DE820030C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

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DE820030C
DE820030C DEP43421A DEP0043421A DE820030C DE 820030 C DE820030 C DE 820030C DE P43421 A DEP43421 A DE P43421A DE P0043421 A DEP0043421 A DE P0043421A DE 820030 C DE820030 C DE 820030C
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DE
Germany
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office
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relay
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main
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Expired
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DEP43421A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Ballhorn
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern In Fernsprechanlagen, bei welchen in einem Unteramt mehrere Teilnehmer wahlweise mit der gemeinsamen zum Hauptamt führenden Leitung verbunden werden können, ist es üblich, für diese Verbindung im Unteramt einen Wähler vorzusehen, der mit einem entsprechenden Wähler des Hauptamtes übereinstimmend eingestellt wird. Für diese Einstellung ist es bereits vorgeschlagen worden, den Wähler im Unteramt nach Aufnahme eines Anlaßanreizes über die eine Ader der zweiadrigen Leitung fortzuschalten und hierbei durch den Wähler einen aus der gleichen Stromquelle gespeisten Stromkreis über die andere Ader der Leitung zu schließen, welcher im Hauptamt Schaltmittel zur Wirkung bringt, die den Stromkreis für den Wähler im Unteramt unterbrechen. Die Erfindung bezweckt, die Schaltungsanordnung für die übereinstimmende Einstellung der Wähler des Hauptamtes und Unteramtes zu vereinfachen und erreicht dies dadurch, daß nach Aufnahme des Anlaßanreizes über eine Ader der Verbindungsleitung durch die erste Fortschaltung des Wählers im Unteramt der Anreizstromkreis unterbrochen und hierdurch eine Umschaltung vorgenommen wird, so daß das Anreizrelais J bei seinem Abfall den Fortschaltestromkreis erneut schließt und bis zu seinem Ansprechen beim Auffinden des anrufenden Teilnehmers geschlossen hält. Hierdurch ist es möglich, den Stromkreis des Anreizrelais stets über die eine und den Fortschaltestromkreis stets über die andere Ader zu leiten, wodurch die Schaltung klar und übersichtlich wird.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann ferner die Durchschaltung der Sprechadern in Haupt- und Unteramt bei einer abgehenden Verbindung durch Schaltmittel (Relais S, G, Q) erst beim Einstellen des Vorwahlorgans (Anrufsucher) auf den anrufenden Teilnehmer erfolgen; beim Außertrittfallen des Wählers im Unteramt kann ein Nachstellen dieses Wählers über gemeinsame Schaltmittel (Stromstoßpendel, Relaisunterbrecher U) bewirkt werden. Nach synchroner Einstellung in Haupt- und Unteramt auf den gewünschten Teilnehmer kann bei ankommenden Verbindungen zum Leitungswähler ein Wahlschlußzeichen gegeben werden. Die Durchschaltung der Sprechadern und damit die Umschaltung des Fortschaltestromkreises für die Nachwahl über den Leitungswähler kann bei der Belegung der Gruppenstelle durch den Leitungswähler erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Schaltungsanordnung eines als Gruppenstelle ausgebildeten Unteramtes für maximal zehn Teilnehmer, Fig. a die der Gruppenstelle zugeordneten Schaltmittel des Hauptamtes.
  • Die Gruppenstelle enthält zwei Relais S und N sowie einen Wähler D mit den Schaltarmen a, b, c. In dem Hauptamt ist der Gruppenstelle ein Wähler W mit den Schaltarmen wa-we zugeordnet. Diese Schaltmittel sind an einen Anrufsucher AS angeschlossen und werden über einen nicht dargestellten Leitungswähler LW belegt. Der Leitungswähler ist für Durchwahl eingerichtet. Abgehender Verkehr Im Ruhezustand der Anlage fließt ein Strom: +, Arm c, Relais N, Kontakt d, Ader a, Kontakt g III i, Relais J bzw. K, -.
  • In diesem Stromkreis sind die Relais N und K erregt, während Relais J Fehlstrom hat. Über Kontakt st liegen alle zehn Teilnehmer parallel am Nullschritt des Wählers D und damit an der gemeinsamen Leitung zur Übertragung. Hebt ein Teilnehmer den Hörer ab, so wird folgender Stromkreis geschlossen: +, Kontakt s111, Relais S, Arm b, Kontakt n, Teilnehmer, Kontakt n, Arm a, Relais S, Kontakte d, g 111 1, Relais J, -.
  • In diesem Stromkreis ist der Strom verstärkt. Daher spricht Relais I an und schließt mit Kontakt i Il einen Stromkreis (Fortschaltestromkreis), in welchem Magnet D und Relais E ansprechen: +, Magnet D, Kontakt s I, Relais E, Kontakte g 11 1, k 1I, i II, Arm bw, -.
  • Relais E schaltet mit Kontakt e III den Magnet W ein, welcher die Schaltarme wa-we um einen Schritt fortschaltet. Gleichzeitig bringt Kontakt e I das Relais h zum Ansprechen, welches während der Fortschaltung erregt bleibt. Magnet D schaltet die Arme a-c um einen Schritt weiter, so daß Relais N stromlos wird. Der Arm wb unterbricht den Stromkreis für Magnet D und Relais E. Bei Abfall des Magnets D unterbricht Kontakt d einen Stromkreis für Relais J, so daß dieses abfällt. Nunmehr schließt Kontakt i Il in seiner Ruhelage den Stromkreis für Magnet D und Relais E. Der Kontakt d erregt jeweils das Relais J, so daß Magnet D und Relais J nach Art eines Relaisunterbrechers zusammen arbeiten und beide Wähler schrittweise fortschalten. Da Relais h dank seiner Abfallverzögerung erregt bleibt, ist während der Fortschaltung auch Relais K erregt.
  • Sobald die Schaltarme a und b auf den Kontakt des anrufenden Teilnehmers treffen, wird Relais J dauernd erregt: +, Kontakt s III, Relais S, Arm b, anrufender Teilnehmer, Arm a, Relais S, Kontakte d, g III i, Relais J, -.
  • Hierin wird Relais I gehalten, so daß eine weitere Fortschaltung unterbleibt; Relais h kommt zum Abfall. Über +, Arm we, Kontakte v I, y I, Relais Q, - wird Relais Q erregt, welches den Anrufstromkreis zum Anrufsucher schließt: -, Arm wb, Kontakte v III, q III, Ader b, Kontakt t, Relais R, +.
  • Sobald der Anrufsucher auf die Leitung zur Gruppenstelle eingestellt ist und Relais T anspricht, wird der Kurzschluß des Relais G aufgehoben. Nunmehr unterbricht Kontakt g I i den Stromkreis für Relais K, während Relais I gehalten wird. Die Kontakte gII i und g 111 1 schalten die Sprechadern ab, so daß der anrufende Teilnehmer über den Anrufsucher Speisestrom erhält. In diesem Stromkreis wird Relais S der Gruppenstelle erregt.
  • Hängt nach Gesprächsschluß der anrufende Teilnehmer ein, fallen die Relais S und G ab. Relais K wird eingeschaltet und schließt erneut den Fortschaltestromkreis. Die Wähler W und D drehen bis in ihre Ruhelage, in der das Relais N wieder anspricht und Relais R wieder abfällt. Erreichen beide Wähler die Ruhelage nicht gleichzeitig, dann fällt Relais K ab. Kontakt k II schaltet den Fortschaltestromkreis an einen Unterbrecher U, während Kontakt k III Relais E kurzschließt. Nunmehr wird der Wähler D der Gruppenstelle so lange fortgeschaltet, bis er auch in die Ruhelage gelangt, in welcher der Stromkreis für Relais K geschlossen ist. Ankommender Verkehr Wird die Gruppenstelle vom Leitungswähler belegt, was nur geschehen kann, wenn der Arm wc in der Ruhelage ist, so wird durch Erregen des Relais T der Kurzschluß des Relais G aufgehoben. Relais G spricht an und schließt mit Kontakt gII i einen Stromkreis, in welchem sich nun die beiden Wählwerke auf den gewünschten Teilnehmer einstellen. Ist dies erfolgt, so kommt nach Abfall des Steuerrelais V das Relais K zum Abfall sowie Relais R zum Ansprechen. Kontakt r III unterbricht den Stromkreis für das Relais des Leitungswählers und gibt damit das Wahlschlußzeichen. Hierauf sendet der Leitungswähler ein Wahlendezeichen zum vorgeordneten Gruppenwähler und schaltet den selbsttätigen Ruf ein. Beim Abheben des Hörers seitens des Teilnehmers spricht Relais S an. Die Sprechverbindung ist hergestellt.
  • Hängt nach Beendigung des Gespräches der angerufene Teilnehmer ein, so wird das Relais S stromlos. Aus der Teilnehmerschaltung wird bei Auslösung der Verbindung Relais G durch Kurzschluß zum Abfall gebracht. Relais J fällt ab, Relais K spricht an. Dadurch wird der Fortschaltestromkreis wieder geschlossen: +, Magnet D, Kontakt s l, Relais E, Kontakte g Il i, k II, i II, Arm wb, -.
  • Beide Wähler drehen, durch Relais J gesteuert, in die Ruhelage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, insbesondere Gruppenstellen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste Fortschaltung des Wählers (D) im Unteramt nach der Aufnahme eines über die eine Ader (a) der Verbindungsleitung zum Hauptamt gegebenen Anlaßanreizes der Anreizstromkreis wieder unterbrochen und derart umgeschaltet wird, daß im Hauptamt das Anreizrelais (J) in seiner Ruhelage den Fortschaltestromkreis des Wählers (D) wieder schließt und bis zu seinem dauernden Ansprechen bei Erreichen des anrufenden Teilnehmers geschlossen hält. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anreizrelais (J) in Wechselwirkung mit dem Drehmagnet des Wählers (D) periodisch den Fortschaltestromkreis schließt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer abgehenden Verbindung das den Anlaßanreiz aufnehmende Schaltmittel (J) die Stillsetzung des Wählers (W) im Hauptamt und des als Anrufsucher arbeitenden Doppelbetriebswählers (D) im Unteramt beim Auffinden der anrufenden Leitung bewirkt, während die Durchschaltung der Sprechadern im Unteramt bei abgehenden sowie ankommenden Verbindungen jeweils durch ein über die Teilnehmerschleife erregtes Relais (S) erfolgt. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der Sprechadern in Haupt- und Unteramt bei einer abgehenden Verbindung durch Schaltmittel (S, G, Q) erst beim Einstellen des Vorwahlorgans (Anrufsucher) auf den anrufenden Teilnehmer erfolgt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Außertrittfallen des Wählers (D) im Unteramt ein Nachstellen dieses Wählers über gemeinsame Schaltmittel (Stromstoßpendel, Relaisunterbrecher G) bewirkt wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Nullstellung der Wähler (W und D) in Haupt- und Unteramt durch ein Schaltmittel (K) im Hauptamt überwacht wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach synchroner Einstellung der Wähler in Haupt- und Unteramt auf den gewünschten Teilnehmer bei ankommenden Verbindungen zum Leitungswähler ein Wahlschlußzeichen gegeben wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der Sprechadern und damit die Umschaltung des Fortschaltestromkreises für die Nachwahl über den Leitungswähler bei der Belegung des Unteramtes durch den Leitungswähler erfolgt.
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