DE970517C - Zangenartiger Verschlussapparat fuer das Herstellen von Stahlband-Siegelverschluessen - Google Patents

Zangenartiger Verschlussapparat fuer das Herstellen von Stahlband-Siegelverschluessen

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DE970517C
DE970517C DEA18452A DEA0018452A DE970517C DE 970517 C DE970517 C DE 970517C DE A18452 A DEA18452 A DE A18452A DE A0018452 A DEA0018452 A DE A0018452A DE 970517 C DE970517 C DE 970517C
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DEA18452A
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Jacob Aloys Angenendt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Zangenartiger Verschlußapparat für das Herstellen von Stahlband-Siegelvers chlüssen Die Erfindung bezieht sich auf die Verschlußapparate für das Herstellen von Stahlband-Siegelverschlüssen, bestehend aus Blechstreifen, die um die übereinandergelegten Enden des das Verpackungsstüak umschließenden Stahlbandes geklappt und mittels seitlicher Kantenkerben mit den Bandenden verklammert werden, wobei das Werkzeug aus mehreren gegenläufig drehbar gelagerten Klammer- und Einkerbungsnockenpaaren besteht, die nach Umklammerung des Verschlußbleches dieses mittels langer Hebelarme gegen entsprechende, auf Lücke der Einkerbungsnocken sitzenden Matrizen zusammenpressen und seitlich einkerben. Die Erfindung stellt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Apparates nach dem Hauptpatent 970009 dar, bei der die den Einschneiden und Verschränken der Stahlblechbänder dienende Zueinanderbewegung der Zangenbacken durch im Werkzeugkopf angebrachte Begrenzungselemente der Breite der zur Verwendiung kommenden Stahlbänder entsprechend durch Einstellung von außen begrenzbar und dadurch die Verwendung eines einzigen Gerätes für verschiedene Bandbreiten möglich ist.
  • Die zusätzliche Erfindung besteht darin, daß als Begrenzungselement für die Zuelnanderbewegung der Zangenbacken in dem in der Führungsplatte befindlichen Führungsschlitz des Abwälzstiftes ein mit unterschiedlichen Aussparungen oder Abplattungen versehener, zweckmäßig gehärteter Bolzen drehbar gelagert ist, dessen Durchmesser größer als derjenige des Abwälzstiftes ist. Es ist zweckmäßig, ihn doppelt so groß zu machen.
  • Um eine leichte Verstellmöglichkeit zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß der Begrenzungsbolzen fest mit einem rechtwinklig zur Bolzenachse sitzenden Hebel verbunden sein, der aus einer den Führungsschlitz überdeckenden und an der Führungsplatte befestigten, der Halterung des Begrenzungsbolzens dienenden Abdeckplatte seitlich herausragt und der in den den Grenzstellungen für den Führungsstift entsprechenden Endlagen arretierbar ist. Zweckmäßigerweise entsprechen die Bohrungen der Abdeckplatte denjenigen der Führungsplatte und der Zangenbacken, so daß die Schraubbolzen gleichzeitig auch die Befestigung der Ab deckplatte, die der weiteren Lagerung des Begrenzungsbolzens dient, bewirken.
  • Zur raschen Einstellung der zu verarbeitenden Bandbreiten ist es vorteilhaft, die für das seitliche Bewegungsspiel des Begrenzungshebels in der Abdeckplatte vorgesehene Aussparung zur Begrenzung der Endlagen des Hebels zu benutzen. Indes kann auch der Begrenzungshebel in den Endlagen in Pfannen der Führungsplatte, beispielsweise unter Federwirkung, einrastbar gemacht werden. Dabei ist zweckmäßigerweise am herausragenden Ende des Begrenzungshebels ein aufwärts gerichteter bolzenartiger Handgriff angebracht, der eine Innenbohrung für die Lagerung einer Spiralfeder be-Sitzt, an deren unterem Ende eine Stahlkugel sitzt, die beim Verschieben des Hebels in die Pfannen einrastet. Als sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Kugel lose in die Bohrung einzulegen, so daß keine feste Verbindung mit der Feder besteht. Durch eine solche Maßnahme ist eine leichte Nachweisbarkeit eines unbefugten Offnens des Apparates seitens eines Nichtfachmannes möglicll, da diesem die Kugel von der Feder weggeschleudert wird.
  • Im Rahmen der Maßnahmen nach dem Hauptpatent hat sich die Begrenzung des Führungsstiftes (Abwälzstift der Zangenbacken) als besonders zweckmäßig erwiesen. Indes ist hierbei das Bewegungsspiel des Führungsstiftes innerhalb des Führungsschlitzes außerordentlich klein, während die vom Führungsstift aufzunehmenden Kräfte sehr hoch sind. Dementprechend haben auch die den Weg des Führungsstiftes begrenzenden Elemente sehr hohe Kräfte aufzunehmen. Es wurde daher bei den Maßnahmen der Hauptpatentanmeldung als zweckmäßig angesehen, die Kräfte an längeren Begrenzungsflächen oder aber an den Hebel armen selbst abzufangen.
  • Demgegenüber stellt die Lösung nach der Zusatzerfindung eine besonders wertvolle Ausführung dar, weil hierbei in einfachster Weise die Möglichkeit geschaffen ist, die auf das Begrenzungselement des Führungsstiftes einwirkenden Kräfte über die der Lagerung und Halterung derselben dienende Führungsplatte und eine Abdeckplatte direkt auf den Zangenkopf zu übertragen. Im Rahmen einer solchen Lösung gelingt es, die gegensätzlichen Faktoren, die in dem kleinen Spiel des Führungsstiftes und der auf ihn übertragenen großen Kräfte liegen, zu beherrschen. Dabei ist der Begrenzungsbolzen in der gesonderten Führungsplatte (nach der bisherigen Ausführung befindet sich zur Führung des Führungsstiftes in der Abdeckplatte ein Führungsschlitz) am Ende des Schlitzes für den Führungsbolzen gelagert. Sobald der Führungsstift an dem Begrenzungsbolzen anliegt, weil die beiden Hebel arme ihre äußerste Anschlagstellung erreicht haben und dementsprechend des langen Hebels wegen außerordentlich große Kräfte übertragen, wird der auf dem Begrenzungsbölzen übertragene Druck als Flächenpressung auf die Bohrung in der Führungsplatte weitergeleitet. Durch die verhältnismäßig großen Dimensionen, d. h. groß im Gegensatz zum Durchmesser des Begrenzungsbolzens selbst. ist die Aufnahme dieser Kräfte leicht möglich, vor allen Dingen deshalb, weil die Führungsplatte selbst durch die der Halterung der Zangenbacken dienenden Schraubbolzen am Zangenkopf gehaltert wird. Die in Richtung einer Verschiebung des Begrenzungsbolzens wirkenden Kräfte werden zusätzlich durch die der oberen Halterung und Lagerung des Begrenzungsbolzens dienende Abdeckplatten aufgenommen, die selbst ebenfalls wieder durch die Schraubbolzen am Zangenkopf befestigt und gehalten ist. Infolgedessen tritt eine völlig gleichmäßige Weiterleitung der von dem Führungsstift auf die Begrenzungsbolzen ausgeübten Kräfte und eine Aufteilung der zu übertragenden Flächenpressung auf Führungsplatte und Abdeckplatte ein.
  • Es ist zu bedenken, daß auf die kaum li2 cm2 betragende Begrenzungsfläche des Begrenzungsbolzens Kräfte bis zu 50 kg übertragen werden und entsprechend weiterzuleiten sind.
  • Da ein solcher Verschluß apparat seine FunIctionen nur dann einwandfrei erfüllt, wenn seine Einzelteile mit guter Präzision zueinander eingearbeitet und zusammengefügt sind, ist es zweckmäßig, eine Sicherung einzubauen, durch die ein unbefugtes Öffnen des Verschlußapparates nachgewiesen werden kann. Diese Sicherung besteht nach der Erfindung in einfachster Weise darin, daß die in die einzelnen Einraststellungen durch Federdruck in die entsprechenden Aussparungen gedrückte Kugel nur lose mit der Feder verbunden ist und bei unbefugter Entfernung des Hebels automatisch weggeschleudert wird. Eine Abnahme des Hebels ist nur nach einem Abschrauben der Schraubbolzen möglich, und dieses bewirkt, von einem Nichtfachmann ausgeführt, meistens ein Auseinanderfallen bzw. Verschieben wichtiger Einzelteile des Apparates.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeutet Fig. I Grundriß des Werkzeugkopfes mit erfindungsgemäß er Verstelleinrichtung für verschiedene Bandbreiten, Fig. 2 Grundriß des Werkzengkopfes gemäß Fig. I, in vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 Schnitt A-B gemäß Fig. 2, Fig. 4 vergrößerter Teilschnitt, entsprechend Fig. 3, Fig. 5 Draufsicht auf die Führungsplafte für den Führungs- bzw. Abwälzstift, Fig. 6 Unteransicht der Abdeckplatte mit eingesetztem Begrenzungsbolzen und -hehel bei Klemmung kleiner Bandhreiten, Fig. 7 Unteransicht, entsprechend Fig. 6, bei Klemmung großer Bandbreiten, Fig. 8 Längsschnitt durch den Griff des Begrenzungshebels und Fig. g Unteransicht des Begrenzungsbolzens für drei Begrenzungsstellungen.
  • Gemäß den Fig. I bis 4 schwenken die Zangenbacken I und 2, die das Stahlband zwischen sich aufnehmen, beim Öffnen und Schließen der Hebel 6 und 7 um die Schraubbolzen 4 und 5 und verklammern das zwischen ihnen befindliche Blechband 14 durch Kanteneinschnitte und Verschränkung der kleinen eingeschnittenen Lappen. Üblicherweise sind die Zwangenbacken so begrenzt, daß nur eine ganz bestimmte Einschnittiefe beim Auseinanderbewegen der Hebel 6 und 7 erzeugt wird. Gemäß der Hauptpatentanmeldung können verschiedene Bandbreiten Anwendung finden, wenn dafür gesorgt ist, daß die Hebel 6 und 7 in ihrem Auseinanderbewegungsspiel eine von der jeweiligen Bandbreite abhängige Begrenzung erfahren. Gemäß der zusätzlichen Erfindung wird als Begrenzungsmittel ein drehbar gelagerter Rundbolzen verwendet. Die unterschiedlichen Begrenzungsstel lungen werden hierbei dadurch erzeugt, daß die Zylinderfläche des Bolzens Einkerbungen bzw. Abplattungen oder sonstige zurückspringende Flächen aufweist. Ein Beispiel für eine derartige Oberfiächenausgestaltung des Begrenzungsbolzens 51 ist in Fig. g dargestellt.
  • Hierbei sind drei Begrenzungsfälle angenommen.
  • Mithin sind die drei Abflachungen bzw. Ausnehmungen 6I bis 63 angebracht.
  • Der Begrenzungsbolzen 51 ist innerhalb des Führungsschlitzes 10 innerhalb der Führungsplatte 1 1 fiir den Führungs- bzw. Abwälzstift 8 gelagert, und zwar innerhalb einer kreisförmigen Erweitetung I0' innerhalb des Schlitzes 10. Die verschiedenen Begrenzungsstellungen für den Stift 8 werden somit nicht durch Längs-, sondern durch Drehbewegungen des Begrenzungseiementes erzeugt.
  • Dadurch wird der besondere Vorteil erreicht, daß einerseits keine raumaufwendige Konstruktion notwendig ist und daß andererseits erhebliche Kräfte leicht aufgenommen werden können, ohne daß die Gefahr einer Materialüberbeanspruchung, eintritt. Der Bolzen 51 ist in seiner Lagerung 10 fast allseitig umschlossen, und diese Lagerung wird noch wesentlich unterstützt, da eine Abdeckplatte 52 vorgesehen ist, in die der Begrenzungsbolzen 5I hineinragt. Diese Abdeckplatte 52 ist ihrerseits durch die Schraubbolzen 4 und 5 am Werkzeugkopf gehalten (vgl. Fig. 2, 6 und 7).
  • Wie aus Fig. g ersichtlich, können mehrere Begrenzungsstellungen (im gezeichneten Beispiel drei Stellungen) bequem trotz der geringen Abmessungen des Begrenzungsbolzens 51 vorgesehen werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, der Kreisform (Zylinder) des Abwälzstiftes 8 entsprechende Ausnehmungen 61 bis 63 in der Zylindermanteloberfläche des Bolzens 5 I vorzusehen, da auf diese Weise der Stift 8 sich in seiner jeweiligen Begrenzungsstellung voll in die Ausnehmung 6I oder 62 oder 63 einschmiegt.
  • Die Drehung des Bolzens 51 erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer kleinen Kurbel 50, 53.
  • Diese Kurbel besteht gemäß den Fig. 3. 4 und 8 aus dem Flachhebel 50 und dem Handgriffbolzen 53. Der Hebel 50 ist mit einem Ansatz 5I' des Begrenzungsbolzens 51 fest verbunden. Es ist erkennbar, wie dieser Ansatz 51' in die Abdeckplatte 52 hineinragt bzw. diese sogar durchragt. Damit ist die Gegenlagerung für den Bolzen 51 innerhalb der Schlitzausweitung I0' geschaffen.
  • Wie die Fig. 6 und 7 (Unteransicht der Abdeckplatte 52) zeigen, ist der Flachhebel 50 in einer Aussparung 64 innerhalb der Äbdeckplatte 52 frei beweglich, und diese Aussparung 64 kann die seitliichen Begrenzungen 54 und 55 bilden.
  • Im Falle der Fig. 2 sind zwei BegrenzungsstM-lungen angenommen, die mit den Blechbreitenmaßen I3 und I6 mm markiert sind. Die Fig. 6 und 7 geben in der Unteransicht diese beiden Grenzstellungen bekannt. In Fig. 5 sind die beiden Grenzstellungen 59 und 60 auf der Führungsplatte II markiert.
  • Wird der Weg des Führungsbolzens 8 entsprechend Fig. 2 nach rechts vergrößert, so wird ein weiteres Schließen der Zangenbacken 1 und 2 ermöglicht als es beispielsweise bei der äußersten linken Stellung der Fall ist. Dadurch tritt eine mehr oder weniger starke Einschnürung des sich zwischen den Zangenbacken I und 2 befindenden Blechbandes 14 ein, d. h., bei linker Stellung des Abwälzstiftes 8 ist eine größere Bandbreite als bei der rechten Stellung desselben klemmbar.
  • Entsprechend den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 wälzen sich bei der Auseinander- und Zusammenbewegung der Zangenbacken I und 2 diese auf dem Wälzstift 8 ab, dessen abgesetzter Lagerschaft g (Führungsstift) in dem kurzen Längsschlitz 10 geführt wird, der durch den Begrenzungsbolzen 51 an seinem hinteren Ende (in den Figuren links) begrenzt ist. Der Begrenzungsbolzen 51 besitzt an der Stelle, an welcher der abgesetzte Lagerschaft g des Wälzstiftes 8 an ihn anstößt, Aussparungen (vgl. Fig. 9), in die der Lagerschaft g mehr oder weniger eindringen kann.
  • Dadurch wird, wie oben bereits geschildert, die Öffnung der Zangenbacken mehr oder weniger be grenzt. Bei einer Bewegung des Hebels 50 durch Schwenken des Griffes 53 nach rechts oder links wird der .Begrenzungsbolzen 51 gedreht, und es werden entsprechende Flankenteile des Begrenzungsbolzens 51 in die Führungsbahn des Längsschlitzes dem Lagerschaft g des Wälzstiftes 8 gegenüber gebracht.
  • Fig. 5 zeigt die Ansicht der Führungsplatte 11 von oben, wie sie sich darstellt, wenn die Abdeckplatte 52 von dieser abgeschraubt ist. Die Füh- rungsplatte II wird am Zangenkopf mittels der durch die Bohrungen ' und 5' geführten Schraubbolzen 4 und 5 gehaltert.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 werden die Endbegrenzungsstellungen des Hebels 50 durch das Einrasten einer in dem Handgriff 53 versenkten Feder 57 mit Kugel 58, die in Pfannen 59 und 60 (vgl. Fig. 5) auf der Führungsplatte II drückt, bestimmt. Die Pfannen 59 und 60 können mit Einprägungen versehen sein, die die Breite des zu verklemmenden Stahlbandes angeben.
  • In Fig. 8 ist der Einrastmechanismus durch einen Längsschnitt durch den Handgriff 53 des Hebels 50 dargestellt. In der Bohrung 56 des Handgriffs 53 befindet sich eine Spiralfeder 57, welche an ihrem unteren Ende eine Kugel 58 drückt, die in die entsprechenden Aussparungen (Pfannen 59, 60) der Führungsplatte II einrastet. Beim Verstellen des Hebels 50 mittels des Handgriffes 53 gleitet die Kugel 58 auf dem zwischen den Pfannen 59 und 60 befindlichen Teil der Führungsplatte 11 entlang. Bei einem unsachgemäßen Abnehmen des Hebels drückt die Feder 57 die Kugel 58 automatisch- mit einer SchleuderberTegung weg, so daß durch das Fehlen der Kugel im Gerät ein unsachgemäß er Eingriff nachzuweisen ist.
  • Fig. g zeigt die Unteransicht eines Begrenzungsbolzens 5I, durch dessen Verwendung in einem Verschluß apparat drei verschiedene Bandbreiten mit einem Gerät verarbeitet werden können. Bildet beispielsweise die Begrenzungsfläche 6I den Abschluß für den Weg des Führungsbolzens 8 im Schlitz 10 (vgl. Fig. 5), dann läßt sich nur eine größere Bandbreite, beispielsweise I6 mm, pressen, als wenn die Begrenzungsfläche 62 für beispielsweise 14 mm oder die Begrenzungsfläche 63 für I2 mfn die Begrenzung für den Weg des Führungsbolzens 8 bildet. Im letzteren Falle ist der Weg des Führungsbolzens 8 größer als in den vorhergehenden Fällen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zangenartiger Verschlußapparat für das Herstellen von Stahlband-Siegelverschlüssen, bestehend aus Blechstreifen, die um die übereinandergelegten Enden des das Verpackungsstück umschließenden Stahlbandes geklappt und mittels seitlicher Kantenkerben mit den Bandenden verklammert werden, wobei das Werkzeug aus mehreren gegenläufig drehbar gelagerten Klammer- und Einkerbungsnockenpaaren besteht, die nach Umklammerung des Verschlußbleches dieses mittels langer Hebel arme gegen entsprechende, auf Lücke der Einkerbungsnocken sitzenden Matrizen zusammenpressen und seitlich einkerben. nach Patent 970 oog, wobei die Zangcnbacker.begung zur Anpassung der Einschnittiefe die jeweilige Bandbreite in Richtung zui- Verschlußstellung einstellbar ist. dadurch g&kennzeichnet, daß als Begrenzungselement für die Zueinanderbewegung der Zaageniaclien in dem in der Führungsplatte (I I) befindlichen Führungsschlitz jro) des Abwälzstiftes (g) ein mit unterschiedli-heri Aussparungen oder Abplattungen (61-63) versehener, zweckmäßig gehärteter Begrenzungsbolzen (51) drehbar gelagert ist. dessen Durchmesser größer als derjenige des Abwälzstiftes (9), zweckmäßig doppelt so groß ist.
  2. 2. Verschlußapparat nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsbolzen (5I) fest mit einem rechtwinklig zur Bolzenachse sitzenden Hebel (50) verbunden ist, der aus einer den Führungssch-litz (10) überdeckenden und an der Führungsplatte (II) befestigten, der Halterung des Begrenzungsbolzens (5I) dienenden Platte (52) seitlich heraus ragt und in den den (NTrenzstellungen (59, 60) für den Führungsstift (g) entsprechenden Endlagen arretierbar ist
  3. 3. Verschlußapparat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (52) Bohrungen besitzt, die denjenigen der Führungsplatte (11) und der Zangenbacken (I, 2) entsprechen, derart, daß die Schraubbolzen (4, 5) auch der Befestigung der Abdeckplatte (52) dienen.
  4. 4. Verschlußapparat nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungshebel (50) in den Endlagen in Pfannen (59, 60) der Führungsplatte (11) unter Federwirkung einrastet.
  5. 5. Verschlußapparat nach Anspruch ,. dadurch gekennzeichnet, daß am herausragenden Ende des Begrenzungshebels (50) ein aufwärts gerichteter holzenartiger Handgriff (53) sitzt, der eine Innenbohrung (56) für die Lagerung einer Spiralfeder (57) und an deren unteren Ende befindlichen Stahlkugel (58) besitzt, die ihrerseits in die Pfannen (59, 60) einrastet.
  6. 6. Verschlußapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (58) lose in die Bohrung (56) eingelegt ist, also keine feste Verbindung mit der Feder (57) besitzt.
  7. 7. Verschluß apparat nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die für das seitliche Bewegungsspiel des Begrenzungshebels (50) in der Abdeckplatte (52) vorgesehene Aussparung (64) der Endlagenbegrenzung (Aussparungslecken 54, 55) dient.
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