DE824983C - Planrost fuer hohe Brennleistung - Google Patents

Planrost fuer hohe Brennleistung

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DE824983C
DE824983C DEP2999A DEP0002999A DE824983C DE 824983 C DE824983 C DE 824983C DE P2999 A DEP2999 A DE P2999A DE P0002999 A DEP0002999 A DE P0002999A DE 824983 C DE824983 C DE 824983C
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DE
Germany
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grate
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DEP2999A
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English (en)
Inventor
Eduard Weissgerber
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/002Inclined grates with longitudinally movable gratebars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Planrost für hohe Brennleistung Die Erfindung betrifft einen Planrost für hohe Brennleistung, dessen Rostfläche durch wassergekühlte längs liegende Rohre dargestellt ist, deren Oberfläche roststabartig ausgebildet ist und von denen einige Rohre gleich- bzw. gegenläufig hin und her bewegbar sind, wobei die Rohre gleichzeitig den auf ihnen befestigten Schür- und Förderstößeln das Kühlwasser zuführen und die gleichsinnig bewegten Stößel zu Gruppen zusammengefaßt sind. Das Kühlwasser wird den zu einer Bewegungsgruppe gehörenden Stößeln nacheinander im Durchfluß vom Rostende zugeführt, so daß das Kühlwasser im Bereich des Brennbettes zunächst Wärme aufnimmt und am Rostanfang diese an den frisch aufgegebenen Brennstoff abgibt und ihn trocknet. Die bewegbaren Rostrohre sind versteift, um gleichzeitig mit der Kühlung auch die Hinundherbe«-egung der Stößel übernehmen zu können. Die Erfindung besteht nun in der Hauptsache darin, daß für die Hinundherbewegung der die Schür- und Förderstößel tragenden Rohre sowie der Kohlenzubringer ein gemeinsamer Antrieb über ein dem jeweiligen Antriebsteil entsprechend verschieden angelenktes Hebelgestänge vorgesehen ist, wobei alle Antriebsteile frei zugänglich angeordnet sind. Vorteilhaft werden die Antriebsteile dabei an den Anfang der Feuerung verlegt. Die Wasseranschlüsse der Rohre können sowohl durch biegsame Schläuche als auch durch Gelenkrohre gebildet sein.
  • Die Antriebsgestänge für die Hinundherbewegung der die Schür- und Förderstößel tragenden Rohre, werden gemäß der Erfindung durch an die Rohre angelenkte Schwinghebel gebildet, die auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander angeordnet und an einem Punkt ihrer Länge mit Triebstangen verbunden sind, die ihrerseits über Hebelarme, Kurbelgestänge und Kurbeltrieb mit dem Antriebsaggregat in Verbindung stehen. Die verwendeten Hebelarme sind dabei als Doppelhebel ausgeführt, so daß durch Umschaltung der Triebstangen auf den anderen Hebelarm die Schür- und Förderstößel gleichläufig bewegbar sind.
  • Die mittels der Antriebsteile hin und her bewegbaren, die Stößel tragenden Rohre sind nach der Erfindung in nach dem Rost zu offenen und an ihren Enden durch Querwände abgeschlossenen Luftkanälen verlegt, wobei in diesen Querwänden Lager für die Rohre vorgesehen sind, in welchen die Wasserzufiihrungsrohre, von Schutz- bzw. Führungsrohren umhüllt, geführt sind.
  • Die durch die Luftkanäle zugeführte Luft kühlt die roststabartige Bedeckung der Wasserzuführungsrohre und tritt zu beiden Seiten derselben durch die Rostspalten in die Brennstoffschicht ein. Die Luftkanäle können je nach Bedarf mit Luft verschiedener Pressung beschickt werden. Damit hat man die Möglichkeit, die Verbrennung in den schmalen, durch die ständige Hinundherbewegung der mit den Wasserführungsrohren verbundenen Roststäbe in steter Bewegung befindlichen Brennstoffstreifen der Verbrennung des übrigen Brennstoffbettes anzugleichen. Man hat auch die Möglichkeit, die Luftkanäle und damit den Luftzutritt zum Rost so breit zu machen, daß mehrere Rostspalten neben den Wasserführungsrohren mit Luft versorgt werden; dieses hängt von der Breite des von den hin und her gehenden Wasserführungsrohren beeinflußten Brennstoffstreifens ab.
  • Bei Planrosten mit quer zur BrennstQffvorschubrichtung liegenden Unterwindzonen, die@mit verschiedenem Druck arbeiten, sind die Luftkanäle ebenfalls entsprechend der Zoneneinteilung durch Querwände unterteilt, wobei die einzelnen Luftkanalzonen mit verschließbaren Luftzutrittsöffnungen zu den einzelnen Unterwindzonen des Rostes versehen sind.
  • Um ein einwandfreies Wirken des Antriebsmechanismus zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Führung der die Stößel tragenden Röhre so auszubilden, daß dieselben leicht bewegbar sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die beweglichen Röhre auf Rollen gelagert sind, die auf im Luftkanal angeordneten Schienen laufen, wobei die Anordnung der Schienen so getroffen ist, daß die mit den Rohren verbundenen Schür- und Förderstößel in geringem Abstand über der Rostfläche hin und her bewegbar sind.
  • Um die Beschickung des Rostes mit Brennstoff entsprechend der Verbrennung auf den verschiedenen Roststreifen vornehmen zu können, werden die Kohlenzubringer, deren Breite vorteilhaft der Breite eines Roststreifens entspricht, mit unabhängig voneinander regelbarem Hubweg angeordnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf einen schräg liegenden Planrost dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Rost, Abt). 2 einen Querschnitt durch einen Luftkanal mit dem Laufwagen für den Stö13elatitriel»n größerem Maßstab, Abb. 3 eine Seitenansicht des Stößelantriebes der Abt). 2 und Abt). 4 in räumlicher Ansicht den Stößelantrieb nach Abb. i.
  • Der Rost besteht aus (teil festliegenden wasserführenden Rohren i, die in bekannter Weise oben durch beliebig befestigte Roststäbe 2 abgedeckt sind. Auf den Roststäben 2 laufen quer liegende Schür- und FÖrderstrißel 3.3', welche gegen- oder gleichläufig hin und her bewegt werden. Dadurch wird der Brennstoff aufgelockert und nach dem Rostende zu fortbewegt. Diese Bewegung der Stößel wird durch Rohre 4. übertragen, an denen die gleichsinnig bewegten StöLiel grill )lienweise befestigt sind und «-elche gleichzeitig den Stößeln Kühlwasser zuführen. Die ßeNo-egungsart der Stößel ist in Abb. i am unteren Rostende dargestellt. Die Stößel 3, 3' bewegen sich ans ihrer 'Mittelstellung aufeinander zu, bis sie lialie beieinanderstehen (s. Stellung I). Dann bewegen sie sich zurück, über die Mittelstellung hinaus in die andere Endstellung, wo dann wieder je zwei Stößel nahe beieinanderstehen (s. Stellung I1) und so fort. Das ganze Brennbett wird dadurch gründlich aufgelockert und der Brennstoff wird der Rostiieigun<" und Stößelform entsprechend dem Rostende zugefiilirt.
  • Der Antriebsmechanisnitis für die Stößel 3 und 3' mittels der Rohre 4 und q' ist in Abt). 4 räumlich dargestellt. An einer drehbar gelagerten Welle 5 sitzt ein fester Hebelarm 6, all welchem mittels der Schubstange 7 ein beliebig regelbar angetriebener Kurbeltrieb 8 angreift. Das Gelenk 9 des Hebelarmes 6 beschreibt infolgedessen den Bogen 9-9'. Auf der Welle 5 sitzen die festen Hebelarme io, i 1, 12, 13, die mittels der "Triebstangen 14, 1 _5, 16, 17 die Schwinghebel 18, 19, 20. 21 etwa in der Mitte angreifen, welche all ihrem unteren Ende drehbar auf der festen Achse 22 gelagert sind, während ihr oberes Ende mittels der gelenkigen Verbindungsglieder 23, 24, 25, 26 die Enden der Rohre 4',4,4,-l' erfassen, die ihrerseits reit den Stößeln 3' und 3 paarweise verbunden sind. Die äußeren Hebelarme io und 13 und die inneren Hebelarme i i und 12 sind entgegengesetzt gerichtet, so daß bei jeder Schwingung der Welle 5 die äußeren Schwinghebel 18 und 21 entgegengesetzt zu den inneren Schwinghebeln 19, 20 schwingen. Die Rohre .4 und _I' und damit die Stößel 3 und 3' bewegen sich also gegenläufig. Damit ihre Bewegung auch gleichläufig sein kann, sind die festen Hebelarme io und 13, wie in der Zeichnung dargestellt, durch die Arme iö und 13' nach der anderen Seite durchgeführt, ihre Enden werden dann mittels der Triebstangen 14 und 17, welche die Lage 14' und 17' eillnellinell, mit den Schwinghebeln 18 und 21 verbunden. Es ist klar, daß derselbe Zweck auch durch entsprechende Verlängerung der Hebelarme i i und 12 erreicht wird. Die Verwendung der langen Schwinghebel hat den großen Vorteil, daß der Schwingungsbogen A-B ihres oberen die Rohre 4, . mittels der Verbindungsglieder 23 bis 26 anfassenden Endes sehr flach ist (Al)b. 4), so (1,11l Biegungsbeanspruchungen an den Rohrenden vermieden werden, insbesondere dann, -,nenn die Achse der Rohre 4, . durch die Mitte der Sehnenhöhe a geht.
  • Wie Abb. 1 zeigt, kann man von der schwingenden I>rehl>ew-egung der Welle 5 mittels des GestängCs 27 bis 30 auch die Betätigung des Kohlenzu@iriKohlenzubringers 3r ableiten, so daß die dein Rost zugeführte Kohlernnenge in bestimmtem Verhältnis zur Stö ßelbewegung stellt. Durch Änderung der Länge der Hebelarme 28 bzw. 29 kann man dieses Verh;iltnis ändern. Der Kohlenzubringer 31 ist bei breite» Rosten unterteilt, wobei jeder Teil für sich von der Welle 5 aus angetrieben wird. Falls der Allbrand auf dem Rost der Breite nach nicht gleichmäßig ist, können die einzelnen Kohlenzubringer für sich entsprechend eingestellt werden, z. B. durch Änderung der Länge der Ifebel 28 oder 29.
  • Die Rohre r liegen fest, sie gehen von dem unteren Saniniler .f7 alls und münden in den oberen Sammler 48. Das Kühlwasser wird dem Sammler .47 zugeführt und vom Sammler 48 durch Rohre 49, Sammler so und Rohre 51 der Obertrortimel des Kessels zugeleitet. Den längs beweglichen Rohren ,4 und .4' wird das Kühlwasser vom Rohr 52 durch biegsame Rohre 53 zugeführt, <las erwärmte Wasser wird am oberen Rostende durch biegsame Rohre 54 und das Sammelrohr ;; beliebig abgeführt. Für den _\nschluß kann malt auch Gelenkrohre benutzen. Die Rohre 4, 4' sind an ihrem olleren Ende vorn den Schutz- und Führungsrohren 72 umhüllt, die in den Lagern 73 gleiten. Dieselbe Einrichtung kann am unteren Rohrende getroffen werden.
  • Die Ausbildung des Rostes und die Kühlung der Stößel 3, 3' erfolgt in bekannter Weise. Die feststehenden Rohre i können beliebig unterstützt werden. Die beweglichen Rohre :1, _I' werden durch Rollen 67, welche all (teil Mittelstücken 66 drehbar befestigt sind und auf den Schienen 57 laufen, getragen. :'\n das Mittelstuck 66 werden Platten 56 zur Verstärkung angeschweißt, um für die Achsen 36 der Rollen 67 eitle genügende Haftfläche zu schaffett. Diese Achsell36 werden zwecks Einpressung inihre Lager stark unterkühlt, so daß sie bei normaler Temperatur in der durch die Platten 56 und das Mittelstück 66 geschaffenen Buchse festsitzen. Die Rollen selbst werden durch Unterlegscheiben 37 und Splinte 38 zu' beiden Seiten des Mittelstückes gehalten, so daß es möglich ist, jede Rolle nach außen abzunehmen. Die Schienen 57 sind in Luftkanälen 58 befestigt, die in beliebiger Breite sich unterhalb der Rohre .4, 4 über die ganze Länge des Rostes erstrecken und all den Rohren r' befestigt sind, welche unmittelbar lieben den Rohren ,4, 4' liegen oder unter Zwischenschaltung eines oder einiger Rohre 1 angeordnet sein können. Für jede der in der Regel mit Luft verschiedenen Drrikkes beschickten Unterwindzonen 32 bis 35 sind sie mit einer verschließbaren Luftzutrittsöffnung 61 bis 6.1 versehen. Die Verschlüsse dieser Öffnungen können so miteinander gekuppelt werden, daß nach Belieben jeweils eine freigegeben wird. Die Rohre -1, l' tragen alt ihrer Unterseite beliebig lange, unter Umständen ganz durchlaufende längs geschlitzte Rippen 65, in welchen das Mittelstück 66 befestigt wird, welches ebenfalls ganz durchlaufen kann und an jeder Seite je ein oder mehrere Rollenpaare 67 trägt, die auf den Schienen 57 laufen. Diese sind all den Wänden des Luftkanals 58 befestigt. Mittels dieser Einrichtung werden die Stößel 3 und 3' geträgen, so daß sie nicht auf der Rostfläche schleifen und sich abnutzen. Die Seitenteile der Schienen 57 tragen am unteren Ende Anschläge 57', die ein Ablaufen der Rollen 67 beim Zusammenbau des Rostes oder bei Reparaturen verhindern. Die Seitenteile der Schienen 57 lassen oben und unten zwischen sich einen Spalt frei. Der obere Spalt für das Mittelstück 66 wird durch eine dein BeNvegungsweg der Rollen 67 auf den Schienen 57 entsprechend lange Abdeckung 68 gegen den Rostdurchfall von oben geschützt. Der untere Spalt gibt Raum für den Durchtritt eines am Mittelstück 66 befestigten pendelnden Räumeis 69, welcher beim Abwärtsgang mittels des Anschlages 7o an dem Mittelstück 66 anliegt und so etwaigen Rostdurchfall auf dem Boden 71 des Luftkanals seinem unteren Ende zuschiebt, wo er in bekannter Weise, z. B. unter Verwendung von Pendelklappen, abgeführt wird. Die Räumei werden in solchem Abstand voneinander all dem Mittelstück befestigt, daß sich ihre Schubwege etwas überdecken. Beim Aufwärtsgang geben die Räumei nach, so daß jeder Räumei den von dem höher liegenden Räumei zugeschobenen Rostdurchfall weiterschiebt.
  • Bei großen Feuerräumen werden vorteilhaft zwei oder mehr Einzelroste nebeneinander angeordnet, bei welchen dann je nach Bedarf die Förderung der Kohle zum Rost durch die Kohlenzubringer 31 verschieden stark eingestellt werden kann. 11,1n kann auch für jeden Einzelrost mehrere solcher Kohlenzubringer anordnen, um die Kohlenforderung zum Rost allen Betriebsverhältnissen anzupassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Planrost mit wassergekühlten längs liegenden Rohren, deren Oberflächen roststabartig ausgebildet und von denen einige gleich- bzw. gegenläufig hin und her bewegbar sind und den auf ihnen befestigten Schür- und Förderstößeln das Kühlwasser zuführen, dadurch gekennzeichrret, daß für die Hinundherbewegung der die Schür- und Förderstößel tragenden Rohre (44) ) und der Kohlenzubringer ein gemeinsamer Antrieb über ein dem jeweiligen Antriebsteil entsprechend verschieden angelenktes Hebelgestänge vorgesehen ist, wobei alle Antriebsteile frei zugänglich angeordnet sind.
  2. 2. Planrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Hinundherbewegung der Rohre (4, 4) aus langen, an die Rohre angelenkten Schwinghebeln (18 bis 2 r ) besteht, die um eine Achse (22) schwingend nebeneinander angeordnet und an einem Punkt ihrer Länge mit Triebstangen (14 bis 17) verbunden sind, wobei die Triebstangen über angelenkte, nebeneinander auf einer Welle (5) sitzende Hebelarme (io bis 13) an einen Kurbeltrieb (8) mit Kurbelgestänge (7, 6) angeschlossen sind.
  3. 3. Planrost nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Schür-und Förderstößelgruppe (3 oder 3') gehörenden Hebelarme (io, 13 oder 11, 12) als Doppelhebel ausgeführt sind, so daß durch Umschalten der Triebstangen (14, 17 oder 15, 16) auf den anderen Hebelarm die Schür- und Förderstößel (3, 3') gleichläufig bewegbar sind.
  4. Planrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit roststabartiger Oberfläche ausgebildeten, die Schür- und Förderstößel tragenden Rohre (4, .) in nach dem Rost zu offenen, an ihren Enden durch Querwände (58') abgeschlossenen Luftkanälen (58) liegen.
  5. 5. Planrost nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei quer liegenden Unterwindzonen (32 bis 35) verschiedenen Druckes die den Zonen entsprechend unterteilten und die hin und her beweglichen Rohre (4, 4') führenden Luftkanäle (58) mit verschließbaren Luftzutrittsöffnungen (6i bis 64) zur einzelnen Zone versehen sind.
  6. 6. Planrost nach einem der .Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die w-assergelzühlten hin und her beweglichen Rohre (q, 4') in Lagern (73) der Querwände (58') geführt und von Schutz- und Führungsrohren (72) umhüllt sind.
  7. 7. Planrost hach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wassergekühlten beweglichen Rohre (4, 4') auf Rollen gelagert sind, die auf im Luftkanal (58) angeordneten Schienen (57) laufen, so daß die mit den Rohren (4-41 verbundenen Schür- und Förderstößel (3 oder 3') in geringem Abstand über der Rostfläche hin und her bewegbar sind. B. Planrost nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kohlenzubringer (31) nebeneinander angeordnet sind und ihr Hubweg unabhängig voneinander regelbar ist, so daß die geförderte Kohlenmenge der Verbrennung auf dem zugehörigen Roststreifen entspricht.
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