DE6947597U - Spannband. - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Spannband mit einer Schraube zum Festspannen eines Ansatzkörpers auf der Außenwand von Zylindern mit verschiedenen Durchmessern und besteht darin, dass das Spannband mehrere, hintereinander liegende Einhängelöcher zum Einhängen eines von der Schraube verstellbaren Hakens hat, dass ferner der gegenseitige Abstand der Einhängelöcher auf die verschiedenen Durchmesser der Zylinder abgestimmt ist und dass der Haken ein Zugende des Spannbandes erfasst, während ein Festende des Spannbands im Ansatzkörper verankert ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Zylinder mit durch Spannband befestigtem Ansatzkörper und Fig. 2 eine Abwicklung des Spannbands.

Ein Arbeitszylinder 1 mit einer hin- und herbeweglichen Kolbenstange 2 hat eine Zylinderaußenwand 3, auf der ein Ansatzkörper 4 festgespannt ist. Im Ansatzkörper 4 befindet sich ein nicht dargestellter Schalter, mit dem die jeweilige Stellung eines an der Kolbenstange 2 befestigten, ebenfalls nicht dargestellten Kolbens im Arbeitszylinder 1 berührungslos von außen abzutasten ist.

Der Ansatzkörper 4 nimmt ein Festende 5 eines Spannbandes 6 mit Hilfe eines Halters 7 auf. Das Spannband 6 umfaßt die Zylinderaußenwand 3 des Arbeitszylinders 1, und ein Zugende 8 des Spannbandes 6 ist mit mehreren, hintereinander liegenden Einhängelöchern versehen.

In der Fig. 2 ist eine Abwicklung eines Spannbandes 6' vor der Montage dargestellt. Es hat in seiner Ausgangsgröße sechs Einhängelöcher 9, 10, 11, 12, 13 und 14, deren gegenseitiger Abstand auf die verschiedenen Durchmesser der zur Verwendung vorgesehenen Zylinder abgestimmt ist.

Je nach der benötigten Länge wird das Spannband 6 vor der Montage gekürzt und zwar so, dass z.B. bei Verwendung eines dem Einhängeloch 11 entsprechenden Zylinderdurchmessers das Spannband 6' entlang einer gestrichelt dargestellten Schnittlinie 15 abgeschnitten wird.

Das so entstandene, angepasste Spannband 6 ist bei der Darstellung nach der Fig. 1 verwendet. In das beispielsweise zum Spannen vorgesehene Einhängeloch 11 greift ein Haken 16 ein. Dieser Haken 16 wird durch einen Stift gebildet, der senkrecht zu einer Gewindeachse 17 einer Mutter 18 in letzterer angeordnet ist. Die Mutter 18 ist als rechteckiger Würfel ausgebildet und in eine Ausnehmung 19 des Ansatzkörpers 4 eingesetzt. Die Ausnehmung 19 ist vorne offen und hat drei Seitenwände 20, 21, 22 (die in der Zeichnung vorne liegende Wand 21 ist weggeschnitten), die parallel zu einer Schraubengewindeachse 17' verlaufenden Seitenflächen der Mutter 18 angepaßt sind, so dass die Mutter 18 ohne sich zu drehen wie ein Kulissenstein an den Seitenwänden 20, 21, 22 entlanggleiten kann, wenn eine in den Ansatzkörper eingesetzte, in die Mutter 18 eingedrehte Schraube 23 gedreht wird. Die Achse 17' der Schraube 23 kreuzt die Achse des Zylinders 1 senkrecht, jedoch in getrennten Ebenen. Durch eine Anlagestelle 24 unter dem Kopf der Schraube 23 ist dafür gesorgt, dass die Schraube beim Anziehen des Spannbandes 6 in axialer Richtung feststeht. Dabei erfasst der Haken 16 das Zugende 8 des Spannbandes 6 und spannt den Ansatzkörper 4 auf der Zylinderaußenwand 3 des Arbeitszylinders 1 fest.

Von den drei Seitenflächen 20, 21, 22 im Ansatzkörper 4 stehen sich zwei Seitenflächen 20 und 21 einander gegenüber. Die dritte Seitenfläche 22 ist eine Rückwand, an der das Zugende 8 des Spannbandes 6 entlanggleitet. In dieser Rückwand-Seitenfläche 22 ist achsparallel zur Schraube 23 eine Längsnut 25 angeordnet, in die der Stifthaken 16 - von den seitlichen Nuträndern geführt - eingreift. Nach vollendetem Zusammenbau wird die Ausnehmung 19 durch einen Deckel 26 verschlossen.

Bei Verwendung eines Arbeitszylinders 1 mit einem anderen Außendurchmesser wird das Spannband 6' an einer anderen Stelle abgeschnitten und dann ebenso eingebaut und gespannt, wie zuvor beschrieben.

Claims (5)

1. Spannband mit einer Schraube zum Festspannen eines Ansatzkörpers auf der Außenwand von Zylindern mit verschiedenen Durchmessern, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (6, 6') mehrere, hintereinander liegende Einhängelöcher (9, 10, 11, 12, 13, 14) zum Einhängen eines von der Schraube (23) verstellbaren Hakens (16) hat, dass ferner der gegenseitige Abstand der Einhängelöcher auf die verschiedenen Durchmesser der Zylinder (1) abgestimmt ist und dass der Haken (16) ein Zugende (8) des Spannbandes (6) erfasst, während ein Festende (5) des Spannbands im Ansatzkörper (4) verankert ist.

2. Spannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (23) im Ansatzkörper (4) in axialer Richtung feststeht, dass ihr Gewinde eine längsverschiebbare aber nicht verdrehbare, mit dem Haken (16) versehene Mutter (18) trägt und dass die Achse der Schraube (23) die Achse des Zylinders (1) senkrecht in getrennten Ebenen kreuzt.

3. Spannband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (23) als rechteckiger Kulissenstein ausgebildet ist.

4. Spannband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (16) der Mutter (18) ein senkrecht zur Mutterachse (17) angeordneter, feststehender Stift ist.

5. Spannband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (16) außer in eines der Einhängelöcher (9, 10, 11, 12, 13, 14) auch in eine achsparallel neben der Schraube (13) im Ansatzkörper (4) angeordnete Längsnut (25) - von den seitlichen Nuträndern geführt - eingreift.