DE2201124A1 - Raucherzeuger - Google Patents

Raucherzeuger

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DE2201124A1
DE2201124A1 DE19722201124 DE2201124A DE2201124A1 DE 2201124 A1 DE2201124 A1 DE 2201124A1 DE 19722201124 DE19722201124 DE 19722201124 DE 2201124 A DE2201124 A DE 2201124A DE 2201124 A1 DE2201124 A1 DE 2201124A1
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    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction

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Description

Raucherzeuger.
Die Erfindung bezieht sich auf Raucherzeuger zum Räuchern von Fisch, Fleisch, Käse oder anderer Nahrungsmittel.
Raucherzeuger sind bekannt und bestehen allgemein aus einem Kasten aus Eisenblech, in dem Sägemehl verbrannt wird. Der hierbei erzeugte Rauch steigt zu einem Rauchaustritt in den oberen Bereichen des Kastens auf. Der Raucherzeuger ist außerhalb einer Räucherkammer angeordnet, welcher der Rauch zugeleitet wird.
Ein derartiger Raucherzeuger ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Rost innerhalb des Rauchkastens vorgesehen ist, sowie eine hin- und herbewegbare Schürvorrichtung zum Durchrühren des Brennstoffs auf dem Rost , und eine Abgabevorrichtung zur Zuführung von Brennstoff zu dem Rost in dem gewünschten Maß.
Vorzugsweise ist der Brennstoff über einen Trichter und ein Rohr dem Rost zuführbar, und das Rohr enthält eine Abgabevorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr vom Trichter zum Rost.
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Die Abgabevorrichtung kann als Drehventil oder als Förderschnecke ausgebildet sein, und zweckmäßig wird die Abgabevorrichtung über eine Sperrklinkenariordnung mit zugeordnetem Vorschub mit totem Gang angetrieben, wodurch die Brennstoffzufuhr steuerbar ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Wassersprüher zum Anfeuchten des Brennstoffs im Trichter vorgesehen.
Die Abgabevorrichtung führt vorzugsweise den Brennstoff einer ortsfesten Platte nahe der Brennstoffzufuhrseite des Rostes zu, und der Brennstoff wird von der Platte durch die hin- und herbewegbare Schürvorrichtung über den Rost gefördert.
Die Schürvorrichtung weist in Abstand voneinander angeordnete Längsträger auf, die in Abstand voneinander angeordnete Querstreben tragen; sie ist mit einem Ende mit einer Kurbel verbunden, die mit konstanter Drehbewegung antreibbar ist, und dieses Ende in kreisende Bewegung versetzt, während deren anderes Ende auf ortsfest in dem Rauchkasten angeordneten Führungen gleitet.
Die Schürvorrichtung kann auch durch eine Schubstange mit einem mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit antreibbarem Exzenter verbunden sein und einen mit Stellschienen derart zusammenwirkenden Nocken aufweisen, daß die Schürvorrichtung bezüglich des Roste3 bei ihrem Vorwärtshub eine niedrige Lage, bei ihrem Rückwärtshub dagegen eine hohe Lage einnimmt.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Raucherseuger nach der Erfindung;
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Pig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Aus-■ führungsbeispiel;
Fig. 3 zeigt eine Detailseitenansicht -der Anordnung zum Anheben der Schürvorrichtung beim "Vorwärtshub über den Rost ;
Pig. 4 zeigt in Detailseitenansicht die Anordnung nach Fig. 3 beim Rückwärtshub;
Fig. 5 zeigt eine Detailseitenansicht, teilweise im Schnitt, der Brennstoffabgabevorrichtung für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Der Raucherzeuger besteht aus einem Hauptrahmen 11, der den Kasten aus Eisenblech 12 trägt, in dem auf einem perforierten Rost 13 Sägemehl ■Serbrannt wird; der Rauch von dem brennenden Sägemehl steigt in dem Kasten zu einem Rauchaustritt l4 auf. Das Sägemehl gelangt" durch einen Trichter 15 auf den Rost 13, und zwar durch ein Drehventil 16 auf eine ortsfeste Platte 17 am einen Ende des perforierten Rostes. Durch die hin- und herbewegbare Schürvorrichtung 18 wird das Sägemehl von der ortsfesten Platte weg auf den Rost gefördert, und die Asche des verbrannten Sägemehls fällt vom kalten Ende des Rostes 13 in einen Aschenkasten 19.
Ein Elektromotor 20 treibt durch Treibriemen 22 ein Reduktionsgetriebe 22 an und dieses treibt einen Lüfter- 23 an, der Luft in den Raum zwischen den Boden des Rauchkasten und den Rost 13 fördert, um dem brennenden Sägemehl Verbrennungsluft zuzuführen.
Die dem Rauchkasten über den Lüfter zugeführte Luft wird sorgfältig gesteuert, um eine kontinuierliche Rauchzufuhr der gewünschten Qualität für eine wirksame Räucherung sicherzustellen.
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Das Reduktionsgetriebe treibt auch eine Wasserpumpe 24.an, die Wasser in Rohre 25 im Trichter 15 fördert, wodurch ein abgemessenes Wasservolumen in den Trichter gelangt und das darin befindliche Sägemehl anfeuchtet.
Der wassergekühlte Kasten 26 erstreckt sich quer über die Breite des Rauchkastens und sein eines Ende ist dicht über dem kalten Ende des perforierten Rostes 13. angeordnet. Der Kasten 26 erstreckt sich vom kalten Ende aufwärts mit einem Winkel von etwa 20° über etwa die halbe Länge des Rostes 13, und der Kasten 26 stellt einen Teil eines geschlossenen Wasserumlaufsystems mit einem Kühler (nicht gezeigt) dar.
Die hin- und herbewegbare Schürvorrichtung 18. besteht aus Längsträge mi 27 (von denen nur einer gezeigt ist), die eine Anzahl von Querstreben 28 tragen» Am Antriebsende der Schürvorrichtung 18, dem vom perforierten Rost 13 abgewandten Ende, ist der gezeigte Längsträger 27 an einem Hebel π 29 angelenkt; der Längsträger 27 weist ein Winkelstück 30 auf, das mit der Oberseite des Hebels 29 zusammenwirkt und eine Winkelverschiebüng im fegenuhrzeigeräinn des Hebels 29 bezüglich des Längsträgers 27 jenseits der Stellung verhindert, in der die Längsachse des Längsträgers 27 parallel zur Achse des Hebels 29 ist.
Der Hebel 29 ist mit einem Exzenterar* 31 verbunden, der zwecks Rotation an einer in Lagern am Rahmen 11 angeordneten Welle 32 befestigt ist; die Welle 32 wird durch einen Treibriemen 33 von dem Reduktionsgetriebe 21 aus angetrieben. Die Achse der Welle 32 liegt im wesentlichen in der Ebene der Oberseite der ortsfesten Platte 17; während die Oberseite dieser Platte oberhalb der Ebene des perforierten Rostes liegt
Der nicht gezeigte Längsträger 27 ist mit dem gezeigten identisch und in gleicher Weise mit einem Hebel 29 und einem Exzenterarm 31 mit der Welle 32 verbunden, so daß die Längsträger 27 gleichzeitig durch den Antrieb 29, 31, 32 und 33
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bewegt werden. Die vorderen Enden der Längsträger ruhen auf Führungen 34, die die Enden im wesentlichen in der Ebene der ortsfesten Platte 17 tragen.
Bei der obigen Anordnung wird die Schürvorrichtung 18. oberhalb der Platte· 17 beim Rückwärtshub (in der Zeichnung in vollen Linien gezeigt) angehoben, und gleitet beim Vorwärtshub über die ortsfeste Plattfe 17 (in gestrichelten Linien gezeigt). Die Abgabe von Sägemehl durch das Ventil findet statt, wenn die Schürvorrichtung in dessen Nähe kommt, oder bei seiner zurückgezogenen Stellung; somit wird beim Vorwärtshub der Schürvorrichtung das Sägemehl auf der ortsfesten Platte "17 und dem perforierten Rost 13 vorwärtsgeschoben, während die Schürvorrichtung beim Rüekwärtshub angehoben wirdund das Sägemehl infolgedessen keiner wesentlichen Rückwärtsbewegung ausgesetzt ist, so daß ein Verlust von Sägemehl an der rückwärtigen Kante der ortsfesten Platte 17 vermieden wird.
Im Betrieb, wird das in den Trichter' 15. geschüttete. Sägemehl durch das aus den Leitungen 25. fließende Wasser angefeuchtet und durch das Drehventil auf die ortsfeste Platte gegeben, während sich die Schürvorrichtung in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Beim Vorwärtshub der Schürvorrichtung wird das Sägemehl von der ortsfesten Platte auf den perforierten Rost geschoben, wo es zunächst angewärmt und schließlich beim Verteilen durch aufeinanderfolgende Schübe entzündet wird.
Beim Austrocknen des Sägemehls besteht eine Tendenz der Flammeribi'ldung ("flaring"), insbesondere nach teilweiser Verbrennung, und dies ist schädlich sowohl bezüglich des Volumens als auch der Qualität des Rauches. Der Wasserkühler absorbiert Wärme vom kalten Ende des Rostes 13 und kühlt den Bereich des Rostes, wo dieser Effekt am wahrscheinlichsten ist; hierdurch verringert der Kühler 16 die Flammenbildung und schaltet sie in vielen Fällen ganz aus.
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Der aus dem Rauchaustritt entweichende Rauch ist somit gekühlt und ein Mitführen von Asche oder Funken ist im wesentlichen, wenn nicht gänzlich durch Anwesenheit des Kühlers vermieden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht : der Raucherzeuger aus einem Gehäuse 40 mit einer öffnung1 41 in dessen oberen Bereichen, durch die Brennstoff, in diesem Fall Torf, in einen Trichter 42 geschüttet werden kann. Durch ein Rohr 43 fällt der Brennstoff auf eine ortsfeste Platte 44, bevor er über einen beweglichen Plattenrost 45 verteilt wird. Der Bewegliche Plattenrost 45 ist oberhalb eines ortsfesten Rostes 46 gelagert, und Asche von verbranntem Brennstoff fällt durch den Plattenrost 45 und den orts- ' festen Rost 46 in einen Aschenkasten 47·
Der Brennstofftrichter 42 wird durch ein Rührwerk 48 ständig durchgerührt, das auf einer Welle 49 befestigt ist, die drehbar in den Seitenwänden des Trichters gelagert ist; die Welle 49 wird durch eine auf ihr befestigte Riemenscheibe 50 und einen Riemen 51 über eine Riemenscheibe 52 auf der Hauptantriebswelle 53 in Drehung versetzt. Die Hauptantriebswelle wird durch einen Elektromotor 54 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben über eine Riemenscheibe 55 auf der Antriebswelle 56 des Motors 54, einen Riemen 57 und eine Riemenscheibe auf der Hauptantriebswelle 53·
Eine Riemenscheibe 59 auf der Welle 49 treibt eine Riemenscheibe 60 auf.einer Welle 61 durch einen endlosen Riemen 62 an, und ein Exzenterstift 63 an der Riemenscheibe 60 greift drehbar an einem Ende einer Stange 64 an; das andere Ende der Stange 64 ist an einem Kreuzkopf 65 angelenkt, der an einer Schubstange 66 befestigt ist, die ihrerseits an dem beweglichen Platfcenrost 45 befestigt ist. Von dem Kreuzkopf erstrecken sich zwei parallele Stifte 67 und 68, die gleitend in einer Endwartd 69 der ortsfesten Platte 44 gelagert sind. Zwei Zylinderdruckfedern 70 und 71 sind auf den Stiften 67
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— ν —
und 68 angeordnet und führen den Kreuzkopf 65 nach links in Fig. 2.
Der Hauptwelle 53 ist ein Kurbelabschnitt 53 a zugeordnet ^ und eine hin- und herbeweghare Schubstange 72 der Schürvorrichtung ist drehbar mit einem Ende mit dem Kurbelabschnitt verbunden. Das andere Ende der Schubstange 72 ist drehbar mit einer Schürvorrichtung verbunden, die aus Längsträgern 73 mit Querstreben 74 besteht, die den Brennstoff bewegen»
Das der. Schubstange 72 abgewandte Ende der Schürvorrichtung ruht auf keilförmigen Gleitstücken 759 die mit Noekehgiiedern 76 zusammenwirken; letztere sind auf einer Strebe 74 über einen beschränkten Winkelbereich beweglich angeordnet. Währehd des Vorwärtshubes der Schürvorrichtung (nach rechts · in Fig, 2), drehen sich die Nockenglieder derart, daß ihre Längsachsen im wesentlichen horizontal liegen, wodurch die Schürvorrichtung sich in niedriger Lage zum Rost befindet. " Beim Rüekwärtshub stehen die Längsachsen der NoekehgXieder senlcrecnt, so daß sie auf den zugeordneten Gleitstücken 75 entXaiiggleiten, .wodurch die Schürvorrichtung eine hohe Lage gegenüber dein Rost einnimmt.
Das Röhr 43 am.Trichterauslaß enthält eine Brennstoffabgabevorrichtung, die aus einer Förderschnecke 77 besteht, die auf einer Welle 78 befestigt ist und durch eine Sperrklinke 79 gedreht wird, die mit einem Klinkenrad 80 auf der Welle 78 zusammenwirkt. Die Sperrklinke 79 is.t drehbar auf einem Arm .81 befestigt, der drehbar auf der Welle 78 angeordnet ist ; das freie Ende des Armes 81 ist über eine Schubstange 83 mit einem Exzentersti^t 82 auf der Riemenscheibe 5-8 verbunden. Eine Sperrklinke 84 .ist drehbar am Rohr 43 angeordnet und wirkt mit einem Klinkenrad .80 zusainmen, um die .Drehung der Förderschnecke 77 zu verhindern ,in einer Drehriehtung entgegen derjenigen, die durch die Klinke.79 geschieht; durch Federn 78a und 84a sind die Klinken 78 und :84 -nachgiebig gegen das Klinkenrad Zo gepreßt. . -v . ;
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Die Schubstange 83 ist drehbar.an dem Stift .82 befestigt und drehbar durch einen Stift 85 am freien Ende des Armes 8l gelagert; der Stift 85 ist am Arm 8l befestigt und drehbar in einem Schlitz 86 in der Schubstange gelagert. Ein Gleitblock im Schlitz 86 ist durch eine: Hy.lindrisehe Druckfeder 88 vorgespannt, um den Stift 85.gegen die rechte Seite des Schlitzes 86 zu pressen, wie Ejg. 2 zeigt. Eine Anschlagplatte 89 ist am inneren Ende einer Steuerstange 90 befestigt; sie kann durch geeignete Einstellung in Berührung mit dem Stift .85 gebracht werden.
Im Dach des Gehäuses 40 ist ein Rauchaustritt 91 vorgesehen·, und ein Gebläse 92 fördert Verbrennungsluft zum Brennstoff.
Der in Fig. 2 gezeigte Raucherzeuger arbeitet wie folgt:
Wenn der Elektromotor 54 läuft, treibt, die Welle 56 über den Riemen 57 die Welle 53 mit konstanter Geschwindigkeit an; die Riemenscheibe 52 bewegt den Riemen 51 s wodurch das Schaufelrad 48 rotiert. Dabei wirkt, der. Kurbelabschnitt. 53ä der Welle 53 durch die Schubstange.72 in Hin- und Herbewegung auf die Schürvorrichtung 73, 74, während der Riemen 62 die Welle 61 antreibt, wodurch über die Stange 64 der Plattenrost 45 hin- und herbewegt wird. Die Riemenscheibe 58 bewirkt über die Schubstange 83 durch den Arm 81 und die Klinke 79 eine stufenweise Drehbewegung des Klinkenrades 80 und der Förderschnecke 77·
In den Trichter 42 eingebrachter Brennstoff, in diesem Falle Torf, wird durch das Schaufelrad 48 umgerührt und mittels der Förderschnecke 77 durch das Rohr 43 auf die ortsfeste Platte 44 gefördert. Die Wirbelbewegung des Armes 81 und damit die Rate der Brennstoffabgabe durch das Rohr 43 wird von Hand durch Verstellung der Steuerstange 90. geregelt, indem die Anschlagplatte 89 die Bewegung des Stiftes 85 und damit auch des Armes 81 aufhält, bevor der Vorwärtshub der Schubstange 83 beendet ist. Wenn die Anschlagplatte 89 den Stift
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stoppt j wird beim weiteren Vorwärtshub, der Schubatange der Stiff 85 entlang des. Schlitzes' 86. verschoben und drückt die Feder 88 zusammen; diese Spannung wird im ersten Teil des Rückwärtshübas wieder rückgängig gemacht. Somit kann durch Anhalten des Stiftes' 85 vor Ende des ganzen Abgäbevorwärtshubes der Schubstange' 83 eine genaue Steuerung der Brennstoffförderung erreicht werden.
Der durch das Rohr 43 auf die ortsfeste Platte 44 geförderte. Brennstoff wird durch die Querstreben· 74 der Schürvorrichtung von der ortsfesten Platte auf den hin- und herbewegten Plattenrost 45 geschoben, wo der Brennstoff verbrannt wird unter ständiger Verteilung durch die bewegte Schürvorrichtung und den hin- und herbewegten Plattenrost. Die Asche des. verbrannten Brennstoffs fällt durch den..bewegten Plattenrost 45 und den ortsfesten Plattenrost 46 in einen Aschenkasten' 47; von dort wird sie periodisch durch Zugangstüren 47a im Aschenkasten 47 und Türen 40a im Gehäuse 40 entfernt.
Während der Brennstoff auf dem bewegten Rost 45 mittels der Schürvorrichtung und die Hin- und Herbewegung des Rostes' 45 kontinuierlich durcheinander gerührt wird, steigt der Rauch von dem brennenden. Brennstoff im Rauchkasten aufwärts zum Rauchaustritt 91. und durch geeignete Rohrleitungen zu einer oder mehreren Räucherkammern.
Das Luft zur Verbrennung unter die ortsfeste Platte 44 fördernde Gebläse hält innerhalb des Gehäuses 40 einen Überdruck aufrecht', wodurch die Abgabe, vom Rauch durch den Rauchaustritt: weit er ge fördert wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dreht sich die Haupt antriebswelle 53 im Gegenuhr'zeigersinn, und ersichtlich eilt der Kurbelabschnitt. 53a der Welle 53 winke1-mäßig dem exzentrischen Stift' 82 vor, so. daß der Hub der Schubstange 72 dem Hub der Schubstange' 83 voreilt. Die
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Abgabe des. Brennstoffs durch die Förderechriecke erfolgt durch die Stellung der Klinken 79 und 84, wenn der Arm 81 durch die Schubstange 83 im Uhrzeigersinn verschoben wird, während die Schürvorrichtung den späteren Teil ihres Rückwärtshubes beendet und den Vorwärtshub beginnt. Somit liegt der auf die ortsfeste Platte 44 abgegebene Brennstoff vor den den Brennstoff verteilenden Querstreben der Schürvorrichtung und wird beim Vorwärtshub über die Platte 44 und auf den bewegten Rost 45 geschoben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Einzelnen die Funktionsweise des Anhebemeehanxsmus für die Schürvorrichtung. Man sieht aus Fig. 3» daß beim Vorwärtshub der Schürvorrichtung über den Rost die Nockenglieder 76 frei, drehbar sind und eine horizontale Lage einnehmen, so daß die Schürvorrichtung in einer niedrigen Lage sich vorwärts schiebt. Wenn die Schürvorrichtung den Vorwärtshub beendet, läuft jedes Nockenglied 76 den geneigten Abschnitt 75a des entsprechenden Gleitstücks 75 herunter und verläßt das Gleitstück, so daß es unter dem Einfluß der Schwerkraft eine senkrechte Stellung einnehmen kann.
Bei Beginn des Rückwärtshübes der Schürvorrichtung berühren die aufrechten Nockenglieder die geneigten Abschnitte 75a, und die Reibung zwischen der Spitze jedes Nockengliedes 76 und dem zugeordneten Gleitstück bewirkt, daß die Gleitstücke sich an Stifte 94 anlegen, die aus den Längsträgern 73 der Schürvorrichtung vorstehen. Diese Stifte 94 verhindern eine Drehung der Nockenglieder im Gegeriuhrzeigersinn, so daß sie ihre senkrechte Stellung behalten und die Schürvorrichtung bis zum nächsten Vorwärtshub ihre hohe Lage behält.
Die Schürvorrichtung kann, wie beschrieben, aus geraden Querstreben zwischen Längsträgern bestehen. Die Querstreben können auch andere Formen aufweisen; es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn wenigstens die Querstreben
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üben der ortsfesten Platte eine "Chevron"-Form aufweisen, d.h. daß sie ihre Mittelbereiche vor den Seiten haben.
P at ent ansprü ch e:
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Claims (18)

- 12 Patentansprüche:
1. Raucherzeuger, bestehend aus einem Rauchkasten mit einem Rauchaustritt in dessen oberen Bereichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rost (13, 45) innerhalb des Rauchkastens (12, 4O) vorgesehen ist, sowie eine hin- und herbewegbare Schürvorrichtung (18, 73, 74) zum Durchrühren des Brennstoffs auf dem Rost, und eine Abgabevorrichtung (16, 77) zur Zuführung von Brennstoff zu dem Rost in dem gewünschten Maß.
2. Raucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff über einen Trichter (15, 42), und ein Rohr (l6, 43) dem Rost (13, 45) zuführbar ist, und daß das Rohr (16, 43) die Abgabevorrichtung (16, 77) enthält.
3. Raucherzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung als Drehventil (16) ausgebild*t ist.
4. Raucherzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung als Förderschnecke ausgebildet ist.
5. Raucherzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brennstoffrührvorrichtung (48) in dem Trichter (42) vorgesehen ist.
6. Raucherzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wassersprühvorrichtung (25) innerhalb des Trichta^s (15) vorgesehen ist.
7. Raucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung .(16., 77) durch eine Sperrklinkenanordnung (78, 79,. 80, 81, 84, 84a) über einen
Vorschub (85, 86, 87, 88) mit totem Gang betätigbar ist. 209833/0665
8. Raucherzeuger nach Anspruch· 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet,, daß die Abgabevorrichtung "(16,77) Brennstoff einer ortsfesten Platte' .'(17,44) nahe der Brennstoffzufuhrae.it e: des Rostes (13,45) zuführt, und daß der Brennstoff von der Platte :'(17,44.), durch die hin- und herbewegbäre Schürvorrichtung (18.,73,74) über, den Rost gefördert wird.
9.. Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis' 8, dadurch gekennzeichnet',, daß die .Schürvorrichtung (18,73,.74) in Abstand voneinander angeordnete Längsträger (27,73) aufweist, die in Abstand voneinander angeordnete Querstreben (28, 74) tragen.
10. Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis 9,. dadurch gekennzeichnet,, daß. die Schürvorrichtung. ..(18.) auf ihrer einen Seite mit einem Ende einer Kurbel (31)' verbünden ist,, die mit konstanter Drehbewegung antreibbär ist und das eine Ende der Schürvorrichtung in kreisende Bewegung ra?setzt, während deren anderes Ende auf Führungen (34) gleitet.
•11... Raucherzeuger nach Anspruch 9,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Schürvorrichtung (73,74) durch Schubstange (72). mit einem mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit antreibbaren Exzenter (5'3ä) verbunden ist, daß die Schürvorrichtung einen mit Steilschienen (75) derart zusammenwirkenden Nocken aufweist, daß die Schürvorrichtung bezüglich des Rostes' (45) bei ihrem Vör__- wärtshub !eine niedrige Lage, bei ihrem Rückwärtshub dagegen eine hohe Lage einnimmt.
12... Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,, daß der Rost (45) als Schüttelrost ausgebildet ist.
13. Raucherzeuger nach Anspruch 12,. dadurch gekennzeichnet,
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daß der Rost aus einem ortsfesten Rost (46) und einem über diesem angeordneten, perforierten Schüttelrost (45) besteht.
14. Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rauchkasten (12). ein Kühler (26) zwecks Kühlung der von dem Rost (13) in Richtung des Rauchaustritts (14) aufsteigenden Verbrennungsprodukte angeordnet ist.
15. Raucherzeuger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) oberhalb des stromabwärtigen Endes des Rostes (13) und gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
16. Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Einstellung und Steuerung der Luftzufuhr in den Raucherzeuger vorgesehen sind.
17. Raucherzeuger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen ein Luftgebläse (23,92) aufweisen.
18. Raucherzeuger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) wassergekühlt ist.
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