DE836779C

DE836779C - Einrichtung zum Festhalten der Befestigungsmittel von Uhrenarmbaendern

Info

Publication number: DE836779C
Application number: DED5602A
Authority: DE
Inventors: Georges Droz-Georget
Original assignee: GEORGES DROZ GEORGET
Current assignee: GEORGES DROZ GEORGET
Priority date: 1949-09-12
Filing date: 1950-09-13
Publication date: 1952-04-17

Description

Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Festhalten der Befestigungsmittel von Uhrenarmbändern zwecks Bearbeitung auf eine vorgesehene Länge. Diese Befestigungsmittel bestehen dabei aus einem hülsenförmigen Teil, der mit dem Armband mittels einer an diesem Teil befestigten Öse verbunden ist.
Um den hülsenförmigen Teil des BefQstiguiggsmittels des Armbandes an die Abmessungen der mit diesen zu verbindenden Gehäuseteile der Uhr'änzupassen, ist es im allgemeinen nötig, die Enden des hülsenförmigen Teils abzufeilen, abzusägen oder auf die gewünschte Länge zrurechtzuschleifen. Die bis heute gebräuchlichen Befestigungsarten fürdieDurchführung derartiger Bearbeitungsvorgänge, beispielsweise das Festhalten mittels einer Zange oder das Festklemmen in einem Schraubstock, weisen den Nachteil auf, daß sie unbequem sind und oft eine Beschädigung der Befestigungsmittel der Uhrbänder zur Folge haben.
Die Erfindung zeigt einen Weg zur Vermeidung der geschilderten Nachteile. Die Einrichtung nach der Erfindung ist durch einen Körper gekennzeichnet, der mindestens eine zur Aufnahme des hülsenförmigen Teils bestimmte Aussparung enthält, die an einem Ende geschlossen und am andezezt Ende offen ist. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt ferner darin, daß die Aussparung an der äußeren Seite des genannten Körpers eine längs laufende Öffnung enthält, die das Einführen des hülsenförmigen Teils gestattet, während die Öse außerhalb des Körpers bleibt.
Die Zeichnung enthält die Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Mit i ist ein im allgemeinen zylindrisch geformter Körper bezeichnet, der aus Metall oder einem anderen harten Material besteht und der an seinen beiden Enden in axialer Richtung verlaufende Aussparungen 2 verschiedener Tiefe enthält, die je ein offenes Ende 3 und ein geschlossenes Ende 4 aufweisen. Jede Aussparung 2 ist an der äußeren Seite des Körpers i mit einer längslaufenden Öffnung 5 versehen. Diese Öffnung gestattet das Einführen eines einen Teil der Befestigungsmittel eines Uhrenarmbandes bildenden hülsen förmigen Teils 6, der mit der Öse 7 fest verbunden ist. In der Zeichnung ist das Armband selbst nicht eingezeichnet; dagegen ist aus der Figur ersichtlich, wie der hülsenförmige Tei16 in eine Aussparung 2 eingeführt werden kann, während die i-)se 7 außerhalb des Körpers i bleibt.
Der Querschnitt der Aussparungen 2 auf der einen Seite des Körpers i ist mit Vorteil gegenüber demjenigen auf der anderen Seite verschieden gewählt. Der zwischen den beiden Enden des Körpers t liegende Teil 8 hat die Form eines hexagonalen Prismas und eignet sich daher besonders gut zum Einspannen in eine nicht dargestellte Haltevorrichtung, z. B. in einen Schraubstock.
Beim Gebrauch der beschriebenen Einrichtung kann der hülsenförmige Teil 6, dessen Länge durch Feilen, Sägen oder Schleifen auf ein dem Uhrbandhenkiel der Uhr angepaßtes Maß gekürzt werden soll; in eine Aussparung ,2 von passender Tiefe eingeführt werden. Die Öse 7 bleibt dabei außerhalb de _§ Körpers i der Einrichtung.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Einrichtung zum Festhalten der Befestigungsmittel von Uhrenarmbändern zwecks Bearbeitung auf eine vorgesehene Länge, wobei diese Befestigungsmittel aus einem hülsenförmigen Teil bestehen, der mit dem Armband mittels einer an diesem Teil befestigten Öse verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Körper (i ), der mindestens eine zur Aufnahme des hülsenförmigen Teils (6) bestimmte Aussparung (2) enthält, die an einem Ende (.1) geschlossen und am anderen Ende (3) offen ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an der äußeren Seite des genannten Körpers eine längs laufende Öffnung (5) enthält, die das Einführen des hülsenförmigen Teils gestattet, während die Öse (7) außerhalb des Körpers bleibt.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körper (i) mehrere Aussparungen "2) mit verschiedenen Tiefen und/oder mit verschiedenen Querschnitten ,enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der genannte Körper (i) zylindrisch ausgebildet ist, daß die Aussparungen (2) axial verlaufen und am Umfang der Zylinderoberfläche des Körpers verteilt sind und daß der Körper einen Teil (8) aufweist, der zum Einspannen in eine Haltevorrichtung bestimmt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des zylindrischen Körpers (i) Aussparungen (2) vorgesehen sind und daß sich der zum Einspannen in eine Haltevorrichtung bestimmte Teil (8) zwischen den beiden Gruppen von Aussparungen befindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Aussparungen (2) auf der einen Seite des Körpers (i) gegenüber denjenigen auf der anderen Seite verschieden gewählt sind.