DE822626C - Vorrichtung zur Fuehrung fuer an Schleppern angebaute, aushebbare landwirtschaftliche Geraete - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung fuer an Schleppern angebaute, aushebbare landwirtschaftliche Geraete

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DE822626C
DE822626C DEC2122A DEC0002122A DE822626C DE 822626 C DE822626 C DE 822626C DE C2122 A DEC2122 A DE C2122A DE C0002122 A DEC0002122 A DE C0002122A DE 822626 C DE822626 C DE 822626C
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Germany
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tractors
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DEC2122A
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Heinrich Clausing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/44Alternating ploughs with parallel plough units used alternately

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf sog. landwirtschaftliche Anbaugeräte, d. h. auf Geräte, insbesondere auf Wechselpflüge, die am Schlepper in der Lotrechten schwenkbar befestigt und durch eine am Schlepper angebrachte Aushebevorrichtung aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung gebracht werden können.
Die genannten Geräte müssen mit der Aushubvorrichtung über Zugorgane, in der Regel Ketten, so verbunden sein, daß sie in der Arbeitsstellung Schwenkbewegungen zur Schlepperlängsachse auch in der Waagerechten ausführen können. Das ist* einmal erforderlich, um auch kleine Bogen pflügen zu können, und zum andern, um zu verhindern, daß die beim seitlichen Abdrängen des Pfluges durch den Bodendruck oder die schräge Lage des Gerätes beim Pflügen am Hang entstehenden Seitendrücke auf den Schlepper übertragen werden und hierdurch das Steuern des Schleppers erschwert oder gar unmöglich gemacht wird.
Bei Wechselpflügen kommt es nun öfters vor, daß der arbeitende Pflug infolge seiner allseitig schwenkbaren Lagerung weit nach einwärts gedrängt wird und andererseits durch die Schräglage des Schleppers beim Pflügen auch der aufgehängte Pflug sich ebenfalls nach einwärts bewegt, so daß beim Ausheben des arbeitenden Pfluges dieser unter den nichtarbeitenden Pflug gerät und diesen beim Ausheben mit anzuheben sucht, was meist zur Beschädigung der Pflüge oder der Aushubvorrichtung führt.
Es sind bereits mehrere Vorrichtungen bekanntgeworden, die beim Ausheben der Geräte diese jeweils nach außen zu ziehen suchen, um zu verhindern, daß der auszuhebende Pflug unter den in der Transportstellung befindlichen gerät. Alle diese
bekannten Vorrichtungen erfordern jedoch besondere Vorkehrungen für ihre Befestigung an den Pfluggrindeln und am Schlepper oder an den mit dem Schlepper zeitweise verbundenen Tragvorrichtungen der Pflüge, und sie können nur in Verbindung mit den gleichen Geräten verwendet werden. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Führungsvorrichtung, die mit dem Pfluggrindei nicht verbunden und mit dem Schlepper lösbar so verbunden ist, daß sie jederzeit leicht am Schlepper befestigt bzw. vom Schlepper abgenommen werden kann. Die Vorrichtung ist ferner erfindungsgemäß so ausgeführt, daß sie für beliebige Anbaupflüge verwendet werden kann. Zu diesem Zweck besteht erfindungsgemäß die Vorrichtung aus einem im wesentlichen dreieckigen Rahmen, der oberhalb der Tragvorrichtung der Anbaugeräte im Zugstück des Schleppers lösbar befestigt ist. Der Rahmen selbst besteht aus einem Bügel und zwei gelenkig mit-
ao einander verbundenen Schenkeln, die mit einstellbarem Abstand voneinander mit dem Bügel verbunden werden können. Am Bügel sind Mittel zur Befestigung so angebracht, daß dieser im Zugstück des Schleppers mit Hilfe des Steckstockes befestigt
»5 werden kann.
Die Führungsvorrichtung ragt in ihrer Arbeitsstellung mit den beiden spitz zulaufenden Schenkeln zwischen die Grindel der Anbaupflüge, wobei die Schenkel als Führungen für die Grindel beim Ausheben der Pflüge dienen. Hierdurch ist mit Sicherheit erreicht, daß der auszuhebende Pflug nicht unter den ausgehobenen gelangen kann, ohne daß andererseits die seitlichen Bewegungen der Wechselpflüge in der Arbeitsstellung behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Aufsicht auf eine Führungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit zwei Anbauwechselpflügen.
In der Zeichnung ist das hintere Ende eines Schleppers dargestellt, wobei in Abb. 1 der Deutlichkeit halber das eine Hinterrad fortgelassen ist. Am Schleppergehäuse 1 ist eine Kupplungsvorrichtung 2 befestigt. Sie dient zur Aufnahme einer Tragachse 3, auf der die Wechselpflüge 4 und 5 so befestigt sind, daß sie in der Lotrechten und Waage-
rechten Schwenkbewegungen ausführen können. Die Art der Befestigung ist für die Pflüge 4 und 5 verschieden gewählt, um zu zeigen, daß es für die Führungsvorrichtung auf die Form der Befestigung der Pflüge an ihrer Tragvorrichtung nicht weiter ankommt. Der Grindel 6 des Pfluges 5 trägt an seinem Ende einen gabelartigen Teil 7 mit Bohrungen zum Aufstecken auf die Tragachse 3, wobei die eine Bohrung 8 als Langloch ausgeführt ist. Der Grindel 9 des Pfluges 4 ist durch einen Bolzen 10 drehbar an einem Tragkörper 11 befestigt, der in der Lotrechten schwenkbar auf der Tragachse 3 befestigt ist. Gegen Verschieben auf der Tragachse 3 sind beide Pflüge durch Stellringe 12 und 13 gesichert. Beide Pflüge sind durch Ketten 14 mit den Armen 15 der Aushebewelle 16 verbunden.
Im Zugstück 17 des Schleppers ist ein Bügel 18 lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist am Bügel 18 ein Klotz 19 angeschweißt, in dem eine Bohrung für den Durchtritt des Steckstockes 20 des Schlepperzugstückes angebracht ist. Mit dem Bügel 18 sind durch Schrauben die beiden Schenkel 21 und 22 der Führungsvorrichtung verbunden. Hierfür sind im Bügel 18 zu beiden Seiten der Bügelmitte mehrere Bohrungen 23 angebracht, so daß die Schenkel in verschiedenem Abstand voneinander mit dem Bügel verbunden werden können. Die schräg nach unten gerichteten Bügel 21 und 22 laufen nach hinten zu spitzwinkelig zusammen und sind an ihren Enden 24 gelenkig miteinander verbunden. Die Schenkel 21 und 22 dienen zur Führung beim Ausheben der Wechselpflüge, ohne diese in ihrer Arbeitsstellung zu behindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I.Vorrichtung zur Führung für an Schleppern angebaute, aushebbare landwirtschaftliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus einem im wesentlichen dreieckigen Rahmen (18, 21, 22) besteht, der oberhalb der Tragvorrichtung (3) der Geräte im Zugstück(i7) des Schleppers lösbar befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem Bügel (18) und aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (21, 22) besteht, die mit einstellbarem Abstand voneinander am Bügel (18) befestigt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Bügels Mittel (19) zur Befestigung des Bügels so angebracht sind, daß der Bügel im Zugstück (17) des Schleppers mit Hilfe des Steckstockes (20) befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    2417 11.51
DEC2122A 1950-09-10 1950-09-10 Vorrichtung zur Fuehrung fuer an Schleppern angebaute, aushebbare landwirtschaftliche Geraete Expired DE822626C (de)

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