DE8217421U1 - Vorderfrontrahmen fuer schau- oder mitteilungskaesten - Google Patents

Vorderfrontrahmen fuer schau- oder mitteilungskaesten

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DE8217421U1
DE8217421U1 DE19828217421 DE8217421U DE8217421U1 DE 8217421 U1 DE8217421 U1 DE 8217421U1 DE 19828217421 DE19828217421 DE 19828217421 DE 8217421 U DE8217421 U DE 8217421U DE 8217421 U1 DE8217421 U1 DE 8217421U1
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decorative frame
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Description

Anmelder: Artur Stadtfeld
Am Lahrbach
5231 Oberlahr
Vorderfrontrahmen für Schau- oder Kitteilungskästen
Die Neuerung betrifft einen Vorderfrontrahmen für Schau-, oder Mitteilungskästen,der als Gußteil aus Metall- oder Kunststoffguß gefertigt ist und eine Sichtscheibe aufweist.
Es ist allgemein üblich,derartige Vorderfrontrahmen für Schau- oder Mitteilungskästen als Gußteil auszubilden, wobei dieselben zweckmäßig aus Quarz/Kunstharz im Gießverfahren gefertigt werden, d.h. das flüssige Material wird in eine entsprechende Gießform gegeben und dann mit dem zugegebenen härter ausgehärtet. Die Oberfläche derartiger Vorderfrontrahmen wird dabei zur Erzielung eines besonderen Metalleffektes in der Weise erhalten, daß reines Metallpulver ebenfalls mit Kunstharz gemischt auf der Oberfläche aufgetragen und entweder direkt beim Gießen des Rahmens oder nachträglich ausgehärtet wird. Derartige Vorderfrontrahmen erhalten dadurch ein sehr massives Aussehen und können dennoch relativ preisgünstig hergestellt werden.
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Andererseits ist es auch möglich, derartige Vorderfrontrahmen direkt aus Metall zu gießen, was indessen in der , Regel weniger kostengünstig ist.
Bei jeder der beiden vorstehend geschilderten Möglichkeiten erweist sich die Herstellung der entsprechenden Gießform als kostenträchtigster Faktor bei dem ganzen Herstellungsverfahren.
Man ist daher bestrebt, mit einer Gießform möglichst viele Vorderfrontrahmen für Schau- oder Mitteilungskästen herzustellen, um auf diese Weise die Produktionskosten relativ niedrig zu halten.
Das hat jedoch den Nachteil, daß für die individuelle Ausgestaltung des jeweiligen Vorderfrontrahmens wenig Raum ,ist, und den entsprechenden Kundenwünschen in dieser Richtung! keine Rechnung getragen werden kann.
Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung.
Sie betrifft demzufolge einen Vorderfrontrahmen für Schauoder Mitteilungskästen als Gußteil aus Metall- oder Kunststoffguß mit einer Sichtscheibe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem Grundrahmen und einem damit verbundenen Verzierungsrahmen besteht.
Der Grundrahmen ist üblicherweise relativ massiv ausgebildet und läßt sich für alle Vorderfrontrahmen einer Größe einheitlich herstellen. Der .Formkostenanteil kann daher wegen der relativ hohen Stückzahl trotz der relativ teuren Form niedrig gehalten werden.
Mit diesem Grundrahmen wird dann ein Verzierungsrahmen verbunden, der den individuellen Wünschen der Kunden Rechnung trägt und in einer viel kleineren und damit weniger teuren Form herstellbar ist.
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Durch die vorliegende Neuerung ergibt sich somit eine ganz wesentliche Kosteneinsparung einerseits und bei Verwendung des gleichen Grundrahmens eine große Variationsbreite,die den
] Kundenwünschen wesentlich besser Rechnung trägt.
I Der Verzierungsrahmen der in den unterschiedlichsten Aus-
I führungsformen hergestellt und dann mit dem Grundrahmen kombi-
I niert werden kann, wird in vielfältiger Weise mit dem Grund-
s rahmen verbunden. So kann er beispielsweise durch Schrauben,
I Nieten, Kleben usw. auf dem Grundrahmen befestigt werden. Als
\ (mJ besonders vorteilhaft hat es sich indessen erwiesen, wenn der
, Grundrahmen auf seiner Frontseite mit einer vorzugsweise um-
\ laufenden Auskehlung versehen ist, in die der Verzierungs-
\ rahmen mit auf seiner Rückseite angebrachten Vorsprüngen ein-
I rastet.
■ Die Auskehlung einerseits und die Vorsprünge im Verzierungs-
! rahmen andererseits können direkt beim Ausformen von Grund- und
' Verzierungsrahmen ausgebildet werden, so daß die nachträgliche
j Montage sich auf ein bloßes Aufeinanderlegen und Einrasten der
j Vorsprünge beschränkt. Die Montage ist also denkbar einfach.
ι , Obgleich an sich einzelne Vorsprünge auf der Rückseite des Ver-
i zierungsrahmens ausreichen, um den Verzierungsrahmen auf dem
ί Grundrahmen zu befestigen, so hat es sich doch als besonders
I zweckmäßig erwiesen, wenn auf der Rückseite des Verzierungs-
ι rahmens ein durchgehender, umlaufender Vorsprung vorgesehen ist,
der in die umlaufende Auskehlung des Grundrahmens einrastet.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn die umlaufende Auskehlung am Innenrand des Grundrahmens angeordnet und für die gleichzeitige Aufnahme der Sichtscheibe und die Einrastung des Vorsprunges des Verzierungsrahmens vorgesehen ist. Die Sichtscheibe,die in üblicher Weise entweder aus einer Glasscheibe oder aus einer durchsichtigen Kunststoffscheibe, bei-
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spielsweise aus Polycarbonat bestehen kann, wird durch öen aufgesetzten Verzierungsrahmen festgehaltert und bedarf somit keiner zusätzlichen Befestigung. Sie liegt darüberhinaus auch direkt hinter dem Zierrahmen ι also in der Frontebene des neuerungsgemäßen Vorderfrontrahmens/ was bei der bisher bekannten einstückigen Ausführungsform des Vorderfrontrahmens nicht der Fall war.
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist der Grundrahmen auf seiner Rückseite entlang einer Seite mit Scharnieren versehen, über die er am Schaukastengehäuse befestigt ist. Als Scharnierseite kann zwar grundsätzlich jede Seite des vorzugsweise viereckigen Grundrahmens dienen, in der Regel wird man hierfür jedoch eine vertikal verlaufende Seite verwenden.
Das Schaukastengehäuse selbst ist in üblicher bekannter Weise ausgebildet und wird in der Regel entweder an der Hauswand befestigt oder direkt in die Hauswand eingelassen.
Auf der den Scharnieren gegenüberliegende^ Seite ist der neuerungsgemäße Vorderfrontrahmen zweckmäßig mit einer Schließvorrichtung versehen. Es kann sich dabei um eine einfache Verrasterung handeln oder aber, was in der Regel der Fall sein dürfte, um einen mittels Schlüssel abschließbaren Schließzylinder, der mit dem Schaukastengehäuse zusammenwirkt und dessen Schließnase in eine im Schaukastengehäuse vorgesehene öffnung einrastet.
Der neuerungsgemäße Vorderfrontrahmen kann an sich eine beliebige Gestalt aufweisen. Er kann beispielsweise eine drei-, vier- oder mehreckige Form besitzen, er kann andererseits auch rund, oval oder unsymmetrisch ausgebildet sein.
Die Ausgestaltung des Zierrahmens kann ebenfalls beliebig sein, er kann beispielsweise im Schnitt gesehen quadratisch, rechteckig, mehreckig, abgerundet oder oval sein, er kann andererseits jedoch auch als barockes, verschnörkeltes Gebilde
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ausgebildet sein und kann somit den Kundenwünschen in weitestem Umfange Rechnung tragen.
Er kann weiterhin auch farblich von dem Grundrahmen abgesetzt sein, wobei diese andersfarbige Ausgestaltung bereits während des Gießvorganges erfolgen kann, wodurch der Zierrahmen nicht nur oberflächlich, sondern in seiner Gesamtheit entsprechend eingefärbt wird, was zu einer viel größeren Farbbeständigkeit
es
führt. Andererseits ist/selbstverständlich auch möglich ,
den gefertigten Zierrahmen nachträglich einzufärben.
An Hand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Neuerung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen
Vorderfrontrahmen für einen Schau- oder
Mxttexlungskasten;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie A-B nach
Figur 1 mit aufgeklebtem Zierrahmen; Figur 3 eine andere Ausführungsform ebenfalls als
Schnitt längs der Linie A-B nach Figur 1
und
Figur 4 wiederum eine andere Ausführungsform als
Schnitt längs der Linie A-B nach Figur 1.
Der in Figur 1 dargestellte Vorderfrontrahmen besteht aus dem Grundrahmen 1 und dem damit verbundenen Zierrahmen 2.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, weist der Grundrahmen 1 auf seiner Innenseite eine umlaufende Auskehlung auf, in der die Sichtscheibe 3 eingelegt ist. Der Zierrahmen 2 deckt den Rand der Sichtscheibe 3 ab und hält die Zierscheibe 3 somit in ihrer Position.
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Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform ist der Zierrahmen 2 auf dem Grundrahmen 1 aufgeklebt.
Der Grundrahmen weist,wie aus Figur 1 ersichtlich, eine Schließvorrichtung 4 auf, die auf der Seite angeordnet ist, die den Scharnieren (nicht dargestellt) gegenüberliegt, mit denen der Vorderfrontrahmen .m Schaukastengehäuse befestigt ist.
In Figur 3 ist eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Vorderfrontrahmens dargestellt. Der Grundrahmen 1 ist auf seiner Frontseite mit einer vorzugsweise umlaufenden Auskehlung 5 versehen, in die ein ebenfalls vorzugsweise umlaufender Vorsprung 6 des Zierrahmens 2 einrastet. Auch bei dieser Ausführungsform wird die Sichtscheibe 3 durch den aufgesteckten Zierrahmen 2 in ihrer Position im Grundrahmen 1 gehalten.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist der Zierrahmen im Schnitt kreisförmig mit einer entsprechenden Aussparung ausgebildet und rastet in die am Innenrand des Grundrahmens 1 vorgesehene Aussparung ein, in der die Sichtscheibe 3 ebenfalls angeordnet ist.
Bei umlaufendem Vorsprung an dem Zierrahmen und ebenfalls umlaufender Auskehlung am Grundrahmen 1 haftet der Zierrahmen nach dem Eindrücken in die Auskehlung ausreichend fest an dem Grundrahmen.
Es ist jedoch auch möglich zusätzliche bekannte Rastmittel vorzusehen, die die Haftung zwischen Grundrahmen und Zierrahmen verbessern.
Andererseits kann die Befestigung des Zierrahmens 2 am Grundrahmen 1 selbstverständlich auch mittels üblicher Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten usw. vorgenommen werden.
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Neben der unterschiedlichen farblichen Ausgestaltung von Grundrahmen und Zierrahmen kann auch die Oberflächengestaltung dieser beiden Rahmen ebenfalls unterschiedlich sein, wodurch die Variationsmöglichkeiten weiter vergrös sert werden.

Claims (6)

1. Vorderfrontlahmen für: Schau- oder Mitteilungskästen als Gußteil aus Metall- oder Kunststoffguß mit einer Sichtscheibe dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Grundrahmen (1) und einem damit verbundenen Verzierungsrahmen (2) besteht.
2. Vorderfrontrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundrahmen (1) auf seiner Frontseite mit einer vorzugsweise umlaufenden Auskehlung (5) versehen ist, in die der Verzierungsrahmen <{2) mit auf seiner Rückseite angebrachten Vorsprüngen einrastet.
3. Vorderfrontrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Rückseite des Verzierungsrahmens (2) ein durchgehender umlaufender Vorsprung (6) vorgesehen ist, der in die umlaufende Auskehlung (5) des Grundrahmens (1) einrastet.
4. Vorderfrontrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die umlaufende Auskehlung am Innenrand des Grundrahmens (1) angeordnet und für die gleichzeitige Aufnahme der Sichtscheibe (3) und Einrastung
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des Vorsprunges des Verzierungsrahmens (2) vorgesehen
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5. Vorderfrontrahmen nach Anspruch 4, dadurch g e -
kennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) auf
seiner Rückseite entlang einer Seite mit Scharnieren versehen ist, über die er am Schaukastengehäuse befestigt ist.
6. Vorderfrontrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) auf der den Scharnieren gegenüber liegenden Seite mit einer Schließvorrichtung (4) versehen ist.
DE19828217421 1982-06-18 1982-06-18 Vorderfrontrahmen fuer schau- oder mitteilungskaesten Expired DE8217421U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030540A1 (de) * 2000-06-21 2002-01-10 Steffen Lubojanski Vorrichtung zur Präsentation von Dekorationsartikeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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