DE724276C - Halterung fuer fraeserartige Werkzeuge - Google Patents

Halterung fuer fraeserartige Werkzeuge

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Publication number
DE724276C
DE724276C DER104496D DER0104496D DE724276C DE 724276 C DE724276 C DE 724276C DE R104496 D DER104496 D DE R104496D DE R0104496 D DER0104496 D DE R0104496D DE 724276 C DE724276 C DE 724276C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER104496D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rockhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST ROCKHAUSEN SOEHNE
Original Assignee
ERNST ROCKHAUSEN SOEHNE
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Publication date
Application filed by ERNST ROCKHAUSEN SOEHNE filed Critical ERNST ROCKHAUSEN SOEHNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Halterung für fräserartige Werkzeuge Um die Herstellung hinterdrehter Fräser zu vereinfachen, ist eine Halterung bekanntgewarden, bei der das von seinem auf @ei-Per Welle ,angeordneten Halber getragene Schneidmesser durch Abdrehen nach seinem Kreisbogen gekrümmt und dann in -einen zweiten Halter :so versetzt eingespannt wird, daß der Kreisbogen des Schn@eidmesserprofils gegen den Kreisbogen, den die Schneidkante des Messers beschreibt, zurücktritt. Bei der bekannten Halterung bestehen die beiden Halter aus zweiteiligen. Scheiben mit vom Umfang ausgehenden mehr oder weniger schräg nach der Scheibenmitte zu laufenden Aussparungen, in die die stabförmigen Messerstähle eingesetzt werden.
  • Ist schon das Einsetzen der bei der älteren Halterung vorgesehenen zahlreichen Messerstähle nicht einfach, so ist es erfahrungsgemäß ausgeschlossen, die Stähle in den zweiten Halter ;so einzusetzen, daß ihre Schneidkanten tatsächlich olle auf ein und demselben. Kreise liegen. Ragt aber nur eine Schneidkante über diesen Kreis vor, so werden die, anderen unwirksam, und tritt eine Schneidkante gegen den Kreis zurück, dann fällt ;sie für die Fräsarbeit aus. Der genaue Sitz der Messerstähle beim Abdrehen. und insbesondere bei der Umspannung ist eine Voraussetzung für die von dem fertigen Werkzeug zu erwartenden Präzisionsarbeit, wobei außerdem noch auf die gegebenenfalls erlieblI:chen Arbeitswiderstände bei der Halterung der Stähle Rücksicht zu nehmen ist.
  • Diese Forderungen erfüllt die neue Haiterung, bei welcher die beiden Halter als Kloben. ausgebildet und mit ebenen Aufspannflächen für das Werkzeug versehen sind, die quer zu ihrer Ebene und auch parallel dazu versetzt angeordnet sind, wobei Beine an der Aufspannfläche des Werkzeuges vorgesehene Schulter sich gegen die als Anschlag -dienende, parallel zur Welle verlaufende Kante des Kloberns legt.
  • Auf diese Weise wird der mit dem Sclineidprofil zu versehende Teil sowohl auf dein Drehbankkloben als auch auf dem Fräserhloben in genau ausgerichteter Lage angebracht. Infolgedessen müssen die an einem Halter in Mehrzahl vorgesehenen Schneidmesser unbedingt die richtige Lage einnehmen, wobei sie so gesichert werden, daß sie auch den größten Arbeitsanforderungen ohne Verlagerung Widerstand leisten können. Mit Hilfe der vorspringenden Schulter kann man das Sclineidmesser an den jeweils in Betracht kommenden Kloben genauestens ausrichten uind kann außerdem noch in an .sich bekannter Weise mit Hilfe vorn Paßstiften und Ausnehmungen die Ausrichtung präzisieren, wonacli das Festziehen des genau ausgerichteten Profilteils an dem Kloben mit Hilfe einer Schraube erfolgen kann.
  • Bemerkenswert ist, daß man bei ein und demselben Sehneidm,esserprofil ohne weiteres Fräserwerkzeuge verschiedener Abmessungen benutzen kann, weil es nur nötig ist, .den Fräserkloben größer oder kleiner zu wählen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung` dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. i zeigt das fräserartige Werkzeug in einer Seitenansicht.
  • Abb.2 ist hierzu eine Ansicht von. oben gesehen.
  • Abb.3 zeigt, wie der Profilteil durch Drehen auf der Drehbank hergestellt werden kann.
  • Abb. q. zeigt, wie man einfach durch Benutzung eines anderen Klobens ein Werkzeug von neuen Abmessungen erhält.
  • Mit Bezug auf die Abb. i und 2 ist folgendes zu sagen: au ist der Befestigungskloben, der auf der Welle b sitzt. Auf diesem Kloben «erden die Kreisbo-enstückecbefestigt.
  • Die Bearbeitung der Kreisbogenfläche d der Profilteile c erfolgt mit Hilfe .einer üblichen Drehbank. Der Pr ofilteil d wird dabei (vgl. Abb. 3) auf einem Abdrehkloben e befestigt. Dieser Kloben ist so bemessen, daß beim Abdrehen die K reisbogenfiäche d erzeugt wird, die je nach den besonderen Erfordernissen zylindrisch oder anderweit profiliert sein. kann.
  • Zum Festhalten des Profilteils c wird die Feststellschraube i benutzt, mit deren Hilfe der Profilteil sowohl auf dem Kloben an- wie auf dem Kloben e festgeschraubt werden kann.
  • Zur genauen Ausrichtung des Profilteils ist in ihm eine Schulter g vorgesehen, die sich über die ganze Breite des Teils c erstreckt. Die Kloben tragen außerdem Paßstifte lt, «-elche in Ausnehmungen i der Profilteile c genau hineinpassen. Durch die Schulter g und die Ausnehmungen i ist @es möglich, den t:etreffend@en Profilteil genau auf den Kloben auszurichten. Nach dem dann erfolgenden Festziehen der Feststellschraube f wird der Profilteil c in seiner Lage am Kloben gesichert, wobei insbesondere auch die Schultern ri @ eine Verdrehung gegenüber dem Kloben verhindern.
  • Auf diese Weise kann man also den Profilteil c, so wie er auf dem Bearbeitungskloben e befestigt war, genau wieder auf dem Fräserklobenez befestigen.
  • Auch kann man ohne weiteres, wie aus Abb. 4. ersichtlich ist; mit Hilfe derselben Befestigungsmittel den Profilteil auf den Fräserklobena von anderer Abmessung aufsetzen, und zwar genau ausgerichtet, um so die durch die Nachschleifflächeo gebildete Schneidkante in .auf einem größeren oder kleineren Kreis laufen zu lassen. Immer aber tritt der nasch dein Kreisbogen gekrümmte Teil d gegen den auf der Zeiclimin#, durch strichpunktierte Linien angedeute;en Kreise zurück, den die Schneidkante in beschreibt. Infolgedessen arbeh:, das Werkzeug genau wie jeder hinterdrehte Fräse r, obwohl der die Schneidkante enthaltende Profilteil einfach auf dem Wege des Abdrehens auf einer üblichen Drehbank erzeugt worden ist. Dabei bestellt ohne weiteres de Möglichkeit, die Fläche o beliebig anzuschleifen, um dadurch jeweils .einen Sch.nieidwinkel zu erreichen, der ganz dem zur Bearbeitung gelangenden Material angepaßt ist.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, dah zwecks Ersparung wertvollen Materials nicht der ganze Profilteil aus einem Stück hergestellt wird, sondern nur der die Kreisbogenfläche d aufweisende Teil k.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung für fräserartibe Werkzeuge, insbesondere zur Erzeugung von Profilleisten aus Holz o. dgl., bei der das von einem auf einer Welle angeordneten Halter getragene Schneidmesser durch Abdrehen nach einem Kreisbogen gekrümmt und dann in einem zweiten Halter so versetzt eingespamit wird, daß der Kreishagen des Schneidm:esserprofils gegen dein Kreis., den die Schneidkante des Messers beschreibt, zurücktritt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Kloben (e bzw. a) ausgebildeten Halter mit ebenen Aufspannflächen für das Werkzeug versehern sind, die quer zu ihrer Ebene und auch parallel dazu versetzt angeordnet sind, wobei seine an der Aufspannfläche des Werkzeuges (c) vorgesehene Schulter (g) sich gegen die als Anschlag dienende, parallel zur Welle (b) verlaufende Kante des Klobens legt.
  2. 2. Halterung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufspannfläche des Werkzeuges (c) in an sich bekannter Weise Ausnehmungen (i) vorgesehen islnd, in. die auf der Aufspannfl'äche des Klobetas (e bzw. a) vorgesehene Paßsdfte (h) eingeführt werden können, um das Werkzeug auf dem Kloben auszurichten und durch eine Feststellschraubie (f) zu sichern.
DER104496D 1939-02-10 1939-02-10 Halterung fuer fraeserartige Werkzeuge Expired DE724276C (de)

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DE724276C true DE724276C (de) 1942-08-21

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ID=7421045

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DE (1) DE724276C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134193B (de) * 1955-08-23 1962-08-02 Adam Schmitt Messerwelle oder Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134193B (de) * 1955-08-23 1962-08-02 Adam Schmitt Messerwelle oder Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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