DE825839C - Verfahren zur Trennung von Gemischen synthetischer hoehermolekularer Fettsaeuren in Bestandteile mit ver- schiedenen Schmelzpunkten - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Gemischen synthetischer hoehermolekularer Fettsaeuren in Bestandteile mit ver- schiedenen Schmelzpunkten

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DE825839C
DE825839C DEH1696A DEH0001696A DE825839C DE 825839 C DE825839 C DE 825839C DE H1696 A DEH1696 A DE H1696A DE H0001696 A DEH0001696 A DE H0001696A DE 825839 C DE825839 C DE 825839C
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fatty acids
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Dr Helmut Hartmann
Dr Werner Stein
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/007Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids using organic solvents

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Trennung von Gemischen synthetischer höhermolekularer Fettsäuren in Bestandteile mit verschiedenen Schmelzpunkten Svntlietische höhermolekulare Fettsäuren sind auf mancherlei Wegen zugänglich; so kann man sie z. B. durch Oxydation höhermolekularer aliphatischer Kohlenwasserstoffe, durch Oxydation der bei der Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff an höhermolekulare Olefine erhaltenen Produkte oder durch Oxydation der, bei in geeigneter «'eise gelenkter Kohlenoxydh_vdrierung anfallenden Alkohole herstellen. Bei diesen Verfahren entstehen Gemische von geradkettigen und mehr oder weniger stark verzweigten Fettsäuren. Für die verschiedenen technischen Zwecke sind aber Fettsäuren oder Fettsäuregemische mit möglichst gleichartiger molekularer Struktur erwünscht. Man hat daher bereits vorgeschlagen, verzweigtkettige Fettsäuren aus Fettsäurefraktionen engerer Siedebereiche durch Behandlung mit Lösungsmitteln herauszulösen. Dabei macht sich jedoch die Notwendigkeit der Aufarbeitung großer Lösungsmittelmengen nachteilig bemerkbar. Es wurde nun gefunden, daß man synthetische Fettsäuren in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte trennen kann, wenn man das geschmolzene Fettsäuregemisch in Gegenwart kleinerer Mengen von, vorzugsweise niedermolekularen, gegebenenfalls wasserhaltigen, organischen Lösungsmitteln erstarren läßt und die nicht erstarrten Anteile abpreßt.
  • Läßt man die geschmolzenen Fettsäuren in Gegenwart kleinerer Mengen von organischen Lösungsmitteln erstarren, so werden bei der Abkühlung der Schmelze die bereits bei höherer Temperatur kristallisierenden Fettsäuren in einer solchen Form abgeschieden, daß die Trennung der festen und der flüssigen Anteile durch Abpressen leicht möglich ist.
  • Als Lösungsmittel lassen sich gegebenenfalls wasserhaltige, niedermolekulare organische Flüssigkeiten, wie Kohlenwasserstoffe oder deren Halogenderivate, Alkohole, Ester, Äther usw., verwenden. Besonders hat sich der Methylalkohol bewährt. Die zuzusetzenden Mengen sind verschieden. Sie richten sich nach der Natur der Lösungsmittel, der Siedelage des zu trennenden Fettsäuregemisches und dem erwünschten Trennungseffekt. Bei Zusatz von wenig Lösungsmittel erhält man ein flüssiges Produkt mit niedrigem Erstarrungspunkt und eine feste Säure mit niedrigem Schmelzpunkt. Die Menge des angewandten Lösungsmittels beeinflußt die Eigenschaften der gewonnenen Produkte in dem Sinne, daß der Erstarrungspunkt bzw. Schmelzpunkt mit der zugeseizten Menge an Lösungsmitteln ansteigt. Im allgemeinen wird man mit einigen Prozenten an Lösungsmitteln einen befriedigenden Effekt erzielen, jedoch kann das Lösungsmittel in besonderen Fällen auch in Mengen von 1o bis 15% der gesamten Fettsäuremenge zugesetzt werden.
  • ZurDurchführung desVerfahrens werdendasLösungsmittel oder Gemische solcher in den erforderlichen Mengen, die durch Vorversuche leicht ermittelt werden können, den Fettsäuren vor oder nach dem Aufschmelzen oder während dieses Vorganges zugesetzt. Man lädt die Masse zweckmäßigerweise in nicht zu dicken Schichten abkühlen, wobei je nach Molekulargröße und Verzweigungsgrad zunächst die geradkettigen und bei weiterer Abkühlung die weniger verzweigten Fettsäuren erstarren. Bei Fettsäuregemischen größeren Siedebereiches können dabei Überschneidungen vorkommen, d. h. es können zusammen mit der Hauptmenge der geradkettigen Fettsäuren höhenmolekulare, wenig verzweigte Fettsäuren erstarren, während zusammen mit der Hauptmenge der verzweigten, flüssigen Fettsäuren auch geradkettige Fettsäuren geringeren Molekulargewichtes in flüssigem Zustand verbleiben. Will man das Verfahren zur Trennung geradkettiger von verzweigten Fettsäuren benutzen, so verwendet man zweckmäßigerweise Fettsäuregemische nicht zu weiten Siedebereiches.
  • Außer durch die Menge der zugesetzten Lösungsmittel kann man die Eigenschaften der erhaltenen Produkte durch Änderung der Preßtemperatur beeinflussen. Zweckmäßigerweise lädt man die Masse bis in den Schmelzbereich der abzutrennenden Fettsäuren abkühlen. Man hat dadurch die Möglichkeit, nicht nur geradkettige von verzweigten; sondern auch verschieden stark verzweigte Fettsäuren voneinander zu trennen. Das Abpressen der flüssigen Anteile lädt sich vorteilhaft in den bei der Olein-Stearin-Trennung üblichen Apparaturen durchführen. Als Preßrückstand hinterbleibt ein Preßkuchen, der die höher schmelzenden Fettsäuren enthält. Die geringen, in dem flüssigen Anteil noch vorhandenen Lösungsmittelmengen lassen sich, wenn notwendig, durch Erhitzen, Einblasen von Dampf, Auswaschen oder ähnliche Maßnahmen leicht und ohne großen Energieaufwand entfernen. Der Trübungspunkt der so erhaltenen flüssigen Fettsäuren, der durch die in ihnen enthaltenen höher erstarrenden Bestandteile bestimmt ist, liegt ungefähr in der Höhe der Preßtemperatur, die normalerweise nicht wesentlich unterhalb der Raumtemperatur liegt. Daher erhält man notwendigerweise flüssige Fettsäuren mit entsprechendem Trübungspunkt. Man kann den Trübungspunkt der so erhaltenen flüssigen Fettsäuren weiter erniedrigen, indem man diese kleinere Mengen an Lösungsmitteln enthaltenden flüssigen Fettsäuren auf Temperaturen unterhalb der Preßtemperatur abkühlt und die auskristallisierten Anteile in beliebiger Weise abtrennt.
  • In den beim Abpressen von den festen Fettsäuren anfallenden flüssigen Anteilen ist das ursprünglich zugesetzte Lösungsmittel angereichert oder, wenn bei der Verarbeitung Verdampfungsverluste eintreten konnten, doch noch meist in genügender Menge vorhanden, so daß ein nochmaliger Zusatz an Lösungsmittel nur dann notwendig ist, wenn dieses durch Verdunsten oder besondere Maßnahmen aus den flüssigen Anteilen weitgehend entfernt wurde.
  • Nach dem beschriebenen Verfahren kann man harte Fettsäuren mit einem für ein synthetisches Produkt hohen Schmelzpunkt herstellen, die sich an Stelle von Naturstearin, z. B. in der Kerzenfabrikation usw., verwenden lassen. Aus diesen Fettsäuren hergestellte Seifen sind härter und besitzen einen besseren Geruch als solche aus Fettsäuregemischen, die noch niedriger schmelzende Anteile enthalten. Die flüssigen Anteile, die vorzugsweise aus verzweigtkettigen Fettsäuren bestehen, lassen sich mit besonderem Vorteil in der Textilindustrie als Schmälzöle usw. verwenden. Im Gegensatz zum Naturolein sind die erfindungsgemäß aus synthetischen Fettsäuren gewonnenen flüssigen Anteile in weitaus stärkerem Maße gesättigt; daher neigen sie in geringerem Maße zur Autoxydation. Daraus hergestellte kapillaraktive Stoffe besitzen ein hohes Netzvermögen. Weiterhin besitzen diese Fettsäuren oder ihre Reduktionsprodukte große Bedeutung bei der Herstellung von Weichmachern.
  • Das beschriebene Verfahren ist leicht und nahezu ohne apparative Änderungen in vorhandenen Anlagen durchführbar. Es lassen sich feste Fettsäuren erhalten, die bei geeigneter Durchführung des Verfahrens dem Naturstearin hinsichtlich des Schmelzpunktes noch überlegen sind. Die meist verwendeten Lösungsmittelmengen sind so gering, daß sie bei vielen Verwendungszwecken aus den erhaltenen flüssigen Fettsäuren nicht entfernt zu werden brauchen. Durch die Anwendung geringer Mengen an Lösungsmitteln wird die Ausbildung eines lockeren Kristallgefüges begünstigt, so daß sich die flüssigen Anteile aus dem erstarrten Fettsäurekuchen mit Hilfe geeigneter Preßvorrichtungen gewinnen lassen. Wenn auch die Abtrennung der festen von den flüssigen Anteilen durch Verwendung von Fettsäuren eines nicht zu weiten Siedebereiches unterstützt wird, so ist es doch nicht notwendig, Fettsäuregemische mit engen Siedebereichen zu verwenden. Beispiel i 86o kg synthetische Fettsäure der Siedelage 14o bis 26o'/4 mm Hg, entsprechend einer. Kettenlänge von 11 bis 26 Kohlenstoffatomen, wurden geschmolzen und mit 43 kg Methanol versetzt. Das Gemisch wurde in flache Schalen gegossen und einer langsamen Kristallisation überlassen. Nach etwa 36 Stunden wurde die erstarrte Fettsäure in Preßtücher gepackt und in einer hydraulischen Presse in der bei der Oleingewinnung üblichen Art bei 17° gepreßt. Der Druck wurde von io atü langsam auf 3oo atü gesteigert; der Flächendruck betrug etwa 25 kg;cm2. Im Verlauf von etwa 3 Stunden liefen 458 kg flüssige Fettsäuren ab, während 392 kg feste Fettsäuren in der Presse zurückblieben. Das zugesetzte Methanol wurde nach der Pressung durch Einblasen von Wasserdampf abgetrieben.
  • 6,2 kg der in der beschriebenen Weise erhaltenen festen Fettsäure wurden in einer hydraulischen Presse in der bei der Stearingewinnung üblichen .Art bei etwa 35° nachgepreßt. Man erhielt als Preßrückstand 3 kg einer schneeweißen, geruchlosen Hartfettsäure.
    Erstarrungs-
    S Z. V Z. Punkt
    Ausgangsprodukt .. 212 220 37,5°
    Flüssige Fettsäure . . 214 238 16°
    Feste Fettsäure,
    i. Pressung ..... 200 200 50°
    2. Pressung ..... 190 igo 56°
    Beispiel 2 4593 g der nach Beispiel i erhaltenen flüssigen, noch 5,3°/o Methanol enthaltenden Fettsäuren wurden langsam auf ii° abgekühlt und bei dieser Temperatur auf einer Nutsche abgesaugt. Als Filterrückstand blieben 708 g halbfeste Fettsäuren. Das Filtrat hatte nach Abtreiben des Methanols einen Erstarrungspunkt von 1o,4° (SZ. = 212, VZ. = 239).
  • Beim Abkühlen der von Methanol befreiten flüssigen Fettsäure erstarrte diese gallertartig und war daher nicht filtrierbar. Daraufhin wurden 5 kg der nach Beispiel i erhaltenen flüssigen methanolfreien Fettsäuren mit 250 g Methanol gemischt, innerhalb von io Stunden von Zimmertemperatur auf 8° abgekühlt und bei dieser Temperatur abgesaugt. Als Filterrückstand blieben 1221 g nur noch Spuren Methanol enthaltende weiche Fettsäuren (Erstarrungspunkt 25°) und 3886 g 5,40/0 Methanol enthaltendes Filtrat. Nach Abtreiben des Methanols hatte die flüssige Fettsäure einen Erstarrungspunkt von 7,0° (SZ. = 210, VZ. = 235) und einen Trübungspunkt von 7,5°.
  • In einem Parallelversuch wurde in der gleichen Weise obengenannte Fettsäure ohne Zusatz von Methanol gepreßt. Es gelang nicht, flüssige Anteile abzupressen; trotz langsamer Drucksteigerung wurde die Fettsäure breiartig durch die Tücher gequetscht. Beispiel 3 i2,1 kg synthetische Fettsäure mit einer Kettenlänge von 14 bis 28 Kohlenstoffatomen, in bekannter Weise durch Luftoxydation von Paraffin aus hydriertem Braunkohlenschwelteer hergestellt, wurde geschmolzen, mit 605 ccm Methanol versetzt und in flachen Schalen einer langsamen Kristallisation aus->esetzt. Der Temperaturabfall lag in der Größenordnung von 6o° in 15 Stunden. 2271 g der erstarrten Schmelze wurden in ein dichtes Filtertuch eingeschlagen und in einer hydraulischen Presse bei etwa 5o atü abgepreßt. Es wurden hierbei 1348 g feste und 848 g flüssige Anteile erhalten. Vor Bestimmung der Kennzahlen wurde das Lösungsmittel aus den Produkten durch Einleiten von Dampf entfernt.
    Schmelz- Trü-
    S Z. v z. Punkt bungs-
    punkt
    Ausgangsprodukt . i96,8 214,4 41,5° -
    Flüssige Anteile .. 202,5 235,5 - 17'
    Feste Anteile ..... 193,2 206,5 47,5° -
    Beispiel 4 200 g der in Beispiel 3 genannten synthetischen Fettsäure wurden geschmolzen, mit 2o ccm Benzin versetzt und, wie oben beschrieben, weiterverarbeitet. Es wurden 530/Q feste und 47°/o flüssige Fettsäuren erhalten.
    Schmelz- Trü-
    S Z. V z. Punkt bungs-
    Punkt
    Ausgangsprodukt . 196,8 214,4 415° -
    Flüssige Anteile .. 207,3 232,7 - 18°
    Feste Anteile ..... 196,6 210,0 47° -
    Beispiel 5 200 g der im Beispiel 3 erwähnten synthetischen Fettsäure wurden mit 4 ccm Äthylenglykol versetzt und, wie im Beispiel 3 beschrieben, weiterverarbeitet. Es wurden 55°/Q feste Anteile mit einem Schmelzpunkt von 46° und 470/Q flüssige Anteile erhalten.
  • Beispiel 6 , 200 g der im Beispiel 3 erwähnten synthetischen Fettsäure wurden mit 3,5 ccm Methanol-Wassergemisch (3: 1) versetzt und, wie im Beispiel 3 beschrieben, weiterverarbeitet. Es wurden 480/, feste Anteile (Schmelzpunkt 51°, SZ. = 194, VZ. = 195). und 520/, flüssige Anteile erhalten.
  • Beispiel 7 2524 g eines Gemisches von durch Paraffinoxydation erhaltenen Fettsäuren, deren Hauptmenge eine Kettenlänge von 16 bis 2o Kohlenstoffatomen besaß, wurden geschmolzen, mit 20/, Methanol versetzt und, wie beschrieben, verarbeitet. Es fielen 1282 g feste sowie 1104 g flüssige Fettsäuren an.
    Schmelz- Trü-
    SZ. VZ. Punkt bungs-
    punkt
    Ausgangsprodukt .. 218 233 3715° -
    Flüssige Anteile ... 223 249 - 19°
    Feste Anteile ...... 203 221 46,5° -
    Beispiel 8 1883 g der im Beispiel 7 erwähnten Fettsäuren wurden unter Zusatz von 50/, Methanol in der beschriebenen Weise verarbeitet; es wurden 766g feste, sowie 1071 g flüssige Fettsäuren erhalten.
    1 Schmelz- Trü-
    sz. VZ. punkt bungs-
    punkt
    Ausgangsprodukt .. 218 233 37,5° -
    Flüssige Anteile ... 222 249 - 19°
    Feste Anteile ...... 200 208 46° -
    Beispiel 9 Ein Gemisch synthetischer Nachlauffettsäuren mit Kettenlängen von über 18 Kohlenstoffatomen wurde unter Zusatz von i50/,_Benzin (Siedepunkt 8o bis 11o°), wie beschrieben, verarbeitet. Es ergaben sich 540/, feste und 460/, weiche Anteile.
    S z. Vz. Schmelz-
    punkt
    Ausgangsprodukt .. 170 181 51,5°
    Flüssige Anteile ... 169 181 22`
    Feste Anteile ...... 167 170 69°
    Beispiel 1o 200 g der im Beispiel 9 genannten Fettsäure wurden mit 5 °/o Methanol versetzt und nach der Kristallisation bei 35° abgepreßt. Es wurden 17o,.', feste und 830/, ölige Fettsäuren erhalten.
    SZ. VZ. Schmelz-
    punkt
    Ausgangsprodukt . 170 181 51,5`
    Feste Anteile ......
    149
    150
    69°

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Trennung von Gemischen synthetischer höhermolekularer Fettsäuren in Bestandteile mit verschiedenen Schmelzpunkten durch Aufschmelzen und Erstarrenlas'sen'der Fettsäuren und Abpressen der nicht erstarrten Anteile, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fettsäuren vor dem Erstarrenlassen kleinere '.Mengen, vorzugsweise niedermolekularer, gegebenenfalls wasserhaltiger, organischer Lösungsmittel zusetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die abgepreßten Lösungsmittel enthaltenden flüssigen Fettsäuren nochmals abkühlt und dabei ausgeschiedene feste Anteile in beliebiger Weise abtrennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fettsäuren Methanol als Lösungsmittel zusetzt.
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