DE826128C - Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben und Loesen von Stiftschrauben - Google Patents

Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben und Loesen von Stiftschrauben

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Publication number
DE826128C
DE826128C DESCH5338A DESC005338A DE826128C DE 826128 C DE826128 C DE 826128C DE SCH5338 A DESCH5338 A DE SCH5338A DE SC005338 A DESC005338 A DE SC005338A DE 826128 C DE826128 C DE 826128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
clamping
shaft
screwing
head
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH5338A
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English (en)
Inventor
Hermann Herweg
Fritz Sauer
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HERMANN SCHWAHLEN FA
Original Assignee
HERMANN SCHWAHLEN FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/44Spanners; Wrenches of the chuck type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5008Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects
    • B25B13/5016Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben und Lösen von Stiftschrauben Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben undLösen von Stiftschrauben, die in dem Apparat mittels eines exzentrischen Spannringes umfaßt werden, der, je nachdem, ob die Stiftschraube eingeschraubt oder gelöst werden soll, der Drehbewegung des Apparates entgegenwirkend von Hand einstellbar ist. Derartige Apparate haben im wesentlichen den Nachteil, daß sie jeweilig nur für Stiftschrauben gleicher Abmessung verwendbar sind, so daß also zum Einschrauben und Lösen von Stiftschrauben verschiedener Abmessung jeweils diesen entsprechende Apparate erforderlich sind.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, einen Spannapparat zu schaffen, mittels dessen Stiftschrauben verschiedener Abmessung eingeschraubt und gelöst werden können, und zwar durch die Möglichkeit, den Innendurchmesser des aus einzelnen, in bekannter Weise mittels Schraubenfedern verbundenen und unter deren Spreizwirkung stehenden Spannbacken gebildeten Kranzes sowohl bei Links- als auch bei Rechtsdrehung des auf eine Stiftschraube aufgesetzten Apparates verkleinern zu können. Dies erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die in den unteren, konisch ausgebohrten Teil des Kopfes des Spannapparates eingesetzten Spannbacken sowohl beim Einschrauben wie auch beim Lösen der Stiftschrauben, unter der die Spannbacken an den Schaf# der Stiftschraube anpressenden Druckwirkung des Schaftes des Spannapparates stehen, der in dem Kopf des Spannapparates drehbar und dabei zu den Spannbacken vertikal verstellbar gelagert ist, und zwar derart, daß er sich zweckmäßig mittels zweier sich gegenüberliegender Rollen, Nocken oder Kugeln sowohl bei Rechts- als auch bei Linksdrehung jeweilig in zwei an der Innenwand des Kopfes des Spannapparates befindlichen, sich gegenüberliegenden Nuten führt, die von ihrem höchsten Punkt aus, der Ausgangsstellung des Schaftes des Spannapparates, zueinander entgegengesetzt in Kurvenform in Richtung der Spannbacken abfallen.
  • Durch die Erfindung übt der Schaft des Spannapparates sowohl bei Rechts- als auch bei Linksdrehung, d. h. sowohl beim Einschrauben als auch beim Lösen der Stiftschrauben, Druck auf den Spannbackenring aus, was zur Folge hat, daß sich dieser, der durch seine Lagerung in dem konisch ausgebohrten Ende des Kopfes des Spannapparates dem Druck des Schaftes nicht oder nur begrenzt auszuweichen vermag, zusammenzieht und damit fest an den Schaft der einzuschraubenden oder zu lösenden Stiftschraube anlegt. Durch die Veränderbarkeit des Innendurchmessers des Spannbackenri-nges besteht auch die Möglichkeit, solche Stiftschrauben mittels eines Spannapparates einzuschrauben oder zu Jösen" deren Schaft hinsichtlich des Durchmessers gegenüber dem .des Gewindeendes größer oder kleiner ist, was bisher durch die Bemessung des Spannapparates auf die Abmessung des Gewindes der Stiftschrauben nicht möglich war. Nicht zuletzt bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Spannapparat durch die Lagerung seiner Spannbacken, die, im Gegensatz zu dem exzentrischen Spannring des bisherigen Spannapparates, mit der Öffnung am unteren Ende des Kopfes des Spannapparates abschließen, was die bisherige Konstruktion des Spannapparates nicht zuließ, zum Lösen der Schraube bis zur Anlage an das die Schraube tragende Werkstück auf den Schraubenschaft aufgesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Spannapparat insbesondere zum Einschrauben und Lösen von Stiftschrauben veranschaulicht, und zwar zeigt diesen Abb. i in Ansicht, Abb. 2 im Längsschnitt und Abb. 3 im Längsschnitt mit durch vertikale Verstel,lung des Schaftes des Spannapparates zusammengezogenem Spannbackenring; Abb.4, 5 und 6 stellen Schnitte dar nach den Linien a-a, b-b und c-c .der Abb. i, 2 und 3, während Abb. 7 den Spannapparat in Unteransicht zeigt. Mit i ist der Kopf und mit 2 der an seinem freien Ende zu einem Sechskant 3 zum Aufsetzen eines Schlüssels gestaltete Schaft des Spannapparates bezeichnet, der in dem Kopf i mittels eines sich an einen Absatz 4 des Schaftes 2 anlegenden, auf den Kopf i des Spannapparates aufschraubbaren Überwurfringes 5 gehalten wird. In dem unteren, konisch ausgebohrten Teil des Kopfes i sind Spannbacken 6 gelagert, die in bekannter Weise mittels Schraubenfedern 7 verbunden sind und unter deren spreizender @N'irkung stehen. Der Schaft 2 des Spannapparates besitzt zwei sich gegenüberliegende Kugeln 8, 9, mit denen er in Nuten i o, i i des Kopfes i des Spannapparates eingesetzt ist und auf dem höchsten Punkt zweier an der Innenwand des Kopfes i befindlicher Nutenpaare 12, 13 und 1.1, i5 aufliegt, und zwar' fallen ,die Nuten eines jeden Paares zueinander entgegengesetzt von dem höchsten Punkt in Kurvenform nach den Spannbacken 6 hin ab. In der Ausgangslage des Schaftes 2, in der er auf dem höchsten Punkt der N utenpaare 12, 13 und 1.4. 15 ruht und in der er ohne Druck an den Klemmbacken 6 anliegt. so daß der von letzteren gebildete Spannbackenring in dieser Lage seinen größten Innendurchmesser besitzt, wird der Spannapparat auf den Schaft der einzuschraubenden oder zu lösenden Schraube aufgesetzt (Abb. 2, .1 und 3). Soll die Schraube eingeschraubt werden, so wirdder Schaft 2 des Spannapparates nach rechts gedreht, was zur Folge hat, daß sich der Schaft 2 des Spannapparates mit seinen Kugeln 8, 9 in die Nuten 12, 13 an der Innenwand des Kopfes i des Spannapparates legt und zu den Spannbacken 6 hin verstellt. Durch den dabei auf diese ausgeübten Druck zieht sich der Klemmbackenring bis zur festen Anlage an den Schaft der einzuschraubenden Schraube an. Abb. 3 und 6 veranschau'lichen die Lage des Schaftes 2 des Spannapparates bzw. die Lage seiner Führungskugeln B. 9 nach erfolgter Rechts- bzw. Linksdrehung des Schaftes 2 des Spannapparates.
  • Um den Spannapparat von dem Schaft der Stiftschraube abnehmen zu können, bedarf es lediglich der Zurückdrehung des Schaftes 2 des Spannapparates in seine auf dem höchsten Punkt der Nuten paare 12, 13 und 14, 15 liegende Ausgangslage (Abb. 2 und 4), in welcher Lage sich der Spannbackenring, von dem Schaft 2 des Spannapparates freigegeben, durch die Wirkung seiner Federn wieder zu seinem größten Innendurchmesser entspannt.
  • Es bedarf keines weiteren Hinweises. daß der Spannapparat im Bedarfsfalle auch auf das Gewindeende einer Stiftschraube aufgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben und Lösen von Stiftschrauben, die in dem Apparat mittels eines exzentrischen Spannringes umfaßt werden, der der Drehbewegung des Apparates entgegenwirkend von Hand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem unteren, konisch ausgebohrten Teil des Kopfes (i) des Spannapparates gelagerten, in bekannter Weise mittels Schraubenfedern verbundenen und unter deren Spreizwirkung stehenden Spannbacken (6) sowohl beim Einschrauben als auch beim Lösen von Stiftschrauben mittels des Spannapparates unter der Druckwirkung des Schaftes (2) stehen, der in dem Kopf (i) des Spannapparates drehbar und in Richtung der Spannbacken (6) verstellbar gelagert ist, und zwar derart, @daß er sich zweckmäßig mittels zweier sich gegenüberliegender Rollen, Kugeln oder Nocken (8,9) sowohl bei Rechts- als auch bei Linksdrehung jeweilig in zwei sich gegenüberliegenden, an der Innenwand des Kopfes (1) des Spannapparates hefindlichen Nuten (12. 13 bzw. 14, 1s) führt, die von ihrem höchsten Punkt aus, der Ausgangsstellung des Schaftes (2), zueinander entgegengesetzt in Kurvenform in Richtung der Spannbacken (6) abfallen.
DESCH5338A 1950-11-30 1950-11-30 Spannapparat, insbesondere zum Einschrauben und Loesen von Stiftschrauben Expired DE826128C (de)

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DE (1) DE826128C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132868B (de) * 1956-01-23 1962-07-05 Licentia Gmbh Werkzeug zum maschinellen oder manuellen Einschrauben eines Gewindebolzens in Maschinen- oder Gehaeuseteile
DE3924323A1 (de) * 1989-07-22 1991-01-31 Bayerische Motoren Werke Ag Schraubenschluessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132868B (de) * 1956-01-23 1962-07-05 Licentia Gmbh Werkzeug zum maschinellen oder manuellen Einschrauben eines Gewindebolzens in Maschinen- oder Gehaeuseteile
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