügel und Knetarme und zuletzt eine besondere Verarbeitung und Ausscheidung der übrigbleibenden festen Passiermasse am Ende des Passierzylinders- durch Messer, Treibarme und Stahlsiebscheiben.
  • Das Maschinengestell i (Fig. I) hat oben den Fülltrichter 5. Die mit der Antriebscheibe 8 versehene waagerechte Passierwelle 7 ist an einem Ende in dem Maschinengestell i und am anderen Ende in einer Brücke 4, leicht herausnehmbar, gelagert. Die Brücke 4 wird von zwei Stangen 6, die in Warzen 9 des Maschinengestells fest angebracht sind, gehalten. Das Passiersieb 3 ist lose in dem Traggestell 2 gelagert. Das Traggestell 2 mit dem eingelegten Drahtsieb wird ebenfalls von den Stangen 6 gehalten und durch die Warzen io geführt. Das Traggestell e ist mit dem einen Ende in dem Maschinengestell i ringförmig schließend eingepaßt. Der andere ringförmige Teil des Traggestells 2 umschließt die am Ende angebrachten Messer und Treibarme. Beide ringförmigen Teile des Traggestells sind nur durch schmale Stege miteinander verbunden, wodurch das austretende Passiergut nur gering behindert wird.
  • Die vierkantige Passierwelle 7 trägt die mit Spielraum aufgesetzten Schraubfliigel b und sichelförmigen Knetarme a (Fig. IV).
  • Die Knetarme a sind sichelförmig und werden so auf die Vierkantwelle aufgesetzt, daß sie wiederum in der Verlängerung eine Schneckenwindung bilden (Fig. V).
  • Fig. 1I zeigt das Austrittsende der Maschine für die letzte Passiermasse, dabei die Stahlscheiben (1 teilweise im Schnitt, el)eilfalls die Befestigung der Brücke 4.
  • Fig. VI stellt die Stalilsiebscheihe dar; mit d sind die gelochten Stahlscheiben bezeichnet, die zwischen sich das Drahtgewebe e halten.
  • Fig. 111 zeigt eine besondere :\usfi.ihrungsart des Traggestells, wobei (las Sieb von einem geschlossenen Mantel umgeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Passieren von Suppen, Soßen, Kartoffelbrei, nbstinus u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Passiermasse mittels Schraubflügel, Förderschnecke o. dgl. durch einen Passierzylinder (3) aus Drahtgeflecht gepreßt wird, der aus ein- oder mehrfach übereinandergerolltem SiebgeNvebe gebildet ist. 2. 1Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Passierzylinder (3) von einem starren Traggestell (2) getragen wird, das fast die ganze Siebfläche frei läßt. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke aus einzelnen auf eine Vierkantwelle lose aufgesetzten Schraubflügeln (b) und sichelförmigen Knetarmen. (a) gebildet ist. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenende des Passierzylinders (3) ein oder mehrere Stahlsielischeiben (d, e) angebracht sind, vor der oder denen die festen Bestandteile der Passiermasse sich anstauen und dann durch Messer oder Treibarme zerkleinert und abgeführt werden. Angezogene I)rucksc'hriften: Deutsche Patentschriften \'r. 66o 649, 65o o63.
DE1949P0043425 1949-05-21 1949-05-21 Maschine zum Passieren von Suppen, Sossen, Kartoffelbrei, Obstmus u. dgl. Expired DE827234C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650063C (de) * 1936-03-14 1937-09-09 Alexanderwerk A Von Der Nahmer Fruchtpresse
DE660649C (de) * 1936-12-05 1938-05-30 Johann Tonka Fruchtpresse mit einem Fuellgehaeuse mit Zubringerschnecke und einem anschliessendenSiebkorb mit Pressschnecke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650063C (de) * 1936-03-14 1937-09-09 Alexanderwerk A Von Der Nahmer Fruchtpresse
DE660649C (de) * 1936-12-05 1938-05-30 Johann Tonka Fruchtpresse mit einem Fuellgehaeuse mit Zubringerschnecke und einem anschliessendenSiebkorb mit Pressschnecke

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