DE2234296A1 - Gasentladungs-darstellungsvorrichtung - Google Patents

Gasentladungs-darstellungsvorrichtung

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DE2234296A1
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DE2234296A
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Sperry Rand Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/492Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
    • H01J17/494Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes using sequential transfer of the discharges, e.g. of the self-scan type

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  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gasentladungs-Darstellungsvorrichtungen,, insbesondere von der selektiv beleuchtbaren Punktmatrix-Artp bei der eine Matrix von Punkten selektiv zur Darstellung von Inforraationamustern beleuchtet werden kann. In dem Hauptpatent ..<> (Patentanmeldung P 21 750 312,6) ist eine Punktmatrix-Darstellungevorrichtung beschrieben, die einen Behälter für ein ionisierbares Gas und eine Vielzahl von Gasentladungs-Darstellungszellen aufweist. Die Vorrichtung schließt eine Anzahl von Adresslerelektroden ein, durch die sich jeweils eine Vielzahl von Öffnungen hindurch erstreckt. Die Adressierelektroden sind in Stapelform angeordnet, so daß die Öffnungen miteinander ausgerichtet sind und Gas leitende Kanäle bilden, die sich jeweils von dem Behälter zu den Darstellungezellen erstrekken. Die Adreaaierelektroden sind selektiv mit elektrischen Potentlalquellon verbindbar, wodurch GasentladungssKulen von dem Behälter durch ausgewählte Kanäle erstreckt werden, die Gasentladungen in ausgewählten Darstellungssellen zünden.
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Obwohl eine derartige Barsfcellungs^orriehtung für die meisten Zwecke geeignet ist, ergeben sich Beschränkungen bei Anwendungen» die eine 9ehr große Anzahl von Darsteilungepunkten erfordern. Derartige große Darsiellungefeider können für Luftverkehr s-Xontrollzweuke; auf Flughäfen zur Anzeige von Fluginformationen» wie Ankunftszeiten, Abflugzeiten und Flugsteigen) als Böraenkursanzeigen; zur Anzeige von Verkehreinformationen und in programmierbaren kommerziellen Werbefällen sowie für viele andere Zwecke Anwendung finden. Die Darstellungsvorri6htung dos Hauptpaten« tes kann bei derartigen großflächigen Anwendungen ggf„ nicht geeignet sein, da sich der Vorrat in dam Behälter für das ionisierte Gas über die gesamte Matrix von Darstellungspunkten erstrecken muß und das Gas in diesem Behälter gleichmäßig über die gesamte Fläche des Behälters ionisiert gehalten werden muß. Ein derartiger Behälter für ionisiertes Gas kann äußeret schwierig und damit nur mit großem Aufwand herzustellen sein und kann eine unzulässig hohe elektrische Leistung erfordernο Zusätzlich können große Anzahlen von gestapelten und miteinander ausgerichteten Adressierelektroden erforderlich sein, wodurch die Herstellungeverfahren weiter verkompliziert und die Herstellungskosten weiter vergrößert werden.
Die Darstellung»vorrichtung nach dem Hauptpatent verwendet Gleichspannungen oder Impulsförmige Gleichspannungen für die IonieationapotentLaie, die die Gasentladung aufrechterhaltenden Potentiale und die Adressierpotentiaio. Die Vorteile der Verwendung einer Gleichspannungaerregung» verglichen mit einer WechselSpannungserregung sind in dem Hauptpatent erläutert. Es sind Wechäelepannungs~DarstellungsläLder bekannt,, die eine Vielzahl von Drelphasen-
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Schieberegistern sr-iiia Vereeh£eb©n von binären mustern uiEf%se«n. Eine Anzahl von Sclilebcele-ikisr-odkm ist entlang der Lgnge der Register außerhalb der gasdichten Umschließung der Vorrichtung angeordnet. Die Elektroden sind in einer üblichen gestaffelten Dreiphasen-Schiebeanordnung Miteinander verbundeng wobei jede dritte Elektrode eine Stufe dee Registers definiert und wobei die beiden benachbarten Elektroden zwischen jeder dritten Elektrode als FUhrungeelektroden zur übertragung der Glimmentladung von einer Stufe zur nächsten verwendet werden» Dt» bekannten Vorrichtungen schließen weiterhin eine Anzahl von Darstellungszellen ein, die orthogonal angeordnete Leiterund Isolatorstreifen umfassen,, die rasterfbVmig angeordnet sind. Die Darstellungezellen sind von den Schieberegistern durch eine Isolierplatte mit einer Vielzahl von sieh durch dies· hindurch erstreckenden Öffnungen getrennt« wobei jede dritte Sehiebeelektrode t die eine Stufe des Schieberegisters darstellt, jeweils durch eine Öffnung mit einer Darstellungszeil«· in Verbindung steht. In den Öffnungen angeordnete elektrische Leitungen ergeben eine überführung eines eiimatustere von den Schieberegistern zu den Darsteliungesellen. nachdem das Muster in das Register verschoben wurde.
diese bekannten Daratelliangevorrichtungen mit einer Wechselepannungserregung arbeiten, weisen sie Nachteile gegenüber den Vorrichtungen des Hauptpatents auf, die mit ßleichspaimungserregung arbeiten. Beispielsweise sind zum Schalten von W«?cl:<sselepcnnungspet«ntialen erforderliche Schaltungen normalerweise komplizierter als die zum Schalten von eielföhspCiKinungen verwendeten Schaltungen. Es ist weiterhin bekannt, daß Wechselst tiiinungs-Ciast ntladmngef el df r unervttrisc-hte Hvcbfiequenzstorangen abstrahlen. Gleichepim-
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nunge-Darstellungefeider weisen dieee Nachteil· nicht auf· Aufgrund der kapazitiven Kopplung der Verechiebeelektroden gegenüber den Schieberegistern let die Glimmausbreitung entlang der Register bei Wechselspannungavorrichtungen bedeutend langsamer als in Gleichspannungsvörrichtungen« weil das Abschalten der Glimmentladung in den Stufen der Register bei den Wechselspannungsvorrichtungen die Entladung der Kondensatoren erfordert« die durch die Elektroden des Registers und die dazwischenliegenden Isolierwände gebildet sind.
Die beschriebenen bekannten Wechselspannungs-Daratellungsfeider weisen weiterhin den Nachteil auf„ daß ein großflächiges Darstellungfeld übermäßig große Kapazitäts-Schaltkreisschaltungen zur Betätigung der Schieberegister erfordert, da große Anzahlen von Glimmentladungen gleichzeitig in Abhängigkeit von dem momentanen Informationsmuster in den Registern verschoben werden müssen. In gleicher Welse ist.ein Impuls mit hoher Leistung erforderlich» um diese großen Anzahlen von Glimmentladungen von den Stufen der Register an die Darstellungezellen zu übertragen· Bei einem Versuch« bei diesen bekannten Vorrichtungen elektrische Leistung dadurch zu sparen« daß die Glimmentladungen in ihre Stellung verschoben werden und dann an die Darstellungsseilen informatlons-bitweise übertragen werden« ergibt sich eine extrem langsame Betriebsweise*
Zusätzlich ergeben diese bekannten Darotellungevorrichtungen eine langsamere Betriebsweise, da die Glim«-Information seriell in die Darstellungsvorrichtungen mit einem Bit pro Zeit verschoben wird, während es ein Ziel der Erfindung ist« eine Anzahl von Glimmpunkten simultan zu verschieben·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei man« chen Anwendungen auftretenden Nachteile der in den Haupt· patent beschriebenen Darstellungevorrichtung unter Beibehaltung der Vorteile dieser Darstellungsvorrichtung zu beseitigen«
Bine erfindungsgemäß ausgebildete Gasentladungsvorrichtung umfaßt Gaeentladtinge-Schleberegistereinrichtungen zur Weiterleitung von Glimmentladungen von Stufe zu Stufe dieser Schieberegistereinrichtung in Abhängigkeit von Schlebesignalen, eine Vielzahl von Gasentladunga-Darstel« lungszellen-Eleaenten und Elektroden-Elementen mit einer Vielzahl von gasleitenden Kanälen, die durch diese Elektroden-Elemente hindurchläufen und sich von den Stufen zu den PareteHungszellen-Elementen erstrecken, vobei die Elektroden-Elemente selektiv mit einer Quelle für Adressierpotentiale verbindbar sind, die in zeitlicher Beziehung gegenüber den Verschiebesignalen erzeugt werden, so daß Gaeentladungssäulen selektiv in den Kanälen von den glimmenden Stufen der Schieberegletereinrichtungen zu den Darstellungszellen-Elementen erstreckt werden und Gasentladungen in ausgewählten Darstellungszellenelementen gezündet werden.
Die Elektrodenelemente können eine Anzahl von Elektrodenelementen mit jeweils einer Vielzahl von sich durch diese hindurch erstreckenden öffnungen umfassen, wobei die Anzahl der Elektrodenelemente stapelfurmig angeordnet ist, mo daß die öffnungen miteinander ausgerichtet sind, um gasleitende Kanäle zu bilden. Die Anzahl der Elektroden kann eine Anzahl von Plattenteilen umfassen, die jeweils zumindest zwei elektrisch leitende und elektrisch voneln-
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ander Isolierte Teile aufweistB wobei die Öffnungen und die Teile so gegenüber einander angeordnet sind,, daß bei Anlegen von positiven Potentialen an einen Teil der Plättenteile die Gasentladungssäulen von den glimmenden Stufen durch ausgewählte Kanäle erstreckt werden„ wodurch
Gasentladungen in den diesen Kanälen zugeordneten Darstellungszellen gezündet werden. Die Teile und Öffnungen sind so gegenüber einander angeordnet, daß bei Anlegen von positiven Potentialen an einen Teil jeder Platten zumindest eine HKIfte der.auf jeden Piattenteil auftreffenden Gasentladungssäulen daran gehindert wird , durch diese Plattenteile hindurchzulaufen, bis eine Gasentladungssäule durch eine ausgewählte Öffnung in der letzten Platte In der stapeiförmigen Anordnung hindurchläuft, wodurch eine Gasentladung In der dieser öffnung zugeordneten Darstellungszelle gezündet wird.
Die Schieberegistereinrichtungen können Umlenkeinrichtungen einschließen, dl· die Stufen voneinander trennen und die so angeordnet und aufgebaut sind« daß ein Gasplasma sich frei von jeder Stufe zur nächstfolgenden Stufe ausbreitet und daran gehindert wird, sich frei weiter zu der auf die nächstfolgende Stufe folgenden Stufe auszubreiten«
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen noch näher erläutert.
Xn der Zeichnung zeigen«
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Fig« T a und 1 b zusammen eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausfuhr rungeformf . , :
Fig· 2 eine Darstellung der Spannungeverlaufe zur
Erläuterung der Betriebsweise deo AusfÜhrungsbeispiels nach den Fig. 1 a und Ib;-
Fig« 3 a bis 3 e zusammen eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiele ι
Fig« k a bis k c eine ausführliche auseinandergezogen® perspektivische Darstellung eines Tei?.s dee Ausführungsbeispiele nach den Figuren 3 a bis 3 et
Fig. 5 & und 5 b zusammen eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In den Figuren 1 a und 1 b ist eine insgesamt mit bezeichnete uasentladunge-Darstellungsvorrichtung dargestellt, die ein Gaeentladunge-Schieberegister 11e einen Stapel von Adressier-Anodenelektroden 12 und eine Anzahl von Gasentladungs-Darstellungs-Speicherzellen 13 umfaßt·
Ee ist verständlich« daß in der folgenden Beschreibung die elektrisch leitenden Elemente der Darstellungsvorrichtung 10 aus irgendeinem geeigneten Metall bestehen können, und daß die elektrisch Isolierenden Elemente dieser Dar-
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βtellungsvorrichtung aus Irgendeinem geeigneten Isoliermaterial bestehen können. Eine geeignete Materialwahl kann beispielsweise eine Nickel-Eisen-Legierung (51 f> Nickel und 49 1a Bisen) von der Art, wie sie bei Elektronenröhren in weitem Gebrauch ist, und Natronkalkglas sein. Die Koeffizienten der thermischen Ausdehnung dieser Materialien sind im wesentlichen identisch, wodurch sich in der Technik gut bekannte Herstellungsvorteile ergeben« Es ist weiterhin verständlich, daß die Darstellungevorrichtung 10 mit Hilfe irgendwelcher (nicht gezeigter) geeigneter Mittel mit einem geeigneten ionisierbaren Gas gefüllt 1st, wie z. B. mit der Penning^Mischung (99*5 ü& Neon und 0,5 £ Argon).
Das Schieberegister 11 besteht aus einer Anzahl von Kathodenelektroden 14, 15» 16, 17t 18, 19, 20, 21 und 22 und einer Anodenelektrodenplatte, die mit Abstand von den Kathoden 14 bis 22 angeordnet ist. Eine Vielzahl von öffnungen ist in der Anodenplatte 26 vorgesehen, wodurch eine Matrixanordnung gebildet wird, beispielsweise die 8x8-Matrlx von 64 Öffnungen, die zu Darstellungszwecken gezeigt ist* Die Kathoden i4 bis 22 sind voneinander durch eine Anzahl von elektrisch isolierenden Umlenkplatten 27» 28, 29, 30, 31, 32, 33 und 3k getrennt. Die Umlenkplatten 27 bis 3k können aus Zweckmäßigkeitsgründen einstückig mit einer elektrisch isolierenden Rückplatte und einer Wandanordnung 38 ausgebildet sein,, die einen Teil der gasdichten Umschließung der Darstellungevorrichtung 10 bilden kann. Elektrische Verbindungen zu den Kathoden i4 bis 22 sind über elektrisch leitende Stifte 39, 40„ 41, 42, 43, 44, 45, 46 und 47 hergestellt, die aus der Rückseite der Anordnung 38 durch übliche gasdichte (nicht gezeigte) Abdichtungen herausragen*
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Die Kathoden i4 bis 22 und die Anodenplatte 26 bilden zusammen mit den Umlenkplatten 27 bis 3k und den Seitenwandelementen der Anordnung 38 die Stufen des Schiebere-* : gister· 11. Beispielsweise schließt das Register 11 eine Starterstufe 50 ein, die aus der Kathode Ik, dem benachbarten Spaltenabschnitt der Anodenplatte 26, der Umlenkplatte 27 und der augehörigen Seitenwand der Anordnung 38 besteht. In gleicher Weise schließt das Register 11 eine erste Informationsstufe 51 ein, die aus der Kathode 15» den zugehörigen Spaltenabschnitt der Anode 26 und den Umlenkplatten 27 und 28 besteht. In gleicher Weise schließt das Register 11 jeweils Abschnitte von. acht Xnformations-βtufen 52, 53. 54, 55. 56, 57 und 58 ein· Die Stufen 52 bis 58 aind in gleicher Weise durch die Kathoden 16 bis 22, die zugehörigen Spaltenabschnitte der Anodenplatte 26 und die benachbarten Paare von Umlenkplatten 28 bis 34 gebildet. Es ist verständlich, daß jede, der Stufen 50 bis 58 eine Gasentladungs-Regiaterzelle zur Ausbildung einer Glimmentladung an der jeweiligen Kathodenelektrode umfaßt·
Die jeweils zwischen den Stufen 50 bis 58 angeordneten Umlenkplatten 27 bis 3k sind so aufgebaut und angeordnet, daß sich ein Gasplasma frei von jeder Stufe zur nächstfolgenden Stufe ausbreitet und daran gehindert wird, sich zu der auf die nächstfolgende Stufe folgenden Stufe frei auszubreiten· Dies Ergebnis wird durch Öffnungen 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66 und 67 durch die jeweiligen Umlenkplatten 27 bis 3k erzielt, die die benachbarten Stufen des Registers 11 jeweils miteinander verbinden. Die Öffnung 60 verbindet ein Ende der Stufen 50 und 51, während die Öffnung 6i das entgegengesetzte Ende der Stufen 51 und 52 verbindet. In gleicher Weise verbindet die Öffnung 62 das entgegengesetzte
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Ende der Stufen 52 und 53» während die Öffnung 63 das entgegengesetzte Ende der Stufen 53 und 5** verbindet» In gleicher Weise sind die öffnungen 64 bis 67 in einer gestaffelten Anordnung gegenüber den Enden der Register» zellen, die sie Jeweils verbinden» angeordnet. Ee ist daher verständlich, daß das Plasma von einer glimmenden Ragist er stufe, beispielsweise der Stufe 5O9 sieh frei durch die öffnung 60 zur Stufe 51 ausbreiten kann, jedoch daran gehindert wird, sich zu den mit höheren Zahlen bezeichneten Stufen auszubreiten, und zwar aufgrund des serpentinenförmigen Pfades, der sich durch die Anordnung der öffnungen 60 bis 67 ergibt. Ea ist verständlich,, daß Öffnungen mit einer Vielzahl von Formen verwendet werden können. Beispielsweise können Löcher oder Hüten in .Abhängigkeit von den gewünschten Aufbaiieigen^chaften verwendet werden.
Vie es weiter oben erläutert wurde, bestehen elektrische Verbindungen zu den Kathoden 14 bis 22 über die Stifte 39 bis 47. Der Stift 39 iet über eine Leitung 71 mit einer Schiebesignalquelle 70 verbunden. Die Stifte 40, 43 und 46 sind miteinander und über eine Leitung 72 mit der Schiebesignalquelle 70 verbunden. Xn gleicher Weise sind die Stifte 41, 44 und 47 über eine Leitung 73 mit der Schiebesignalquelle 70 und die Stifte 42 und 45 über eine Leitung 74 mit der Schlebesignalquelle 70 verbunden* Die von der Schiebesignalquelle 70 gelieferten Spannungen werden zwischen den jeweiligen Kathoden 14 bis 22 und der Anode 26 mit Hilfe der Kathodenleitungen 71 bis 74 und eine Anodenleitung 75 angelegt, die mit der Anodenplatte 26 über einen die Gasentladung stabilisierenden Widerstand 76 verbunden ist. Aue Bezugsgründon ist die Anode 26
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beispielsweise mit Brdpotential verbundene
In Fig. 2 aind die an die Leitungen 71 bis 7*1 von der Schiebesignalquelle 70 angelegten Spannungsverläufe dargestellt, wobei die einzelnen Spannungsverläufe durch die Bezugsziffern der jeweiligen Leitungen bezeichnet sind, an denen aie auftreten« Die Spannung der Leitung 71 ist zwischen der Kathode 14 der SS tarter stufe 50 und der Anode 26 angelegt« Diese Spannung ist so gewählt0 daß sie gleich dem lonisationspotential des Gases ist. Venn somit an der Leitung 71 ein Spannungβimpuls an die Kathode 14 angelegt wirdf, wird.eine Glimmentladung in der Starterstufe 50 des Schieberegisters 11 eingeleitet· Die Spannungen an den Leitungen 72 bis 7k sind so gewählt,, daß ihre Größe gleich dem Potential des Gases ist» das eine Glimmentladung auf·!· recht erhält« Diese an die jeweiligen Stufen dee Registers 11 angelegten Spannungen weisen eine Größe auf, die nicht ausreicht, um eine Gasentladung bei Nichtvorhandensein eines Gasplasmas von einer benachbarten Stufe hervorzurufen sie ergeben jedoch eine Zündung und Aufrechterhaltung eines* Entladung in einer Stufe« wenn ©in Plasma von einer benachbarten Stufe vorhanden ist« In einer noch zu beschreibenden Weise leitet die Spannung an der Leitung 71 eine Glimmentladung in der Stufe 50 des Registers 11 ein» und die Spannungen an den Leitungen 72 bis 7^ übertragen die Glimmentladung von Stufe zu Stufe« Es ist verständlich, daß die Spannungen an den Leitungen 71 bis 7^ von üblicher Art sind und von in üblicher V@ise ausgebildeten Schaltungen von gut bekanntes? Art geliefert werden können«
Wie es weiter oben erläutert mis-dst ist der Stapel von Adreeeior-Anoden 12 benachbart »um Schieberegister 11 angeordnet«
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Der Stapel von Adressier-Anoden 12 besteht aue Anodenplatten 80, 81 und 82, die jeweils eine Vielzahl von öffnungen aufweisen, die eine Matrixanordnung bilden,die mit den öffnungen durch die Platte Z6 ausgerichtet 1st. Zwischen den Adreaeier-Anoden 80 bis 62 sind elektrische Isolatoren 83 bzw«, 8k eingefügt, die jeweils eine Matrix von öffnungen aufweisen, die mit den öffnungen durch die Adressier-Anoden 80 bis 82 ausgerichtet sind· Zusätzlich ist eine mit öffnungen versehene Isolierplatte 85 zwischen der Register-Anode 26 und der Adressier-Elektrode 80 eingefügt»
Jede der Adressier-Anoden 80 bis 82 besteht aus zwei elektrisch leitenden Teilen, die elektrisch voneinander getrennt sind, wobei eine Hälfte der öffnungen in jedem der Teile angeordnet ist· Die Adressier-Anode 80 besteht aus den Teilen 86 und 87, wobei der Teil 86 eine Hälfte der benachbarten Reihen der Matrix von öffnungen und der Teil 87 die andere Hälfte hiervon enthält. Die Adre«eierAnode 81 besteht aus den Teilen 88 und 89, wobei der Teil 88 eine Hälfte der abwechselnden Paare benachbarter Reihen der Matrix von öffnungen und der Teil 89 die andere Hälfte hiervon enthält« Die Adressier-Anode 82 besteht aus den Teilen 90 und 91, wobei der Teil 90 eine Hälfte der abwechselnden Reihen der Matrix von öffnungen und der Teil 91 die andere Hälfte hiervon enthält.
Die Teile 86 bis 91 sind mit Adressierschaltungen über Leitungen 96 bis 101 verbunden. Die Adressierschaltungen 95 umfassen übliohe Schaltungen zum selektiven Anlegen entweder eines positiven oder negativen Potentiale an jede Leitung 96 bis 101 in einer Weise und aus Grün-
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den, di· noch zu erläutern sind«
Die Anzahl von Gaeentladungs-Speicherzellen 13 besteht aus einer Kathodenplatte 105» einer elektrisch isolierenden Platte. 106 und einen durchsichtigen Metall-Anodenfilm 107» der auf der Oberfläche 108 einer durchsichtigen Isolier-Deckplatte 109 angeordnet ist· Die Platten 105 und 106 weisen jeweils eine Matrix von Öffnungen auf,, die gleich der in bezug auf die Platte 26 beschriebenen ist und mit die-, eer ausgerichtet ist. Der Anodenfilm 107 ist irgendein geeigneter durchsichtiger Metallfilm, wie z. B. Zinnoxyd, der auf der Oberfläche 108 der Platte 109 aufgebracht ist. Zusätzlich ist eine mit öffnungen versehene Isolierplatte 110 zwischen der Adressier-Anode 82 und der Kathodenplatte 105 eingefügt. Es ist verständlich, daß die Vielzahl von öffnungen in der Kathodenplatte 105 und die entsprechende Vielzahl von öffnungen in der Isolierplatte 106 in Kombination mit dem Anodenfilm 107 die Vielzahl von GasentIadungs-Darstellungs-Speicherzellen 13 bilden.
Bs 1st verständlich, daß anstelle des Anodenfilms 107 ein feines Metallgitter verwendet werden kann. Eine weitere alternative Möglichkeit besteht darin, eine mit öffnungen versehene Metallanodenplatte anstelle der durchsichtigen Platte 109 und des Anodenfilms 107 zu verwenden, wobei diese mit öffnungen versehene Platte in geeigneter Weise abgedichtet ist» um das ionisierbare Gas einzuschließen.
Bine geeignete Quelle 111 für ein die Gasentladung aufrecht erhaltendes Potential ist längs der Kathode 105 und der Anode 107 tui nooh zu erläuternden Gründen ange-
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lagt* Die Kathode 105 iet außerdem über einen geeigneten Trennwiderstand 112 mit hohem Widere tandswert mit der. Anode 26 an deren Erdverbindung aus noch zu erläuternden Gründen verbunden»
Ee iet verständlich, daß dia Kathode IO5 als Anode und die Anode 107 als Kathode, verwendet werden kann, indem die Polarität der Quelle 111 umgekehrt wird und eine geeignete Konstruktion für die Elektrode 107 verwendet wird.
Bs ist eu erkennen, daß die Anodenplatte 26, die Adressier-Anodenplatten 80 bis 82, die Isolierplatten 83 bis 85 sowie die Zsolierplatten 106 und 110 und die Kathodenplatte 105 übereinander gestapelt sind, so daß die jeweiligen Matrizen von Öffnungen miteinander ausgerichtet sind, um eine Matrix von gaslaitendon Kanälen zu bilden, die sich von den Stufen 51 bis 58 des Schieberegister* 11 zur Vielzahl von Gaeentladungs-Darstellunge-Speicherzellen 13 erstrecken» wobei die jede Spalte der Matrix bildenden Kanäle mit einer jeweiligen Stufe des Registers 11 in Verbindung stehen·
Es ist weiterhin verständlich, daß das Element 38 und die Plattenteile 26, 80 bis 85, 105, IO6, 109 und 110 aneinander anliegend gestapelt sind und an ihren Kanten mit Hilfe irgendwelcher (nicht gezeigter) geeigneter Mittel abgedichtet sind, um eine gasdichte Anordnung zu bilden* Alternativ können die die Darstellungevorrichtung 10 bildenden Plattenteile innerhalb eirar (nicht gezeigten) gasdichten Umschließung befestigt sein, wobei elektrische Verbindungen durch gasdichte Abdichtungen in der Umschließung hergestellt sind»
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Di· Arbeiteprinzipien der Darstellungsvorriehtung 10 werden nun anhand der Figuren 1 a, 1 b und 2 erläutert· Vfthrend dee Zeitintervalle 117 (Fig. 2) führt die Span* . nungequelle 70 der Leitung 71 einen Ionisierimpuls an die Kathode lh zu, wodurch eine Glimmentladung über den Oberflächenbereich dieser Kathode hervorgerufen wird» Es sei bemerkt, daß im Zeitintervall 117 eine Glimmentladung auf» reohterhaltende Potentiale an die Kathoden 15 und 17 über die Spannungen der Leitung 72 und 7 ^ angelegt werden« und das Erdpotential über die Spannung der Leitung 73 an die Kathode 16 angelegt wird. Das Gasplasma von der glimmenden Starterstufe 50 breitet sich durch die öffnung 60 aus und zündet eine Glimmentladung in der Stufe 51* Das Gasplasma wird erstens durch die Umlenkplatte 28 und zweitens durch das an die Kathode i6 angelegte Brdpotential daran gehindert» sich su der Stufe 52 auszubreiten· Die Kathode 17 und die verschiedenen höherbezifferten Kathoden, an die während des Zeitintervalls 117 ein die Glimmentladung aufrechterhaltendes Potential angelegt ist, zünden nicht» weil sich das Gasplasma nicht von der glimmenden Stufe 50 durch den durch die Umlenkplatten 27 bis 3k bebildeten eerpentinenfurmigen Pfad ausbreiten kann*
Während des auf das Zeitintervall 170 folgenden Zeitintervalls 118 kehrt die Spannung an der Leitung 71 *uf Brdpotential zurück» wodurch die Glimmentladung in der Starterstufe 50 gelöscht wird. In dem Zeitintervall 118 hält das Aufrechterhaltungepotential an der Leitung 72 die Glimmentladung in der Stufe 51 aufrecht, und ausgewählte Darstellungs-Speicherzellen 13 in der Spalte von Speicherzellen, die mit der glimmenden Stufe 51 verbunden sind, werden in einer noch später zu beschreibenden Weise gezündet.
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In dem auf da« Zeitintervall llS folgenden Zeitintervall 119 wird die Aufrechterhaltungsspannung an der Leitung 73 an die Kathode 16 der Stufe 52 angelegt, während die Aufrechterhaitungsspanmmg an der Leitung 52 weiterhin an die Kathode 15 der Stufe 51 angelegt ist. Das sich durch die öffnung 61 von der glimmenden Stufe 51 zur Stufe 52 ausbreitende Gasplasma zündet eine Entladung in dieser Stufe 52. Aus weiter oben erläuterten Gründen werden keine Gasentladungen in den höherbezifferten Stufen gezündet*
Während des auf das Zeltintervall 119 folgenden Zeitintervalls 120 kehrt die Spannung an der Leitung 72, die mit der Kathode 15 verbunden 1st, auf Erdpotential zurück, wodurch die Glimmentladung in der Stufe 51 gelöscht wird« Bs ist somit verständlich, daß Anlegen der Schiebesignale an die Leitungen 72 bis 7k die Glimmentladung von der Stufe 51 zur Stufe 52 während des Zeitintervalle 119 übertragen wird. Während des Zeitintervalle 120 werden ausgewählte Darstellungs-Speicherzellen in der Spalte von Speicherzellen, die mit der Stufe 52 verbunden sind, in einer noch zu beschreibenden Weise gezündet«
In gleicher Weise bewirken die dreiphasigen Schiebespannungen an den Leitungen 72 bis 7** eine übertragung der Glimmentladung von Stufe zu Stufe das Schieberegisters 11, wobei die mit der einzigen glimmenden Stufe verbundenen Speicherzellen 13 selektiv während des zugehörigen Zeitintervalle gezündet werden. Die in Fig. 2 dargestellten Zeitintervalle« während deren eine Glimmentladung von einer Stufe zur anderen Übertragen wird,, sind aus Zweckmäßigkeit sgründen als T-Intervalle bezeichnet, während die Intervalle, während der ausgewählte Darstellungszellen 13
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gezündet werden, als I-Intervalle bezeichnet sind.
Es ist verständlichj obwohl nach der vorstehenden Beschreibung die Glimmentladung in dem Schieberegister 11 von rechts nach links zur Vereinfachung der Erläuterung angenommen wurde, die Glimmentladung von links nach rechte mit dem gleichen Effekt verschoben werden kann. Weiterhin ist es verständlich, daß die Dreiphasen-Gllmmentladungs-Versehiebungsteohnik allgemein in der Technik von Glimm« entladungs-Zähl- und Schieberöhrenelementen bekannt ist· Die vorliegende Erfindung verwendet jedoch die neuartigen Umlenkanordnungen 27 bis 3k zwischen den Stufen des Schieberegister β 11,um einen serpentinenförmigen,Weg für die Ausbreitung des Gasplasmas zu bilden, wodurch die Empfindlichkeit der Vorrichtung gegenüber Änderungen der Amplitude der Sohlebesignale von der Quelle 70 verringert wird.
Während der I·Intervalle (Fig. 2) werden die Darstellungs-Speicherzellen 13 selektiv in einer Weise gezündet„ die gleich tier in dem Hauptpatent beschriebenen Art ist« Das die Gasentladung aufrechterhaltende Potential wird mit Hilfe der Quelle 111 längs der Darstellungszellen 13 angelegt· Durch geeignetes Anlegen von positiven und negativen Potentialen mit Hilfe der Adressierschaltungen 95 selektiv an Teile der Adressler-Anoden 80 bis 82 erstreckt sich eine Gasentladungssäule durch einen ausgewählten Kanal in der Spalte von Öffnungenp die der momentan glimmenden Stufe des Schieberegisters 11 zugeordnet ist, und tritt aus der ausgewählten öffnung in der Anode 82 aus· Teilchen von der erregten Gasentladungssäule treten in die zugehörige Daretellungezelle 13 ein, ionisieren das Gas in dieser
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teilweise und rufen eine Zündung dieser Zelle durch die von der Quelle 111 angelegte Spannung hervor. Die Quelle 111 hält die Entladung in der auegewählten Zelle aufrecht, nachdem die Entladungssäule durch Entfernen der Adressierpotentiale gelöscht wurde. Es ist somit verständlich, daß das von der Quelle 111 gelieferte Atif rech terhal tung «potential so gewählt werden muß, daß es zwischen dem Zündpotential des Gases in den Darstellungszwecken bei teilweise Ionisation durch die Gasentladungssllule von den Adressier-Anoden und dem Zündpotential des Gases liegts wenn dies nicht auf diese Weise ionisiert ist.
Die ausführliche Betriebsweise der Darstellungsvorrichtung 10 wird nun in Form der selektiven Zündung einer Gasentladung in einer Darstellunga-Speicherzelle 121 beschrieben, die mit der Stufe 51 d®s Schieberegisters 11 verbunden ist· Während der Zeitintervalle, während deren eine Glimmentladung in der Stufe 51 vorhanden ist, können Gasentladung«säulen durch die Öffnungen dar hiermit verbundenen Matrixspalten erstreckt werden. Wenn das Potential von der Quelle 111 in der oben erläuterten Weise angelegt ist, werden die Adressierschaltungen 95 aktiviert, um positive Potentiale an die Teile 86, 88 und 90 der Adressier-Anoden 80 bis 82 zu liefern, wobei negative Potentiale an die Teile 87, 89 und 91 dieser Anoden angelegt sind* Unter diesen Bedingungen erstrecken sich Gasentladungssäulen durch die vier öffnungen in dem Teil 86, die mit der Stufe 51 verbunden sind und werden am Durchlaufen der gleichen öffnungen des Teils 87 gehindert. Von den vier durch den Teil 86 hindurch!aufenden Gasentladungssäulen werden nur die beiden auf den Teil 88 auftreffenden weitergeleitet. Diese beiden auf den Teil 89 auftreffenden
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BADORlGiNAL
SKuIen werden am weiteren Verlauf gehinderte In gleicher Weise wird nur die Säule, die durch den Teil 88 verläuft und auf den Teil 90 auftrifft, durch diesen Teil weitergeleitet, wobei die auf den Teil 91 auftreffende Säule am weiteren Verlauf gehindert wird. Somit tritt eine ausgewählt· Gasentladungesäule von der Öffnung 122 der Anode 82 aus und zündet die ausgewählte Speicherzelle 121 in der vorstehend beschriebenen Weise» Es ist verständlich, daß durch geeignetes Anlegen von Adrecsierpotentialen an die Teile der Adressier-Anoden 80 bis 82 Irgendeine der Darstellungs-Speicherzellen In der Spalte von Zellen, die mit der glimmenden Stufe 51 verbunden ist, geBündet werden kann· In gleicher Weise kann irgendeine der Darstellungs-Speicherzellen in irgendeiner anderen Spalte gezündet werden, wenn die Glimmentladung in die zugehörige Stufe des Schieberegisters 11 übergeführt wird. Es ist verständlich;, daß das Anlegen von positiven Adressierpotentialen an einen Teil jeder der Adressier-Anoden 80 bis 82 in eindeutiger Weise eine Reihe der Matrix von Öffnungen adressiert, wobei die bestimmte Öffnung in der Reihe durch die momentan glimmende Stufe des Registers 11 ausgewählt wird. Nach der Zündung wird ein Muster von beleuchteten Zellen durch das Aufrechterhaltungepotential von der Quelle 111 angesteuert gehalten,, bis es durch ο in© momentane Verringerung oder Entfernung dieses Potentials gelöscht wird.
Es ist verständlich, daß die Amplituden der durch die Adressierschaltungen 95 an die jeweiligen Adressier-Anoden 80 bis 82 angelegten positiven Potentiale in anwachsender Weise ausgewählt sind, um den anwachsenden Entfernungen der jeweiligen Anoden von dem Schieberegister 11 entsprechend der gut bekannten Gasentladungsgesetze zu entsprechen. Die
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Spannungen'müssen außerdem so ausgewählt werdenD daß ein Gasentladungsdurchbruch zwischen irgendwelchen der Elek-, troden 26 und 80 bis 82 aus ge sohl ο β sen wird j, indem die Amplituden der diesen Elektroden zugeordneten Spannungen so ausgewählt werden, daß der Unterschied zwischen irgend* welchen zwei Spannungen kleiner als das Aufrechterhaltungepotential des Gases ist* Ein Durchbruch muß weiterhin zwischen der Kathode 105 und irgendeiner der Elektroden 14 bis 22, 26 und 80 bis 82 verhindert werden. Dies wird durch den Isolierwiderstand 112 erreicht» der einen bedeutenden Stromfluß zwischen diesen Elektroden verhindert. Im allgemeinen ist eine elektrische Verbindung zwischen der Kathode 105 und der Anode 26 erforderlich, um zu verhindern, daß die Kathode 105 auf einem willkürlichen Potential "schwimmt", das einen unerwünschten Durchbruch zwischen der Kathode 105 und den Adressier-Anoden 80 bis 82 hervorrufen könnte.
Es ist weiterhin verständlich, daß die von den Adressier schaltungen 95 gelieferten Potentiale schmale Impulse mit einer Dauer sein können, die ausreicht, um die Zellen 13 zu zünden, die nach ihrer Zündung durch die Quelle 111 im gezündeten Zustand gehalten werden. Es ist weiterhin verständlich, daß das Schieberegister 11 nur dann aktiviert werden muß, wenn ein Muster von Darstellungszellen gezündet werden soll, wobei das Schieberegister 11 erneut gestartet wird, wenn ein neues Muster dargestellt werden soll. Das Register 11 wird durch Anlegen eines Starterimpulses an die Leitung 71 erneut gestartet, wobei das Aufrechterhai tungspotential an die Leitung 72 angelegt ist.
Obwohl die in den Figuren 1 a und 1 b dargestellte Dar*tellungsvorrichtung 10 so beschrieben wurde, daß das
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Schieberegister 11 zur Glimmauswahl unter den Spalten der Punktmatrixdarsteilung und die Adresaier-Anoden 80 bia 82 zur Glimmauewahl unter den Reihen der Matrix verwendet wurde, ist es verständlich, daß die umgekehrte Anordnung mit der gleichen Wirkung verwendet werden kann. Weiterhin ist e· verständlich, daß, obwohl nur acht Informations-Schieberegisterstufen in den Figuren 1 a und Ib dargestellt sind, irgendeine beliebige Anzahl von Stufen im Register hinzugefügt werden kann, ohne daß zusätzliche Schiebeschaltungen oder Leitungen erforderlich sind. Bs ist weiterhin verständlich, daß, obwohl das in den Figuren 1 a und 1 b dargestellte Ausführungsbeispiel so beschrieben wurde, daß Schieberegister-Kathodensegmente 14 bis 22 vorhanden sind, das Schieberegister 11 alternativ mit Anodensegmenten und einer gemeinsamen Kathodenplatte aufgebaut sein kann. Bei einer derartigen Anordnung wurde die Konstruktion der Umlenkanordnungen 27 bis 34 und des Teils 38 entsprechend geändert·
Bine weitere alternative Konstruktion kann verwendet werden, wenn es erwünscht ist, die Amplitude des Starterimpulses an der Leitung 71 zu verringern· Bin kleines (nicht gezeigtes) Kathodensegment, das dauernd gezündet gehalten wird* kann benachbart zur Starterkathode 1k angeordnet werden, so daß ein Starterimpuls mit einer Amplitude verwen* dqt werden kann, die gleich dem Auf recht erhaltungspot ential ±»t, und nicht gleich dem Iöhisationspotential, wie es weiter oben beschrieben wurde·
Obwohl die Schiebeeignale nach Fig. 2 auf Brdpotential zurückgeführt werden, ist es verständlich, daß diese Spannungen auf ein positives Potential zurückgeführt werden können,
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um weiterhin den wirkungsvollen Betrieb des Schieberegisters 11 zu verbessern. Es ist weiterhin verständlich, daß die T-IntervalIe nach Fig. 2 lediglich lang genug sein müssen, um das Glimmen von einer Stufe zur nächsten zu übertragen, und daß die I-Intervalle, die eine andere Dauer als die T-Intervalle haben können, lediglich lang genug sein müssen, um die Punkte der Punktmatrix zu beleuchten, die mit der momentan glimmenden Stufe des Schieberegisters 11 verbunden ist.
Es ist verständlich, daß aufgrund der binären Art des Adressierschemas des in den Figuren 1 a und 1 b dargestellt ton Ausführungebeispiele die Adressierspannungen in einfacher Weise durch eine digitale Signalquelle gesteuert werden können. Somit können von den Speicherzellen Muster entsprechend von Signalen dargestellt werden, die von einem Digitalrechner geliefert werden, so daß die Aueführungsform insbesondere zur Erzeugung von rechnergesteuerten Darstellungen geeignet ist. Die neuartigen Speichereigenschaften der Darstellungszellen 13 verbessern weiterhin die Anpaßbarkeit der Dareteilungevorrichtung 10 für diese Anwendung, wie es in dem Hauptpatent beschrieben wurde«
In der in dem Hauptpatent beschriebenen Darstellung** vorrichtung können 2 Daratellungszsllen durch η Adressier-Anoden und 2n elektrische Verbindungen zu diesen Anoden ausgewählt werden· Im Gegensatz hierzu ist bei den hier beschriebenen AusfUhrungsbeispielen für eine quadratische Matrixanordnung nur eine Hälfte dieser Anzahl von Adressieranoden und Verbindungen erforderlich, da die Glimm-Auswahl entlang einer Abmessung der Darstellungsflache mit Hilfe des Gasentladungs-Schieberegisters 11 erfolgt.
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Adressier-Anoden sind dann lediglich für die Glimm-Auswahl in der anderen Abmessung der Darstellungsfläche erforderlich· Die Verringerung der Anzahl der .Adressier»Anoden und , Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist für eine rechteckige Anordnung von noch größerer Bedeutung. Es ist verständlich, daß die Verringerung der erforderlichen Anzahl von Adressier-Anoden eine gleichzeitige Verringerung der Anzahl der erforderlichen Isolierplatten ergibt·
Es ist verständlich, daß, obwohl das Ausführungsbeispiei nach den Figuren 1 a und 1 b so beschrieben wurde, daß die Adressier-Anodenplatten zwei binär adressierte elektrisch isolierte Teile aufweisen, andere Anordnungen von Adressier-Anoden außerdem bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können« Beispielsweise können Adressier-Anoden mit jeweils mehr als zwei elektrisch isolierten Teilen mit einer entsprechenden Anzahl von Auswahlspannungs-Verbindungen zu diesen Teilen verwendet werden, wenn eine weitere Verringerung der Anzahl der Adressier-Anodenplatten erwünscht ist. Entsprechend kann auch eine einzige Adressier-Anodenplatte verwendet werden, die einen elektrisch isolierten Teil für jede Reihe der Matrix und eine Auswahlspannunge-Verbindung fUr jeden Teil aufweist· Obwohl hierbei lediglich eine Adressier-Anodenplatte verwendet wird, ist eine erheblich größere Anzahl von Steuerleitungen verglichen mit der binär adressierten Anordnung erforderlich, die vorstehend für relativ große Darstellungsfelder beschrieben wurde. Diese alternative Anordnung kann bei kleinflächigen Darstellungsfeldern mit relativ kleinen Darstellungematrizen erwünscht sein.
Es ist weiterhin verständlich,, daß, obwohl das AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 1a, 1b, anhand einer
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8 χ 8-Matrix von 6h öffnungen erläutert wurde, Matrizen von Bit 10.000 oder 100.000 öffnungen bei praktischen Anwendungen dieaer AuefÜhrungabeispiele verwendet werden kennen· Derartige großflächige Darstellungen werden aufgrund der bedeutenden bei diesen Ausführungsbeieplelen erzielten Leistungsverringerung ausführbar. Bei diesen AusfUhrungsbeiapielen ist gegenüber bekannten Vorrichtungen eine geringere Leistung erforderlieh, da lediglich eine Stufe des Schieberegisters 11 au irgendeiner Zelt gezündet ist* Somit benötigt eine großflächige Darstellung eine annehmbare elektrische Leistung^
Weiterhin können sowohl rechteckige als auch quadratische Matrizen verwendet' werden. Bs ist weiterhin verständlich j daß die Aueführungeformen nioht auf die vorstehend beschriebenen Matrixformen oder auf die spezielle Form der Teile der Adressier-Anoden beschränkt sind. Andere Muster von öffnungen und Adressier-Teilen können mit ähnlicher Wirkung bei anderen Ausführungsformen verwendet werden·
Schließlich ist es verständlich, daß aufgrund der Tatsache, daß keine Reihenwiderstände in den Schaltungen der Darstellungs-Speicherzellen 13 verwendet werden, keine Spannungsabfalls auftreten, wenn eine große Anzahl von Zellen gezündet wird, wodurch eine fehlerhafte Zündung der Zellen verhindert wird, wie sie bei Vorrichtungen auftritt, die diese Widerstände erfordern. Außerden können die bei der beschriebenen AusfUhrungsform aus der Kathoden· platte 105 und dem Anodenfilm 107 bestehenden Darstellungen Speicherzellen 13 bei anderen Aueführungsformen einzeln aufgebaut sein, wobei jede Zelle mit einem Kanal von öffnungen durch die Adressier-Anoden. 80 bis 82 in Verbindung steht.
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Da« vorstehend beschriebene Ausführungebeispiel ergibt eine zweidimensional Punktmatrix-Daretellungsvorrichtung, bei der die Glimm-Auswahl in einer Abmessung des Darstellungsfeldeβ mit Hilfe des Glimm-Schieberegisters 11 und in der anderen Abmessung des Darstellungefeldes mit Hilfe des Stapels von Adressier-Anoden 12 erfolgt. Auf diese Weise wird die Anzahl der erforderlichen Adressier-Anoden und die erforderliche elektrische Leistung gegenüber der Darstellungevorrichtung nach dem Hauptpatent verringert· Bin weiteres AuafUhrungsbeispiel, das ebenfalls diese Vorteile sowie weitere Vorteile aufweist, ieb in den Figuren 3 a bis 3 β dargestellt.
In diesem Aueführungebeispiel nach den Figuren 3 a bis 3 e weist Jede Stufe des Schieberegisters eine derartige Größe und Form auf, daß sie mit einer zweidimensional en Anordnung oder Sub-Matrix der gesamten Punkt-Matrix von Darstellungszellen in Verbindung steht, wobei jede Sub-Matrix von Zellen Darstellung«symbole definieren kann. Beispielsweise kann jede Registerstufe aus Zweckmäßigkeitsgründen mit einer jeweiligen 8 χ 8-Sub-Matrix von 6k Darstellungezellen in einer Punktmatrix-Darstellung von 10.000 oder 100.000 Darstellungezellen in Verbindung stehen. Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere bei alphanumerischen Darstellungen zweckmäßig, bei denen jede Stufe des Schieberegisters dem Format eines dargestellten Zeichens entspricht. Aus der folgenden Beschreibung wird ereichtlioh, daß z. B. lediglich sechs Adressier-Anoden in einer alphanumerischen Darstellung mit unbeschränkter Kapazität für jedes Zeichen verwendet werden.
Die in den Figuren 3 a bis 3 e dargestellte Darstel-»
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lungsvorrichtung I30 umfaßt eine Gaeentladungs-Schiebereglatareinrichtung 13Is einen.Stapel von Adressier-Anodenelektroden 132 und eine Vielzahl von Gasentiadungs-Darstellungs-Spelcherzellen 133« In einer Art« die der in bezug auf die Figuren.1 a und 1 b beschriebenen ähnlich ist, besteht die Schieberegistereinrichtung 131 aus einer Anzahl von Kathodenelektroden IJk und einer Anodenelektrodenplatte 1351 die mit Abstand von den Kathoden IJk angeordnet 1st. Eine Vielzahl von öffnungen ist in der Anodenplatte 135 vorgesehen, wodurch eine Matrixanordnung von beispielsweise 10*000 oder 100.000 öffnungen gebildet wird. Die Kathoden 13k sind koplanar zueinander angeordnet und können in einer Vielzahl von Formen angeordnet sein, um Schieberegister zu bilden« Wie es beispielsweise gezeigt ist« sind die Kathoden 13k in Reihen 136, 137» 138 und 139 angeordnet» die durch elektrisch isolierende Wandteile 1^3, Ikk und 145 getrennt sind. J*de der Reihen 136, 137» 139 und 139 kann ein getrenntes Glimm-Sehieberegister von der Art umfassen, wie es weiter oben unter Bezugnahme auf dl· Figuren 1 a und 1 b beschrieben wurde· Beispielsweise umfaßt das GlinuB-Schieberegister 136 eine Starterstufe 136 und Informationsstufen 1*7, 148, 1^9 und 150. Die Stufen des Schieberegisters 136 sind duroh Umlenkplatten 151 getrennt, die hindurchgehende öffnungen aufweisen, die die : Stufen in einem serpentinenfurmigen Plasma-Ausbreitungs- ' pfad verbinden, wie er weiter oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b beschrieben wurde.
Es 1st verständlich,, daß eine Vielzahl von Anordnungen fttr die Stufen der Schieberegietereinrichtung 131 verwendet werden kann, um dieses AusfUhrungsbeispiel auszubilden. Beispieleweise können die Stufen getrennt· Reihen-Schlebe-
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register mit getrennton Starteratufen umfassen, wie diee dargestellt iet. Alternativ können die ungerade bezifferten Reihen ein kontinuierliches Schieberegister mit einer Starterstufe umfassen, wobei das Glimmen von links nach rechts entlang der ersten Reihe, von rechte nach links entlang der dritten Reihe, von links nach rechts entlang der fünften Reihe usw. verschoben wird. Es sind (nicht gezeigte) GlimmUbertragungspfade an den Enden der Reihen erforderlich, um das Glimmen zwischen den abwechselnden Reihen weiterzuleiten. Die geradzahlig bezifferten Reihen der Stufen können in ähnlicher Weise ein zweites Schieberegister mit einer zweiten Starterelektrode umfassen. Diese Anordnung kann verwendet werden, um eine Signalausbreitung zwischen benachbarten Glimm-Schiebereihen zu verhindern. Eine andere Anordnung für die Stufen der Schieberegistereinrichtung 131f die die ungerade und gerade bezifferten Reihen als getrennte Schieberegister verwendet, besteht darin, eine getrennte St&rterstufe für jede Reihe zu verwenden und gemeinsame Schiebesignale jeweils an abwechselnde Reihen anzulegen* Bei dieser Anordnung sind Glimm-Übertragungspfade zwischen abwechselnden Reihen der Stufen nicht erforderlich.
Es ist aus dem Vorstehenden zu erkennen, daß die Stufen der Schieberegistereinrichtung 131 in einer Vielzahl von Ausführungen ausgebildet sein können,um die Erfordernisse einer Anwendung der Darstellungsvorrichtung zu erfüllen. Eb ist weiterhin zu erkennen, daß die Kathoden 134 und die jeweils zugeordneten benachbarten Abschnitte der Anodenplatte 135 mit den Umlenkplatten 151 und den zugehörigen Seitenwandteilen zusammenwirken, um die Stufen der Sohieberegistereinrichtung 131 zu bilden. In dem Ausfüh-
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rungabeiepiel nach den Figuren 1 a und 1 b enthielt der einer Stufe dee Register· zugeordnete Abschnitt der Re-* gister-Anodenplatte 26 die öffnungen einer Spalte der Punktmatrix. Im Aueführungebeispiel nach den Figuren 3 a bis 3 e enthält ein der Registerstufe zugeordneter Abschnitt der Anodenplatte 135 die öffnungen einer zweidimensionalen Sub-Matrix der gesamten Punkt-Matrix von Öffnungen, beispielsweise die β χ 8-Sub-Matrix von 64 Öffnungen.
Elektrische Verbindungen zu den Kathoden 134 sind jeweils durch elektrisch leitende Stifte 152 hergestellt, die aus der Rückseite der Anordnung in einer Weise herausragen, die ähnlich der ist, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben wurde. Die Stifte 152 sind über Leitungen 153 mit einer Schiebesignalquelle 156 verbunden. Die elektrischen Kreise von der Schiebesignalquelle 156 zur Schieberegistereinrichtung 131 werden über einen Ent» ladunge-Stabilieierungswlderstand 157 zur Anodenplatte geschlossen, die mit Erdpotential verbunden ist. Die Sohiebesignalquelle 156 liefert Spannungen, die ähnlich den in Fig. 2 dargestellten sind, um Glimmentladungen zu starten und von Stufe zu Stufe der Schleberegiaterelnrichtung 131 in einer Weise weiterzuleiten, die ähnlich der vorstehend beschriebenen 1st.
Vie es welter oben erläutert wurde, ist der Stapel von Adressier-Anoden 132 benachbart zu der Schieberegiatereinrichtung 131 angeordnet. Der Stapel von Adressier-Anoden 132 besteht aus Anodenplatten 160, 161, 162, 163, und 165, die jeweils eine Vielzahl von öffnungen aufweisen, die eine Matrix-Anordnungen bilden, die mit den öffnungen durch die Platte 135 auegerichtet ist. Zwischen den
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Adressier-Anoden ΐόΟ bis 165 sind jeweils elektrische Isolatoren 170» 171p 172p 173 und 17** angeordnet, die jeweils eine Matrix von durchgehenden Öffnungen aufweisen, die mit den öffnungen durch die Adressier-Anoden 16Ο bis 165 ausgerichtet sind. Zusätzlich ist eine mit öffnungen versehene Isolierplätte 175 zwischen der Registeranode 135 und der Adressierelektrode 160 eingefügt·
In einer dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren la und 1 b und der Darstellungsvorrichtung nach dem Hauptpatent ähnlichen Weise besteht jede der Adressier-Anoden 160 bis 165 aus zwei elektrisch leitenden Teilen, die elektrisch voneinander isoliert eind, wobei jeweils eine Hälfte der öffnungen in einem dieser Teile angeordnet ist« Eines der Teile der Adressier-Anode 16Ό enthält eine Hälfte der abwechselnden Vierergruppen benachbarter Spalten der Matrix von Öffnungen, und der andere Teil enthält die andere Hälfte hiervon. In gleicher Weise enthält ein Teil der Adressier-Anode 161 eine Hälfte der abwechselnden Vierergruppen benachbarter Reihen der Matrix von Öffnungen und der andere Teil der Anode 1.61 enthält die andere Hälfte hiervon.
Die Adressier-Anodehplatte 162 besteht ebenfalls aus zwei Teilen, wobei ein Teil eine Hälfte der abwechselnden Paare benachbarter Spalten der Matrix von öffnungen enthält, während der andere Teil die andere hiervon aufweist. Die Adressier-Anode 163 besteht in gleicher Weise aus zwei Teilen, wobei ein Teil eine Hälfte abwechselnder Paare benachbarter Reihen der Matrix von Öffnungen und der ander· Teil die andere Hälft® hiervon enthält.
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Die Adreseier-Anode i64 besteht aus einem Teil» der eine Hälfte der abwechselnden Spalten der Matrix von öffnungen enthält, sowie einem anderen Teil« der die andere Hälfte hiervon aufweist. Die Adressier-Anode 16*5 besteht ebenfalls, aus zwei Teilen» wobei d®r eine Teil eine Hälfte der abwechselnden Reihen der Matrix von Öffnungen und der andere Teil die andere Hälfte hiervon aufweist.
In bezug auf die relativen Grüßen der Öffnungen und Teile gegenüber den Platten wird auf die ausführliche Darstellung der Ansichten der Anordnung in den Figuren k &t k b und 4 c verwiesen, da diese die Anordnung mit größter Klarheit darstellen.
Die Teile der Adressier-Anoden 16O bis I65 sind mit Adressierschaltungen 1?6 zum selektiven Zuführen entweder eines positiven oder negativen Potentials an jeden der Teile in einer Weise und aus Gründen verbunden, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b sowie in dem Hauptpatent erläutert wurden*
Die Darstellungs-Speicherzellen 133 sind funktionell identisch mit den Speicherzellen 13 nach den Figuren 1- a und 1 b und werden daher hier nicht weiter beschrieben· Es ist verständlich, daß die mit Öffnungen versehenen Platten und anderen Elemente der Dareteilung«vorrichtung 130 in ausgerichteter Veise gestapelt und abgedichtet sind» wie es weiter oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b beschrieben wurde.
In den Figuren h a bis k c sind Einzelheiten der öffnungen und Teile in bezug auf einen Abschnitt der Adressier·
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platten dargestellt, die einer typischen Informationsstufe zugeordnet sind, beispielsweise der. Stufe 148 der Schieberegistereinrichtung 131. Die Stufe 148 besteht aus einer: Kathodenelektrode 18O und einem benachbarten Abschnitt 181 der Anodenplatte 135 (Fig. 3 & bis 3 e). Der Abschnitt 181 der Anodenplatte 135 enthält beispielsweise eine 8 χ 8-Sub-Matrix von öffnungen der gesamten Matrix von öffnungen, die durch die Platte 135 hindurchgehend angeordnet sind, wobei die Öffnungen durch den Abschnitt 181 mit der Stufe 148 in Verbindung stehen* Der Abschnitt der Adressier-Anode 16O (Fig. 3 a bis 3 e), der der Stufe 148 zugeordnet ist, besteht aus Teilen 182 und 183. Der Teil 182 enthält, eine Hälfte benachbarter Spalten der Sub*Matrix von öffnungen, die der Stufe 148 zugeordnet sind, und der Teil 183 enthält die andere Hälfte hiervon. Der der Stufe 148 zugeordnete Abschnitt der Adressier-Anode 161 besteht aus Teilen 184 und 185. Der Teil 184 enthält eine Hälfte benachbarter Reihen der Sub-Matrix von öffnungen; die der Stufe 148 zugeordnet sind, und der Teil 185 enthält die andere Hälfte hiervon. Der der Stufe 148 zugeordnete Abschnitt der Adressieranode 162 besteht aus Teilen 186 und 187. Der Teil 186 enthält eine Hälfte abwechselnder Paare von benachbarten Spalten der Sub-Matrix von öffnungen, die der Stufe i48 zugeordnet sind, und der Teil 18? enthält die andere Hälfte hiervon. In ähnlicher Weise besteht der der Stufe i48 zugeordnete Abschnitt der Adressier-Anode 163 aus den Teilen I90 und 191, die Jeweilige abwechselnde Paare benachbarter Reihen der Sub-Matrix von öffnungen enthalten. In ähnlicher Weise bestehen die zugehörigen Abschnitte der Adressier-Anoden 164 und 165 aus Teilen 192, 193 bzw. 194, 195. Die Teile 192 und 193 enthalten jeweils abwechselnde Spalten der Sub-Matrix, und
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die Teile 194 und 195 enthalten die jeweiligen abwechselnden Reihen hiervon. , . '
Be ist verständlich, daß die vertikal angeordneten Teile 182 bis I83, I86 bis 18"? und 192 bis 193 eich nach oben und nach unten entsprechend den Stufen der Schieberer gi β teileinrichtung 131 erstrecken, die nach oben und unten benachbart zur Stufe 148 liegen. Diese vertikal angeordneten Teile schließen zusätzlich weitere hierzu nach rechts und nach links angeordnete Segmente ein, die den Stufen der Schieberegistereinrichtung 131 zugeordnet sind, die links und rechte benachbart zur Stufe i48 liegen. Diese weiteren Segmente sind durch mit einem Strich versehene Bezugsziffern bezeichnet, die dem Teil zugeordnet sind, mit dem sie jweils verbunden sind. Die vertikal angeordneten Teile erstrecken sich derart, daß sie vollständige Adressier-Anoden 16Ο, 162 bzw. 164 bilden. In ähnlicher Weise erstrecken sich die horizontal angeordneten Teile 184 bis 185, 190 bis 191 und 194 bis 195 derart, daß sie jeweils die vollständigen Adressier-Anoden 161, 163 und 165 bilden. Somit ist es verständlich, daß beispielsweise der horizontal angeordnete Teil 184 aus elektrisch verbundenen entsprechenden Abschnitten der Steueranoden-SubMatrizen besteht, die vor den Stufen i4? bis 150 angeordnet sind. Jeder Teil jeder Steuer-Anode besteht in ähnlicher Weise aus den elektrisch verbundenen entsprechenden Abschnitten der Sub-Matrisen, von denen jede vor einer entsprechenden Stufe des Schieberegisters 131 angeordnet ist.
Aus der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Anordnung ist zu erkennen, daß die Adressier-Anoden 160, 162 und 164 jeweils in ihrer Form den Adressier-Anoden 161, I63 und 165
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sind, jedoch rechtwinklig zu diesen angeordnet sind« Be ist verständlich, daß, obwohl die Figuren 3 a bis 3 e und k a bie k c eine spezielle Anordnung der Adressier-Anoden 16Ö bie 16" 5 zeigen« diese Anordnung nur zu Dar« etellungszweeken dient· Andere Anodenanordnungen und Ausrichtungen sind innerhalb des Rahmens der Ausftthrungsbeispiele möglich.
Die Daretellungs-Speicherzellen 133 (Figuren 3 a bis 3 ·) schließen einen Abschnitt 196 ein, der der Stufe der Schieberegistereinrichtung 131 zugeordnet ist. Der Aufbau und die Betriebsweise des Abschnittes 1°6 entspricht in Aufbau und der Betriebeweise der Gesamtheit der Darstellungs-Speicherzellen 183 und wird deshalb hier aus Gründen der Kurse nicht wiederholt·
Die Betriebsweise der Darstellungsvorrichtung 130 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 3 a bis 3 e und k a bis k c erläutert. In einer der vorstehend beschriebenen Weise ähnlichen Weise wird das Glimmen von Stufe zu Stufe der Sohieberegistereinriehtung 131 weitergeleitet. Wenn ein Glimmen an der Stufe 148 gegeben 1st, bewirkt ein geeignetes Anlegen eines Adresslerpotentials an die Teile der Adressieranöden, daß eine ausgewählte Darstellung*-Speicherzelle in einer Welse gezündet wird, die der in dem Hauptpatent beschriebenen gleich ist« Bs ist vorständlich, daß bei Anlegen eines bestimmten Satzes von Adressierpotentialen an dl· Teile der Adressier-Anoden die Kanäle an den gleichen Koordinatenstellen in jeder der jeweiligen Sub-Natrizen der Kanäle adressiert werden und eine Gasen tladungs säule sich lediglich iron der momentan glimmenden Stuf· ausgehend erstreokt, um die zugeordnete Darstellungs-Spelcherselle su zünden. Auf diese Weiee wird eine
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relativ klein· Anzahl von Adressier-Anoden zur Steuerung eines Darstellungefeldes verwendet, das eine unbegrenzte Anzahl' von Zeichen darstellen kann« Die Anzahl der erforderlichen Adressier-Anodenplatten hängt von der Grüße der Sub-Matrix ab, die zur Darstellung der einzelnen Zeichen in einer dem Hauptpatent ähnlichen Weise gewählt wurde*
Es ist verständlich, daß die Modifikation und Änderungen, die unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b und 2 beschrieben wurden, auch auf die Vorrichtung anwendbar sind, die unter Bezugnahme auf die Figuren 3 a bis 3 · und h a bis 4 c beβohrieben wurde.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 a, 1 b steht jede Stufe des Schieberegisters mit einer Spalte der Punkt-Matrix in Verbindung. In dem AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 3 a. bis 3 e steht jede Stufe der Sohieberegistereinrichtung mit einer zweidimensionalen Sub-Matrix der gesamten Punkt-Matrix in Verbindung. Bei . diesen Ausführungsbeispielen ist die Anzahl der erforderlichen Adressier-Anoden und die erforderliche elektrische Leistung gegenüber der Darstellungsvorrichtung nach dem Hauptpatent verringert* Ein weiteres Ausführungsbeieplel. das ebenfalls diese Vorteile sowie weitere Vorteile aufweist, ist in den Figuren 5 a und 5 b dargestellt. In diesem AusfÜhrungsbeispiel steht jede Stufe der Schieberegistereinrichtung mit einer Darstellungs-Speicherzelle über einen zugehörigen Kanal in Verbindung. Auf diese Weis· ist. wie es unter Bezugnahme auf die Figuren 5 a und 5 b im folgenden noch näher erläutert wird, nur eine Adreseier-Anode erforderlich*
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Zn den Figuren 5 * und 5 b ist eine Darstellungsvor-
richtung 200 dargestellt» die eine Gasentladungs-Schieberegiatereinrichtung 2O1, eine Adressier-Anodenelektrode
202 und eine Vielzahl von Gasentladungs-Darstellungsapeicherzellen 203 umfaßt. In einer der unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 a und 1 b beschriebenen ähnlichen Weise besteht die Schieberegistereinrichtung 201 aus einer Vielzahl von Kathodenelektroden ZOh und einer Anodenelektrodenplatte 205 ο <*i« nit Abstand von den Kathoden ZOk angeordnet iati Eine Vielzahl von durch die Anodenplatte 205 hindurchgehenden Öffnungen bildet eine Matrixanordnung * bei·· spiel stf ei se die 8 χ 8-Matrix von 6k Öffnungen,, die zu ErlKuterungszwecken dargestellt ist· Die Vielzahl von Kathoden 204 ist vertieft in einer Vielzahl von Löchern 206 in einem elektrisch isolierenden Grundplattenteil 20.7 angeordnet· Durchlässe 210 sind selektiv zwischen den Löchern 206 vorgesehen, um irgendeine Vielzahl von Schieberegisteranordnungen von der Art zu bilden, wie sie unter Bezug- . nahm· auf die Figuren 3 a bis 3 β beschrieben wurden· Zu
Erläuterungezwecken ist jede Reihe von Löchern 206 mit
Hilfe der Zwiselenverbindungen 210 als Schieberegister
verbunden·
Es ist verständlich, daß jede der Kathoden 204, das : zugehörige Loch 206 und der zugehörige benachbarte Abschnitt der Anodenplatte 205 eine Stufe der Schieberegistereinriehtüng 201 bilden. Die Reihe 201 umfaßt beispielsweise ein Schieberegister, das eine Startarstufe 212 und Informationsstufen 213» 214,215, 216, 217, 218, 219 und 220
einschließt,, die durch die Zwisehenverbindungen 210 verbunden sind. Elektrische Verbindungen zu den Kathoden
sind jeweils über elektrisch leitende Stifte 255 herge-
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stellt» die aus der Rückseite des Grundplattenteil* 207 in einer Weis* herausragen, die ähnlich der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b beschriebenen ist· Die Stifte 225 sind über Leitungen 226 mit einer Sehlebesignal· quelle 227 verbunden* Die elektrischen Krd. se von der Schiebesignalquelle zu der Schieberegistereinrichtung 201 sind über einen die Entladung stabilisierenden Widerstand
228 zur Anodenplatte 205 geschlossen, die mit Erdpotential verbunden ist. Die Schiebesignalquelle 227 liefert den in Fig. 2 dargestellten Spannungen ähnliche Spannungen zum Starten und Weiterleiten von Glimmentladungen von Stufe zu Stufe der Schieberegistereinrichtung 201 in einer Weise, die gleich der vorstehend beschriebenen ist, so daß dies hier nicht weiter erläutert werden muß· Es sei bemerkt, daß aufgrund der kleinen Abmessungen der Stufen der Sohieberegistereinriohtung 201 keine Umlenkplatten der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a, 1 b und 3 a bis 3 β beschriebenen Art zwischen den Stufen eingefügt sifid*
Die Adressier-Anode 202 ist benachbart zu der Schieberegistereinrichtung 201 angeordnet und enthält eine Matrix von hindurchgehenden Öffnungen» die mit der Matrix von öffnungen durch die Registeranode 205 ausgerichtet sind. Die Anodenplatte 202 ist mit Adressierschaltungen
229 zum selektiven Anlegen entweder eines positiven oder negativen Potentials an die Elektrode 202 verbunden, und zwar aus noch, zu erläuternden Gründen. Die Adressier-Anode 202 ist von der Registeranode 205 über eine mit öffnungen versehene elektrisch isolierende Platte 230 verbunden·
Die Vielzahl von Gäsentladungs-Speicherzellen 203, die benachbart zur Adressier-Anode 202 angeordnet und von dieser durch eine mit öffnungen versehene elektrisch iso-
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Iierendβ Platte 231 getrennt sind» entsprechen den Daretel« lungs-Speicherzellen, die weiter oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b beschrieben wurden und werden an dieser Stelle daher aus Gründen der Kürze nicht weiter beschrieben.
Es 1st verständlich, daß alle die Darstellungsvorrichtung 200 bildenden Platten ausgerichtet gestapelt und abgedichtet sind* und zwar in der vorstehend unt@r Bezugnahme auf die Figuren 1 a und 1 b beschriebenen Weise.
Beim Betrieb der Darstellungsvorrichtung 200 wird eine Glimmentladung von Stufe zu Stufe der Schieberegistereinrichtung 201 verschoben, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Wenn es erwünscht ist, eine Glimmentladung in einer der momentan glimmenden Stufe der Schieberegistereinrichtung 201 zugeordneten Darstellungs-Speicherzelle zu zünden, führt die Adressierschaltung 229 der Adressier-Anodenplatte 202 ein positives Potential zu, woduroh eine Gasen tladungs säule von der glimmenden Stufe aus erstreckt wird, um die zugehörige Darstellungszelle zu zünden, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Venn das darzustellende Informationsmuster es erfordert, daß die der momentan glimmenden Stufe der Sehleberegistereinrichtung 201 zugeordnete Darstellungszelle nicht gezündet werden soll, führt die Adressierschaltung 229 der Anodenplatte 202 ein negatives Potential zu, wodurch die Zündung der zugehörigen Darstellungszelle in der vorstehend beschriebenen Weise verhindert wird. Es ist verständlich, daß durch Zuführen von Adressierpotentialen an die Elektroden 202 in zeitlioher Beziehung zu den Schiebesignalen von der Quelle 22? •in gewünschtes Informatidnsmuster von Da^stellungszellen gezündet werden kann, deren gezündeter Zustand aufrecht-
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33 ., ;
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erhalten wird, bis sie gelöscht werden, wie es welter oben beschrieben wurde.
Ba 1st verständlich, daß die vorstehend unter Bezug» nähme auf die Figuren 1 a und 1 b beschriebenen Modifikationen und Abänderungen der Auafühxwigsformen auch auf das in den Figuren 5 a und 5 b dargestellte AusfUhrungsbeispiel mit dem gleiohen Ergebnis anwendbar sind. Es ist weiterhin verständlich, daß die Einsparungen an elektrischer Leistung und in der Anzahl von Adressier-Anoden, die durch das Aueführungsbeispiel nach den Figuren 5 a und 5 t> erreicht wird, noch größer ist als bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 a, 1 b und 3 a bis 3 e. Dies er« gibt sich aus der sehr geringen Größe der Stufen der Glimm-Schieberegistereinriohtung 201 und der einzigen Adressier-Anode, die in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 5 a und 5 b erforderlich ist.
Ss ist aus dem Vorstehenden zu erkennen, daß die Aueführungsbeispiele nach den Figuren 1a, 1b und 3 a bis 3 e eine schnellere Betriebsweise aufweisen, als das in den Figuren 5 a, 5 b dargestellte Ausführungebeispiel, sowie als die bekannten, weiter oben erläuterten Wechselspannungs-Daratellungsfeider. Dies ergibt sich daraus, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 a, 1 b und 3 a bis 3 β jede Stufe der Schieberegistereinrichtung mit einer Vielzahl von Darstellungezellen in Verbindung steht. Somit kann die Glimmauswahl unter der Vielzahl von Jeder Stufe zugeordneten Darstellung zellen für jede Verschiebung des Glimm-Schieberegisters erfolgen. Bei dieser Anordnung müssen weniger Glimmverschiebungen durchgeführt werden als bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 5 a, 5 b oder bei den weiter oben erläuterten Wechselspannungs-Darstellungefeidern.
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Ea iat weiterhin verständlich, daß0 obwohl die Punkt-Matrizen der Auaftthrungsbeispiele mit runden öffnungen dargestellt wurden, auch andere Punktformen mit dem gleichen Ergebnis verwendet werden können.
Es 1st.weiterhin verständlich, daß die verschiedenen bein Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele erforderlichen Platten in einfacher Weise mit Hilfe gut bekannter Foto-Ätastechniken hergestellt werden können, wodurch sich wirtschaftlich herstellbare Darstellungevorrichtungen ergeben·
Es ist interessant» zu bemerken, daß in der gegenwärtigen Technologie alphanumerische Darstellungen unter Verwendung von kathodenstrahlröhren weitgehend verwendet werden· Aufgrund von Bandbreiten^Beschränkungen liegt die maxiaale Anzahl von auf einem Kathodenstrahlrohr darstellbaren Zeichen bei 1000, wobei eine Darstellung von 2000 Zeichen eine schwer erzielbare obere Begrenzung bildet* Unter Ausnutzung des Grundgedankens der Erfindung kann eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Zeichen auf der Stirn·· flftche eines Gasentladungsfeldes dargestellt werden. Beispielsweise ist eine Darstellung von 4096 Zeichen auf einen 312 χ 512-Punktmatrix-Daratellungefeld durchführbare
Patentansprüche t
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Claims (1)

  1. Patentansprüche j .
    Iy Gasentladungs-Darstellungsvorrichtung mit einem Behälter für ein ionisierbares Gas, einer Vielzahl von Gasentladungs-Darstellungszellen und einer Anzahl von Adressierelektroden (nach Patent ... Patentanmeldung P 21 57 312.6), gekennze lehne t durch Gasentladungs-Schieberegistereinrichtungen (11) zur Weiterleitung von Glimmentladungen von Stufe zu Stufe (50 bis 58) dieser Schieberegisterelnrichtungen (11) in Abhängigkeit von Schiebesignalen (71 bis 74), eine Vielzahl von Gasentladungs-Darstellungszellenelementen (13) und Elektrodenelementen (80 bis 82) mit einer Vielzahl von gasleitenden Kanälen, die durch diese Elektrodenelernente hindurohlaufen und sich von den Stufen (50 bis 58) zu den Darstellungszellen-Elementen (13) erstrecken, wobei die Elektroden-Elemente (80 bis 82) selektiv mit einer Quelle (95) für Adressierpotentiale verbindbar sind, die in zeitlicher Beziehung gegenüber den Versohiebesignalen erzeugt werden, so daß Gasentladungssäulen selektiv in den Kanälen von den glimmenden Stufen der Schieberegistereinrichtungen (11) zu den Darstellungszellen-Elementen (13) erstreckt werden und Gasentladungen in den ausgewählten Darstellungszellen-Elementen gezündet werden«»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Darstellungszellen-Elementen (13) elektrische Leiterelemente zur Aufreohterhaltung eines eine Gasentladung aufrecht erhaltenden Potentials längs dieser aufweist.
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    2* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Vielzahl von Kanälen jeweils mit der Vielzahl von Darstellungszellen-Elementen in Verbindung steht» und daß jede Stufe der Schieberegistereinriohtungen (11) mit einer Vielzahl dieser Kanäle in Verbindung steht0
    4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden-Elemente eine Anzahl von Elektroden-Elementen (80 bis 82) jeweils mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen (121) umfassen, und daß die Anzahl der Elektroden-Elemente stapeiförmig zueinander derart angeordnet sind, daß die öffnungen miteinander ausgerichtet sind, um die gasleitenden Kanäle zu bilden«
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Elektroden.Elemente eine Anzahl von Plattenteilen (80 bis 82) umfaßt, die zumindest zwei elektrisch leitende und elektrisch voneinander isolierte Teile (86 bis 91) umfassen, wobei die öffnungen und die Teile so zueinander angeordnet sind, daß bei Anlegen positiver Potentiale an einen Teil jedes Plattenteils die Gasentladungssäulen von den glimmenden Stufen durch ausgewählte Kanäle erstreckt werden, wodurch Oasentladungen in den diesen zugeordneten Darstellungszellen-Elementen gezündet werdenο
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen jedes Plattenteils (86 bis 91) so zueinander angeordnet sind, daß bei Anlegen positiver Potentiale an einen Teil jedes Plattenteils (86 bis 91) zumindest eine HKIfte der auf jedes Plattenteil auftreffenden Gasentladungssäulen am Durchlauf durch diese Plattenteile gehindert wird, bis eine Gasentladungssäule durch eine ausgewählte öffnung in der letzten Platte (90, 91) in der stapelförmigen
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    Anordnung hinduranläuft, wodurch eine Gasentladung in dem dieser zugeordneten Darstellungszellen-Element gezündet wird ο
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß die öffnungen in den Plattenteilen (86 bis 91) in Reihen und Spalten angeordnet sind, die eine Matrixanordnung bilden, wobei die Stufen (30 bis 58) der Schieberegistereinrichtung (11) jeweils mit den die Spalten der Matrix bildenden Offnungen verbunden sind, daß Teile der Plattenteile (86 bis 91) so gegenüber den die Reihen der Matrix bildenden Öffnungen angeordnet sind, daß bei Anlegen positiver Potentiale an einen Teil Jedes Plattenteils zumindest eine Hälfte der Gasentladungssäulen in einer Matrixspalte, die sich von der entsprechenden glimmenden Stufe der Schieberegistereinrichtung (11) erstrecken und auf jedes Plattenteil auftreffen, an einem Weiterlaufen gesperrt werden, bis eine Gasentladungssäule in der Matrixspalte durch eine Öffnung in dem letzten Plattenteil in der stapeiförmigen Anordnung hindurchläuft, wodurch eine Gasentladung in dem dieser zugeordenten Darstellungszellen-Element gezündet wird·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen in Gruppen angeordnet sind, die jeweils eine zweidimensional, zur Bildung von Darstellungssymbolen geeignete Anordnung von benachbarten Offnungen umfassen, daß die Stufen der Sohieberegistereinriohtung (131) Jeweils mit den die Gruppen bildenden Öffnungen verbunden sind und daß die Teile der Plattenteile (160 bis 165) so gegenüber den öffnungen angeordnet sind, daß bei Anlegen positiver Potentiale an einen Teil jeder Plattentelle (160 bis I65) zumindest eine Hälfte der Gasentladungssäulen in einer Gruppe, die sich von der entsprechenden glimmenden Stufe der Sohieberegistereinriohtung (131) erstrecken und auf
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    jedes Plattenteil (l60 bis I65) auf treffen, an einem Weiterlaufen gehindert werden, bis eine OasentladungssKule in der Gruppe durch eine öffnung in dem letzten Plattenteil (I65} der gestapelten,Anordnung hindurohläuft, wodurch eine Gasentladung in dem dieser zugeordneten Darstellungszellen-Element gezündet wird»
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberθgistereinrichtungen (11, 131) Umlenkplattenteile (27 bis 34, 151) einschließen, die die Stufen voneinander trennen und so aufgebaut und angeordnet sind, daß sich Gasplasma frei von einer Stufe zur nächstfolgenden Stufe ausbreitet und an einer weiteren freien Ausbreitung zur auf die nächstfolgenden Stufe folgenden Stufe gehindert wird.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe der Sohieberegistereinriohtung eine Oasentladungs-Registerzelle umfaßt« und daß die Umlenkplatten Teile einer Anzahl von elektrisch isolierenden Umlenkplatten zwischen jeder Regieterzelle und der nächstfolgenden Registerzelle umfassen, wobei jede Umlenkplatte eine hindurchgehendeÖffnung aufweist, die jede Registerzelle mit der nächstfolgenden Registerzelle verbindet, und wobei benachbarte Platten öffnungen an entgegengesetzten Enden der Registerzellen aufweisen·
    11· Vorrichtung nach Anspruoh 10, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Sohiebesignalquelle (70, 156) vorgesehen ist, daß die SohieberegistereinrIchtungen erste Registerelektrodenelemente mit einer Anzahl von hindurchgehenden und mit der Vielzahl von Kanälen in Verbindung stehenden öffnungen und zweite Registerelektroden-Elemente einschließen, die mit Abstand von den ersten Registerelektroden-Elementen
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    angeordnet sind, wobei eine der ersten und zweiten Registerelektroden-Elemente eine Anzahl von Registerelektroden umfaßt, die voneinander durch die Umlenkplatten getrennt sind» und wobei die ersten und zweiten Registerelektroden-Elemente und die Umlenkplatten die Registerzellen definieren, und daß die ersten und zweiten Registerelektroden-Elemente mit der Schiebesignalquelle (70, 156) verbindbar sind, um Glimmentladungen von einer Registerzelle zur nächsten Registerzelle in Abhängigkeit von Schiebesignalen weiterzuleiten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Darstellungszellen-Element erste Darstellungs-Elektrodenteile mit einer hindurchgehenden öffnung, die mit einem zugehörigen der Kanäle ausgerichtet ist, und zweite Darstellungselektrodenteile aufweist, die mit Abstand von den ersten Darstellungselektrodenteilen angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Darstellungselektrodenteile mit einer Quelle für Gasentladungs-Auf rechterhaltungspotentlale verbindbar sind.
    12» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenelemente eine elektrisch leitende Platte mit einer Vielzahl von hindurchgehenden öffnungen aufweisen, die jeweils eine Vielzahl von Kanälen definieren*
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Darstellungszellen-Elementen elektrische Leiterteile zur Aufrechterhaltung von Gasentladungs-Aufreohterhaltungepotentialen längs diesen einschließt.
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    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet» daß jedes Darstellungeelement erste Darstellungselektroden teile mit einer hindurchgehenden öffnung, die mit einem zugehörigen der Kanäle ausgerichtet ist, und zweite Darstellungselektrodenteile einschließt, die mit Abstand von den ersten Darstellungselektrodenteilen angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Darstellungselektrodenteile mit einer Quelle für Gasentladungs-Aufrechterhai tungspotentiale verbindbar sind*
    16, Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sehiebesignalquelle vorgesehen ist, und daß die Schieberegistereinrlchtungen erste Registerelektrodenteile mit einer Vielzahl von hindurchgehenden Öffnungen, die Jeweils mit der Vielzahl von Kanälen in Verbindung stehen, und zweite Registerelektrodenteile einschließen, die mit Abstand von den ersten Registerelektrodenteilen angeordnet sind, wobei einesder ersten und zweiten Registerelektrodenteile eine Vielzahl von Registerelektroden umfaßt, die jeweils eine Stufe der Sohieberegistereinriohtungen definieren, und wobei die ersten und zweiten Registerelektrodenteile an eine Sohiebesignalquelle zur Weiterleitung der Glimmentladungen von Stufe zu Stufe des Schieberegisters in Abhängigkeit von den Schiebesignalen verbindbar sind·
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Sohieberegistereinrichtungen zur Weiterleitung von Glimmentlandungen von Stufe zu Stufe des Schieberegisters in Abhängigkeit von Sohiebesignalen, eine Vielzahl von Speiche rmitteln und Elektrodenmitteln mit einer Vielzahl von hindurchgehenden gasleitenden Kanälen, die sloh von den Stufen der Schiebe-
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    regie tere Inri chtung zu den Speichermitteln erstrecken» wobei die Elektrodenteile selektiv mit einer Quelle für Adressierpotentiale verbindbar sind, die in zeitlicher Beziehung gegenüber den Sohlebesignalen erzeugt werden« so daß Gasentladungssäulen selektiv in den Kanälen von den glimmenden Stufen der Schieberegistereinrichtung zu den Speichermitteln erstreckt werden, wodurch ausgewählte Speichermittel aktiviert werden«
    l8« Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e · kennzeichnet, daß die Speichermittel jeweils Qasentladungs-Darstellungszellen-Elemente umfassen.
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