DE973124C - Hobelwelle - Google Patents

Hobelwelle

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DE973124C
DE973124C DEO291A DEO0000291A DE973124C DE 973124 C DE973124 C DE 973124C DE O291 A DEO291 A DE O291A DE O0000291 A DEO0000291 A DE O0000291A DE 973124 C DE973124 C DE 973124C
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DE
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support disks
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knives
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cutting knife
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DEO291A
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DE1609872U (de
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Ludwin Oppold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Zur maschinellen Bearbeitung breiterer Holzflächen benutzt man sogenannte Hobel wellen. Sie bestehen aus einer massiven, verhältnismäßig dikken Metallwelle, die in längsverlaufenden Nuten 5 oder Schlitzen einige, z. B. drei bis vier schienenartige Messer trägt.
In der Praxis weisen diese Einrichtungen verschiedene Nachteile auf. Abgesehen von dem großen Materialbedarf für die walzenartige Welle und
ίο dem hohen Gewicht, das die Antriebsmaschine und die Lager stark beansprucht, ergibt sich die Schwierigkeit, daß der Spanabfluß ungünstig ist und daß die auftretenden Massenkräfte höhere Drehzahlen schlecht erlauben, so daß größere Schnittgeschwindigkeiten nicht angängig sind. Hinzu kommt, daß profilierte Messer nicht zu gebrauchen sind, es sei denn, man verwendet kostspielige Sonderwerkzeuge.
Die Erfindung hat eine Hobelwelle zum Gegenstand, die diese Mißstände beseitigt.
Sie geht dabei von bei Messerköpfen bekannten Anordnungen jener Art aus, bei denen die Schneidmesser zwischen seitliche Tragscheiben oder Flansche eingesetzt sind. Diese Tragscheiben werden erfindungsgemäß durch exzentrische Halteschienen verbunden, auf denen die Schneidmesser der Hobelwelle auswechselbar befestigt sind.
Man gelangt auf diese Weise zu einem Werkzeug, das infolge seines freien Innenraumes auch bei hohen Drehzahlen einen störungsfreien Spanabfluß gewährleistet, das ferner auch bei großer Länge wenig wiegt und das eine leichte und bequeme Auswechslung der Messer ermöglicht, so daß sich mit ein und demselben Grundgerüst die verschiedensten Messerprofile verwenden lassen. Dieser für die Lagerhaltung wichtige Vorteil wird
909 662/16
durch den weiteren Umstand ergänzt, daß man nunmehr die Messer in Längsabschnitte unterteilen kann, was nicht nur eine Erleichterung für die Herstellung der Messer bedeutet, sondern vor allem Schwierigkeiten beim Nachschleifen ausschaltet.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es zugleich, den Durchmesser der Hobelwelle größer als bisher zu wählen, wodurch sich sehr ίο hohe Schnittgeschwindigkeiten erreichen lassen.
Naturgemäß können nach dem Prinzip der Erfindung auch besonders lange Hobelwellen gebaut werden, ohne daß das Gewicht derselben übermäßig hoch würde. Auch wäre es möglich, an den iS Halteschienen nur in Abständen Messer zu befestigen, um beispielsweise mehrere voneinander unabhängige Werkstücke gleichzeitig zu bearbeiten.
Auch in anderer Hinsicht ergeben sich für die Verwirklichung der Erfindung verschiedene konstruktive Möglichkeiten. So könnten etwa die Halteschienen und damit die einzelnen Messer, nach Flugkreis und Einstellwinkel verstellbar, in den seitlichen Tragscheiben befestigt werden, z. B. mittels besonderer in die Tragscheiben eingelassener Spannköpfe.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. ι ein Hobelwerkzeug der neuen Art in Seitenansicht und
Fig. 2 in Draufsicht (unter Weglassung der oberen Tragscheibe).
Mit 5 und 6 sind zwei Tragscheiben bezeichnet, von denen die eine mit einer Antriebswelle 7 in Verbindung steht. Die Scheibe6 könnte je nach Lage des Falles ebenfalls auf einer Antriebswelle sitzen oder, falls die Länge des Werkzeuges erheblich ist, mittels eines Zapfens od. dgl. gelagert werden.
Zwischen die Scheiben 5 und 6 sind die Halteschienen und die von ihnen getragenen Hobelmesser eingesetzt, die eine geradlinige oder profilierte Schneide aufweisen können. In den beiden Zeichnungsfiguren ist links ein profiliertes Messer 8 mit Fußstücken 9 dargestellt, das einen durchgehenden Körper bildet. Im besonderen läßt Fig. 2 erkennen, daß das Messer einen Ausschnitt aus einem Rotationskörper bildet. In die Tragscheiben sind Spannköpfe 10 eingelassen, in denen die das Messer tragende Halteschiene festgehalten wird. Indem man die Spannköpfe 10 dreht, z. B. gegenüber einer Skala 11, kann man Flugkreis und Einstellwinkel des Schneidwerkzeuges variieren.
Rechts in den Zeichnungsfiguren ist der Fall veranschaulicht, daß auf die zwischen den Tragscheiben 5 und 6 verlaufende Halteschiene 12 einzelne Messerlängen 13, 14 auswechselbar, hier mittels Schrauben 15, aufgesetzt sind.
Die Zahl der in das Werkzeug einzusetzenden Messer kann von Fall zu Fall beliebig gewählt werden. Man wird dabei im Regelfalle den Raum zwischen den Messern, d. h. in der Mitte des Werkzeuges, frei lassen. Indessen wäre es, wie in der Zeichnung bei 16 angedeutet, auch möglich, zwischen die Tragscheiben 5 und 6 Verspannungselemente 16 oder andere Abstandstücke beliebiger Zahl, Art und Anordnung einzusetzen.
Während im Zeichnungsbeispiel davon ausgegangen wird, daß die Tragscheiben 5 und 6 gleich ausgebildet sind, wäre es auch denkbar, sie verschieden zu gestalten, z. B. so, daß die Scheibe 6 lediglich zum Gegenhalten dient oder durch ein aus mehreren Armen bestehendes Organ ersetzt ist.

Claims (2)

75 PATENTANSPRÜCHE:
1. Hobelwelle, deren Schneidmesser in an sich bekannter Weise zwischen seitliche Tragscheiben eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheiben (5, 6) durch exzentrische Halteschienen (12) verbunden sind, auf denen die Schneidmesser (13, 14) auswechselbar befestigt sind.
2. Hobelwelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser in Längsabschnitte (13, 14) unterteilt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 478 285, 568 174; österreichische Patentschrift Nr. 164 619;
Prospekt der Firma Bülow, Leipzig, S. 4/6, Nr. 200 C, »Sicherheits-Spannring-Spindel«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 662/16 11.59
DEO291A 1950-02-11 1950-02-11 Hobelwelle Expired DE973124C (de)

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DEO291A DE973124C (de) 1950-02-11 1950-02-11 Hobelwelle

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DE973124C true DE973124C (de) 1959-12-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009008142U1 (de) 2009-06-12 2009-08-20 Hombak Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Hobelwelle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE478285C (de) * 1926-03-27 1929-06-22 Hermann Brass Messerkopf mit mehreren Scheibenfraesern
DE568174C (de) * 1933-01-16 Albert Seuffert Messerkopf fuer Hobelmaschinen
AT164619B (de) * 1948-07-15 1949-11-25 Josef Spindlbauer Fa Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen.

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