DE2602677C2 - Gasentladungs-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Gasentladungs-AnzeigevorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
- H01J17/492—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
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- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
mit einer durchsichtigen Deckplatte, einer Grundplatte und mindestens einem Abstandshalter aus
Isolierendem Material, wobei der Abstandshalter von einer den Entladungsraum begrenzenden Öffnung durchsetzt
und zwischen der Deckplatte und der Grundplatte Im Abstand von denselben angeordnet Ist, mit ersten und
zweiten drahtförmlgen Elektroden, die Innerhalb des Entladungsraumes angeordnet sind, und mit einer Entladungsfördereinrichtung,
die sich ebenfalls innerhalb des Entladungsraumes befindet.
Eine Vorrichtung dieser Art Ist aus; der DE-OS 21 36 102 bekannt, bei der wenigstens ein Oxyd eines
Erdalkalimetalls als geschlossene Schicht auf eine Elektrode aufgebracht 1st, um die Betriebsspannung der
Gasentladung herabzusetzen.
Bei den aus der DE-AS 22 35 242 und der DE-OS 2147 881 bekannten Vorrichtungen tritt häufig die
Schwierigkeit auf, daß beim Anlegen der vorbestimmten Spannung an die Elektroden keine Entladung eintritt
oder die Entladung nur mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem Anlegen der Spannung hervorgerufen wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten werden manchmal Zündhilfeelektroden vorgesehen, an denen ständig
eine Entladung erzeugt wird, um die Entstehung eines gewünschten Musters mit den durch die Entladung zwischen
den Zündhilfeelektroden erzeugten geladenen Teilchen zu fördern. Statt dessen wird radioaktive Substanz
In die Entladungsröhre zur Vermeidung der obigen Nachtelle eingegeben. Dabei sind jedoch zusätzliche
Elektroden und Schaltungsteile erforderlich bzw. 1st die Handhabung der radioaktiven Substanz schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verzögerungszeit am Beginn der Entladung
nach Anlegen der Spannung mit einfachen Mitteln wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
der eingangs genannten Art erflndungsge-
2 ■■■··■ ;
daß die Entladungsförderelnrich- * *§#tung;aüs einersporösen Isolierschicht besteht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsfornu besteht die
poröse Isolierschicht aus Metalloxydp,uiver^und Blndemittel.
Bevorzugte Metalloxyde slnä "Öhrpmoxyd und
Aluminiumoxyd. . ,J y
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich hinsichtlich .der Zündverzögerung eine überraschend
große Verbesserung gegenüber den bekannten Vorrlchtungen. ■ , ■ ■,
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert- Es. zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer bekannten
Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
)5 Flg. 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht des wesentlichen. Teils der in Flg. 1 gezeigten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
)5 Flg. 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht des wesentlichen. Teils der in Flg. 1 gezeigten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
Fig.4 eine auseinandergezogene Schrägansicht des wesentlichen Teils der in Flg. 3 gezeigten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung,
■ F1 g. 5 eine Wellenform eines Impulses, der zum
Nachwels der Überlegenheit der Erfindung über den Stand der Technik verwendet wird,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Hauptteil einer dritten
Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 8 eine auseinandergezogene Schrägansicht des Hauptteils einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst ein Beispiel für eine bekannte Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
mit Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 erläutert. Die Figuren zeigen einen Rahmen 1 aus isolierendem
Material, eine Deckplatte 2 aus durchsichtigem isolierendem Material, wie Glas, und eine Grundplatte
3 aus Isolierendem Material, wie Glas. Zwischen der Deckplatte 2 und der Grundplatte 3 sind Abstandshalter
4 und 5 angeordnet, die aus Isolierendem Material bestehen. Die Abstandshalter 4 und 5 werden von Öffnungen
4a und 5a jeweils an gegenüberliegenden Stellen durchsetzt. Paarweise erste und zweite Elektroden sind
zwischen den Abstandshaltern 4 und 5 an deren Öffnungen 4a und 5a angeordnet. In diesem Fall besteht die
Anode aus Anodenelementen 6a und 6b, die über einen Leitungsdraht 6 elektrisch miteinander verbunden sind,
und die Kathode besteht aus Kathodenelementen 7a, Tb, . ·. 7g, die elektrisch voneinander getrennt und mosaikartig
angeordnet sind. Leitungsdrähte 8 sind an die
Kathodenelemente 7a bis Tg jeweils angeschlossen und ein Leitungsdraht 9 1st mit einem der Anodenelemente
6a bzw. 6b verbunden. Diese Leitungsdrähte 8 und 9 sind unter elektrischer Isolierung durch den Rahmen 1 hindurch
an eine nicht gezeigte äußere Spannungsquelle angeschlossen und zwischen den Abstandshaltern 4 und
5 eingeklemmt und dienen auch zur Halterung der Anoden- und Kathodenelemente 6a, 6b und 7a bis Tg innerhalb
eines Entladungsraumes 10, der nahe den Öffnungen 4a und 5a der Abstandshalter 4 und 5 und zwischen
diesen gebildet 1st.
Um bei diesem bekannten Beispiel gemäß Figuren 1 und 2 den Entladungsraum 10 zwischen Deckplatte 2
und Grundplatte 3 zu erweitern, sind die Abstandshalter 4 und 5 zwischen der Deckplatte 2 und der Grundplatte 3
mit Isollerplatten 11 beschichtet, und zwar zwischen der Deckplatte 2 und dem oberen Abstandshalter 4 bzw. zwl-
26 02£77
sehen der Grundplatte 3 und dem unteren Abstandshalter
5. Die Ränder der Abstandshalter 4 und 5, der Deckplatte
2 und der Grundplatte 3 sind vom Rahmen 1 aufgenommen und durch diesen luftdicht abgedichtet, so
daß Deckplatte und Grundplatte 2 bzw. 3 ein Gehäuse bilden. Dieses Gehäuse wird evakuiert und sodann mit
einem Edelgas, wie Neon, Argon und/oder Xenon, gefüllt.
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung eine vorbestimmte Spannung selektiv an ein gewünschtes Anodenelement
und ein gewünschtes Kathodenelement angelegt wird, wird eine Entladung im Entladungsraum 10 nahe
dem Kathodenelement als gewünschtes Muster, wie ein Buchstabe, Symbol oder dergleichen hervorgerufen, die
durch die Öffnung Aa und die Deckplatte 2 gesehen wird.
Anhand der Fig. 3 und 4, in denen die den in den Flg. 1 und 2 verwendeten Bezugszeichen entsprechenden
Bezugszeichen entsprechende Teile bedeuten, weswegen deren Beschreibung zur Straffung weggelassen
werden kann, wird nunmehr eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gasentladungs-An-.eigevorrichtung
beschrieben, die den der bekannten Vorrichtung anhaftenden Nachteil nicht aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Schicht aus porösem
isolierendem Material, wie Metalloxyd, In der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung als Entladungsfördermittel
in oder nahe dem Entladungsraum 10 angeordnet.
Beispielsweise kann Chromoxyd (Cr2O3) oder Aluminiumoxyd
(Al2O3) als Metalloxyd verwendet weden. Das
Metalloxyd besteht aus Pulver und wird mit einem geeigneten Bindemittel, wie Glaspulver oder Wasserglas vermischt.
Mit der so vorbereiteten Mischung wird eine Isolierplatte
oder die Oberfläche der Grundplatte 3 beschichtet, die der Öffnung 5a des Abstandshalters 5 bei der
Ausführungsform gemäß Flg. 3 und 4 gegenüberliegt, und sodann wird dieselbe zur Bildung einer porösen Isolierschicht
12 auf der Grundplatte 3 gesintert. In diesem Fall 1st die poröse Isolierschicht 12 vom Abstandshalter 5
und auch von der ersten bzw. zweiton Elektrode getrennt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Bei dem Beispiel gemäß Fl g. 3 und 4 1st die poröse Isolierschicht 12 auf der Grundplatte 3 ausgebildet, es lsi
jedocn möglich, daß das poröse Material auf die Randteile der Öffnungen 4a und 5a der Abstandshalter 4 und
5, auf die Innenfläche der Deckplatte 2, wo die durch das Anlegen der Spannung erzeugte Entladung nicht gestört
wird, um dieselbe durch die Deckplatte 2 zu beobachten, und/oder auf beide Oberflächen ■ der Abstandshalter 4
und 5 aufgeschichtet wird. Ferner, kann In nicht dargestellter
Weise ein poröser Isolator, der In geeigneter Weise hergestellt sein kann, im Entladungsraum 10
angeordnet wenden. Außerdem kann statt des Metalloxyds ein geeignetes poröses Isoliermaterial als Material
zur Bildung der porösen Isolierschicht 12 verwendet werden.
Es wurden Versuche an der erfindungsgemäßen Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, bei der die poröse
Isolierschicht 12, die hauptsächlich aus Chromoxyd besteht, auf die Grundplatte 3 in dem aus den F1 g. 3 und
4 ersichtlichen Teil aufgeschichtet ist, sowie bei der bekannten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, die keine
poröse Isolierschicht gemäß der Erfindung aufweist, unter den gleichen Bedingungen durchgeführt und die
Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle angegeben.
Bei den Versuchen wurden drei Arten von Impulsen verwendet. Wie in Flg. 5 gezeigt, betrugen die Impulsbreiten
τρ jeweils Ims, 2ms und 3ms, Ihre Spannung
betrug ebb, ihr Impulszwischenraum betrug 20ms und die
Entladungsanfangsspannung ist als e,+10 (V) gewählt.
In diesem Fall werden die Impulse natürlich an die gewählte Anode oder Kathode angelegt.
Relative Einschaltdauer | Erfindung | 1/21 | 1/11 | 1/7 |
und Impulsbreite | Ims | 2ms | 3ms | |
Verzögerungszelt Stand eier | mehr als | mehr als | mehr als | |
des Entladungs- Technik | 1000 Mikro- | 2000 MlKro- | 3000 Mlkro- | |
beglnns | sekunden; | sekunden; | sekunden; | |
ab dem Anlegen | In einigen Fällen | in einigen Fällen | In einigen Füllen | |
der Spannung | wird keine | wird keine | wird keine | |
Entladung | Entladung | Entladung | ||
erzeugt. | erzeugt. | erzeugt. | ||
180 Mikro- | 160 Mlkro- | 140 Mlkro- | ||
sekunden; | sekunden; | sekunden; | ||
die Entladung | die Entladung | die Entladung | ||
vlrd ohne Fehler | wird ohne Fehler | wird ohne Fehler | ||
erzeugt. | erzeugt. | erzeugt. |
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß die Erfindung
dem Stand der Technik überlegen Ist und die Nachtelle
der bekannten Vorrichtungen ausgemerzt sind.
Der Grund für die Überlegenheit der Erfindung über den Stand der Technik könnte In folgendem Gedanken
gesehen werden. Durch eine erste Entladung erzeugte Ionen treten In die poröse Isolierschicht 12 ein Und werden
in dieser gespeichert und treten sodann aus der porösen Isolierschicht 12 In den Entladungsraum 10 aus, wo
sie als Zündhilfe für eine nächste Entladung dienen, wenn eine Spannung zur Erzeugung der nächsten Entladung
angelegt wird. Mit anderen Worten, die poröse Isolierschicht 12 dient als Speicherschicht für elektrische
Ladungen oder Ionen, wodurch die Abfallgeschwlndlgkelt der elektrischen Ladungen stark reduziert wird und
die darin enthaltenen elektrischen Ladungen bis zum nächsten Anlegen der Spannung für die Auslösung der
nächsten Entladung festgehalten werden. Wenn dah,er
die Spannung das nächste Mal angelegt wird, treten die
in der porösen Isolierschicht 12 gespeicherten elektrischen Ladungen sofort aus derselben aus und fördern die
nächste Entladung.
Anhand der Flg. 6 wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung erläutert, Bei der In Flg. 6 gezeigten Ausführungsform
Ist eine Deckplatte 101 aus durchsichtigem Glas und eine Grundplatte 102 aus einem Isolierenden
Material, wie Glas oder Keramik vorgesehen. Zwischen der Deckplatte 101 und der Grundplatte 102 ist durch
Trennstücke 109 und 110 ein Abstandshalter 103 aus Glas oder Keramik gehalten. Mehrere Öffnungen 104
sind Im Abstandshalter 103 in einer Matrix ausgebildet
(siehe Fig. 8). Eine erste Gruppe von Elektroden 105, deren jede eine Mehrzahl von Öffnungen 105« an den
Stellen der Öffnungen 104 des Abstandshalters 103 entsprechenden Stellen längs querlaufender Zellen (siehe
Fig. 8) aufweist, ist auf der oberen Oberfläche des Abstandshalters 103 gegenseitig parallel angeordnet, so
daß ihre Öffnungen 105a jeweils mit den In quer verlaufenden
Zellen angeordneten Öffnungen 104 des Abstandshalters 103 zusammenfallen. Eine zweite
Gruppe von Elektroden 106 Ist auf der unteren Oberfläche des Abstandshalters 103 gegenseitig parallel angeordnet,
so daß sie die erste Gruppe von Elektroden 105 im wesentlichen rechtwinklig kreuzen und ebenfalls jeweils
die In senkrechten Spalten angeordneten Öffnungen 104 des Abstandshalters 103 überdecken. Es ist auch möglich,
daß eine Anzahl von Öffnungen In jeder Elektrode 106 der zweiten Gruppe ähnlich wie in den Elektroden
105 der ersten Gruppe ausgebildet ist. Wenn In diesem Falle die Elektroden 106 auf der unteren Oberfläche des
Abstandshalters 103 angebracht sind, fallen ihre Öffnungen jeweils mit den in senkrechten Spalten angeordneten
öffnungen 104 des Abstandshalter zusammen. Auf der
inneren Umfangsfläche jeder Öffnung 104 im Abstandshalter 103 ist ein Metalloxydmaterial, das ähnlich Ist, wie
das die poröse Isolierschicht 12 bei der ersten Ausführungsform der Erfindung bildende Material, aufgeschichtet
und bildet poröse Isolierschichten 107 auf den Inneren Umfangsflächen der Öffnungen 104. Der Abstandshalter
103, der die ersten und zweiten Elektroden 105 bzw. 106 und die porösen Isolierschichten auf den inneren
Umfangsflächen der Öffnungen 104 aufweist, wie oben beschrieben, wird zwischen der Deckplatte 101 und der
Grundplatte 102 im wesentlichen parallel dazu angeordnet und sodann werden die Platten 101, 102 und der
Abstandshalter 103 an ihren Rändern zum Beispiel mit geschmolzenem Glas 108 abgedichtet oder versiegelt.
In nicht dargestellter Weise sind die ersten und zweiten Elektroden 105 bzw. 106 über Leitungsdrähte mit
einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Spannungs-
Wenn bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung eine aus der Spannungsquelle stammende
vorbestimmte Spannung an ausgewählte erste und zweite
, Elektroden 105 bzw. 106 angelegt wird, wird eine Entlädung
zwischen den ausgewählten ersten und zweiten Elektroden durch die Öffnung 104 des Abstandshalters
103 (Entladungszelle) hindurch sicher erzeugt, wobei die EntladungszeUe dem Entladungsraum 10 bei der ersten
Ausführungsform der Erfindung entspricht, und die Entladung wird durch die Öffnung 105a der ersten Elektrode
105 und die Deckplatte 101 gesehen. Wenn In diesem Fall Entladungen nacheinander durchgeführt werden,
lassen sie sich sicher und mit geringerer Verzögerung mit Hilfe der porösen Isolierschicht 107 in ähnlicher Welse
wie bei der oben geschilderten ersten Ausführungsform durchführen.
Flg. 7 zeigt den Hauptteil einer dritten Ausführungsform der Erfindung, be! der die In Flg. 6 verwendeten
Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen, so daß deren Beschreibung weggelassen werden kann.
Bei der In Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird die
poröse Isolierschicht 107 auf der oberen Oberfläche des Abstandshalters 103 mit Ausnahme der denselben durchsetzenden
Öffnungen 104 ausgebildet und sodann werden die ersten Elektroden 105 auf die poröse Isolierschicht
107 aufgebracht. Die übrige Ausbildung 1st im wesentlichen die gleiche wie bei der zweiten, in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform, so daß nur der Abstandshalter 103, die ersten und zweiten Elektroden 105 bzw. 106 und die
poröse Isolierschicht 107 dargestellt und beschrieben sind.
In diesem Falle 1st es natürlich möglich, daß die poröse Isolierschicht 107 auch auf der inneren Umfangsfläche
jeder der Öffnungen 104 im Abstandshalter 103 wie bei
dem Beispiel gemäß Fig. 6 ausgebildet wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. In der die Teile,
welche den in den Fi g. 6 und 7 gezeigten Teilen entsprechen, mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen
sind. Da auch bei dieser Ausführungsform die entsprechenden Teile im wesentlichen die gleichen sind, wird
zur Kürzung ihre Beschreibung weggelassen.
Beim Beispiel der Fig. 8 wird die poröse Isolierschicht
107 als ganzes auf die obere Oberfläche der Grundplatte
102 getrennt von den zweiten Elektroden 106 aufgeschichtet, während der übrige Aufbau im wesentlichen
der gleiche 1st wie bei den Beispielen gemäß den Fig. 6 und 7.
Es ist natürlich möglich, daß die zweite bis vierte Ausführungsform
zur Bildung der erfindungsgemäßen Entladungsbildelruichtung
kombiniert werden.
Es ist leicht zu sehen, daß die zweite bis vierte Ausführungsform der Erfindung die gleiche Wirkung hervorbringen
wie die in den Flg. 3 und 4 gezeigte erste Ausführungsform
der Erfindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mit einer durchsichtigen Deckplatte, einer Grundplatte und
mindestens einem Abstandshalter aus Isolierendem Material, wobei der Abstandshalter von einer den Entladungsraum
begrenzenden Öffnung durchsetzt und zwischen der Deckplatte und der Grundplatte im
Absland von denselben angeordnet ist, mit ersten und zweiten drahtförmlgen Elektroden, die innerhalb des
Entladungsraumes angeordnet sind,, und miteiner
Entladungsfördereinrichtung, die sich ebenfalls Innerhalb
des Entladungsraumes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsfördereinrichtung
aus einer porösen Isolierschicht (12) besteht.
2. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse
Isolierschicht (12) aus Metalloxydpulver und Bindemittel hergestellt 1st.
3. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxyd
Chromoxyd 1st.
4. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalloxyd
Aluminiumoxyd 1st.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50114569A JPS5238881A (en) | 1975-09-22 | 1975-09-22 | Discharge display device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602677A1 DE2602677A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2602677C2 true DE2602677C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=14641093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2602677A Expired DE2602677C2 (de) | 1975-09-22 | 1976-01-24 | Gasentladungs-Anzeigevorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5238881A (de) |
DE (1) | DE2602677C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2136102C3 (de) * | 1970-09-28 | 1978-03-09 | Owens Illinois Inc | Gasentladungsfeld |
FR2146324B1 (de) * | 1971-07-19 | 1976-01-16 | Hitachi Ltd Ja |
-
1975
- 1975-09-22 JP JP50114569A patent/JPS5238881A/ja active Granted
-
1976
- 1976-01-24 DE DE2602677A patent/DE2602677C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602677A1 (de) | 1977-03-31 |
JPS5238881A (en) | 1977-03-25 |
JPS5537820B2 (de) | 1980-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01J 17/49 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G09G 3/28 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |