DE2429552A1 - Mehrzellige anzeige/speicher-gasentladungsvorrichtung mit fest eingebauten zellenverbindungen - Google Patents
Mehrzellige anzeige/speicher-gasentladungsvorrichtung mit fest eingebauten zellenverbindungenInfo
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- H01J11/00—Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel
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- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
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Description
D Dipping- H. HauckJ .,one C O
Dipi-W- vv.schrn.te 2429552
Dipi- ing. EL ^rat»>is
Dip!· Ing. W. Wehnert
2 Hamburg 36
Neuer Wall 41
OWENS-ILLINOIS, INC0
Toledo. Ohio/USA Hamburg, den 19. Juni
Mehrzellige Anzeige/Speicher-Gasentladungsvorrichtung mit fest
eingebauten Zellenverbindungen.
Auszug ' . .
Eine mehrzellige Gasentladungsvorrichtung, in der einzelne Zellen aus durch räumliche Entladungsübertragung verknüpften
Entladungsunterplätzen bestehen, ist mit Verbindungen zwischen Leitern versehen, die in die Vorrichtung^ fest eingebaut sind.
Die Leiterteiie der Unterplätze sind sowohl in Serie als auch parallel dadurch verbunden, daß Feldleiterbahnen parallel mit
Anzeigeverbindungsbahnen verbunden sind, die aus leitfähigem Material bestehen, das fest in die Vorrichtung in solchen Kombinationen
eingebaut ist, daß jede Zelle eine Gruppe von Ent-
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-Z-
gesondert ladungsunterplätzen besitzt, die UitifcL mit Anschlüssen zu
äußeren Schaltungen verbunden sind. Diese Verbindungen sind auf der nicht lei-tfähigen Fläche, die das Feld trägt, vorgenommen
und auf einer dielektrischen Schicht, die über Teilen
der Leiter liegt und an mit den Leitern fluchtenden Stellen mit öffnungen versehen ist, so daß Teile der Anzeigeverbindungsleitungen
auf der dielektrischen Schicht die Leiter berühren können. Parallele Verbindungen zu den Feldleitern sind
auf einer Seite des Feldes und auf beiden Seiten des Feldes vorgesehen. Sie verbinden die Leiter an einem oder an beiden
Enden. Verschiedene geometrische Anordnungen sind vorgeschlagen, u.a. solche für monolithische Anzeigevorrichtungen.
Die Erfindung betrifft Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtungen des mehrzelligen Typs, worin ausgewählte Zellen in
einer Zellenmatrix in einen Entladungszustand gebracht werden,
um Information anzuzeigen und/oder zu speichern. Die Erfindung betrifft insbesondere solche Vorrichtungen, worin Zellen aus
gruppierten Entladungsunterplätzen gebildet sind, die die Eigenschaft haben, daß die Ausbildung eines "Ein-Zustandes" der
Entladung in einem Unterplatz einer Zelle alle anderen Unter-
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platze der Zelle dazu veranlaßt, in einen "Ein-Zustand" der
Entladung überzugehen.
Bekannte Gasentladungsanzeige/-Speichervorrichtungen mit
wenigstens zwei im Abstand angeordneten Feldern von Leitern, wobei zwischen zusammenarbeitenden, gegenüberliegenden Paaren
von diesen wahlweise eine Gasentladung ausgebildet sein kann,
sind mit Leitern versehen, die genügend nahe liegen, so daß die durch sie gebildeten Entladungsplätze, wenn ein "Ein-Zustand"
der Entladung in einem von ihnen hergestellt ist, zusammenarbeiten, indem sie die im "Aus-Zustand" befindlichen
Plätze in den "Ein-Zustand" überführen. Die Zellenmatrizen, die aus solchen räumlich verknüpften Entladungsplätzen bestehen,
besitzen gruppierte Leiter in einem oder beiden der gegenüberliegenden Leiterfelder mit Leiterbahnen, die über
den Anzeigebereich des Feldes herausragen und mif einer* Vorrichtung,
die sie mit äußeren Anschlüssen verbindet.
Bekannte Anzeigetafeln bestanden aus 512 einzelnen Leiterbahnen in jedem Feld, die,in Richtung senkrecht zu beiden
gegenüberliegenden Feldern gesehen, orthogonal zueinander angeordnet sind. 512 Verbindungen sind daher für jede Plattenachse
erforderlich. Im Falle einer solchen räumlichen Entladungsplatte, in der eine jede Zellenreihe in einer Achse zwei
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Leiter besitzt, verdoppelt sich die Anschlußzahl auf 1024. Reihen von Zellen werden häufig mit einem Mittenabstand von
etwa 0,4 mm angeordnet. Diese engen Abstände verlangen enge Toleranzen in den dicht angeordneten Verbindungen zu äußeren
Schaltungen für die Entladungsvorrichtung.
In einer US-Patentanmeldung "Method of and System for
Introducing Logic Into Display/Memory Gaseous Discharge Panels by Spatial Discharge Transfer" ist dargestellt, daß die Anzahl
von Treiberschaltungen für diesen Tafeltyp wenigstens um eine Größenordnung reduziert werden- kann, indem die inneren Logikfunktionen
der Vorrichtung ausgenutzt werden. Dies wurde erreicht
durch Anwendung von Lösch-Schreibtechniken und durch Zusammensetzung der Entladungsunterplatzsteuerschaltungen in
besonderen Kombinationen für jede Zelle. Im Falle einer Zelle mit vier Entladungsunterplätzen, die daher zwei benachbarte
Leiterteile eines jeden Leiterfeldes im Zellengebiet besitzt, hat jede Zelle eine besondere Kombination von vier "Lösch"-
bzw. "Aussehalt"-Schaltungen zur Steuerung ihres Entladungszustandes.
Jedejf dieser vier "Ausschalf'-Schaltungen kann
anderen Entladungsunterplätzen zugeordnet sein. Die übrigen Unterplätze in jeder Achse, zu der die ausgewählte Zelle gehört,
würden daher den Löschsignalen ausgesetzt, die von den Schaltungen ausgegeben werden, da sie mit ihren Leiterteilen
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über die Länge der Leiter des Feldes in Serie verbunden sind. Wo Feldleiter parallel mit einer gemeinsamen Anzeigeverbindungsleitung
verbunden .sind, ist jeder Unterplatz, der als einen seiner benachbarten Leiterteile einen Teil einer solchen
Ve rbindungsleitung besitzt, ebenfalls dem Ausschaltsignal ausgesetzt,
das an eine teilweise aus einem solchen Leiterteil gebildete Zelle adressiert ist. Eine Anzahl solcher Plätze
ist daher mit wenigstens einem Leiterteil einem den Entladungszustand
manipulierenden Signal ausgesetzt, ohne daß eine bleibende
Wirkung auftritt, entweder weil sein Leiterteil im gegenüberliegenden Feld nicht einem solchen Signal ausgesetzt
ist oder weil einer oder mehrere der Unterplätze, mit denen er in einer'Entladungszelle zusammenarbeitet, die Kontrolle
über die Zelle behalten.
Während die Anzahl der Entladungszustandsmanipuliersignalquellen erheblich reduziert wird, wenn als innere Logik die
räumliche Entladungsübertragung benutzt wird, wird die Verbindung dieser Quellen mit einer Entladungsanzeige/Speichervorrichtung
durch die anwachsende Zahl von Feldleitern für jede Zelle der Vorrichtung bzw. Tafel verkompliziert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtungen
zu verbessern.
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Ein weiteres Ziel ist es, die Anzahl von Verbindungen zu
reduzieren, die zwischen äußeren Schaltungen und Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtungen
mit einer bestimmten Anzahl von Entladungszellen benötigt werden.
Ein weiteres Ziel ist es, die. Zuverlässigkeit der Signalübertragung
zu den Leitern von Entladungsplätzen in einer Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtung
zu erhöhen.
Ein viertes Ziel ist es, die Herstellungskosten von Gasentiadungsanzeige/Speichervorrichtungen
zu senken.
Ein fünftes Ziel ist es, die Herstellungstoleranzen, die für
die Leiterfelder von Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtungen benötigt werden, zu reduzieren.
In Übereinstimmung mit den obigen Zielen besteht eine Eigenschaft
der Erfindung darin, daß die Leiter eines Feldes einer Gasentladungsanzege/Speichervorrichtung in der Anordnung der
Vorrichtung zwischenverbunden sind. Vorteilhaft können einige Verbindungen zwischen diskreten Unterplatzleitern gleichzeitig
mit der Bildung dieser Leiter, beispielsweise durch Ausbildung von Leiterstreifen in Mustern auf einem dielektrischen Substrat,
vorgenommen werden. Wo Leiterstreifen sich im Muster kreuzen,
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kann eine dielektrische Schicht über den auf einem Substrat
montierten Leiterstreifen ausgebildet sein, die an gewünschten Kreuzungspunkten mit diesen Streifen fluchtende öffnungen
besitzt. Lederstreifen können auf dem dielektrischen
Überzug ausgebildet sein, um sich mit den öffnungen zu schnei-'den
und die Verbindungspunkte der darunterliegenden Leiterstreifen elektrisch zu verbinden. Äußere Verbindungen müssen
nur von den Signalquellen zu den Anzeigeverbindungsleitungen
hergestellt werden, die die vom Feld getragenen Verbindungen darstellen.
Eine weitere Eigenschaft besteht darin, daß beide Enden der
Feldleiter in parallelen Anordnungen verbunden sind, wodurch ein Bruch oder eine Diskontinuität in einem Leiter durch
seine parallelen Leiter an seinem gegenüberliegenden Ende umgangen wird, so daß Signale von beiden Seiten an eine Bruchstelle
herangeführt werden. Diese Zwischenverbindungsanordnung
vergrößert die Herstellungsausbeute von Leiterfeldern.
Eine dritte Eigenschaft betrifft Querverbindungen zwischen Feldleitern benachbarter Reihen von Entladungszellen mit je
zwei oder mehr Leitern, wodurch die Dichte von Leiterzweigen
von dem Entladungsanzeigegebiet der Vorrichtung zu den Anzeigeverbindungsleitungen
reduziert wird. Eine breitere Toleranz bei
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der Herstellung der Leiterfelder wird mit dieser reduzierten Leiterdichte erreicht.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtung
in Form einer Tafel, die den Typ repräsentiert, der von der Erfindung betroffen ist, zusammen mit einem Blockschaltbild der
Interface-, Erhaltungs- und Adressierschaltungen, die mit der Tafel gekoppelt sein können.
Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die Tafel gemäß Fig. 1 entlang
den Linien 2-2 und 3-3, Die Darstellungen sind
nicht maßstäblich vergrößert, da die Dicke des Gasraumes, des Dielektrikums und der Leiterfelder zum Zwecke der
besseren Darstellbarkeit vergrößert ist.
Fig. 4 zeigt eine geschnittene, perspektivische, entsprechend
den Fig. 2 und 3 vergrößerte Ansicht eines Teiles des Anschlußstreifengebietes eines modifizierten Feldes der
Platte gemäß Fig. 1, worin Rillen in einem Dielektrikum anstelle einzelner Hohlräume zur Verbindung verwendet
werden.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Teiles einer anderen Ausführungsform des Leiterfeldes mit Anschluß-
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streifen, die auf beiden Seiten des Anzeigegebietes
derart fest eingebaut sind, daß sie in einer Tafel gemäß Fig. 1 vorgesehen sein können.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Feldes mit einer weiteren
Verbindungsform der Leiter.
Fig. 7 und 8 zeigen Querschnitte des Gebietes mit Feldanschlußstreifen
gemäß Fig. 5 entlang Linien 7-7 bzw. 8-8.
Fig. 9 zeigt eine Schematische Ansicht eines Teiles einer
weiteren Ausführungsform des Feldes mit einem Verbindungsschema;, das eine maximale Anzahl besonderer Kombinationen
für eine gegebene Anzahl von Feldanschlüssen vorsieht, wobei zwei auf einmal genommen werden.
Fig.10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer
monolithischen Tafelanordnung mit erfindungsgemäßen,
fest eingebauten Leiterverbindungen für die beiden auf einem monolithisch in einer Schicht angeordneten Dielektrikum
ausgebildeten Felder.
Eine mehrzellige Gasentladungsanzeige/Speichervorrichtung 11
in Form einer Tafel mit einem 'Anzeigegebiet 12 und Anschlußstreifengebieten
13, 14, 15 und 16 ist in Fig. 1 dargestellt.
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Wie bei bekannten Vorrichtungen besitzt die Tafel zwei sich gegenüberliegende dielektrische Ladungssammelglieder, nämlich
die Schichten 17 und 18, die auf ihrer Rückseite mit Elektroden 19 und 21 versehen sind, welche derart ausgebildet und zum
ionisierbaren Gasmedium 22 ausgerichtet sind, daß sie mehrere diskrete Gasentladungsplätze 23 bilden. Insbesondere sind die
Elektroden 19 in einem Feld angeordnet, das in der orthogonalen, für das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung gewählten
Anordnung gerade, parallele Bänder eines leitfähigen Materiales aufweist, die als x-Leiter eines x-Feldes bezeichnet sind. Die
Elektroden 21 sind entsprechend als y-Leiter eines y-Feldes
bezeichnet. Während nur ein einzelnes Ladungssammelglied, z. B. d£ji eine dielektrische Schicht 17, die ein-Feld von dem ionisierbaren
Gas 22 trennt, zum Betrieb erforderlich ist, ist es üblich, für jedes Feld eine solche Schicht vorzusehen.
Das Gasvolumen 22 ist dünn, üblicherweise unter 0,25 mm und besitzt normalerweise eine Dicke von etwa 0,10 bis 0,15 mm.
Es ist so beschaffen, daß es einen reichlichen Nachschub von. Ladungen (Ionen und Elektronen) bildet. Diese Ladungen sind
abwechselnd auf der Oberfläche der dielektrischen Glieder auf sich gegenüberliegenden Flächen elementarer bzw. diskreter Bereiche
sammelbar, die von den Leiterfeldern auf den nicht mit
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Gas iii Berührung stehenden Seiten der dielektrischen Schichten
17 und 18 definiert werden»
Die elektrisch wirksamen Glieder, die dielektrischen Schichten 17 und 18, die Elektroden 19 und 21 und das Gas 22 sind alle
relativ dünn (in den Fig. in ihrer Dicke übertrieben). Sie sind auf nicht leitenden Traggliedern 24 bzw. 25 ausgebildet und
von diesen getragen. Eines oder beide der nicht leitenden Tragglieder
sind durchlässig für von Entladungen in den Entladungsplatzen
im Gasvolumen erzeugtes Licht, wenn nicht lediglich die Speieherfunktion benutzt wird, in welchem Falle sie undurchlässig
sein können. Vorteilhaft bestehen die Glieder 24 und 25 aus transparentem Glas einer Dicke zwischen etwa 3 und etwa 6 mm.
Das Anzeigegebiet 12 der Tafel ist in üblicher Weise hermetisch abgedichtet und umschließt das Gasvolumen mit einer Wand, die
außerdem die Dicke des Volumens als Abstandshalter. 26 bestimmt, der aus demselben Glasmaterial bestehen kann wie die dielektrischen
Schichten 17 und 18 und der als einstückige Rippe bzw. Raupe auf einer der Schichten oder direkt auf einem der Tragglieder
24 bzw. 25 ausgebildet und mit der anderen Schicht bzw. dem anderen Glied verschmolzen sein kann.
Leiterfelder 27 und 28 können an Ort und Stelle auf den Trag-
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gliedern 24 und 25 für die x- bzw. y-Felder ausgebildet werden,
beispielsweise als einzelne Leiterstreifen von etwa 8000 Angstrom Dicke. Sie können aus durchsichtigem, halbdurchsichtigem oder
undurchsichtigem leitfähigem Material, wie beispielsweise Zinnoxid, Gold oder Aluminium bestehen. In den dargestellten Feldern
besteht wenigstens eines von diesen aus gruppierten, parallelen, geraden Leitern, die typischerweise 0,075 mm breit sind und
in einem Abstand von 0,075 mm in der Gruppe und 0,175 mm zwischen den Gruppen angeordnet sind. Insbesondere sind die Leiterbänder
19 und 21 als derart in ihren Gruppen gepaart dargestellt, daß sie räumliche. Entladungsübertragung in der Tafel
gewährleisten. Die Abmessungen der Leiter, ihre Abstände in der Gruppe und ihre Abstände zwischen den Gruppen sind nicht auf
die obigen Werte begrenzt, da ein Bereich solcher Dimensionierungen besteht, der von der Gasdicke, der Gaszusammensetzung
und dem Gasdruck ebenso wie von den Leiterabmessungen abhängt, um räumliche Entladungsübertragung zwischen Entladungsplätzen
zu ergeben, die durch Leitergruppierungen in Zellen gruppiert sind. Die räumliche Entladungsübertragung wird durch einen
Randeffekt des Entladungseffektes außerhalb des Schattenbereiches der Leiterkreuzungspunkte der x- bzw. y-Leiter hervorgerufen,
gesehen in Richtung senkrecht zu beiden Feldern. Eine Ausbildungsform der Entladungstafel mit einer Neon-Kryptonbzw.
Neon-Argon-Gasatmosphäre, die einen Neonanteil von etwa
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99,7 Gewi, annähernden Atmosphärendruck und eine Dicke von
0,115 bis 0,120 mm aufweist, entwickelt räumliche Entladungsübertragung zwischen Leitern eines Feldes, die bis
0,125 mm Abstand aufweisen, wobei keine Wechselwirkung zwischen Leitern auftritt, die 0,175 mm auseinanderliegen,
abhängig in gewissem Maße von der Größe des Leiters und der Dicke des dielektrischen Überzuges.
Eine untere Grenze besteht für den Leiterabstand in einem
Feld, wenn nützliche Ausschalteigenschaften gruppierter Entladungsplätze vorhanden sein sollen. Wenn die Leiterkanten
zu eng liegen, erstreckt sich das Entladungsgebiet des einen in das Einflußgebiet der anderen gruppierten
Mitplätze, so daß ein Löschsignal, das an weniger als alle Plätze einer Gruppe angelegt ist, genug Ladung von den
Wandungen der nicht dem Löschsignal ausgesetzten Plätze abzieht,
um diese in einen "Aus-Zustand" der Entladung zu überführen.
Entladungsplätze, die gruppiert sind, um räumliche Entladungsübertragung zu ergeben, werden als diskrete Zellen
betrachtet, und die Plätze, die diese Zellen bilden, werden als Unterplätze bezeichnet. In dem Feld mit gepaarten Leitern
sollten die Leiter eines Paares leitungsmäßig voneinander isoliert sein und einen derartigen Abstand zueinander und
von den Unterplatzelektrodengebieten der einen oder mehreren
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Leiter des gegenüberliegenden Feldes aufweisen, daß sie geeignet sind, in Abhängigkeit von einem "Ein-Zustand" der
Entladung in dem Ent1adungsunterplatz des anderen der ersten
und zweiten Leiter einen "Ein-Zustand" der Entladung in einem
Entladungsunterplatz zu erzeugen, zu dem einer der ersten und: zweiten Leiter des Paares gehört, der in einem "Aus-Zustand"
der Entladung ist. Diese Leiter sollten einen genügend großen Abstand aufweisen^ so daß ihre Unterplätze einen "Ein-Zustand"
der Entladung aufrechterhalten, wenn andere Unterplätze der Gruppe in einen "Aus-Zustand" der Entladung überführt werden.
Die Entladungsvorrichtung 11 wird durch Anlegen einer ge-
27 eigneten Erhaltungsspannung zwischen dem x-Feld/und dem
y-Feld 28 betrieben. Es existiert ein Bereich von Spannungsdifferenzen, in dem in den "Ein-Zustand" der Entladung gebrachte
Zellen in diesem Zustand bleiben und in den "Aus-Zustand" der Entladung geberachte Zellen im "Aus-Zustand"
bleiben. Dies ergibt sich in einem im "Ein-Zustand" befindlichen Entladungsplatz infolge Ausbildung einer Wandspannung
auf der Oberfläche der dielektrischen Schichten 17 und 18 auf Grund von Ladungsansammlung auf diesen Gebieten im generellen
Bereich des Kreuzungspunktes, gesehen in Richtung senkrecht zu den Feldern, von Leitern gegenüberliegender
Felder. Diese Wandladung ist bei Ausbildung von neutralisie-
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render Polarität, so daß sie bei Umkehrung der angelegten
Spannung die Erhaltungsspannung auf einen Pegel verstärkt,
der eine Entladung hervorruft. Hierdurch wird eine Speicherung
des "Ein-Zustandes" und der Lichtauss.endung erzeugt.
Eine.Zellenmatrix kann in ihrem Entladungszustand durch eine
Verschiebung im Erhaltungspegel invertiert werden. Die Invertierungsverschiebung
besteht darin, daß die Erhaltungsspannung gegenüber der Wandladungsspannung der in einem
"Aus-Zustand" der Entladung befindlichen Zellen auf einen
derartigen Pegel gebracht wird, daß die Spannung dieser Wandladung die Erhaltungsspannung verstärkt, um eine genügend
große Spannung über den Zellen zu erzeugen, so daß eine
Entladung gezündet wird. Die Erhaltungsverschiebung sollte in einer Richtung erfolgen, in der die Wandspannung der in
einem "Ein-Zustand" der Entladung befindlichen Zellen gegenüber der neuen E rhaltungs spannung auf einen "Aus-Zustand"-Spannungspegel
gebracht wird.
Wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt, eignet sich
räumliche Entladungsübertragung zwischen Unterplätzen einer Entladungszelle mit benachbarten Leiterteilen in einem oder
in beiden ihrer gegenüberliegenden Leiterfelder selbst für logische Funktionen im Inneren der Vorrichtung. Solche logi-
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sehen Funktionen können erhalten werden durch Invertieren
des Entladungszustandes der Zellenmatrix und durch "Ein"-
bzw. "Ausschalten" der Zellen. Eine Koinzidenz von "Aus"-ManipulierSignalen
muß an alle Unterplätze einer Zelle angelegt werden, um diese Zelle auszuschalten, wenn sie
für räumliche Entladungsübertragung vorgesehen ist. Wenn einer der Unterplätze der Zelle in einem "Ein-Zustand" der
Entladung bleibt, verursacht dieser Unterplatz einen "Ein-Zustand" in den übrigen Zellenunterplätzen. Diese Koinzidenzanforderung
zum Ausschalten wird als UND-Funktion beim
Adressieren von Zellen der Matrix verwendet, woraus sich eine Verringerung der Anzahl von Manipuliersignalquellen
ergibt, die zum Adressieren ausgewählter Zellen erforderlich sind. Das bedeutet, daß eine Manipuliersignalquelle
mit einer Anzahl paralleler Feldleiter verbunden sein kann, die mit ihren Teilen, die ähnlichen Teilen anderer Leiter
in ihrem Feld und im gegenüberliegenden Feld benachbart sind, die wirksamen Elektroden der Entladungsunterplätze
in jeder Zelle bilden. Solche Parallelverbindungen können kombiniert werden, so daß jede Zelle durch eine besondere
Kombination von Manipuliersignalquellen gesteuert ist und
daher durch geeignete Auswahl und Steuerlogik individuell adressiert werden kann.
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Eine gemeinsame Zellenmatrix besteht aus einem orthogonalen Feld der Kreuzungspunkte von 512 Linien in jeder Koordinate.
Sie erfordert.daher 1024 Manipüliersignalquellen, die einzeln
mit den 1024 Linien verbunden sind. Eine Matrix mit räumlicher
Entladungsübertragung und mit derselben Anzahl von Zellen erfordert
wenigstens das Doppelte der 512 Linien in jeder Koordinate. Die bevorzugte Zellenform mit zwei mal zwei Unterplätzen
besitzt zwei Leiter in jedem Feld in jeder der 512 Linien der Zelle. Dies erfordert 2048· Verbindungen von einer
externen Schaltung zur Vorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtung in der
Fabrik aus ihren Leiterfeldern gebildet, wobei Verbindungen zu Gruppen dieser Leiter, die parallel zur Steuerung von einer
einzigen Entladungssignalmanipulierquelle verbunden sind, in die Vorrichtung fest eingebaut sind. Solche Verbindungen können
auf Anschlußstreifengebieten 13, 14, 15 und 16 an Enden der
Leiter.der Felder 27 und 28 ausgebildet werden. Wie in den
Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, ist die Vorrichtung 15 eine
Tafel aus gepaarten x-Leitern. 19 des Feldes 27 und gepaarten
y-Leitern 20 des Feldes 28 in einer neun Linien mal neun Linien-Zellenmatrix.
Jedes Leiterpaar ist mit einem Nummernsystem bezeichnet, das in der oberen linken Ecke des Feldes beginnt, wobei
die gepaarten Linien bezeichnet sind mit 19-1 ... 19-9 für x-Leiter 19 und mit 21-1 ... 21-9 für y-Leiter 21. Zusätzlich
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wird jeder Leiter als a-Satz- oder b-Satzleiter bezeichnet,
so daß die Zelle, die in der zweiten x- und y-Linie liegt, die Zelle 19-2, 21-2 ist. Ihre Unterplätze sind durch ihre
benachbarten Leiterteile bezeichnet als 19-2a, 21-2a; 19-2b, 21-2a; 19-2a, 21-2b und 19-2b, 21-2b.
Parallele Verbindungen werden zu Sätzen von Leitern benachbarter
Paare in Gruppen von drei im vorliegenden Beispiel hergestellt und zu Sätzen von Leitern jedes dritten Paares
in jedem Feld. In dem x-Feld 27 sind die a-Sätze durch .Anzeigeverbindungsleitungen
29, 31 und 32 für 19-1a, 19-2a und 19-3a; 19-4a, 19-5a und 19-6a bzw. 19-7a, 19-8a und 19-9a
parallel verbunden. Angrenzende Paare sind mit ihren a-Leitern
im y-Feld 28 durch Anzeigeverbindungsleitungen 33, 34 und parallel verbunden. Die anderen Leitersätze jedes Feldes sind
durch Kreuzungen verbunden, die an Verlängerungen der Feldleiter
vorgesehen sind, die parallel zur Länge des Leiters
ausgerichtet sind mit einer linearen Verlängerung eines Leiters und schrägen Verlängerungen 36 und 37 der anderen beiden
im x-Feld und 38 und 39 im y-Feld.
Tafelkantenanschlüsse 41 bis 46 und 47 bis 52 stellen Vorrichtungen
zum Anschluß von zwölf Entladungszustandsmanipuliersignalquellen für die Leiter des Feldes dar. Leitfähige Streifen,
die die Teile 53 bis 58 der Anzeigeverbindungsleitungen auf den
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Unterlagen 24 bis 25 mit den Anzeigeverbindungsleitungen 29, 31 und 32 sowie 33, 34 und 35 verbinden, verbinden diese Leitungen
mit den Anschlüssen 41, 42 und 43 sowie 47, 48 und 49. In der Praxis können die verbindenden Abschnitte der Anzeigeverbindungsleitungen,
die Streifenkopplerabschnitte der Leitungen und die Anschlüsse gleichzeitig mit den Leitern des
Feldes gebildet werden, beispielsweise durch Vakuumaufbringung eines leitfähigen Filmes mit geeigneten Masken. Wenn es erwünscht
ist, daß die Fähigkeit zur Stromaufnahme für die Anzeigeverbindungsleitungen
und die Streifenkopplerteile entsprechend ist, werden diese breiter gemacht als die Leiter des
Feldes, normalerweise dreimal so breit bzw. 0,225 mm.
Die Unterlagen 24 und 25 mit den darauf abgeordneten leitfähigen
Elementen werden sodann mit einer dielektrischen Schicht 17 und 18 wenigstens im Anzeigebereich 12 überdeckt.
Diese dielektrische Schicht kann sich auch über die Anschlußstreifengebiete 13,.14, 15 und 16 erstrecken, insbesondere
auch über das Gebiet der Anzeigeverbindungsleitungen, sowohl der Feldleiterverbindungen als auch der Anschlußkopplerteile.
Die Anschlüsse 41 bis 52 sollten frei von Dielektrikum sein,
um den Anschluß äußerer Schaltungen zu erleichtern. Die Anschlüsse können zusätzliche Elemente in Form von Metallfolienüberzügen
(nicht dargestellt) aufweisen, um den aufgebrachten
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Film zu schützen und eine festere Verbindung herzustellen.
Im Falle der Leiter, die nicht auf der Oberfläche der Unterlage
verbunden sind, weil ein System von Kreuzungen vorgesehen ist, um eine besondere Kombination eines jeden Paares
von Feldleitern vorzusehen, werden die schrägen Verlängerungen der Feldleiter mit einer dielektrischen Schicht, beispielsweise
mit den Schichten 79 und 80 überzogen, wenn die Schichten 17
und 18 in diesen Bereichen nicht aufgebracht sind. Öffnungen
61 bis 78 in den dielektrischen Schächten sind fluchtend mit
den Leiterverlängerungen über dem Anschlußstreifengebiet der Unterlagen 24 und 25 angeordnet und erlauben Zugang zu diesen
Verlängerungen für elektrische Verbindungen in Form von Leitungsstreifen 81, 82 und 83 für die b-Leiter des x-Feldes und
84, 85 und 86 für die b-Leiter des y-Feldes. Die Leiterstreifen
81 bis 86 können an Ort und Stelle mit geeigneten Aufbringungstechniken wie beispielsweise Vakuumaufbringung durch Masken
derart ausgebildet werden, daß die Streifen kontinuierlich auf den Wänden der Öffnungen 61 bis 78 ausgebildet werden, um leitfähig
mit den Feldleiterverlängerungen in Eingriff zu gelangen. Die Öffnungen 61 bis 78 können durch örtliches Fotoätzen und/
oder chemisches Ätzen der dielektrischen Schichten erhalten werden. Andere Techniken zur Bildung von Löschern durch die
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Schichten- 79 und 80 oder 17 und 18 zu den Leiter ve rl an ge run gen
sind möglich. So kann das Dielektrikum maskiert werden, wenn
es in Form von an Ort und Stelle zu brennendem Pulver oder
dickem Schlamm aufgebracht wird, oder die Schichten können mit einem Laserstrahl, einer Schallquelle oder ähnlichen Energievorrichtungen
bearbeitet werden.
Die Anschlüsse 44, 45 und 46. für das x-Feld und 50, 51 und 52
für das y-Feld werden auf den Enden der kreuzverbindenden
Leitungsstreifen 81, 82 und 83 bzw. 84, 85 und 86 angeordnet. Im Falle der Anschlüsse, wie beispielsweise 41, können diese
Anschlüsse mit den Kreuzverbindern während deren Aufbringung hergestellt werden. In jedem Fall kann jedoch zur Vergrößerung
der Anpaßbarkeit an äußere Verbindungen ein Metallfolienüber-. zug (nicht dargestellt) dieser Region überlagert werden. Ein
Überzug aus Dielektrikum (nicht dargestellt) kann auf die Anschlußstreif
engebiete 14 und 16 aufgebracht werden, wenn diese geschützt werden sollen. Eine solche Schicht kann als Puder
oder dicker Schlamm aufgebracht werden, wobei die Anschlußflächen für elektrische Anschlüsse frei bleiben, und kann entweder
getrennt oder in Verbindung mit der Anordnung der gegenüberliegenden
Unterlagen 24 und 25 zur Anzeigevorrichtung 11 gebrannt werden. .
Die Vorrichtung kann in geeigneter Weise dadurch hergestellt
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werden, daß in der beschriebenen Weise Feldunteranordnungen
gebildet werden, daß diese in geeignetem Abstand miteinander verbunden werden, um ein Gasvolumen gewünschter Dicke zu
bilden, und daß die Einheit mit Gas gefüllt und versiegelt wird. Dielektrische Schichten, wie beispielsweise 17 und 18,
werden aus einem anorganischen Material als haftende Filme oder Oberzüge gebildet, die weder chemisch noch physikalisch
von höheren Temperaturen beeinflußt werden. Eines dieser Materialien ist ein Lötglas, wie beispielsweise "Kimble SG-68",
hergestellt und beziehbar von der Anmelderin. Dieses Glas hat thermische Ausdehnungseigenschaften, die denen von bestimmten
Soda-Kalkgläsern geeignet angepaßt sind, wenn diese in Plattenform als Unterlageglieder 24 und 25 dienenl Dielektrische
Schichten 17 und 18 im Anzeigegebiet 12 müssen glatt sein und
eine Durchschlagskraft von etwa 40000 Volt pro mm aufweisen. Sie müssen ferner im mikroskopischen Maßstab elektrisch homogen
sein (d.h. keine Risse, Blasen, Kristalle, Schmutz, Oberflächenfilme oder andere Irregularitäten). Die Oberflächen der
dielektrischen Schichten 17 und 18 im Anzeigegebiet sollten " außerdem gut Elektronen fotoemittieren, um eine Vorbereitung
bzw. Konditionierung der Zellen zum Übergang in einen "Ein-Zustand"
der Entladung zu ermöglichen. Alternativ können die dielektrischen Schichten 17 und 18 mit Materialien überzogen
sein, die gut Elektronen emittieren können, gemäß US-PS 3 634
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Abstandshalter 26 bilden eine hermetische Abdichtung für das Gas 22. Sie können als Raupe, die das Anzeigegebiet 12
einschließt, auf einer der dielektrischen Schichten 17 und
18 oder direkt auf einem der Unterlagesubstrat-e 24 und 25
ausgebildet sein. Die Raupe 26 kann direkt Teile der Leiter
19 und 21 berühren, wo kein darüberliegendes Dielektrikum
vorhanden ist. Bei der Anordnung der x- und y-Felder zur
Anzeigetafel wird die Raupe 26 mit der gegenüberliegenden Fläche verschmolzen, normalerweise in einem Heiz vor gang. Ein
nicht dargestellter Rohrstutzen führt durch die Abstandsraupe 26, so daß das Innere der Tafel gesäubert und mit
einem geeigneten ionisierbaren Gas gefüllt werden kann. Nach dem Füllen wird der Rohrstutzen verschlossen, um das
Anzeigegebiet 12 abzudichten.
Der Gebrauch der Vorrichtung 11 als Anzeigetafel mit innewohnendem
Gedächtnis verlangt eine Verbindung seiner Leiter mit geeigneter Schaltung, die in Fig. 1 allgemein dargestellt
ist. Im Betrieb wird die Schaltung kontinuierlich mit einer alternierenden Erhaltungsspannung aus einer Erhaltungsspannungsquelle
87 durch "pull-up"- und "pull-down"-Busleitungen 88 und
89 sowie 91 und 92 für die x- und y-Felder beaufschlagt. Diese
Erhaltungsspannung wird durch eine Transistor-Diodenmatrix an die x- und y-Leiter in den Anschlüssen 41 bis 52 angelegt.
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Gemäß einer Betriebsweise mit Inversion des Ladungszustandes
der Zellenmatrix durch Verschieben des Erhaltungspegels besitzt eine an ein Feld angelegte Komponente der Erhaltungsspannung einen kleineren Übergang zwischen den Extremen als
die an das andere Feld angelegte Erhaltungsspannungskomponente. Beispielsweise könnten die y-Leiter normalerweise eine Erhaltungsspannungskomponente
aufweisen, die in gleichmäßigen Perioden zwischen einem Referenzpegel Vg und einer Spannung V„
über Vg pulsiert, während die x-Leiter-Erhaltungsspannung
zwischen einem Wert VT unter dem Referenzpegel V- und V^ über
dem Referenzpegel V„ pulsiert. In einer solchen Anordnung
ist (V„ - V„) + (V„ - Vv) = 2?c oder etwa 220 Volt. Typi-
£1 Ll £1 Xj S
scherweise liegt VH- 70 Volt über V5 und VL 110 Volt unter VQ.
Inversion des Entladungszustandes einer Zellenmatrix, die
von einer Erhaltungsspannung des obigen Typs angeregt wird,
ergibt sich durch eine Vertauschung der Erhaltungsspannungskomponenten
zwischen den Feldern, so daß das y-Feld periodisch pulsiert wird zwischen einem Wert V^ unter dem Referenzpegel Vg
und einem Wert V„ über dem Referenzpegel, während das x-Feld
periodisch verschoben wird zwischen V„ und V^. Solche Erhaltungspulsierungen
können mit einer Frequenz von 50 Kilohertz sowohl für normale als auch für Inversionspegel angelegt werden.
Die Inversionsverschiebung bringt die Wandspannung einer "Aus"-
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Zelle auf einen die Erhaltungsspannung verstärkenden Wert,
der geeignet ist, Entladungen in diesen Zellen hervorzurufen, und bringt die Wandspannung einer "Ein"-Zelle auf einen
"Aus-Zustand"-Pegel relativ zur verschobenen Erhaltungsspannung.
Selektive Manipulation der Entladungszustände von Zellen wird
erhalten durch Anlegen von Spannungen an die Erhaltungskomponenten
in richtiger Synchronisierung zu diesen.Kompoenenten.
Entladungsbeendigungsmanipulationen können bei den beschriebenen asymmetrischen Erhaltungskomponenten in einem System zur Inversion
der Zellenmatrix verwendet werden. Solche Manipulationen verlangen entgegenlaufende Erhaltungskomponenten, z.B.
durch Ziehen der adressierten Entladungsplatzleiter in jedem
Feld zu oder gegen den Referenzpegel Vp, so daß ein "Ein-Ζμ5ΐ3ηά"
der Entladung durch Entladen der Wandladung in den "Aus-Zustand" beendet wird. Ein Unterplatz kann geschrieben
werden mit einem an ihn adressierten Löschsignal,während er
durch Invertieren der Zellenmatrix in den "Ein-Zustand" invertiert
wird, und kann gelöscht werden durch ein an ihn adressiertes Löschsignal, während er geschrieben wird und in seinem
normalen Erhaltungsbetrieb betrieben wird.
Die Manipulation der Unterplätze wird selektiv gesteuert von
dem Verbraucherinterface 93, das aus einem Computer oder einer
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geeigneten Quelle von anzuzeigender Information bestehen kann, über eine Auswahllogik 94, die die Information in Zellenplätze
und den erforderlichen Typ der Zellenmanipulation dekodiert, und zur Steuerlogik 95, die die Manipuliersignale in richtiger
Synchronisierung mit ihrer Taktgebung von der Erhaltungsspannung taktet. Die Manipuliersignale, "Teilauswahlsignale"
genannt, können normalerweise entwickelt werden durch Öffnen von Schaltern, wie beispielsweise Transistoren in der Transistor-Diodenmatrix
90, die so angeordnet sind,, daß p-n-p Transistoren einen adressierten Leiter in dem dann von einer unterhalb des
Referenzpegels liegenden Erhaltungsspannung beaufschlagten Feld
hochziehen und daß n-p-n Transistoren einen adressierten Leiter niederziehen, der in dem Feld liegt, das einer Erhaltungsspannung
oberhalb des Referenzpegels ausgesetzt ist. Ein Hochzieh(pull up)-
und Niederzieh(pull down)-Löschimpulsgeber ist mit jedem der Anschlüsse
41 bis 52 von der Transistor-Diodenmatrix 90 verbunden.
Während die Verbinder, die mehrere Leiter in einem Feld parallel verbinden, den Löschteilauswahlimpuls für eine zu manipulierende
Zelle an Unterplätze aller' anderen Unterplätze weitergeben, die einen Teil eines dieser Leiter als Elektrode aufweisen, wird
nur eine Zelle in ihrem Zustand geändert in Abhängigkeit vom
Betrieb jeder beliebigen vorgegebenen Kombination von vier Löschimpulsgebern.
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Durch Verbindung der Leitungen in jedem Feld in einem Satz
wird eine gesonderte· Kombination von xa, xb, ya und yb-Impulsgebern
für jede Zelle in einer Zellenmatrix der Tafel ermöglicht.
Wenn die Feldleiter mit' den Nummern 19-1a bis 19-9b, 21-1a bis Zl-9a und 21 -1b bis 21-9b mit den xa und ya-Leitern
dreier benachbarter gepaarter Leiter verbunden sind und die xb und yb-Leiter jedes dritten Leiters parallel gepaart sind,
werden sechs Impulsgeber verwendet, um neun Leitungen in jeder Achse gesondert auszuwählen, und zwölf Impulsgeber wählen
einundachtzig gesonderte Zellenplätze aus. Wenn ein 9-Bit
Binäreingang 512 verschiedene Signale liefert und dieselbe Anzahl von Leitungen in einer Koordinate einer Anzeigetafel
vorhanden ist, dekodiert das Zweisatzsystem mit zwei Leitern pro Linie in einfacher Weise mit 32 Impulsgebern, die jeweils
durch Anzeige Verbindungslinien mit 16 Le itungs verb indem für
einen Satz und mit 16 Impulsgebern verbunden sind, die jeweils mit 32 Plattenleitern für den anderen Satz verbunden sind.
Die Anzahl der Impulsgeber und parallelen Leiter, die zur Erzeugung
einer gegebenen Anzahl gesonderter Leiterpaare erforderlich ist, kann weiter reduziert werden, wenn alle möglichen
Kombinationen der Leiter in einem Feld benutzt werden. In wirksamer
Weise sollte in der dargestellten Anordnung jeder der drei Impulsgeber für den a-Satz von Leitern mit seinen Leitern
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besonders gepaart sein, und jeder der Leiter in dem b-Satz sollte in ähnlicher Weise kombiniert sein. Wenn N Koordinatenplatze
in der x-Dimension und N Koordinatenplätze in der
y-Dimension in der Anzeige vorhanden sind, und Doppelleiter
für jeden Platz verwendet werden, so sind in der Anzeige/ Speichertafel zwei N x-Leiter und zwei N y-Leiter in Paaren
χ y
für jede Achse gruppiert. Mit η Spannungsimpulsquellen pro Achse beträgt die maximale Anzahl von Linien L pro Achse, die
gesondert ausgewählt werden können, n(n-1)/2 = L, d.h. die Anzahl von Kombinationen von η Dingen, zwei zugleich genommen. In Fig.
ist η gleich sechs,und fünfzehn gesonderte Paare von Leitern
könnten als Linien sowohl in der x- als auch in der y-Achse dargestellt sein, wenn alle möglichen Paarungen verwendet
wären und der Platz es zugelassen hätte. Dies hätte 225 gesonderte
Zellen in der Matrix erfordert, die von 12 Impulsgebern adressiert werden. Wo 512 gesonderte, gepaarte Leiterlinien
gewünscht wären, ist die minimale Anzahl von Impulsgebern -,
Anzeigeverbindungslinien zu dem Feld dreiunddreißig. Es sollte beachtet werden, daß diese Verringerung in der Anzahl von Impulsgebern
zu einer komplexeren Kodierung und Dekodierung beim Adressieren führt.
Bei der Betätigung von xa, xb, ya und yb-Impulsgebern für eine
bestimmte Zelle der Matrix mit vier Entladungsunterplätzen
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·■;.:■ ■ ■, - 29 -
wird eine Anzahl von Zellenunterp!ätzen mit dem Löschsignal
beaufschlagt, ohne den Zustand einer Zelle in den "Ein-Zustand"
zu verändern, da wenigstens einer der Unterplätze nicht gelöscht wird und die gesamte Zelle bei der nächsten Halbwelle der Erhaltungsspannung
wieder zündet. Daher gibt es einige Koordinatenplätze, die einen, zwei und drei der vier Unterplätze
aufweisen, die gelöscht oder in einen "Aus-Zustand" der Entladung überführt werden könnten, wobei wenigstens einer übrig-
dies .
bleibt, der/nicht ist und als Kontrollunterplatz zum Wiederzünden
in den 11Ein-Zustand" von denen dient, die gelöscht
wurden. Wie oben beschrieben, wird, wo dieses Schreiben einer
• Impuls-
gesonderten Zelle durch Adressieren der Matrix durch die geber
φ4Φ$$ für die vier gesondert der Zelle zugehörigen Leiter in einem normalerweise im "Aus-Zustand" befindlichen Zellenfeld praktiziert wird, die Zellenmatrix invertiert, um das Feld von "Aus"-Zellen in einen "Ein-Zustand" zu bringen, die adressierte MIe wird gelöscht, und die Matrix wird reinvertiert, so daß die adressierte Zelle in einem "Ein-Zustand" ist, während die anderen, ursprünglich im "Aus-Zustand" befindlichen Zellen wieder in ihre- "Aus-Zustand" zurückkehren.
φ4Φ$$ für die vier gesondert der Zelle zugehörigen Leiter in einem normalerweise im "Aus-Zustand" befindlichen Zellenfeld praktiziert wird, die Zellenmatrix invertiert, um das Feld von "Aus"-Zellen in einen "Ein-Zustand" zu bringen, die adressierte MIe wird gelöscht, und die Matrix wird reinvertiert, so daß die adressierte Zelle in einem "Ein-Zustand" ist, während die anderen, ursprünglich im "Aus-Zustand" befindlichen Zellen wieder in ihre- "Aus-Zustand" zurückkehren.
Die Anzahl von Leitern über jedem Koordinatenplatz jedes Feldes kann mehr als zwei betragen und muß nicht in jedem Feld gleich
sein. Das heißt, es könnten drei oder mehr Leiter existieren,
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die derart untereinander und mit wenigstens einem Leiter im gegenüberliegenden Feld benachbarte Teile aufweisen, daß
räumliche Entladungsübertragung zwischen den von jedem Paar benachbarter Leiterteile in gegenüberliegenden Feldern definierten
Unterplätzen verwirklicht wird. Beispielsweise kann jede Zelle aus einem x-Feldleiterteil und drei oder mehr
y-Feldleiterteilen bestehen, oder jede Zelle kann mit drei
oder mehr benachbarten Leiterteilen in jedem Feld gebildet sein.
Die Kombinationen von Entladungsunterplätzen zur Erreichung
räumlicher Entladungsübertragung können einen einzelnen Leiter in einem Feld und gruppierte Leiter in dem anderen Feld aufweisen,
wobei die Entladungszellen entlang dem einzelnen Leiter als gepaarte Unterplätze angeordnet sind und wobei das
zweite Feld gepaarte, benachbarte Leiterteile als die Leitergruppierungen besitzt. Gebräuchlicher befinden sich die Zellen
in einer Matrix mit Breite und Länge, wobei mehrere Leiter sich in jedem Feld befinden. Während wiederum nur ein Feld gruppierte
Leiter benötigt, um benachbarte Leiterteile für räumliche Entladungsübertragung innerhalb der Zelle zu bilden, ist es vorteilhaft,
daß beide Felder so angeordnet sind. Jeder Leiter kann mehrere im Abstand auf seiner Länge angeordnete Gebiete
in seinem Feld besitzen, die benachbarte Leiterteile aufweisen,
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• · - 31 -
welche Elektroden der Entladungsunterplätze bilden. Zellenelektroden
oder benachbarte Leiterteile können elektrisch parallel verbunden sein öder genauso gut in Serie verbunden
sein in den dargestellten Kreuzungspunkt- bzw. Gittermatrizen
und gesonderte Entladungsunterplatzkombinationen zur individuellen
Zellensteuerung aufweisen, wenn Lösch-Schreibtechni^ken benutzt werden,.
Da koinzidente Löschung aller Unterplätze einer Zelle notwendig ist, um eine Zelle zu löschen, wird gesondertes Schreiben einer
Zelle durch !vertieren des Entladungszustandes der Matrix erreicht,
ζ. B. durch Betätigen der Steuerlogik 95, um die Wellenformen
der Erhaltungskomponente zu vertauschen, die an die
x- und y-Felder der Leiter angelegt ist, so daß der resultierende Erhaltungspegel verschoben wird, um diese normalerweise im
"Aus-Zustand" befindlichen Zellen ohne Speieherungsverlust der
zuvor geschriebenen Zellen "einzuschalten", da diese durch die Inversion '?aus"-geschaltet werden. Die koinzidenten Löschsignale
werden dann an die ausgewählte Zelle, die durch die Auswahllogik 94 bestimmt ist, angelegt und mit dem Erhaltungsspannungsübergang
in der Steuerlogik 95 synchronisiert, um die zwei "pull-up"-Impulsgeber
für die beiden Leiter der Zelle des Feldes auf niedrigem Potential, in der Darstellung Vj, und die beiden "pull-down"-Impulsgeber
für die beiden Leiter der Zelle des Feldes auf hohem
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Potential V„ zu aktivieren, wodurch alle vier Unterplätze
der ausgewählten Zelle gelöscht werden. Wie bereits bemerkt, werden andere aus Teilen der Leiter des gelöschten Unterplatzes
der Zelle bestehende Unterplätze durch diese Funktionen ebenfalls gelöscht. Da jedoch eine "Ein"-Speieherung in diesen
anderen Zellen durch Zurückbleiben wenigstens eines der Unterplätze
in einem "Ein-Zustand" erhalten bleibt, werden diese
Zellen in der nächsten Erhaltungszyklushalbwelle wieder gezündet. Reinversion der Matrix bringt die frisch gelöschte,
geschriebene Zelle in einen "Ein-Zustand" und bringt alle vorher geschriebenen Zellen in einen "Ein-Zustand", während
die Hintergrundzellen in einen "Aus-Zustand" zurückkehren.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 1, wobei ein Graben bzw. eine Rille 96 in den dielektrischen Oberzügen
79 und80 für die Anschlußstreifengebiete 14 und 16 sich quer
und diese schneidend zu den Leiterverlängerungen 36 und 37 bzw. 38 und 39 anstelle der einzelnen Öffnungen 61 bis 78 erstreckt.
Die Rillen 96 erstrecken sich durch die Dicke des Überzuges 79 und 80, um die LeiterVerlängerungen freizulegen und
liefern Kontaktgebiete mit diesen durch Leitungsstreifen 81
bis 86. In einer geeigneten Anordnung sind die Rillen 96 in derselben Weise und in derselben Anordnung wie die Rillen ausgebildet,
z.B. stimmen in dem Anschlußstreifengebiet 16 drei
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Rillen mit drei Öffnungsgruppen 70,· 71 und 72; 73, 74 und 75
sowie"76, 77 und 78 überein.
Leiter der Felder sind in den Anordnungen gemäß den Fig. 5 bis
8 an jedem Ende parallel verbunden dargestellt. Nur ein Teil
eines Feldes ist in diesen Figuren dargestellt, so daß ein
weiteres Feld, das gemäß den Fig. 1 bis 3 anzuordnen ist, zur
Komplettierung der Vorrichtung benötigt wird. In Fig. 5 besitzt das Substrat 101 gepaarte Leiter 102 in a- und b-Sätzen,
wobei die b-Sätze auf dem Substrat durch Verbindungen 103 verbunden
sind und der a-Sat'z durch Kreuz verb in der 104 bis 111
verbunden ist, die über einem.dielektrischen Überzug 112 über
den Anschlußstreifenteilen 113 und den darunterliegenden Verbindungen
103 und Leiterverlängerungen 114 auf dem a-Satz von
Leitern 102 liegen. Das Anzeige gebiet 115 der Tafel befindet sich innerhalb der Grenzen der Ab stands dichtung. 116, die den
Anzeigebereich 115 von dem Anschlußstreifenge^biet 113 trennt.
Der dielektrische Überzug 112 auf den Anschlußstreifengebieten ist auf beiden Enden des Feldes erforderlich, da dort beim abgebildeten
Muster Leiterkreuzungspunkte an jedem Ende erforderlich sind. Wie im Falle des Feldes der Fig. 1 bis 4 sind die
Verlängerungen der Leiter in das Anschlußstreifengebiet aus ihrer Fluchtrichtung im Anzeigebereich versetzt, um ihr Ausfächern
zur Verbindung zu erleichtern.
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Die Verbindung von Kreuzungen geschieht durch Öffnungen im
dielektrischen Überzug 112 entweder in Form individueller Öffnungen
117 oder in Form einer nicht dargestellten Rille, die sich entlang einer jeden Reihe von Öffnungen quer zu den Verlängerungen
114 erstreckt. Die Querverbinder 104 bis 111 erstrecken
sich, wenn sie auf den Überzug aufgebracht oder sonstwie angebracht sind, an Öffnungen durch den Überzug 112 hindurch,
um die a-Leiter 102 jedes vierten Leiterpaares entlang
dem Feld zu verbinden, wie bei den Verlängerungen 114-1a,
114-5a, 114-9a und 114-l3a für die Verbinder 104 und 111.
Die parallelen Leiter in angrenzenden Leiterpaaren, die Leiter
102b ragen mit ihren Endverlängerungsteilen 118 über die Öffnungen, an denen die Verbindungen mit den a-Leitern 102
vorgesehen werden, hinaus. Diese Verlängerungen 118 erlauben Verbindungen 103, die um die Enden der a-Leiter herumführen.
Die Anzahl solcher umfassender Verbindungen kann durch das Leitermuster gemäß Fig. 6 reduziert werden, in welchem angrenzende
gepaarte Leiter 121 mit ihren b-Leitern aneinandergrenzen,anstelle
mit den Leitern des a-Satzes abzuwechseln. Dies ermöglicht einen Verbinder 122 zum Koppeln der b-Leiter
angrenzender Leiterpaare in der Nähe des Anzeigegebietes 115, so daß ein Zwischenverbindungsleiter 123 benötigt wird, der
sich um die Enden der a-Leiterverlängerungen 124 jedes Paares
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■-■■ ,"- - 35 - -. "
von b-Leitern erstreckt. Als Resultat können die Herstellungstolerarizen
in dem Anschlußstreifengebiet weiter verringert werden.
Ein Vorteil der Doppelendenverbindung paralleler Leiter 102 und 121 besteht in der Doppelendenzuführung zu jedem Leiter,
die durch die Verbindungen und Kreuzungspunkte erfolgt, obwohl
nur eine externe Signalverbindung für jede parallele
Leitergruppierung vorgesehen ist. Die Verbinder 103-1, 103-2,
103-3 und 103-4 verbinden die Enden der b-Leiter 102 entfernt von der Verbindung zu den Schaltungen außerhalb der Vorrichtung.
Hauptzuführungsleitungen 125, 126, 127 und 128 für den b-Satz von Leitern 102 sind auf dem Substrat 101 als Verlängerungen
der Verbinder 103-5, 103-6, 103-7 und 103-8 angeordnet
und können nicht dargestellte Anschlüsse aufweisen, wie sie in bezug auf die Fig. 1 bis 4 für äußere Anschlüsse erläutert
wurden. Querverbinder 104, 105, 106 und 107 verbinden die Enden
der a-Leiter entfernt von den äußeren Anschlußverbindungen, während Kreuzungsverbinder 108, 109, 110 und 111 sich zu diesen
Anschlüssen erstrecken, um Signale den a-Leitern zuzuführen.
Jeder Leiter in dem Feld liefert daher eine Parallelzuführung zu jedem Ende jedes anderen'Leiters, mit dem er parallelgeschaltet
ist, so daß ein Bruch in einem beliebigen Leiter nicht dazu
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führt, daß ein Teil dieses Leiters betriebsunwirksam von
seinem Zuführungsende abgeschnitten wird. Eine Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 6 zeigt in diesem Falle dieselben
abwechselnden Zuführungswege vom Hauptsignaleingang auf dem Substrat zu den Hauptzuführungsleitungen 131 bis 134, die
Verlängerungen der Verbinder 123-1,4; 123-5,8; 123-9,12 bzw. 123-13,16 für die b-Leiter 121 sind. Im Falle der a-Leiter
dienen Kreuzverbinder 135 bis 138 als Hauptzuführungsleitungen, während Kreuzverbinder. 139 bis 142 blind enden, um nur wechselseitige
Signalzuführungen zu bilden.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Muster von Kreuzungsverbindungen
zum Erhalt einer maximalen Anzahl gesonderter Kombinationen gepaarter Leiter 145 für eine gegebene Anzahl von Eingängen
durch Vorsehung aller möglichen Kombinationen von je zwei Eingängen. In dem Beispiel sind fünf Eingänge in zehn gesonderten
Kombinationen gekoppelt. Nur ein einziges Anschlußstreifengebiet 146 wird benutzt, obwohl ein solcher Streifen
mit demselben Verbindungsmuster an den entgegengesetzten Enden der Leiter 145 vorhanden sein könnte, wenn parallele Verbindungen
zwischen den Leitern erwünscht sind. Der erste Eingang ist mit jedem der anderen vier in den ersten vier Paaren kombiniert,
der zweite Eingang ist mit den verbleibenden dreien in den nächsten drei Paaren kombiniert, usw.. In dieser Feldan-
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Ordnung sind alle Verbindungen an einem Ende der Feldleiter
vorgenommen. Daher ist jede Verbindung als Kreuzung dargestellt. Das Anschlußstreifengebiet 146 ist vom Anzeigegebiet
147 durch eine Abstandsdichtung 148 getrennt. Die Leiter 145
ragen aus dem Anzeigegebiet 147 in den Anschlußstreifen 146
als gerade, parallele Streifen oder Drähte, die auf einem Substrat 149 angebracht sind. Ein dielektrischer Überzug 151
ist über den Leitern 145 aufgebracht und fluchtend mit den Leitern 145 mit öffnungen versehen, wie dies durch die verbindenden
Punkte 152 dargestellt ist. Kreuzverbindungsleiterstreifen 153 sind auf dem Dielektrikum 151 und über den
Öffnungen 152 aufgebracht, um nur die zu verbindenden Leiter
elektrisch zu berühren, wie die Leiter 145-1a, 145-2a, 145-3a
und 145-4a im Falle des Kreuzverbindungsstreifens 153-1. Anschlüsse, 154 sind für jeden Kreuzverbindungsstreifen 153
zum Anschluß an die äußere Schaltung vorgesehen.
Eine monolithische Mehrzellengasentladungsanzeige/Speichervorrichtung
ist in Fig.. 10 dargestellt.· Die dargestellte, weggebrochene, perspektivische Ansicht zeigt zwei Zellen 156
und 157, die räumliche Entladungsübertragungseigenschaft an
vier gruppierten Entladungsunterplätzen pro Zelle aufweisen.
Jeder. Feldleiter besteht aus gepaarten Leitern 158 bzw. 159
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für die χ- bzw. y-Felder, die in jedem der Muster des Anschlußgebietes
gemäß den Fig. 1 bis 9 verbunden sein können. Es sei angenommen, sie seien gemäß dem Muster der Fig. 1
verbunden. Die Anschlußgebiete 161 und 162 für den b-Satz der
x-Leita: und für den a-Satz der y-Leiter sind teilweise dargestellt.
Die x- und y-Leiterfeider 163 und 164 sind auf gegenüberliegenden
Flächen einer dielektrischen Schicht 165 gelegen. An jedem Zellenplatz ist ein Hohlraum 166 in der dielektrischen
Schicht 165 ausgebildet. Obwohl dies zum Betrieb nicht notwendig ist, kann ein dielektrischer Überzug 167 auf dem y-Feld
aufgebracht sein. Die Tafel besitzt einen Gaseinschluß über dem y-Feld, der aus einer darüberliegenden Glasplatte 168 bestehen
kann, die in einer monolithischen Anordnung mit einer nicht dargestellten Abstandsdichtung, wie bereits beschrieben,
abgedichtet sein kann. .
Der Anschlußstreifen 162 befindet sich in derselben Ebene wie das y-Feld 164 und besitzt mit dem Feld ausgebildete Anzeigeverbindungsleitungen
171, 172 und 173. Verlängerungen 174 der b-Leiter des x-Feldes 163 befinden sich in der Ebene dieses
Feldes und sind im Anschlußstreifengebiet 161 mit einem Dielektrikum
175 derart überzogen, daß öffnungen 176 im Oberzug
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elektrischen Kontakt der Kreuzleiterbänder 177 und 178 mit
diesen Leitern zulassen. In ähnlicher Weise sind die Anzeigeverb iiidurtgsleitungen für a-Leiter des nicht dargestellten
x-Feldes in einer Ebene mit dem x-Feld auf dem Anschlußstreifengebiet
gegenüber 161 ausgebildet und die b-Leiter des y-Feldes sind mit kreuzverbindenden Anzeigeverbindungsleitungen
auf einem dielektrischen Überzug für Verlängerungen dieser Leiter in ein/Anschlußstreifengebiet gegenüber dem
Gebiet 162 (nicht dargestellt) parallel verbunden.
Eine monolithische Struktur kann auf einer Glasplattenunterlage 179 ausgebildet sein. Das y-Feld von Leitern 159 und die Anzeigeverbindungs
leitungen 171, 172 und 173 werden auf dem Substrat 179 aufgebracht. Die dielektrische Schicht 165 wird
über dem Gebiet zur Aufnahme des x-Feldes und seiner Anschluß-,
streifengebiete, z. B. 161, aufgebracht. Das x-Feld 163 und
seine Anzeigeverbindungsleitungen und Leiterverlängerungen werden auf der gebrannten Schicht 165 aufgebracht. Irgendwelche
dielektrischen Überzüge, wie beispielsweise 167 und 175 werden
dann über dem x-Feld aufgebracht und gebrannt. Hohlräume für die Entladungsplätze und' 176 für die Kreuz verb indungen
im Anschlußstreifengebiet 161 können entweder durch Maskieren des Dielektrikums beim Aufbringen und vor dem Brennen oder
durch Ätzen oder durch Bearbeitung der gebrannten Schicht
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gebildet werden. Eine Dichtungsraupe wird dann um das Anzeigegebiet
181 aufgebracht,und die Abschlußplatte 168 wird
befestigt. Die gewünschte Atmosphäre wird in den Raum unter der Platte 168 und den Hohlräumen 166 eingebracht, um die
Herstellung der Anzeigetafel abzuschließen.
Die vorgeschlagenen Leitungsmuster können z. B. durch Mischen
von Mustern ebenso variiert werden wie die fest zur Vorrichtung gehörigen Muster der Anzeigeverbindungsleiter. Daher kann
die monolithische Struktur Anzeigeverbindungsleitungen an nur
einem Anschlußstreifengebiet jedes seiner Leiterfelder haben,
es kann mit zwei Enden versehen sein, oder es kann eine Mischung der Muster haben, wobei einige Leiter an ihren Enden parallel
verbunden sind und andere nur an einem Ende verbunden sind. Die obige Beschreibung ist daher nur beispielhaft ohne einschränkend
zu wirken.
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Claims (19)
- Patentansprüche :ί 1 .yLeiterfeld für eine Gasentladungsanzeige/Speichertafel, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht leitfähige Unterlage vorgesehen ist, daß auf dieser mehrere in geringem Abstand angeordnete Leitungen aus leitfähigem Material angeordnet sind, daß ein Anzeigebereich der auf dem Substrat montierten Leitungen verschlossen werden kann, daß ein Anschlußstreifengebiet auf der Unterlage vorhanden ist und die auf der Unterlage montierten Leitungen über den Anzeigebereich herausragen, daß eine dielektrische Schicht in dem Anschlußstreifengebiet über den auf der Unterlage montierten Linien angeordnet ist, die durch ihre Dicke hindurch öffnungen aufweist, welche auf vorbestimmten Wegen, die meh-. rere dieser Leitungen kreuzen, zu vorbestimmten dieser Leitungen fluchten und diese schneiden.und daß Anzeigeverbindungsleitungen als kontinuierliche Streifen eines leitfähigen Mate ri ales ausgebildet sind und sich auf diesen vorbestimmten Wegen und in die von diesen Wegen geschnittenen Öffnungen erstrecken, um leitfähigen Eingriff mit den Leitungen aus leitfähigem Material auf der Unterlage zu gewährleisten.
- 2. Leiterfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieA09883/0977 *in geringem Abstand befindlichen Leitungen in mehreren ■Gruppen gruppiert sind, wobei der Leitungsabstand in den Gruppen derart ist, daß räumliche Entladungsübertragung zwischen Entladungsplätzen vorgesehen ist, die durch benachbarte Segmente auf diesen Leitungen gebildet werden, wenn diese in einer Entladungstafel eingebaut sind und wobei der Leitungsabstand zwischen den Gruppen derart ist, daß Entladungen in Entladungsplätzen, die von Leitungsteilen einer Gruppe gebildet werden, keinen Einfluß auf • den Entladungszustand von Entladungsplätzen besitzen, die von Leitungsteilen in einer anderen Gruppe gebildet werden.
- 3. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßist die Unterlage im wesentlichen eben/und die Leitungen geradeund parallel in dem Anzeigebereich verlaufen.
- 4. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in einem Muster angeordnet sind, in dem jede Gruppe von Leitern mit einer besonderen Kombination von Anzeigeverbindungsleitungen verbunden ist.
- 5. Leiterfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Anschlußstreifengebiet auf der Unterlage vorhanden ist und daß die auf der Unterlage montierten Leitungen409883/0977■ -.-■■'-". . - 43 -sich über den Anzeigebereich heraus erstrecken.
- 6. Leiter feld nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstreifengebiet sich an einem Ende der geraden und:"parallelen Leiter befindet.
- 7. Leiterfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Anschlußstreifengebiet auf dem Substiat vorhanden ist und daß sich die auf der Unterlage montierten Leitungen von dem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende der geraden und parallelen Leiter über den Anzeigebereich hinaus erstrecken.
- 8. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anzeigeverbindungsleitungen auf dem Substrat zwischen Leitersätzen erstrecken, die individuell mehreren Leitergruppen zugeordnet sind.
- 9. Leiterfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen zueinander benachbart sind.
- 10. Leiterfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeverbindungsleitungen auf dem Substrat im zweiten Anschlußgebiet vorhanden sind und elektrisch je einen Leiter409883/0977mehrerer benachbarter Leitergruppen verbinden, wobei die übrigen Leiter der benachbarten Gruppen kurz vor den Anzeigeverbindungsleitungen enden.
- 11. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterlage ein zweites Anschlußstreifengebiet vorhanden ist, dass auf der Unterlage montierte Leiterteile im Abstand von dem ersten Anschlußstreifengebiet außerhalb desAnzeigebereiches vorgesehen sind und daß Anzeige ve rbindungs· leitungenίί.ύί-6ύ zwischen jeweils einzelnen Leitern mehrerer Leitergruppen an jedem Ende der Leitungen auf dem ersten und dem zweiten Anschlußstreifengebiet vorhanden sind.
- 12. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterverbindungen auf der Unterlage benachbarte Leiter getrennter benachbarter Leitergruppen verbinden.
- 13. Leiterfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverbindungen in der Nähe jedes Endes der Leiter vorgesehen sind.
- 14. Leiterfeld nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine dielektrische Schicht in dem zweiten Anschlußstreifengebiet über den auf der Unterlage montierten Leitungen vorgesehen ist, welche Schicht durch ihre Dicke Öffnungen auf-409883/0977weist, die vorbestimmte Leitungen auf vorbestimmten Wegen schneiden, welche mehrere Leitungen kreuzen, und dass Anzeigeverbindungsleitungen auf dem zweiten Anschlußstreifengebiet als kontinuierliche Streifen aus leitfähigem Material angeordnet sind, die sich auf den vorbestimmten Wegen und in die von den Wegen geschnittenen Öffnungen erstrecken, um eine leitfähige Verbindung zu den Leitungen aus leitfähigem Material auf der Unterlage zu schaffen.
- 15. Leiterfeld nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß die öffnungen und die Anzeigeverbindungsleitungen so auf dem zweiten Anschlußstreifengebiet angeordnet sind, daß sie dieselben Leiter verbinden, die auf dem ersten Anschlußstreifengebiet durch die Anzeigeverbindungsleitungen verbunden werden.
- 16. Leiterfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Rillen ausgeführt sind, die sich über mehrere Leiter erstrecken.
- 17. Leiterfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßwenigstens einige der Leiter ΙίόύίίύύίέίίίάΊί mit den Teilenkontinuierlich
im Anzeigebereich/verlaufende Teile aufweisen, die sich ineiner gegenüber den geraden Teilen im Anzeigebereich ver-409883/097 7setzten Richtung erstrecken, wobei die Hohlräume mit den ■versetzten Teilen fluchten und diese schneiden. - 18. Leiterfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dielektrisches Glied auf dem Anzeigebereich vorgesehen ist, daß ein kooperierendes zweites Leiterfeld auf der Fläche des dielektrischen Gliedes gegenüber dem Anzeigebereich und den ersten in geringem Abstand befindlichen Leiter aus leitfähigem Material vorhanden/sind, wobei die ; Leiter in den Feldern kooperierende Leiterpaare bilden, daß das dielektrische Glied mehrere gasgefüllte Hohlräume besitzt, wobei ein Hohlraum neben jedem kooperierenden Leiterpaar angeordnet ist und daß ein Anschlußstreifengebiet des dielektrischen Gliedes Leiter des zweiten Feldes besitzt, die sich über den Anzeigebereich heraus erstrecken, daß eine zweite dielektrische Schicht über dem dielektrischen Glied und den Leitern auf dem Anschlußstreifengebiet des dielektrischen Gliedes ausgebildet ist, welche zweite Schicht Öffnungen durch ihre Dicke aufweist, die mit vorbestimmten Leitern auf vorbestimmten Wegen fluchten und diese schneiden, welche Wege mehrere der Leiter des zweiten Felde,s kreuzen, und daß Anzeigeverbindungsleitungen auf dem Anschlußstreifengebiet des dielektrischen Gliedes als kontinuierliche Streifen eines leitfähigen Materials ausgebildet sind und sich entlang409883/0977den vorbestimmten Wegen und in die von den Leitern geschnittenen Öffnungen erstrecken, um einen leitfähigen Eingriff mit den Leitern zu bewirken.
- 19. Leite.rfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite nicht, leitfähige Unterlage vorhanden ist, daß zweite in geringem Abstand angeordnete Leitungen aus leitfähigem Material auf der zweiten Unterlage vorhanden sind, daß ein Anzeigebereich der auf der zweiten Unterlage montierten Leitungen verschlossen werden kann, daß ein Anschlußstreifengebiet der zweiten Unterlage vorhanden ist und sich die auf der Unterlage montierten Leitungen über den Anzeigebereich der auf der zweiten Unterlage montierten Leitungen hinaus erstrecken, daß eine zweite Schicht über den auf der zweiten Unterlage montierten Leitungen im Anschlüßstreifengebiet vorhanden ist, welche Schicht durch ihre Dicke Öffnungen aufweist, die mit bestimmten Leitungen auf vorbestimmten.Wegen fluchten und diese schneiden, welche Wege mehrere der Leitungen kreuzen, daß VerbindungsIeitungen als kontinuierliche Streifen eines leitfähigen Materials sich entlang den vorbestimmten Wegen und in die von den Wegen geschnittenen Öffnungen erstrecken, um einen leitfähigen Eingriff mit den Leitungen aus leitfähigem Material auf der zweiten Unterlage zu gewährleisten, und daß Vorrichtungen40 9 883/0977die zweite Unterlage mit der ersten Unterlage verbinden, wobei sich die ersten und die zweiten Leiter im Abstand ge genüb e rl ie gen.409883/0977Leerseite
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