DE8203605U1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher

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DE8203605U1
DE8203605U1 DE19828203605 DE8203605U DE8203605U1 DE 8203605 U1 DE8203605 U1 DE 8203605U1 DE 19828203605 DE19828203605 DE 19828203605 DE 8203605 U DE8203605 U DE 8203605U DE 8203605 U1 DE8203605 U1 DE 8203605U1
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DE
Germany
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screwdriver
booklet
roughened
tool
constriction
Prior art date
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DE19828203605
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Gebra-Plastik Gebr Raderschad & Co Kg 5202 Hennef De GmbH
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Gebra-Plastik Gebr Raderschad & Co Kg 5202 Hennef De GmbH
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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

It· ·
Die Neuerung betrifft einen Schraubendreher für die Übertragung starker Drehmomente und Achsialkräfte, bestehend aus einem Heft mit darin befestigtem Schaft, wobei auf dem Heft zwei einander gegenüberliegende, in Heftlängsrichtung verlaufende Seitenflächen und nahe dem werkzeugseitigen Ende eine sich von einer Einschnürung zu einem vorderen Bund hin erstreckende Erweiterung vorgesehen sind und in dem Heft nahe seinem freien Ende eine Bohrung ausgebildet ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Griffigkeit dieses Schraubendrehers zu verbessern. Dies ist insbesondere deshall von Bedeutung, weil starke Drehmomente zu übertragen sind.
Diese Aufgabe wird bei dem oben genannten Schraubendreher dadurch gelöst, daß die Heftoberfläche zwischen den beiden Seitenflächen wenigstens teilweise aufgerauht ist und in der aufgerauhten Fläche Griffmulden sowie die von der Einschnürung an den vorderen Bund geführte Erweiterung ausgebildet sind. Die gute Griffigkeit resultiert einerseits aus einer gewissen Flachheit des Heftes, bedingt durch die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen, die nur schwach gerundet bzw. fast eben sind, andererseits aus der Aufrauhung der übrigen Heftoberfläche und die Anordnung der Griffmulden in dieser aufgerauhten Fläche. Schließlich wird die Reibung zwischen Heft und Hand auch dadurch noch verstärkt, daß die von der Einschnürung zum vorderen Bund führende Erweiterung ebenfalls aufgerauht ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind auf beiden Seiten der aufgerauhten Fläche je drei einander gegenüberliegende Griffmulden vorgesehen.
Zweckmäßigerweise ist auf der Stirnfläche des vorderen Bundes ein kurzer, den Werkzeugschaft umschließender Anspritzschaft angeformt. Bei der Herstellung wird der Anspritzpunkt an dieses außerhalb der Grifffläche befindliche kurze Schaftstück gelegt. So wird vermieden, daß eine nach der Angußentfernung auf der Griff- | fläche evtl. verbliebene scharfe Stelle die Handhabung des Werk- ■ zeugs beeinträchtigt. l\
Vorzugsweise ist das Heft von seinem freien Ende zur Einschnürung hin verjüngt ausgebildet. So ergibt sich am freien Ende eine genügende Querdimension des Heftes, so daß eine Bohrung mit ausreichender lichter Weite (z.B. mit 1 cm Durchmesser) für das Durchstecken eines kräftigen Knebels vorgesehen werden kann, andererseits das Kunststoffmaterial in der Umgebung der Bohrung noch genügend stark ist, um seine Oberbeanspruchung beim Drehen des Werkzeugs mit Hilfe eines Knebels zu vermeiden. Die Bohrung ist hierbei im allgemeinen von der einen Seitenfläche durch das Heft zu der anderen Seitenfläche geführt, d.h. von der einen Flachseite zu der gegenüberliegenden Flachseite. Für die Drehmomentübertragung von dem Knebel auf das Werkzeug steht dann ein maximaler Heftmaterialquerschnitt zur Verfügung, so daß die Materialbeanspruchung durch den Knebel am geringsten ist. Die Bohrung ist im allgemeinen zylindrisch, kann aber auch einen anderen Quer-
schnitt haben. Die Bohrung kann ebenfalls zur Aufhängung des Schraubendrehers dienen.
Eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schraubendrehers wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht dieses Schraubendrehers; und Figur 2 eine Seitenansicht des Schraubendrehers.
Nach den Figuren besteht der neuerungsgemäße Schraubendreher aus einem Heft 1, in. dem das Werkzeug 2 vorzugsweise durch Umspritzen verankert ist. Das Heft 1 weist zwei einander gegenüberliegende, nur geringfügig nach außen gewölbte Seitenflächen 3 auf, zwischen denen beidseitig die aufgerauhte Haftfläche 4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten der aufgerauhten Fläche 4 befinden sich je drei einander gegenüberliegende Griffmulden 5, deren Oberflächen nicht aufgerauht ist. Die aufgerauhte Fläche 4 entsteht schon beim Spritzgießvorgang durch eine Rauhigkeit der entsprechenden Flächen der Spritzgußform. Das Heft 1 ist vom freien Ende zum werkzeugseitigen Ende hin verjüngt ausgebildet. Am oberen freien Ende im Bereiche der größten Querausdehnung befindet sich eine Bohrung 6, die von der einen Seitenfläche 3 durch den Griff zur anderen Seitenfläche geführt ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist das Heft 1 im unteren Bereich eine Einschnürung 7 auf, von der zu dem Bund 9 hin eine Hefterweiterung 8 ausgebildet ist. Diese Erweite-
rung 8 ist im Bereich der aufgerauhten Fläche 4 stärker ausgeprägt als im Bereich der glatten Seitenflächen 3, wie aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. An die Stirnfläche 9a des Bundes 9 ist ein kurzer, den Werkzeugschaf!: 2 umschließender Anspritzschaft 10 angeformt, auf dem sich der Anspritzpunkt (nicht dargestellt) befindet.
Der neuerungsgemäße Schraubendreher eignet sich durch seine verbesserte Griffigkeit besonders zur übertragung größerer Drehmomente. Diese Griffigkeit beruht auf einer gewissen Abflachung (gegenseitiger Abstand der Flächen 3 ist kleiner als der gegenseitige Abstand der aufgerauhten Seiten 4a und 4 ) des Heftes, der Aufrauhung und den Griffmulden 5 sowie der griffigen Erweiterung 8 für die Daumen- und Zeigefingeranlage.

Claims (5)

  1. I gebra-plastik
    't Gebr. Raderschad GmbH & Co. KG
    Ii Schraubendreher
    I Schutzansprüche
    I 1. Schraubendreher zur übertragung starker Drehmomente
    \ \xx\yj. Achsialkräfte, bestehend aus einem Heft mit darin befestigtem
    Schaft, wobei auf dem Schaft zwei einander gegenüberliegende, in
    !.· heftlängsrichtung verlaufende Seitenflächen und nahe dem werkzeug-
    ; seitigen Ende sine sich von einer Einschnürung zu einem vorderen
    [■! Bund erstreckende Erweiterung vorgesehen sind und in dem Heft
    % nahe seinem freien Ende eine Bohrung ausgebildet ist, dadurch
    I gekennzeichnet, daß die Heftfläche zwischen den beiden Seiten-
    I flächen (3) wenigstens teilweise aufgerauht ist und in der aufge-
    I rauhten Fläche (4) Griffmulden (5) und die Erweiterung (8) aus-
    Ii gebildet sind.
  2. 2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten (4a,4b) der aufgerauhten Fläche (4) je drei einander gegenüberliegende Griffmulden (5) vorgesehen sind.
  3. 3. Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche (9a) des vorderen Bundes (9) ein kurzer, das Werkzeug (2) umschließender Anspritzschaft (10) angeformt ist.
  4. 4. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (1) von seinem freien Ende zur Einschnürung (7) hin verjüngt ausgebildet ist.
  5. 5. Schraubendreher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) von der einen Seitenfläche (3) durch das Heft zu der anderen Seitenfläche (3) geführt ist.
DE19828203605 1982-02-10 1982-02-10 Schraubendreher Expired DE8203605U1 (de)

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DE8203605U1 true DE8203605U1 (de) 1982-06-24

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3925534A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-07 Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg Werkzeugheft
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