DE823043C - Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DE823043C
DE823043C DEP47954A DEP0047954A DE823043C DE 823043 C DE823043 C DE 823043C DE P47954 A DEP47954 A DE P47954A DE P0047954 A DEP0047954 A DE P0047954A DE 823043 C DE823043 C DE 823043C
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DE
Germany
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cutter head
knives
knife
clamping plates
grooves
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Expired
Application number
DEP47954A
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English (en)
Inventor
Josef Spindlbauer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen Es ist bekannt, bei Messerköpfen für die Holzbearbeitung, insbesondere zur Herstellung profilierter Stäbe, die Messer an ihren Flanken zwischen scheibenförmigen Klemmplatten., die auf einem Fräsdorn aufgesteckt und in üblicher Weise festgeklemmt sind, einzuspannen, wobei sie mit seitlichen Führungen in Nuten der Klemmplatten eingreifen und zum Zweeke des Nach- und Einstellens in denselben verschiebbar sind. Sind die Messer, ähnlich wie bei den Messerwellen der Hobelmaschinen, gerade, so weisen nur die Messerrücken das Schnittprofil auf, und zum Schärfen der Schneiden muß das gesamte Profil an der Freifläche des Messers nachgeschliffen werden, was nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern auch nicht genau durchfuhrbar ist. Es werden daher immer häufiger gekrümmte Messer verwendet, die an ihrer Außenfläche das Schnittprofil aufweisen und durch Nachschleifen der ebenen Brustfläche, was in einfacher Weise und unter Einhaltung des genauen Profils geschehen kann, geschärft werden. Dabei verlaufen die Führungsnuten in den Klemmplatten kreisbogenförmig und schneiden deren Rand in einem spitzen Winkel Werden sie bis zum gegenüberliegenden Rand geführt, so enden sie dort gegenläufig und gestatten nach Umsetzen der Messer das Arbeiten des Messerkopfes nach beiden Drehrichtungen. Um ein Herausschleudern der Messer mit Sicherheit zu verhindern, werden entweder in den Führungsleisten der Messer Unterbrechungen und in den Nuten der Klemmplatten Sicherungsstifte, die in jene eingreifen., vorgesehen, oder die Nuten enden kurz vor dem Klemmplattenrand, wodurch Anschläge entstehen, die die Wege der Messer begrenzen.
  • Diese Bauarten haben den Nachteil, daß die Messer mit großem Freiwinkel angestellt sind, wodurch sich entweder ein zu kleiner Brust- oder ein zu kleiner Keilw inkel ergibt. Im ersten Falle schabt das Messer mehr, als es schneidet, im anderen Falle laufen die Messer spitz zu, wodurch sie zum Ausbrechen neigen. Auch weichen sie unter dem Schnittdruck leicht aus, was zu unsauberen Oberflächen der Werkstücke führt. Sind die Messer durch Stifte gegen Herausschleudern gesichert, so können sie-nur in einer Länge, die derjenigen der Ausnehmungen, in die die Stifte eingreifen, entspricht, ausgenutzt werden, wodurch wertvolles Material vergeudet wird. Dies führt dazu, daß in manchen Fällen aus Ersparungsgründen die Sicherungsstifte entfernt und die abgenutzten Messerunter erhöhter Unfallgefahr weiterverwendet werden. Enden die Führungsnuten vor dem Rand der Klemmplatten, so ist der Abstand zwischen' der Einspannstelle und der Schneide des Messers und somit der Hebelarm des angreifenden Schnittdruckes größer als bei der Ausführung mit Sicherungsstiften. Damit erhöht sich die Beanspruchung des Messers besonders an den Enden der Führungsleisten, wobei sie überdies durch die -dort auftretende Kerbwirkung verstärkt wird. Die Führungsnuten schlagen sich bald aus, womit ein genaues Einstellen der Messer erschwert wird. Außerdem müssen die Führungsleisten von Zeit zu Zeit in besonderen Arbeitsgängen entsprechend der Abnutzung des Messers verkürzt -werden.
  • Die Erfindung betrifft :Messerköpfe für Holzbearbeitungsmaschinen mit zwischen Klemmplatten in Nuten geführten und feststellbaren Messern und bezweckt unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Ausführungsformen deren Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsnuten Kreislinien angehören, die zur Gänze innerhalb des Umfanges der Klemmplatten liegen. Um ein Arbeiten in beiden Drehrichtungen zu ermöglichen. können die Nuten -beiderseits der die Mittelpunkte der Kreislinien und der Klemmplatten verbindenden Geraden angeordnet, insbesondere in sich geschlossen sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen Messerkopf in Ansicht; Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Die 'Messer i greifen mit seitlichen Leisten 2 in regelmäßig angeordnete, kreisbogenförmige Nuten 3 der scheibenförmigen Klemmplatten .I ein. Diese sitzen gegen Drehung gesichert auf einem mit Gewinde 5 versehenen FTäsdorn 6 und 'klemmen nach Anziehen der Mutter 7 die Messer zwischen sich fest. Jedes der Messer i weist auf seiner Außenfläche 8 das Schnittprofil und an seinen beiden Enden Schneiden j auf, die durch Schleifen einer ebenen Fläche io entstehen, ii sind -Iarken am Plattenrand zur leichteren Einstellung der -Messer.
  • Durch die nahe Heranführung der Kreisnuten an den Klemmplattenrand, ohne diesen zu schneiden, ist eine Unterstützung der Messer bis nahe an ihre Schneiden möglich, wodurch der Schnittdruck in Richtung des -Messers, ohne es zu verbiegen, auf die Klemmplatten abgeleitet wird. Hierdurch wird nicht nur die Starrheit der Messer, sondern auch deren Einstellbarkeit wesentlich erhöht. Durch den beinahe parallelen Verlauf von Führungsnut und Plattenrand nimmt der Abstand der -Messerspitze von der Drehachse durch Verschieben des Messers in den Nuten, bei verhältnismäßig großem Weg gemessen am Plattenumfang, nur langsam zu, so daß er für alle Messer .eines 'Messerkopfes genau gleich eingestellt werden kann. wenn bei der Einstellung die Entfernung der Messerspitze von der Markierung am Plattenrand gleich groß gemacht wird. Damit ist gleichmäßiges Arbeiten der Schneiden, ruhiger Lauf des Messerkopfes, gleiche Abnutzung der Messer und Sauberkeit der Arbeitsflächen gewährleistet. @,#'eiterhin kann durch die erfindungsgemäße Bauart der Freiwinkel der jeweilig zu bearbeitenden Holzart angepaßt werden, da sich durch Verschieben der -Messer, von Null beginnend, jeder Wert in einfacher @'l"eise einstellen läßt, Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart ergibt sich aus den kleinen Krümmungsradien der Messer, wodurch es möglich ist, die Messer durch Zerschneiden von Ringen, deren Außenflächen das Schnittprofil aufweisen, herzustellen. Ohne unzulässig großen Materialabfall werden die Ringe aus Rohren oder bei tief einspringenden Profilen aus dem Vollen gearbeitet, wodurch gegenüber dem bisherigen Verfahren, die Messer erst einzeln in Geserfken vorzuschmieden und dann zu profilieren, wesentlich an Herstellungskosten gespart wird, was sich besonders bei kleinen Stückzahlen seltener Profile bemerkbar macht. Während die unterbrochenen Nuten der Klemmplatten mittels Fingerfräser auf Rundfräsmaschinen erzeugt werden müssen, können die geschlossenen Ringnuten auf Drehbänken üblicher Bauart ohne Sonderwerkzeug hergestellt werden.
  • Alle ,diese Vorteile der erfindungsgemäßen Bauart werden erzielt, ohne daß das Nachschleifen und Auswechseln der Messer weniger einfach oder die Verwendbarkeit und Sicherheit der Messerköpfe gegenüber den bekannten Bauarten verringert wäre.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRICÜr: i. Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen mit zwischen Klemmplatten in kreisbogenförmigen -Nuten geführten und feststellbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülirungsnuten Kreislinien angehören, die zur Gänze innerhallt des Umfanges der Klemmplatten liegen.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten beiderseits der die 'Mittelpunkte der Kreislinien und der Klemmplatten verbindenden Geraden angeordnet sind.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch i. gekennzeichnet durch in sich geschlossene Führungsnuten.
DEP47954A 1948-07-15 1949-07-06 Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE823043C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164619T 1948-07-15

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DE823043C true DE823043C (de) 1951-11-29

Family

ID=3653209

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP47954A Expired DE823043C (de) 1948-07-15 1949-07-06 Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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AT (1) AT164619B (de)
CH (1) CH277405A (de)
DE (1) DE823043C (de)
GB (1) GB662130A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120962A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-16 Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen "verfahren zum schaerfen von messern fuer messerkoepfe zur bearbeitung von holz und kunststoffen, nach dem verfahren geschaerftes messer sowie messerkopf mit derartigen messern"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973124C (de) * 1950-02-11 1959-12-03 Ludwin Oppold Hobelwelle

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DE3120962A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-16 Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen "verfahren zum schaerfen von messern fuer messerkoepfe zur bearbeitung von holz und kunststoffen, nach dem verfahren geschaerftes messer sowie messerkopf mit derartigen messern"

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GB662130A (en) 1951-11-28
CH277405A (de) 1951-08-31
AT164619B (de) 1949-11-25

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