DE818667C - Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kathoden und einer saemtlichen Kathoden gemeinsamen Anode - Google Patents

Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kathoden und einer saemtlichen Kathoden gemeinsamen Anode

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DE818667C
DE818667C DEW1869A DEW0001869A DE818667C DE 818667 C DE818667 C DE 818667C DE W1869 A DEW1869 A DE W1869A DE W0001869 A DEW0001869 A DE W0001869A DE 818667 C DE818667 C DE 818667C
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Description

  • Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kathoden und einer sämtlichen Kathoden gemeinsamen Anode Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsvorrichtungen, und insbesondere auf Mehrfach-Kaltkathoden-Glimmentladungsvorrichtungen, die vornehmlich für die Verwendung bei Impulszähl-oder Schaltapparaten und -Systemen geeignet sind: Im einzelnen hat die Erfindung zum Ziel, elektronische Schrittschalt- oder Schaltgeräte und -Systeme zu vereinfachen, die rasche Umschaltung der Entladung in einer Glimmentladungsvorrichtung auf einem von mehreren verschiedenen Wegen zu erleichtern, die Fortschaltung einer Entladung in solche Geräte in nur einer vorbestimmten Richtung längs einer Vielzahl von Entladungswegen sicherzustellen, die Anzahl von Anschlüssen herabzusetzen, welche bei einer Glimmentladungseinrichtung mit Mehrfach-Kaltkathode erforderlich sind, um die Umschaltung der Entladung in einer vorbestimmten Weise von einer zur anderen Kathode vorzunehmen, das Zählen einer Reihe von Signalimpulsen zu beschleunigen, die Anordnung, die für die Durchführung einer solchen Zählung erforderlich ist, zu vereinfachen; und die Durchführung verschiedenartiger elektrischer Vorgänge zu ermöglichen, mittels einer Glimmentladung mit Mehrfachelement, wobei eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Elektroden und zugehörigen Anschlüssen vorgesehen sind.
  • Nach einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung enthält eine Gasentladungsvorrichtung eine Anode und eine Vielzahl von kalten Kathoden, welche mit der Anode zusammen arbeiten und in einer geraden, kreisförmigen oder eine sonstige geometrische Form aufweisenden Reihe angebracht sind. In übereitisti'mmung mit einem Merkmal der Erfindung sind die Kathoden oder bestimmte Kathoden elektrisch in Gruppen zusammengefaßt und so ausgeführt und angeordnet, daß die Entladung zwischen einer Kathode und der Anode wahlweise im Wege der Schritt- oder Umschaltung auf einem Weg zwischen der Anode und einer anderen Kathode eingestellt werden kann, und zwar unter dem Einfluß von Signalimpulsen, wobei die Entladung für jeden Impuls um eine Stellung weiterschaltet oder vorrückt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die verschiedenen Kathoden so ausgeführt und zueinander so angeordnet, daß die Entladung an irgendeiner Kathode an einer vorbestimmten Stelle der Kathode konzentriert wird und so zur Wirkung kommt, daß die Umschaltung der Entladung auf eine andere Kathode nur in einer vorbestimmten Richtung sichergestellt ist, wenn ein Signalimpuls an die Vorrichtung angelegt wird. Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Ausführung und Anordnung der Kathode derart, daß die Entladung nur von einer Kathode zu der in .der Reihe nächstfolgenden Kathode umgeschaltet werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, wodurch die Entladung irgendeiner in der Reihe liegenden Kathode so umgestellt werben kann, daß sie erneut an einer vorbestimmten Kathode stattfindet.
  • Nach einem noch weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kathoden so gestaltet und elektrisch derart zusammengefaBt, daß die Zahl der Schaltungsanschlüsse, welche für die Fort- oder Umschaltung der Entladung benötigt werden, auf ein Minimum herabgesetzt ist-Eine Ausführung der erfindungsgemäßenVorrichtung enthält eine Reihe von kalten Kathoden, von welchen eine Gruppe, die die jeweils zweiten Kathoden, die als B-Kathoden bezeichnet werden, umfaßt, elektrisch zusammengeschaltet sind, während die restlichen die als AaKathoden bezeichnet werden, für den Anschluß einzelner Belastungskreise dienen. Die verschiedenen Kathoden sind so ausgeführt und angeordnet, daß beim Anlegen von Signalimpulsen an die zusammengeschaltete Gruppe eine Entladung bewerkstelligt wird, welche entlang der Kathodenreihe in einer Richtung schrittweise vorrückt, und zwar ausgehend von einer der A-Kathoden zu der nächstfolgenden bei jedem Anlegen eines Impulses. Somit kann irgendein Belastungskreis geschlossen oder erregt werden, indem man an die Vorrichtung die Anzahl von Impulsen anlegt, welche erforderlich sind, um die Entladung von einer vorbestimmten oder Normalstellung zu derjenigen A-Kathode zu bewegen oder fortzuschalten, welche dem betreffenden Belastungskreis entspricht. Bei einer solchen Ausführung, der Vorrichtung ist die Anzahl der Belastungskreise, welche durch irgendeine besondere Vorrichtung gesteuert werden können, bestimmt durch die Anzahl von A-Kathoden, und für jede solche Kathode wird ein besonderer Einführungsleiter oder eine besondere Ausgangsklemme benötigt: Damit sind sowohl elektrische als auch mechanische Schwierigkeiten verbunden, und im Gefolge davon entstehen Komplikationen und Einschränkungen hinsichtlich der Ausführung von praktischen Geräten.
  • Demgemäß besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, den Aufbau von Vielfachkathoden-Glimmentladungsvorrichtungen und insbesondere von Vorrichtungen, die für die Steuerung einer Mehrzahl von Belastungskreisen geeignet sind, zu vereinfachen und zu erleichtern. Mehr speziell ist ein Ziel der Erfindung darin zu sehen, daß die Anzahl, der Einführungsleiter und =klemmen die bei einer solchen Vorrichtung erforderlich sind, um die Steuerung einer gegebenen Anzahl von Beiastungskreisen zu bewirken, herabzusetzen oder auf eine Mindestzahl zu beschränken.
  • In Übereinstimmung mit einem 1-Ierkmal der Erfindung sind bei einer Vorrichtung der oben beschriebenen allgemeinen Ausführung eine Mehrzahl von Hilfs- oder Belastungskathoden vorgesehen, deren jede neberteiner zugehörigen A-Kathode angebracht ist, und die Hilfs- und A-Kathoden sind elektrisch zusammengeschaltet entsprechend einem vorbestimmten Nummernsystem, insbesondere auf der Basis einer arithmetischen Kombination. Beispielsweise können diese Kathoden bei einer Ausführungsform auf einer 2-von-5-Basis zusammengeschaltet werden, so daß zehn Belastungskreise mittels einer Vorrichtung mit fünf Ausgangsklemmen gesteuert werden können.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind bei einer solchen Mehrfach-Kathodeneinrichtung der oben beschriebenen Art eine Mehrzahl von Hilfs- oder Sondenelektroden vorgesehen; jede dieser Elektroden ist neben einer zugehörigen Kathode angeordnet, so daß beim Auftreten der Entladung an einer dieser Kathoden das Potential der angrenzenden Hilfs- oder Sondenelektrode einen Wert annimmt, der im wesentlichen demjenigen der Anode gleich ist und ein entsprechender Impuls oder ein entsprechendes Signal in dem Ausgangs- oder Lastkreis erzeugt wird, der mit dieser Hilfs- oder Sondenelektrode gekoppelt ist.
  • Die Erfindung und die obenerwähnten sowie weitere Merkmale derselben werden klarer und vollständiger aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung verständlich, und zwar in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher zeigt Fig. i eineAnsicht einer Mehrfach-Kaltkat'hoden-Glimmentladungsvorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, wobei. das Hüllgefäß im Schnitt gezeigt und ein Teil des Sockels weggebrochen ist, Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie 2--2 der Fig. i, welche die Anordnung der verschiedenen Kathoden und deren arbeitsmäßige Beziehung zu der Anode veranschaulicht, wobei ein Teil der Anode weggebrochen ist, um bestimmte Kathoden deutlicher zu zeigen, Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig.2 des Anoden- und Kathodenaufbaues, der in der Vorrichtung gemäß F ig. i und 2 enthalten ist. Fig..4A und 4B perspektivische Einzeldarstellungen, welche die Ausführung von zwei bei der Vorrichtung nach Fig. i und 2 verwendeten Kathodenformen zeigen, Fig, 5 ein Schaltungsschema, welches eine Art der Arbeitsmöglichkeit für die Vorrichtung nach Fig. i und 2 veranschaulicht, Fig. 6 eine Darstellung, welche gewisse Grundgedanken veranschaulicht, die für den Betrieb der Vorrichtung Anwendung finden, Fig. 7 eine Darstellung, welche gewisse Grundgedanken veranschaulicht, die bei der wahlweisen Ausrichtung der Fortschaltung der in der Vorrichtung stattfindenden Entladung berücksichtigt sind, Fig.8 und 9 Kurvenbilder, welche typische Arbeitskennlinien einer Vorrichtung der allgemeinen in Fig. i und 2 dargestelltenAusführung zeigen, Fig. io ein Schaltungsschema, welches eine Möglichkeit zur Verwendung der in Fig. i und 2 gezeigten Vorrichtung für die Zählung von Impulsen veranschaulicht, Fig. i i teils eine Darstellung und teils ein Schaltungsschema, welche eine Möglichkeit wiedergeben, wonach eine Vorrichtung entsprechend Fig. i und 2 in einem Schaltsystem Anwendung finden kann, um wahlweise eine Reihe von Ausgangs- oder Arbeitskreisen zu schließen, die einzeln mit bestimmten Kathoden verbunden sind, Fig. 12 die Darstellung einer Art zur Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die wahlweise Zuordnung irgendeines von einer Anzahl von Signalübertragungskreisen mit einem anderen Kreis, Fig. 13 das Schaubild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei die wahlweise Ausrichtung des Entladungsüberganges durch eine besondere Form und Anordnung zylindrischer Kathoden verwirklicht ist, Fig. 14 eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Umschaltung der Entladung in der vorgeschriebenen Richtung durch eine besondere Ausführung der einzelnen Kathoden verwirklicht ist.
  • Fig. 15 eine Ansicht einer Mehrfach-Kathoden-Glimmentladungsvorrichtung, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, wobei die Umhüllung des Sockels der Vorrichtung weggebrochen ist, um den inneren Aufbau deutlicher zu zeigen, Fig. 16 ist eine Querschnittdarstellung der Vorrichtung nach Linie 16-16 der Fig. 15, wobei ein Teil der Anode weggebrochen ist, um bestimmte Kathoden sichtbar zu machen, Fig., 17 ein Schaltungsdiagramm, welches eine Art für die Betätigung der Vorrichtung nachFig. 15 und 16 veranschaulicht, Fig. 18 teils eine perspektivische schematische Ansicht und teils ein Schaltschema einer Mehrfach-Kathoden-Gasentladungsvorrichtung, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, Fig. i 9 eine :Ansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung, wobei ein Teil der Umhüllung und des Sockels weggebrochen sind, um den inneren Aufbau deutlicher zu zeigen, Fig. 2o eine Schnittdarstellung nach der Linie 20-2o der Fig. i, Fig.21 eine Teilschnittdarstellung nach Linie 21-2i der Fig. 20, Fig. 22 ein Schaltschema mit Darstellung einer Möglichkeit für die Verwendung der Vorrichtung nach Fig. ig.
  • Es soll nunmehr auf die Zeichnung Bezug .genommen werden. Die elektrische Entladungsvorrichtung, die in,den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht ist, besteht aus einer Glashülle io, die eine Gasfüllung von der Art enthält, wie sie im nachfolgenden beschrieben werden soll, und mit einem napfförmigen Quetschfuß i i versehen ist. Die Hülle io ist an einem Sockel 12 befestigt, welcher in der allgemein üblichen Ausführung gehalten sein kann und mit einem Zentrierzapfen 13 und Steckerstiften 14 versehen ist, vermittels welcher elektrische Anschlüsse zu den Elektroden der Vorrichtung über Einführungsleiter 15 'hergestellt werden können.
  • In dem Quetschfuß i i sind eine Mehrzahl, bei dem speziellen Ausführungsbeispiel insgesamt zehn steife Einführungsleiter 16 bis 25 abgedichtet, die mit den Elektroden der Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise verbunden sind, und zwar über starre Verbindungsdrähte oder -brücken 26.
  • Die Elektroden der Vorrichtung umfassen eine Gruppe von Kathoden 27, die im nachstehenden mit A-Kathoden bezeichnet werden, und eine zweite Gruppe von Kathoden 28, die im folgenden als B-Kathoden bezeichnet sind; sämtliche Kathoden sind in Kreisform angeordnet, wobei jede A-,Kathode zwischen zwei B-Kathoden 28 liegt. Jede der A-Kathoden besitzt, wie Fig. 4A deutlich erkennen läßt, einen kanalförmigen Teil, 29, einen ebenen Schwanzteil 30 und einen Befestigungsteil 31. Die Befestigungsteile 31 sind an einem Metallring 32 angeschlossen, welcher seinerseits von den starren Einführungsleitern 18, 21 und 24 gehalten und getragen wird. Jede der B-Kathoden besteht aus einem kanalförmigen Teil 33, einem ebenen Schwanzteil 34 und einem Befestigungsteil 35; die Befestigungsteile sind an einen Metallring 36 angeschlossen, der seinerseits durch die Einführungsleiter 19, 22 und 25 gehalten und getragen wird. Wie Fig. i und 3 erkennen lassen, sind die verschiedenen Kathoden so angeordnet, daß die Kanalteile längs der Kreisbahn hintereinanderliegen, und daß der Schwanzteil jeder Kathode an dem Kanalteil der im Uhrzeigersinn nachfolgenden Kathode angrenzt.
  • An dein Einführungsleiter 16 ist eine Hilfs- oder Rückstellkathode 37 befestigt, welche einen im allgemeinen radial verlaufenden kanalförmigen Teil aufweist, der an den Schwanzteil 3o der am nächsten liegenden A-Kathode 27 angrenzt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Eine ringförmige Anode 38 wird gegenüber dem Kanalteil der A- und B-Kathoden gehalten" und zwar koaxial dazu; die Befestigung der Anode geschieht durch die Einführungsleiter 17, 20 und 23. Wie in Fig.2 gezeigt ist, empfiehlt es sich, die Anode mit einer Unterbrechung oder einem Schlitz 39 zu versehen, um die Ausgasung der Kathode mittels Induktionsheizung ohne Überhitzung der Anode zu erleichtern.
  • Bei der speziellen und als Beispiel dargestellten Vorrichtung kann der Kanal jeder der A- und B-Kathoden o,5 mm breit, 1,6 mm tief und 1,6 mm lang sein; die Schwanzteile 30 und 34 können eine Länge von 1,6 mm und eine Breite von 1,6 mm haben. Die Kathoden können aus hitzebeständigem Metall, z. B. aus 0,25 mm starkem Molybdänblech, hergestellt sein. Andere Metalle, wie z. B. Tantal und Niob, können ebenfalls als Kathodenmaterial Verwendung finden.. Die A- und 13-,Kathoden können so angebracht sein, daß der Schwanzteil 30 oder 34 jeder Kathode von der am nächstliegenden Kante der vorangehenden Kathode einen Abstand von 0,76 mm hat. Die Anode kann aus 0,5 mm starkem Molybdändraht bestehen und in solchem Abstand von den Kathoden gehalten sein, daß bis zur Oberkante der Kathoden ein Spalt von 1,27 mm verbleibt. Das Gas, welches die Hülle io füllt, kann Neon bei einem Druck von 5o mm Quecksilber sein, oder Wasserstoff bei einem Druck von 2o mm Quecksilber. Andere Gase, wie z. B. Argon, Crypton, Helium, Xenon oder Mischungen derselben, können ebenfalls Anwendung finden. Die Hilfskathode kann man ebenfalls aus hitzebeständigem Metallblech, z. B. aus Molybdän, herstellen, und der Kanalteil der Hilfskathode soll von der am nächsten liegenden A-Kathode einen Abstand von 0,5 mm haben.
  • Die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung wird aus Fig. 5 und 6 verständlich. In diesen beiden Figuren ist die Anzahl der dargestellten Kathoden gegenüber der Kathodenzahl bei der Einrichtung nach Fig. i bis 4 verringert worden, um die Darstellung zu vereinfachen. DasArbeitsprinzip ist von der Anzahl der Kathoden unabhängig; es ist verständlich, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Kathoden verwendet werden kann, als es bei der besonderen vorbeschrie'benen Einrichtung gezeigt ist. Wie Fig.5 erkennen läßt, sind die A-Kathoden untereinander und mit Erde verbunden ; die B-Kathoden 28 sind elektrisch miteinander verbunden und an eine geeignete Quelle angeschlossen, damit ein negativer Impuls angelegt werden kann, dessen allgemeine Form bei P angegeben ist. Die Anode 38 wird mit Bezug zur Erde auf ein Positivpotential gehalten, welches unterhalb der Zündspannung der KathodenrAnoden-Spalte liegt, aber groß genug ist, um eine Entladung zwischen irgendeiner Kathode und der Anode aufrechtzuerhalten. Ein Belastungswiderstand 40 ist in Reihe mit der Vorspannungsquelle an die Anode angeschlossen, wie die Darstellung erkennen läßt. An die Hilfskathode 37 werden Impulse von der allgemeinen Form, wie sie bei P, angegeben sind, angelegt.: Mit Bezug auf Fig. 6 sei angenommen, daß eine Entladung zwischen einer der Kathoden, und zwar der Kathode A, und der Anode 38 stattfindet. Der kanalförmge Teil der Kathode ist als Glimmentladungselement wesentlich wirksamer als der ebene Schwanzteil. Infolgedessen wird sich die Entladung zwischen der Kathode Aa und der Anode 38 an dem Kanalteil dieser Kathode konzentrieren. Es ist somit erkennbar, daß bei einer Entladung zwischen der Kathode A, und der Anode 38 der Schwanzteil der nächstfolgenden Kathode Bi in einem Bereich hoher Ionisationsdichte hineinragt, während die unmittelbare vorangehende Kathode BO in einem Bereich geringer Ionisationsdichte liegt. Infolgedessen wird beim Anlegen eines Impulses, und zwar eines Impulses wie bei P in Fig. 6 angegeben, an die Kathoden BO und B, die Entladung von der Kathode A, zur Kathode B, übergehen und sich an dem kanalförmigen Teil der Kathode B, konzentrieren. Beim Aufhören des Impulses geht die Entladung zur Kathode A1 über und konzentriert sich an deren kanalförmigem Teil. Bei einer Vorrichtung nach der in Fig. 5 veranschaulichten Art werden somit aufeinanderfolgende Impulse P bewirken, daß die Entladung von einer A-Kathode zur nächstfolgenden A-Kathode übergeht.
  • Wegen der Gestaltung der Kathode und des oben erläuterten Unterschiedes in der Ionisationsdichte in den Bereichen der beiden Kathoden an entgegengesetzten Seiten irgendeiner Kathode, an welcher eine Entladung stattfindet, ist zu bemerken, daß die Entladung in der gleichen Richtung übertragen oder umgeschaltet wird, beispielsweise in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung um die Kathode nach Fig. 5. Dieses Merkmal, welches als Bevorzugungsmechanismus angesehen «-erden kann, ist quantitativ in Fig. 7 veranschaulicht. Wie diese Figur erkennen läßt ist bei einer Entladung zwischen der Kathode A, und der Anode 38 die Anlegung einer Spannung in der Größenordnung von 34,5 Volt an die Kathode B, erforderlich, um den Übergang der Entladung zur Kathode BO zu bewirken, während eine Spannung von nur etwa 4,5 Volt benötigt wird, um den Übergang der Entladung von Kathode A, zu Kathode B1 zu bewirken.
  • Wenn die Entladung einmal irgendeine A-Kathode erreicht, so wird sie an dieser Kathode stehenbleiben, bis der nächstfolgende Impuls auftritt, wodurch der Kreis von dieser Kathode durch den Belastungswiderstand 4o geschlossen wird. Die Entladung kann von irgendeiner der A-Kathoden zur Hilfs- oder Rückstellkathode 37 zurückgebracht werden, ünd zwar durch die Anlegung eines kräftigen negativen Impulses P1 an die Hilfs- oder Rückstellkathode 37, Es ist verständlich, daß die negativen Impulse P und der Belastungswiderstand 40 in Wechselbeziehung zueinander gebracht werden sollen, so daß, wenn die Entladung von einer A-Kathode zu einer B-Kathode umgeschaltet wird, der erhöhte Spannungsabfall in dem Belastungswiderstand ausreicht, um die Spannung zwischen der Anode und der A-Kathode zu veranlassen, bis unter den die Entladung aufrecht erhaltenden Wert abzufallen, wodurch die Entladung zur A-Kathode, von welcher die Entladung fortgeschaltet oder umgeschaltet wird, zum Erlöschen kommt. Es wurde festgestellt, dß die Form der Eingangsimpulse und die Zeitspanne zwischen den Impulsen nicht kritisch sind. Sinusförmige, rechteckige und exponentielle Impulse sind mit gutem Erfolg benutzt worden. Wegen des Entionisierungszeitfaktors müssen jedoch kleinste Impulslängen und kleinste Zeitspannen zwischen den Impulsen eingehalten werden, um ein fehlerhaftes Arbeiten zu verhindern. Das wird aus der Betrachtung der Fig.6 verständlich. Es sei angenommen, daß die Entladung von der Kathode A, zur Kathode BI in der oben beschriebenen Weise übergegangen ist. Eine gewisse Ionisation kann in der Nähe der Kathode Ao zurückbleiben. Wenn der Impuls ausgelöst wird, bevor die Entionisierung in dem Spalt zwischen Kathode Ao und der Anode 38 stattfindet, so kann die Entladung beim Aufhören des Impulses von der Kathode Bi zurück zur Kathode A, übergehen. Die benötigte besondere Impulslänge und Entionisierungsperioden werden natürlich von dem besonderen Gas und dessen Druck abhängen. Bei typischen Vorrichtungen nach der oben, beschriebenen Ausführung, wobei Neon mit einem Druck von 5o mm Quecksilber die Gasfüllung bildete, hat sich der Betrieb mit sinusförmigen Impulsen bei Frequenzen bis zu 1300 Schwingungen pro Sekunde, entsprechend einer Impulsdauer von etwa 0,4 Millisekunden, als befriedigend erwiesen., Bei anderen Vorrichtungen dieser Art mit Wasserstofffüllung bei einem Druck von 20 mm Quecksilber konnte ein Betrieb bei Frequenzen in der Größenordnung von 6o ooo Schwingungen pro Sekunde verwirklicht werden, was einer Impulslänge von etwa 8 Mikrosekunden entspricht.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann der Entladungsstrom von irgendeiner A-Kathode zu der Hilfskathode 37 rückgestellt werden, und zwar durch Anlegung eines kräftigen negativen Impulses an die Hilfskathode 37. Wenn die der Hilfskathode 37 zunächstliegende, nachfolgende Kathode eine A-Kathode 27 mit Erdpotential ist, so wird bei Beendigung des negativen an die Kathode 37 angelegten Impulses die Entladung an diese nächste A-Kathode übergehen. Wie im folgenden erläutert werden soll, kann die Hilfs- oder Rückstellkathode so angeordnet sein, daß bei Beendigung des Rückstellimpulses die Entladung an dieser Kathode verbleibt.
  • Es wurde oben ausgeführt, daß das Bevorzugungsmerkmal, wodurch die Entladung stets in einer Richtung fortgeschaltet wird, wenn Signalimpulse an die B-Kathoden angelegt werden, auf dem großen Unterschied der Spannungen beruht, die erforderlich sind, um die Entladung von einer Kathode zur nächstfolgenden oder nächstvorangehenden Kathode zu übertragen. Diese Differenz, die für den in Fig., 7 wiedergegebenen Fall etwa 30 Volt beträgt, kann als Zählspielraum bezeichnet werden und ist von der Kathodenform und der Gasfüllung und außerdem von dem Anodenstrom abhängig. Die allgemeine Beziehung zwischen dem Zählspielraum und dem Anodenstrom ist in Fig. 8 wiedergegeben, aus welcher ersichtlich ist, daß es einen Strom gibt, für welchen der Zählspielraum ein Maximum oder Optimum ist. Bei einigen Anwendungen von Vorrichtungen, die der Erfindung gemäß aufgebaut sind, können, wie im folgenden angegeben werden wird, individuelle Ausgangs- oder Belastungskreise den A-Kathoden zugeordnet werden. Beim Betrieb solcher Vorrichtungen wird als Ergebnis der über irgendeine Belastung entwickelten Spannung die A-Kathode, welche dieser Last zugeordnet ist, negativ mit Bezug auf alle übrigen A-Kathoden. Somit ist die höchste zulässige Spannung, welche an einer Last entwickelt werden kann, durch die Neigung .der Entladung begrenzt, zur nächsten vorangehenden oder nächstfolgenden A-Kathode überzugehen. Diese Grenzspannung der Belastung kann als Ausgangs-Spannungsspielraum bezeichnet werden und ist eine Funktion der Kathodenform, der Gasfüllung und des Betriebsstroms. Außerdem besteht eine Abhängigkeit von der Spannung der B-Kathoden während des Intervalls zwischen den angelegten Impulsen. Die allgemeine Beziehung zwischen Ausgangs-Spannungsspielraum und Röhrenstrom für zwei verschiedene Rücklaufspannungen für die B-Kathode ist in Fig. 9 veranschaulicht. Dabei stellt die Kurve X die Beziehung für den Fall dar, daß die B-Kathoden zwischen den Signalimpulsen auf 25 Volt positiver Spannung mit Bezug auf die A-Kathoden gehalten werden; die Kurve Y gibt die Beziehung bei offenen Kathoden wieder.
  • Vorrichtungen, welche entsprechend der Erfindung aufgebaut sind, können als Zähler von Signalimpulsen Verwendung finden. Ein System, welches eine solche Verwendbarkeit vorsieht, ist in Fig. 1o veranschaulicht, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche zusätzlich zur Hilfs- oder Rückstellkathode 37 zwanzig Kathoden enthält und daher zehn Impulsstellungen aufweist. Das System enthält zwei Schalters, und SE, deren jeder zwei Stellungen einnehmen kann, die mit 1 und 2 bezeichnet sind. Die beiden Schalter sind zwecks gleichzeitiger Betätigung miteinander verbunden. Bei der Schalterstellung i werden Eingangsimpulse an die B-Kathoden 28 angelegt, und die Entladung wird, entgegen dem Uhrzeigersinn, von der A-Kathode 27, die unmittelbar neben der Rückstell-oder Hilfselektrode 37 liegt; bei jedem Eingangsimpuls um eine Stellung fortgeschaltet., Am Ende einer vorbestimmten Periode werden die Schalter in die Stellung 2 gebracht. Die Fortschaltimpulse werden dann. von einem Ablesegerät an die B-Kathoden angelegt, bis die Entladung zu der Hilfskathode 37 fortgeschaltet oder rückgestellt wird. Wenn die Entladung diese Stellung erreicht, wird ein positiver Ausgangsimpuls dem Ablesegerät zugeführt. Die Anzahl der über den Schalter S1 in dessen Stellung 2 zugeführten Impulse wird gezählt und die Differenz zwischen dieser Impulszahl und den Stellungen in der Vorrichtung ist eine Angabe oder ein Maß für die Zahl von Impulsen, die über den Schalter S1 angelegt wurden, während sich derselbe in der Stellung 1 befand. Eine Vorspannungsquelle 41 ist in Reihe mit einem Widerstand 42 so angeordnet, daß sie mit der Hilfskathode 37 in Verbindung gebracht wird, wenn sich der Schalter SE in Stellung 2 befindet. Der Widerstand 42 kann so klein bemessen und die Spannung der Quelle 41 genügend negativ gemacht werden, daß die Entladung, wenn sie einmal zu der Hilfskathode 37 zurückgekehrt ist, dort verbleibt, wenn auch Impulse über den Schalter S1 in der Stellung 2 angelegt werden.
  • Es sei bemerkt, daß, wenn bei einem System, wie es in Fig. io veranschaulicht ist, der Schalter S1 in Stellung i und der Schalter S2 in Stellung 2 gehalten werden, ein Ausgangsimpuls für je zehn Eingangsimpulse erhalten wird. Somit wird die .Vorrichtung als Frequenzteiler arbeiten. Es ist außerdem erkennbar, daß eine in dieser Weise betätigte Vorrichtung als Rechner verwendet werden kann, insbesondere als ein Dezimalrechner mit Erzeugung eines Impulses in der Zehnerstellung.
  • Vorrichtungen, die der Erfindung gemäß aufgebaut sind, können mit Vorzug benutzt werden, um die Betätigung irgendeines von einer Anzahl von Kreisen zu bewirken, und zwar in Übereinstimmung mit der Anzahl von an die Vorrichtung angelegten Eingangsimpulsen. Eine typische Anordnung ist in Fig, i i veranschaulicht. Wie gezeigt, ist jede A-Kathode 27 mit einem getrennten Einführungsleiter versehen und steht mit einem Relais .L3 in Verbindung, welches einen zugeordneten Arbeitskreis steuert. Die Anode 38 ist über ein Paar Widerstände 44 und 45, von denen einer für die Kurzschließung mittels eines Schalters 46, angeordnet ist, mit der positiven Quelle verbunden. Nach einer Betriebsart werden die Widerstände 44 und 45 vorzugsweise groß gehalten, so daß der durch irgendein Relais fließende Strom auf einen Wert begrenzt ist, d!er unter dem Ansprechwert liegt.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung nach Fig. i i bewirkt ein an den Widerstand 47 angelegter Impuls P1 eine Entladung zwischen der Anode 38 und der Hilfskathode 37. jeder an die B-Kathode 28 angelegte Eingangsimpuls P hat eine Fortschaltung des Elektronenstromes um eine Stellung zur Folge, d. h. der Reihe nach zu den A-Kathoden 27. Wenn beispielsweise am Ende einer vorgeschriebenen Zeitspanne der Schalter 46 geschlossen wird, so fließt ein Strom, der für die Betätigung des Relais 43 ausreichend groß ist, über den Kreis, der die Anode 38 und die A-Kathode enthält, an welche die Entladung fortgeschaltet worden ist. Durch Steuerung der Zahl von Eingangsimpulsen pro Zeiteinlieit, während welcher der Schalter 46 offen ist, und durch darauffolgende Schließung des Schalters 46 kann somit eine wahlweise Betätigung der Belastungskreise bewirkt werden, die mittels des Relais 43 entsprechend der Impulszahl gesteuert werden.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der in Fig. i i veranschaulichten Anordnung die Kathode, welche der Hilfskathode 37 als nächste folgt und derselben am nächsten liegt, eine B-Kathode 28 ist. Wenn das normale Potential der B-Kathode 28 derart ist, daß diese Kathoden mit Bezug auf die Hilfs- oder Rückstellkathode 37 positiv sind, wird die Entladung, wenn sie zur Hilfskathode 37 rückgestellt ist, dort verbleiben, und zwar selbst nach Aufhören des Rückstellimpulses. Somit wird der erste Eingangsimpuls, der an die B-Kathoden 28 angelegt wird, den Übergang der Entladung von der Hilfskathode 37 zur ersten nachfolgenden A-Kathode 27 bewirken.
  • Vorrichtungen, welche der Erfindung gemäß aufgebaut sind, können mit Vorzug auch als Schalter, um z. B. wahlweise einzelne Fernsprechteilnehmerleitungen an eine gemeinsame Leitung anzuschließen, verwendet werden, wie es in Fig. 12 veranschaulicht ist. M'ie diese Figur zeigt, enthält der Anodenkreis einen Niederfrequenzübertrager 48, und jeder Kreis der A-Kathoden 27 enthält einen Niederfrequenzübertrager 49. Die Entladung wird von der Hilfskathode 37 infolge von Eingangsimpulsen fortgeschaltet, so daß sie an derjenigen A-Kathode 27 zur Ruhe kommt, welche der Anzahl von Eingangsimpulsen entspricht; und ein Zwei-RichtungslSprechweg wird über diese Kathode und die Anode 38 zwischen dem entsprechenden Überhager 49 und dem Übertrager 48 vervollständigt.
  • Bei der Ausführung einer Vorrichtung zur Begrenzung einzelner Sprechwege, wie sie in Fig. 12 veranschaulicht ist, sind die Parameter, die für die Bestimmung der Entladung maßgebend sind, nach bekannten Prinzipien vorzugsweise in solche Beziehung gebracht, daß die verschiedenen Entladungswege frei von Schwingungsgeräusch sind, womit eine getreue Übertragung von Audionsignalen über die Sprechwege verwirklicht ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, welche in Fig. 13 veranschaulicht ist, wird die Bevorzugungstätigkeit, die sich aus der Übertragung der Entladung in nur einer vorgeschriebenen Richtung von Kathode zu Kathode ergibt, dadurch verwirklicht, daß die A- und B-Kathoden 127 und 128 als Zylinder ausgeführt sind, welche an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen sind. Das offene Ende jeder zylindrischen Kathode grenzt an das geschlossene Ende der nächstfolgenden Kathode, d. h. der mit Bezug auf Fig. 13 nach rechts folgenden Kathode an. Wenn irgendeine Kathode erregt wird, tiin eine Entladung zwischen ihr und der Anode 38 hervorzubringen, so konzentriert sich die Glimmentladung in der Nähe des offenen Endes dieser Kathode. Somit kann ein Entladungsübergang rasch von dem offenen Ende einer Kathode zu der nächstfolgenden Kathode bei einer verhältnismäßig niedrigen Spannung bewerkstelligt werden, während der Übergang von irgendeiner solchen Kathode zu der nächstvorangehenden Kathode nur mit großer Schwierigkeit und unter Anwendung wesentlich höherer Spannung möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 14 dargestellt ist, wird das Bevorzugungsmerkmal dadurch verwirklicht, daß jede Kathode aus zwei Teilen 127 A und 1278 bzw. 128" und 1288 besteht, die unterschiedliche Leistungsfähigkeit als Glimmentladungskathoden aufweisen. Bei der Ausführung nach Fig. 14 bestehen die rechtsseitigen Teile der Kathoden, d. h. die Teile 127 A und 128A aus einem Material, welches eine höhere Glimmentladungsleistungsfähigkeit besitzt als die linksseitigen Teile 1278 und 1288. Bei speziellen und beispielhaften Ausführungen können die Teile 127A und 128A aus Molybdän bestehen, wobei die Glimmspannung in Argon nahezu ioo Volt beträgt, und die Teile 127B und 1288 können aus Kupfer bestehen mit einer Glimmspannung in Argon von nahezu 140 Volt; die Teile 127A und 128A können auch aus Columbium mit einer Glimmspannung in Argon von angenähert 96 Volt bestehen und die Teile 1278 und 1288 aus Molybdän. Auf diese Weise wird bei Anlegung von Signalimpulsen an die 13-Kathoden 128 die Entladung mit Bezug auf Fig. 14 nach rechts übertragen, und zwar in der gleichen Weise, wie es oben im einzelnen in Verbindung mit der in Fig. i bis 4 dargestellten Vorrichtung beschrieben worden ist.
  • Bei der Entladungsvorrichtung nach Fig.15 und 16 sind gleiche Bezugszeichen benutzt, um entsprechende Teile zu bezeichnen, wie das für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 geschah.
  • In der Hülle 1o sind eine Mehrzahl, und zwar bei der speziellen Ausführungsform zehn, A-Kathoden 27 und eine gleiche Anzahl von B-Kathoden 28 vorgesehen. Wie in Fig. 16 deutlich gezeigt ist, sind die A- und B-Katlioden in einer kreisförmigen Reihe und in abwechselnder Anordnung angebracht. Neben jeder der A-Kathoden 27 ist eine entsprechende Hilfs- oder Belastungskathode 55 angebracht. Sämtliche Kathoden 27, 28 und 55 bestehen zweckmäßig aus feuerbeständigem Blech, wie z. B. aus Molybdän, Tantal oder Niob.
  • jede der B-Kathoden ist so ausgeführt, wie es in Fig.4A im einzelnen dargestellt ist, und jede A-Kathode ist entsprechend Fig. 4B gestaltet. Die Hilfs- oder Belastungskathoden 55 können von der gleichen Ausführung sein wie die A-Kathoden mit der Abweichung, daß sie keinen Schwanzteil 34 aufweisen. Wie in Fig. 16 besonders deutlich gezeigt ist sind die A- und B-Kathoden so angeordnet, daß der Schwanzteil jeder Kathode an den Kanalteil der im Uhrzeigersinn vorangehenden Kathode angrenzt. Die Kanalteile sämtlicher A-, B-und Hilfskathoden und die Schwanzteile der A- und B-Kathoden erstrecken sich in der Richtung der Kreisbegrenzung, in welcher die A- und B-Kathoden liegen.
  • Alle B-Kathoden 28 sind elektrisch zusammengeschaltet und werden von einem Metallring 5o gehalten, an welchem die Schaft- oder Befestigungsteile 31, z. B. durch Lötung, befestigt sind; der Ring 5o wird seinerseits von einem der Einführungsleiter 15 gehalten. Die A-Kathoden 27 und die Hilfsbelastungskathoden 55 sind, wie im folgenden näher beschrieben wird, mittels bogenförmiger Drähte 51 elektrisch zusammengeschaltet, an welche sie entweder unmittelbar mittels der Befestigungsteile 35 angeschlossen sind oder unter Vermittlung starrer Verbindungsdrähte 52. Die verschiedenen Verbinder sind jeweils an einen zugehörigen Leiter 15 mittels starrer Befestigungsdrähte 54 angeschlossen.
  • Die normale oder Rückstellkathode 37 wird mittels eines starren Drahtes 56 von einem der Einführungsleiter 15 gehalten und weist, wie Fig. 16 besonders deutlich erkennen läßt, einen im wesentlichen radialen kanalförmigen Teil auf, der an den Schwanzteil der am nächsten liegenden B-Kathode 28 angrenzt.
  • Eine Ringanode 57, die bei der speziellen Ausführung aus o,5 mm starkem Molybdändraht bestehen kann, liegt oberhalb und koaxial zu den A-und B-Kathoden. Der Anodenkathodenspalt kann in der Größenordnung von 1,o mm liegen. Die Anode wird von starren Verbindungsdrähten 58 gehalten, die an einem starren Metallträger 59 befestigt sind, der seinerseits mit einem der Einführungsleiter 15 verbunden ist.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, sind die A- und Hilfsbelastungskathoden 27 und 55 elektrisch untereinander verbunden; und zwar insbesondere vermittels der bogenförmigen Verbinder 51, und sind über dieselben an die entsprechenden Steckerstifte 14 in Übereinstimmung mit einem vorgeschriebenen Schlüssel- oder Zählsystem, insbesondere in Übereinstimmung mit einer arithmetischen Kombination, angeschlossen, wodurch die Anzahl von Steckern für diese Kathoden, die für die Durchführung der Steuerung einer gegebenen Anzahl von Belastungskreisen benötigt werden, auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Die spezielle Zusammenschaltung dieser Kathoden bei der in Fig. 15 und 16 veranschaulichten Vorrichtung ist aus Fig. 17 rasch erkennbar. In dieser Figur sind die fünf Steckerstifte, welche den entsprechenden fünf Verbindern 51 zugeordnet sind, mit O und mit den römischen Ziffern I, 1I, IV und VII bezeichnet. Die A-Kathoden sind mit 1 bis 9a numeriert, und zwar ausgehend von der normalen oder Rückstellkathode 37 in der dem U'hrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Wie Fig. 17 erkennen läßt, sind an den Steckerstift O die A-,Kathoden I, 1I, IV und VII angeschlossen. Der Steckerstift I ist mit denA-Kathoden 3, 5 und 8 und mit der Hilfskathode, die der A-Kathode I gegenüberliegt, verbunden. An den Steckerstift II sind die A-Kathoden 6 und 9 und die Hilfskathoden neben den A-Kathoden 2 und 3 angeschlossen. Der Steckerstift IV ist mit der A-Kathode 9a und den Hilfskathoden neben den A-Kathoden 4, 5 und 6 verbunden. An den Steckerstift VII sind die Hilfskathoden neben den A-Kathoden 7, 8, 9 und 9 a angeschlossen. Somit sind die Kathoden an die Steckerstifte nach .einer n-von-x-Basis und insbesondere nach einer 2-von-5-Basis angeschlossen. Wie in Fig. 17 veranschaulicht ist, ist beim Betrieb der Vorrichtung die Anode 57 an eine Quelle positiven Potentials über die Widerstände 6o und 61 angeschlossen, von .denen einer mittels eines Schalters 62 kurzgeschlossen werden kann; das Potential, welches an die Anode angelegt ist, liegt unterhalb des Zündpotentials der Anoden-Kathoden-Spalte; das Potential ist aber etwas höher als die Brennspannung für diese Spalte. Die normale oder Rückstellkathode 37 ist an eine Quelle 63 angeschlossen in Zusammenschaltung mit einem Widerstand 64, um an die Kathode 37 einen negativen Impuls von ausreichender Amplitude anzulegen, der die Entladung zwischen der normalen Kathode und der Anode einleitet. Die B-Kathoden 28 sind elektrisch miteinander verbunden und an eine Quelle 65 angeschlossen, um einen negativen Impuls anzulegen, dessen Amplitude ausreicht, um das Zustandekommen einer Entladung zwischen irgendeiner B-Kathode 28 und der Anode zu ermöglichen. Die A- und Hilfskathoden sind an die Steckerstifte 0 I, 1I, IV und VII in der oben angegebenen Weise angeschlossen und über diese Steckerstifte an die entsprechenden Ausgangswiderstände 66.
  • Bei Betätigung der Vorrichtung wird ein Impuls an die normale oder Rückstellkathode 37 angelegt, der ausreichend groß ist, um eine Entladung zwischen dieser Kathode und der Anode 57 einzuleiten. Unter dem Einfluß von Eingangsimpulsen, welche von der Quelle 65 an die B-Kathoden angelegt werden, wird die Entladung von .der normalen Kathode 37 auf die A-Kathoden übertragen, und zwar längs eines kreisförmigen Weges in der Weise, wie es mit Bezug auf Fig. 5 im einzelnen beschrieben worden ist. Diese Übertragung wird kurz wie folgt bewirkt: Beim Anlegen des ersten Impulses von der Quelle 65 geht die Entladung von der Kathode 37 auf die nächste B-Kathode 28 über und beim Aufhören dieses Impulses wird die Entladung von dieser Kathode 28 auf die nächstfolgende A-Kathode 27 übertragen, die bei der speziellen Ausführungsform nach Fig.: 17 die A.-Kathode in der Stellung i ist. Die Entladung verbleibt an der A-Kathode i bis zum nächstfolgenden Impuls von der Quelle 65. Unter dem Einfluß eines solchen zweiten Impulses geht. die Entladung von der A-Kathode i zunächst zu der folgenden B-Kathode und beim Aufhören dieses Impulses auf die A-Kathode in der Stellung 2. Nachfolgende Impulse bewirken den Übergang der Entladung längs der Kathodenreihe, wobei die Entladung für jeden von der Quelle 65 angelegten Impuls um einen Schritt vorrückt d. h. von einer A-Kathode zu der nächsten. Wie weiter oben mit Bezug auf Fig. 5 und 6 ausgeführt wurde, haben die Kanal- und Schwanzteile der A- und B-Kathoden unterschiedliche Leistungsfähigkeit als Glimmentladungselemente, so daß die Entladung an irgendeiner dieser Kathoden sich an den Kanalteil konzentriert, wodurch unter dem Einfluß von Eingangsimpulsen die Entladung immer in der gleichen Richtung fortgeschaltet wird, d. h. mit Bezug auf Fig. 17 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Es ist somit verständlich, daß die Entladung von der normalen Kathode 37 auf irgendeine gewünschte A-Kathode übertragen werden kann, indem man von der Quelle 65 die geeignete Anzahl von Impulsen anlegt.
  • Wenn die Entladung zu einer der A-Kathoden fortgeschaltet wird, so wird wegen des Stromflusses durch die Anodenwiderstände 6o und 61 und durch den zugehörigen Ausgangswiderstand 66 diese Kathode positiv mit Bezug auf die danebenliegende Hilfsbelastungskathode 55; die Folge davon ist, daß wenigstens ein Teil der Entladung zu der benachbarten Hilfsbelastungskathode übergeht. Somit treten, wenn die Entladung zu irgendeiner A-Kathode fortgeschaltet wird, an dem Ausgangswiderstand, der dieser A-Kathode zugeordnet ist, und außerdem an dem Widerstand 66, welcher der neben dieser A-Kathode liegenden Hilfsbelastungskatho.de zugeordnet ist, Spannungen auf. Wenn mit Bezug auf Fig. 17 die Entladung beispielsweise auf die A-Kathode in Stellung 6 fortgeschaltet worden ist, so werden an den Ausgangswiderständen 661, und 661V Spannungen auftreten. In ähnlicher Weise entstehen beim Fortschalten der Entladung zu irgendeiner anderen der A-Kathoden Spannungen an jeweils zwei der @\`iderstände 66. Die spezielle Zuordnung zwischen der A-Kathodenlage und den zu den Widerständen 66, an welchen Spannungen auftreten, führenden Steckerstiften ergibt sich aus der folgenden Tabelle Stellung Steckerstifte O und I 2 O und 1I 3 1 und 1I 4 O und IV 5 I und IV 6 1I und IV 7 O und VII 8 1 und VII 1I und VII io IV und VII Wenn die Entladung zu irgendeiner A-Kathode fortgeschaltet ist, kann der Schalter 62 geschlossen werden, um den Widerstand 61 kurzzuschließen, wodurch der Entladungsstrom verstärkt und eine Entladung zwischen der Anode und beiden Kathoden, die der Lage der Entladungseinstellung entsprechen, sichergestellt wird. Die fünf Widerstände 66 können mit zehn Ausgangs- oder Belastungskreisen verbunden werden, welche an die Widerstände in der Weise gekoppelt werden, daß jeder Kreis' erregt wird, wenn ein entsprechendes Paar von Widerständen Spannungen aufweist. Somit wird jeder Belastungskreis einer zugehörigen A-Kathode entsprechen und kann dadurch vervollständigt werden, daß man die geeignete Anzahl von Impulsen von der Quelle 65 an die B-Kathoden 28 anlegt.
  • Die Entladung kann von irgendeiner A-Kathode zu der Normal- oder Rückstellkathode 37 zurückgebracht werden, indem ein starker negativer Impuls von der Quelle 63 an die Kathode 37 angelegt wird.
  • Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß irgendeiner von zehn Belastungs- oder Arbeitskreisen mittels der Vorrichtung nach Fig. 17 durch Anlegung einer entsprechenden Anzahl von Impulsen gesteuert werden kann, und daß die Kreise in willkürlicher Folge durch Anlegung von Impulsgruppen unterschiedlicher Anzahl erregt werden können, wobei die Entladung nach der Anlegung jeder Gruppe von Impulsen zu der Normalkathode 37 zurückkehrt.
  • Wie oben auseinandergesetzt worden ist, ist die Form der von der Quelle 65 angelegten Impulse nicht kritisch. Die Impulsamplitude sollte natürlich derart sein, daß ein Übergang der Entladung bewirkt wird. Bei einer besonderen Vorrichtung, die nach der beschriebenen speziellen Bauart hergestellt ist und Neon bei einem Druck von 5o mm Quecksilber enthält bei einer Anodenvorspannung von i8o Volt, sind Eingangsimpulse in der Größenordnung von 20 Volt ausreichend, um eine Fortschaltung der Entladung zu bewirken. Wie außerdem ausgeführt worden ist, sollte die Zeitspanne zwischen den Impulsen genügend groß sein, um eine Entionisierung an dem Spalt zuzulassen, von welchem die Entladung fortgeschaltet wurde, so daß eine fehlerhafte Fortschaltung der Entladung, d. h. eine Fortschaltung in der entgegengesetzten Richtung, verhindert ist. Bei Geräten, welche Neon enthalten, können Impulslängen in der Größenordnung von o,4 Millisekunden bei Frequenzen bis zu 1200 Schwingungen pro Sekunde benutzt werden. Bei Vorrichtungen, deren Gasfüllung aus Wasserstoff besteht, kann man Impulse von 8 Mikrosekunden Dauer bei einer Frequenz von 6oooo Schwingungen pro Sekunde anlegen.; Beider in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Kathoden in der gleichen allgemeinen Weise ausgeführt und angeordnet wie bei der Vorrichtung nach Fig. 15 und 16 mit der Ausnahme, daß die Kanalteile der A-, B- und Hilfsbelastungskathoden 16o, i7o bzw. i8o sich quer zu der Richtung erstrecken, in welcher die Entladung fortgeschaltet wird, und daß die Schwanzteile dieser Kathoden im wesentlichen koplanar verlaufen, die sich bis in die unmittelbare Nähe des offenen Endes des Kanalteils der nächstvorangehenden Kathode, d, h. mit Bezug auf Fig. 18 der nächsten nach links liegenden Kathode erstrecken. Die Anode kann die Form einer Metallplatte oder eines Metallstreifens haben, der oberhalb der A-, B- und Hilfskathoden sowie der Normal- und Rückstellkathode 37 liegt. Zwecks Vereinfachung der Darstellung sind in Fig. 18 nur drei A-Kathodenstellungen gezeigt worden; es ist verständlich, daß zehn Stellungen oder eine größere oder kleinereAnzahl Stellungen angewendet werden können. Die verschiedenen Kathoden können elektrisch in der gleichen Weise zusammengeschaltet sein, wie es in Fig. 17 veranschaulicht ist; auch können sie in der gleichen Weise betätigt werden wie bei der letztgenannten Vorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i9 und 20 sind eine Mehrzahl von A-Kathoden 27 und eine zweite Vielzahl von B-Kathoden 28 in einer Ringreihe angeordnet, wobei jede A-Kathode zwischen zwei B-Kathoden liegt und die A- und B-Kathoden die in Fig.4A und 4B gezeigte Formgebung erhalten. Wie bei den anderen Ausführungsformen sind die Befestigungsteile 35 der A-Kathoden, z. B. mittels Lötung, an dem Metallstützring 67 befestigt, welcher durch einen der Einführungsleiter 15 gehalten wird. Die Befestigungsteile 31 der B-Katboden 28 sind beispielsweise mittels Lötung an einen zweiten Befestigungsring68 angeschlossen, welcher ebenfalls von einem der Einführungsleiter 15 gehalten wird. Über sämtliche A- und B-Kathoden Und koaxial dazu liegt eine ringförmige Anode 69, welche von einem der Einführungsleiter vermittels eines metallischen Brückenstücks 70 gehalten wird. Die normale oder Rückstellkathode 37 hat einen kanalförmigen Teil in der Nähe des Schwanzteils der am nächsten liegenden B-Kathode: Die Vorrichtung enthält außerdem eine Mehrzahl von Hilfs- oder Sondenelektroden 71, die beispielsweise aus Draht hergestellt sind, und deren jede einen gebogenen Endteil 72 aufweist, der an einem Ende des Kanalteils der zugehörigen A-Kathode angrenzt. Jede .der Hilfs- oder Sondenelektroden 71 ist an einen entsprechenden Einführungsleiter angeschlossen, wodurch sie einem individuellen Ausgangs, oder Belastungskreis zugeordnet werden kann.
  • Die allgemeine Art und Weise der Betätigung der Vorrichtung ist in Fig, 22 veranschaulicht. Die A-Kathoden 27 sind elektrisch mittels des Ringes 67 miteinander verbunden und geerdet. Die B-Kathoden sind in ähnlicher Weise mittels des Ringes 68 elektrisch miteinander verbunden und sind an einen Eingangskreis angeschlossen, um Impulse der bei P1 angegebenen Form an diese Kathoden anzulegen. Die Anode 69 wird mit Bezug auf die A- und B-Kathoden auf positivem Potential gehalten, und zwar mittels einer geeigneten Quelle, an welche sie über einen Widerstand 73 angeschlossen ist. Individuelle Last- oder Ausgangskreise 74, welche in Fig. 22 als Widers tandskondensatorkombination angegeben sind, sind an die Hilfs- oder Sondenelektroden 71 gekoppelt. Die Rückstell- oder normale Kathode 57 ist über den Widerstand 75 mit Erde verbunden und mit einer geeigneten Quelle zum Anlegen eines negativen Impulses von der bei P, veranschaulichten allgemeinen Form.
  • Bei der Betätigung der Vorrichtung wird beim Anlegen eines Impulses P2 eine Entladung zwischen der normalen oder Rückstellkathode 37 und der Anode eingeleitet, und Eingangsimpulse P1 werden an die B-Kathoden 28 angelegt.. Wie im einzelnen in Verbindung mit den vorbesprochenen Ausführungsformen angegeben worden ist, hat die Ausbildung der A- und B-Kathoden insbesondere die größere Glimmentladungsleistungsfähigkeit der Kanalteile, im Vergleich zu den Schwanzteilen, zur Folge, daß die Entladung zwischen irgendeiner Kathode und der Anode an dem Kanal lokalisiert oder konzentriert wird, und .daß daher der Schwanzteil der nächstfolgenden Kathode, in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gesehen, neben einem Bereich höher Ionisationsdichte an der nächstvorangehenden Kathode liegt. Somit wird beim Anlegen von Eingangsimpulsen P1 die Entladung von einer Kathode zur nächsten fortgeschaltet, insbesondere von jeder Kathode zu dnächstfolgenden Kathode. Die Richtung der Fortschaltung der Entladung ist in Fig. 22 durch die Pfeile angegeben. Unter der Annahme, daß die Entladung an der normalen oder Rückstellkathode 37 stattfindet, wird beim Anlegen des ersten Impulses P, die Entladung zunächst an die B-Kathode 28, welche der Kathode 37 am nächsten liegt, übertragen, und beim Nachlassen des Impulses geht die Entladung auf die nächstfolgende A-Kathode über. Über den danach folgenden Impuls wird die Entladung zunächst auf die unmittelbar folgende B=Kathode übertragen und danach beim Nachlassen des Impulses auf die nächstfolgende A-Kathode. Mit anderen Worten: Beim Anlegen einer Reihe von Impulsen P1 wird die Entladung von der normalen Kathode 37 zu der nächstfolgenden A-Kathode und danach zu den weiteren A-Kathoden fortgeschaltet, wobei die Entladung für jeden Impuls von jeweils einer A-Kathode zu der nächstfolgenden weiter wandert. In dem Intervall zwischen den Impulsen verbleibt die Entladung an der Kathode 27, bis zu welcher sie fortgeschaltet worden ist. Auf diese Weise kann eine Entladung zwischen jeder der A-Katlioden und der Anode zustände gebracht werden, indem man eine geeignete Anzahl von Impulsen P1 an die B-Kathoden anlegt.
  • Wenn eine Anlegung zwischen irgendeiner A-Kathode und der Anode 69 vor sich geht, nimmt die Hilfs- oder Sondenelektrode 72 neben dieser Kathode ein Potential an, welches etwa unter demjenigen der Anode 69 liegt, wodurch ein Signal von geringem Strom und hoher Spannung an dem Lastkreis 74 hervorgerufen wird, welcher an die in Frage stehende Hilfs- oder Sondenelektrode angeschlossen ist, Das Potential der Hilfs- oder Sondenelektrode, die von der Kathode, an welcher die Entladung vor sich geht, entfernt sind, ist so klein, daß es vernachlässigt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Widerstände der Lastkreise 74 sehr groß im Vergleich zu dem Widerstand 73. In einem besonderen beispielhaften Fall kann der Widerstand 73 in der Größenordnung von 2oooo Olim liegen, während die Widerstände in den Lastkreisen in der Größenordnung von einem \iegohm liegen können.
  • Wenn eine Entladung an irgendeiner der A-Kathoden besteht, so kann dieselbe zu der Normal-oder Rückstellkathode 37 zurückgebracht werden, indem man über den Rückstellwiderstand 75 einen kräftigen negativen Impuls P, anlegt.
  • Wenn auch spezielle Ausführungsformen der Er- 1 findung dargestellt und beschrieben worden sind, so ist es doch verständlich, daß dies nur zur Erläuterung geschah, und daß verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kathoden und einer sämtlichen Kathoden gemeinsamen Anode, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kathode zwei Teile mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit als Glimmentladungselemente aufweist, von denen derTeil mit der größeren Leistungsfähigkeit der nächstfolgenden Kathode gegenüberliegt, während der Teil mit der geringeren Leistungsfähigkeit der nächstvorangehenden Kathode zuweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit der größeren Leistungsfähigkeit hohl ausgeführt ist, während der Teil mit der geringeren Leistungsfähigkeit aus einem flachen Stück besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden in einer geschlossenen Reihe und iti gegenseitiger Ausrichtung aiig2ordiiet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kathoden gebildete Reihe kreisförmig ist, und daß die Kathode aus einem Ring besteht, der im wesentlichen koaxial zur Ringreihe der Kathoden liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Teil jeder Kathode kanalförmig gestaltet ist, wobei die offene Seite der Kanalteile in der gleichen Richtung weist, und daß die ringförmige _lnode clen offenen Seiten der Kanalteile gegenüberliegt und gleichmäßigen Abstand davon hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit der größeren Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Glimmentladung von dem offenen Ende der hohlzylindrischen Kathode gebildet wird, deren geschlossenes Ende als Teil mit der geringeren Leistungsfähigkeit dient. 7., Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kathodenteile mit unterschiedlicher Glimmentladungsleistungsfähigkeit aus verschiedenen -Materialien mit unterschiedlicher Gliminentladungsspannung bestehen. B. Vorrichtung nach Anspruch ; , dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenteile mit größerer Glimmentladungsleistungsfähigkeit aus Molybdän und die Kathodenteile mit geringerer Leistungsfähigkeit aus Kupfer bestehen, wobei die Vorrichtung mit Argon gefüllt ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenteile mit größererGlimmentladungsleistungsfähigkeit aus Niob und die Kathodenteile mit geringerer Leistungsfähigkeit aus Molybdän bestehen, wobei die Vorrichtung mit Argon gefüllt ist. io. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellkathode im Abstand neben einer der Mehrzahl von Kathoden angeordnet ist, und zwar an dem Teil dieser Kathode, welcher die gringere Glimmentladungsleistungsfähigkeit -aufweist. i i. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zweite Kathoden der Reihe unter Bildung einer Gruppe untereinander verbunden sind, und daß Mittel vorgesehen sind, um Signalimpulse an bestimmte bzw. alle übrigen Kathoden der Reihe anzulegen. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, gekennzeichnet durch Mittel, um an die Rückstellelektrode Signalimpulse anzulegen, welche von den an bestimmte oder alle übrigen Kathoden der Reihe angelegten Signalimpulsen abweichen. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß eineGruppe von jeweils zweiten Kathoden der Reihe elektrisch zu einer ersten Gruppe zusammengeschaltet sind, während die andere Gruppe von jeweils zweiten Kathoden elektrisch zu einer zweiten Gruppe zusammengeschaltet sind, und (laß eine Signalimpulsquelle zwischen der ersten und zweiten Gruppe angeschlossen ist. 14. `'orrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die elektrische Zusammenschaltung der ersten Gruppe mittels eines leitenden, die Kathoden der ersten Gruppe tragenden Rings und die elektrische Zusammenschaltung der zweiten Gruppe mittels eines leitenden, die Kathoden der zweiten Gruppe tragenden Rings durchgeführt ist. 15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß individuelle Lastkreise an bestimmte Kathoden der Reihe angeschlossen sind, und daß eine Signalimpulsquelle zwischen diesen bestimmten Kathoden und anderen Kathoden der Reihe liegt, uni die Fortschaltung der zwischen der -Anode, und einer der bestimmten Kathoden bestehenden Entladung zu der nächstfolgenden der bestimmten Kathoden zu bewirken. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch kennzeichnet, daß jeder individuelle Lastkreis eine stromempfindliche Vorrichtung enthält welche für ihre Betätigung einen :Mindeststrom benötigt, und daß Schaltungsmittel, welche die Anode niit Bezug auf die Kathoden auf ein Potential vorspannen, das für die Aufrechterhaltung einer Entladung zwischen der Anode und irgendeiner Kathode ausreicht, aber für die Einleitung einer solchen Entladung nicht genügt, und Mittel zur Begrenzung des durch die Lastkreise fließenden Stromes auf einen Wert unterhalb des geringsten Betätigungsstroms enthalten, sowie Mittel für die Erregung der Kathoden zwecks Einleitung einer Entladung zwischen einer Kathode und Fortschaltung der Entladung längs der Kathodenreihe und Mittel für die Unwirksaminachung der Stromhegrenzungsmittel vorgesehen sind. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungsmittel -ins einem Widerstand bestehen, dessen normale Größe den Strom durch die Lastkreise auf einen \\'ei-t unterhalb des Mindestbetätigungsstroms begrenzt, und daß die -Mittel für die Aufhebung der Strombegrenzung aus Schaltvorrichtungen Für die Herabsetzung der Widerstandsgröße und I_chöhung des Stroms bis über den Mindestbetätigungsstrom bestehen. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zweite Kathoden der Reihe zur Bildung einer Gruppe miteinander verbunden sind, und eine Mehrzahl von Hilfskathoden vorgesehen sind, von denen jede neben einer der nicht zur Gruppe gehörenden Kathoden liegt, und daß zwischen den Hilfskathoden und den nicht zur Gruppe gehörenden Kathoden elektrische Zusammenschaltungen entsprechend einem vorbestimmten arithmetischen System bestehen. ig. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hilfselektroden einen Kanalteil aufweist, der der zugehörigen benachbarten Kathode gegenüberliegt. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder ig, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Endanschlüssen, deren Anzahl geringer ist als diejenige der Hilfselektroden, und an welche die elektrischen Zwischenverbindungen zwischen den Hilfskathoden und den nicht zur Gruppe gehörenden Kathoden angeschlossen sind. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder ig, dadurch gekennzeichnet, daß eine 1Iehrzahl x von Endanschlüssen vorgesehen sind und die Anzahl der Hilfskathoden ux beträgt, wobei it kleiner als x ist, und daß die Endanschlüsse mit den nicht zur Gruppe gehörenden Kathoden nach einer arithmetischen n-von-x-Basis angeschlossen sind. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß x = 5 und 11 = a ist. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, gekennzeichnet durch Mittel für die wahl-,veise Herbeiführung einer Entladung zwischen der Anode und irgendeinem Paar benachbarter Kathoden, von denen eine zu der Gruppe gehört und die andere außerhalb der Gruppe liegt. 2,4. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Mittel für die Fortschaltung einer Entladung von irgendeiner der Kathoden zu einer nächst benachbarten Kathode, wobei Mittel vorgesehen sind, um an die zur Gruppe gehörende Kathode einen negativen Impuls anzulegen. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Sondenelektroden angebracht ist, deren jede neben einer entsprechenden der jeweils zweiten Kathode der Reihe liegt und an einen Ausgangskreis angeschlossen ist. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sondenelektrode einen stabförmigen Teil aufweist, der sich in Richtung zur zugehörigen Kathode erstreckt, und zwar in einem solchen Abstand davon, daß beim Auftreten einer Entladung an der Kathode das Potential der Sondenelektrode einen Wert annimmt, der im wesentlichen demjenigen der Anode gleich ist.
DEW1869A 1949-06-25 1950-04-29 Gasentladungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kathoden und einer saemtlichen Kathoden gemeinsamen Anode Expired DE818667C (de)

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CH (1) CH284601A (de)
DE (1) DE818667C (de)
FR (1) FR1018466A (de)
GB (1) GB708424A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967796C (de) * 1953-11-06 1957-12-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Speicherung und Auswertung von Kennzeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels Mehrkathodenroehren
DE1059969B (de) * 1953-11-16 1959-06-25 Josef Dirr Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Selbstwaehlsystem mit Vielkathodenglimmlampen als Waehler
DE973222C (de) * 1953-09-06 1959-12-24 Josef Dirr Schaltungsanordnung zur Markierung und Speicherung von Kennzeichen in Vielkathodenroehren
DE1095953B (de) * 1959-02-13 1960-12-29 Entwicklungsbau Pirna Veb Kaltkathodengasentladungsroehre des Folgeentladungstyps mit einer Rueckstellelektrode
DE1137513B (de) * 1959-12-09 1962-10-04 Elektronische Steuerapp Glimmentladungszaehlroehre

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AT180998B (de) 1955-02-10
CH284601A (de) 1952-07-31
GB708424A (en) 1954-05-05
FR1018466A (fr) 1953-01-08

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